DE69622119T2 - Farbprojektor - Google Patents

Farbprojektor

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DE69622119T2
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Hiroshi Horiuchi
Makoto Yamaguchi
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Texas Instruments Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
    • H04N9/3102Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] using two-dimensional electronic spatial light modulators
    • H04N9/3105Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] using two-dimensional electronic spatial light modulators for displaying all colours simultaneously, e.g. by using two or more electronic spatial light modulators

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Projektoren.
  • Es wurde vorgeschlagen, dass ein Projektor zum Projizieren eines Farbbildes einen Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (nachfolgend als Spiegellichtventil, Digital Micromirror Device oder DMD bezeichnet) einsetzen sollte, der in einer Ebene angeordnete, winzige Spiegelelemente, welche jeweils einem Pixel entsprechen, aufweist und die Reflexionen jedes Spiegelelements ausnutzt.
  • In dem Projektor wird durch jeweils entsprechende Spiegellichtventile als Bildquelle Licht basierend auf roten, grünen und blauen Komponenten von Bilddaten gebildet, und das so gebildete Licht basierend auf den roten, grünen und blauen Lichtkomponenten wird vergrößert auf eine Leinwand projiziert, um darauf basierend auf den Bilddaten ein Farbbild zu bilden.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel des Projektors, der drei Spiegellichtventile entsprechend den roten, grünen bzw. blauen Komponenten der Bilddaten einsetzt.
  • In dem Projektor 1 läuft weißes Licht (nachfolgend als Projektionslicht bezeichnet) L1, das aus von einer sehr hellen Weißlichtquelle 2 ausgesendetem, im wesentlichen parallelem Licht besteht, durch einen Ultraviolett (UV) - Filter (nicht dargestellt), um unnötige Ultraviolettstrahlen daraus zu entfernen, und durch eine Kondensorlinse 3, um in paralleles Licht mit einem engeren Strahldurchmesser umgewandelt zu werden, um so durch einen ersten Reflexionsspiegel 4 auf zerlegende dichroitische Spiegel 5R, 5G und 5B zu fallen.
  • Die zerlegenden dichroitischen Spiegel 5R, 5G und 5B zerlegen das einfallende Projektionslicht L1 farblich in rotes Licht LR, grünes Licht LG und blaues Licht LB. Das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB laufen durch strahlformende zylindrische Linsen 6R, 6G und 6B, um darin einer Strahlformung unterzogen zu werden, und fallen mittels zweiter Reflexionsspiegel 7R, 7G und 7B auf die Reflexionsflächen von Spiegellichtventilen 8R, 8G und 8B in einer solchen Weise, dass sie darauf bezüglich ihrer Lichtverteilung homogen sind.
  • Jedes der Spiegellichtventile 8R, 8G und 8B weist mehrere winzige Spiegelelemente auf, die jeweils entsprechend der Anordnung von Bilddatenpixeln angeordnet sind. Jedes winzige Spiegelelement ist so angeordnet, dass es einer Speicherzelle eines Vollbildspeichers entspricht, wobei die Zelle bezüglich ihrer Anordnung einem Pixel der Bilddaten entspricht, und es ist gemäß dem Zustand seiner entsprechenden Speicherzelle separat in seiner Neigung variiert, um so darauf einfallendes Licht wahlweise als effektives Reflexionslicht, welches zum Bilden eines Bildes notwendig ist, oder als ineffektives Reflexionslicht zu reflektieren.
  • In dem Projektor sind Bilddaten für ein Vollbild jeweils basierend auf roten, grünen und blauen Komponenten in Vollbildspeichern entsprechend den Spiegellichtventilen 8R, 8G bzw. 8B gesetzt, und eine Antriebsschaltung (nicht dargestellt) regelt die winzigen Spiegelelemente basierend auf den Bilddaten, um effektives rotes Licht, effektives grünes Licht und effektives blaues Licht als effektives Reflexionslicht zu bilden. Das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht werden durch ihre entsprechenden Relaislinsen 9R, 9G bzw. 9B fokussiert und auf zusammensetzende dichroitische Spiegel 10R, 10G und 10B gerichtet, um in Farbbildlicht zusammengesetzt zu werden, das mittels einer Projektionslinse 11 mit einer Zoomlinsenkonstruktion vergrößert auf eine außerhalb des Projektors 1 entfernt von diesem vorgesehene Leinwand (nicht dargestellt) projiziert wird.
