DE10305534A1 - Mobile modulare Fertigungs-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Fertigungs-Vorrichtung zum Sortieren, Aufbewahren und Anwenden von Werkzeug und Materialien im Baustelleneinsatz wird durch eine Transporteinrichtung für eine Mehrzahl von Fertigungs-Modulen, wobei die Transporteinrichtung eine Mehrzahl jeweils paarweise angeordneter Tragarme aufweist, und die Fertigungs-Module einen Kasten mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Fächern zur Aufnahme einer Mehrzahl von Werkzeugen aufweisen und an ihrer jeweiligen Unterseite mit zwei Halterungsschienen für ein lösbares Lagern eines jeweiligen Fertigungs-Moduls auf einem Paar von Tragarmen der Transporteinrichtung versehen sind, eine bequem handhabbare Arbeitskonsole geschaffen, die universell einsetzbar und flexibel an bestimmte vorgegebene Aufgaben anpassbar ist und vor Ort an einem beliebigen Montageplatz verwendbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fertigungs-Vorrichtung zum Sortieren, Aufbewahren und Anwenden von Werkzeug und Materialien im Baustelleneinsatz.
  • Fertigungs-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik als Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Fertigungsteile für das Metall verarbeitende Handwerk bekannt. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nicht flexibel an bestimmte vorgegebene Aufgaben anpassbar sind und nicht direkt an einem Montageplatz als Arbeitskonsole verwendbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Fertigungs-Vorrichtung zu schaffen, die als bequem handhabbare Arbeitskonsole universell einsetzbar und flexibel an bestimmte vorgegebene Aufgaben anpassbar ist und vor Ort an einem beliebigen Montageplatz verwendbar ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Transporteinrichtung für eine Mehrzahl von Fertigungs-Modulen, wobei die Transporteinrichtung eine Mehrzahl jeweils paarweise angeordneter Tragarme aufweist, und die Fertigungs-Module einen Kasten mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Fächern zur Aufnahme einer Mehrzahl von Werkzeugen aufweisen und an ihrer jeweiligen Unterseite mit zwei Halterungsschienen für ein lösbares Lagern eines jeweiligen Fertigungs-Moduls auf einem Paar von Tragarmen der Transporteinrichtung versehen sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass eine Transporteinrichtung für eine Mehrzahl von Fertigungs-Modulen, wobei die Transporteinrichtung eine Mehrzahl jeweils paarweise angeordneter Tragarme aufweist, und die Fertigungs-Module einen Kasten mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Fächern zur Aufnahme einer Mehrzahl von Werkzeugen aufweisen und an ihrer jeweiligen Unterseite mit zwei Halterungsschienen für ein lösbares Lagern eines jeweiligen Fertigungs-Moduls auf einem Paar von Tragarmen der Transporteinrichtung versehen sind, erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, bei der die Fächer von einem oder mehr Fertigungs-Modulen frei nach Wahl zusammenstellbar und untereinander kombinierbar sind, und die eigentliche Transporteinrichtung vor Ort direkt als bequeme Montagekonsole einsetzbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Fertigungs-Module an ihrer Oberseite ebenfalls zwei Halterungsschienen aufweisen, deren Formgebung an die beiden an einer jeweiligen Unterseite der Fertigungs-Module vorgesehenen Halterungsschienen angepasst ist, um auch ein sicheres direktes Übereinanderstapeln einzelner Fertigungs-Module zu ermöglichen. Die Fächer eines Kastens sind dabei vorzugsweise sowohl nebeneinander als auch untereinander angeordnet.
