DE10310443A1 - Nabenhalterung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nabenhalterung für Kraftfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nabenhalterung (1) für Kraftfahrzeuge, die aus Kunststoff hergestellt ist und einen geformten Hauptarm (2) sowie ein mit dem geformten Hauptarm (2) einteilig verbundenen Verbindungselement (3) aufweist, um den geformten Hauptarm (2) mit einer Nabe des Fahrzeuges zu verbinden. Ein Wälzlager (8) ist an der Innenseite des Verbindungselements (3) mitgeformt, um gegenüber der durch die Nabe eingeleiteten konzentrierten Belastung eine Grenzfläche zu bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nabenhalterung für Kraftfahrzeuge.
  • Nabenhalterungen bekannter Bauart weisen einen geformten Arm aus metallischem Werkstoff und wenigstens zwei einteilig mit dem Arm verbundene Verbindungselemente auf, um den Arm mit einer Nabe und einer Aufhängung des Fahrzeuges zu verbinden.
  • Diese Verbindungselemente sind in der Regel aus demselben Werkstoff des geformten Armes hergestellt und wenigstens das Verbindungselement für die Nabe weist ein zylinderförmiges Gehäuse und ein in diesem Gehäuse angeordnetes Wälzlager auf.
  • Bei nicht sehr schweren Fahrzeugen, werden auf die Nabenhalterung keine hohe Kräfte ausgeübt, so dass die Nabenhalterung aus anderen Werkstoffen, wie Gusseisen oder Aluminium, hergestellt werden kann, wobei in den Bereichen mit grosser konzentrierter Belastung, etwa im Bereich der genannten Verbindungselemente, jedenfalls Einsätze aus metallischem Werkstoff vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nabenhalterung für Fahrzeuge zu schaffen, die noch leichter als die gegenwärtig hergestellten Halterungen ist und daher einen weiteren Abbau der gefederten Massen ermöglicht, und zwar bei unveränderter Zuverlässigkeit und Festigkeit gegen die ausgeübten Kräfte.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Nabenhalterung hergestellt, die einen geformten Hauptarm und wenigstens ein mit dem geformten Hauptarm einteilig verbundenes Verbindungselement aufweist, um den geformten Hauptarm mit einer Nabe des Fahrzeuges zu verbinden, wobei die Halterung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus Kunststoff hergestellt ist und ein in der Innenseite des Verbindungselement angeordnetes Wälzlager umfasst.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine bevorzugte Ausführungsform im Schnitt und mit der Übersichtlichkeit halber abgenommenen Teilen beispielsweise und nicht beschränkend zeigt.
  • In der erwähnten Figur ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Nabenhalterung dargestellt.
  • Die Halterung 1 ist vollständig aus Kunststoff hergestellt und weist einen Hauptarm 2 und zwei Verbindungselemente 3, 4 auf, die zur Verbindung des Armes 2 mit einer (bekannten und nicht dargestellten) Nabe bzw. mit einer (bekannten und nicht dargestellten) Aufhängung des Fahrzeuges dienen.
  • Der Arm 2 weist eine im wesentlichen flächige Form auf, beinhaltet insbesondere einen Außenabschnitt 5 des Elements 3 und ist mit einem unteren Rand 6 des Elements 4 verbunden.
  • Die Elemente 3 und 4 weisen jeweils eine Achse 3a bzw. 4a, die im wesentlichen quer zu einander verlaufen und das Element 3 ist an der Innenseite durch eine zylinderförmige Fläche 3s abgegrenzt, die koaxial zur Achse 3a verläuft und ein durch die Nabe geführten Innengehäuse 7 bildet.
  • Das Element 3 weist ausserdem ein Wälzlager 8 auf, das innerhalb des Gehäuses 7 koaxial zur Achse 3a angeordnet ist. Das Lager 8 bildet eine Grenzfläche für die durch die Nabe eingeleitete konzentrierte Belastung, ist im Innengehäuses 7 des Elements 3 eingespannt und weist einen festen Außenring 9 auf, der innerhalb der Fläche 3s eingelassen und durch zwei während der Fertigung der Halterung 1 aus Kunststoff eingegossene Schultern 10 in Axialrichtung festgeklemmt ist.
