DE102017001581A1 - Scheibenreinigungssystem sowie Fahrzeug mit einem solchen Scheibenreinigungssystem - Google Patents

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Caroline Grau
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Sebastian Rothenberg
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Scheibenreinigungssystem (3), mit einer Scheibe (5), der eine Reinigungseinrichtung (7) mit einer Wischfunktion und einer Wisch/Wasch-Funktion zur Reinigung der Scheibe (5) zugeordnet ist, wobei auf der Scheibe (5) zumindest bereichsweise ein transparentes, elektrisch leitfähiges Material (9) angeordnet ist, das elektrisch mit einer Steuereinrichtung (11) verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung (11) eingerichtet ist, um abhängig von wenigstens einer an dem elektrisch leitfähigen Material (9) erfassten elektrischen Messgröße in einem ersten Funktionszustand die Wischfunktion und in einem zweiten Funktionszustand die Wisch/Wasch-Funktion der Reinigungseinrichtung (7) zu aktivieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scheibenreinigungssystem sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Scheibenreinigungssystem.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 195 19 099 C1 ist ein Feuchtesensor bekannt, bei welchem auf einem nichtleitenden Träger, vorzugsweise der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, Elektroden aufgebracht sind, und wobei der Widerstand zwischen den Elektroden von der Menge der auf dem Träger und den Elektroden befindlichen Feuchte abhängig ist, wobei die Elektroden aus Leiterbahnen hoher elektrischer Leitfähigkeit bestehen, die von einer Widerstandsschicht geringer elektrischer Leitfähigkeit bedeckt sind. Weiterhin sind grundsätzlich Regen-Licht-Sensoren bekannt, durch welche Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs an- und abgeschaltet sowie bezüglich einer Intervallintensität gesteuert werden können. Mit bestehenden Regen- oder Feuchtesensoren ist es nicht möglich, zwischen Verschmutzungen und Wasser, insbesondere Regenwasser, auf einer Scheibe zu unterscheiden, wobei insbesondere eine Scheibenreinigung bei Verschmutzung der Scheibe, die nicht Wasser ist, nicht veranlasst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scheibenreinigungssystem sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Scheibenreinigungssystem zu schaffen, wobei die genannten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem ein Scheibenreinigungssystem geschaffen wird, welches eine Scheibe aufweist, der eine Reinigungseinrichtung mit einer Wisch- und einer Wisch/Wasch-Funktion zur Reinigung der Scheibe zugeordnet ist, wobei auf der Scheibe zumindest bereichsweise ein transparentes, elektrisch leitfähiges Material angeordnet ist, das elektrisch mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um abhängig von wenigstens einer an dem elektrisch leitfähigen Material erfassten elektrischen Messgröße in einem ersten Funktionszustand die Wischfunktion und in einem zweiten Funktionszustand die Wisch/Wasch-Funktion der Reinigungseinrichtung zu aktivieren. Mittels des hier vorgeschlagenen Scheibenreinigungssystems ist es möglich, anhand der erfassten elektrischen Messgröße zwischen einer reinen Flüssigkeitsbeaufschlagung der Scheibe und einer Verschmutzung zu unterscheiden, wobei entsprechend bei reiner Flüssigkeitsbeaufschlagung die Wischfunktion und bei Verschmutzung die Wisch/Wasch-Funktion aktiviert werden kann. Es kann so eine automatische Reinigung der Scheibe – insbesondere im Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs bei einer Fahrzeugscheibe – auch bei Verschmutzung, insbesondere bei feuchter Verschmutzung, erreicht werden.
  • Bei der Scheibe handelt es sich bevorzugt um eine Fahrzeugscheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe oder eine Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs.
  • Unter einer Wischfunktion wird insbesondere eine rein mechanische Reinigungsfunktion verstanden, insbesondere durch Wischen, bevorzugt mittels einer Scheibenwischeinrichtung. Im Rahmen der Wischfunktion erfolgt keinerlei chemische Reinigung oder Unterstützung durch zusätzlich auf die Scheibe aufgebrachte Flüssigkeit.
