DE10304890B4 - Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators - Google Patents

Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators Download PDF

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Abstract

Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators (32), wobei die Struktur einen Zwischenabschnitt (62, 71) umfasst, der angeordnet ist zwischen einem Stabintegrator (32), der derart angeordnet ist, dass er eine Lichtstromdichte in einem optischen Beleuchtungssystem (3) homogenisiert, oder einem Halterungselement für den Stabintegrator und einem optischen Element (33), das stromabwärts des Stabintegrators (32) angeordnet ist, oder einem Halterungselement für das optische Element (33), wobei der Zwischenabschnitt (62, 71) einen Raum zwischen einem Lichteintrittsende des optischen Elements (33) und einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators (32) dicht gegenüber dessen Umgebung verschließt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Struktur als gesonderte Bauteile eine den Stabintegrator (32) tragende Stabintegratorhalterung (6) und einen das optische Element (33) tragenden Weitergabelinsentubus (7) umfasst,
dass der Zwischenabschnitt (62, 71) durch eine krempenartige Wand (62), die an einem Ende der Stabintegratorhalterung (6) vorgesehen ist, und durch einen im Wesentlichen zylindrischen Tubuskörper (71) des Weitergabelinsentubus (7) gebildet ist, und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators, der in einem optischen Pfad angeordnet ist, um die Lichtstromdichte innerhalb einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse in einem optischen Beleuchtungssystem einer Projektions-Bildanzeigevorrichtung oder dergleichen zu homogenisieren.
  • In optischen Beleuchtungssystemen von Projektions-Bildanzeigevorrichtungen, wie Videoprojektoren, in denen Beleuchtungslicht durch eine Bildanzeigevorrichtung, wie eine digitale Mikrospiegelvorrichtung (hierin im Folgenden als "DMD" bezeichnet) optisch moduliert wird und bei denen das auf diese Weise modulierte Licht unter Vergrößerung projiziert wird, werden herkömmlicherweise als Stabintegratoren bekannte optische Prismen als Mittel zur Homogenisierung der Lichtstromdichte verwendet, um die Bildanzeigevorrichtung gleichförmig auszuleuchten. Die Stabintegratoren sind derart konfiguriert, dass ein auftreffender Lichtstrom wiederholt innerhalb eines Stabintegrators totalreflektiert wird und danach von dem Stabintegrator emittiert wird, wobei die Lichtstromdichteverteilung innerhalb einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse im Wesentlichen gleichförmig wird. Insbesondere ist innerhalb eines optischen Beleuchtungssystems ein Stabintegrator oft stromabwärts einer Farbenradvorrichtung angeordnet, die als Farbentrennungsmittel wirkt.
  • Als Halterungsstruktur zum Halten dieser Art von Stabintegrator innerhalb eines optischen Beleuchtungssystems ist zum Beispiel der in der JP 8-227034 A offenbarte Typ allgemein bekannt. Diese Art von Stabintegratorhalterungsstruktur ist derart konfiguriert, dass ein Stabintegrator in eine aus Druckgussaluminium oder dergleichen hergestellte Stabintegratorhalterung eingeführt ist, die eine mit einer Öffnung ausgebildete Seitenfläche aufweist, und an beiden Enden der Integratorhalterung gehalten ist. Eine Seitenfläche des Stabintegrators wird durch eine an der Öffnung angebrachte Blattfeder derart niedergedrückt, dass sie an der Stabintegratorhalterung befestigt ist.
  • Innerhalb eines Gehäuses einer Projektions-Bildanzeigevorrichtung, z. B. eines Videoprojektors, in der ein Stabintegrator angeordnet ist, sind Wärmequellen, z. B. eine Lichtquelle, angeordnet. Das Gehäuse ist mit Einlass- und Auslassventilatoren zum Auslassen der von den Wärmequellen abgegebenen Wärme versehen. Weiterhin ist das Vorrichtungsgehäuse in geeigneter Weise mit einer Öffnung in der Nähe jedes Ventilators ausgebildet, um es so zu ermöglichen, dass Luft zwischen dessen Innenseite und Außenseite des Gehäuses in Verbindung steht. Durch die Öffnungen kann Staub, Rauch und dergleichen einströmen.