  • Die Fächer eines Kastens können gleiche oder unterschiedliche Größen aufweisen und dabei für eine Mehrzahl jeweils gleicher oder unterschiedlicher Werkzeuge vorgesehen und angepasst sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung umschließt ein Kasten vorzugsweise die insgesamte Mehrzahl von Fächern im wesentlichen einheitlich, wobei lediglich eine offene Seitenfläche vorgesehen ist, von der ein Eingreifen in die Fächer ermöglicht ist. Ein Kasten weist dabei vorzugsweise eine rechteckige Grundfläche mit einer langen und einer Kurzen Kante auf, wobei die offene Seitenfläche im Bereich der langen Kante vorgesehen ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass in mindestens einem der Fächer eines Kastens eine mit einem elektrischen Hauptanschluss verbundene Steckdose zur Bereitstellung von Wechselstrom am Kasten vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Fächer dimensioniert sind, um eine Mehrzahl von Fächern für Formteile unterschiedlicher Dimensionierung aufzunehmen. Die Formteile werden dabei verwendet, um ein Rohr einzufügen, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser des Bogens angepasst ist, wobei der abgeknickte Teil des Bogens dann auch auf den Dorn aufgesetzt wird und die Längenskalierung benutzt wird, um das Rohr auf eine vorherbestimmte Länge korrekt abzulängen. Im übrigen sind in den einzelnen Fächern der Fertigungs-Module auch T-Stücke vorgesehen, das sind dreiarmige Formstücke, auch Fittinge genannt, bei denen drei Rohr zusammengefasst werden, wobei ein Rohr rechtwinklig zu zwei anderen Rohren angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Randbereich einer offenen Seitenfläche eines Kastens ein vorstehender Dorn ausgebildet ist, der in Verbindung mit einer Längen-Skalierung eine Längenmesseinrichtung für abzulängende Rohre oder Schläuche bildet. Der Dorn ist vorzugsweise konisch ausgebildet, um Rohre unterschiedlichen Durchmessers aufnehmen zu können.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Kasten als Pressmodul ausgebildet ist, wobei in mindestens einem der Fächer des Kastens ein Hydraulikaggregat mit Schnellverschlüssen vorgesehen ist, und ist mindestens einem anderen der Fächer eine Einrichtung zum Aufweiten von Kunststoffrohren vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung eine Einführöffnung enthält, in die ein reversibel in Richtung eines zu bearbeitenden Rohres ein hydraulisch angetriebener Konus bzw. Aufweitdorn vorgesehen ist, mit dessen Hilfe Kunststoffrohre auf ein gewünschtes Maß aufweitbar und anschließend mittels einer Press-Einrichtung auf einen Pressfitting aufschiebbar sind und in aufgeschobener Position mittels einer Überschubhülse auf dem Pressfitting fixierbar sind. Das Hydraulikaggregat ist dabei ausgebildet, um mittels einer hydraulischen Presszange Kunststoffrohre mit Pressfittings zu versehen, Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Kasten als Schweißmodul ausgebildet ist, wobei im Bereich von dessen Oberfläche zwei Lagerrollen vorgesehen sind, von denen eine getrieben ist und deren Geschwindigkeit über ein am Schweißbrenner befestigtes Potentiometer über einen entsprechenden Elektromotor steuerbar ist, und ein vorgespannter höhenverstellbarer Niederhalter vorgesehen ist, der auf einem Vierkantrohr seitlich reversibel verschiebbar ist und zum Führen eines zu bearbeitendes Rohr in Richtung auf die getriebene Rolle vorgespannt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Kasten als reines Tragemodul ausgebildet ist, wobei leere Fächer, zur Aufnahme von Werkstücken vorgesehen sind, um sie für einen Transport zwecks Nachrüstung bereitzuhalten. Es handelt sich also um ein reines Transportmodul zum Tragen von Hand der Einzellagerkästen, um diese an einem Lager nachzufüllen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zusätzlich ein Transportwagen mit zwei lösbar arretierbar zusammenklappbaren Haltestützen zum Transportieren eines einzelnen Fertigungs-Moduls vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Transporteinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 ein erstes Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg vorne;
  • 2A das in 2 dargestellte Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg hinten;
  • 3 ein anderes Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg vorne;
  • 3A das in 3 dargestellte Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg hinten;
  • 4 ein weiteres Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg vorne;
  • 4A das in 4 dargestellte Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg hinten;
  • 5 ein weiteres Fertigungs-Module der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg vorne;
  • 6 ein zusätzlicher Transportwagen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg vorne.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellte erfindungsgemäße Fertigungs-Vorrichtung 100 zum Sortieren, Aufbewahren und Anwenden von Werkzeug und Materialien im Baustelleneinsatz enthält eine Transporteinrichtung 110, 120 für eine Mehrzahl von Fertigungs-Modulen 200, 300, 400, wobei die Transporteinrichtung 110, 120 eine Mehrzahl jeweils paarweise angeordneter Tragarme 130 aufweist, und die Fertigungs-Module 200, 300, 400 jeweils einen Kasten mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Fächern zur Aufnahme einer Mehrzahl von Werkzeugen aufweisen und an ihrer jeweiligen Unterseite mit zwei Halterungsschienen 220, 320, 420 für ein lösbares Lagern eines jeweiligen Fertigungs-Moduls auf einem Paar von Tragarmen 130 der Transporteinrichtung 110, 120 versehen sind.
