DE10305226A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyesterolen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyesterolen durch katalytische Polykondensation von Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivaten und H-funktionellen Substanzen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Reaktionsgemisch vor, während und/oder nach der Umsetzung in Kontakt mit Adsorbentien gebracht und filtriert wird. DOLLAR A Gegenstände der Erfindung sind weiterhin die nach diesem Verfahren erhaltenen Polyesterole selbst sowie deren Einsatz zur Herstellung von PUR.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyesterolen durch katalytische Polykondensation von Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivaten und H-funktionellen Substanzen mit einer niedrigen Reaktivität gegenüber Isocyanaten.
  • Die Herstellung von Polyesterolen und der Einsatz derartiger Produkte in der Polyurethanchemie sind seit langem bekannt und vielfach beschrieben. Zumeist werden diese Produkte durch Veresterung von Dicarbonsäuren und mehrfunktionellen Alkoholen hergestellt. Eine zusammenfassende Übersicht über die Herstellung von Polyesterolen und deren Verarbeitung zu Polyurethanen (im Folgenden auch PUR genannt), insbesondere PUR-Schaumstoffen, wird beispielsweise im Kunststoff-Handbuch, Band VII, "Polyurethane", 1. Auflage 1966, herausgegeben von Dr. R. Vieweg und Dr. A. Höchtlen, und 2. Auflage, 1983, sowie 3. Auflage, 1993, herausgegeben von Dr. G. Oertel, (Carl Hanser Verlag, München) gegeben.
  • Die übliche Umsetzung von aromatischen und/oder aliphatischen Dicarbonsäuren, wie Adipinsäure oder Phthalsäure, mit zwei- und/oder dreifunktionellen Alkoholen, wie Ethylenglykol und ihre höheren Homologen, Diethylenglykol, Propylenglykol und ihre höheren Homologen, Dipropylenglykol, Butandiol, Neopentyglykol, Hexandiol, Trimethylolpropan oder Glyzerin, gegebenenfalls im Beisein von Metallkatalysatoren, führt zu Polyesterpolyolen mit breitem Molekulargewichts- und Anwendungsbereich.
  • Hydroxylverbindungen, wie Polyesterole, reagieren mit Isocyanaten unter Bildung von Polyurethanen. Die Polymerbildung und Herstellung von Produkten mit optimalen und vor allem konstanten Eigenschaften soll in einem günstigen Zeitraum ablaufen. In vielen Anwendungen ist für die Ausbildung ganz bestimmter Produkteigenschaften oder für einen reproduzierbaren Verarbeitungsprozess eine definierte Reaktionsgeschwindigkeit zwischen Polyesterolen und Isocyanaten erforderlich. So kann eine zu hohe Reaktionsgeschwindigkeit zu einem schnellem Anstieg der Viskosität führen (eventuell zu einem Festwerden des Produktes), was zu Schwierigkeiten bei der Verarbeitung führen kann (Schaumkollaps im Weichschaumbereich, Festwerden von Produkt bei TPU-Produktion, Gießzeit bei Gießelastomeren). Erschwerend für den Verarbeiter ist, dass die Reaktivität der Polyesterole in Abhängigkeit vom Herstellungsprozess schwanken kann und somit der Verarbeitungspro zess in Abhängigkeit von der Reaktivität häufig modifiziert werden muss. Hierbei ist für den Verarbeiter eine zu hohe Reaktivität schwerer zu regulieren als eine zu geringe Reaktivität. Bei einer zu geringen Reaktivität kann der Prozess durch Zugabe bekannter PUR-Katalysatoren einfach eingestellt werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass die zur Beschleunigung des Veresterungsprozesses eingesetzten Katalysatoren die PUR-Reaktion beeinflussen können. Für bestimmte PUR-Anwendungen ist es deshalb erforderlich, eine niedrige Katalysatormenge zu wählen, was allerdings zu langen Chargenlaufzeiten führt, oder die Reaktionsgeschwindigkeit durch Additive zu modifizieren. Zur Einstellung der Reaktionsgeschwindigkeit zwischen H-aktiven Verbindungen und Isocyanaten können gemäß dem Stand der Technik Inhibitoren eingesetzt werden. Solche Inhibitoren werden beispielsweise in dem oben zitierten Kunststoff-Handbuch beschrieben, wie Salzsäure, Benzoylchlorid und p-Toluolsulfonsäure. P-hahtige Verbindungen, wie sie in dem