DE10306232A1 - Antriebsvorrichtung für einen Fadenführer zum changierenden Verlegen eines Fadens vor einer Spulvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung für einen Fadenführer zum changierenden Verlegen eines Fadens vor einer Spulvorrichtung Download PDF

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Abstract

Zum changierenden Antreiben eines Fadenführers (6¶1¶, 6¶x¶) ist ein kontinuierlich in gleicher Richtung umlaufender Antriebsriemen (1) vorgesehen, der sich über eine oder eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Spulvorrichtungen (2¶1¶, 2¶x¶) erstreckt, welchen für jede Hubrichtung der Fadenführer (6¶1¶, 6¶x¶) jeweils eine Hubbegrenzungsvorrichtung (5a, 5b) gemeinsam zugeordnet ist. Pro Spulvorrichtung (2¶1¶, 2¶x¶) ist zwischen den Trums (1a, 1b) jeweils eine Umschaltvorrichtung (4¶1¶, 4¶x¶) angeordnet, die jeweils ein Schaltorgan (41) mit mindestens einem als Mitnahmenase ausgebildeten Mitnahmeelement (42, 43, 44) aufweist, das sich im Eingriff mit einem der gleichmäßig über die gesamte Länge des Antriebsriemens (1) verteilten, als Ausnehmung ausgebildeten Mitnahmelementen (14a, 14b) eines der beiden Trums (1a, 1b) befindet. Bei Auflaufen der Umschaltvorrichtung (4¶1¶, 4¶x¶) auf eine der Hubbegrenzungsvorrichtungen (5a, 5b) bewirkt das Schaltorgan (41), das unter Zwischenschaltung einer Momentenkupplung (7) mit dem ihm zugeordneten Fadenführer (6¶1¶, 6¶x¶) verbunden ist, dass die bisherige Verbindung zwischen den Mitnahmeelementen (42, 43, 44, 14a, 14b) des Schaltorgans (41) und des das Schaltorgan (41) antreibenden Trums (1a, 1b) aufgehoben wird und zur Bildung einer neuen formschlüssigen Verbindung ein Mitnahmeelement (42, 43, 44) des Schaltorgans (41) in Eingriff mit einem Mitnahmeelement (14a, 14b) des in Gegenrichtung laufenden Trums (1b, 1a) des Antriebsriemens ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Fadenführer gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ist für den Antrieb eines Fadenführers ein in einer vorgegebenen Richtung kontinuierlich umlaufender Antriebsriemen vorgesehen, dessen beide Trums parallel zueinander geführt werden ( EP 0 311 784 A1 ). Der Fadenführer wird dabei von einem Schlitten getragen, der zwei im Wechsel zur Wirkung bringbare Klemmen trägt, von denen die eine Klemme dem einen Trum des Antriebsriemens und die andere Klemme dem anderen Trum des Antriebsriemens zustellbar ist. Je nachdem, mit welchem der beiden Trums der den Fadenführer tragende Schlitten durch diese Klemmung verbunden ist, wird der Fadenführer in der einen oder in der anderen Richtung angetrieben. Die Verbindung zwischen dem den Fadenführer tragenden Schlitten und dem Trum des Antriebsriemens erfolgt bei der bekannten Vorrichtung kraftschlüssig, d. h. durch Reibung. Hierdurch wird die Oberfläche des Antriebsriemens mit zunehmender Einsatzdauer immer glatter und somit die Mitnahme des Schlittens mit der Zeit immer schlechter. Diese Verschlechterung der Mitnahme wird zusätzlich noch dadurch gefördert, als bei Textilmaschinen die Gefahr besteht, dass sich Fasern an den Trums des Antriebsriemens festsetzen und dadurch die Reibungsmitnahme zusätzlich beeinträchtigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Antrieb für den Fadenführer einer Kreuzspulen erzeugenden Spulvorrichtung zu schaffen, der einfach im Aufbau und auch nach längerer Einsatzdauer noch sicher in der Funktion ist.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch das Zusammenarbeiten eines Mitnahmeelementes des Schaltorganes und eines Mitnahmeelementes eines der beiden Trums des Antriebsriemens wird der Fadenführer mit Hilfe einer formschlüssigen Verbindung angetrieben, die gegenüber Flug und dem Reibungszustand des Antriebsriemens auch nach längerer Arbeitszeit unanfällig ist.
  • Die Umschaltung des Schaltorganes zur Änderung der Antriebsrichtung des Fadenführers kann gemäß Anspruch 2 auf einfache Weise durch Drehen des Schaltorganes erreicht werden, welche bei Auflaufen des Schaltorganes auf eine Hubbegrenzungsvorrichtung ausgelöst wird.
  • Durch eine Ausstattung des Schaltorgans gemäß Anspruch 3 mit drei gleichförmig über den Umfang des Schaltorganes verteilten Mitnahmeelementen lässt sich auf einfache Weise ein sicheres Zusammenarbeiten der Mitnahmeelemente von Schaltorgan und einem Trum des Antriebsriemens erreichen und zudem sicherstellen, dass die nicht aktiven Mitnahmeelemente des Schaltorganes einen ausreichend großen Abstand von den Mitnahmeelementen des nicht aktiven Trums aufweisen. Dennoch wird ein rasches und sicheres Umschalten von der einen Antriebsrichtung auf die entgegengesetzte Richtung ermöglicht.
  • Die Mitnahmeelemente sowohl des Antriebsriemens als auch des Schaltorganes können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung dieser Mitnahmeelemente nach Anspruch 4 und/oder 5 erwiesen.
