DE10306353A1 - Setzgerätesystem und brennkraftbetriebenes Setzgerät sowie Dosierkopf für brennkraftbetriebene Setzgeräte - Google Patents

Setzgerätesystem und brennkraftbetriebenes Setzgerät sowie Dosierkopf für brennkraftbetriebene Setzgeräte Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein brennkraftbetriebenes Setzgerätesystem, mit einem Setzgerät (1), zum Eintreiben von Befestigungslementen wie Nägeln, Bolzen, Stiften o. ä. in einen Untergrund, mit einer Brennstoffquelle (11), mit wenigstens einer Brennkammer (12) und mit einem Dosierkopf (20), zur dosierten Ausgabe eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes in die oder jede Brennkammer (12), wobei der Dosierkopf (20) wenigstens einen Eingang (23) zur Aufnahme des Brennstoffes und wenigstens zwei Ausgänge (42, 62, 72) aufweist, denen jeweils ein Dosierventil (40, 60, 70) zugeordnet ist, das mit dem Eingang (23) und den Ausgängen (42, 62, 72) verbunden ist, wobei wenigstens zwei der Dosierventile (40, 60, 70) unterschiedlich große Dosierkammern aufweisen. Zur Verbesserung derartiger Setzgerätesysteme und Setzgeräte wird vorgeschlagen, eine Einrichtung (25) zum selektiven Verbinden der Ausgänge (42, 62, 72) der Dosierventile (40, 60, 70) mit der Brennkammer (12) am Setzgerät und/oder am Dosierkopf vorzusehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Setzgerätesystem der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art, ein brennkraftbetriebenes Setzgerät der im Oberbegriff von Anspruch 10 genannten Art sowie einen Dosierkopf, insbesondere für brennkraftbetriebene Setzgeräte der im Oberbegriff von Anspruch 17 genannten Art. Derartige Setzgeräte und Setzgerätesysteme können mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen betrieben werden, die in Form eines Gemisches mit einem Oxidationsmittel (z. B. Luft) in einer Brennkammer verbrannt werden und dabei einen Treibkolben für Befestigungselemente antreiben. Eine Dosierung des Brennstoffes erfolgt z. B. über einen Dosierkopf, der wenigstens ein Dosierventil mit wenigstens einer Dosierkammer aufweist.
  • Die Eintreibenergie für das Befestigungselement hängt direkt von der in den Brennraum des Setzgerätes eingebrachten chemisch gebundenen Energie und von deren möglichen Umsetzung in kinetische Energie ab. Generell besteht das Problem, den Brennstoff für jeden Arbeitszyklus in ausgewogener Menge einer entsprechenden Luft- oder Sauerstoffmenge als Oxydationsmittel zuzumessen. Das Brennstoff-Luftverhältnis λ wird dabei idealerweise konstant gehalten und hat z.B. einen Wert von λ = 1.
  • Die für die Verbrennung zur Verfügung stehende Sauerstoffmenge hängt aber stark von der Umgebungstemperatur sowie vom Luftdruck und Luftfeuchtigkeit ab. Die benötigte Brennstoffmenge schwankt daher mit den vorher erwähnten Parametern stark – im Extremfall bis zu 40 %. Diese Schwankungen können sich ungünstig auf die Verbrennung des Luft-Brennstoffgemisches auswirken, wenn das Luft-Brennstoffgemisch zu reich oder zu arm an Brennstoff ist.
  • Der DE 199 50 350 A1 ist ein, auf eine Brennstoffdose aufsteckbarer Dosierkopf für Setzgeräte zu entnehmen, der der dosierten Abgabe eines flüssigen Brenngases in unterschiedliche Brennkammern des Setzgerätes dient. Der Dosierkopf weist einen Eingang und wenigstens zwei Ausgänge sowie zwei oder mehrere, mit dem Eingang und den Ausgängen verbundene Dosierventile auf. Die Dosierventile können dabei unterschiedlich grosse Dosierkammern für den Brennstoff aufweisen. Jedes der Dosierventile versorgt eine andere Brennkammer des Setzgerätes mit Brennstoff. Dosiert wird der Brennstoff über die, jeweils einer Brennkammer zugeordnete Dosierkammer. Von Nachteil hierbei ist jedoch, dass eine Anpassung des Brennstoffvolumens für eine bestimmte Brennkammer an bestimmte klimatische Bedingungen nicht möglich ist. Durch die daraus resultierende Veränderung von λ bei veränderten Umgebungsbedingungen, aber konstanter Brennstoffmenge, nimmt die Setzenergie des Setzgerätes ab.