Artikel von B. Fortunato, A. Munari, P. Manaresi und P. Monari in Polymer Vol. 35, Issue 18, S. 4006, beschrieben werden, können den Veresterungskatalysator komplexieren und somit auch die nachfolgende PUR-Reaktion verlangsamen. Die meist sauren Verbindungen können jedoch zu einer unerwünschten Verschlechterung der Hydrolysebeständigkeit des Produktes führen. In DE-A-2 451 727 , DD 148 882 und DD 148 460 werden deshalb Aldehyde, Ketone bzw. β-Diketone zur Verminderung der Reaktivität eingesetzt. Zusätze solcher Art weisen jedoch häufig eine gewisse Flüchtigkeit auf und können somit zu dem bekannten Fogging-Phänomen beitragen. Generell können niedermolekulare Substanzen auch an die Oberfläche migrieren und dort zu einer Verschlechterung der Oberflächeneigenschaften des Polyurethans beitragen.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Reaktivität von Polyesterolen zu verringern, ist es, die eingesetzten Veresterungskatalysatoren durch Hydrolyse zu deaktivieren. So beschreibt DD 126 276 ein Verfahren zur Reaktivitätseinstellung durch Zugabe von 0,001 bis 1,5 Masse-% Wasser. Nachteil dieses Verfahrens ist, dass für manche Anwendungen eine Entfernung des Wassers erforderlich ist. Erhöhte Wassergehalte führen bei der Lagerung des Polyesterols zu einer Beschleunigung der Hydrolyse und somit einer verringerten Lagerstabilität. Zudem reagiert Wasser bekanntermaßen mit Isocyanat zu Amin unter CO2-Abspaltung. Dies führt zu einer Vernichtung von Isocyanat, was unökonomisch ist, zur Bildung von Harnstoffstrukturen, die die Eigenschaften der PUR-Erzeugnisse negativ beeinflussen können, und außerdem durch das Entstehen von Treibgas zu einer unerwünschten Schaumreaktion, die die Erzeugung von kompakten Werkstücken verhindert. Durch die Hydrolyse werden zudem organische Metallkatalysatoren in unlösliche Oxide über führt, die zu einer unerwünschten Trübung im Produkt führen können. In EP-A-0 463 762 , US-A-5 880 310 , US-A-4 921 940 und GB 10 96 917 werden Verfahren aufgezeigt, wie man die Katalysatorreste aus Polyestern entfernen kann. Nach EP-A-0 463 762 werden der Katalysator mit Phosphorsäure hydrolysiert und die anorganischen Rückstände abzentrifugiert. Gemäß US-A-5 880 310 wird ein Weichmacher-Polyester zur Hydrolyse der Metallkatalysatoren mit einer wässrigen Alkalilösung versetzt. Die anorganischen Partikel werden in eine unlösliche Form überführt und mittels Filtration abgetrennt. Nachteilig bei dem beschriebenen Verfahren ist, dass die zur Überführung des Katalysators in eine unlösliche Form erforderliche Hydrolyse zeit- und verfahrensaufwendig ist. Zudem muss das zugegebene Wasser aus oben genannten Gründen wieder vollständig aus dem Polyester entfernt werden. In GB 10 96 917 wird die Zugabe von Adsorbentien zur Entfernung von Verunreinigungen nach Beendigung der Reaktion beschrieben. Zuvor wurde der Polyester allerdings mit NaOH neutralisiert und gewaschen. Dieser Schritt ist ebenfalls zeit- und verfahrensaufwendig und kann zu einer Verseifung der Polyesterole führen.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und ökonomisches Verfahren zur Verfügung zu stellen, das es erlaubt, Polyesterole mit einer niedrigen Reaktivität gegenüber Isocyanaten herzustellen.
  • Diese Aufgabe wurde überraschenderweise dadurch gelöst, dass bei der katalytischen Polykondensation der Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivate und H-funktionellen Substanzen zu Polyesterolen das Reaktionsgemisch ohne vorherige Hydrolyse vor, während und/oder nach der Veresterungsreaktion in Kontakt mit Adsorbentien gebracht und (vorteilhafterweise nach Beendigung der Reaktion) filtriert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung von Polyesterolen durch katalytische Polykondensation von Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivaten und H-funktionellen Substanzen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Reaktionsgemisch vor, während und/oder nach der Umsetzung in Kontakt mit Adsorbentien gebracht und filtriert wird.