  • Wenn sich, wie in der Praxis üblich, der Antriebsriemen über eine Vielzahl von gleichartigen, nebeneinander angeordneten Spulvorrichtungen mit je einer Spulvorrichtung erstreckt, ist es von Vorteil, wenn in erfinderischer Weiterbildung der Vorrichtung nach Anspruch 9 für jede Fadenführer-Hubrichtung nur jeweils eine einzige, allen Spulvorrichtungen dieser Gruppe dieser Spulvorrichtungen gemeinsam zugeordnete Hubbegrenzungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Um komplizierte Drehsicherungen für das Schaltorgan zu vermeiden, kann nach Anspruch 10 für das Schaltorgan eine Momentenkupplung vorgesehen werden, über welche der ihm zugeordnete Fadenführer oder dessen Halter mit dem Schaltorgan verbunden ist. Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, das Schaltorgan nach Anspruch 11 in Richtung Fadenführer elastisch zu beaufschlagen, so dass das Schaltorgan während der Dauer seines Umschaltens sich in axialer Richtung bewegen kann, um sein Drehen zu ermöglichen.
  • Die parallel zu den beiden Trums des Antriebsriemens bewegbare Umschaltvorrichtung wird gemäß einer bevorzugten Ausbildung nach Anspruch 12 längs einer schlitzförmigen Führung geführt. In zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist diese gemäß Anspruch 13 in U-Form ausgebildet, wobei es sinnvoll ist, wenn diese U-förmige Führung nicht nur das Schaltorgan, sondern nach Anspruch 14 auch die beiden Trums des Antriebsriemens aufnimmt und diese auf diese Weise abschirmt. Hierdurch wird auf der einen Seite eine mögliche Beschädigung des Antriebsriemens durch ungewollte Eingriffe von außen geschützt und auf der anderen Seite eine Gefährdung des Bedienungspersonals bei Wartungsarbeiten an laufender Spulvorrichtung ausgeschlossen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Vorrichtung nach Anspruch 15 und/oder 16 besteht die Führung aus einem spanlos verarbeitbarem Material, insbesondere aus Kunststoff.
  • Zweckmäßigerweise kann nach Anspruch 17 die U-förmige Führung von einem das Fadenspannungsausgleichsorgan tragenden oder bildenden Element getragen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 18 kann zum weichen Abfangen des Schaltorganes vorteilhafterweise für jede Hubbegrenzungsvorrichtung eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen sein, die dann gleichzeitig auch noch die Funktion eines Energiespeichers ausübt und die Anfangsbeschleunigung des nach seinem Auflaufen auf die Hubbegrenzungsvorrichtung in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Schaltorgans unterstützt.
  • Die Hubbegrenzungsvorrichtungen müssen während der Dauer des Spulenaufbaues nicht stets die gleiche Position einnehmen. Vielmehr ist es von Vorteil, wenn die Hubbegrenzungsvorrichtungen gemäß Anspruch 19 allmählich relativ zueinander verstellt werden, was in an sich üblicher Weise mit Hilfe einer Steuervorrichtung gesteuert werden kann, welche entweder entsprechende Werte gespeichert hat oder welcher derartige Werte durch laufende Abtastung des Spulendurchmessers zugeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht in einfacher und platzsparender Weise eine einwandfreie Umkehrung der Changierrichtung des Fadenführers. Durch die relative Anordnung der Mitnahmeelemente der beiden Trums und des Schaltorganes und durch deren Ausbildung wird erreicht, dass nach Aufhebung einer formschlüssigen Mitnahmeverbindung zwischen einem Mitnahmeelement des einen Trums des Antriebsriemens und einem Mitnahmeelement des Schaltorganes sofort eine neue formschlüssige Verbindung zwischen einem Mitnahmeelement des Schaltorganes und einem Mitnahmeelement des anderen Trums des Antriebsriemens erzeugt wird, so dass der Fadenführer ohne Zeitverlust in seiner Changierrichtung umgekehrt wird. Dabei wird diese Mitnahmesicherheit aufgrund der formschlüssigen Verbindung unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des Antriebsriemens für eine sehr lange Zeit gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Draufsicht die beiden Trums eines erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsriemens sowie zwei Umschaltvorrichtungen gemäß der Erfindung zum Antreiben der Fadenführer mehrerer Spulvorrichtungen;
  • 2 den erfindungsgemäß ausgebildeten Antrieb des Fadenführers im Querschnitt;
  • 3 im Querschnitt das Schaltorgan der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung im Eingriff mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Trum des Antriebsriemens;
  • 4 in schematischer Draufsicht eine Hubbegrenzungsvorrichtung sowie eine Umschaltvorrichtung während des Umschaltens der Antriebsverbindung;
  • 5 in der Draufsicht die dem Fadenführer zugewandte Fläche des Schaltorgans;
  • 6 in schematischer Abwicklung als Schnitt die zusammen arbeitenden Flächen des Schaltorgans und des Fadenführers;
  • 7 ein Schaltorgan mit einer Kulisse für eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Trum.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum changierenden Verlegen eines Fadens F vor einer eine Kreuzspule S erzeugenden Spulvorrichtung 2 (2) wird zunächst mit Hilfe der 1 und 2 erläutert. Diese Abbildungen zeigen einen als Endlosriemen ausgebildeten Antriebsriemen 1, der einer Vielzahl von Spulvorrichtungen 21 bis 2x gemeinsam zugeordnet ist. Von diesen ist jeweils lediglich eine Spulwalze 20 andeutungsweise gezeigt (entsprechend den Spulvorrichtungen 21 bis 2x in 1 als Spulwalzen 201 bis 20x gekennzeichnet), auf denen während des Betriebs jeweils eine Kreuzspule S aufliegt (2). Der Antriebsriemen 1 erstreckt sich von einer Antriebrolle 10, welche kontinuierlich in gleicher Drehrichtung (siehe Pfeil f1 in 1) angetrieben wird, zu einer Umlenkrolle 11, wobei die beiden Trums 1a und 1b des Antriebsriemens 1 mit Hilfe zweier weiterer Umlenkrollen 12 und 13 in eine relativ enge Parallellage mit vorgegebenem Abstand zueinander gebracht werden. Die beiden Trums 1a und 1b werden zwischen zwei Führungswänden 30 und 31 einer Führung 3 geführt. Zwischen den beiden Trums 1a und 1b des Antriebsriemens 1 ist für jede Spulvorrichtung 21 bis 2x eine Umschaltvorrichtung 4 (in 1 entsprechend den Spulvorrichtungen 21 bis 2x als Umschaltvorrichtungen 41 bis 4x gekennzeichnet) vorgesehen, mit welchem jeweils ein Fadenführer 6 (in 1 als Fadenführer 61 bis 6x bezeichnet) verbunden ist. An dem der Antriebrolle 10 zugewandten Ende der Spulvorrichtung 21 sowie an dem der Umlenkrolle 11 zugewandten Ende der Spulvorrichtung 2x ist jeweils eine Hubbegrenzungsvorrichtung 5 (in 1 sind die beiden Hubbegrenzungsvorrichtungen mit 5a bzw. 5b bezeichnet) angeordnet.