  • Im Allgemeinen ist ein optisches Beleuchtungssystem, das einen Stabintegrator verwendet, derart konfiguriert, dass die Lichtaustrittsfläche des Stabintegrators und die Vorrichtungsfläche einer Bildanzeigevorrichtung zwischen sich eine optisch konjugierte Beziehung aufweisen. Wenn die Lichtaustrittsfläche des Stabintegrators beschädigt ist oder Staub und dergleichen sich daran anlagern, wird daher ein Bild des Staubes oder dergleichen an der Vorrichtungsfläche der Bildanzeigevorrichtung gebildet. Das an der Vorrichtungsfläche gebildete Schadensbild, Staubbild oder dergleichen ist einem durch die Bildanzeigevorrichtung angezeigten Bild überlagert und wird auf einen Schirm unter Vergrößerung projiziert.
  • Bei der oben genannten herkömmlichen Stabintegratorhalterungsstruktur war es schwierig, zu verhindern, dass in das Vorrichtungsgehäuse hineingeflogener Staub, Rauch oder dergleichen, sich an die Lichtaustritts fläche des Stabintegrators anlagert, und die Lichtaustrittsfläche vor Beschädigung zu bewahren. Demzufolge gab es eine Befürchtung der Verschlechterung der Bildqualität auf dem Schirm, wenn ein Stabintegrator mit einer derartigen Halterungsstruktur verwendet wurde.
  • Weiterhin ist die herkömmliche Stabintegratorhalterung, die wie oben genannt konfiguriert ist, nicht in der Lage gewesen, Mittel vorzusehen, die verhindern, dass in das Vorrichtungsgehäuse hineingeflogener Staub, Rauch und dergleichen sich an der Lichtaustrittsfläche des Stabintegrators anlagert, oder die die Lichtaustrittsfläche vor Beschädigung bewahren. Daher war es bei einer derartigen Stabintegratorhalterung schwierig, zu verhindern, dass Staub oder dergleichen sich an der Lichtaustrittsfläche anlagert, oder die Lichtaustrittsfläche vor Beschädigung zu bewahren. Auf diese Weise ergab sich eine Befürchtung der Bildqualitätsverschlechterung auf dem Schirm.
  • Die JP 07-261292 A offenbart eine Struktur mit einem einteiligen Gehäuse, in welchem eine Lichtquelle, ein Stabintegrator sowie eine Mehrzahl von Linsen angeordnet sind. Licht von der Lichtquelle trifft auf ein Lichteintrittsende des Stabintegrators, wird in dem Stabintegrator homogenisiert, durchläuft einen Zwischenraum zwischen einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators und einem Lichteintrittsende des optischen Elements und läuft schließlich durch das optische Element in Richtung eines Projektionsschirms.
  • In der JP 10-253923 A ist in einem röhrenförmigen Gehäuse hintereinander ein Stabintegrator zur Homogenisierung eines von einem Beleuchtungssystem ausgesandten Lichtstroms sowie ein Linsensystem untergebracht, wobei zwischen einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators und einem Lichteintrittsende des Linsensystems ein Zwischenraum angeordnet ist.
  • Eine weitere Struktur zur Anordnung eines Stabintegrators ist aus der JP 2001-228541 A bekannt und umfasst ein äußeres Rohr, in welches der Stabintegrator eingeschoben ist, und durch seitliche Fixierschrauben gehalten ist. Die Rohrenden sind jeweils durch optische Elemente verschlossen, wobei zwischen einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators und einem der optischen Elemente ein Zwischenraum vorgesehen ist.
  • Die US 6,205,271 B1 offenbart eine Struktur zur Montage eines Stabintegrators an einem optischen System, wobei in einer ersten Ausführungsform an einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators eine flexible Übergangshülse an einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators angeordnet ist und in einer zweiten Ausführungsform eine Montagescheibe an einem Endabschnitt des Stabintegrators aufgeklemmt ist. Die Hülse bzw. die Scheibe soll ein Lichtaustrittsende des Stabintegrators jeweils verlängern, wobei in dem verlängerten hohlen Rohrabschnitt im Anschluss an die Lichtaustrittsfläche innere Reflexionsflächen in Form verspiegelter Wände vorgesehen sind, um eine hohe optische Effektivität zu erzielen.