  • Unter einer Wisch/Wasch-Funktion wird demgegenüber insbesondere eine sowohl mechanische – insbesondere mittels einer Scheibenwischeinrichtung – als auch chemische Reinigung verstanden, wobei eine zusätzliche Flüssigkeit, insbesondere eine Scheibenreinigungsflüssigkeit, auf die Scheibe aufgebracht, vorzugsweise über geeignet angeordnete Düsen auf die Scheibe aufgespritzt, wird, wobei die Scheibenreinigungsflüssigkeit bevorzugt durch die Scheibenreinigungseinrichtung auf der Scheibe verteilt und hierdurch die Scheibenreinigung unterstützt wird. Bei der Scheibenreinigungsflüssigkeit kann es sich um reines Wasser handeln. Bevorzugt weist die Scheibenreinigungseinrichtung zusätzlich oder alternativ wenigstens ein tensidhaltiges Reinigungsmittel auf.
  • Das transparente, elektrisch leitfähige Material kann in Form voneinander beabstandeter Elektroden auf die Scheibe aufgebracht sein, oder in Form einer durchgängigen und/oder bereichsweise unterbrochenen Beschichtung. Zwischen separaten Elektroden oder ausgesparten Bereichen einer durchgängigen Beschichtung kann/können insbesondere ein Widerstand, eine elektrische Leitfähigkeit und/oder eine Kapazität als elektrische Messgröße(n) erfasst werden. Das elektrisch leitfähige Material umfasst besonders bevorzugt eine Dünnschicht aus einem Metall.
  • Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise mit der Reinigungseinrichtung zu deren Ansteuerung wirkverbunden. Bevorzugt ist die Steuereinrichtung eingerichtet, um die Reinigungseinrichtung in einem dritten Funktionszustand nicht anzusteuern, sodass insbesondere weder die Wischfunktion noch die Wisch/Wasch-Funktion aktiviert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um als elektrische Messgröße einen Widerstand, einen elektrischen Leitwert oder eine Kapazität an dem elektrisch leitfähigen Material zu erfassen. Diese elektrischen Größen sind insbesondere geeignet, zwischen einer reinen Flüssigkeitsbeaufschlagung und einer – insbesondere feuchten – Verschmutzung der Scheibe zu unterscheiden, da bevorzugt Wasser, insbesondere Regenwasser, von einer insbesondere feuchten Verschmutzung, ganz besonders von Matsch, Erde, Vogelkot oder dergleichen, abweichend mineralisiert ist, sodass diese Substanzen verschiedene Leitfähigkeiten, Widerstände und/oder Dielektrizitätskonstanten aufweisen.
