DE10310298A1 - Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Öffnungsquerschnitts in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Öffnungsquerschnitts in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Öffnungsquerschnitts in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine mit einem im Verbrennungszylinder integrierten Gaswechselventil (10) und mit einem Ventilsteller (20) angegeben, der das Ventilglied (12) des Gaswechselventils (10) zu einem Schließ- und Öffnungshub antreibt. Zwecks Reduzierung der Auftreffgeschwindigkeit des Ventilglieds (12) auf dem den Öffnungsquerschnitt umgebenden Ventilsitz (14) beim Schließhub des Gaswechselventils (10) ist eine während eines Restschließhubs des Ventilglieds (12) wirksame Ventilbremse (31) vorgesehen, die ein hydraulisches Dämpfungsglied mit einem über eine Drosselöffnung (33) abströmenden, fluiden Verdrängungsvolumen und eine Steuereinheit (34) zum Steuern des Drosselquerschnitts der Drosselöffnung (33) in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine aufweist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Öffnungsquerschnitts in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ( DE 198 26 047 A1 ) weist der Ventilsteller als Aktor oder Aktuator einen doppeltwirkenden, hydraulischen Arbeitszylinder auf, in dem ein Stellkolben axial verschieblich geführt ist, der mit dem Ventilglied des im Verbrennungszylinder integrierten Gaswechselventils fest verbunden ist. Der Stellkolben begrenzt im Arbeitszylinder mit seinen beiden voneinander abgekehrten Stirnseiten eine untere und obere Druckkammer. Während die untere Druckkammer, über welche eine Kolbenverschiebung in Richtung Ventilschließen bewirkt wird, ständig mit unter Druck stehendem Fluid beaufschlagt ist, wird die einen Zu- und Rücklauf aufweisende obere Druckkammer, über welche eine Kolbenverschiebung in Richtung Ventilöffnen bewirkt wird, mit Hilfe von Steuerventilen, vorzugsweise 2/2-Wegemagnetventilen, gezielt über den Zulauf mit unter Druck stehendem Fluid beaufschlagt oder über den Rücklauf wieder auf annähernd Umgebungsdruck entlastet. Das unter Druck stehende Fluid wird von einer geregelten Druckversorgung geliefert. Von den Steuerventilen verbindet ein erstes Steuerventil die obere Druckkammer mit der Druckversorgung und ein zweites Steuerventil die obere Druckkammer mit einer in einem Fluidreservoir mündenden Entlastungsleitung. Im Schließzustand des Gaswechselventils ist die obere Druckkammer durch das geschlossene erste Steuerventil von der Druckversorgung getrennt und durch das geöffnete zweite Steuerventil mit der Entlastungsleitung verbunden, so dass der Stellkolben durch den in der unteren Druckkammer herrschenden Fluiddruck in seine obere Endlage, die sog. Schließlage, überführt ist. Zum Öffnen des Gaswechselventils werden die Steuerventile umgeschaltet, wodurch die obere Druckkammer von der Entlastungsleitung abgesperrt und an die Druckversorgung angeschlossen wird. Das Gaswechselventil öffnet, da die Wirkfläche des Stellkolbens in der oberen Druckkammer größer ist als die Wirkfläche des Stellkolbens in der unteren Druckkammer, wobei die Größe des Öffnungshubs von der Ausbildung des an das erste Steuerventil angelegten elektrischen Steuersignals und die Öffnungsgeschwindigkeit von dem von der Druckversorgung eingesteuerten Fluiddruck abhängt. Zum Schließen des Gaswechselventils schalten die Steuerventile wieder um. Dadurch liegt die gegenüber der Druckversorgung abgesperrte obere Druckkammer an der Entlastungsleitung, und der in der unteren Druckkammer herrschende Fluiddruck führt den Stellkolben in dessen Schließlage zurück, so dass von dem Stellkolben das Gaswechselventil geschlossen wird.
