DE19519099C1 - Resistiver Feuchtesensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Feuchtesensor, wobei auf einem
nichtleitenden Träger, vorzugsweise der Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeugs, Elektroden aufgebracht sind und wobei
der Widerstand zwischen den Elektroden von der Menge der auf
dem Träger und den Elektroden befindlichen Feuchte abhängig
ist.
Resistive Feuchtesensoren werden beispielsweise dafür
angewendet, Feuchte bzw. Regentropfen auf der
Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs zu melden, um
Scheibenwischer automatisch oder halbautomatisch zu steuern.
Dazu sind auf der Windschutzscheibe oder einer anderen
geeigneten Stelle Leiterbahnen aufgebracht, so daß sich der
Widerstand zwischen den Leiterbahnen mit der Menge der
anfallenden Feuchte verringert.
Ein solcher Feuchtesensor ist aus der DE 40 41 160 C2 bekannt.
Zur Auswertung dieser Widerstandsänderung sind
Schaltungsanordnungen zur Widerstandsmessung
bekanntgeworden. Dabei ergeben sich jedoch dadurch Probleme,
daß eine Widerstandsänderung je Feuchtigkeitsmenge,
insbesondere je Tropfen, stark von der Zusammensetzung der
auftreffenden Feuchtigkeit abhängt. So verändern
beispielsweise gelöste Salze (Streusalz), Säuren (saurer
Regen) sowie andere Beimengungen (Schmutz, Verunreinigungen
usw.) den Leitwert der zu messenden Feuchtigkeit.
So ist beispielsweise die durch einen salzhaltigen Tropfen
bedingte Widerstandsänderung gegenüber einem trocknen
Feuchtesensor wesentlich größer als bei vielen Tropfen
reinsten Wassers. Ist also eine Schwelle zum Auslösen eines
Wischvorganges derart eingestellt, daß bei zahlreichen
Regentropfen, welche die Sicht stören, der Wischvorgang
beginnt, wird dieser auch ausgelöst, wenn nur ganz wenige
salzhaltige Tropfen auf die Windschutzscheibe gelangen.
Darüberhinaus bereitet es je nach Auslegung des
Feuchtesensors und einer dazugehörigen Auswerteschaltung
Schwierigkeiten zwischen einem oder mehreren gutleitenden
Tropfen zu unterscheiden oder bei einer insgesamten
niederohmigen Auslegung Tropfen mit geringer Leitfähigkeit
zu erkennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Feuchtesensor anzugeben, dessen Widerstandswert möglichst
von der Menge der Feuchte bzw. der Anzahl der Tropfen und
weniger von deren spezifischer Leitfähigkeit abhängig ist.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Feuchtesensor
dadurch gelöst, daß die Elektroden aus Leiterbahnen hoher
elektrischer Leitfähigkeit bestehen, die von einer
Widerstandsschicht geringer elektrischer Leitfähigkeit
bedeckt sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Feuchtesensor können insbesondere
diejenigen Feuchtemengen, die zur Steuerung von
Scheibenwischern relevant sind, in zuverlässiger Weise
ermittelt werden. Durch die Widerstandsschicht ist der
minimal erreichbare Widerstand des vollflächig benetzten
Feuchtesensors genau bestimmt und begrenzt. Dabei bleibt
eine ausreichende Empfindlichkeit gegenüber hochohmigen
Einzeltropfen erhalten, da der zu messende
Widerstandsbereich durch die konstruktiven Merkmale des
Feuchtesensors begrenzt ist. Der erfindungsgemäße
Feuchtesensor liefert damit ein vom Leitwert des
auftreffenden Mediums weitgehend unabhängiges, der benetzten
Fläche annähernd proportionales Signal.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bestehen die
Leiterbahnen aus Metall und die Widerstandsschichten aus
gesintertem Metalloxid. Dabei weisen die Elektroden eine
glasartige Oberfläche auf, wodurch einerseits eine hohe
Abriebfestigkeit gewährleistet ist und andererseits
vorhandene Feuchtetropfen das gleiche Abrißverhalten und die
gleiche Form wie auf dem übrigen Teil der Windschutzscheibe
aufweisen. Die Messung der Feuchte mit dem erfindungsgemäßen
Feuchtesensor erfolgt demnach unter Bedingungen, die auch
für die Einschränkung der Sicht durch die Benetzung der
Windschutzscheibe gelten.