  • Angesichts der vorangehenden Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators bereitzustellen, welche verhindern kann, dass Staub, Rauch und dergleichen sich an der Lichtaustrittsfläche des Stabintegrators anlagert, welche die Lichtaustrittsfläche vor Beschädigigung bewahrt und welche eine leichtere Montage der Struktur sowie eine flexiblere Umrüstung oder Reperatur der Struktur erlaubt.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators nach Anspruch 1 vor. Eine solche Struktur umfasst einen Zwischenabschnitt, der angeordnet ist zwischen einem Stabintegrator, der derart angeordnet ist, dass er eine Lichtstromdichte in einem optischen Beleuchtungssystem homogenisiert, oder einem Halterungselement für den Stabintegrator und einem optischen Element, das stromabwärts des Stabintegrators angeordnet ist, oder einem Halterungselement für das optische Element, wobei der Zwischenabschnitt einen Raum zwischen einem Lichteintrittsende des optischen Elements und einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators dicht gegenüber dessen Umgebung verschließt.
  • Die vorliegende Erfindung Verwendet eine Stabintegratorhalterung zur Halterung eines Stabintegrators, der derart angeordnet ist, dass er eine Lichtstromdichte in einem optischen Beleuchtungssystem homogenisiert; wobei die Stabintegratorhalterung eine Wand umfasst, die wenigstens einen Teil eines Zwischenabschnitts bildet, der angeordnet ist zwischen dem Stabintegrator oder einem Halterungselement für den Stabintegrator und einem optischen Element, das stromabwärts des Stabintegrators angeordnet ist, oder einem Halterungselement für das optische Element, wobei der Zwischenabschnitt einen Raum zwischen einem Lichteintrittsende des optischen Elements und einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators dicht gegenüber dessen Umgebung verschließt.
  • Bei der Stabintegratorhalterung oder der Struktur kann das optische Element eine Linse sein, wohingegen die Wand den Zwischenabschnitt in Zusammenwirkung mit einem Linsentubus zur Halterung der Linse bilden kann.
  • Die Stabintegratorhalterung oder die Struktur kann ein röhrenförmiges Gehäuse zum Einführen und Halten des Stabintegrators umfassen, wobei die Wand wie eine Krempe geformt ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse des Gehäuses an einem Endteil des Gehäuses angeordnet ist und wobei die krempenartige Wand sich gegen ein Endteil des Linsentubus abstützt, um einen Raum zwischen dem Endteil des Linsentubus und dem Endteil des Gehäuses dicht zu verschließen.
  • Bei der Stabintegratorhalterung oder der Struktur kann eine Seitenfläche des Gehäuses mit einem Klebstoffinjektionsloch zum Injizieren eines vorbestimmten Klebstoffs ausgebildet sein, wobei der in das Gehäuse einge führte Stabintegrator durch den von dem Klebstoffinjektionsloch injizierten Klebstoff innerhalb des Gehäuses gesichert und gehalten ist.
  • Ein Außenumfangsteil der krempenartigen Wand kann mit einem Umfangsvorsprung ausgebildet sein zum Bedecken des Endteils des Linsentubus dann, wenn die krempenartige Wand sich gegen den Endteil des Linsentubus abstützt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die die Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B perspektivische Ansichten, die das Äußere von Hauptkomponenten der in 1 gezeigten Struktur zeigen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die das Äußere der Stabintegratorhalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die das Äußere der gesamten in 1 gezeigten Struktur zeigt; und
  • 5 ein schematisches Diagramm, das eine Projektionsvorrichtung zeigt, die mit der in 1 gezeigten Struktur ausgestattet ist.
  • Zunächst wird eine spezifische Konfiguration eines Videoprojektors, der die vorliegende Erfindung anwendet, kurz unter Bezugnahme auf 5 erläu tert. 5 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration eines Videoprojektors zeigt, der die vorliegende Erfindung anwendet.
  • Der in 5 gezeigte Videoprojektor 1 ist eine typische Projektions-Bildanzeigevorrichtung. Innerhalb seines Gehäuses 11 sind ein Lichtquellenabschnitt 2, ein optisches Beleuchtungssystem 3, ein Bildanzeigemittel 4 und ein Projektionslinsensystem 5 auf einer optischen Achse L angeordnet.
  • Das optische Beleuchtungssystem 3 umfasst eine Farbenradvorrichtung 31 zum Zerlegen eines Weißlichtstroms von dem Lichtquellenabschnitt 2 in drei Farben von R (Rot), G (Grün) und B (Blau) in zeitlich aufeinander folgender Weise. Stromabwärts der Farbenradvorrichtung 31 angeordnet und durch eine Stabintegratorhalterung 6 gehalten ist ein Stabintegrator 32, zum Homogenisieren der Dichte von farbenzerlegten Lichtströmen. Ein zwei Weitergabelinsen 33, 34 haltender Weitergabelinsentubus 7 ist stromabwärts des Stabintegrators 32 angeordnet. Ein Reflexionsspiegel 35 ist stromabwärts des Weitergabelinsentubus 7 angeordnet. Das optische Beleuchtungssystem 3 ist derart konfiguriert, dass der von dem Lichtquellenabschnitt 2 in das optische Beleuchtungssystem 3 eintretende Lichtstrom in Beleuchtungslicht umgewandelt wird, das eine homogenisierte Lichtstromdichte innerhalb einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse L aufweist, und dass das auf diese Weise erhaltene Beleuchtungslicht in Richtung zu dem Bildanzeigemittel 4 hin emittiert wird.