  • Gegenstände der Erfindung sind weiterhin die nach diesem Verfahren erhaltenen Polyesterole selbst sowie deren Einsatz zur Herstellung von PUR.
  • Es war überraschend und in keiner Weise vorhersehbar, dass die Reaktivität des Polyesterols gegenüber Isocyanaten durch das Inkontaktbringen mit Adsorbentien, ohne vorherige Hydrolyse des metallorganischen Katalysators, verringert werden kann.
  • Vielmehr wäre zu erwarten gewesen, dass eine Verringerung der Reaktivität des Polyesters nur durch Hydrolyse des homogen gelösten Katalysator zu erzielen sei.
  • Durch das Inkontaktbringen des Reaktionsgemisches mit Adsorbentien und die damit einhergehende Verringerung der Reaktivität des Polyesterols gegenüber Isocyanaten wurde die Möglichkeit geschaffen, im Herstellungsprozess der Polyesterole mit hohen Katalysatorgehalten zu arbeiten und dadurch kürzere Chargenlaufzeiten zu erhalten. Gleichzeitig weisen die fertigen Polyesterole niedrige Metallgehalte auf, was im Einsatz in der PUR-Herstellung bei vielen Anwendungsgebieten erwünscht ist. So stehen einige Zinnverbindungen in Verdacht, gesundheitsschädlich zu wirken. Titanverbindungen können zu einer unerwünschten Gelbverfärbung des Produktes führen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polyesterole weisen eine niedrige Reaktivität gegenüber Isocyanaten, jedoch nicht die genannten Nachteile, wie Verringerung der Lagerstabilität, Verringerung der Hydrolysebeständigkeit, Migrationseffekte und störende Farbeffekte, auf.
  • Die erfindungsgemäße Herstellung von Polyesterolen erfolgt durch katalytische Polykondensation von Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivaten und H-funktionellen Substanzen vorzugsweise bei Temperaturen von 150 bis 280°C, insbesondere von 200 bis 250°C, bei Einsatz von Katalysatoren unter Normaldruck bzw. Vakuum. Erforderlichenfalls kann durch Einleitung von Treibgasen, wie Stickstoff, die Abtrennung des Reaktionswassers vorgenommen werden.
  • Als Einsatzstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren dienen aromatische und/oder aliphatische Dicarbonsäuren bzw. Dicarbonsäurederivate, wie beispielsweise Dicarbonsäureanhydride, und vorzugsweise di-, tri- und/oder höherfunktionelle Alkohole.
  • Als aliphatische und/oder aromatische Dicarbonsäuren werden beispielsweise Adipinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure, letztere zumeist in Form ihrer Anhydride, daneben auch Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Azelainsäure und/oder Sebacinsäure und andere eingesetzt. Vorzugsweise verwendet werden Adipinsäure, Isophthalsäure, Phthal- und Terephthalsäure als reine Säuren und/oder als Anhydride und/oder Derivate dieser Säuren. Die Verbindungen können einzeln, als beliebige Gemische untereinander oder im Gemisch mit weiteren aromatischen und/oder aliphatischen Säuren zum Einsatz kommen.
  • Die H-funktionellen Substanzen werden, bezogen auf die verwendeten Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivate, vorzugsweise in einem molaren Überschuss von 1,01 : 1 bis zu 5 : 1, vorzugsweise 1,03 : 1 bis 2 : 1, eingesetzt, um Polyesterole mit endständigen Hydroxylgruppen zu erhalten.
  • Als H-funktionelle Substanzen werden vor allem aliphatische Alkohole, wie Ethylen-, Propylenglykole bzw. höherkettige Glykole, Diglykole und/oder Polyole, insbesondere Polyetherpolyole, Polyesterpolyole bzw. Polyetheresterpolyole, eingesetzt. Diese können einzeln oder als beliebige Gemische mehrerer Alkohole untereinander oder auch mit tri- und/oder höherfunktionellen Alkoholen und/ oder Polyolen, wie z. B. Trimethylolpropan bzw. Glyzerin, verwendet werden.