  • Der DE 42 43 617 A1 ist ein Setzgerät zu entnehmen, bei dem in einem Arbeitszyklus ein Gaseinlassventil mechanisch geöffnet wird, so dass von einer Brennstoffquelle Brennstoff in einen Speicherraum gelangt, welcher in Verbindung zur Umgebungsluft steht. Über diese Verbindung kann ein Druck- und ggf. ein Temperaturausgleich mit der Umgebungsluft stattfinden, so dass ein angepasstes Luft-Brennstoffgemisch in die Brennkammer gelangt. Von diesem Speicherraum ausgehend gelangt der Brennstoff dann zu gegebener Zeit in die Brennkammer.
  • Von Nachteil hierbei ist jedoch der grosse technische Aufwand für die Einhaltung des Luft-Brennstoffverhältnisses λ der sich auf die Herstellungskosten des Setzgerätes auswirkt.
  • Aus der EP 0 597 241 B1 ist ferner ein brennkraftbetriebenes Setzgerät bekannt, bei dem die Zumessung des Brennstoffes von der Brennstoffquelle zur Brennkammer über ein, mittels eines Solenoids erregbaren Ventils erfolgt, das normalerweise geschlossen ist. Die Erregung erfolgt dabei elektronisch mittels eines Schaltkreises, der auf einen Schalter reagiert und das Ventil für ein steuerbares festgelegtes Zeitintervall öffnet, um ein Fliessen des Brennstoffes von der Brennstoffquelle zur Brennkammer zu ermöglichen.
  • Auch hier ist der grosse technische Aufwand für die Einhaltung des Luft-Brennstoffverhältnisses λ von Nachteil, der sich auf die Herstellungskosten des Setzgerätes auswirkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, ein Setzgerätesystem, mit einem brennkraftbetriebenen Setzgerät und einem Dosierkopf der vorgenannten Art zu entwickeln, das die vorgenannten Nachteile vermeidet und eine Anpassung der Brennstoffdosierung in einfacher Weise ermöglicht. Dieses wird erfindungsgemäss durch die in den Ansprüchen 1 sowie 10 und 17 genannten Massnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • An einem brennkraftbetriebenen Setzgerätesystem mit einem Dosierkopf und einem Setzgerät, ist eine Einrichtung zum selektiven Verbinden der Ausgänge der Dosierventile des Dosierkopfes mit der Brennkammer vorgesehen. Durch diese Massnahme können jeweils bestimmte Dosierkammern bzw. die dazugehörigen Dosierventile aktiv gesetzt und der oder den Brennkammern des Setzgerätes zugeordnet werden, so dass bei einer Betätigung des Dosierkopfes aus diesen aktiven Dosierkammern Brennstoff in die oder jede Brennkammer des Setzgerätes einströmen kann. So können z.B. bei niedrigen Temperaturen diejenigen Dosierventile mit der Brennkammer verbunden werden, die ein relativ grosses Dosierkammervolumen zur Erstellung eines relativ fetten Luft-Brennstoffgemisches in der Brennkammer aufweisen. Befindet sich das Gerät im aufgewärmten Zustand, z. B. nachdem bereits einige Setzungen durchgeführt wurden, dann kann über die Einrichtung ein anderer Satz Dosierventile des Dosierkopfes der oder den Brennkammern zugeordnet werden, die kleinere Dosierkammervolumen aufweisen, um ein weniger fettes Luft-Brennstoffgemisch in der oder den Brennkammern zu erhalten. Mit der Einrichtung zum selektiven Zuordnen von Sätzen unterschiedlich grosser Dosierkammern zu der oder den Brennkammern, kann in technisch einfacher Weise das Brennstoff-Luftverhältnis in der oder den Brennkammern verändert werden.
  • Ebenfalls günstig kann es sein, wenn die Einrichtung ein, dem Dosierkopf und/oder der oder den Brennkammern zugeordnetes Element aufweist, das eine Anzahl von Aufnahmen, nämlich Brennstoffdurchgänge mit Anschlägen zum Abstützen der Ausgänge der Dosierventile und Sacklöcher zur betätigungsfreien Aufnahme der Ausgänge der Dosierventile aufweist, wobei die Einrichtung in verschiedene Schaltstellungen überführbar ist, in der jedes Dosierventil jeweils einer anderen Aufnahme am Element zugeordnet ist. Durch dieses Element können in einfacher Weise Dosierventile bzw. deren Ausgänge durch eine Kooperation mit den Sacklöchern inaktiv oder durch eine Kooperation mit den Brennstoffdurchgängen aktiv gesetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Setzgerätesystems ist den Dosierventilen an dem Element für jede Schaltstellung der Einrichtung jeweils eine, der Anzahl der Schaltstellungen entsprechende Anzahl an Aufnahmen zugeordnet. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass ein oder mehrere Dosierkammern aktiv bzw. inaktiv gesetzt werden können, woraus sich insgesamt eine grosse Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten für die Brennstoffdosierung in die oder jede Brennkammer ergibt.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn das Element verschieblich, z.B. als Schieber, an einer Brennkammerwand angeordnet ist und relativ zu den Ausgängen reversibel von einer Schaltstellung in wenigstens eine nächste Schaltstellung überführbar ist. Das Element bzw. der Schieber kann dabei sowohl am Setzgerät als auch am Dosierkopf angeordnet sein. Diese Ausgestaltung als verschiebliches Element ermöglicht eine einfache und kostengünstige Ausbildung der erfindungsgemässen Einrichtung.
