DE1031013B - Messvorrichtung - Google Patents

Messvorrichtung

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DE1031013B
DE1031013B DEM24618A DEM0024618A DE1031013B DE 1031013 B DE1031013 B DE 1031013B DE M24618 A DEM24618 A DE M24618A DE M0024618 A DEM0024618 A DE M0024618A DE 1031013 B DE1031013 B DE 1031013B
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DE
Germany
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liquid
measuring
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responsive
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DEM24618A
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English (en)
Inventor
Richard M Franzel
Leroy A Griffith
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Honeywell Inc
Original Assignee
Honeywell Inc
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Publication date
Application filed by Honeywell Inc filed Critical Honeywell Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
    • G01F23/266Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors measuring circuits therefor

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Description

  • Meßvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Menge einer Flüssigkeit in einem Behälter, z. B. Brennstoff in Flugzeugbrennstofftanks.
  • Die zur Zeit genaueste bekannte Brennstoffmessung ist von kapazitiven Typ, bei dem die Kapazität durch Platten, die sich vom obersten Teil des Brennstofftanks bis zum Boden erstrecken, gebildet wird. Da die Dielektrizitätskonstante von Brennstoff ungefähr doppelt so groß ist wie die von Luft, so wächst die Kapazität des Kondensators auf ungefähr das Doppelte des Anfangswertes, wenn der Tank vom leeren in den vollen Zustand übergeht. Dieser Kondensator liefert ein Signal, das von der Höhe oder dem Volumen des Brennstoffes und seiner Dielektrizitätskonstante abhängt.
  • Es ist häufig wichtiger, das Gewicht des Brennstoffes in einem Tank zu kennen als das Volumen, da eine Maschine proportional dem Gewicht oder den Wärmeeinheiten des Brennstoffes, den sie verbraucht, Kraft erzeugt. Indessen ändert sich das Volumen eines bestimmten Gewichtes von Brennstoff mit einer Änderung der Temperatur, so daß ein bestimmtes Volumen von Brennstoff bei einer Temperatur nicht dasselbe Gewicht hat wie dasselbe Volumen bei einer anderen Temperatur. Für die Brennstoffe, die bei Maschinen mit hin- und hergehender Bewegung verwendet werden, ändert sich dieDielektriztätskonstante des Brennstoffes eng mit der Änderung des Volumens.
  • Dadurch ist es möglich, die Volumenanzeige mit der Dielektrizitätskonstante zu multiplizieren und ein Signal zu erhalten, das proportional dem Gewicht des Brennstoffes ist.
  • Für die Brennstoffe, die bei Gasturbinen verwendet werden, ändert sich indessen die Dielektrizitätskonstante nicht proportional mit der Änderung des Volumens. Um deshalb eine genaue Gewichtsanzeige des Brennstoffes zu erhalten, ist es notwendig, den Einfluß von Änderungen in der Dielektrizitätskonstante des Brennstoffes zu eliminieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses dadurch erfolgen, daß man einen Kondensator in der Nähe des Bodens des Tanks anbringt, so daß immer Brennstoff zwischen seinen Platten vorhanden ist. Dieser Kondensator wird mit der Flüssigkeitstandmeßschaltung verbunden, so daß das von dieser herrührende Signal dem Teil des Signals aus der Flüssigkeitstandmeßeinheit entgegenwirkt und diesen ausgleicht, der von den Differenzen der Dielektrizitätskonstante des Brennstoffes herrührt. Die Dichte-Korrektur kann dann dadurch erhalten werden, daß man einen Schwimmer die Lage einer der Platten des Kompensator-Kondensators in bezug auf die andere ändern läßt, so daß bei einem Anwachsen der Dichte der Abstand zwischen den Platten größer wird, und umgekehrt.
  • Daraus ergibt sich dann, daß das Restsignal, welches den Indikator steuert, eine Funktion des Volumens des Brennstoffes und seiner Dichte und daher proportional dem Gewicht des Brennstoffes ist.
  • Die oben beschriebene Anordnung zeigt keine Fehler, wenn das Brennstoffgewicht in Tanks, die stationär bleiben oder bei verhältnismäßig konstanter Geschwindigkeit in derselben Höhe sich bewegen, gemessen werden soll. Für Flugzeuge wie Kampfflugzeuge indessen, die eine Beschleunigung und Verzögerung vornehmen und schnell die Höhe ändern, könnten Änderungen in der Geschwindigkeit und Richtung Fehler von beträchtlicher Größe infolge der Trägheit der beweglichen Platte des Kompensator-Kondensators hervorrufen. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, das Auftreten eines solchen Fehlers zu verhindern.