  • Die Fertigungs-Module 200, 300, 400, weisen an ihrer Oberseite ebenfalls zwei Halterungsschienen 210, 310, 410 auf, deren Formgebung an die beiden an einer jeweiligen Unterseite der Fertigungs-Module vorgesehenen Halterungsschienen 220, 320, 420 angepasst ist, um auch ein sicheres direktes Übereinanderstapeln einzelner Fertigungs-Module 200, 300, 400 zu ermöglichen. Die für Kupplungen, Aufweitdorne, T-Stücke, Hülsen und Bögen o.ä. unterschiedlicher Größe vorgesehenen einzelnen Fächer 240, 241; 301, 302; 440, 441, 442, 450, 451 eines betreffenden kastenartig ausgebildeten Fertigungs-Moduls 200, 300 oder 400 sind dabei nebeneinander und untereinander angeordnet.
  • Die Fächer eines Kastens weisen teilweise unterschiedliche Größen auf und sind dabei für eine Mehrzahl jeweils unterschiedlicher Werkzeuge vorgesehen. Ein Kasten die umschließt dabei die insgesamte Mehrzahl von Fächern wobei lediglich eine offene Seitenfläche vorgesehen ist, von der ein Eingreifen in die Fächer ermöglicht ist. Ein Kasten weist dabei im wesentlichen eine rechteckige Grundfläche mit einer langen und einer Kurzen Kante auf, wobei die offene Seitenfläche im Bereich der langen Kante vorgesehen ist.
  • In mindestens einem der Fächer eines Kastens ist eine mit einem elektrischen Hauptanschluss verbundene Steckdose 230, 330, 430 zur Bereitstellung von Wechselstrom am betreffenden Kasten vorgesehen.
  • Gemäß den in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Fächer dimensioniert, um eine Mehrzahl von Fächern für Formteile unterschiedlicher Dimensionierung aufzunehmen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel (4, 4A) ist im Randbereich einer offenen Seitenfläche des Kastens oberhalb der Steckdose 430 ein vorstehender konischer Dorn 431 ausgebildet, der in Verbindung mit einer Längen-Skalierung an der Seitenfläche eine Längenmesseinrichtung für abzulängende Rohre oder Schläuche bildet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (2, 2A) ist ein Kasten als Pressmodul ausgebildet, wobei in mindestens einem der Fächer des Kastens ein Hydraulikaggregat mit Schnellverschlüssen vorgesehen ist, und ist mindestens einem anderen der Fächer eine Einrichtung zum Aufweiten von Kunststoffrohren vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung eine Einführöffnung enthält, in die ein reversibel in Richtung eines zu bearbeitenden Rohres ein hydraulisch angetriebener Konus bzw. Aufweitdorn vorgesehen ist, mit dessen Hilfe Kunststoffrohre auf ein gewünschtes Maß aufweitbar und anschließend mittels einer Press-Einrichtung auf einen Pressfitting aufschiebbar sind und in aufgeschobener Position mittels einer Überschubhülse auf dem Pressfitting fixierbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (3, 3A) ist ein Kasten als Schweißmodul ausgebildet ist, wobei im Bereich von dessen Oberfläche zwei Lagerrollen 310, 311 vorgesehen sind, von denen die eine Lagerrolle 310 von einem Treibrad 313 getrieben ist und deren Geschwindigkeit über ein am Schweißbrenner befestigtes Potentiometer über einen entsprechenden Elektromotor steuerbar ist, und ein vorgespannter höhenverstellbarer Niederhalter 312 vorgesehen ist, der auf einem Vierkantrohr 314 seitlich reversibel verschiebbar ist und zum Führen eines zu bearbeitendes Rohr in Richtung auf die getriebene Rolle vorgespannt ist.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel (5) ist ein Kasten als reines Tragemodul ausgebildet ist, wobei leere Fächer 501, 502, 503 zur Aufnahme von Werkstücken vorgesehen sind, um sie für einen Transport zwecks Nachrüstung bereitzuhalten.
