DE10307896A1 - Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J45/00—Electrical equipment arrangements specially adapted for use as accessories on cycles, not otherwise provided for
- B62J45/40—Sensor arrangements; Mounting thereof
- B62J45/41—Sensor arrangements; Mounting thereof characterised by the type of sensor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2552/00—Input parameters relating to infrastructure
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge zur Erfassung der Fahrbahnnässe während der Fahrt. DOLLAR A Beim Fahren auf nasser Fahrbahn wird je nach Geschwindigkeit und Wassermenge durch die Reifen des Kraftfahrzeuges der Flüssigkeitsfilm der Fahrbahn verdrängt; hierdurch wird Spritzwasser aufgeworfen. Mit zunehmender Flüssigkeitsmenge und Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges verliert der Reifen die Kraftschlüssigkeit zur Fahrbahn und die Spritzwassermenge nimmt zu (Aquaplaning). Die bisher bekannten Lösungen sind technisch aufwendig und sensibel für Störeinflüsse sowie für Verschmutzung. DOLLAR A Die Aufgabe des Sensors ist die Erkennung von Fahrbahnnässe während der Fahrt des Kraftfahrzeuges. Je nach Ausführung ist die Sensorik nicht nur in der Lage, qualitativ Nässe und Trockenheit zu unterscheiden, sondern auch die Quantität des aufgeworfenen Spritzwassers zu erfassen. DOLLAR A Der Sensor löst diese Aufgabe, indem dieser in einem nicht vor Spritzwasser geschützten Bereich, z. B. dem Radhaus, angebracht ist und durch das elektrisch leitfähige Spritzwasser benetzt oder umspült wird. Die freiliegenden Elektroden des Sensors, zwischen denen eine elektrische Spannung anliegt, werden durch die Leitfähigkeit des Wassers miteinander in Kontakt gebracht. Dies hat einen elektrischen Stromfluß zur Folge, der solange anhält, wie das elektrisch leitfähige Wasser die Elektroden zumindest auf einem Teil ihrer Oberflächen benetzt und überbrückt. DOLLAR A Der Vorteil dieses Sensors ist ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge zur Erfassung der Fahrbahnnässe während der Fahrt.
- Beim Fahren auf nasser Fahrbahn wird je nach Geschwindigkeit und Wassermenge, durch die Reifen des Kraftfahrzeuges der Flüssigkeitsfilm der Fahrbahn verdrängt; hierdurch wird Spritzwasser aufgeworfen. Mit zunehmender Flüssigkeitsmenge und Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges verliert der Reifen die Kraftschlüssigkeit zur Fahrbahn und die Spritzwassermenge nimmt zu (Aquaplaning). Sensoren zu Erkennung der Fahrbahnnässe sind z.B. aus den Anmeldungen
DE 195 43 137 A1 undDE 197 45 684 A1 bekannt. Die bekannten Lösungen sind technisch aufwendig und sensibel für Störeinflüsse sowie für Verschmutzung. - Die Aufgabe des Sensors ist die Erkennung von Fahrbahnnässe während der Fahrt des Kraftfahrzeuges. Je nach Ausführung ist die Sensorik nicht nur in der Lage qualitativ, Nässe und Trockenheit zu unterscheiden, sondern auch die Qquantität des aufgeworfenen Spritzwassers zu erfassen.
- Der Sensor nach Anspruch 1 löst diese Aufgabe, in dem dieser in einem nicht vor Spritzwasser geschützten Bereich, z.B. dem Radhaus, angebracht ist, und durch das elektrisch leitfähige Sprtitzwasser benetzt oder umspült wird. Die freiliegenden Elektroden des Sensors, zwischen denen eine elektrische Spannung anliegt, werden durch die leitfähigkeit des Wassers miteinander in Kontakt gebracht. Dies hat einen elektrischen Stromfluß zur folge, der so lange anhält, wie das elektrisch leitfähige Wasser die Elektroden zumindest auf einem Teil Ihrer Oberflächen benetzt und überbrückt.
- Der Vorteil dieses Sensors ist eine technisch nicht aufwendige, robuste und verschmutzungsunempfindliche Meßmethode. Die Zuverlässigkeit der Sensorik erhöht sich, wenn z.B. an mehreren Stellen, (z.B. an 4 Radhäusern) Sensoren abgefragt werden und deren Signale zur Meldung zusammengefasst werden (Reihenschaltung der Sensoren); erst bei Ansprechen aller Sensoren wird die entsprechende Meldung herausgegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt
1 : - 1. Kraftfahrzeug Rad
- 2. Kraftfahrzeugunterboden
- 3. Sensor-Elektroden
- 4. Spritzwasser
- 5. Fahrbahn
- Das beim Fahren aufgeworfene Spritzwasser wird gegen den Sensor geschleudert. Das elektrisch leitfähige Spritzwasser führt zu einer Überbrückung zwischen den unter Spannung stehenden, sich gegenüber liegenden Elektroden. Der Stromfluß wird über eine Auswerteelektronik erfasst und als Meldung herausgegeben (s.