  • Wird das Element als integraler Bestandteil einer Brennkammerwand ausgebildet, so kann auch der Dosierkopf mit den Dosierventilen verschieblich dem Element gegenüberliegend angeordnet sein. Auch diese Lösung ist technisch leicht umsetzbar.
  • Zu Abgabe eines Dosiervolumens kann der Dosierkopf über eine Betätigungseinrichtung von einer Ruhestellung, in der er beabstandet von dem Element ist und in der alle Dosierventile geschlossen sind, in eine Betätigungsstellung versetzt werden, in der die Ausgänge der Dosierventile in die Aufnahmen hineinreichen, wobei die, den Brennstoffdurchgängen in einer Schaltstellung der Einrichtung zugeordneten aktiven Dosierventile betätigt werden. Durch diese Massnahme kann zunächst in einfacher Weise über die Einrichtung zum selektiven Verbinden der Dosierventile mit der Brennkammer eine Auswahl der aktiv zu setzenden Dosierventile erfolgen und im Anschluss daran über die Betätigungseinrichtung die Betätigung der aktiv gesetzten Dosierventile erfolgen.
  • Günstig ist es ferner, wenn die Dosierventile am Dosierkopf linear nebeneinander oder untereinander liegend angeordnet sind und wenn die Aufnahmen an dem Element ebenfalls linear übereinander liegend oder untereinander liegend angeordnet sind, wobei sich die Dosierventile und die Aufnahmen gegenüber liegen.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn das Element und der Dosierkopf über eine elektromechanische Verstelleinrichtung relativ zueinander versetzbar, und von einer Schaltstellung in die nächste Schaltstellung überführbar sind. Durch diese Massnahme ist das Handling des erfindungsgemässen Setzgerätesystems und Setzgerätes für den Anwender relativ einfach, da er selbst nicht mehr durch einen manuellen Eingriff die Einrichtung verstellen muss. Vielmehr ist es möglich, über eine Steuerungseinrichtung die auf die elektromechanische Verstelleinrichtung wirkt, in Abhängigkeit von gemessenen Druck- und Temperaturdaten der Umgebung sowie der Brennkammer, die gewünschten Dosierkammervolumen bzw. Dosierventile über die Einrichtung aktiv zu setzten.
  • Es kann hierbei sowohl das Element über die elektromechanische Einrichtung versetzt werden, als wie auch der Dosierkopf (ggf. zusammen mit dem Brennstoffbehälter).
  • Die Erfindung kann auch dadurch verwirklicht werden, dass der Dosierkopf die Einrichtung zum selektiven Verbinden der Ausgänge der Dosierventile mit der Brennkammer eines Arbeitsgerätes aufweist. Dosierköpfe, die üblicherweise aufsteckbar auf die ebenfalls Verwendung findenden Brennstoffbehälter sind, können mit den Brennstoffbehältern leicht aus dem Setzgerät ausgebaut werden, so dass die Einrichtung in einfacher Weise einer Wartung zugeführt werden kann. Im Falle eines Defektes der Einrichtung kann diese ebenfalls relativ schnell mit dem Dosierkopf aus dem Setzgerät bzw. im Setzgerätesystem ausgebaut werden und einer Reparatur zugeführt werden.
  • Weitere Vorteile und Massnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch, einen Ausschnitt eines erfindungsgemässen Setzgerätesystems in der Ruhestellung im Längsschnitt, mit einem Brennstoffbehälter und einem Dosierkopf einer Auswahleinrichtung in einer ersten Schaltstellung,
  • 2 schematisch, einen vergrösserten Ausschnitt des Setzgerätesystems aus 1 in angepresster Stellung, in der ersten Schaltstellung der Auswahleinrichtung,
  • 3 schematisch, den vergrösserten Ausschnitt des Setzgerätesystems aus 2 in angepresster Stellung, in einer zweiten Schaltstellung der Auswahleinrichtung,
  • 4 schematisch, einen vergrösserten Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Setzgerätesystems in angepresster Stellung, in einer ersten Schaltstellung der Auswahleinrichtung,
  • 5 schematisch, einen Ausschnitt einer dritten Ausführungsform eines Setzgerätesystems in der Ruhestellung im Längsschnitt, in einer ersten Schaltstellung der Auswahleinrichtung,
  • 6 schematisch, einen vergrösserten Ausschnitt des Setzgerätesystems aus 5 in angepresster Stellung, in der ersten Schaltstellung der Auswahleinrichtung,
  • 7 schematisch, den Ausschnitt des Setzgerätesystems aus 5 in der Ruhestellung, in einer zweiten Schaltstellung der Auswahleinrichtung.