  • Mit Hilfe der 2 soll nun eine Umschaltvorrichtung 4 in ihrem Aufbau näher beschrieben werden. Die Umschaltvorrichtung 4 weist eine Drehachse 40 auf, welche sich parallel zu den beiden Bewegungsebenen Ea und Eb der beiden Trums 1a und 1b des Antriebsriemens 1 erstreckt. Auf der Drehachse 40 ist ein Schaltorgan 41 in Richtung des Pfeiles f2 (4) drehbar gelagert, an dessen Umfangsfläche gleichmäßig verteilt drei Mitnahmeelemente 42, 43 und 44 in Form von Mitnahmenasen angeordnet sind (siehe 3), welche jeweils eine Mitnahmefläche 420, 430 bzw. 440 aufweisen.
  • Da jeder Längenbereich des Antriebsriemens 1 einmal die Hubbewegung des Fadenführers 6 in der einen oder in der anderen Hubrichtung (siehe Pfeile f3 und f4) zu bewirken hat, ist auch der Antriebsriemen 1 in gleichmäßigen Abstand über seine gesamte Länge mit entsprechenden Mitnahmeelementen 14a und 14b (z. B. in Form von Ausnehmungen) ausgestattet. Abhängig von verschiedenen Faktoren, insbesondere der Ausbildung und Steuerung des Schaltorgans 41, entspricht der Abstand zwischen zwei benachbarten Mitnahmeelementen 14a und 14b des Antriebsriemens 1 dem einfachen oder doppelten Abstand zweier benachbarter Spulvorrichtungen 2.
  • Bei dem in 3 gezeigten Betriebszustand greift das Mitnahmeelement 42 in eine ein Mitnahmeelement 14a bildende Ausnehmung im Trum 1a des Antriebsriemens 1 ein, wobei ihre Mitnahmefläche 420 möglichst großflächig an der Mitnahmekante 140a der Ausnehmung anliegt. Hierdurch wird erreicht, dass die Umschaltvorrichtung 4 der Bewegung des Trums 1a in Richtung des Pfeiles f3 folgt. Die beiden weiteren Mitnahmeelemente 43 und 44 reichen durch ihre Anordnung auf dem Schaltorgan 41 und aufgrund des gegenseitigen Abstandes der beiden Trums 1a und 1b nicht bis an die Trums 1a, 1b heran und befinden sich somit außer Eingriff sowohl mit dem Trum 1a als auch mit dem Trum 1b.
  • Die Drehachse 40 trägt unterhalb vom Schaltorgan 41 einen Bund 45 (2), auf welchem eine Federscheibe 46 angeordnet ist, an welcher sich eine auf der Drehachse 40 gelagerte Druckfeder 47 abstützt. Auf dem anderen Ende der Druckfeder 47 stützt sich das Schaltorgan 41 ab. Die dem Schaltorgan 41 abgewandte Seite der Drehachse 40 bildet bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Art Steg 48, mit dessen Hilfe die Umschaltvorrichtung 4 in einer Führung 3 mit einer Führungsnut 32 geführt wird, die zwischen zwei Teilböden 330 und 331 eines zweigeteilten Boden 33 vorgesehen ist. Dieser Boden 33 verbindet zwei Führungswände 30 und 31, so dass die Führung 3 U-Form aufweist, wodurch die Umschaltvorrichtung 4 und auch die beiden Trums 1a und 1b des Antriebsriemens geschützt sind. Da sich diese Elemente in unmittelbarer Nähe der Kreuzspule S und somit in einem Bereich befinden, in welchen eine Bedienungsperson unter Umständen eingreifen muss, beugt eine solche geschützte Anordnung der genannten Elemente nicht nur einer Beschädigung durch ungewolltes Eingreifen von außen vor, sondern insbesondere auch einer Verletzung der Bedienungsperson.
  • Um der Führung 3 Formstabilität zu verleihen, sind die Führungswand 30 und der ihr zugewandte Teilboden 330 einerseits und die Führungswand 31 und der ihr zugewandte Teilboden 331 durch Stege 34 miteinander verbunden.
  • Die Führung 3 wird von einem Profilblech 35 getragen, dessen obere Kante 350 als Fadenumlenkorgan ausgebildet ist und welches einen gekröpften unteren Bereich aufweist, der als Fadenspannungsausgleichsorgan 351 ausgebildet ist.
  • Oberhalb von der Umschaltvorrichtung 4 befindet sich der Fadenführer 6, der mit Hilfe eines Halters 60 parallel zur Achse der Führungsstange 61 beweglich und fest mit der Drehachse 40 der Umschaltvorrichtung 4 verbunden ist.
  • Das Schaltorgan 41 ist mit dem Fadenführer 6 über eine Momentenkupplung 7 verbunden, welche gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Fläche 70 des Schaltorganes 41 und die dieser Fläche 70 zugewandte Fläche 71 des Fadenführers 6 sowie der Druckfeder 47 der Umschaltvorrichtung 4 gebildet wird, wie mit Hilfe der 5 und 6 näher erläutert wird. Diese Abbildung zeigt beispielsweise die dem Schaltorgan 41 zugewandte Fläche 71 des Fadenführers 6, welche in drei gleichförmige Sektoren 710 unterteilt ist, welche ihrerseits, bezogen auf die Schaltrichtung (Pfeil f2) des Schaltorgans 4, unterteilt sind in jeweils einen ersten, steil ansteigenden Sektor 710a so wie einen zweiten, flach abfallenden Sektor 710b. Das Schaltorgan 41 besitzt in seiner dem Fadenführer 6 zugewandten Fläche 70 in entsprechender Weise ebenfalls drei Sektoren 700 mit jeweils einem ersten, steil ansteigenden Sektor 700a und einem zweiten, sanft abfallenden Sektor 700b.