  • Bei einer solchen Vorrichtung besteht die Forderung nach einem schnellen Schließen des Gaswechselventils und gleichzeitig nach einer geringen Auftreffgeschwindigkeit des Ventilglieds auf dem Ventilsitz, die aus Geräusch- und Verschleißgründen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten darf.
  • Es ist hierzu bereits vorgeschlagen worden ( DE 102 01 167.2 ), eine Ventilbremse einzusetzen, die mit. dem Ventilglied des Gaswechselventils oder mit dem Ventilsteller gekoppelt ist. Die Ventilbremse, die während eines Restschließhubs des Ventilschließglieds wirksam ist, weist ein hydraulisches Dämpfungsglied mit einem über einen Öffnungsquerschnitt einer Drosselöffnung abströmenden, fluiden Verdrängungsvolumen auf. In einer in den Ventilsteller integrierten Form des Dämpfungsglieds ist der Rücklauf der oberen Druckkammer auf zwei im Gehäuse des Arbeitszylinders axial beabstandet angeordnete Ablauföffnungen aufgeteilt, von denen der oberen Ablauföffnung die Drosselöffnung zugeordnet ist und die untere Ablauföffnung so in den Verschiebeweg des Stellkolbens gelegt ist, dass sie von diesem vor Erreichen seiner Schließlage verschließbar ist. Der Öffnungsquerschnitt der Drosselöffnung wird mit einer druckgesteuerten Drossel eingestellt. Deren Steuerdruck wird mittels eines elektrisch gesteuerten, hydraulischen Druckventils und eines dieses ansteuernden, elektronischen Steuergeräts in Abhängigkeit von der Viskosität des Verdrängungsvolumens eingestellt. Dies hat den Vorteil, dass das vom Ventilsteller schnell in Schließrichtung des Gaswechselventils bewegte Ventilschließglied kurz vor Erreichen der Schließstellung des Gaswechselventils stark abgebremst wird, wobei die Bremswirkung unabhängig von der Temperatur und der damit einhergehenden Viskosität des über die Drosselöffnung verdrängten Fluidvolumens ist. Da der Öffnungsquerschnitt der Drosselöffnung mit zunehmender Temperatur und damit sinkender Viskosität durch die Steuerung verkleinert wird, verkleinert sich die Strömungsgeschwindigkeit. des verdrängten Fluidvolumens durch die Drosselöffnung hindurch, so dass die Größe der Abbremsung des Stellkolbens durch das Dämpfungsglied unabhängig von der momentanen Viskosität des Fluidvolumens annähernd konstant bleibt. Zur Einstellung der Drosselöffnung ist dem das hydraulische Druckregelventil steuernden, elektronischen Steuergerät das Ausgangssignal eines die Temperatur des fluiden Verdrängungsvolumens messenden Temperatursensors zugeführt. Im Steuergerät ist eine den funktionellen Zusammenhang zwischen Öffnungsquerschnitt der Drosselstelle und hydraulischem Steuerdruck am Drosselglied angebende erste Kennlinie, eine den funktionellen Zusammenhang zwischen Viskosität und hydraulischem Steuerdruck angebende zweite Kennlinie sowie eine die funktionelle Abhängigkeit der Viskosität von der Temperatur angebende dritte Kennlinie abgespeichert. Aus diesen drei Kennlinien wird in Abhängigkeit von dem Messsignal des Temperatursensors das Steuersignal für das hydraulische Druckregelventil abgeleitet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Öffnungsquerschnitts in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Auftreffgeschwindigkeit des Ventilglieds auf den Ventilsitz beim Schließen des Gaswechselventils mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine variiert wird und bei