  • Als das Bildanzeigemittel 4 wird beispielsweise eine DMD (digitale Mikrospiegeleinrichtung) verwendet. Die DMD umfasst eine Spiegelfläche, in der eine sehr große Anzahl von Spiegeleinrichtungen (ungefähr 0,7 bis 0,8 Millionen Aluminiumspiegel, von denen jeder eine rechteckige Form hat) auf einem Substrat angeordnet ist. Sie ist derart konfiguriert, dass die Reflexionsrichtung jeder Spiegeleinrichtung, die die Spiegelfläche bildet, unabhängig zwischen zwei Richtungen schaltbar ist (zwischen denen ein enger Winkel von 20° ausgebildet ist). Das Schalten der Reflexionsrichtun gen wird durch eine EIN/AUS-Steuerung/Regelung von Bildsignalen (Videosignalen) durchgeführt, die der DMD zugeführt werden, unter Verwendung jeder Spiegeleinrichtung als ein Pixel. Mittels dieser Steuerung/Regelung wandelt das Bildanzeigemittel 4 das auf das Bildanzeigemittel 4 von dem optischen Beleuchtungssystem 3 auftreffende Beleuchtungslicht in Bildanzeigelicht um, das Bildinformation trägt, und emittiert das auf diese Weise erhaltene Bildanzeigelicht zu dem Projektionslinsensystem 5 hin.
  • Das Projektionslinsensystem 5 umfasst, obwohl dieses nicht gezeigt ist, eine Projektionslinse, die durch eine Mehrzahl von Linsen gebildet ist, die in Serie auf der optischen Achse L innerhalb des Projektionslinsentubus 51 angeordnet sind, und einen Linsenbewegungsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, die Mehrzahl von Linsen in der Richtung der optischen Achse L zu bewegen, um die Brennweite zu verändern und dadurch die Bildvergrößerung oder dergleichen zu verändern. Das Projektionslinsensystem 5 ist derart konfiguriert, dass es das darauf von dem Bildanzeigemittel 4 auftreffende Bildanzeigelicht auf eine Bildprojektionsfläche (Schirm) projiziert.
  • Der Videoprojektor 1 umfasst nicht nur den Lichtquellenabschnitt 2, sondern auch Wärmequellen, z. B. eine Lichtquellenstromversorgung, eine Leiterplatte und einen Elektromotor, die nicht gezeigt sind. In der Nähe dieser Wärmequellen sind in geeigneter Weise Einlass/Ausstoßventilatoren (nicht gezeigt) angeordnet, um die von den Wärmequellen erzeugte Wärme davon abzuhalten, innerhalb des Gehäuses 11 zu verbleiben. Obwohl nicht gezeigt, ist ferner das Gehäuse 11 in geeigneter Weise mit einer Öffnung in der Nähe jedes der oben genannten Einlass/Ausstoßventilatoren ausgebildet, um zu ermöglichen, dass die Luft zwischen seiner Innenseite und Außenseite in Verbindung steht.
  • Eine Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes des Stabintegrators 32 wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die Hauptkomponenten einer Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes des Stabintegrators 32 in einem teilweise entlang der optischen Achse L abgeschnittenen Zustand zeigt, 2A und 2B sind perspektivische Ansichten, die ihr Äußeres zeigen, und 3 ist eine perspektivische Ansicht des Äußeren der Stabintegratorhalterung 6. 2A zeigt einen Zustand, in dem der Stabintegrator 32, die Stabintegratorhalterung 6 und der Weitergabelinsentubus 7 zusammengebaut sind, wohingegen 2B einen Zustand zeigt, in dem sie auseinandergebaut sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Struktur gemäß dieser Ausführungsform die Stabintegratorhalterung 6, die den Stabintegrator 32 trägt, und den Weitergabelinsentubus 7, der die Weitergabelinsen 33, 34 trägt.