  • Der Umfang der Erfindung ist in den beifolgenden Ansprüchen festgelegt, und eine praktische Ausführungsform soll beispielsweise an Hand des Schaltungsschemas im einzelnen beschrieben werden.
  • Die zu messende Brennstoffmenge befindet sich in einem Tank 10 mit einem Auslaß 11, der zu einer oder mehreren Maschinen führt, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Der Flüssigkeitstandsmesser ist mit einem Arm einer abgewandelten Wheatstone-Kapazitätsbrückenschaltung verbunden, die aus einem Transformator 12 mit einer Primärwickung 13 und zwei Sekundärwicklungen 14, 15 gespeist wird. Der Widerstand 16 eines Rheostaten 18 ist mit der Sekundärwicklung 14 verbunden und dessen Gleitkontakt 17 mit dem Teilwiderstand (sensitor) 20 eines Potentiometers 19 verhunden. Das andere Ende des Potentiometerwiderstandes 20 ist mit dem anderen Ende der Transformatorsekundärwicklung 14 und gleichzeitig mit Erde 23 verbunden.
  • Der Kondensator 24 hat eine innere Elektrode 25 und eine äußere Elektrode 26, die zylindrisch geformt und konzentrisch sind. Wenn der Stand des Brennstoffes in dem Tank 10 steigt und fällt, ändert sich die Kapazität des Kondensators 24 und ändert das daraus erhaltene Signal. Die äußere Elektrode 26 der Kapazität 24 ist mit dem Gleitkontakt 21 des Potentiometers 19 verbunden und die innere Elektrode 25 mit der ungeerdeten Klemme 31 des Verstärkers 32. Die andere Eingangsklemme 33 des Verstärkers ist geerdet.
  • Eine Belegung einer Kapazität 34 ist mit einem Abgriff 35 an der Sekundärwicklung 15 verbunden und die andere Belegung mit der ungeerdeten Eingangsklemme 31 des Verstärkers 32. Ein Abgriff 40 in der Nähe des anderen Endes der Sekundärwicklung 15 ist geerdet. Daraus ergibt sich, daß die Phase der Spannung an der Kapazität 34 zu der Phase der Spannung an der Tankeinheit 24 entgegengesetzt gerichtet ist. Die Kapazität 34 hat einen solchen Wert, daß das Signal daraus gleich groß wie das Signal aus der Kapazität 24 ist, wenn der Tank 10 keinen Brennstoff enthält, d. h., das Signal aus der Kapazität 34 gleicht die »Kleinen-Brenn.stoff«-Komponente des Signals aus der Kapazität 24 aus.
  • Der Widerstand 41 eines Potentiometers 38 ist parallel zu einem Teile der Sekundärwicklung 15 gelegt, während der Widerstand 43 eines anderen Potentiometers 39 zwischen das andere Ende der Sekundãrwicklung 15 und den Gleitkontakt 42 des Potentiometers 38 gelegt ist. Der Gleitkontakt 44 des Potentiometers 39 ist mit einem Abgriff 45 des Autotransformators 46 verbunden, dessen Mittelpunktanzapfung bei 47 an Erde gelegt ist. Ein Ende des Autoltran,sformators 46 ist mit der Platte 52 des Kondensators 50 verbunden. Ihre andere Platte 51 ist mit der ungeerdeten Eingangsklemme 31 des Verstärkers 32 verbunden. Das andere Ende des Autotransformators 46 ist mit einer Seite einer Kapazität 56 verbunden, deren andere Seite mit der ungeerdeten Eingangsklemme 31 des Verstärkers 32 ebenfalls verbunden ist.
  • Die Kompensator-Kapazität 50 und der Kondensator 56 sind hierdurch mit entgegengesetzten Enden des Autotransformators verbunden. Die Kapazität 56 ist so gewählt, daß ihr Signal gleich groß, aber in der Phase entgegengesetzt wie das Signal aus der Kapazität 50 ist, wenn der Tank 10 leer ist.
  • Der Verstärker 32 steuert einen Motor 62, der über einen mechanischen Antrieb 63 mit dem Gleitkontakt 64 des Potentiometers 39 zum Wiederabgleichszwecke verbunden ist, und bewegt auch einen Indikatorzeiger 65 über eine Skala 66, so daß die Menge des Brennstoffes in dem Tank 10 angezeigt wird.