niedrigen Drehzahlen deutlich geringer als bei hohen Drehzahlen gemacht werden kann. Dadurch kann im unteren Drehzahlbereich, in dem die Brennkraftmaschine ein relativ geringes Laufgeräusch verursacht, auch das durch das Auftreffen des Ventilglieds auf der Zylinderkopfwand erzeugte Ventilgeräusch reduziert werden, so dass das Ventilgeräusch nicht aus dem allgemeinen Laufgeräusch der Brennkraftmaschine hervortritt. Dies ist insbesondere für Dieselmotoren von Vorteil, bei denen im Leerlauf oder Niedriglastbereich die als sog. Nageln bekannten Ventilgeräusche den Eindruck einer geringen, wenig komfortablen Laufkultur des Motors vermitteln. Im höheren Drehzahlbereich, in dem die Brennkraftmaschine ohnehin lauter ist, können dann höhere Auftreffgeschwindigkeiten des Ventilglieds zugelassen werden, um das erforderliche, sehr schnelle Schließen der Gaswechselventile bei hohen Drehzahlen nicht durch zu starke Bremswirkung der Ventilbremse zu verzögern.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils ein Schaltbild einer Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine integrierte Gaswechselventils gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 3 einen Längsschnitt eines druckgesteuerten Drosselventils in der Vorrichtung gemäß 2.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 im Schaltbild dargestellte Vorrichtung dient zur Steuerung von Gaswechselventilen 10 in mindestens einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine oder eines Verbrennungsmotors in Fahrzeugen. In dem Schaltbild der 1 sind zwei Gaswechselventile 10 dargestellt, die von der Vorrichtung gesteuert werden, doch kann die Anzahl der Gaswechselventile 10 für einen oder mehrere Verbrennungszylinder erhöht werden.
  • Jedes der in 1 nur schematisch angedeuteten Gaswechselventile 10 weist eine im Zylinderkopf des Verbrennungszylinders der Brennkraftmaschine angeordnete Ventilöffnung 13, die von einem Ventilsitz 14 umschlossen ist, einen Ventilschaft 11 und ein am Ventilschaftende ausgebildetes Ventilglied 12 auf, das mit dem Ventilsitz 14 zum Öffnen und Schließen der Ventilöffnung 13 zusammenwirkt.
  • Zur Betätigung der Gaswechselventile 10 ist jedem Gaswechselventil 10 ein hydraulisch betriebener Ventilsteller 20 zugeordnet, der als Aktuator oder Aktor einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder 48 mit einem Zylindergehäuse 15 und einem darin verschieblich aufgenommenen Stellkolben 16 darstellt. Der fest mit dem Ventilschaft 11 verbundene Stellkolben 16 hält in einer in 1 dargestellten Verschiebe-Endlage, im folgenden Schließlage bezeichnet, das Gaswechselventil 10 geschlossen und öffnet in einer unteren Endlage das Gaswechselventil 10 maximal. Der Stellkolben 16 begrenzt hierzu im Zylindergehäuse 15 mit in Hubrichtung voneinander abgekehrten, unterschiedlich großen Wirkflächen zwei volumenvariable Druckkammern 17, 18, wobei die Wirkfläche, die die in 1 untere oder erste Druckkammer 18 begrenzt kleiner ist als die Wirkfläche, die die in 1 obere oder zweite Druckkammer 17 begrenzt. Die untere Druckkammer 18 weist eine Fluidanschluss 19 und die obere Druckkammer 17 einen Zulauf 21 zum Zuströmen und einen aus den Ablauföffnungen 221, 222 bestehenden Rücklauf zum Abströmen von Fluid auf. Der Zulauf 21 ist im Zylindergehäuse 15 oberhalb der Schließlage des Stellkolbens 16 angeordnet.