  • Als H-funktionelle Substanzen können auch Amine, wie beispielsweise Alkyl- oder Arylamine, oder auch aliphatische und/oder aromatische Verbindungen, die mehrere Aminogruppen enthalten, wie beispielsweise Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin und Tetraethylenpentamin, eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt werden Glykole, Glyzerin, Trimethylolpropan und/oder Pentaerythrit.
  • Die Reaktion wird üblicherweise unter Zusatz der für die Veresterung üblichen metallorganischen Katalysatoren beschleunigt. Als katalytisch wirksame Substanzen bei der Kondensationsreaktion werden bevorzugt Titan- und/oder Zinnverbindungen, vorzugsweise Tetrabutylorthotitanat, Triisopropyltitanat, Zinn-II-isooctoat, Dibutylzinndilaurat und Dibutylzinndioxid sowie deren Gemische, eingesetzt. Verwendet werden ebenfalls Zirkonium-, Hafnium- und Erdalkaliverbindungen.
  • Die Menge des zugesetzten Veresterungskatalysators beträgt nach dem Stand der Technik üblicherweise 0,1 bis 100 ppm, insbesondere 1 bis 50 ppm, jeweils bezogen auf das fertige Polyesterol. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können höhere Katalysatorkonzentrationen eingesetzt werden, was die Reaktion beschleunigt und die Reaktionszyklen verkürzt. Vorteilhafterweise werden erfindungsgemäß bis zu 1000 ppm, besonders bevorzugt 10 bis 1000 ppm Katalysator verwendet.
  • Die Reaktivität des Polyesterols gegenüber Isocyanaten wird erfindungsgemäß dadurch verringert, dass das Reaktionsgemisch vor, während und/oder nach der Umsetzung in Kontakt mit Adsorbentien gebracht und filtriert wird.
  • Als Adsorbentien können alle hierfür bekannten Stoffe eingesetzt werden. In Frage kommen beispielsweise Aktivkohle, Siliziumoxid, Kieselgur und Diatomenerden, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Ionenaustauscherharze und weitere Substanzen, wie sie beispielsweise in Ullmanns Enzyklopädie, Electronic Release 2000, beschrieben werden.
  • Vorzugsweise eingesetzt werden Aktivkohle, vorteilhafterweise in einer Korngröße von < 100 μm, Kieselgur und kolloidales Magnesiumsilikat (Ambosol®).
  • Die Adsorbentien werden vorzugsweise in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Reaktionsgemisches, verwendet.
  • Die Adsorbentien können dem Reaktionsgemisch vor, während und/oder nach der Umsetzung zugegeben werden.
  • In einer vorteilhaften Verfahrensvariante werden sie gleich mit Dosierung der Rohstoffe zugegeben. Dies hat den Vorteil, dass die Einwirk- oder Kontaktzeit der Adsorbentien reduziert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Verfahrensvariante werden die Adsorbentien während der Veresterung zugegeben. Vorzugsweise erfolgt dies in der Abkühlphase. Dies hat den Vorteil, dass die Adsorption des Katalysators erst erfolgt, wenn die Veresterungsreaktion abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen ist.
  • In einer dritten vorteilhaften Verfahrensvariante werden die Adsorbentien nach der Veresterung zugegeben. Dies kann beispielsweise in einem externen Rührbehälter erfolgen, sodass der Polyesterreaktor nicht mit Adsorbenz kontaminiert werden muss.
  • In allen Verfahrensvarianten ist anschließend eine Filtration des Rohpolyesterols zur Abtrennung der Adsorbentien erforderlich. Diese erfolgt vorteilhafterweise nach Beendigung der Veresterungsreaktion, z. B. während das fertige Produkt in einen Lager- oder Transportbehälter gepumpt wird.
  • In einer Verfahrensvariante können die Adsorption und die Filtration in einem Verfahrensschritt erfolgen, wenn die Filtration über einen Tiefenfilter mit einem positiven Zeta-Potential erfolgt.
  • Als Tiefenfilter kommen in Frage Tiefenfilter mit einem positiven Zeta-Potential, wie z. B. Filtermodule auf Basis Cellulose mit Zusätzen von Kieselgur, Perliten, synthetischen Polymeren (modifiziertes Nylon, Polyvinylpyridin) und ggf. Aktivkohle. Solche Filter werden beispielsweise von der Fa. Seitz (K- und T-Serien) und der Firma Hayward (LOFDISC-Filtermodule) hergestellt.