Der erfindungsgemäße Feuchtesensor kann auch derart
ausgebildet sein, daß zwischen der Leitfähigkeit der
Leiterbahn und der Widerstandsschicht ein allmählicher
Übergang erfolgt. Dieses kann beispielsweise durch
Aufbringen einer einzigen Schicht erreicht werden, wobei
sichergestellt wird, daß sich beispielsweise während des
Sinterungsprozesses eine Schichtung mit dem gewünschten
Widerstandsverlauf ergibt, d. h. daß sich die leitenden
Partikel vornehmlich unten und die Glaspartikel vornehmlich
oben einstellen.
Als Werkstoff für die Widerstandsschichten hat sich
Rutheniumoxid als günstig herausgestellt. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Feuchtesensors besteht
darin, daß die Widerstandsschicht einen spezifischen
Widerstand von 10 Ωm bis 20 kΩm aufweist. Vorzugsweise weist
die Widerstandsschicht eine Stärke von 0,5 µm bis 100 µm
auf. Die Leiterbahnen haben einen wesentlich geringeren
Widerstand. Bei Verwendung von Silber ergibt sich ein
spezifischer Widerstand von 0,045 µΩm.
Für den erfindungsgemäßen Feuchtesensor geeignete
Widerstandspasten, die auf den Träger bzw. auf die
Leiterbahnen aufgedruckt werden können, werden in der
Dickschichttechnik in vielfältiger Weise verwendet und sind
auf dem Markt in einem großen Bereich von spezifischen
Widerständen erhältlich. In Anbetracht dieser Anwendung
werden die Druckpasten durch einen Flächenwiderstand
gekennzeichnet, der sich für ein quadratisches
Widerstandselement beliebiger Größe bei einer normierten
Schichtdicke einstellt. Für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung kommen in Hinblick auf den oben angegebenen
Bereich der spezifischen Widerstände vorzugsweise
Druckpasten mit Flächenwiderständen zwischen etwa
1 MΩ/Quadrat und etwa 1 GΩ/Quadrat in Frage. Die
darunterliegende Leiterbahn weist vorzugsweise einen
Widerstandswert von < 10 Ω/Quadrat auf. Ein aus der
Dickschichttechnik bekannter Silberleitdruck hat einen
Flächenwiderstand von etwa 3 mΩ/Quadrat.
Ein dichtes Abschließen der Leiterbahnen mit Hilfe der
Widerstandsschicht ist insbesondere dadurch gegeben, daß die
Widerstandsschichten breiter als die Leiterbahnen sind und
auf der Oberfläche des nichtleitenden Trägers neben den
Leiterbahnen bezüglich ihrer Stärke allmählich auslaufen.
Alternativ kann bei dem erfindungsgemäßen Feuchtesensor auch
vorgesehen sein, daß die Widerstandsschicht die Leiterbahnen
und Flächen des Trägers zwischen den Leiterbahnen abdeckt.
Dadurch entsteht eine homogene Oberfläche des
Feuchtesensors, bei deren Aufbringen lediglich dessen
äußeren Abmessungen, nicht jedoch die exakten Strukturen der
Leiterbahnen zu berücksichtigen sind.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Feuchtesensors besteht darin, daß der nichtleitende Träger
eine Glasscheibe ist, daß die Leiterbahnen in Vertiefungen
der Oberfläche der Glasscheibe liegen und daß sich die
Oberflächen der Widerstandsschichten im wesentlichen in
einer Ebene mit der Oberfläche der Glasscheibe befinden.
Diese Weiterbildung hat insbesondere den Vorteil, daß der
Wischvorgang mit Hilfe des Scheibenwischers ungestört wie
auf der übrigen Fläche der Windschutzscheibe abläuft. Die
Vertiefungen können beispielsweise mit Hilfe eines
Ätzverfahrens hergestellt werden. Wegen der geringen Tiefe
der Vertiefungen und dem anschließenden Verfüllen ist eine
Schwächung der Glasscheibe nicht zu befürchten.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei
davon sind schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 Ersatzschaltbilder von benetzten Feuchtesensoren zur
Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein drittes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Feuchtesensors
und
Fig. 6 eine Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen
Feuchtesensors.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
In den Fig. 1 und 2 sind die Leiterbahnen und
Widerstandsschichten der Anschaulichkeit halber wesentlich
überhöht dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind zur
Bildung eines Feuchtesensors mit einer genügend großen
Fläche zwei Elektroden kammförmig ausgebildet. Der
Einfachheit halber sind in den Fig. 1 und 2 lediglich je
ein Streifen der beiden Elektroden gezeigt.