  • Jedem Ventilsteller 20 für ein Gaswechselventil 10 ist ein erstes Steuerventil 23 und ein zweites Steuerventil 24 zugehörig, die beide als 2/2-Wegemagnetventile mit Federrückstellung ausgebildet sind. Alle Ventilsteller 20 werden von einer Druckversorgungseinrichtung 25 mit unter Hochdruck stehendem Fluid gespeist. Die Druckversorgungseinrichtung 25 umfasst eine vorzugsweise regelbare Hochdruckpumpe 26, die Fluid, vorzugsweise Hydrauliköl, aus einem Fluidreservoir 27 fördert, ein Rückschlagventil 28 und einen Druckspeicher 29 zur Pulsationsdämpfung und Energiespeicherung. Am Ausgang 251 der Druckversorgungseinrichtung 25 ist das unter Hochdruck stehende Fluid abnehmbar. Da die Hochdruckpumpe 26 im allgemeinen einen Vordruck benötigt, ist der Hochdruckpumpe 26 eine Vorförderpumpe 32 vorgeordnet, die Fluid aus dem Fluidreservoir 27 ansaugt und dem Einlass der Hochdruckpumpe 26 zuführt.
  • In jedem Ventilsteller 20 ist die untere Druckkammer 18 im Zylindergehäuse 15 über ihren Fluidanschluss 19 mit dem Ausgang 251 der Druckversorgungseinrichtung 25 verbunden, so dass die untere Druckkammer 18 permanent mit Hochdruck beaufschlagt ist. Der Zulauf 21 der oberen Druckkammer 17 ist über das erste Steuerventil 23 mit dem Ausgang 251 der Druckversorgungseinrichtung 25 verbunden. Der Rücklauf der oberen Druckkammer 17, bestehend aus den Ablauföffnungen 221 und 222, ist über das zweite Steuerventil 24 an eine Rückführleitung 30 angeschlossen, die im Fluidreservoir 27 mündet. Je nach Stellung der beiden Steuerventile 23, 24 ist die obere Druckkammer 17 mit Druck beaufschlagt oder druckentlastet.
  • Bei Gaswechselventilen für Brennkraftmaschinen besteht insbesondere dann, wenn sie als Einlassventile verwendet werden, die Forderung nach einem schnellen Schließen und zugleich nach einer geringen Auftreffgeschwindigkeit des Ventilglieds auf dem Ventilsitz, die aus Geräusch- und Verschleißgründen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten darf. Um diese Grenzwerte einzuhalten ist jedem Gaswechselventil 10 eine Ventilbremse 31 zugeordnet, die ausschließlich während eines Restschließhubs des Ventilglieds 12 wirksam ist. Die Ventilbremse 31 weist ein hydraulisches Dämpfungsglied, das ein fluides Verdrängungsvolumen über eine Drosselöffnung 33 ausschiebt, und eine Steuereinheit 34 zur Einstellung der Dämpfungsgrads des Dämpfungsglieds durch Verändern des Drosselquerschnitts der Drosselöffnung 33 in Abhängigkeit von wählbaren Parametern auf. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drosselöffnung 33 Teil eines elektromagnetisch betätigten Drosselventils 35, und die Steuereinheit 34 umfasst ein elektronisches Steuergerät 36, das ein elektrisches Steuersignal in Abhängigkeit von den Parametern: Drehzahl der Brennkraftmaschine und Temperatur und Druck des in der Steuervorrichtung fließenden Fluids generiert. Damit kann die Bremswirkung der Ventilbremse 31 in Abhängigkeit von den genannten Parametern gesteuert werden, so dass es beispielsweise möglich ist, die Bremswirkung bei niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine zu verstärken, um eine stärkere Reduzierung des Auftreffgeräusches des Ventilglieds 12 auf dem Ventilsitz 14 zu erreichen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Ventilbremse 31 in den Ventilsteller 20 integriert. Hierzu ist der Rücklauf in der oberen Druckkammer 17 auf die beiden im Zylindergehäuse 15 axial beabstandeten Ablauföffnungen 221 und 222 aufgeteilt und dem Stellkolben 16 zusätzlich die Funktion des Dämpfungskolbens zugewiesen. Die obere Ablauföffnung 221 liegt ebenso wie der Zulauf 21 oberhalb der Schließlage des Stellkolbens 16, während die untere Ablauföffnung 222 so angeordnet ist, dass sie von dem Stellkolben 16 mit Abstand vor Erreichen seiner Schließlage verschlossen wird. Der vom Stellkolben 16 von seiner die untere Ablauföffnung 222 verschließenden Stellung bis in seine Schließlage zurückgelegte Hub bestimmt den vorstehend erwähnten Restschließhub des Ventilglieds 12. Die obere Ablauföffnung 221 ist über die Drosselöffnung 33 im Drosselventil 35 mit der unteren Ablauföffnung 222 und damit mit dem Einlass des zweiten Steuerventils 24 verbunden.