  • Wie ebenfalls in den 2A und 2B und 3 gezeigt ist, umfasst die Stabintegratorhalterung 6 ein Gehäuse 61, das einen rechteckigen rahmenartigen Querschnitt zum Einführen des Stabintegrators 32 besitzt, und eine krempenartige Wand 62, die an einem Endteil (dem der Lichtaustrittsfläche 32a des eingeführten Stabintegrators 32 näheren Endteil) in der Axialrichtung (Längsrichtung) des Gehäuses 61 ausgebildet ist. Wie in 1 gezeigt ist, sind jeweils paarweise zueinander zwei Injektionslöcher 63 zum Injizieren eines vorbestimmten Klebstoffs in der oberen und unteren Seitenfläche des Gehäuses 61 ausgebildet, wodurch der in das Gehäuse 61 eingeführte Stabintegrator 32 innerhalb des Gehäuses 61 durch den von den Klebstoffinjektionslöchern 63 injizierten Klebstoff gesichert und gehalten wird. Die krempenartige Wand 62 ist ebenfalls wie eine Scheibe im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse des Gehäuses ausgebildet, wobei sie um diese Achse zentriert ist. Schraubenlöcher 64 zum Einführen von nicht gezeigten Schrauben sind in paarweise zueinander angeordnet an einer oberen und unteren Position in der krempenartigen Wand 62 über das Gehäuse 61 hinweg ausgebildet. Ferner ist der Außenumfang der krempenartigen Wand 62 mit einem Umfangsvorsprung 65 ausgebildet, der sich zu dem Weitergabelinsentubus 7 hin erhebt. Hierbei sind das Gehäuse 61, die krempenartige Wand 62 und der Umfangsvorsprung 65 integral durch Tiefziehen gebildet.
  • Andererseits umfasst der Weitergabelinsentubus 7 einen Tubuskörper 71, der im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, einen Abstandsring 72, der zwischen den beiden Weitergabelinsen 33, 34 angeordnet ist, die innerhalb des Gehäusekörpers 71 gehalten sind, und einen Halterungsring 73, der an der Lichtaustrittsendseite des Tubuskörpers 71 angebracht ist. Das Lichteintrittsende des Tubuskörpers 71 ist mit einem Anschlag 74 versehen, der dafür ausgebildet ist, sich gegen die krempenartige Wand 62 der Stabintegratorhalterung 6 abzustützen. Der Anschlag 74 ist an jeweiligen Positionen, die den in der krempenartigen Wand 62 ausgebildeten Schraubenlöchern 64 entsprechen, mit Schraubenaufnahmelöchern 75 ausgebildet. Ferner ist die Außenumfangsfläche des Tubuskörpers 71 mit einer bandartigen Nut 76 ausgebildet, die von der Umgebung zurückgesetzt ist.
  • Die auf diese Weise konfigurierten Stabintegratorhalterung 6 und Weitergabelinsentubus 7 sind miteinander in Kontakt gebracht, wobei sie sich in einem Zustand befinden, in dem die in der krempenartigen Wand 62 des Stabintegrators 6 ausgebildeten Schraubenlöcher 64 und die in dem Anschlag 74 des Weitergabelinsentubus 7 ausgebildeten Schraubenaufnahmelöcher 75 miteinander fluchten, und sind miteinander durch Schrauben verbunden, die nicht gezeigt sind, so dass sie gesichert sind. Der an dem Außenumfang der krempenartigen Wand 62 ausgebildete Vorsprung 65 besitzt einen Innendurchmesser, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Lichteintrittsendes des Tubuskörpers 71 ist, um so die Positionierung der Stabintegratorhalterung 6 und des Weitergabelinsentubus 7 in Richtungen senkrecht zur optischen Achse L zu erleichtern, und bedeckt den Außenumfang des Lichteintrittsendes des Tubuskörpers 71, wenn die Stabintegratorhalterung 6 und der Weitergabelinsentubus 7 miteinander verbunden sind, wodurch die Luftdichtigkeit zwischen denselben verbessert sein kann.