Auf einer nur ausschnittsweise dargestellten
Windschutzscheibe 1 befinden sich metallische Leiterbahnen
2, 3, die von Widerstandsschichten 4, 5 derart bedeckt sind,
daß keine Feuchtigkeit an die Leiterbahnen 2, 3 gelangt.
Die Aufbringung der Leiterbahnen 2, 3 sowie der
Widerstandsschichten 4, 5 kann in einfacher Weise durch
Druckverfahren erfolgen, worauf zur Sinterung der
Widerstandsschichten 4, 5 die Glasplatte mit den
aufgebrachten Schichten auf eine Temperatur von etwa 600°C
gebracht wird. Als Widerstandsschicht eignen sich
handelsübliche Widerstandspasten, insbesondere solche auf
Metalloxidbasis.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die
Elektroden auf die ebene Oberfläche der Windschutzscheibe 1
aufgebracht sind, wurden bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 zunächst Vertiefungen in die Oberfläche der
Windschutzscheibe 1 geätzt und danach die Leiterbahnen 2, 3
und die Widerstandsschichten 4, 5 aufgebracht.
Fig. 3 zeigt elektrische Ersatzschaltbilder von
Feuchtesensoren, die
aus Elektroden relativ niedriger Leitfähigkeit (Fig. 3a),
aus Elektroden relativ hoher Leitfähigkeit (Fig. 3b) und
gemäß der Erfindung aufgebaut sind (Fig. 3c).
Elektroden 11, 12 mit relativ geringer Leitfähigkeit sind in
Fig. 3a als Ketten von Widerständen mit jeweils einem Wert
von 1 kΩ dargestellt. Je ein Ende dieser Widerstandsketten
sind mit einer lediglich schematisch dargestellten
Widerstands-Meßeinrichtung 14 verbunden. Ein beide
Elektroden berührender Tropfen ist im Ersatzschaltbild als
veränderbarer Widerstand 13 dargestellt, da sein Wert je
nach Salzgehalt von praktisch OΩ bis in der Größenordnung
von 100 kΩ liegen kann. Der gemessene Widerstandswert ist
bei diesem Beispiel dementsprechend zwischen 4 kΩ und
104 kΩ/Tropfen. Es zeigen also 26 salzfreie Tropfen die
gleiche Wirkung wie ein Tropfen mit hohem Salzgehalt.
Außerdem ändert sich bei dem Feuchtesensor mit dem
Ersatzschaltbild nach Fig. 3a der Widerstand nur noch
geringfügig, wenn weitere salzhaltige Tropfen beide
Elektroden berühren. Verbindet beispielsweise je ein Tropfen
am Anfang und am Ende die Elektroden 11, 12, so ergibt sich
ein Gesamtwiderstand von 2 kΩ, der sich dann praktisch
überhaupt nicht mehr ändert, wenn dazwischen weitere Tropfen
auftreffen.
Um den letztgenannten Nachteil des Feuchtesensors nach Fig.
3a zu beheben, können gemäß Fig. 3b Elektroden 16, 17 hoher
Leitfähigkeit verwendet werden. Dadurch kann besser
unterschieden werden, ob einer oder mehrere salzhaltige
Tropfen vorliegen. Es ist jedoch das Verhältnis der
Widerstände zwischen den Elektroden bei salzhaltigen und
salzfreien Tropfen noch wesentlich größer als bei dem
Feuchtesensor nach Fig. 3a. Wenn beispielsweise ein
salzhaltiger Tropfen auf den Feuchtesensor gelangt ist, kann
mit dem Feuchtesensor praktisch nicht mehr festgestellt
werden, ob es regnet.
Das Ersatzschaltbild nach Fig. 3c stellt einen
erfindungsgemäßen Feuchtesensor dar, wobei die Leiterbahnen
2, 3 mit der Widerstands-Meßeinrichtung 14 und mit
Widerständen 41 bis 4n und 51 bis 5n verbunden sind. Die
Widerstände stellen jeweils einen Abschnitt bzw. ein
Flächenelement der Widerstandsschicht 4, 5 dar und weisen
Werte von jeweils 100 kΩ auf. Werden beispielsweise die von
den Widerständen 42, 52 gebildeten Abschnitte von einem
Tropfen verbunden, so ergibt sich der meßbare Widerstand aus
einer Reihenschaltung aus dem Widerstand 42, dem als
Potentiometer 13 dargestellten Tropfen und dem Widerstand
52. In Abhängigkeit vom Salzgehalt und an sich auch von
seiner Größe kann der Tropfen einen Widerstand von etwa 0Ω
bis 100 kΩ einnehmen. Für den Gesamtwiderstand ergibt sich
dann ein Wertebereich zwischen 200 kΩ und 300 kΩ. Damit wird
ersichtlich, daß die Abhängigkeit vom Salzgehalt bei dem
erfindungsgemäßen Feuchtesensor gegenüber den bekannten
Feuchtesensoren wesentlich herabgesetzt werden konnte.