  • An jedem Ende des Hubweges des Fadenführers 6 befindet sich auf der Führungsstange 61 eine Hubbegrenzungsvorrichtung 5, welche in ihrem die Führungsstange 61 umgebenden Bereich auf ihrer dem Fadenführer 6 zugewandten Seite eine Anschlagfläche 50 aufweist. Darüber hinaus weist auch der Halter 60 des Fadenführers 6 in seinem die Führungsstange 61 umgebenden Bereich auf seiner der Hubbegrenzungsvorrichtung 5 zugewandten Seite eine Anschlagfläche 600 auf.
  • Die vorstehend in ihrem Aufbau beschriebene Vorrichtung zum Verlegen eines Fadens F an einer Kreuzspulen S erzeugenden Spulvorrichtung 2 arbeitet wie folgt:
    Während des normalen Spulbetriebes wird der Antriebsriemen 1 kontinuierlich in gleicher Richtung (Pfeil f1) angetrieben, während der Fadenführer 6 eine Pendelbewegung vollführt, d. h. er zwischen zwei Umkehrpunkten hin- und herbewegt wird (siehe Pfeile f3 und f4 in den 1 und 3). Die Umkehrpunkte werden durch die Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a und 5b festgelegt. Der Fadenführer 6 ist mittels der Momentenkupplung 7 mit dem Schaltorgan 41 verbunden, welches seinerseits mittels eines seiner drei Mitnahmeelemente, bei dem in Fig. gezeigten Arbeitszustand mit Hilfe des Mitnahmeelementes 42, von dem Trum 1a des Antriebsriemens 1 mitgenommen wird. Wie dies insbesondere aus 3 ganz deutlich hervorgeht, greift das als Mitnahmenase ausgebildete Mitnahmeelement 42 in eine der im Trum 1a des Antriebsriemens 1 vorgesehenen Ausnehmungen oder Mitnahmeelemente 14a ein und liegt mit ihrer Mitnahmefläche 420 an der Mitnahmekante 140a des Trums 1a an. Das Trum 1a des Antriebsriemens 1 wird in Richtung des Pfeils f3 angetrieben. Dabei wird aufgrund der formschlüssigen Verbin dung zwischen dem Trum 1a des Antriebsriemens 1 und dem Schaltorgan 41 einerseits und andererseits über die Verbindung mit Hilfe der Momentenkupplung 7 zwischen dem Schaltorgan 41 und dem den Fadenführer 6 tragenden Halter 60 der Fadenführer 6 ebenfalls in Richtung des Pfeiles f3 angetrieben, welcher entsprechend den Faden F vor der Kreuzspule S verlegt.
  • Bei seiner Hub- oder Fadenverlegebewegung gelangt der Fadenführer 6 schließlich in die Nähe seiner Umschaltposition am linken oder rechten Ende seiner Hubbewegung. Durch Auflaufen auf die Hubbegrenzungsvorrichtung 5 werden die Umschaltvorrichtung 4 umgeschaltet und dadurch die Bewegungsrichtung des Fadenführers 6 umgekehrt, indem die Mitnahme des Fadenführers 6 durch das eine Trum 1a beendet und statt dessen der Fadenführer 6 durch das andere Trum 1b des Antriebsriemens 1 mitgenommen wird.
  • Eine solche Umkehr der Hubbewegung des Fadenführers 6 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 erläutert. Im Vergleich zu der zuvor beschriebenen Bewegung des Fadenführers 6 wird dieser gemäß 4 über die Umschaltvorrichtung 4 in umgekehrter Richtung (siehe Pfeil f4) angetrieben. Hierbei erfolgt der Antrieb der Umschaltvorrichtung 4 und somit auch des Fadenführers 6 durch das Trum 1b, das zu diesem Zweck ebenfalls ein als Ausnehmung ausgebildetes Mitnahmeelement 14b aufweist. Dieses Mitnahmeelement 14b weist eine Mitnahmekante 140b auf, an welcher das Schaltorgan 41 mit der Mitnahmefläche 430 seines Mitnahmeelementes 43 anliegt.
  • Wenn der Fadenführer 6 während seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles f4 das Ende seiner Hubbewegung erreicht, so läuft der durch das Trum 1b des Antriebsriemens 1 über die Mitnehmernase 44 des Schaltorgans 41 mitgenommene Halter 60 des Fadenführers 6 auf die Hubbegrenzungsvorrichtung 5 auf, so dass der Halter 60 dieser Bewegung nicht weiter folgen kann. Der Antriebsriemen 1 jedoch wird durch die weiterhin in Richtung des Pfeiles f1 angetriebene Antriebsrolle 10 angetrieben, so dass auch das Trum 1b in Richtung des Pfeils f4 und das Trum 1a in Richtung des Pfeiles f3 weiterhin angetrieben werden. Dadurch übt das Trum 1b mit der Mitnahmekante 140b seines Mitnahmeelementes 14b einen ansteigenden Druck aus. Im Bestreben, diesem Druck auszuweichen, beginnt das Schaltorgan 41, mit seinem relativ steilen Sektor 700a an dem ebenfalls relativ steilen Sektor 710a des Halters 60 entlangzugleiten (siehe 5 und 6). Da der Halter 60 auf der Führungsstange 61 angeordnet ist und diesem Druck somit nicht ausweichen kann, wird das Schaltorgan 41 vom Halter 60 weggedrückt gegen die Wirkung der auf der Drehachse 40 der Umschaltvorrichtung 4 angeordneten Druckfeder 47, bis der Sektor 700a des Schaltorgans 41 mit seiner Kante 700c die Kante 710c des Halters 60 erreicht und über diese hinweg mit seinem Sektor 700b auf den Sektor 710b des Halters 60 gelangt. Die Sektoren 700b des Schaltorgans 41 und auch die Sektoren 710b des Halters 60 weisen eine geringfügige Neigung auf, welche jedoch die Drehbewegung des Schaltorgans 41 in seiner Schaltrichtung (Pfeil f2) unterstützt, bis dieses seine Fixstellung wieder erreicht, in welcher sich seine Sektoren 700a in Anlage an den Sektoren 710b des Halters 60 befinden.