  • In den 1 bis 3 ist das erfindungsgemässe Setzgerätesystem mit einem stark vereinfacht dargestellten Setzgerät 10, einem Dosierkopf 20 und einem Brennstoffbehälter 11 in einer ersten Ausführungsform in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung dargestellt.
  • Das Setzgerät 10 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Brenngas betrieben. Das Setzgerät 10 weist ein Gehäuse auf, in dem ein Setzwerk angeordnet ist, mittels dessen ein hier nicht wiedergegebenes Befestigungselement in einen hier nicht dargestellten Untergrund eingetrieben werden kann, wenn das Setzgerät 10 an einen Untergrund angepresst und ausgelöst wird.
  • Zum Setzwerk gehören u. a. eine Brennkammer 12, eine Kolbenführung 14, in der ein Treibkolben 13 verschieblich gelagert ist und ggf. eine Bolzenführung (hier nicht zeichnerisch dargestellt) in der ein Befestigungselement geführt werden kann, und wo ein Befestigunselement über das sich nach vorne bewegende setzrichtungsseitige Ende des Treibkolbens 13 bewegt und in einen Untergrund eingetrieben werden kann. Die Befestigungselemente können dabei, z. B. in einem Magazin (hier nicht zeichnerisch dargestellt), am Setzgerät bevorratet sein.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Brennkammer 12 zweigeteilt und besteht aus den Brennräumen 15 und 17, die durch eine mit Durchlässen versehene, verschieblich in der Brennkammer 12 angeordnete Zwischenplatte 16 räumlich getrennt sind. Über eine Zündeinheit, wie z. B. eine Zündkerze, kann ein in die Brennkammer eingebrachtes Brennstoff-Luftgemisch nach Betätigung eines Auslöseschalters gezündet werden (hier nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Der Brennstoffbehälter 11 befindet sich im betriebsbereiten Zustand des Setzgerätes 10 in einer Aufnahme (hier nicht zeichnerisch dargestellt) des Setzgerätes 10. Der Brennstoffbehälter 11 ist in der vorliegenden Form ein separater Behälter, der aus dem Setzgerät 10 entnommen, und durch einen anderen, vollen Brennstoffbehälter ersetzt werden kann, wenn der Brennstoffvorrat im Brennstoffbehälter 11 aufgebraucht ist. Es ist aber ebenfalls möglich, dass der Brennstoffbehälter fest mit dem Setzgerät verbunden oder ein integraler Bestandteil desselben ist. Ein derartig ausgestalteter Behälter kann über geeignete Mittel wiederbefüllt werden. Auf den Brennstoffbehälter 11 aufgesteckt ist ein insgesamt mit 20 bezeichneter Dosierkopf. In diesem Dosierkopf 20 sind drei Dosierventile 40, 60, 70 angeordnet, die jeweils verschieden grosse Dosierkammern 41, 61, 71 beinhalten. Der Aufbau der Dosierventile 40, 60, 70 wird beispielhaft anhand des Dosierventils 40 beschrieben. Das Dosierventil 40 umfasst einen Ventilkörper 44, der sich über ein Federelement 43 an einer Kammerwand des Dosierkopfes 20 abstützt. An dem, dem Federelement 43 abgewandten Ende des Ventilkörpers 44 ist ein Auslassrohr 45 angeordnet, welches den Ausgang 42 des Dosierventils 40 bildet. Im hinteren Bereich des Auslassrohrs 45 ist ein Verbindungskanal 46 in der Aussenwand des Auslassrohrs 45 angeordnet. Über diesen Verbindungskanal 46 kann der Ausgang 42 mit der Dosierkammer 41 verbunden werden, wenn der Ventilkörper 44 betätigt, und entgegen der Kraft des Federelementes 43 in den Dosierkopf 20 eingedrückt wird. Bei einer Betätigung des Dosierventils 40 durch eindrücken des Ventilkörpers 44 in den Dosierkopf 20, wie in den 2 (Dosierventile 40 und 70) und 3 (Dosierventile 40 und 60) dargestellt, wird über den Ventilkörper 44 gleichzeitig eine Verbindung vom Eingang 23 des Dosierkopfes 20, über den der Dosierkopf 20 mit dem Brennstoffbehälter 11 verbunden ist, zur Dosierkammer 41 unterbrochen. Die für den Verbrennungsvorgang in der Brennkammer 12 benötige Luft (bzw. das Oxidationsmittel) wird über einen separaten, hier nicht wiedergegebenen Zugang in die Brennkammer 12 bzw. die Brennräume 15, 17 eingeleitet.