  • In der Steuereinrichtung sind bevorzugt Schwellenwerte für die wenigstens eine elektrische Messgröße definiert, wobei vorzugsweise in Abhängigkeit von einem ersten Schwellenwert die Wischfunktion und in Abhängigkeit von einem zweiten Schwellenwert die Wisch/Wasch-Funktion aktiviert wird. Es können auch verschiedene elektrische Messgrößen sowie vorzugsweise verschiedene Schwellenwerte miteinander kombiniert werden, um noch genauer zwischen verschiedenen Verschmutzungsarten sowie einer reinen Flüssigkeitsbeaufschlagung der Scheibe unterscheiden zu können.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass – wie bereits angesprochen – das elektrisch leitfähige Material vollflächig, flächig mit ausgesparten Bereichen, oder in Form separater Elektroden auf der Scheibe angeordnet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Scheibe mit dem elektrisch leitfähigen Material zumindest bereichsweise beschichtet ist, wobei es möglich ist, dass die Scheibe vollflächig mit dem elektrisch leitfähigen Material – gegebenenfalls mit wenigstens einer Aussparung – beschichtet ist. Insbesondere ist es möglich, dass das elektrisch leitfähige Material auf eine Trägerfolie aufgedampft ist, wobei die Scheibe mit der Trägerfolie beschichtet ist. Insbesondere ist eine Trägerfolie mit Silberbedampfung möglich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um eine Intensität der Wisch/Wasch-Funktion abhängig von der wenigstens einen elektrischen Messgröße einzustellen. Unter einer Intensität der Wisch/Wasch-Funktion wird dabei insbesondere eine mechanische Intensität, das heißt insbesondere eine Geschwindigkeit und/oder eine Intervallintensität des Wischvorgangs, und/oder eine Menge an auf die Scheibe dosierter Reinigungsflüssigkeit verstanden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Scheibe als Windschutzscheibe oder Heckscheibe eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, eines Lastkraftwagens oder eines Nutzfahrzeugs, ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist es möglich, dass die Steuereinrichtung eine Verringerung des elektrischen Widerstands erfasst, wenn die Scheibe mit Regen oder einer feuchten Substanz wie Matsch in Berührung kommt, welche eine von Regen unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit besitzt, wobei die Steuereinrichtung bei Erfassung des elektrischen Widerstands der Substanz die Wisch/Wasch-Funktion der Reinigungseinrichtung in Gang setzt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass die Steuereinrichtung zur Überwachung eines elektrischen Stroms durch das elektrisch leitfähige Material eingerichtet ist. Bei Veränderung des Stroms können Maßnahmen ergriffen werden. Dabei wird unterschieden zwischen einer Erhöhung des Stroms und einer Verringerung des Stroms. Bei der Erhöhung tritt ein leitfähiges Medium, wie beispielsweise Wasser, auf die Scheibe, und es wird die Wischfunktion aktiviert. Tritt hingegen eine Verringerung des elektrischen Stroms auf, kann die Scheibe durch ein nicht- oder schlechtleitendes Medium benetzt sein, wobei dann die Wisch/Wasch-Funktion aktiviert werden kann.
  • Auf diese Weise ist eine Kontrolle der Sichtfreiheit für den Fahrer insbesondere auf der gesamten Scheibe möglich.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst, indem ein Fahrzeug geschaffen wird, welches ein Scheibenreinigungssystem nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. Dabei ergeben sich in Zusammenhang mit dem Fahrzeug insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit dem Scheibenreinigungssystem erläutert wurden. Die Reinigungseinrichtung ist bevorzugt als Scheibenwischeinrichtung ausgebildet. Die Scheibe ist bevorzugt als Windschutzscheibe oder Heckscheibe ausgebildet. Das Fahrzeug ist bevorzugt als Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder Nutzfahrzeug ausgebildet, insbesondere als Kraftfahrzeug.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugs mit einem Scheibenreinigungssystem.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 1 mit einem Scheibenreinigungssystem 3, welches eine Scheibe 5 sowie eine Reinigungseinrichtung 7 aufweist. Die Reinigungseinrichtung 7 weist eine Wischfunktion und eine Wisch/Wasch-Funktion zur Reinigung der Scheibe 5 auf. Auf der Scheibe 5 ist zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollflächig, ein transparentes, elektrisch leitfähiges Material 9 angeordnet, das elektrisch mit einer Steuereinrichtung 11 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 11 ist eingerichtet, um abhängig von wenigstens einer an dem elektrisch leitfähigen Material 9 erfassten elektrischen Messgröße in einem ersten Funktionszustand die Wischfunktion und in einem zweiten Funktionszustand die Wisch/Wasch-Funktion der Reinigungseinrichtung 7 zu aktivieren. Hierzu ist die Steuereinrichtung 11 insbesondere mit der Reinigungseinrichtung 7, insbesondere mit Scheibenwischern 13 und Spritzdüsen 15 zum Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf die Scheibe 5, wirkverbunden.