  • Solche Tiefenfilter können vorteilhafterweise auch für die Filtrationsstufe in den weiter oben beschriebenen Verfahrensvarianten, in denen vor oder während der Veresterung Adsorbentien zugegeben werden, eingesetzt werden.
  • Die Filtration der Adsorbentien kann aber auch über alle anderen gängigen Filtertypen, wie beispielsweise Gewebefilter, Vliesstoffe und Membranfilter, vorgenommen werden. Gegebenenfalls können entsprechende Filterhilfsmittel, wie Cellulose, Silika und vergleichbare Verbindungen, zugesetzt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Inkontaktbringen mit Adsorbentien kann die Reaktivität der hergestellten Polyesterole um bis zu 60 % verringert werden. Überraschenderweise wird der Metallgehalt der Polyesterole um etwa 25 bis zu 99 % reduziert.
  • Die Senkung des Metallgehaltes von Polyesterolen wird gemessen mit der Methode der Atomadsorptionsspektroskopie. Die Messung kann beispielsweise mit dem ICP-AAS (inductively coupled plasma atomic absorption spectroscopy) Vistapro der Fa. Varian erfolgen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Polyesterole können außerdem bei Bedarf einer üblichen Nachbehandlung unterzogen werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Polyesterole weisen eine niedrigere Reaktivität als die auf übliche Art und Weise hergestellten auf. Es ist somit möglich, bei einer gleichbleibenden Reaktivität den Gehalt an Veresterungskatalysator zu erhöhen, was zu kürzeren Chargenlaufzeiten führt und somit zu einer verbesserten Ökonomie des Polyesterolherstellungverfahrens. Bei gleicher Katalysemenge weisen die erfindungsgemäß hergestellten Polyesterole eine geringere Reaktivität auf, was dem Verarbeiter mehr Spielraum zum Einstellen der optimalen Verfahrensparameter ermöglicht und somit zu einer besseren Produktqualität führt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Gehalt an Katalysatorrückständen im Polyesterol vermindert wird. Katalysatorreste führen in einer hohen Konzentration zu einer unerwünschten Trübung. Durch Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens können diese Partikel entfernt und ein klares Polyesterol erhalten werden. Es werden durch Senkung des Gehaltes an titanhaltigen Katalysatoren eine Gelbverfärbung des Polyesterols vermieden bzw. durch Senkung des Gehaltes an Sn-Katalysatoren gesundheitlichen Risiken vorgebeugt.
  • Die erfindungsgemäßen Polyesterole eignen sich hervorragend zur Herstellung von hochwertigen PUR-Materialien, insbesondere thermoplastischen PUR, offenzelligen Elastomeren (Cellasto) sowie Gießelastomeren.
  • Die Erfindung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne damit eine Einschränkung vorzunehmen.
  • Es wurden folgende Adsorbentien und Filter eingesetzt:
    Aktivkohle: Korngrösse < 100 μm (90 Gew.-%), < 30 μm (50 Gew.-%)
    Kieselgur: gereinigt und geglüht (Bestellnr.: 1.079.10.100)
    Ambosol®: kolloidales Magnesiumsilikat, Fa. Clariant,
    Tiefenfiltermaterial:
    Es wurden Tiefenfilter (Fa. Seitz) aus einem Zellulosefaserhaufwerk, eingearbeitetem Kieselgur und zudosierten Ladungsträgern zur Einstellung eines positiven Zeta-Potentials auf der Filteroberfläche eingesetzt. Insbesondere wurden die Filtertypen KS50, K100 und T120 verwendet.
    Papierfilter: Filterpapier, technische Sorte, Fa. Merck (Bestellnr.: 5158063)
  • Reaktivitätstest:
  • Es wird die Reaktivitätszahl (RN – reactivity number), ermittelt aus der durchschnittlichen Steigung der Temperatur-Zeit-Kurve der Urethanreaktion bis 95°C in K/s, bestimmt.
  • Dafür wird eine Rezeptur eingesetzt, bestehend aus:
    11222/OH-Zahl g (0,1 mol) des zu testenden Polyesterols,
    20 g (0,22 mol) Butandiol-1,4 und
    80,1 g (0,32 mol) 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat.