  • An der, dem Dosierkopf 20 mit den Ausgängen 42, 62, 72 gegenüberliegenden Seite der Brennkammer 12 ist eine Brennkammerwand 18 angeordnet, in der Öffnungen 19.1, 19.2, 19.3 vorgesehen sind, über die Brennstoff in die Brennkammer 12 bzw. deren Brennräume 15, 17 eingeleitet werden kann. Zwischen dem Dosierkopf 20 und der Brennkammerwand 18 mit den Öffnungen 19.1, 19.2, 19.3 ist eine insgesamt mit 25 bezeichnete Einrichtung angeordnet, über die eine Selektion der Ausgänge 42, 62, 72 des Dosierkopfes 20 vorgenommen werden kann, die mit der Brennkammer 12 in Verbindung gebracht werden sollen. Die Einrichtung 25 umfasst dazu ein, als Schieber ausgeführtes verschiebliches Element 30.1, das im vorliegenden Beispiel an der Brennkammerwand 18 angeordnet ist. Dieses Element 30.1 weist an einem Ende ein Betätigungsmittel 26.1 auf, das aussen am Arbeitsgerät 10 zugänglich ist und über welches das Element 30.1 manuell vom Anwender von einer Stellung 27 (siehe 1 und 2) in Richtung 81 in eine weitere Stellung 28 (3) verschoben werden und umgekehrt (Richtung 81, in 3). Das Element 30.1 kann in den Stellungen 27, 28 reversibel über ein an der Brennkammerwand 18 angeordnetes Rastmittel 24 gehalten werden, das mit Gegenrastmastmitteln 31 am Element 30.1 in Eingriff bringbar ist.
  • In dem Element 30.1 sind eine Reihe von Aufnahmen 32 angeordnet die zum Teil als, mit Anschlägen 39 versehene Brennstoffdurchgänge 33, 34, 35 und zum anderen Teil als Sacklöcher 36, 37 ausgebildet sind.
  • In der in 1 dargestellten Ruhestellung 21 des Dosierkopfes 20 ist keines der Dosierventile 40, 60, 70 betätigt, sondern es sind alle Ausgänge 42, 62, 72 derart beabstandet von dem Element 30.1, dass dieses vom Anwender verschoben werden kann.
  • In 2 ist der Dosierkopf 20 über den Stellnocken 91 einer Betätigungseinrichtung 90 von der Ruhestellung 21 aus 1 in eine Betätigungsstellung 22 überführt worden. Die Betätigungseinrichtung 90 beinhaltet dazu einen Drehantrieb über den der Stellnocken 91 drehversetzt wird, wobei der Dosierkopf 20 über den Stellnocken 91 an das Element 30.1 angedrückt wird. In der Betätigungsstellung 22 in der ersten Schaltstellung 27 werden die Ausgänge 42 und 72 gegen die Anschläge 39 an den Brennstoffdurchgängen 33 und 35 gedrückt, so dass die Dosierventile 40 und 70 betätigt werden und Brennstoff aus den jeweiligen Dosierkammern 41 und 71 in die zugeordneten Brennräume 15, 17 fliessen kann. Das Dosierventil 60, welches ein kleineres Dosierkammervolumen aufweist, als das Dosierventil 70, wird nicht betätigt, da sein Ausgang 62 in einem Sackloch 36 mündet. Die Schaltstellung 27 entspricht so z. B. der Kaltstartstellung des Setzgerätes 10, in der ein fettes, d. h. brennstoffreiches Brennstoff-Luftgemisch im Brennraum 17 benötigt wird. Markierungen aussen am Setzgerät 10 bzw. am Element 30.1 können den Anwender z. B. auf die Kalt- und Warmstartstellung hinweisen.
  • In 3 befindet sich das Setzgerät 10 bzw. sein Dosierkopf 20 in der Betätigungsstellung 22 in der zweiten Schaltstellung 28 der Einrichtung 25, die z. B. der Warmbetriebsstellung entspricht, in der der Brennraum 17 mit einem brennstoffärmeren Brennstoff-Luftgemisch versorgt werden muss. Dazu ist nun der Ausgang 62 des Dosierventils 60 mit dem Brennstoffdurchgang 35 verbunden, während das Dosierventil 70 mit seinem Ausgang 72 nun unbetätigt im Sackloch 37 mündet.