  • Bevorzugt ist der Steuereinrichtung 11 ein dritter Funktionszustand zugeordnet, indem weder die Wischfunktion noch die Wisch/Wasch-Funktion angesteuert wird.
  • Die Steuereinrichtung 11 ist bevorzugt eingerichtet, um als elektrische Messgröße einen Widerstand, einen elektrischen Leitwert oder eine Kapazität an dem elektrisch leitfähigen Material 9 zu erfassen.
  • Vorzugsweise ist das elektrisch leitfähige Material 9 vollflächig oder – wie hier dargestellt – in Form separater Elektroden auf der Scheibe 5 angeordnet.
  • Insbesondere ist es möglich, dass die Scheibe 5 mit dem elektrisch leitfähigen Material 9 beschichtet ist, wobei dieses vorzugsweise auf die Scheibe 5 oder eine Trägerfolie aufgedampft sein kann, wobei die Scheibe 5 mit der Trägerfolie beschichtet sein kann.
  • Die Steuereinrichtung 11 ist bevorzugt eingerichtet, um eine Intensität der Wisch/Wasch-Funktion abhängig von der wenigstens einen elektrischen Messgröße einzustellen.
  • Die Scheibe 5 ist vorzugsweise als Windschutzscheibe oder Heckscheibe des Fahrzeugs 1 ausgebildet.
  • Das Fahrzeug 1 ist vorzugsweise als Kraftfahrzeug, insbesondere als Personenkraftwagen, als Lastkraftwagen oder als Nutzfahrzeug ausgebildet.
  • Insgesamt zeigt sich, dass mit dem hier vorgeschlagenen Scheibenreinigungssystem 3 und dem Fahrzeug 1 eine verbesserte Möglichkeit zur Kontrolle der Sichtfreiheit für den Fahrer eines Fahrzeugs geschaffen wird, wobei insbesondere auch eine automatische Aktivierung der Wisch/Wasch-Funktion möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19519099 C1 [0002]

Claims (7)

  1. Scheibenreinigungssystem (3), mit – einer Scheibe (5), der – eine Reinigungseinrichtung (7) mit einer Wischfunktion und einer Wisch/Wasch-Funktion zur Reinigung der Scheibe (5) zugeordnet ist, wobei auf der Scheibe (5) zumindest bereichsweise ein transparentes, elektrisch leitfähiges Material (9) angeordnet ist, das elektrisch mit einer Steuereinrichtung (11) verbunden ist, wobei – die Steuereinrichtung (11) eingerichtet ist, um abhängig von wenigstens einer an dem elektrisch leitfähigen Material (9) erfassten elektrischen Messgröße a) in einem ersten Funktionszustand die Wischfunktion und b) in einem zweiten Funktionszustand die Wisch/Wasch-Funktion der Reinigungseinrichtung (7) zu aktivieren.
  2. Scheibenreinigungssystem (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (11) eingerichtet ist, um als elektrische Messgröße einen Widerstand, einen elektrischen Leitwert, und/oder eine Kapazität an dem elektrisch leitfähigen Material (9) zu erfassen.
  3. Scheibenreinigungssystem (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Material (9) vollflächig oder in Form separater Elektroden auf der Scheibe (5) angeordnet ist.
  4. Scheibenreinigungssystem (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (5) mit dem elektrisch leitfähigen Material (9) beschichtet ist, wobei dieses insbesondere auf die Scheibe (5) oder auf eine Trägerfolie aufgedampft ist.
  5. Scheibenreinigungssystem (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (11) eingerichtet ist, um eine Intensität der Wisch/Wasch-Funktion abhängig von der wenigstens einen elektrischen Messgröße einzustellen.
  6. Scheibenreinigungssystem (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (5) als Windschutzscheibe oder als Heckscheibe eines Fahrzeugs, insbesondere eine Personenkraftwagens, eines Lastkraftwagens oder eines Nutzfahrzeugs, ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug (1), mit einem Scheibenreinigungssystem (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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