  • Die Bestimmung beruht auf der Umsetzung des Polyesterols in Gegenwart von Kettenverlängerer mit Diisocyanat gemäß vorstehender Rezeptur und Verfolgung der Reaktionstemperatur der Urethanbildungsreaktion über die Zeit bis zum Erreichen einer Reaktionstemperatur von 95°C. Hierzu werden die auf 60°C temperierten Komponenten (A-Komponente: Polyesterol und 1,4-Butandiol, B-Komponente: Diphenylmethandiisocyanat) bei 60°C miteinander vermischt (Startpunkt der Reaktion) und die Zeit Δt bis zu einem Erreichen von 95°C gemessen. RN ist wie folgt definiert: RN=ΔT/Δt = (368 K – 333 K)/(Δt) = 35 K/Δt [K/s], worin Δt die Zeitdauer vom Startpunkt der Reaktion bis zum Erreichen von 95°C ist. Ein Polyesterol ist umso weniger reaktiv, je kleiner RN ist.
  • Beispiel 1
  • Herstellung des Polyesterols
  • 57,31 kg Adipinsäure (ADS) und 39,23 kg Butandiol-1,4 (B14) wurden in einem Rührkesselreaktor auf 240°C unter Rühren erhitzt. Das entstandene Reaktionswasser wurde über eine Kolonne von Glykolen getrennt und abdestilliert. Bei einer Säurezahl (SZ) zwischen 10 und 20 mg KOH/g wurde der Druck auf ca. 50 mbar verringert. Vor der Druckverminderung erfolgte die Zugabe des Katalysators Titantetrabutylat (TTB). Der Reaktionsfortschritt der Veresterungsreaktion wurde durch periodische Bestimmung der SZ verfolgt. Nach Erreichen einer SZ < 1 wurde des Molekulargewicht des Polyesterols durch eine Messung der OH-Zahl bestimmt. Das Polyesterol wurde auf eine OH-Zahl von 44,5 mg KOH/g eingestellt (durch Zugabe von B14 oder ADS möglich).
  • Es wurde wie beschrieben ein Polyesterol mit 1000 ppm TTB hergestellt. Der mittels ICP-AAS gemessene Wert betrug 147 ppm Ti. Die Chargenlaufzeit bis zu einer Säurezahl (SZ) von 1 mg KOH/g (oder weniger) betrug 5,5 h, die Reaktivität des Polyesterols (RN) 1,13 K/s.
  • 1 kg Polyesterol wurde bei 100°C und einem Druck von 3 bis 5 bar in einem temperierten Labordruckfiltergehäuse über verschiedene Tiefenfilter der Firma Seitz filtriert (siehe Tabelle 1). Die Titangehalte nach der Tiefenfiltration wurden mittels ICP-AAS bestimmt. Nach der Tiefenfiltration konnte der Titangehalt der Probe um bis zu 80% verringert werden. Die Reaktivität, ausgedrückt durch den Temperaturanstieg pro Zeit, verringerte sich von 1,13 K/s auf bis zu 0,43 K/s.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • KS50, K100 und T120: Tiefenfilter der Fa. Seitz.
  • Beispiel 2
  • Es wurden verschiedene Polyesterole gemäß Beispiel 1 mit unterschiedlich hohem Katalysatorgehalt und einer OH-Zahl von 46 mg KOH/g hergestellt. Die Zeit der Umsetzung von ADS und B14 bei 240°C bis zur Erreichung einer Säurezahl (SZ) von 1 mg KOH/g (oder niedriger) wurde gemessen (Laufzeit).
  • 1 kg der so hergestellten Polyesterole wurde in einem temperierten Labordruckfiltergehäuse bei einer Temperatur von 100°C und einem Druck von 3 bis 5 bar über einen Tiefenfilter filtriert.
  • Tabelle 2
    Figure 00100002
  • Es ist ersichtlich, dass bei gleicher zugegebener Katalysatormenge und Chargenlaufzeit die filtrierten Proben eine niedrigere Reaktivität aufwiesen.
  • Beispiel 3
  • Es wurden verschiedene Polyesterole gemäß Beispiel 1 mit unterschiedlich hohem Katalysatorgehalt und einer OH-Zahl von 45 mg KOH/g hergestellt. Die Zeit der Umsetzung von ADS und B14 bei 240°C bis zur Erreichung einer Säurezahl (SZ) von 1 mg KOH/g (oder niedriger) wurde gemessen (Laufzeit).