  • Der Stabintegrator 32 ist innerhalb des Gehäuses 61 der Stabintegratorhalterung 6 gehalten, ohne dass er selbst exponiert ist, außer an den Lichteintritts- und -austrittsflächen, wodurch die Möglichkeit, dass der Stabintegrator 32 bei der Handhabung beschädigt wird, verringert werden kann. Ferner ist es die Funktion der krempenartigen Wand 62 und des Umfangsvorsprungs 65 der Stabintegratorhalterung 6, die auf der Seite der Austrittsfläche 32a des Stabintegrators 32 ausgebildet sind, zu verhindern, dass die Austrittsfläche 32a in Kontakt mit anderen Elementen und dergleichen kommt. Hierdurch kann die Möglichkeit, dass die exponierte Austrittsfläche 32a bei der Handhabung beschädigt wird, ebenfalls verringert werden. Daher ist der durch die Stabintegratorhalterung 6 gehaltene Stabintegrator 32 beim Zusammenbau und dergleichen leicht zu handhaben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist dann, wenn die Stabintegratorhalterung 6 und der Weitergabelinsentubus 7 miteinander verbunden sind, die Öffnung der Eintrittsendseite des Tubuskörpers 71 mit der krempenartigen Wand 62 der Stabintegratorhalterung 6 verschlossen. Demzufolge ist der Raum zwischen der Lichtaustrittsfläche 32a des Stabintegrators 32 und der Eintrittsfläche der Weitergabelinse 33 durch die krempenartige Wand 62 der Stabintegratorhalterung 6 und den Tubuskörper 71 dicht gegenüber der Umgebung verschlossen, wodurch verhindert wird, dass die Lichtaustrittsfläche 32a des Stabintegrators 32 beschädigt wird, oder Staub und dergleichen davon abgehalten werden, sich daran anzulagern. Daher ist in dieser Ausführungsform ein Zwischenabschnitt gebildet durch die krempenartige Wand 62 der Stabintegratorhalterung 6 und den Tubuskörper 71.
  • In dieser Ausführungsform werden jeweilige Größen von individuellen Teilen der Stabintegratorhalterung 6 und des Weitergabelinsentubus 7 derart bestimmt, dass eine vorbestimmte optische Länge unmittelbar zwischen der Lichtaustrittsfläche 32a des Stabintegrators 32 und der Weitergabelinse 33 gesichert sein können, wenn der Stabintegrator 6 und der Weitergabelinsentubus 7 miteinander verbunden sind, was es leichter macht, dieselben in dem optischen Beleuchtungssystem 3 anzuordnen.
  • 4 zeigt die Stabintegratorhalterung 6 und den Weitergabelinsentubus 7, die innerhalb des optischen Beleuchtungssystems 3 angeordnet sind. Die Stabintegratorhalterung 6 und der Weitergabelinsentubus 7, die wie oben genannt miteinander verbunden sind, sind an einer Halterung/Fassung 36 befestigt, die mittels einer halbringförmigen Befestigung 81 zum Drücken der in der Außenumfangsfläche des Körpers 71 ausgebildeten Nut 76 gegen die Halterung/Fassung 36 und mittels Befestigungsschrauben 82 zum Sichern der Befestigung 81 an der Halterung/Fassung 36 innerhalb des optischen Beleuchtungssystems 3 angeordnet ist.
  • Wie oben genannt, wird der auf das optische Beleuchtungssystem 3 von dem Lichtquellenabschnitt 2 auftreffende Lichtstrom durch die Farbenradvorrichtung 31 in einzelne Farbenkomponenten in zeitlich aufeinander folgender Weise zerlegt. In der Stabintegratorhalterung 6 und dem Weitergabelinsentubus 7, die innerhalb des optischen Beleuchtungssystems 3 wie oben genannt konfiguriert und angeordnet sind, wird der Lichtstrom dazu gebracht, auf die Lichteintrittsendfläche 32b des Stabintegrators 32 aufzutreffen. Nachdem seine Dichte durch den Stabintegrator 32 homogenisiert worden ist, wird er danach zu dem Reflexionsspiegel 35 hin mittels der Weitergabelinsen 33, 34 emittiert.
  • Der auf den Reflexionsspiegel 35 auftreffende Lichtstrom wird zu dem Bildanzeigemittel 4 hin emittiert und in dem Bildanzeigemittel 4 dazu gebracht, Bildinformation zu tragen. Danach wird ein Projektionsbild auf dem Schirm mittels der Projektionslinse innerhalb des Projektionslinsentubus 51 (siehe 5) angezeigt.
  • Obwohl der Außenumfang der krempenartigen Wand bei der Stabintegratorhalterung oder der Struktur in der oben genannten Ausführungsform mit einem Vorsprung ausgestattet ist, kann zum Beispiel ein solcher Vorsprung weggelassen sein, wenn ein ausreichend luftdichter Zustand durch die krempenartige Wand allein erhalten werden kann.