  • Das ausschnittsweise in 4 dargestellte Setzgerät 10 unterscheidet sich dadurch von dem in den vorhergehenden Figuren dargestellten Setzgerät, dass die Einrichtung 25 eine elektromechanische Verstelleinrichtung 80 für das Element 30.1 aufweist. Mittels der Verstelleinrichtung 80 kann das Element 30.1 je nach Anforderung und den Umgebungsbedingungen über Steuerbefehle einer elektronischen Steuereinrichung automatisch in Richtung 81, 82 von einer Schaltstellung 27, 28 in die jeweils andere Schaltstellung 28, 27 bewegt werden. Wegen weiterer Erläuterungen wird vollumfänglich Bezug genommen auf die vorangegangene Beschreibung.
  • In den 5 bis 7 ist die Erfindung in einer weiteren Variante dargestellt. Die 5 und 6 zeigen dabei die Einrichtung 25 in der ersten Schaltstellung 27 und die 7 die Einrichtung 25 in der zweiten Schaltstellung 28. Bei dieser Variante wird das Element 30.2, das hier ortsfest ist, durch die Brennkammerwand 18 gebildet. Diese Brennkammerwand 18 weist die Aufnahmen 32 auf, die zum einen Teil als Sacklöcher 36, 37, 38 und zum andern Teil als Brennstoffdurchgänge 33, 34 ausgebildet sind.
  • Der Dosierkopf 20 weist vier Dosierventile 40, 50, 60, 70 auf, von denen die Dosierventile 50, 70 grössere Dosierkammervolumen aufweisen als die Dosierventile 40, 60. Der Dosierkopf 20 ist zusammen mit dem Brennstoffbehälter 11 über ein Stellmittel 26.2 der Einrichtung 25 von der ersten Schaltstellung 27 in die zweite Schaltstellung 28 überführbar und umgekehrt. Das Stellmittel 26.2 ist dabei im unteren Bereich einer Aufnahme 85 für den Brennstoffbehälter 11 angeordnet und besitzt ein Betätigungsglied 29.1, das manuell oder maschinell betätigt werden kann und ein Stellglied 29.2, welches an dem, dem Dosierkopf 20 abgewandten Ende des Brennstoffbehälters 11 angreift.
  • In 5 ist der Dosierkopf 20 in seiner Ruhestellung 21 dargestellt, in der der Dosierkopf 20 mit dem Brennstoffbehälter 11 über das Stellmittel 26.2 von einer Schaltstellung 27, 28 in die nächste Schaltstellung 28, 27 überführbar ist, und in der alle Dosierventile 40, 50, 60, 70 unbetätigt sind. Das Stellmittel 26.2 kann dabei über geeignete Rastmittel in seiner, den Schaltstellungen 27, 28 entsprechenden Lagen fixiert werden.
  • In 6 ist der Dosierkopf, entsprechend 2, über die Betätigungseinrichtung 90 und deren Stellnocken 91 in die Betätigungsstellung 22 überführt worden. Die Dosierventile 50, 70 mit den grösseren Dosierkammervolumen sind betätigt und über die Brennstoffdurchgänge 33, 34 mit den Brennräumen 15, 17 der Brennkammer 12 verbunden, so dass jeweils eine Brennstoffdosis in diese Brennräume 15, 17 gelangt. Die Ausgänge 42, 62, der Dosierventile 40, 60 hingegen liegen in den Sacklöchern 36, 37 und sind unbetätigt.
  • In 7 wurde der Brennstoffbehälter 11 mit dem Dosierkopf 20 über ein Verschwenken des Stellgliedes 26.2 in die zweite Schaltstellung 28 verfahren, so dass nun die Dosierventile 40, 60 mit dem kleineren Dosierkammervolumen den Brennstoffdurchgängen 33, 34 gegenüberliegen.
  • Wegen weiterer Erläuterungen zu der vorhergehend beschriebenen Variante wird vollumfänglich Bezug genommen auf die vorangegangene Beschreibung zu den 1 bis 4.