  • Die so hergestellten Polyesterole wurden bei einer Temperatur von 100°C und einem Druck von 3 bis 5 bar über einen Tiefenfilter filtriert.
  • Tabelle 3
    Figure 00110001
  • Es ist ersichtlich, dass infolge der Filtration ein höherer Katalysatorgehalt eingesetzt werden kann, um eine vergleichbar niedrige Reaktivität zu erzielen, die ansonsten nur mit einer geringeren Katalysemenge erreichbar wäre. Der Einsatz einer höheren Katalysatormenge ermöglicht das Erreichen kürzerer Chargenlaufzeiten und führt somit zu einer verbesserten Ökonomie des Verfahrens.
  • Beispiel 4
  • Ein Polyesterol mit der in Beispiel 1 beschriebenen Rohstoffzusammensetzung, katalysiert mit 75 ppm TTB, wurde a) über verschiedene Filtermaterialien filtriert und b) mit verschiedenen Adsorbentien versetzt (jeweils 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des hergestellten Polyesterols), 5 h bei 80°C gerührt und nachfolgend über verschiedene Filter filtriert (siehe Tabelle 4).
  • Tabelle 4
    Figure 00120001
  • Erfolgt die Filtration nur über einen Papierfilter, ohne vorherige Zugabe von Adsorbentien, konnte weder eine Reduzierung der Reaktivität noch eine Absenkung der Metallgehalte erreicht werden. Durch Zusatz von Adsorbentien vor der Filtration konnte die Reaktivität hingegen weiter gesenkt werden.
  • Beispiel 5
  • Ein Polyesterol mit der in Beispiel 1 beschriebenen Rohstoffzu sammensetzung, katalysiert mit 50 ppm Dibutylzinndilaurat (DBTL) wurde a) über verschiedene Filtermaterialien filtriert und b) mit verschiedenen Adsorbentien versetzt (jeweils 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des hergestellten Polyesterols), 5 h bei 80°C gerührt und nachfolgend über verschiedene Filter filtriert (Tabelle 5)
  • Tabelle 5
    Figure 00130001
  • Erfolgt die Filtration nur über einen Papierfilter, ohne vorherige Zugabe von Adsorbentien, konnte weder eine Reduzierung der Reaktivität noch eine Absenkung der Metallgehalte erreicht werden. Durch Zusatz von Adsorbentien vor der Filtration konnte die Reaktivität hingegen weiter gesenkt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung von Polyesterolen durch katalytische Polykondensation von Dicarbonsäuren/Dicarbonsäurederivaten und H-funktionellen Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgemisch vor, während und/oder nach der Umsetzung in Kontakt mit Adsorbentien gebracht und filtriert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorbentien mit Dosierung der Rohstoffe zugegeben werden und die Ester nach Beendigung der Reaktion filtriert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorbentien während der Veresterungsreaktion zugegeben werden und die Ester nach Beendigung der Reaktion filtriert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorbentien nach Beendigung der Veresterungsreaktion zugegeben werden und die Ester anschließend filtriert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtration über einen Tiefenfilter erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Adsorption und Filtration in einer Verfahrensstufe durch Filtration über einen Tiefenfilter durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenfilter ein positives Zeta-Potential besitzen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Adsorbentien Aktivkohle, Silikate und/oder Aluminiumoxid eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorbentien in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Reaktionsgemisches, verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung der Dicarbonsäuren mit den H-funktionellen Substanzen durch Zugabe von metallischen Veresterungskatalysatoren katalysiert wird.
  11. Polyesterole, herstellbar nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Verwendung der Polyesterole gemäß Anspruch 11 für die Herstellung von Polyurethanen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2587218C1 (ru) * 2015-01-12 2016-06-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кабардино-Балкарский государственный университет им. Х.М. Бербекова" (КБГУ) Способ получения сложных полиэфиров для полиуретанов

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RU2587218C1 (ru) * 2015-01-12 2016-06-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кабардино-Балкарский государственный университет им. Х.М. Бербекова" (КБГУ) Способ получения сложных полиэфиров для полиуретанов

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