  • Zum Sichern eines zuverlässigeren luftdichten Zustands kann ein aus Gummi oder dergleichen hergestellter O-Ring zwischen der krempenartigen Wand der Stabintegratorhalterung oder der Struktur und dem Anschlag des Weitergabelinsentubus angeordnet sein.
  • Obwohl bei der oben genannten Ausführungsform der Zwischenabschnitt durch die krempenartige Wand der Stabintegratorhalterung und den Tubuskörper gebildet wird, kann ein separates Element dazwischen angeordnet sein, um wenigstens einen Teil des Zwischenabschnitts zu bilden. Alternativ kann der Umfangsvorsprung bei der Ausführungsform weiter zu einer zylindrischen Form in Richtung zu dem Weitergabelinsentubus hin verlängert sein, um sich mit dem Tubuskörper an einem vorderen Endteil des zylindrischen Vorsprungs zu vereinigen. In diesem Fall wird der Zwischenabschnitt durch die krempenartige Wand und den Vorsprung der Stabintegratorhalterung und den Tubuskörper gebildet.
  • In der oben genannten Ausführungsform ist eine Weitergabelinse stromabwärts des Stabintegrators angeordnet, wohingegen der Zwischenab schnitt dazwischen konstruiert ist. In einer Struktur, in der andere optische Elemente als die Weitergabelinse, wie zum Beispiel ein Spiegel, ein optisches Prisma, eine Blende und ein Polarisator stromabwärts des Stabintegrators angeordnet sind, kann ein Zwischenabschnitt zwischen dem Stabintegrator und diesen optischen Elementen konstruiert sein.
  • Obwohl der Stabintegrator bei der oben genannten Ausführungsform durch ein stabförmiges optisches Prisma gebildet ist, sind Stabintegratoren vom hohlen Typ mit Spiegelflächen in ihren Innenflächen ebenso bekannt. Solch ein Hohlstabintegrator wird zum Beispiel durch vier Rechteck-Glaslagen gebildet, von denen jede eine Oberfläche aufweist, die mit einer Reflexionsbeschichtung versehen ist. Die Rechteck-Glaslagen sind zusammengefügt und zu einem Kasten zusammengebaut, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die Reflexionsbeschichtungsflächen nach innen weisen. Obwohl der auf den Hohlstabintegrator auftreffende Lichtstrom zu dem Lichtaustrittsende geleitet wird, während er durch die Spiegelflächen der Innenwandflächen mehrmals reflektiert wird, besitzt das Lichtaustrittsende keine Endfläche, die beschädigt werden kann oder daran angesammelten Staub aufweist wie bei dem oben genannten Prismatyp. Er kann jedoch ebenso wie bei dem Prismatyp dahingehend problematisch sein, dass seine optischen Eigenschaften verloren gehen, wenn Staub und dergleichen sich an die Spiegelflächen seiner inneren Wandflächen anlagern. Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf Stabintegratoren des Hohltyps anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur bei dem oben genannten Videoprojektor verwendbar, sondern ebenfalls in verschiedenen optischen Instrumenten, die einen Stabintegrator verwenden.
  • Wie vorangehend im Detail beschrieben worden ist, umfasst sowohl die Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators als auch die Stabintegratorhalterung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Zwischenabschnitt, der zwischen einem stromabwärts eines Stabintegrators in einem optischen Beleuchtungssystem angeordneten optischen Element oder einem Halterungselement für das optische Element und dem Stabintegrator oder einem Halterungselement für den Stabintegrator angeordnet ist, zum dichten Verschließen eines Raums zwischen einem Lichteintrittsende des optischen Elements und einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators gegenüber dessen Umgebung, wodurch die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Da der Zwischenabschnitt den Raum in der Nähe des Lichtaustrittsendes des Stabintegrators dicht gegenüber seiner Umgebung verschließt, kann nämlich verhindert werden, dass die Lichtaustrittsfläche des Stabintegrators beschädigt wird, oder Staub, Rauch und dergleichen können daran gehindert werden, sich an dieselbe anzulagern. Daher kann verhindert werden, dass sich Bilder von Staub und dergleichen auf der Vorrichtungsfläche der Bildanzeigevorrichtung bilden und auf den Schirm unter Vergrößerung projiziert werden, was ein Problem ist, das auftritt, wenn die Lichtaustrittsfläche des Stabintegrators beschädigt ist oder Staub und dergleichen sich daran anlagern.