  • Die Funktionsweise der Steuervorrichtung ist wie folgt:
    Wie in 1 dargestellt ist, ist das erste Steuerventil 23 geschlossen und das zweite Steuerventil 24 geöffnet. Der in der unteren Druckkammer 18 anstehende Hochdruck sorgt dafür, dass der Stellkolben 16 sich in der oberen Endlage, in seiner Schließlage, befindet und dadurch das Ventilglied 12 auf dem Ventilsitz 14 gasdicht aufsitzt. Das Gaswechselventil 10 ist geschlossen. Werden die Steuerventile 23, 24 umgeschaltet, so wird die obere Druckkammer 17 von der Rückführleitung 30 abgesperrt und der Hochdruck am Ausgang 251 der Druckversorgungseinrichtung 25 über den Zulauf 21 an die oberen Druckkammer 17 gelegt. Infolge der die obere Druckkammer 17 begrenzenden, größeren Wirkfläche des Stellkolbens 16 bewegt sich der Stellkolben 16 in 1 nach unten, und das Gaswechselventil 10 wird geöffnet.
  • Für den anschließenden Schließvorgang des Gaswechselventils 10 werden die Steuerventile 23, 24 wieder in die in 1 dargestellte Stellung umgeschaltet, so dass die fluidgefüllte obere Druckkammer 17 von der Druckversorgungseinrichtung 25 abgesperrt und an die Rückführleitung 30 angeschlossen und damit druckentlastet wird. Der sich unter dem Druck in der unteren Druckkammer 18 nach oben bewegende Stellkolben 16 schiebt das Fluidvolumen aus der oberen Druckkammer 17 zunächst im wesentlichen über die untere Ablauföffnung 222 aus. Sobald der Stellkolben 16 die untere Ablauföffnung 222 verschließt, kann das Fluid nur noch über die obere Ablauföffnung 221 und die Drosselöffnung 33 abfließen, wodurch sich die Ausströmgeschwindigkeit des Fluids aus der oberen, jetzt die Volumenverdrängungskammer des Dämpfungsglieds bildenden Druckkammer 17 reduziert und der Stellkolben 16 sich nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit in seine Schließlage bewegt. Dadurch wird die Geschwindigkeit mit der das Ventilglied 12 sich auf den Ventilsitz 14 zubewegt, kurz vor Erreichen des Ventilsitzes 14 ebenfalls reduziert, und das Ventilglied 12 setzt beim Schließen des Gaswechselventils 10 mit deutlich verringerter Endgeschwindigkeit auf den Ventilsitz 14 auf. Wie bereits erwähnt worden ist, wird die Größe der Abbremsung des Ventilglieds 12 durch den Querschnitt der Drosselöffnung 33 bestimmt, der von dem Steuergerät 36 der Steuereinheit 34 in Abhängigkeit von der Drehzahl n der Brennkraftmaschine und der Temperatur T und des Drucks p des Fluids eingestellt wird, um die Bremswirkung der Ventilbremse 31 an den momentanen Betriebszustand der Brennkraftmaschine anzupassen.