  • Die Vorrichtung wird folgendermaßen geeicht: Wenn kein Brennstoff in dem Tank vorhanden ist, so wird der Gleitkontakt 17 bewegt, bis die Vorrichtung ungefähr im Ausgleich ist, wobei der Zeiger 64 praktisch keinen Brennstoff im Tank anzeigt und der Gleitkontakt 44 in der Nähe des geerdeten Endes des Potentiometers 43 sich befindet. Für eine genaue Nullpunkteinstellung wird der Potentiometergleitkontakt 21 dann bewegt, bis der Zeiger 64 auf Null steht. An diesem Punkte ist der Gleitkontakt 44 am Erdpotentialende des Potentiometers 43.
  • Der Tank wird dann mit Brennstoff gefüllt. Das Ausgangssignal aus der Kapazität 24 wird größer und veranlaßt den Motor 62, den Potentiometergleitkontakt 44 und den Zeiger 65 zu verschieben. Der Gleitkontakt 42 wird dann einreguliert, bis der Zeiger 65 auf »voll« zeigt. Der Gleitkontakt 44 befindet sich jetzt an dem Ende mit hohem Potential des Potentiometerwiderstandes 43.
  • Wenn die Kapazität 34 das Leertanksignal aus der Kpazität 24 und die Kapazität 56 das Leertanksignal aus dem Kompensator Kondensator 50 ausgleicht, so sind die einzig wirksamen übrigbleibenden Signale diejenigen aus der Kapazität 24, die ausschließlich von dem Brennstoff in dem Tank herrühren und die aus der Kapazität 50, die ausschließlich aus dem Vorhandensein von Brennstoff zwischen den Platten 51 und 52 herrühren, das Signal aus der Tankeinheit 24 rührt dann von der Höhe des Brennstoffes in dem Tank und der Dielektrizitätskonstanten dieses Brennstoffes her, und das Signal aus dem Kompensator-Kondensator 50 stammt ausschließlich von der Dielektrizitätskonstante des Brennstoffes. Wenn dieVorrichtung abgeglichen ist, heben sich die Signale von der Kapazität 24, die von einer Veränderung des Wertes der Dielektrizitätskonstante herrühren, und aus der Kapazität 50 einander auf, und es wird eine vollständige Kompensation der Dielektrizitätskonstante erreicht. Die Vorrichtung mißt dann das Brennstoffvolumen im Tank.
  • Um das Gewicht des Brennstoffes im Tank zu erhalten, muß das Volumensignal mit einem Dichtesignal multipliziert werden. Das letztere erhält man, indem man eine Platte des Kompensator-Kondensators 50, z. B. die untere, 52, beweglich in bezug auf die andere macht. Die untere Platte 52 ist mit einem Schwimmer 67 durch einen Hebel 70 verbunden, der an einem Drehpunkt 71 gegen eine Spannungsfeder 72 arbeitet. Der Schwimmer 67 steigt und fällt im Brennstoff mit der Änderung der Dichte und besteht aus einem solchen Material, daß er stets leichter ist als irgendein Brennstoff, der in den Tank getan werden kann, und stets der Feder 72 entgegenarbeitet. So wird, wenn der Schwimmer sich bewegt, die Platte 52 entweder näher an die Platte 51 oder von ihr weggebracht, und das Signal aus der Kompensatoreinheit 50 hat eine Komponente, die sowohl der Dichte des Brennstoffes als der Dielektrizitätskonstante proportional ist. Da, wie oben beschrieben wurde, die Dielektrizitätskonstanten-Komponenten in den Ausgangsspannungen aus den beiden Kapazitäten 24 und 50 einander aufheben, so sind die resultierenden Signale proportional dem Volumen des Brennstoffes multipliziert mit seiner Dichte und geben so eine Gewichtsanzeige.
  • Diese Schaltung vermag das Gewicht des Brennstoffes in Behältern, die entweder stationär bleiben oder sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, anzuzeigen. Beim Einbau beispielsweise in Kampfflugzeuge könnten indessen große Irrtümer und große Fehler dadurch auftreten, daß die bewegliche Platte 52 dem Einfluß der Beschleunigung und der Verzögerung des Flugzeuges ausgesetzt ist.