Ein in Fig. 6 schematisch dargestellter Feuchtesensor kann
beispielsweise wie im folgenden dargestellt im einzelnen
ausgestaltet sein. Als Widerstandsschicht 69 dient eine
Schicht aus einer 1-GΩ/Quadrat-Paste mit einem spezifischen
Widerstand von 15 kΩm und einer Dicke von 4 µm. Die
Leiterbahnen bestehen aus 25 Stegen mit einer Länge von
jeweils 12 cm und einer Breite von 1 mm, deren Abstand
voneinander 0,4 mm beträgt.
In der Vertikalen, d. h. zwischen einer Leiterbahn und einem
auf der Widerstandsschicht befindlichen Tropfen, ergibt sich
pro mm² ein Durchgangswiderstand von
RV = 15000 Ωm · 4 µm/1 mm² = 60 kΩ.
RV = 15000 Ωm · 4 µm/1 mm² = 60 kΩ.
Der von der Widerstandsschicht zwischen den Leiterbahnen
- also in horizontaler Richtung - gebildete Widerstand wird
wegen der Verschiebung der Kennlinie zwischen Benetzung und
resultierendem Widerstand im folgenden als Offset-Widerstand
RO bezeichnet. Seine Größe ergibt sich für das obengenannte
Dimensionierungsbeispiel zu
RO = [15000 Ωm · 0,4 mm]/[(25-1) · 120 mm · 4 um] = 520 kΩ.
RO = [15000 Ωm · 0,4 mm]/[(25-1) · 120 mm · 4 um] = 520 kΩ.
Geht man davon aus, daß bereits ein Tropfen mindestens einen
Quadratmillimeter, in der Regel sogar mehr, überdeckt, so
wird offensichtlich, daß der Offset-Widerstand RO die
Messung als solche nicht beeinträchtigt, jedoch zur
Erkennung eines Leitungsbruchs zwischen dem Feuchtesensor
und einer Auswerteschaltung verwendet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Realisierung des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 wird eine
100-MΩ/Quadrat-Paste verwendet, wobei zur Erzielung des
gleichen vertikalen Widerstandes eine Schichtstärke von
40 µm erforderlich ist, womit eine höhere Kratzfestigkeit
gegeben ist.
Claims (9)
1. Feuchtesensor, wobei auf einem nichtleitenden Träger,
vorzugsweise der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs,
Elektroden aufgebracht sind und wobei der Widerstand
zwischen den Elektroden von der Menge der auf dem Träger und
den Elektroden befindlichen Feuchte abhängig ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden aus Leiterbahnen (2, 3)
hoher elektrischer Leitfähigkeit bestehen, die von einer
Widerstandsschicht (4, 5) geringer elektrischer
Leitfähigkeit bedeckt sind.
2. Feuchtesensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (2, 3) aus Metall und die
Widerstandsschichten (4, 5) aus gesinterem Metalloxid
bestehen.
3. Feuchtesensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschichten (4, 5) aus Rutheniumoxid
bestehen.
4. Feuchtesensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Leitfähigkeit der Leiterbahn und der
Widerstandsschicht ein allmählicher Übergang erfolgt.
5. Feuchtesensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (4, 5) einen
spezifischen Widerstand von 10 Ωm bis 20 kΩm aufweist.
6. Feuchtesensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (4, 5)
eine Stärke von 0,5 µm bis 100 µm aufweist.
7. Feuchtesensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschichten (4, 5)
breiter als die Leiterbahnen (2, 3) sind und mit der
Oberfläche des nichtleitenden Trägers (1) neben den
Leiterbahnen (2, 3) die Leiterbahnen (2, 3) gegenüber der
Umgebung abdichten.
8. Feuchtesensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (64, 69) die
Leiterbahnen (62, 63, 67, 68) und Flächen des Trägers (61)
zwischen den Leiterbahnen (62, 63, 67, 68) abdeckt.
9. Feuchtesensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der nichtleitende Träger eine
Glasscheibe (1) ist, daß die Leiterbahnen (2, 3) in
Vertiefungen der Oberfläche der Glasscheibe (1) liegen und
daß sich die Oberflächen der Widerstandsschichten (4, 5) im
wesentlichen in einer Ebene mit der Oberfläche der
Glasscheibe (1) befinden.
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