  • Die Steuervorrichtung gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist insoweit modifiziert, als das elektromagnetisch gesteuerte Drosselventil 35 durch ein druckgesteuertes Drosselventil 37 ersetzt ist und die Steuereinheit 34 neben dem elektronischen Steuergerät 36 noch ein vom elektronischen Steuergerät 36 elektrisch gesteuertes hydraulisches Druckventil 38 aufweist, das das vom Steuergerät 36 kommende Steuersignal zur Einstellung des Öffnungsquerschnitts der Drosselöffnung 33 im Drosselventil 37 in einen entsprechenden hydraulischen Steuerdruck am hydraulischen Steuereingang des Drosselventils 37 umsetzt.
  • Das an sich bekannte, druckgesteuerte Drosselventil 37 ist in
  • 3 im Längsschnitt schematisch dargestellt. Es weist einen zylinderförmigen Drosselkörper 40 auf, der die Drosselöffnung 33 in Form einer diametralen Durchgangsbohrung 41 enthält. Die Durchgangsbohrung 41 kreuzt eine sacklochartige Längsbohrung 42 im Drosselkörper 40, in dem ein den Drosselquerschnitt der Drosselöffnung 33 beeinflussender, axial verschieblicher Steuerschieber 43 angeordnet ist. Der Steuerschieber 43 trägt eine mit der Drosselöffnung 33 zusammenwirkende, umlaufende Steuerkante 44 und begrenzt mit seiner einen Stirnseite eine Steuerdruckkammer 45. Zwischen dem Grund der Längsbohrung 42 und dem Steuerschieber 44 stützt sich eine als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder 46 ab, die den Steuerschieber 44 bei druckloser Steuerdruckkammer 45 in seine Grundstellung überführt, in welcher der Steuerschieber 43 die Drosselöffnung 33 verschließt. Mit zunehmendem Steuerdruck in der Steuerdruckkammer 45 wird der Steuerschieber 43 gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder 46 verschoben und dadurch ein zunehmender Öffnungsquerschnitt der Drosselöffnung 33 freigegeben.
  • Die Steuerdruckkammer 45 ist einerseits an dem Druckventil 38 und andererseits an einer Druckquelle 47 angeschlossen, die hier von der Vorförderpumpe 32 gebildet ist, deren Pumpenauslass über ein Rückschlagventil 39 mit der Steuerdruckkammer 45 verbunden ist. Das Druckventil 38 ist als Druckreduzierventil ausgebildet und reduziert den Druck in der Steuerdruckkammer 45 entsprechend dem vom Steuergerät 36 angelegten elektrischen Steuersignal. Mit Druckreduzierung in der Steuerdruckkammer 45 wird die unter dem Druck der Druckquelle 47 voll geöffnete Drosselöffnung 33 in ihrem Querschnitt zunehmend reduziert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So muss das Dämpfungsglied der Ventilbremse nicht im Ventilsteller selbst integriert sein und auch der Dämpfungskolben nicht von dem Stellkolben gebildet sein. Der Dämpfungskolben kann vielmehr auch unmittelbar mit dem Ventilglied verbunden sein. In diesem Fall ist ein gesonderter, den Dämpfungskolben aufnehmender Dämpfungszylinder mit einem eigenen Zufluss zur Zuführung eines Fluidvolumens vorzusehen, der bei Wirksamwerden der Ventilbremse von dem Dämpfungskolben abgesperrt wird.
  • Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, kann mit Zahl der von der Steuervorrichtung gesteuerten Gaswechselventile beliebig sein. Für jedes weitere Gaswechselventil werden dessen Ventilsteller 20 und dessen Steuerventile 23, 24 durch Anschließen an die entsprechenden Hydraulikleitungen segmentartig hinzugefügt, wie dies in 1 und 2 für den Ventilsteller 20 mit Steuerventilen 23 und 24 für das zweite Gaswechselventil 10 dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Steuerung mindestens eines Öffnungsquerschnitts in einem Verbrennungszylinder einer Brennkraftmaschine, mit einem Gaswechselventil (10), das ein den Öffnungsquerschnitt (13) bei einem Öffnungshub freigebendes und bei einem Schließhub schließendes Ventilglied (12) aufweist, und mit einem das Ventilglied (12) zur Hubbewegung antreibenden Ventilsteller (20), gekennzeichnet durch eine während eines Restschließhubs des Ventilglieds (12) wirksame Ventilbremse (31), die ein hydraulisches Dämpfungsglied mit einem über einen Drosselquerschnitt einer Drosselöffnung (33) abströmenden, fluiden Verdrängungsvolumen und eine Steuereinheit (34) zum Steuern des Drosselquerschnitts in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied einen in einem Dämpfungszylinder axial verschiebbaren, an die Hubbewegung des Ventilglieds (12) fest angekoppelten Dämpfungskolben und eine vom Dämpfungskolben begrenzte, mit einem Fluid füllbare Volumenverdrängungskammer aufweist, die mit der Drosselöffnung (33) in Verbindung steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied in dem Ventilsteller (20) integriert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsteller (20) einen doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitszylinder (48) mit einem Zylindergehäuse (15) und einem darin verschiebbaren Stellkolben (16) aufweist, der mit dem Ventilglied (12) fest verbunden ist und im Zylindergehäuse (15) mit unterschiedlich großen Wirkflächen zwei Druckkammern (18, 17) begrenzt, von denen die von der kleineren Wirkfläche begrenzte erste Druckkammer (18) permanent mit einem Fluiddruck beaufschlagt ist und die von der größeren Wirkfläche begrenzte zweite Druckkammer (17) über einen Zulauf (21) und einen Rücklauf wechselweise mit dem Fluiddruck beaufschlagbar und entlastbar ist, und dass zur Integration des Dämpfungsglieds der Rücklauf der zweiten Druckkammer (17) auf mindestens zwei im Zylindergehäuse (15) axial beabstandete Ablauföffnungen (221, 222) aufgeteilt ist, von denen die mindestens eine obere Ablauföffnung (221) über die Drosselöffnung (33) mit der unteren Ablauföffnung (222) verbunden und die untere Ablauföffnung (222) so angeordnet ist, dass sie vor Erreichen der das Gaswechselventil (10) schließenden Schließlage des Stellkolbens (16) von diesem verschließbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (33) Teil eines an die obere Ablauföffnung (221) angeschlossenen steuerbaren Drosselventils (35; 37) ist und dass die Steuereinheit (34) ein elektronisches Steuergerät (36) aufweist, das ein elektrisches Steuersignal zum Steuern des Drosselventils (35; 37) in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine generiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (37) druckgesteuert ist und die Steuereinheit (34) ein Druckventil (38) aufweist, das das elektrische Steuersignal des Steuergeräts (36) in einen Steuerdruck für das Drosselventil (37) umsetzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (37) einen die Drosselöffnung (33) steuernden Steuerschieber (43) aufweist, der sich mit einem Stirnende an einer Rückstellfeder (46) abstützt und mit seinem anderen Stirnende eine Steuerdruckkammer (45) begrenzt, und dass die Steuerdruckkammer (45) mit dem Druckventil (38) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckventil (38) als Druckreduzierventil ausgebildet und die Steuerdruckkammer (45) an einer einen maximalen Steuerdruck liefernden Druckquelle (47) angeschlossen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckquelle (47) eine Vorförderpumpe (29) für eine den Ventilsteller (20) mit unter Hochdruck stehendem Fluid aus einem Fluidreservoir (27) versorgende Hochdruckpumpe (26) ist, die auslassseitig über ein Rückschlagventil (39) an der Steuerdruckkammer (45) des Drosselventils (37) angeschlossen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuergerät (36) die Drehzahl (n) der Brennkraftmaschine sowie Druck (p) und Temperatur (T) des Fluids als Eingangsgrößen zugeführt sind und dass das Steuergerät (36) mit den Eingangsgrößen das elektrische Steuersignal generiert.
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