  • Bei der beschriebenen, durch die Mitnahmekante 140b des Trums 1b bewirkten Dreh- bzw. Rotationsbewegung des Schaltorgans 41 wird zwangsweise die Mitnehmernase 44 aus der das Mitnahmeelement 14b bildenden Ausnehmung des Trums 1b herausgeschwenkt. Gleichzeitig gelangt ein weiteres Mitnahmeelement, gemäß 3 das Mitnahmeelement 42, in eine im Trums 1a vorgesehene, das Mitnahmeelement 14a bildende Ausnehmung. Die Mitnahmeelemente 14a und 14b in den beiden Trums 1a und 1b sind so zueinander angeordnet, dass das Mitnahmeelement 14a eine solche Position einnimmt, dass dann, wenn ein Mitnahmeelement 44 ein Mitnahmeelement 14b in dem einen Trum 1b des Antriebsriemens 1 verlässt, es ungehindert in eine ein Mitnahmeelement 14a bildende Ausnehmung im anderen Trum 1a eintreten kann.
  • Die Bewegung eines der Mitnahmeelemente 42, 43 oder 44 in eine neue Mitnahmestellung wird einerseits durch das Mitnahmeelement 14a oder 14b, welches ein anderes der drei Mitnahmeelemente 42, 43 oder 44 soeben verlässt, bewirkt und andererseits durch die Neigung der Sektoren 700b und 710b der Momentenkupplung 7 unterstützt.
  • Da die Umlaufbewegung des Antriebsriemens 1 zu keinem Zeitpunkt während des Umschaltens der Umschaltvorrichtung 4 unterbrochen wird, gelangt sehr rasch die Mitnahmekante 140a des Trums 1a zur Anlage an die Mitnahmefläche 420 des Mitnahmeelementes 42. Bei der Weiterbewegung des Trums 1a wird somit die Umschaltvorrichtung 4 vom Trum 1b mitgenommen, das durch die gegenseitige Anlage der Sektoren 700a und 710b wieder eine formschlüssige Verbindung mit dem Halter 60 eingenommen hat und somit auch den Fadenführer 6 bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles f3 (siehe 1 und 3) mitnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausbildungen beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden, insbesondere durch Ersatz von Merkmalen durch Äquivalente oder durch andere Kombinationen von Merkmalen oder ihrer Äquivalente. So ist es von Vorteil, wenn gemäß 4 vorgesehen wird, dass die Anschlagfläche 600 des Halters 60 des Fadenführers 6 einerseits und die Anschlagfläche 50 der Hubbegrenzungsvorrichtung 5 andererseits nicht direkt zusammenarbeiten, sondern unter Zwischenschaltung einer Dämpfungsvorrichtung 8, wodurch das Auftreffen des Halters 60 auf die Hubbegrenzungsvorrichtung 5 gedämpft wird. Bei dem in den 1 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird diese Dämpfungseinrichtung 8 durch eine Druckfeder 80 gebildet, doch können statt einer solchen Druckfeder 80 auch andere geeignete Mittel, z. B. pneumatische oder hydraulische Zylinder o. dgl., Anwendung finden. Die gezeigte Druckfeder 80, die durch das Auflaufen des Halters 60 zusammengedrückt wird, bildet darüber hinaus einen Energiespeicher, der die gespeicherte Energie an die Umschaltvorrichtung 4 und den Halter 60 zurückgibt und auf diese Weise die Anfangsbeschleunigung dieser Elemente unterstützt, wenn diese nach dem Umschalten ihre Bewegung in umgekehrter Richtung beginnen.
  • Auch die Mitnahmeelemente des Antriebsriemens 1 und der Umschaltvorrichtung 4 können in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden. So ist es möglich, auch am Antriebsriemen 1 vorragende Mitnahmenasen auszubilden, die entweder in Ausnehmungen in der Umfangsfläche des Schaltorgans 41 eingreifen oder zur Anlage an Mitnahmenasen, ähnlich den beschriebenen Mitnahmeelementen 42, 43, 44, gebracht werden können. Sind diese Mitnahmeelemente des Antriebsriemens 1 als über die Oberfläche des Antriebsriemens 1 hinausragende Elemente ausgebildet, so ist dies bei der Formgebung der Antriebsrolle 10 bzw. der Umlenkrollen 11, 12 und 13 des Antriebsriemens zu berücksichtigen. Die als Mitnahmenasen ausgebildeten Mitnahmeelemente am Antriebsriemen 1 oder am Schaltorgan 41 können auch durch eine Verzahnung gebildet sein, indem beispielsweise der Antriebsriemen als Zahnriemen ausgebildet ist, zwischen dessen Zähne ein entsprechend ausgebildetes Mitnahmeelement (Mitnahmenase) des Schaltorgans 41 in bzw. außer Eingriff gebracht werden kann. Da eine derartige Mitnahmeverbindung aufgebaut und auch wieder aufgehoben werden können muss, ist es natürlich nicht möglich, sowohl im Schaltorgan 41 als auch im Antriebsriemen 1 derartige Verzahnungen vorzusehen.