4 ). - Es zeigt
2 : - 1. Kraftfahrzeug Rad
- 2. Kraftfahrzeugunterboden
- 3. Sensor-Elektroden auf drehbarer Trommel
- 4. Spritzwasser
- 5. Fahrbahn
- Das beim Fahren aufgeworfene Spritzwasser wird gegen den Sensor geschleudert. Das elektrisch leitfähige Spritzwasser führt zu einer Überbrückung zwischen den unter Spannung stehenden Elektroden, welche als flächige Streifen auf einer sich drehenden Trommel aufgebracht sind (s.
3 ). Aufgrund der Drehung wird anhaftender Schmutz an der Einfassung der Trommel abgestreift. Auf diese Weise bleiben die Elektrodenflächen weitgehend frei von Verschmutzung. Der Stromfluß wird über eine Auswerteelektronik erfasst und als Meldung herausgegeben (s.4 ). - Es zeigt
3 : (schematische Ansicht von unten) - 1. Einfassung für drehbare Trommel
- 2. drehbare Trommel mit Antrieb
- 3. Sensor-Elektroden auf drehbarer Trommel
- Es zeigt
4 : - 1. Spannungsquelle
- 2. Strommessung
- 3. Auswerteelektronik
- 4. Sensor-Elektroden
- Es zeigt
5 : - 1. Kraftfahrzeug Rad
- 2. Kraftfahrzeugunterboden
- 3. Sensor-Elektroden
- 4. Spritzwasser
- 5. Fahrbahn
- Das beim Fahren aufgeworfene Spritzwasser wird gegen die Sensor-Elektroden geschleudert, welche jeweils paarweise, gegenüberliegend angeordnet sind. Je nach Spritzwassermenge werden nur ein, oder mehrere Elektroden-Paare benetzt. Das elektrisch leitfähige Spritzwasser führt zu einer Überbrückung der jeweiligen Elektroden-Paare. Der Stromfluß wird jeweils über eine Auswerteelektronik erfasst und als Meldung herausgegeben (s.
4 ).
Claims (7)
- Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem Kraftfahrzeug angebrachte Sensor, voneinander getrennte Elektroden aufweist, zwischen denen eine elektrische Spannung anliegt und welche durch die beim Fahren auf nasser Fahrbahn aufgeworfene, elektrisch leitfähige Flüssigkeit, mindestens teilweise elektrischen Kontakt miteinander erhalten.
- Fahrbahnnässe-Sensor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor mehrere Elektrodenpaare aufweist, von denen bei zunehmender Spritz-Flüssigkeitsmenge eine zunehmende Anzahl der Elektrodenpaare elektrischen Kontakt miteinander erhalten.
- Fahrbahnnässe-Sensor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden in einem spritzwasserführenden Kanal angeordnet sind.
- Fahrbahnnässe-Sensor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden durch mechanische Bewegung vor Verschmutzung geschützt werden.
- Fahrbahnnässe-Sensor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden durch ein Sieb vor Verschmutzung geschützt werden.
- Fahrbahnnässe-Sensor nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden durch eine eingebaute Waschwasserdüse von Verschmutzung befreit werden können.
- Fahrbahnnässe-Sensor nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor mit einem Temperatursensor gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003107896 DE10307896A1 (de) | 2003-02-25 | 2003-02-25 | Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003107896 DE10307896A1 (de) | 2003-02-25 | 2003-02-25 | Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10307896A1 true DE10307896A1 (de) | 2004-09-02 |
Family
ID=32797723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003107896 Withdrawn DE10307896A1 (de) | 2003-02-25 | 2003-02-25 | Fahrbahnnässe-Sensor für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10307896A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11971330B2 (en) | 2021-11-23 | 2024-04-30 | Fresenius Medical Care Holdings, Inc. | Leak detector on movable medical device |
-
2003
- 2003-02-25 DE DE2003107896 patent/DE10307896A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11971330B2 (en) | 2021-11-23 | 2024-04-30 | Fresenius Medical Care Holdings, Inc. | Leak detector on movable medical device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |