DE10305329A1 - Frontklappenscharnier - Google Patents

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DE10305329A1
DE10305329A1 DE2003105329 DE10305329A DE10305329A1 DE 10305329 A1 DE10305329 A1 DE 10305329A1 DE 2003105329 DE2003105329 DE 2003105329 DE 10305329 A DE10305329 A DE 10305329A DE 10305329 A1 DE10305329 A1 DE 10305329A1
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bracket
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Bernd Klüting
Werner Warmke
Ireneusz Pawelec
Karsten Wefers
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Witte Velbert GmbH and Co KG
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Witte Velbert GmbH and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier (2), mit karosserieseitigem ersten Scharnierteil (5) und mit Lenkern (8, 9) angelenktem, klappenseitigem zweiten Scharnierteil (12), wobei das erste Scharnierteil (5) mittels eines Hubgetriebes (H) in Aufwärtsrichtung verlagerbar ist, welches Hubgetriebe (H) eine an der Karosserie befestigbare Anschraubkonsole (17) und einen daran mit Lenkern (23, 24) angelenkten Scharnierträger (27) für das karosserieseitige Scharnierteil aufweist. Damit nach dem Lackiervorgang die Funktionstüchtigkeit des Hubgetriebes nicht beeinträchtigt ist, schlägt die Erfindung vor, dass das erste Scharnierteil (5) zum Lackieren der Karosserie mit lösbaren Verbindungselementen (14) fest mit dieser verbindbar und das Hubgetriebe (H) als nach dem Lackieren mit der Anschraubkonsole (17) an der Karosserie und mit dem Scharnierträger (27) am mit den Verbindungselementen (14) an der Karosserie gehaltenen ersten Scharnierteil (5) befestigbar ist, dessen Verbindungselemente (14) zur Karosserie nach dem Verbinden mit dem Scharnierträger (27) entfernbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier, mit karosserieseitig anzuschlagendem ersten Scharnierteil und einem daran gegebenenfalls mit Lenkern angelenkten, klappenseitig anzuschlagenden zweiten Scharnierteil, wobei das erste Scharnierteil auslösergesteuert mittels eines Hubgetriebes in Aufwärtsrichtung verlagerbar ist, welches Hubgetriebe eine an der Karosserie befestigbare Anschraubkonsole und einen daran gegebenenfalls mit Lenkern angelenkten Scharnierträger aufweist, an welchem das karosserieseitige Scharnierteil befestigbar ist.
  • Ein derartiges Frontklappenscharnier dient insbesondere dem Personenschutz. Bei einer Kollision des Kraftfahrzeuges mit einer Person wird sensorgesteuert das Hubgetriebe initiiert und dadurch das erste Scharnierteil in Aufwärtsrichtung verlagert einhergehend mit einem Anheben der Motorhaube im scharnierseitigen Bereich. Dies geschieht im Bereich von Millisekunden, so dass bei einem Aufprall des Körpers der Person auf die Frontklappe diese ausweichen kann unter Reduzierung etwaiger Verletzungen. Bekannt ist z. B. ein solches Frontklappenscharnier aus der DE 10111146 A1 . Aus Fertigungsgründen erfolgt das Lackieren des Kraftfahrzeuges mit angeschlagener Frontklappe. Daher ist es erforderlich, das Hubgetriebe, um dessen Funktion zu sichern, bspw. durch Abdecken zu sichern.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Frontklappenscharnier montagetechnisch günstig zu gestalten derart, dass der Lackiervorgang die Funktionstüchigkeit des Hubgetriebes nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Frontklappenscharnier mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das erste Scharnierteil zum Lackieren der Karosserie mit lösbaren Verbindungselementen fest mit dieser verbindbar und das Hubgetriebe als nach dem Lackieren mit der Anschraubkonsole an der Karosserie und mit dem Scharnierträger am mit den Verbindungselementen an der Karosserie gehaltenen ersten Scharnierteil befestigbar ist, dessen Verbindungselemente zur Karosserie nach dem Verbinden mit dem Scharnierträger wieder entfernbar sind.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Frontklappenscharnier angegeben, welches Vorteile bei der Kraftfahrzeug-Fertigung bringt. Die Frontklappe kann vor dem Lackiervorgang an der Karosserie anscharniert werden, wobei das erste Scharnierteil fest mit der Karosserie verbunden wird. Das Hubgetriebe dagegen macht diesen Lackierprozess nicht mit. Erst nach dem Lackieren erfolgt das Festlegen des Hubgetriebes an der Karosserie. Hierzu wird die Anschraubkonsole des Hubgetriebes an der Karosserie festgelegt. Ferner erfolgt das Verbinden des Scharnierträgers mit dem noch an der Karosserie gehaltenen ersten Scharnierteil. Ist dieses geschehen, können die Verbindungselemente, die das erste Scharnierteil an der Karosserie fesseln, entfernt werden. Die Frontklappe verändert demgemäß nicht ihre zur Karosserie ausgerichtete Stellung. Es ist also keine Nachjustierung der Frontklappe erforderlich. Gegebenenfalls sind die zur Fixierung des ersten Scharnierteils an der Karosserie eingesetzten Verbindungselemente wieder verwendbar, was zu einer Kostenreduzierung führt.
  • Damit in der Grundstellung des Scharnierträgers dieser eine feste Verbindung zur Karosserie eingehen kann unter Gewährleistung einer störungsfreien Öffnungs- und Schließfunktion der Frontklappe, ist bei einem gattungsgemäßen Frontklappenscharnier vorgesehen, dass der Scharnierträger in der federvorgespannten Grundstellung mit einer bei der Verlagerung in die Hubstellung aufhebbaren zusätzlichen Steckverbindung mit der Anschraubkonsole verbunden ist. Die Steckverbindung ist so beschaffen, dass durch sie einerseits die Stabili sierung des Scharnierträgers erfolgt und andererseits die störungsfreie Verlagerung in die Hubstellung nach vorangegangener Auslösung gewährleistet ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dabei darin zu sehen, dass die Steckverbindung von mindestens einer einen Endabschnitt des Scharnierträgers aufnehmenden Tasche der Anschraubkonsole gebildet ist. Demgemäß ist der betreffende Endabschnitt des Scharnierträgers durch Formschluss gesichert. Optimiert wird der Formschluss dadurch, dass ein keilförmig zulaufender Endabschnitt des Scharnierträgers in einer einseitig offenen Tasche mit geneigten Wänden im Klemmsitz gehalten ist. Die Keilform führt beim Verschwenken des Scharnierträgers in die Grundstellung zu einem Einfang- und Zentriereffekt. Optimiert wird die Grundstellung des Scharnierträgers noch dadurch, dass das andere Ende des Scharnierträgers in der Grundstellung spielfrei in einer Gabel der Anschraubkonsole liegt. Hinsichtlich der Ein- und Aussteuerung des Scharnierträgers erweist es sich von Vorteil, dass das Hubgetriebe ein Viergelenkgetriebe ist. Erfindungsgemäß ist dabei ein an der Anschraubkonsole angelenkter Lenker federvorgespannt. Dieser erfüllt demgemäß eine Doppelfunktion. Einerseits dient er zum Angriff der Federkraft. Zum anderen wird durch ihn nach erfolgter Auslösung des Hubgetriebes der Scharnierträger mit dem ersten Scharnierteil in Aufwärtsrichtung verlagert. Die Federvorspannung resultiert dabei aus einer Spiralfeder, die an der Anschraubkonsole angeordnet ist. Dies trägt zu einem raumsparenden Aufbau des Hubgetriebes bei. Um zu gewährleisten, dass die als Kraftspeicher wirkende Spiralfeder nur bestimmungsgemäß in Aktion tritt, ist der Scharnierträger von einer selbstlösenden, an der Anschraubkonsole angelenkten Sperrklinke in der federvorgespannten Grundstellung gehalten, wobei die Sperrklinke von einem Nocken eines Auslösers in ihrer Sperrstellung gehalten ist. Hierdurch wird ein Triggereffekt erzielt. Sobald der Nocken des Auslösers die Sperrklinke freigibt, erfolgt eine beschleunigte Verschwenkung der selbstlösenden, an der Anschraubkonsole angelenkten Sperrklinke. Das bedeutet, dass der Scharnierträger beschleunigt in die Hubstellung überführt wird und einhergehend damit die Klappe in die Vortrittsstellung tritt verbunden mit der daraus resultierenden Schutzwirkung. Um die Frontklappe störungsfrei verschwenken zu können, wird der Auslöser beim Zurückverlagern des Scharnierträgers von der Hub- in die Grundstellung zufolge eines an einer Steuerkurve des Auslösers angreifenden Steuernockens des Scharnierträgers verschwenkt, um den Nocken aus der Bewegungsbahn der Sperrklinke zu verlagern. Hervorzuheben ist ferner die Tatsache, dass die Verbindungselemente durch Schraublöcher des ersten Scharnierteils und Freiräume des Hubgetriebes schraubbare Schrauben sind. Um auch den Scharnierträger und das erste Scharnierteil günstig verbinden zu können, sind der Scharnierträger und das erste Scharnierteil Winkelbleche und die Verbindung der beiden erfolgt durch verschraubte Aneinanderlage zweier Winkelschenkel, wobei die jeweils anderen Winkelschenkel mit der Karosserie verbunden bzw. verbindbar sind.
  • Fertigungsvorteile ergeben sich sodann auch bei einem mehrgelenkigen Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier, mit einem an der Karosserie befestigbaren ersten Scharnierteil und mit einem an der Klappe befestigbaren zweiten Scharnierteil, welche Scharnierteile derart mit Lenkern miteinander verbunden sind, dass die Klappe, ausgehend von einer der geschlossenen Klappe entsprechenden Grundstellung, aufschwenkbar ist, wobei in der Grundstellung mindestens ein Lenker von einer Feder kraftbeaufschlagt ist und in dieser Stellung von einer auslösbaren Sperrklinke gehalten ist, welche nach Auslösen den Lenker derart freigibt, dass das zweite Scharnierteil gegenüber dem ersten Scharnierteil in Aufwärtsrichtung durch die Kraft der sich entspannenden Feder in eine Hubstellung verlagert wird. Nach erfolgtem Lackieren der Karosserie nebst Motorhaube und dem mehrgelenkigen Frontklappenscharnier sind der Auslöser und die Feder als ein eine Montageeinheit bildendes Modul montierbar. Letzteres wird also nicht dem Lackierprozess ausgesetzt. Hierdurch ist sichergestellt, dass nach dem Anbau des Moduls die Funktionstüchtigkeit vorliegt. Montageerleichternd wirkt sich der Sachverhalt aus, dass die Feder im Modul von einem lösbaren Blockierglied vorgespannt gehalten ist. Erst nach erfolgter Anbaumontage des Moduls wird das Blockierglied außer Wirkung zur Feder gebracht, so dass dann die Feder auf die Sperrklinke einwirken kann. Zu einer kompakten Bauform trägt die Maßnahme bei, die Feder als Spiralfeder zu gestalten. Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass auch die Sperrklinke dem Modul zugeordnet ist. Eine besonders kurzfristige Freigabe der Sperrklinke resultiert daraus, dass diese zweigliedrig ist, bestehend aus einem Lager- und daran angelenktem Sperrhebel, welcher von einem motorisch betriebenen Auslöser in eine Freigabestellung auslösbar ist. Nach erfolgter Verlagerung des Auslösers in eine Freigabestellung führt die Verlagerung des Lagerhebels zu einer beschleunigten Freigabeverschwenkung des Sperrhebels. Hierdurch ist sichergestellt, dass in kürzester Zeit die Frontklappe in die Hubstellung verlagert wird. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sperrklinke mit einem einem Lenker zugeordneten, gegebenenfalls beim Lackieren abgedeckten Zapfen zusammenwirkt. Letzterer stellt demgemäß einen Fesselungsfortsatz dar, welcher mit einer Fesselungsöffnung des Sperrhebels der Sperrklinke zusammenwirkt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Feder an einem dem Modul zugeordneten Arm angreift, welcher in der Montagestellung von dem Blockierglied in einer die Vorspannung der Feder aufrechterhaltenden Stellung gehalten ist. Erst nach Auslösen des Blockiergliedes kann die Feder wirksam werden, indem sie am Lenkergetriebe angreift. Hierbei kann die Feder einen dem Modul zugeordneten Mitnehmerarm verschwenken, welcher an einem Vorsprung eines insbesondere des von der Sperrklinke gehaltenen Lenkers angreift. Demgemäß wird der Lenker durch Mitschleppen belastet. Bautechnisch günstig erweist es sich, dass der Vorsprung von einem Gelenkzapfen gebildet ist. Damit der dem einen Lenker zugeordnete Zapfen in Wirkverbindung zur Sperrklinke treten kann, greift der von der Sperrklinke gehaltene Zapfen in einen Bogenschlitz des Gehäuses des Moduls ein. Eine andere Version des Moduls zeichnet sich durch einen mit dem Auslöser zusammen wirkenden, dem Modul zugeordneten Übertragungshebels aus, welcher beim Anbringen des Moduls mit der Sperrklinke drehgekuppelt wird. Der Übertragungshebel stellt demgemäß das Bindeglied zwischen dem Auslöser und der Sperrklinke dar. Eine Freigabe des Übertragungshebels erlaubt das Verschwenken der Sperrklinke in die Freigabestellung, was äußerst kurzfristig geschieht. Im Gegensatz zur vorangegangenen Ausgestaltung ist nun die Sperrklinke karosserieseitig gelagert und in der Montagestellung drehfixiert. Übertragungshebel und Sperrklinke werden demgemäß stets in einer definierten Stellung gekuppelt. Ferner führt diese Ausgestaltung zu dem Vorteil, dass das Modul als weitgehend gekapseltes Gehäuse gestaltet werden kann, so dass der Eintritt von Schmutz etc. in das Innere des Moduls verhindert ist. Montagetechnische Vorteile ergeben sich daraus, dass die Sperrklinke mit dem Übertragungshebel mit einer Zahnwellenkupplung verbindbar ist. Auch ist die Feder über eine Zahnwellenkupplung mit dem Lenkergetriebe kuppelbar. Bei dem Anbringen des Moduls sind daher die beiden Zahnkupplungen in Eingriff zu bringen, und danach kann das Festlegen des Moduls erfolgen. Sodann ist der Mitnehmerarm, mit dem die Feder kuppelbar ist, karosserieseitig gelagert. Dies erlaubt auch das Zusammenwirken von Mitnehmerarm und Sperrklinke. So ist es möglich, dass der Mitnehmerarm von einer Sperrflanke der Sperrklinke in der Montagestellung gehalten wird. Hierdurch nimmt der Mitnehmerarm stets eine definierte Stellung ein, die sich bei der Anbaumontage des Moduls als vorteilhaft erweist.
  • Um bei einem mehrgelenkigen Frontklappenscharnier den federkraftbeaufschlagten Lenker erleichtert wieder in seine Grundstellung rückführen zu können, verlagert ein Aufschwenken der Klappe in der Hubstellung den federkraftverlagerten Lenker zurück in seine von der Sperrklinke gehaltene Stellung. Als Hebelarm dient daher die Klappe bzw. Motorhaube, so dass das Zurückführen des federkraftbeaufschlagten Lenkers leicht durchführbar ist. Ist der federkraftbeaufschlagte Lenker dann von der Sperrklinke fixiert, kann die Klappe in gewohnter Manier geschlossen und auch wieder geöffnet werden. Erfindungsgemäß ist dabei so vorgegangen, dass bei der Hubrückstellung durch Aufschwenken der Frontklappe das Gelenkgetriebe teilversteift ist. Aufgrund dessen verlagert sich die Klappe mit dem teilversteiften Scharnier wie eine Baueinheit und wirkt dabei im Sinne einer Rückverlagerung des federbelasteten Lenkers. Die betreffende Teilversteifung erfolgt vorzugsweise durch Inanschlagtreten mindestens zweier Lenker. Hierzu schlägt ein am zweiten Scharnierteil angelenkter Lenker gegen einen Anschlag einer diesen Lenker mit einem anderen, insbesondere auch am zweiten Scharnierteil angelenkten Lenker verbindenden Koppel an. Die dadurch einsetzende Teilversteifung durch Inanschlagtreten mindestens zweier Lenker führt zu einer belastungsstabilen Bauform, so dass die Haube lagenstabil gehalten ist. Klappenseitige Anschläge für die Teilversteifung sind nicht erforderlich. Die Anschlagwirkung resultiert aus dem Aufbau des Scharniers selbst, was sich hinsichtlich der Fertigung und der Montage von Vorteil erweist.
  • Durch die Erfindung wird ferner ein Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier gemäß Anspruch 33 aufgezeichnet. Zum Beispiel bei einer Kollision mit einem Fußgänger verschwenkt die Frontklappe im scharnierseitigen Bereich von einer Grundstellung in eine Hubstellung. Der Haubenverschluss öffnet dabei nicht. Damit der Verschluss keine Verlagerung in Klappenlängsrichtung aufnehmen muss, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der von der Sperrklinke gehaltene Lenker nach Auslösen sich in Gegenrichtung zur Schwenkrichtung eines beim Aufschwenken der Klappe schwenkenden Lenkers bewegt, wobei die Lage und die Länge der Lenker derart aufeinander abgestimmt sind, dass das zweite Scharnierteil bei der Hubverlagerung im Wesentlichen auf einer Kreisbahn um den am freien Ende der Klappe vorgesehenen Verschluss schwenkt. Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht das Getriebe aus zwei miteinander gekoppelten Viergelenkgetrieben, wobei ein Viergelenk das Klappenscharnier und das andere Viergelenk das Hubgetriebe ausbildet und das Klappenscharnier zur Hubrückstellung versteift wird. Gemäß dieser Bauform stehen die Lenker des einen Lenkerpaares des Klappenscharniers V-förmig zu den Lenkern des Lenkerspaares des Hubgetriebes. Es liegt eine solche Kinematik vor, dass die Lenker des Hubgetriebes bei der Hubbewegung in Richtung weg vom freien Ende der Klappe und die Lenker des Klappenschwenkscharniers beim Aufschwenken in Richtung des freien Endes der Klappe schwenken. Liegt die Hubstellung der Klappe vor und soll die Grundstellung wieder herbeigeführt werden, so ist nach Öffnen des Verschlusses die Klappe in Richtung der Öffnungsstellung zu verschwenken. Es wird hierbei der Zustand einer Teilversteifung des Getriebes erreicht. Bei dieser Teilversteifung des Getriebes tritt ein am zweiten Scharnierteil angelenkter Lenker gegen einen Anschlag entweder eines am ersten Scharnierteil angelenkten Lenkers oder eines beide Lenkerpaare verbindenden Lenkers. Das Mehrgelenkgetriebe kann so aufgebaut sein, dass es fünf miteinander gekuppelte Lenker umfasst, wobei an mindestens einem Lenker zwei oder mehr andere Lenker angelenkt sind. Ferner sind zwei am ersten Scharnierteil angelenkte Lenker mit einer Koppel miteinander verbunden. Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung noch darin, dass zwei am ersten Scharnierteil angelenkte Lenker jeweils unmittelbar mit einem Lenker am zweiten Scharnierteil angelenkter Lenker verbunden sind.
  • Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Ansicht des frontseitigen Bereichs eines Personenkraftfahrzeuges mit strichpunktiert in die Hubstellung verlagerter, um den Klappenverschluss schwenkender Frontklappe,
  • 2 in Einzeldarstellung das karosserieseitig festgelegte erste Scharnierteil mit von diesem ausgehenden, zum klappenseitigen, zweiten Scharnierteil führenden Lenkern,
  • 3 eine Darstellung wie 2, jedoch bei nach dem Lackiervorgang eingesetzten Hubgetriebe,
  • 4 eine Darstellung des Frontklappenscharniers mit die Grundstellung einnehmendem Hubgetriebe,
  • 5 den Schnitt nach der Linie V-V in 4,
  • 6 das Frontklappenscharnier bei geöffneter Klappe bzw. Motorhaube bei in der federvorgespannten Grundstellung fixiertem Scharnierträger,
  • 7 eine Ansicht des Frontklappenscharniers bei aktiviertem Hubgetriebe und dadurch in die Hubstellung gebrachter Klappe,
  • 8 das Frontklappenscharnier mit die Hubstellung einnehmendem Scharnierträger in einer Öffnungsphase der von dem Klappenverschluss freigegebenen Klappe im Beginn der Zurückverlagerung des Scharnierträgers,
  • 9 in Einzeldarstellung das als Viergelenkscharnier ausgebildete Mehrgelenkscharnier, festgelegt an der Karosserie und an der Klappe, also in der für den Lackiervorgang vorbereiteten Stellung, betreffend die zweite Ausführungsform,
  • 10 in Einzeldarstellung das die Feder, die Sperrklinke und den Auslöser beinhaltende, nach dem Lackiervorgang anzusetzende Modul mit von einem lösbaren Blockierglied in der vorgespannten Stellung der Feder,
  • 11 das Frontklappenscharnier nebst montiertem Modul in der der geschlossenen Klappe entsprechenden Grundstellung,
  • 12 in schematisierter Draufsichtsdarstellung das Frontklappenscharnier nebst dem Modul,
  • 13 die Klappe in ihrer Normal-Offenstellung, also bei die Grundstellung einnehmendem Frontklappenscharnier,
  • 14 das Frontklappenscharnier bei aktiviertem Hubgetriebe, also bei in Abstandsstellung aufwärts verlagerter Klappe,
  • 15 eine Folgedarstellung der 14, und zwar bei in die Offenstellung verschwenkter Klappe mit Beginn der Zurückstellung des Hubgetriebes in die Grundstellung,
  • 16 in Einzeldarstellung das ebenfalls als Viergelenkscharnier ausgebildete, an der Karosserie festgelegte Frontklappenscharnier, betreffend die dritte Ausführungsform,
  • 17 das bei der dritten Ausführungsform des Frontklappenscharniers eingesetzte Modul bei von dem lösbaren Blockierglied gehaltener, vorgespannter Feder,
  • 18 das mit dem Modul ausgestattete Frontklappenscharnier in seiner Grundstellung,
  • 19 eine Draufsicht auf 18,
  • 20 das Frontklappenscharnier mit die Grundstellung einnehmendem Hubgetriebe bei geöffneter Motorhaube bzw. Klappe,
  • 21 das Frontklappenscharnier bei aktiviertem Hubgetriebe und
  • 22 das Frontklappenscharnier mit aktiviertem Hubgetriebe beim Öffnen der Haube mit gleichzeitiger Zurückstellung des Hubgetriebes in die Grundstellung.
  • In 1 ist der frontseitige Bereich eines Personenkraftfahrzeuges veranschaulicht. Bestandteil desselben ist eine als Motorhaube ausgebildete Frontklappe 1, welche um ein schematisch veranschaulichtes Frontklappenscharnier 2 in die Öffnungsstellung schwenkbar ist. Gesichert wird die Frontklappe 1 in ihrer Schließstellung mittels eines schematisch dargestellten Verschlusses 3 an sich bekannter Bauform. Sodann besitzt das Kraftfahrzeug im frontseitigen Bereich vorzugsweise einen umlaufenden Sensor 4. Wird dieser bspw. bei einem Unfall mit einem Passanten aktiviert, so wird durch das Frontklappenscharnier 2 die Motorhaube bzw. Klappe 1 in eine strichpunktiert veranschaulichte Abstandsstellung bewegt, was im Bereich von Millisekunden erfolgt. So ist sichergestellt, dass die Abstandsstellung der Klappe schon vorliegt, bevor der Passant bspw. mit seinem Kopf auf die Frontklappe 1 auftrifft.
  • Der Frontklappe 1 sind zwei Frontklappenscharniere 2 zugeordnet. Jedes Frontklappenscharnier besteht aus zwei miteinander gekoppelten Viergelenkgetrieben H und K. Dabei bildet das Viergelenkgetriebe K das Klappenschar nier. Dieses besitzt das erste Scharnierteil 5. Letzteres ist in Form eines Winkelbleches gestaltet, bestehend aus dem längeren Winkelschenkel 5' und dem kürzeren Winkelschenkel 5''. Der längere Winkelschenkel 5' erstreckt sich bei montiertem Frontklappenscharnier 2 in der Vertikalebene. Im oberen Bereich des längeren Winkelschenkels 5' befinden sich zwei Gelenkstellen 6, 7 für entgegen der Fahrtrichtung schräg aufwärts gerichtete Lenker 8, 9. Mittels Gelenkzapfen 10, 11 sind die Lenker 8, 9 mit einem zweiten Scharnierteil 12 verbunden, welches seinerseits die Klappe 1 trägt.
  • Unterhalb der Scharnierstellen 6, 7 bildet das erste Scharnierteil 5 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Schraublöcher 13 aus. Zum Lackieren der Karosserie einschließlich der Frontklappe 1 werden durch die Schraublöcher 13 in Form von Schrauben ausgebildete Verbindungselemente 14 gesteckt. Die Verbindungselemente 14 durchgreifen mit den Schraublöchern 13 fluchtende Öffnungen 15 eines karosserieseitigen Tragwinkels 16, so dass auf diese Weise das Klappenscharnier K fest mit der Karosserie verbindbar ist. Der das Lackieren erlaubende Zustand des Frontklappenscharniers ist in 2 veranschaulicht.
  • Nach dem Lackiervorgang erfolgt das Fixieren des Hubgetriebes H. Im Einzelnen besitzt dieses eine unterhalb des ersten Scharnierteils 5 festzulegende Anschraubkonsole 17. In dieser sind drei Schraublöcher 18 zum Hindurchführen von als Schrauben gestalteten Verbindungselementen 19 vorgesehen. Die Schraublöcher 18 fluchten mit Bohrungen 20 des Tragwinkels 16, um auf diese Weise die Anschraubkonsole 17 fest mit der Karosserie verbinden zu können. Im übrigen ist die Anschraubkonsole 17 so gestaltet, dass sie Freiräume für die Verbindungselemente 14 ausbildet. Nach dem Festlegen der Anschraubkonsole 17 können die das erste Scharnierteil 5 fesselnden Verbindungselemente 14 entfernt werden.
  • Die Anschraubkonsole 17 weist zwei hintereinanderliegende Gelenkstellen 21, 22 auf, von welchen Lenker 23 bzw. 24 ausgehen. Diese greifen mittels Gelenkstellen 25, 26 an einem Scharnierträger 27 an unter Bildung des als Viergelenkgetriebe gestalteten Hubgetriebes H. Wie auch das erste Scharnierteil 5 ist der Scharnierträger 27 als Winkelblech gestaltet, wobei der längere Winkelschenkel 27' die Gelenkstellen 25, 26 ausbildet. Der kürzere Winkelschenkel 27'' liegt unterseitig des kürzeren Winkelschenkels 5'' des ersten Scharnierteils 5 an und ist dort mittels symbolisch veranschaulichter Schrauben 28 festgelegt.
  • Der 4 ist zu entnehmen, dass die Gelenkstellen 6 und 25 bzw. 7 und 26 beabstandet zueinander angeordnet sind. Das Abstandsmaß ist variierbar, und zwar in Abhängigkeit von scharniertechnischen Gegebenheiten. So wäre es sogar möglich, die Gelenkstellen 6 und 25 bzw. 7 und 26 zusammenfallen zu lassen oder auch in einem größeren Abstand zueinander anzuordnen, da der Winkelschenkel T dies erlaubt.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich ist, stehen die Lenker 8, 9 des Lenkerpaares des Klappenscharniers K V-förmig zu den Lenkern 23, 24 des Lenkerpaares des Hubgetriebes H.
  • Der rückwärtig der Anschraubkonsole 17 gelagerte Lenker 24 ist in Uhrzeigerrichtung vorgespannt. Die Vorspannung resultiert dabei aus einer einen Kraftspeicher darstellenden Spiralfeder 29, welche auf der die Gelenkstelle 22 bildenden Achse sitzt. Das eine Ende der Spiralfeder 29 belastet den Lenker 24 in Uhrzeigerrichtung, während das Ende der Spiralfeder 29 an einer Stellschraube 30 der Anschraubkonsole 17 festgelegt ist. Hierdurch ist es möglich, unterschiedliche Vorspannungen zu erzeugen, und zwar durch entsprechende Positionierung der Stellschraube 30 innerhalb eines Bogenschlitzes 31 der Anschraubkonsole 17. Anstelle einer Spiralfeder wären auch andere Federn einsetzbar, wie z. B. Druckfeder, Zugfedern, Drehfedern etc.
  • Aufgrund der federbelasteten Vorspannung des Lenkers 24 unterliegt auch der Scharnierträger 27 einer Vorspannung. In der insbesondere aus 4 hervorgehenden federvorgespannten Grundstellung ist der Scharnierträger 27 mit einer bei der Verlagerung in die Hubstellung aufhebbaren zusätzlichen Steckverbindung mit der Anschraubkonsole 17 verbunden. Hierzu bildet der Scharnierträger 27 einen über die Gelenkstelle 25 hinausreichenden keilförmigen Endabschnitt 32 aus, welcher in einer einseitig offenen Tasche 33 mit geneigten Wänden im Klemmsitz gehalten ist. Gebildet ist die Tasche 33 von einem der Anschraubkonsole 17 fest zugeordneten, im Grundriss dreieckförmigen Körper 34. Die Tasche 33 hat eine Innenbreite, welche der Dicke des Endabschnitts 32 angepasst ist. Dadurch erhält der Endabschnitt 32 eine Abstützung in Seitenrichtung. Über die Keilverbindung wird der Endabschnitt 32 nach oben und nach unten hin gesichert, während die Keilform sodann noch eine Abstützung in Einsteckrichtung bringt. Hierdurch ist eine klapperfreie Steckverbindung des Scharnierträgers 27 in Bezug zur Anschraubkonsole 17 gewährleistet, so dass bei normaler Öffnungsbetätigung der Klappe 1 der Scharnierträger 27 nebst dem ersten Scharnierteil 5 wie ein karosserieseitiges festes Bauteil wirken.
  • Zur Optimierung der stabilen Festlegung des Scharnierträgers 27 an der Anschraubkonsole 17 dient eine mit Abstand zum Körper 34 angeordnete Gabel 35. Gebildet ist diese von einem mit der Anschraubkonsole 17 fest verbundenen Gabelstück 36. In die in Form einer Öffnung gestaltete Gabel 35 greift spielfrei ein abwärts gerichteter Fortsatz 27''' des Scharnierträgers 27 ein, vgl. 4.
  • Zur Sicherung der Steckverbindung zwischen Scharnierträger 27 und der Anschraubkonsole 17 dient eine selbstlösende, an der Anschraubkonsole 17 angelenkte, doppelarmig ausgebildete Sperrklinke 37 in der federvorgespannten Grundstellung. Deren Anlenkzapfen ist mit der Ziffer 38 bezeichnet. In ihrer Sperrstellung ist die Sperrklinke 37 von einem Nocken 39 eines Auslösers 40 gehalten, an welchem sich ein Vorsprung 41 des unteren Armes 42 der Sperrklinke 37 abstützt. Zum Antrieb des Auslösers 40 dient ein Elektromotor 43, welcher durch den Sensor 4 initiiert wird. Der Auslöser 40 setzt sich seinerseits in eine schwanenhalsförmig geschwungene Steuerkurve 44 fort. Diese wirkt zusammen mit einem Nocken 45 des Fortsatzes 27''' des Scharnierträgers 27. Der obere Arm 46 der Sperrklinke 37 formt einen Sperrzahn 47, welcher einen Gegenzahn 48 des Scharnierträgers 27 übergreift. Die Flanken von Sperrzahn 47 und Gegenzahn 48 sind in Bezug zum Anlenkzapfen 38 so ausgerichtet, dass sie so die Bewegungsbahn um den Zapfen 38 schneiden, dass bei freigegebener Sperrklinke 37 durch den Nocken 39 ein selbsttätiges Verschwenken der Sperrklinke 37 in die Freigabestellung erfolgt. Sodann erstreckt sich zwischen dem unteren Arm 42 und dem Auslöser 40 eine Drehfeder 49, welche bestrebt ist, die Sperrklinke 37 in ihre anschlagbegrenzte Grundstellung zu bewegen, in welcher sich der Arm 42 an einer Aussparungskante 50 des Gabelstückes 36 abstützt.
  • Der Lenker 9 des Klappenscharniers K besitzt eine Anschlagplatte 51. Diese wirkt zusammen mit einem Anschlag 52 eines beide Lenkerpaare verbindenden Lenkers, also im vorliegenden Fall das erste Scharnierteil 5.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Soll die Klappe 1 nach Lösen des Verschlusses 3 in ihre Öffnungsstellung bewegt werden, so verbleibt das Hubgetriebe H in seiner Grundstellung gemäß 6. Gefesselt ist diese durch die Sperrklinke 37. In dieser Grundstellung liegt die Steckverbindung zwischen dem Scharnierträger 27 und der Anschraubkonsole 17 vor. Beim Öffnen der Klappe 1 verschwenken die Lenker 8, 9 entgegen Uhrzeigerrichtung. Begrenzt ist die Aufstellbewegung dadurch, dass die Anschlagplatte 51 gegen den Anschlag 52 des ersten Scharnierteils 5 tritt, vgl. hierzu 6. Da eine stabile Festlegung des ersten Scharnierteils 5 über den Scharnierträger 27 an der Karosserie erzielt ist, kommt dieses einem erleichterten Öffnen und Schließen der Frontklappe 1 entgegen. Auch wenn beim Schließen außermittig der Frontklappe 1 die Schließkräfte einwirken, kann dennoch bequem die Frontklappe 1 in die Schließstellung überführt werden.
  • Bspw. bei einem Unfall mit einem Passanten erfolgt über den Sensor 4 eine Initiierung des Elektromotors 43, welcher den Nocken 39 in Uhrzeigerrichtung dreht. Hierdurch wird dem Vorsprung 41 der Sperrklinke 37 die Abstützung genommen. Die Kraft der Spiralfeder 29 kann nun wirksam werden, indem über den Lenker 24 eine Aufwärtsverlagerung des Scharnierträgers 27 zusammen mit dem ersten Scharnierteil 5 erzwungen wird. Aufgrund des Flankenverlaufs von Sperrzahn 47 und Gegenzahn 48 erfolgt ein Selbstauslösen der Sperrklinke 37 in eine Freigabestellung, und zwar durch Triggerwirkung, so dass hierzu nur Millisekunden erforderlich sind. Augenblicklich schwenkt die Frontklappe 1 um den Verschluss 3 in eine Abstandsstellung gemäß 7. Im Verlauf dieser Bewegung schwenken die Lenker 23, 24 weg vom freien Ende der Klappe 1, also vom Verschluss 3, während die Lenker 8, 9 in Richtung des freien Endes der Klappe 1 schwenken. Die Lage und die Länge der Lenker 8, 9, 23 und 24 sind derart aufeinander abgestimmt, dass das zweite Scharnierteil 12 bei der Hubverlagerung im Wesentlichen auf einer Kreisbahn um den am freien Ende der Klappe 1 vorgesehenen Verschluss 3 schwenkt. Demgemäß braucht der Verschluss keine überlagerte Längsverschiebung der Klappe aufzunehmen, so dass er wie ein gewöhnlicher Verschluss aufgebaut sein kann. Die Abstandsstellung wird durch die Kraft der Spiralfeder 29 aufrechterhalten und ist so kurzfristig erreichbar, dass schon die Abstandsstellung vorliegt, bevor der Passant auf die Klappe auftrifft. Hierdurch wird eine Verletzungsgefahr bei Auftreffen auf die Klappe reduziert.
  • Liegt die Hubstellung gemäß 7 vor und soll aus dieser heraus nach Öffnen des Verschlusses 3 die Klappe 1 in die Offenstellung überführt werden, so tritt eine Zwischenstellung gemäß 8 ein, von welcher Stellung der federkraftverlagerte Lenker 24 in seine von der Sperrklinke 37 gehaltenen Stellung verlagert wird. Dies resultiert daraus, dass bei der Hubrückstellung durch Aufschwenken der Frontklappe 1 das Klappenscharnier K teilversteift wird, und zwar dadurch, dass die Anschlagplatte 51 des Lenkers 9 gegen den Anschlag 52 tritt. Demgemäß bilden die Lenker 8, 9 sowie das erste Scharnierteil 5, welches einen Lenker darstellt, ein versteiftes Lenkerdreieck. Bei einem weiteren Aufschwenken der als Hebelarm dienenden Klappe aus der Stellung gemäß 8 tritt dann das als Viergelenkgetriebe ausgebildete Hubscharnier H in Aktion, wobei die Lenker 23, 24 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenken und dabei den Scharnierträger 27 so bewegen, dass dessen Endabschnitt 32 in die Tasche 33 der Anschraubkonsole 17 eintaucht, während der Fortsatz 27''' in die Gabel 35 eintritt. Einhergehend beaufschlagt der Nocken 45 die Steuerkurve 44 des Auslösers 40, welcher dabei entgegen seiner Federbelastung verschwenkt und die Sperrklinke 37 zur Verschwenkung freigibt, um danach in seine die Sperrklinke 37 sichernde Position zurückzukehren. Die Spiralfeder 29 steht dann wieder unter Vorspannung. Sie greift im Sinne eines Verschwenkens des Lenkers 24 in Uhrzeigerrichtung an.
  • Das Auslösen des Auslösers könnte jedoch auch elektromagnetisch oder pyrotechnisch erfolgen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform nach den 9 bis 15 besitzt das Frontklappenscharnier 2 ein an der Karosserie befestigbares erstes Scharnierteil 53. Das zweite Scharnierteil 54 trägt die Klappe 1. Auch bei dieser Version sind das erste Scharnierteil 1 und das zweite Scharnierteil 2 Bestandteil eines Mehrgelenkgetriebes. Dieses umfasst fünf miteinander gekuppelte Lenker 55, 56, 57, 58, 59, wobei an mindestens einem Lenker 57, 58 zwei Lenker angelenkt sind.
  • Die Anlenkung der Lenker 55, 56 am zweiten Scharnierteil 54 geschieht mittels der Gelenkzapfen 60, 61. Die gegenüberliegenden Enden der Lenker 55, 56 sind über Gelenkzapfen 62, 63 unmittelbar mit den Lenkern 57, 58 verbunden. Letztere schwenken um Gelenkstellen 64, 65 des ersten Scharnierteils 53. Es liegt eine solche Längenbemessung der Lenker 55, 56 vor, dass letzterer etwa die halbe Länge des Lenkers 55 besitzt. Bezüglich des Lenkers 58 handelt es sich um eine etwa dreieckförmige Lenkerplatte. Diese ist mittels eines Gelenkzapfens 66 mit dem Lenker 59 verbunden, welcher seinerseits eine Koppel darstellt, die an einem Kupplungszapfen 67 des Lenkers 57 angreift. Eine Schwenkung desselben wird demgemäß auf die Lenkerplatte 58 übertragen. Die Koppel 59 besitzt eine Winkelform derart, dass der längere Schenkel die Koppel darstellt, während der kürzere Winkelschenkel einen Anschlag 68 ausbildet.
  • Der Lenker 57 ist im Grundriss etwa Y-förmig gestaltet. Der eine Y-Schenkel dient zur Bildung der Gelenkstelle 64. Der andere Y-Schenkel dient zur Bildung einer temporären Sperre 69. Im Scheitel des Y-förmigen Lenkers 57 befindet sich der Kupplungszapfen 67. Der gegenüber den Y-Schenkeln längere Y-Steg besitzt in seinem mittleren Bereich den Gelenkzapfen 63. An seinem freien Ende des Y-Steges ist ein segmentförmig abgeflachter Zapfen 70 befestigt, welcher die Aufgabe eines Sperrfortsatzes hat. Dieses vorbeschriebene Frontklappenscharnier 2 wird vor dem Lackieren montiert.
  • Damit die Klappe 2, ausgehend von der geschlossenen Grundstellung gemäß 9, aufschwenkbar ist bzw. in eine Abstandsstellung schwenken kann, ist vorgesehen, den Lenker 57 von einer Feder 71 zu beaufschlagen. Zu diesem Zweck dient ein nach dem Lackieren der mit dem Frontklappenscharnier plus Klappe 1 ausgestatteten Karosserie ein eine Montageeinheit bildendes Modul 72. Dieses beinhaltet die als Spiralfeder ausgestaltete Feder 71. Deren eines Ende ist fest am Modul festgelegt, während das andere Ende einen im Modul 72 drehbar gelagerten Mitnehmerarm 73 beaufschlagt. Ein im Modul 72 dreh bar angelenktes Blockierglied 74 hält dabei die Feder 71 in einer vorgespannten Stellung, vgl. 10. Diese Stellung ist die Montagestellung des Moduls 72, um dieses mit dem ersten Scharnierteil 53 verbinden zu können. Die eine Verbindungsstelle 75 liegt fluchtend zur Gelenkstelle 64, während die andere Verbindungsstelle 76 der Verbindungsstelle 75 schräg abwärts gerichtet gegenüberliegt. Nahe oberhalb der Verbindungsstelle 76 trägt das Modul 72 einen Lagerzapfen 77 für eine zweigliedrig gestaltete Sperrklinke 78. Das eine Glied ist der um den Lagerzapfen 77 schwenkbar angeordnete Lagerhebel 79. An seinem freien Ende trägt dieser einen Anlenkzapfen 80 für das das andere Glied darstellenden Sperrhebel 81. An dem Anlenkzapfen 80 greift eine Druckfeder 82 an, die den Lagerhebel 79 in Uhrzeigerrichtung belastet. Der Sperrhebel 81 bildet nahe seines Anlenkzapfens 80 eine etwa halbkreisförmig gestaltete Fesselungsöffnung 83 aus zum Eintritt des Zapfens 70. Es lässt sich zwischen diesen beiden ein Verbundeingriff erreichen, so dass der Zapfen 70 nicht die Fesselungsöffnung 83 verlassen kann. Gesichert wird der Verbundeingriff durch einen drehbar dem Lagerhebel 79 zugeordneten Auslöser 84, welcher in seiner Blockierstellung eine Sperrschulter 85 des Sperrhebels 81 hintergreift. In dieser Blockierstellung liegt ein Anschlag A des Moduls 72 mit Abstand zum Lagerhebel 79. Als Antrieb des Auslösers 84 dient ein Elektromotor 86.
  • Vor dem Lackieren wird vorzugsweise der Zapfen 70 abgedeckt. Ist der Lackiervorgang beendet, kann das Modul 72 angesetzt werden. Damit der Zapfen 70 in den Bereich der Sperrklinke 78 gelangen kann, formt das Gehäuse 87 des Moduls 72 einen konzentrisch zur Gelenkstelle 64 verlaufenden, nach oben hin offenen Bogenschlitz 88. Zuvor wird jedoch von dem Zapfen 70 die vorgesehene Abdeckung abgenommen. Das Montieren geschieht störungsfrei, da die Feder 71 an ihrer Entladung gehindert ist, und zwar durch das Blockierglied 74. Nach der Montage des Moduls 72 wird das Blockierglied 74 in die Freigabestellung gemäß 11 verschwenkt. Es ist dies die Entlade-Bereitschaftsstellung des Frontklappenscharniers. Auch wird nach dem Montieren des Moduls 72 die Sperre 69 gelöst, was es erlaubt, dass der Lenker 57 verschwenkbar ist. In der montierten Stellung liegt ferner der Mitnehmerarm 73 vor einem von dem Gelenkzapfen 63 gebildeten Vorsprung, wodurch der Lenker 57 im Sinne eines Verschwenkens vorgespannt ist.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist nun die Sperrklinke 78 dem Modul 72 zugeordnet.
  • Soll bei dieser zweiten Ausführungsform die Klappe 1 bspw. zu Servicezwecken geöffnet werden, so verbleibt die Sperrklinke 78 in ihrer Eingriffsstellung. Nach Öffnen des Verschlusses 3 stellt sich durch Verschwenken der Klappe 1 die Stellung nach 13 ein. Es verschwenken dann lediglich die Lenker 55 und 56. Begrenzt ist die Offenstellung der Klappe 1, wenn der Lenker 56 gegen den Anschlag 68 tritt.
  • Es kann sich jedoch auch der Zustand der Klappe 1 bei einem Passantenunfall einstellen, vgl. die Abstandsstellung der Klappe in 14. Über den Sensor 4 erhält der Elektromotor 86 den Befehl, den Auslöser 84 zu verdrehen, so dass er sich von der Sperrschulter 85 des Sperrhebels 81 entfernt. Augenblicklich kann die Druckfeder 82 wirksam werden, die ihrerseits den Lagerhebel 79 gegen den Anschlag 86 verschwenkt. Überlagert hierzu verschwenkt der Sperrhebel 81 in Uhrzeigerrichtung verbunden damit, dass im Bereich von Millisekunden der Formschluss zwischen Zapfen 70 und Fesselungsöffnung 83 aufgehoben wird. Über den Mitnehmerarm 73 kann nun die Feder 71 wirksam werden, wodurch der Mitnehmerarm über den Fortsatz des Gelenkzapfens 63 den Lenker 57 verschwenkt. Dies führt zu einem Verschwenken des Lenkers 56 und über die Koppel 59 zu einer Mitnahme der Lenkerplatte 58, wobei der an ihr angelenkte Lenker 55 ebenfalls verschwenkt. Dies führt zu einer Abstandsstellung des zweiten Scharnierteils 54 und damit der Klappe 1. Auch bei dieser Version ist vorgesehen, dass das zweite Scharnierteil 54 bei der Hubverlagerung im We sentlichen auf einer Kreisbahn um den am freien Ende der Klappe 1 vorgesehenen Verschluss 3 schwenkt. Erreicht ist dies durch entsprechende Lage und Länge der Lenker.
  • Wird aus der Entladestellung gemäß 14 der Verschluss 3 geöffnet und die Frontklappe 1 in die Offenstellung geschwenkt, wird vor Erreichen der Öffnungsstellung das Gelenkgetriebe der Frontklappe teilversteift. Diese Teilversteifung erfolgt durch das Inanschlagtreten der beiden Lenker 56 und 59, wobei der Lenker 56 den Anschlag 68 beaufschlagt. Wird nun das Aufschwenken der als Hebelarm wirkenden Klappe 1 fortgesetzt, wird der federkraftbeaufschlagte Lenker 57 in seine von der Sperrklinke 78 fixierte Stellung zurückverlagert. Es stellt sich dann die Position gemäß 13 ein, in welcher die Koppel 59 die Lenkerplatte 58 wieder zurückverlagert hat. Beim Durchlaufen des Bogenschlitzes 88 wird über den Zapfen 70 eine Ausweichverlagerung der Sperrklinke 78 erzwungen, wonach diese in Formschlusseingriff zum Zapfen 70 tritt.
  • Die in den 16 bis 22 veranschaulichte dritte Ausführungsform des Frontklappenscharniers 2 ist ähnlich der zweiten Ausführungsform gestaltet. Gleiche Bauteile tragen demgemäß gleiche Bezugsziffern. Das Modul 89 wird ebenfalls nach dem Lackieren montiert. Die Feder 71 ist ebenfalls als Spiralfeder gestaltet. Deren eines Ende stützt sich modulseitig ab, während das andere Ende an einer im Gehäuse 90 drehbar gelagerten Zahnwelle 91 angreift. Drehfest verbunden mit der Zahnwelle 91 ist ein Arm 92, welcher in der Montagestellung von dem Blockierglied 74 in der die Vorspannung der Feder 71 aufrechterhaltenden Stellung gehalten ist.
  • Weiterhin ist in dem Gehäuse 90 eine Zahnwelle 93 drehbar angeordnet. Auf dieser sitzt ein einarmig gestalteter Übertragungshebel 94. Entgegen Uhrzeigerrichtung ist dieser von einem gehäuseseitigen Anschlag 95 fixiert. Die Sperre in der anderen Richtung bildet ein drehbarer Auslöser 96 etwa halbmond förmiger Querschnittskontur. Angetrieben wird derselbe von einem Elektromotor 86. Das freie Ende des Übertragungshebels 94 ist entsprechend der Umfangskontur ausgekehlt.
  • Im Gegensatz zur vorherigen Lösung ist die Sperrklinke 97 an dem ersten Scharnierteil 53, also karosserieseitig gelagert. Zur Lagerung dient eine innenverzahnte Hülse 98. Der eine Hebelarm 97' der Sperrklinke 97 formt die Fesselungsöffnung 99, in welche ein Fesselungsfortsatz 100 des Lenkers 57 eintaucht. In der Montagestellung des Moduls 89 ist die Sperrklinke 97 drehfixiert. Ein an dem ersten Scharnierteil 53 schwenkbar angeordnetes Sperrglied 105 tritt gegen das freie Ende des anderen Hebelarmes 97'' der Sperrklinke 97.
  • Weiterhin besteht eine Abweichung des Mehrgelenkscharniers darin, dass an dem ersten Scharnierteil 53 eine weitere innenverzahnte Hülse 101 drehgelagert ist. Die Hülse 101 ist Träger des Mitnehmerarms 102. Dessen Montagestellung wird einerseits gesichert durch einen Anschlagfortsatz 103 des ersten Scharnierteils 53. In der anderen Richtung erfährt der Mitnehmerarm 102 eine Abstützung durch eine Sperrflanke 104 der Sperrklinke 97.
  • Die Hülsen 98 und 101 sind so lang bemessen bzw. stehen so weit über das erste Scharnierteil 53 vor, dass nach dem Lackierprozess der Karosserie nebst Klappe und Frontklappenscharnier 2 die Hülsen 98, 101, Öffnungen 106, 107 des Gehäuses 90 durchsetzend, in dieses eintreten können. Hierbei werden die Zahnwellenkupplungen zwischen der Zahnwelle 91 und der Hülse 101 sowie der Zahnwelle 93 und der Hülse 98 erzeugt. Ist dieses geschehen, sind das Blockierglied 74 sowie Sperrglied 105 in die in 18 veranschaulichte Freigabestellung zu verschwenken.
  • Im Gegensatz zur vorangegangenen Lösung besitzt der Lenker 57 nur ausschließlich eine Winkelform.
  • Die Wirkungsweise dieses Frontklappenscharniers entspricht im Wesentlichen derjenigen der zweiten Ausführungsform. Beim lediglichen Aufschwenken der Klappe 1 bei nicht freigegebener Sperrklinke 97 stellt sich die Position gemäß 20 ein.
  • Wird bspw. unfallbedingt über den Sensor 4 das Auslöseglied 96 in die Freigabestellung zum Übertragungsarm 94 gedreht, kann die Sperrklinke 97, getrieben durch den Mitnehmerarm 102 und Fesselungsfortsatz 100, im Bruchteil von Millisekunden verschwenken. Es tritt die Freigabestellung zum federbeaufschlagten Lenker 57 ein, welcher das Lenkergetriebe in die Stellung gemäß 21 überführt, was der Abstandsstellung der Klappe entspricht.
  • Aus der vorgenannten Abstandsstellung kann nach Öffnen des Verschlusses 3 die Klappe 1 aufgeschwenkt werden. Es stellt sich die anschlagbedingte Zwischenstellung nach 22 ein. Im Verlauf der weiteren Klappenöffnung wird dann wieder der Zustand des Lenkergetriebes gemäß 18 herbeigeführt. Auch hierbei tritt eine teilweise Teilversteifung des Lenkergetriebes auf, so dass danach die Klappe als Hebelarm wirkt, um den Kraftspeicher – Feder 71 – wieder aufzuladen.
  • Eine weitere, nicht dargestellte Variante könnte so beschaffen sein, dass die Kraftspeicherfeder 71 nicht in dem Modul untergebracht wird, sondern ihre Zuordnung vor dem Lackieren an dem Frontklappenscharnier erhält. Das nachträglich anzusetzende Modul dient dann nur im Wesentlichen zur Unterbringung des Auslösemechanismus.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (40)

  1. Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier (2), mit karosserieseitig anzuschlagendem ersten Scharnierteil (5) und einem daran gegebenenfalls mit Lenkern (8, 9) angelenkten, klappenseitig anzuschlagenden zweiten Scharnierteil (12), wobei das erste Scharnierteil (5) auslösergesteuert mittels eines Hubgetriebes (H) in Aufwärtsrichtung verlagerbar ist, welches Hubgetriebe (H) eine an der Karosserie befestigbare Anschraubkonsole (17) und einen daran gegebenenfalls mit Lenkern (23, 24) angelenkten Scharnierträger (27) aufweist, an welchem das karosserieseitige Scharnierteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (5) zum Lackieren der Karosserie mit lösbaren Verbindungselementen (14) fest mit dieser verbindbar und das Hubgetriebe (H) als nach dem Lackieren mit der Anschraubkonsole (17) an der Karosserie und mit dem Scharnierträger (27) am mit den Verbindungselementen (14) an der Karosserie gehaltenen ersten Scharnierteil (5) befestigbar ist, dessen Verbindungselemente (14) zur Karosserie nach dem Verbinden mit dem Scharnierträger (27) wieder entfernbar sind.
  2. Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier (2), mit karosserieseitig anzuschlagendem ersten Scharnierteil (5) und einem daran gegebenenfalls mit Lenkern (8, 9) angelenkten, klappenseitig anzuschlagenden zweiten Scharnierteil (12), wobei das erste Scharnierteil (5) auslösergesteuert mittels eines Hubgetriebes (H) in Aufwärtsrichtung verlagerbar ist, welches Hubgetriebe (H) eine an der Karosserie befestigbare Anschraubkonsole (17) und einen daran gegebenenfalls mit Lenkern (23, 24) angelenkten Scharnierträger (27) aufweist, an welchem das karosserieseitige Scharnierteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierträger (27) in der federvorgespannten Grundstellung mit einer bei der Verlagerung in die Hubstellung aufhebbaren zusätzlichen Steckverbindung mit der Anschraubkonsole (17) verbunden ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 2 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung von mindestens einer einen Endabschnitt (32) des Scharnierträgers (27) aufnehmenden Tasche (33) der Anschraubkonsole (17) gebildet ist.
  4. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein keilförmig zulaufender Endabschnitt (32) des Scharnierträgers (27) in einer einseitig offenen Tasche (33) mit geneigten Wänden im Klemmsitz gehalten ist.
  5. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (27''') des Scharnierträgers (27) in der Grundstellung spielfrei in einer Gabel (35) der Anschraubkonsole (17) liegt.
  6. Scharnier nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgetriebe (H) ein Viergelenkgetriebe ist.
  7. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Anschraubkonsole (17) angelenkter Lenker (24) federvorgespannt ist.
  8. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung aus einer Spiralfeder (29) resultiert, die an der Anschraubkonsole (17) angeordnet ist.
  9. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierträger (27) von einer selbstlösenden, an der Anschraubkonsole (17) angelenkten Sperrklinke (37) in der federvorgespannten Grundstellung gehalten ist, wobei die Sperrklinke (37) von einem Nocken (39) eines Auslösers (40) in ihrer Sperrstellung gehalten ist.
  10. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (40) beim Zurückverlagern des Scharnierträgers (27) von der Hub- in die Grundstellung zufolge eines an einer Steuerkurve (44) des Auslösers (40) angreifenden Steuernockens (45) des Scharnierträgers (27) verschwenkt wird, um den Nocken (45) aus der Bewegungsbahn der Sperrklinke (37) zu verlagern.
  11. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (14) durch Schraublöcher (13) des ersten Scharnierteils (5) und Freiräume des Hubgetriebes (H) schraubbare Schrauben sind.
  12. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierträger (27) und das erste Scharnierteil (5) Winkelbleche sind und die Verbindung der beiden durch verschraubte Aneinanderlage zweier Winkelschenkel (5'', 27'') erfolgt, wobei die jeweils anderen Winkelschenkel (5', 27') mit der Karosserie verbunden bzw. verbindbar sind.
  13. Mehrgelenkiges Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier, mit einem an der Karosserie befestigbaren ersten Scharnierteil (53) und mit einem an der Klappe (1) befestigbaren zweiten Scharnierteil (54), welche Scharnierteile (53, 54) derart mit Lenkern (55, 56) miteinander verbunden sind, dass die Klappe (1), ausgehend von einer der geschlossenen Klappe entsprechenden Grundstellung, aufschwenkbar ist, wobei in der Grundstellung mindestens ein Lenker (57) von einer Feder kraftbeaufschlagt ist und in dieser Stellung von einer auslösbaren Sperrklinke (78, 97) gehalten ist, welche nach Auslösen den Lenker (57) derart freigibt, dass das zweite Scharnierteil (54) gegenüber dem ersten Scharnierteil (53) in Aufwärtsrichtung durch die Kraft der sich entspannenden Feder (71) in eine Hubstellung verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (84, 96) und die Feder (71) einem nach dem Lackieren einer mit dem Frontklappenscharnier ausgestatteten Karosserie als ein eine Montageeinheit bildendes Modul (72, 89) montierbar sind.
  14. Scharnier nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (71) im Modul (72, 89) von einem lösbaren Blockierglied (74) vorgespannt gehalten ist.
  15. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (71) eine Spiralfeder ist.
  16. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Sperrklinke (78) dem Modul (72) zugeordnet ist.
  17. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (78) zweigliedrig ist, bestehend aus einem Lager- (79) und daran angelenktem Sperrhebel (81), welcher von einem motorisch betriebenen Auslöser (84) in eine Freigabestellung auslösbar ist.
  18. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (78) mit einem einem Lenker (57) zugeordneten, gegebenenfalls beim Lackieren abgedeckten Zapfen (70) zusammenwirkt.
  19. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (71) an einem dem Modul (72) zugeordneten Arm (73) angreift, welcher in der Montagestellung von dem Blockierglied (74) in einer die Vorspannung der Feder (71) aufrechterhaltenden Stellung gehalten ist.
  20. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (71) einen dem Modul (72) zugeordneten Mitnehmerarm (73) beaufschlagt, welcher an einem Vorsprung (63) eines insbesondere des von der Sperrklinke (78) gehaltenen Lenkers (57) angreift.
  21. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung von einem Gelenkzapfen (63) gebildet ist.
  22. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Sperrklinke (78) gehaltene Zapfen (70) in einen Bogenschlitz (88) des Gehäuses (87) des Moduls (72) eingreift.
  23. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen mit dem Auslöser (96) zusammenwirkenden, dem Modul (89) zugeordneten Übertragungshebel (94), welcher beim Anbringen des Moduls (89) mit der Sperrklinke (97) drehgekuppelt wird.
  24. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die karosserieseitig gelagerte Sperrklinke (97) in der Montagestellung drehfixiert ist.
  25. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die karosserieseitig gelagerte Sperrklinke (97) mit dem Übertragungshebel (94) mit einer Zahnwellenkupplung (93, 98) verbindbar ist.
  26. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (71) über eine Zahnwellenkupplung (91,101) mit dem Lenkergetriebe kuppelbar ist.
  27. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerarm (102), mit dem die Feder (71) kuppelbar ist, karosserieseitig gelagert ist.
  28. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerarm (102) von einer Sperrflanke (104) der Sperrklinke (97) in der Montagestellung gehalten wird.
  29. Mehrgelenkiges Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier, mit einem an der Karosserie befestigbaren ersten Scharnierteil (5, 53) und mit einem an der Klappe (1) befestigbaren zweiten Scharnierteil (12, 54), welche Scharnierteile derart mit Lenkern miteinander verbunden sind, dass die Klappe, ausgehend von einer der geschlossenen Klappe (1) entsprechenden Grundstellung, aufschwenkbar ist, wobei in der Grundstellung mindestens ein Lenker (24, 57) von einer Feder (29, 71) kraftbeaufschlagt ist und in dieser Stellung von einer auslösbaren Sperrklinke (37, 78, 97) gehalten ist, welche nach Auslösen den Lenker (24, 57) derart freigibt, dass das zweite Scharnierteil (12, 54) gegenüber dem ersten Scharnierteil (5, 53) in Aufwärtsrichtung durch die Kraft der sich entspannenden Feder (29, 71) in eine Hubstellung verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufschwenken der Klappe (1) in der Hubstellung den federkraftverlagerten Lenker (24, 57) zurück in seine von der Sperrklinke (37, 78, 97) gehaltenen Stellung verlagert.
  30. Scharnier nach Anspruch 29 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Hubrückstellung durch Aufschwenken der Frontklappe (1) das Gelenkgetriebe teilversteift ist.
  31. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilversteifung durch Inanschlagtreten mindestens zweier Lenker (5, 9 bzw. 56, 59) erfolgt.
  32. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein am zweiten Scharnierteil (54) angelenkter Lenker (56) gegen einen Anschlag (68) einer diesen Lenker (56) mit einem anderen, insbesondere auch am zweiten Scharnierteil (54) angelenkten Lenker (55) verbindenden Koppel (59) anschlägt.
  33. Mehrgelenkiges Scharnier, insbesondere Frontklappenscharnier (1), mit einem an der Karosserie befestigbaren ersten Scharnierteil (5, 53) und mit einem an der Klappe (1) befestigbaren zweiten Scharnierteil (12, 54), welche Scharnierteile derart mit Lenkern miteinander verbunden sind, dass die Klappe (1), ausgehend von einer der geschlossenen Klappe entsprechenden Grundstellung aufschwenkbar ist, wobei in der Grundstellung mindestens ein Lenker (24, 57) von einer Feder (29, 71) kraftbeaufschlagt ist und in dieser Stellung von einer auslösbaren Sperrklinke (37, 78, 97) gehalten ist, welche nach Auslösen den Lenker (24, 57) derart freigibt, dass das zweite Scharnierteil (12, 54) gegenüber dem ersten Scharnierteil (5, 53) in Aufwärtsrichtung durch die Kraft der sich entspannenden Feder (29, 71) in eine Hubstellung verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Sperrklinke (37, 78, 97) gehaltene Lenker (24, 57) nach Auslösen sich in Gegenrichtung zur Schwenkrichtung eines beim Aufschwenken der Klappe schwenkenden Lenkers bewegt, wobei die Lage und die Länge der Lenker derart aufeinander abgestimmt sind, dass das zweite Scharnierteil bei der Hubverlagerung im Wesentlichen auf einer Kreisbahn um den am freien Ende der Klappe (1) vorgesehenen Verschluss (3) schwenkt.
  34. Scharnier nach Anspruch 33 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe aus zwei miteinander gekoppelten Viergelenkgetrieben (H, K) besteht, wobei ein Viergelenk das Klappenscharnier (K) und das andere Viergelenk das Hubgetriebe (H) ausbildet und das Klappenscharnier (K) zur Hubrückstellung versteift wird.
  35. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (8, 9) des Lenkerpaares des Klappenscharniers (K) V-förmig zu den Lenkern (23, 24) des Lenkerpaares des Hubgetriebes (H) stehen.
  36. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker des Hubgetriebes (H) bei der Hubbewegung in Richtung weg vom freien Ende der Klappe (1) und die Lenker (8, 9) des Klappenschwenkscharniers (K) beim Aufschwenken in Richtung des freien Endes der Klappe (1) schwenken.
  37. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zur Teilversteifung des Getriebes (K) ein am zweiten Scharnierteil (12) angelenkter Lenker (9) gegen einen Anschlag (52) entweder eines am ersten Scharnierteil angelenkten Lenkers oder eines beide Lenkerpaare verbindenden Lenkers (Scharnierteil 5) tritt.
  38. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrgelenkgetriebe fünf miteinander gekuppelte Lenker (55 bis 59) umfasst, wobei an mindestens einem Lenker zwei oder mehr andere Lenker angelenkt sind.
  39. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei am ersten Scharnierteil (53) angelenkte Lenker (57, 58) mit einer Koppel (59) miteinander verbunden sind.
  40. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei am ersten Scharnierteil (53) angelenkte Lenker (57, 58) jeweils unmittelbar mit einem Lenker am zweiten Scharnierteil (54) angelenkter Lenker (55, 56) verbunden sind.
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