  • Auf diese Weise ist der Projektor 1 in der Lage, ein Farbbild basierend auf Bilddaten zu projizieren.
  • Der Projektor 1 mit einem solchen Aufbau hat ein Problem, dass er in seinem optischen System kompliziert und demzufolge als Ganzes groß wird, da der Projektor I ein optisches System zum Zerlegen des von der sehr hellen Weißlichtquelle 2 ausgesendeten Projektionslichts L1 in das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB und ein optisches System zum Zusammensetzen des durch die Spiegellichtventile 8R, 8G und 8B gebildeten effektiven roten Lichts, effektiven grünen Lichts bzw. effektiven blauen Lichts in Farbbildlicht aufweist.
  • Somit hat der Projektor 1 ein Problem dahingehend, dass er viele optische Komponenten verwendet, was zu einer Kostensteigerung führt.
  • Der Projektor 1 zeigt auch ein Problem dahingehend, dass es schwierig war, die optischen Komponenten daran anzubringen oder die angebrachten optischen Komponenten einzustellen, da er viele optische Komponenten benutzte.
  • Es ist bekannt, einen Projektor mit einer Anordnung vorzusehen, bei dem gemeinsame optische Komponenten sowohl weißes Licht in rote, grüne und blaue Komponenten zerlegen als auch rotes, grünes und blaues Licht, das von roten, grünen und blauen Spiegelablenkungs-Lichtmodulatoren reflektiert wird, in Farbbildlicht zusammenzusetzen. Zum Beispiel sind in dem US-Patent Nr. 5,379,135 dichroitische Spiegel angeordnet, um sowohl das weiße Licht zu zerlegen als auch das von den Spiegelablenkungs- Lichtmodulatoren zurückgeworfene Licht in das Farbbild zusammenzusetzen. Die internationale Patentanmeldung WO 93/18620 offenbart ebenfalls eine solche Anordnung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Projektor vorgesehen, wie er in Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Weißes Licht wird durch die Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung in rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht zerlegt, das auf einen ersten, einen zweiten bzw. einen dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator fällt, und das erste effektive Reflexionslicht bis dritte effektive Reflexionslicht, welche von dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator erhalten werden, werden zusammengesetzt. Deshalb kann die Farb-Zerlegung/Zusammensetzung durch die Farb-Zerlegungs/- Zusammensetzungs-Vorrichtung durchgeführt werden, wobei die Notwendigkeit von separat vorgesehenen optischen Farbzerlegungs- und Farbzusammensetzungssystemen vermieden wird, so dass das optische System einfach aufgebaut werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der nachfolgend beschriebenen Erfindung sieht einen Projektor vor, der einfach ist und kleiner ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft und nicht-einschränkend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind, näher beschrieben. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines optischen Systems in einem Projektor, der einen zuvor vorgeschlagenen Spiegelablenkungs-Lichtmodulator einsetzt;
  • Fig. 2A und 2B eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Aufbaus eines optischen Systems in einem Projektor, der einen Spiegelablenkungs-Lichtmodulator einsetzt;
  • Fig. 3A und 3B schematische Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise eines winzigen Spiegelelements des Spiegelablenkungs-Lichtmodulators;
  • Fig. 4A und 4B eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Aufbaus eines optischen Systems in einem Projektor, der einen Spiegelablenkungs-Lichtmodulator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einsetzt; und
  • Fig. 5A und 5B eine schematische Draufsicht und eine schematische Seitenansicht des Aufbaus eines optischen Systems in einem Projektor, der einen Spiegelablenkungs-Lichtmodulator gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einsetzt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 2A und 2B zeigen einen Projektor, der ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung insgesamt vorsieht. Das Projektionslicht L20, bestehend aus im wesentlichen parallelem Licht, das von einer sehr hellen Weißlichtquelle 21 mit einem Reflektor ausgesendet wird, läuft nacheinander durch einen UV-Filter 22 und einen Infrarot (IR) - Filter (nicht dargestellt), um unnötige Ultraviolettstrahlen und Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) loszuwerden, und wird während des Durchlaufens einer Kondensorlinse 23 gebündelt, um auf zerlegende dichroitische Spiegel 24A, 24B und einen Reflexionsspiegel 25 gerichtet zu werden.