  • An der Innenseite ist das Element 4 durch eine zylinderförmige Fläche 4s abgegrenzt, die koaxial zur Achse 4a verläuft und ihrerseits ein entsprechendes Innengehäuse 11 bildet, das durch die Aufhängung oder, besser, durch einen (bekannten, nicht dargestellten) Verbindungsbügel der Aufhängung geführt ist.
  • Die Halterung 1 weist ausserdem eine Verstärkungsrippe 12 auf, die sich den ganzen Arm 2 entlang quer zum Arm 2 selbst erstreckt und ist auch mit dem Element 4 verbunden, um die mechanische Festigkeit im allgemeinen und insbesondere die Steifigheit der Halterung 1 zu erhöhen.
  • Schließlich weist die Halterung 1 einen Nebenarm 13 auf, der einteilig mit dem Element 3 verbunden ist und sich vom Element 3 aus an der dem Arm 2 gegenüberliegenden Seite erstreckt. Der Arm 13 ist im wesentlichen rechtwinklig umgebogen und weist an einem freien Ende ein Anschlussstück 14 für eine (bekannte, nicht dargestellte) Achswelle des Fahrzeuges auf.
  • In einer nicht dargestellten, aber sich aus der obigen Beschreibung von selbst ergebenden Ausführungsform, kann die Halterung 1 mit weiteren, im wesentlichen dem Arm 13 ähnlichen Nebenarmen versehen sein, um die Halterung 1 mit einer (bekannten, nicht dargestellten) Lenkung des Fahrzeuges oder mit den (bekannten, nicht dargestellten) Bremseinrichtungen des Fahrzeuges selbst zu verbinden.
  • Durch die Herstellung aus Kunststoff mit dem Druckguss- oder mit anderen, ähnlichen Verfahren, werden durch die Halterung 1 und das mitgeformte Lager 8 nicht nur ein weiterer Abbau der gefederten Massen gegenüber den herkömmlichen Halterungen und folglich ein besseres Fahrverhalten und ein höherer Fahrkomfort des Fahrzeuges möglich, sondern es bietet sich auch der Vorteil einer Vereinfachung des Fertigungsprozesses der Halterung 1 selbst. Die Temperaturen, die zum Beispiel für das formgebende Verfahren der Halterung 1 bzw. des Kunststoffes, aus dem die Halterung besteht, notwendig sind, sind nämlich entschieden niedriger als die Schmelztemperaturen der bisher zur Anwendung kommenden metallischen Werkstoffe oder Legierungen, und ausserdem können mit dem grossen Vorteil einer Kosten- sowie Energieersparnis auch einfachere Formen benutzt werden.
  • Da außerdem die Halterung 1 aus Kunststoff hergestellt werden kann, wird die Wiederverwertung der Halterung 1 einfacher.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, die lediglich als Beispiel für die Fertigung der erfindungsgemässen Nabenhalterung für Fahrzeuge dient, so dass daher weitere Änderungen in Form und Anordnung der Teile sowie in konstruktions- und montagetechnischen Einzelheiten vorgesehen werden können.

Claims (3)

1. Nabenhalterung (1) für Kraftfahrzeuge, mit einem geformten Hauptarm (2) und wenigstens einem mit dem geformten Hauptarm (2) einteilig verbundenen Verbindungselement (3), um den geformten Hauptarm (2) mit einer Nabe des Fahrzeuges zu verbinden, dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus Kunststoff hergestellt ist und ein in der Innenseite des Verbindungselements (3) angeordnetes Wälzlager (8) umfasst.
2. Nabenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) ein durchgehendes Gehäuse (7) aufweist, das durch eine zylinderförmige Fläche (3s) nach aussen abgegrenzt ist, und dass das Lager (8) einen teilweise in der zylinderförmigen Fläche (3s) eingelassenen Aussenring (9) umfasst.
3. Nabenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Verbindungselement (4) vorgesehen ist, das mit dem Hauptarm (2) einteilig verbunden ist, um den Hauptarm (2) mit einer Aufhängung des Fahrzeuges zu verbinden, und dass das weitere Verbindungselement (4) ein entsprechendes durchgehendes Gehäuse (11) sowie eine Verstärkungsrippe (12) umfasst, die mit dem geformten Hauptarm (2) und mit dem Verbindungselement (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein geformter Nebenarm (13) vorgesehen ist, der sich vom Verbindungselement (3) aus an der dem geformten Hauptarm (2) gegenüberliegenden Seite erstreckt.
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