  • 10
    Setzgerät
    11
    Brennstoffbehälter
    12
    Brennkammer
    13
    Treibkolben
    14
    Kolbenführung
    15
    Brennraum
    16
    Zwischenplatte in 12
    17
    Brennraum
    18
    Brennkammerwand
    19.1
    Öffnung in 18
    19.2
    Öffnung in 18
    19.3
    Öffnung in 18
    20
    Dosierkopf
    21
    Ruhestellung
    22
    Betätigungsstellung
    23
    Eingang
    24
    Rastmittel
    25
    Einrichtung
    26.1
    Betätigungsmittel
    26.2
    Stellmittel
    27
    erste Schaltstellung
    28
    zweite Schaltstellung
    29.1
    Betätigungsglied von 26.2
    29.2
    Stellglied von 26.2
    30.1
    Element (verschieblich)
    30.2
    Element (ortsfest)
    31
    Gegenrastmittel
    32
    Aufnahmen
    33
    Brennstoffdurchgang
    34
    Brennstoffdurchgang
    35
    Brennstoffdurchgang
    36
    Sackloch
    37
    Sackloch
    38
    Sackloch
    39
    Anschlag
    40
    Dosierventil
    41
    Dosierkammer
    42
    Auslass
    43
    Federelement
    44
    Ventilkörper
    45
    Auslassrohr
    46
    Verbindungskanal
    50
    Dosierventil
    51
    Dosierkammer
    52
    Auslass
    60
    Dosierventil
    61
    Dosierkammer
    62
    Auslass
    70
    Dosierventil
    71
    Dosierkammer
    72
    Auslass
    80
    elektromechanische Verstelleinrichtung
    81
    Richtung
    82
    Richtung
    85
    Aufnahme für 11
    90
    Betätigungseinrichtung
    91
    Stellnocken

Claims (17)

  1. Setzgerätesystem, zum Eintreiben von Befestigungselementen wie Nägeln, Bolzen Stiften o. ä. in einen Untergrund, mit einem brennkraftbetriebenen Setzgerät (10) mit einer Brennstoffquelle (11), mit wenigstens einer Brennkammer (12) und mit einem Dosierkopf (20), zur dosierten Ausgabe eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes in die oder jede Brennkammer (12), wobei der Dosierkopf (20) wenigstens einen Eingang (23) zur Aufnahme des Brennstoffes und wenigstens zwei Ausgänge (42, 52, 62, 72) aufweist, denen jeweils ein Dosierventil (40, 50, 60, 70) zugeordnet ist, das mit dem Eingang (23) und den Ausgängen (42, 52, 62, 72) verbunden ist, wobei wenigstens zwei der Dosierventile (40, 50, 60, 70) unterschiedlich grosse Dosierkammern (41, 51, 61, 71) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (25) zum selektiven Verbinden der Ausgänge (42, 52, 62, 72) der Dosierventile (40, 50, 60, 70) mit der Brennkammer (12) vorgesehen ist.
  2. Setzgerätesystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (25) ein, dem Dosierkopf (20) und/oder der Brennkammer (12) zugeordnetes Element (30.1, 30.2) aufweist, das eine Anzahl von Aufnahmen (32), nämlich Brennstoffdurchgänge (33, 34, 35) mit Anschlägen (39) zum Abstützen der Ausgänge (42, 52, 62, 72) der Dosierventile (40, 50, 60, 70) und Sacklöcher (36, 37) zur betätigungsfreien Aufnahme der Ausgänge (42, 52, 62, 72) der Dosierventile (40, 50, 60,70) aufweist, wobei die Einrichtung (25) in verschiedene Schaltstellungen (27, 28) überführbar ist, in der jedes Dosierventil (40, 50, 60, 70) jeweils einer anderen Aufnahme (32) am Element (30.1, 30.2) zugeordnet ist.
  3. Setzgerätesystem, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Dosierventilen (40, 50, 60, 70) an dem Element (30.1, 30.2) für jede Schaltstellung (27, 28) der Einrichtung (25) jeweils eine, der Anzahl der Schaltstellungen (27, 28) entsprechende Anzahl an Aufnahmen (32) zugeordnet ist.
  4. Setzgerätesystem, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das, optional als Schieber (38) ausgebildete Element (30.1) verschieblich an einer Brennkammerwand (18) angeordnet ist, und relativ zu den Ausgängen (42, 52, 62, 72) reversibel von einer Schaltstellung (27) in wenigstens eine nächste Schaltstellung (28) überführbar ist.
  5. Setzgerätesystem, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30.2) integraler Bestandteil einer Brennkammerwand (18) ist, und dass der Dosierkopf (20) mit den Dosierventilen (40, 50, 60, 70) verschieblich dem Element (30.2) gegenüberliegend angeordnet ist.
  6. Setzgerätesystem, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkopf (20) über eine Betätigungseinrichtung 90 von einer Ruhestellung (21), in der er beabstandet von dem Element (30.1, 30.2) ist und in der alle Dosierventile (40, 50, 60, 70) geschlossen sind, in eine Betätigungsstellung (22) versetzbar ist, in der die Ausgänge (42, 52, 62, 72) der Dosierventile (40, 50, 60, 70) in die Aufnahmen (32) hineinreichen und die, den Brennstoffdurchgängen (33, 34, 35) in einer Schaltstellung (27, 28) der Einrichtung (25) zugeordneten Dosierventile (40, 50, 60,70) betätigt sind.
  7. Setzgerätesystem, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierventile (40, 50, 60,70) am Dosierkopf (20) auf einer Linie liegend angeordnet sind, und dass die Aufnahmen (32) an dem Element (30.1, 30.2) auf einer Linie angeordnet sind, die der Linie am Dosierkopf (20) gegenüberliegt.