  • Vorstehend wurde eine Ausbildung des Schaltorgans 41 mit drei Mitnahmeelementen 42, 43, 44 (Mitnahmenasen) beschrieben, doch versteht es sich von selbst, dass je nach Ausbildung der Mitnahmeelemente von Schaltorgan 41 und Antriebsriemen 1 auch eine hiervon abweichende Anzahl von auf bzw. an oder in dem Schaltorgan 41 angeordneten Mitnahmeelementen vorgesehen werden kann. Dies hängt weitgehend davon ab, wie und mit welchen Mitteln das Schaltorgan 41 umgeschaltet wird, um seine Antriebsverbindung mit dem einen Trum, z. B. 1a, zu beenden und eine neue Antriebsverbindung mit dem anderen Trum, z. B. 1b, herzustellen. Beispielsweise kann das Schaltorgan 41 auf seiner Umfangsfläche oder einem Teil hiervon einen Zahnkranz (nicht gezeigt) aufweisen, mit dem eine Zahnstange in Eingriff gelangt, sowie sich die Umschaltvorrichtung 4 dem einen oder anderen Ende des Hubweges des Fadenführers 6 nähert, und das Schaltorgan 41 in der erforderlichen Weise dreht. In einem solchen Fall kann ein einziges Mitnahmeelement auf dem Schaltorgan 41 ausreichend sein.
  • Das bisher beschriebene Schaltorgan 41 ist jeweils auf einer Drehachse 40 drehbar gelagert. Eine solche Ausbildung ermöglicht auf einfache Weise eine Antriebsumschaltung von dem einen Trum 1a auf das andere Trum 1b des Antriebsriemens 1 oder umgekehrt, ist jedoch keine zwingende Voraussetzung. Beispielsweise ist es auch möglich, je ein Mitnahmeelement an den beiden Enden eines quer zur Bewegungsrichtung der Umschaltvorrichtung 4 gelagerten Schaltorganes anzuordnen, wobei dieses Schaltorgan durch die den Fadenführerhub begrenzenden Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a, 5b jeweils von der einen Mitnahmerichtung in die andere umgeschaltet wird, so dass seine Mitnahmeelemente im Wechsel mit dem einen oder anderen Trum 1a bzw. 1b in formschlüssiger Verbindung stehen. Dabei kann durch eine geeignete Beaufschlagung dieses linear beweglichen Schaltorgans und gegebenenfalls durch Zuordnung von Anschlägen und/oder Rasten bzw. Kupplungen sichergestellt werden, dass das Schaltorgan (und damit auch seine Mitnahmeelemente) ihre jeweilige(n) Arbeitspositionen) beibehalten, bis am Ende des Hubweges durch Auflaufen auf eine der Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a, 5b die Umschaltung erfolgt und damit unter Aufhebung der bisherigen formschlüssigen Verbindung mit dem einen Trum (z. B. 1a) nun eine neue formschlüssige Verbindung mit dem in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Trum 1b hergestellt wird.
  • Auch die Momentenkupplung 7 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. So ist es nicht erforderlich, dass das Schaltorgan 41 der Umschaltvorrichtung 4 längs seiner Drehachse 40 elastisch beaufschlagt ist. Statt dessen können beispielsweise auf der dem Halter 60 zugewandten Stirnseite des Schaltorganes 41 elastische Zungen o. dgl., angeordnet werden, die bei Auflaufen auf eine der Hubbegrenzungsvorrichtungen 5 (5a bzw. 5b) nachgeben und so das Schaltorgan 41 um eine Schaltposition fortschalten, wodurch dann in der beschriebenen Weise das Schaltorgan 41 mit dem anderen der beiden Trums 1a bzw. 1b formschlüssig verbunden wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Schaltorgan 41 und dem Halter 60 des Fadenführers 6 muss auch nicht als Momentenkupplung ausgebildet sein. Eine solche Verbindung zwischen dem Schaltorgan 41 und dem Halter 60 kann z. B. auch in Form einer Klinken aufweisenden Rastvorrichtung ohne elastisch ausgebildete oder beaufschlagte Elemente ausgebildet sein. Dabei kann vorgesehen werden, dass das Schaltorgan 41 beim Auflaufen auf die einen Bestandteil der Hubbegrenzungsvorrichtung 5 bildende Druckfeder 80 auf eine rampenartige Fläche gelangt, welche die mindestens eine Klinke aus ihrer Raststellung heraushebt und dadurch das Schaltorgan 41 außer Eingriff mit dem Halter 60 des Fadenführers 6 bringt, woraufhin das Schaltorgan 41 einen Anschlag erreicht, der entsprechend dem vorgesehenen Auflauf- bzw. Abbremsweg das Fortschalten des Schaltorgans 41 um einen derartigen Drehwinkel bewirkt, dass dasjenige seiner Mitnahmeelemente, welches sich bisher in formschlüssiger Verbindung mit dem einen Trum 1a bzw. 1b des Antriebsriemens 1 befand, nun außer Eingriff mit dem entsprechenden Mitnahmeelement dieses Trums 1a bzw. 1b gebracht wird, während gleichzeitig ein anderes der Mitnahmeelemente des Schaltorgans 41 in formschlüssigen Eingriff mit einem Mitnahmeelement des anderen Trums 1b bzw. 1a des Antriebsriemens 1 gelangt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausstattung eines Schaltorganes 41 mit elastischen Zungen oder mit Klinken ist es nicht erforderlich, das Schaltorgan 41 elastisch zu beaufschlagen. Das Schaltorgan 41 als wesentlichster Bestandteil der Umschaltvorrichtung 4 kann zwar, wie zuvor beschrieben, in einer Führungsnut 32 (siehe 2) geführt werden, doch ist es auch möglich, dieses Schaltorgan 41 ebenso wie den Halter 60 des Fadenführers 6 auf einer eigenen (nicht gezeigten) Führungsstange verschiebbar zu lagern. Die Führung für die Umschaltvorrichtung 4 weist in diesem Fall keine U-Form auf, wobei durch entsprechende Ausgestaltung des Profilbleches 35 (2), welches in bezug auf die die Spulvorrichtung 2 wartende Bedienungsperson vor dieser nicht gezeigten Führungsstange angeordnet ist, eine ausreichende Sicherheit gegen Verletzungen gewährleistet werden kann.