  • Ein in 6 dargestellter zusätzlicher Transportwagen 600 mit zwei an Tragkonstruktionen 620, 621 lösbar arretierbar zusammenklappbaren Haltestützen 622, 623 ist zum Transportieren eines einzelnen Fertigungs-Moduls 200, 300, 400 vorgesehen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (14)

  1. Fertigungs-Vorrichtung zum Sortieren, Aufbewahren und Anwenden von Werkzeug und Materialien im Baustelleneinsatz, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung für eine Mehrzahl von Fertigungs-Modulen, wobei die Transporteinrichtung eine Mehrzahl jeweils paarweise angeordneter Tragarme aufweist, und die Fertigungs-Module einen Kasten mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Fächern zur Aufnahme einer Mehrzahl von Werkzeugen aufweisen und an ihrer jeweiligen Unterseite mit zwei Halterungsschienen für ein lösbares Lagern eines jeweiligen Fertigungs-Moduls auf einem Paar von Tragarmen der Transporteinrichtung versehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungs-Module an ihrer Oberseite ebenfalls zwei Halterungsschienen aufweisen, deren Formgebung an die beiden an einer jeweiligen Unterseite der Fertigungs-Module vorgesehenen Halterungsschienen angepasst ist, um auch ein sicheres direktes Übereinanderstapeln einzelner Fertigungs-Module zu ermöglichen.
  3. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer eines Kastens nebeneinander und untereinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer eines Kastens unterschiedliche Größen aufweisen und für eine Mehrzahl jeweils unterschiedlicher Werkzeuge vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kasten die Mehrzahl von Fächern im wesentlichen umschließt, wobei lediglich eine offene Seitenfläche vorgesehen ist, von der ein Eingreifen in die Fächer ermöglicht ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kasten eine rechteckige Grundfläche mit einer langen und einer kurzen Kante aufweist, wobei die offene Seitenfläche im Bereich der langen Kante vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Fächer eines Kastens eine mit einem elektrischen Hauptanschluss verbundene Steckdose zur Bereitstellung von Wechselstrom am Kasten vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer dimensioniert sind, um eine Mehrzahl von Fächern für Formteile unterschiedlicher Dimensionierung aufzunehmen.
  9. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich einer offenen Seitenfläche eines Kastens ein vorstehender Dorn ausgebildet ist, der in Verbindung mit einer Längen-Skalierung eine Längenmesseinrichtung für abzulängende Rohre oder Schläuche bildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn konisch ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kasten als Pressmodul ausgebildet ist, wobei in mindestens einem der Fächer des Kastens ein Hydraulikaggregat mit Schnellverschlüssen vorgesehen ist, und ist mindestens einem anderen der Fächer eine Einrichtung zum Aufweiten von Kunststoffrohren vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung eine Einführöffnung enthält, in die ein reversibel in der Richtung eines zu bearbeitenden Rohres ein hydraulisch angetriebener Konus bzw. Aufweitdorn vorgesehen ist, mit dessen Hilfe Kunststoffrohre auf ein gewünschtes Maß aufweitbar und anschließend mittels einer Press-Einrichtung auf einen Pressfitting aufschiebbar sind und in aufgeschobener Position mittels einer Überschubhülse auf dem Pressfitting fixierbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kasten als Schweißmodul ausgebildet ist, wobei im Bereich von dessen Oberfläche zwei Lagerrollen vorgesehen sind, von denen eine getrieben ist und deren Geschwindigkeit und Drehrichtung über ein am Schweißbrenner befestigtes Potentiometer über einen entsprechenden Elektromotor steuerbar ist, und ein vorgespannter höhenverstellbarer Niederhalter vorgesehen ist, der auf einem Vierkantrohr seitlich reversibel verschiebbar ist und zum Führen eines zu bearbeitendes Rohr in Richtung auf die getriebene Rolle zu vorgespannt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kasten als reines Tragemodul ausgebildet ist, wobei leere Fächer, zur Aufnahme von Werkstücken vorgesehen sind, um sie für einen Transport zwecks Nachrüstung bereitzuhalten.
  14. Vorrichtung nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Transportwagen mit zwei lösbar arretierbar zusammenklappbaren Haltestützen zum Transportieren eines einzelnen Fertigungs-Moduls vorgesehen ist.
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