  8. Setzgerätesystem, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30.1, 30.2) und der Dosierkopf (20) über eine elektromechanische Verstelleinrichtung (80) relativ zueinander versetzbar und von einer Schaltstellung (27) in die nächste Schaltstellung (28) überführbar sind.
  9. Setzgerätesystem, nach einem der Ansprüche 2 bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30.2) statisch am Setzgerät (10) angeordnet ist, und dass der Dosierkopf (20) relativ zu den Aufnahmen (32) zwischen wenigstens zwei Schaltstellungen (27, 28) verschiebbar ist.
  10. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, zum Eintreiben von Befestigungselementen wie Nägeln, Bolzen Stiften o.ä. in einen Untergrund, mit wenigstens einer Brennkammer (12), die über Einlassöffnungen in wenigstens einem Kammerwandbereich mit einer Brennstoffquelle (11) verbindbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Setzgerät ein, der Brennkammer (12) zugeordnetes Element (30.1, 30.2) aufweist, das eine Anzahl von Brennstoffdurchgängen (33, 34, 35) mit Anschlägen (39) zum Abstützen von Ausgängen (42, 52, 62, 72) von Dosierventilen (40, 50, 60, 70) und eine Anzahl von Sacklöchern (36, 37) zur betätigungsfreien Aufnahme von Ausgängen (42, 52, 62, 72) von Dosierventilen (40, 50, 60, 70) aufweist.
  11. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das, optional als Schieber (38) ausgebildete Element (30.1) verschieblich an einer Brennkammerwand (18) angeordnet ist und relativ zu den Ausgängen (42, 52, 62, 72) reversibel von einer Schaltstellung (27) in wenigstens eine nächste Schaltstellung (28) überführbar ist.
  12. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30.2) integraler Bestandteil einer Brennkammerwand (32) ist, und dass ein Dosierkopf (20) zur Brennstoffdosierung mit Dosierventilen (40, 50, 60, 70) verschieblich dem Element (30.2) gegenüberliegend anordnenbar ist.
  13. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung (90) am Setzgerät vorgesehen ist, über die der am Setzgerät (10) anordnenbare Dosierkopf (20) von einer Ruhestellung (21), in der er beabstandet von dem Element (30.1, 30.2) ist und in der alle Dosierventile (40, 50, 60, 70) geschlossen sind, in eine Betätigungsstellung (22) versetzbar ist, in der die Ausgänge (42, 52, 62, 72) der Dosierventile (40, 50, 60, 70) in die Aufnahmen (32) hineinreichen und die, den Brennstoffdurchgängen (33, 34, 35) in einer Schaltstellung (27, 28) der Einrichtung (25) zugeordneten Dosierventile (40, 50, 60, 70) betätigt sind.
  14. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdurchgänge (33, 34, 35) und die Sacklöcher (36, 37) an dem Element (30.1, 30.2) auf einer Linie liegend angeordnet sind, und dass die Dosierventile (40, 50, 60, 70) am Dosierkopf (20) auf einer Linie liegend angeordnet sind, die der Linie am Element (30.1, 30.2) gegenüberliegt.
  15. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Setzgerät (10) eine elektromechanische Verstelleinrichtung (80) vorgesehen ist, zum Überführen des Elementes (30.1) und/oder des Dosierkopfes (20) von einer Schaltstellung (27) in die nächste Schaltstellung (28).
  16. Brennkraftbetriebenes Setzgerät, nach Anspruch 10, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30.2) statisch am Setzgerät (10) angeordnet ist, und dass der Dosierkopf (20) relativ zu den Aufnahmen (32) zwischen wenigstens zwei Schaltstellungen (27, 28) verschiebbar ist.
  17. Dosierkopf, zur dosierten Ausgabe eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes in wenigstens eine Brennkammer (12) eines Arbeitsgerätes, insbesondere eines Setzgerätes (10), wobei der Dosierkopf (20) wenigstens einen Eingang (23) zur Aufnahme des Brennstoffes und wenigstens zwei Ausgänge (42, 52, 62, 72) aufweist, denen jeweils ein Dosierventil (40, 50, 60, 70) zugeordnet ist, das mit dem Eingang (23) und wenigstens einem Ausgang (42, 52, 62, 72) verbunden ist, wobei wenigstens zwei der Dosierventile (40, 50, 60, 70) unterschiedlich grosse Dosierkammern (41, 51, 61, 71) aufweisen, insbesondere für ein Setzgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkopf eine Einrichtung (25) zum selektiven Verbinden der Ausgänge (42, 52, 62, 72) der Dosierventile (40, 50, 60, 70) mit der Brennkammer (12) eines Setzgerätes (10) aufweist.
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