  • Die Führungswände 30 und 31 der Führung 3 müssen nicht unbedingt durch einen Boden 32 miteinander verbunden sein, sondern können als voneinander unabhängige Elemente ausgebildet sein. Dabei können sie beispielsweise in Art eines Schienenpaares die als Schlitten oder Wagen ausgebildete Umschaltvorrichtung 4 tragen.
  • Die Führung 3 braucht auch nicht unbedingt die beiden Trums 1a und 1b des Antriebsriemens 1 aufzunehmen, insbesondere dann nicht, wenn auf andere Weise sichergestellt ist, dass die Bedienungsperson bei ihrer Wartungsarbeit nicht mit dem Antriebsriemen 1 in Berührung gelangen kann. Bei einer Anordnung eines der Trums 1a bzw. 1b oder auch beider Trums 1a und 1b außerhalb der Führung 3 für die Umschaltvorrichtung 4 kann je nach Ausbildung der Führung 3 und der Umschaltvorrichtung 4 vorgesehen werden, dass durch entsprechende Führungsschlitze (nicht gezeigt) in den Führungswänden 30 und 31 das Schaltorgan 41 mit seinen Mitnahmeelementen bis zu den Trums 1a und 1b reicht bzw. die Mitnahmeelemente der beiden Trums 1a und 1b bis zu entsprechenden Mitnahmeelementen des Schaltorgans 41 reichen. Alternativ kann vorgesehen werden, dass die Mitnahmeelemente des Schaltorgans 41 und der beiden Trums 1a und 1b ober- oder unterhalb der Führungswände 30 und 31 in formschlüssigen Kontakt miteinander gebracht werden können.
  • Die Führung 3 für das Schaltorgan 41 kann auch aus einer einzigen Führungswand 30 bestehen, die in geeigneter Weise die Umschaltvorrichtung 4 führt, wobei sich ein Element der Umschaltvorrichtung 4 bis in diese Füh rungswand 30 hinein und evtl. auch durch diese Führungswand 30 hindurch erstreckt; dabei kann mit Hilfe des Profilbleches 35 o. dgl. auch in diesem Fall der Schutz der Bedienungsperson gewährleistet werden.
  • Prinzipiell ist es ohne Belang, aus welchem Material die Führung 3 besteht. Damit sie eine lange Lebensdauer hat, ist es ratsam, zumindest für den die Führungsnut 32 begrenzenden Bereich, d. h. die dieser Führungsnut 32 zugewandten Kanten der Teilböden 330 und 331, ein verschleißfestes Material zum Einsatz zu bringen. Dies kann in Form eines Einsatzes oder eines Elementes geschehen, das auf geeignete Weise lösbar oder unlösbar mit dem restlichen Bereich der Führung 3 verbunden ist. Gemäß der in 2 gezeigten Ausbildung besteht die Führung 3 in ihrer Gesamtheit aus einem einzigen Element, das nicht nur aus einem verschleißresistenten Material besteht, sondern das einteilig ausgebildet ist und durch ein spanloses Formverfahren hergestellt wird, z. B. durch Druckgießen o. dgl. Für ein solches Verfahren eignen sich verschiedene Werkstoffe, z. B. Zink- oder Aluminiumlegierungen o. dgl. Zweckmäßig ist insbesondere auch eine Fertigung derartiger Führungen aus Kunststoff, beispielsweise im Spritzguss- oder Pressformverfahren.
  • Die Führung 3 wird gemäß dem erörterten Ausführungsbeispiel von einem Element (Profilblech 35) getragen, welches auch als Halterung für ein Fadenspannungsausgleichsorgan 351 dient oder von welchem ein Teil als Fadenspannungsausgleichsorgan 351 ausgebildet ist. Dies ist zwar in vielen Fällen besonders zweckmäßig, schließt jedoch nicht aus, dass entsprechend der speziellen konstruktiven Ausgestaltung einer Spulvorrichtung 2 auch eine vom Fadenspannungsausgleichsorgan 351 unabhängige Halterung der Führung 3 durchaus zweckmäßig sein kann.
  • Oftmals ist es erwünscht, dass die Kreuzspule S an ihren Enden keine ebenen Flächen bildet, sondern dass diese leicht ballig ausgebildet werden, wobei die Balligkeit in Abhängigkeit von der Spulengröße ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann, wie 1 zeigt, jeder der beiden Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a und 5b eine Stellvorrichtung 51a bzw. 51b zugeordnet sein, welche jeweils über eine Steuerleitung 90 bzw. 91 mit einer Steuervorrichtung 9 verbunden ist. Die Steuervorrichtung 9 ermittelt in an sich bekannter Weise den Durchmesser der Kreuzspule S, was z. B. mit Hilfe eines Sensors oder in Abhängigkeit der Produktionsdauer, die seit dem Beginn der Spulenbildung an der betreffenden Spulvorrichtung 2 vergangen ist, erfolgen kann.
  • Die Stellvorrichtungen 51a, 51b weisen gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen Stellmotor 510a bzw. 510b auf, dessen Achse z. B. einen als Spindel 511a bzw. 511b ausgebildeten Längenabschnitt aufweist, auf welchem ein mit einem entsprechenden Innengewinde ausgestatteter Mitnehmerarm 512a bzw. 512b gelagert ist. Jeder dieser Mitnehmerarme 512a, 512b steht mit einer der beiden Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b in Verbindung. In Abhängigkeit von dem gegenwärtigen Durchmesser der Kreuzspule S errechnet die Steuervorrichtung 9 die erforderlichen Positionen der beiden Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b und aktiviert entsprechend einen der beiden Stellmotoren 510a und 510b oder auch beide, um diese oder nur eine der Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b entsprechend zu verstellen, so dass auf diese Weise der Hubweg für den Fadenführer 6 verringert wird und so die Kreuzspule S die gewünschte Form erhält.