  • In diesem Fall sind die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und der Reflexionsspiegel 25 miteinander in Zickzack-Anordnung kombiniert, wobei ein Ende des zerlegenden dichroitischen Spiegels 24B in einem Winkel von 60º bezüglich des zerlegenden dichroitischen Spiegels 24A angeordnet ist, während das andere Ende des zerlegenden dichroitischen Spiegels 24B in einem Winkel von 75º bezüglich eines Endes des Reflexionsspiegels 25 angeordnet ist. Weiter sind die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und der Reflexionsspiegel 25 so positioniert, dass die optische Achse des Projektionslichts L20 durch sie in einem Winkel von 20º von oben durchläuft.
  • In den zerlegenden dichroitischen Spiegeln 24A, 24B und dem Reflexionsspiegel 25 wird das Projektionslicht L20 aus einfallendem Weißlicht durch Reflektieren beispielsweise des roten Lichts LR durch den zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, beispielsweise des grünen Lichts LG durch den zerlegenden dichroitischen Spiegel 24B und beispielsweise des blauen Lichts LB durch den Reflexionsspiegel 25 einer Farbzerlegung unterzogen.
  • Das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB, die durch die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25 farblich zerlegt und reflektiert werden, fallen auf die Reflexionsflächen von Spiegellichtventilen 26R, 26G und 26B, die in einer solchen Weise angeordnet sind, dass das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB jeweils die gleiche optische Weglänge besitzen.
  • Hierbei wird die Kondensorlinse 23 ausgewählt, um das Projektionslicht L20 gemäß den Größen der Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B zu bündeln, so dass das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB auf die Reflexionsflächen ihrer entsprechenden Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B mit gleichmäßiger Beleuchtungsverteilung fallen.
  • In diesem Fall ist in jedem der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B eine Vielzahl von winzigen Spiegelelementen von je beispielsweise etwa 16 um² entsprechend der Pixelanordnung (zum Beispiel 768 · 576) von Bilddaten angeordnet, um eine Reflexionsfläche zu bilden. Die winzigen Spiegelelemente sind entsprechend den Speicherzellen eines Vollbildspeichers angeordnet, welcher der Pixelanordnung der Bilddaten entspricht, und der Neigungszustand jedes winzigen Spiegelelements wird gemäß dem Zustand seiner entsprechenden Speicherzelle separat variiert.
  • In der Praxis ist jedes winzige Spiegelelement so ausgebildet, dass es um +10º geneigt ist, wenn die Speicherzelle bezüglich eines neutralen Zustandes ON ist, d. h. als Pixel effektiv ist, wie dies in Fig. 3k gezeigt ist, und im Gegensatz dazu um -10º geneigt, wenn die Speicherzelle OFF ist, d. h. als Pixel ineffektiv ist, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist. Die sehr helle Weißlichtquelle 21 ist in einem Winkel von 20º bezüglich der Horizontalachse angeordnet, so dass das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB auf die Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B mit einem Einfallswinkel von 20º bezüglich deren optischer Achse auftreffen.
  • Demzufolge sind die Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B ausgebildet, um das einfallende Licht durch die winzigen Spiegelelemente in zwei Richtungen mit einem Winkel von 40º dazwischen zu reflektieren, wobei eines das zum Bilden des Bildes notwendige effektive Reflexionslicht und das andere das zum Bilden des Bildes unnötige ineffektive Licht ist. Zusätzlich sind die Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B so angeordnet, dass sie bezüglich der Horizontalachse um -45º geneigt sind, um so eine Interferenz zwischen dem effektiven Reflexionslicht und dem ineffektiven Reflexionslicht zu verhindern.