  • Eine Stabintegratorhalterung (6) umfasst eine Wand (62), die wenigstens einen Teil eines Zwischenabschnitts (62, 71) bildet, der zwischen einem Stabintegrator (32) in einem optischen Beleuchtungssystem (3) oder einem Halterungselement für den Stabintegrator (32) und einem optischen Element (33), das stromabwärts des Stabintegrators (32) angeordnet ist, oder einem Halterungselement (7) für das optische Element (33) angeordnet ist. Der Zwischenabschnitt (62, 71) verschließt einen Raum zwischen einem Lichteintrittsende des optischen Elements (33) und einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators (32) dicht gegen dessen Umgebung.

Claims (11)

  1. Struktur zum dichten Verschließen eines Lichtaustrittsendes eines Stabintegrators (32), wobei die Struktur einen Zwischenabschnitt (62, 71) umfasst, der angeordnet ist zwischen einem Stabintegrator (32), der derart angeordnet ist, dass er eine Lichtstromdichte in einem optischen Beleuchtungssystem (3) homogenisiert, oder einem Halterungselement für den Stabintegrator und einem optischen Element (33), das stromabwärts des Stabintegrators (32) angeordnet ist, oder einem Halterungselement für das optische Element (33), wobei der Zwischenabschnitt (62, 71) einen Raum zwischen einem Lichteintrittsende des optischen Elements (33) und einem Lichtaustrittsende des Stabintegrators (32) dicht gegenüber dessen Umgebung verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur als gesonderte Bauteile eine den Stabintegrator (32) tragende Stabintegratorhalterung (6) und einen das optische Element (33) tragenden Weitergabelinsentubus (7) umfasst, dass der Zwischenabschnitt (62, 71) durch eine krempenartige Wand (62), die an einem Ende der Stabintegratorhalterung (6) vorgesehen ist, und durch einen im Wesentlichen zylindrischen Tubuskörper (71) des Weitergabelinsentubus (7) gebildet ist, und dass an einem Lichteintrittsende des Tubuskörpers (71) ein Anschlag (74) vorgesehen ist, der sich gegen die krempenartige Wand (62) der Stabintegratorhalterung (6) abstützt.
  2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (33) eine Linse ist und dass die Wand (62) den Zwischenabschnitt in Zusammenwirkung mit dem Linsentubus (7) zur Halterung der Linse (33) bildet.
  3. Struktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabintegratorhalterung (6) ein röhrenförmiges Gehäuse (61) zum Einführen und Halten des Stabintegrators (32) umfasst, wobei die Wand (62) wie eine Krempe geformt ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse (1) des Gehäuses an einem Endteil des Gehäuses (61) angeordnet ist und wobei die krempenartige Wand (62) sich gegen ein Endteil des Linsentubus (7) abstützt, um einen Raum zwischen dem Endteil des Linsentubus (7) und dem Endteil des Gehäuses (61) dicht zu verschließen.
  4. Struktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche des Gehäuses (61) mit einem Klebstoffinjektionsloch (63) zum Injizieren eines vorbestimmten Klebstoffs ausgebildet ist, wobei der in das Gehäuse (61) eingeführte Stabintegrator (32) durch den von dem Klebstoffinjektionsloch (63) injizierten Klebstoff innerhalb des Gehäuses (61) gesichert und gehalten ist.
  5. Struktur nach Anspruch 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenumfangsteil der krempenartigen Wand (62) mit einem Umfangsvorsprung (65) ausgebildet ist zum Bedecken des Endteils des Linsentubus (7) dann, wenn die krempenartige Wand (62) sich gegen den Endteil des Linsentubus (7) abstützt.
  6. Struktur nach einem der Ansprüche 3, bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (61) und die Wand (62) integral durch Tiefziehen gebildet sind.
  7. Struktur nach einem der Ansprüche 3, bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein O-Ring zwischen der krempenartigen Wand (62) und dem Endteil des Linsentubus (7) angeordnet ist.
  8. Struktur nach einem der Ansprüche 3, bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Zwischenabschnitts durch ein von der krempenartigen Wand (62) und dem Linsentubus (7) getrenntes Element gebildet ist.
  9. Struktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsvorsprung (65) wie ein Zylinder ausgebildet ist, der sich zu dem Linsentubus (7) hin erstreckt, um sich mit dem Linsentubus (7) an einem vorderen Endteil des Zylinders zu vereinigen.
  10. Struktur nach einem der Ansprüche 1, bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabintegrator (32) massiv ist.
  11. Struktur nach einem der Ansprüche 1, bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabintegrator (32) hohl ist.
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