  • In der Praxis ist es üblich, auf speziellen Spulmaschinen, aber auch auf anderen Textilmaschinen wie Offenend-Spinnmaschinen, eine Vielzahl gleichartiger Spulvorrichtungen 21 ... 2x in sogenannten Sektionen nebeneinander anzuordnen, wobei in der Regel auch mehrere gleichartige Sektionen nebeneinander vorgesehen sind. Für jede Spulvorrichtung 21 ... 2x ist dabei eine separate Umschaltvorrichtung 41 ... 4x vorgesehen, doch ist es nicht erforderlich, auch für jede Spulvorrichtung 21 ... 2x jeweils separate Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b vorzusehen. Die Fadenführer 6 einer größeren Gruppe von Spulvorrichtungen 21 ... 2x können mit Hilfe ihrer Halter 60 fest mit der Führungsstange 61 verbunden sein, welche ihrerseits längsverschiebbar in nicht gezeigten Lagern gelagert ist. Es genügt, wenn in einem solchen Fall für jede Hubrichtung der Fadenführer 6 jeweils einer beliebigen Spulvorrichtung 21 ... 2x dieser Gruppe von Spulvorrichtungen 21 ... 2x eine solche Hubbegrenzungsvorrichtung 5a bzw. 5b zugeordnet wird. Dabei können beide Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b ein und derselben Spulvorrichtung 21 ... 2x oder auch verschiedenen Spulvorrichtungen 21 ... 2x innerhalb dieser Gruppe von Spulvorrichtungen 21 ... 2x zugeordnet sein; gemäß 1 ist dabei vorgesehen, dass sich die beiden Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b jeweils außerhalb des Längenbereichs dieser Gruppe von Spulvorrichtungen 21 ... 2x befinden. Dies ist deshalb besonders zweckmäßig, da die Spulvorrichtungen 21 ... 2x möglichst eng nebeneinander angeordnet werden, so dass der zur Verfügung stehende Platz zwischen den Spulvorrichtungen 21 ... 2x eingeschränkt ist, insbesondere auch dann, wenn die Hubbegrenzungsvorrichtungen 5a bzw. 5b in Anpassung an den gegenwärtigen Durchmesser der Kreuzspulen S verstellbar sind.
  • 7 zeigt eine Umschaltvorrichtung 4, die als Kulisse 216 ausgebildet ist, die durch das Anschlagen mittels des Verstellstiftes 217 und dessen Nut 218 jeweils an das entsprechende Riementrum angekoppelt. Dies kann auch kraftschlüssig erfolgen. Der Antriebsriemen 1 ist hier als Rundschnurriemen 220 ausgebildet, der sich besonders vorteilhaft für ein kraftschlüssiges Ankoppeln der Umschaltvorrichtung eignet. Die Kulisse 216 ist entsprechend der Form des Antriebsriemens 1 ausgestaltet.

Claims (19)

  1. Antriebsvorrichtung für einen Fadenführer zum changierenden Verlegen eines Fadens vor einer Spulvorrichtung, mit einem kontinuierlich in gleicher Richtung umlaufenden Antriebsriemen, zwischen dessen Trums eine Umschaltvorrichtung angeordnet ist, sowie mit einer Hubbegrenzungsvorrichtung für den Fadenführer, bei deren Erreichen die Umschaltvorrichtung betätigbar und der Fadenführer wechselweise mit dem einen oder anderen Trum des Antriebsriemens verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (4, 41 , 4x ) ein Schaltorgan (41) mit mindestens einem Mitnahmeelement (42, 43, 44) aufweist, das sich in Verbindung mit einem der beiden Trums (1a, 1b) befindet, und dass das Schaltorgan (41) so gelagert ist, dass bei Auflaufen der Umschaltvorrichtung (4, 41 , 4x ) auf die Hubbegrenzungsvorrichtung (5, 5a, 5b) die bisherige Verbindung zwischen dem Mitnahmeelement (42, 43, 44) des Schaltorgans (41) und des bisher das Schaltorgan (41) antreibenden Trums (1a, 1b) aufgehoben wird und dieses mindestens eine oder ein weiteres Mitnahmeelement (42, 43, 44) des Schaltorganes (41) in Eingriff mit dem in Gegenrichtung laufenden Trum (1a, 1b) des Antriebsriemens (1) zur Bildung einer neuen Verbindung bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (41) drehbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (41) gleichmäßig über seinen Umfang verteilt drei Mitnahmeelemente (42, 43, 44) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeelemente (42, 43, 44) des Schaltorgans (41) als Mitnahmenasen ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeelemente (14a, 14b) der beiden Trums (1a, 1b) als Ausnehmungen ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen (1) sich über eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Spulvorrichtungen (2, 21 , 2x ) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulvorrichtung jeweils wenigstens eine Umschaltvorrichtung (4, 41 , 4x ) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen (1) über seine ganze Länge gleichmäßig verteilt Mitnahmeelemente (14a, 14b) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Hubrichtung der Fadenführer (6, 61 , 6x ) jeweils eine den Spulvorrichtungen (2, 21 , 2x ) gemeinsam zugeordnete Hubbegrenzungsvorrichtung (5, 5a, 5b) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (41) unter Zwischenschaltung einer Momentenkupplung (7) mit dem ihm zugeordneten Fadenführer (6, 61 , 6x ) oder seinem Halter (60) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (41) in Richtung zum Fadenführer (6, 61 , 6x ) elastisch beaufschlagt ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (4, 41 , 4x ) in einer schlitzförmigen Führung (32) geführt wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (3) U-Form aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (3) die beiden Trums (1a, 1b) des Antriebsriemens (1) aufnimmt.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (3) aus verschleißresistentem, spanlos verarbeitbarem Material besteht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für die Führung (3) Kunststoff vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (3) von einem ein Fadenspannungsausgleichsorgan (351) bildenden oder tragenden Element (35) getragen wird.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungsvorrichtung (5, 5a, 5b) eine Dämpfungsvorrichtung (8) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzungsvorrichtungen (5, 5a, 5b) mit einer Steuervorrichtung (9) zur Änderung des Hubweges des Fadenführers (6, 61 , 6x ) in Verbindung steht.
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