  • Um diese Einflüsse zu elimieren, ist ein Gewicht 73 auch mit der unteren Platte 52 durch einen Hebel 74, der an einem Drehpunkt 75 arbeitet, verbunden. Dieses Gewicht 73 arbeitet gegen eine Druckfeder 76, die das Gewicht 73, ausgenommen während einer Beschleunigung oder Verzögerung, ausgleicht. Die Dichte des Gewichtes ist wesentlich höher als die des Brennstoffes, und infolgedessen werden verhältnismäßig kleine Änderungen in der Dichte des Brennstoffes sein wirksames Gewicht nicht merklich beeinflussen. Hierbei wird jeder Neigung der beweglichen Platte 52, den Spalt zwischen dieser und der anderen Platte 51 zu ändern, durch das Gewicht 73 entgegengewirkt das die Neigung hat, unter dem Einfluß der Beschleunigung des Flugzeuges sich in derselben Richtung zu bewegen. Die vorliegende Erfindung liefert so ein einfaches und genaues Maß für das Gewicht des Brennstoffes in einem Tank, gleich ob er ruht oder verhältnismäßig hohen Beschleunigungskräften unterworfen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters mit einem auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden meßempfindlichen Bauteil, welches eine elektrische Charakteristik hat, die sich mit der Flüssigkeitsmenge in dem Behälter ändert und ein elektrisches Signal erzeugt oder modifiziert, um eine Anzeigevorrichtung zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden meßempfindlichen Bauteil (24) ein zweites Teil (50) zugeordnet ist, das auf die Dichte der Flüssigkeit anspricht, und daß die Ausgangssignale sowohl aus dem auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden meßempfindlichen Bauteil (24) als auch aus dem auf die Dichte ansprechenden meßempfindlichen Bauteil (50) in einer elektrischenAnzeigeschaltung (32, 34, 39, 46, 56, 62) kombiniert werden, so daß ein resultierendes Signal proportional dem Produkt der Flüssigkeitstand- und Dichtesignale erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Messen des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem ansprechenden meßempfindlichen Bauteil (24, 50) eine elektrische Impedanz (25, 26; 51, 52) sich befindet, deren Im pedanzwert sich mit einer Änderung des hydraulischen Parameters, auf welchen es anspricht, ändert, und daß beide Teile (24, 50) in verschiedene Arme einer Impedanz-Brückenschaltung (24, 34, 50, 56, 19, 39, 46) eingeschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Messen des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (24 usw.) über einen Motor (62) selbsttätig abgeglichen wird, der bei fehlendem Abgleich der Brücke anspricht und einen Indikator (65, 66) bewegt, dessen Eichung nach dem Gewicht der Flüssigkeit erfolgt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 zum Messen des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters mit einer Flüssigkeit mit einer von der umgebenden Atmosphäre wesentlich abweichenden Dielektrizitätskonstante, dadurch gekennzeichnet, daß beide ansprechenden meß empfindlichen Bauteile (24, 50) durch Kondensatoren gebildet werden mit im Abstand voneinander befindlichen Elektroden (25, 26 bzw. 51,52), zwischen denen sich die Flüssigkeit frei bewegen kann, und daß der auf den Flüssigkeitsstand ansprechende Kondensator (24) sich über die gesamte Tiefe der Flüssigkeit erstreckt, während der auf die Dichte ansprechende Kondensator (50) am Boden des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, und daß ferner jeder Kondensator (24, 50) mit einem entsprechenden Kondensator (34, 563 verbunden ist, so daß die Kapazität des entsprechenden Kondensators bei leerem Behälter ausgeglichen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Messen des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Dichte ansprechende Kondensator eine Platte (52) enthält, die sich auf die andere Platte (51) zu und von ihr hinweg unter dem Einfluß eines Schwimmers (67) bewegen kann, der eine Dichte hat, die wesentlich geringer als die Mindestdichte der Flüssigkeit ist, und ferner eine Feder (72) enthält, die der Aufwärtsbewegung des Schwimmers (67) entgegenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 zum Messen des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters, auf den Beschleunigungskräfte ausgeübt werden, welche die wirksame Dichte der Flüssigkeit verändern können, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Dichte ansprechende Kondensator (50) eine Platte (52) hat, die gegen eine zweite Platte (51) und von ihr weg unter dem Einfluß eines Gewichtes (73) beweglich ist, das auf die Beschleunigungskräfte anspricht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243890B (de) * 1962-03-14 1967-07-06 Endress & Hauser Ges Mit Besch Anordnung zur kapazitiven Messung des Fuellstands eines Behaelters
DE1297883B (de) * 1963-12-28 1969-06-19 Berthold Anordnung zur Bestimmung der Fluessigkeitsstandhoehe in rotierenden Hohlkoerpern
DE2603185A1 (de) * 1976-01-28 1977-08-04 Otto Treier Anordnung zur kapazitiven messung des fuellstands eines behaelters
DE4118170A1 (de) * 1991-06-03 1992-12-17 Hans Wittkowski Elektrisch kapazitiver pegelmesser

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