  • Ein Vollbild von Bilddaten basierend auf den roten, den grünen und den blauen Komponenten ist in jedem Vollbildspeicher entsprechend allen Spiegellichtventilen 26R, 26G und 26B eingestellt, so dass selbige jeweils effektives Reflexionslicht, d. h. effektives rotes Licht, effektives grünes Licht und effektives blaues Licht, basierend auf den Bilddaten bilden. Das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht werden durch die winzigen Spiegelelemente an den Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G bzw. 26B in einer horizontalen Richtung reflektiert, um ähnlich der Farbzerlegung auf die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25 gerichtet zu werden.
  • Demgemäß ist er so ausgebildet, dass das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht in einer waagerechten Richtung reflektiert werden, um die optischen Wege des roten Lichts LR, des grünen Lichts LG und des blauen Lichts LB zu vermeiden, um so eine Interferenz zwischen den erstgenannten und den letztgenannten zu verhindern.
  • Die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und der Reflexionsspiegel 25 reflektieren das auftreffende effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht in eine gleiche horizontale Richtung, um diese in Farbbildlicht zusammenzusetzen, das auf eine Relaislinse 27 trifft.
  • Das auftreffende Farbbildlicht wird durch die Relaislinse 27 gebündelt, um auf eine gegebene Stelle fokussiert zu werden, und trifft auf einen Reflexionsspiegel 28.
  • Das auftreffende Farbbildlicht wird durch den Reflexionsspiegel 28 in eine gegebene Richtung reflektiert, um auf eine Lichtempfangsfläche einer Projektionslinse 29 mit einer Zoomlinsenkonstruktion zu treffen.
  • In diesem Fall sind die Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B jeweils an Farbeinstellmechanismen 30R, 30G und 30B befestigt, welche die Positionen, Winkel und dergleichen der Reflexionsfläche so einstellen können, dass eine Farbverzerrung oder dergleichen des zusammengesetzten Farbbildlichtes verhindert wird.
  • Die Relaislinse 27 ist so ausgebildet, dass sie jeweils eine solche Vergrößerung aufweist, um das Farbbildlicht zu bündeln, so dass dieses im Durchmesser kleiner als die Öffnung der Projektionslinse 29 wird, um sicher in die Projektionslinse 29 einzutreten.
  • Weiter ist der Reflexionsspiegel 28 bezüglich der optischen Achse des Farbbildlichtes um 45º geneigt, um die -45º-Neigung des Farbbildlichtes auf den Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B zu korrigieren.
  • Als Ergebnis wird das Farbbildlicht nach dem Durchlaufen der Projektionslinse 29 auf eine Leinwand (nicht dargestellt), welche außerhalb des Projektors 20 entfernt von diesem vorgesehen ist, vergrößert projiziert. Der Projektor 20 ist somit derart ausgebildet, dass er in der Lage ist, ein Farbbild basierend auf Bilddaten zu projizieren.
  • Mit dem oben erläuterten Aufbau zerlegt der Projektor 20 das Projektionslicht L20, welches von der sehr hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendet wird, durch die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25, welche in Zickzackanordnung angeordnet sind, in das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB, bildet das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht basierend auf den Bilddaten durch Richten des zerlegten roten Lichts LR, des grünen Lichts LG und des blauen Lichts LB auf ihre entsprechenden Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B und reflektiert dieses effektive rote Licht, effektive grüne Licht und effektive blaue Licht durch die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25, um sie in das Farbbildlicht zusammenzusetzen.
  • Wie oben beschrieben, kann der Projektor 20 das optische Farbzerlegungssystem und das optische Farbzusammensetzungssystem unter Verwendung der zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und des Reflexionsspiegels 25, welche in Zickzack- Anordnung angeordnet sind; aufbauen; so dass es möglich ist, ein im Vergleich zum herkömmlichen System kleineres und einfacheres optisches System zu konstruieren.
  • Als Ergebnis kann die Anzahl optischer Komponenten im Projektor 20 verringert werden, so dass es möglich ist, das optische System kostengünstig aufzubauen und den Projektor 20 insgesamt zu verkleinern.
  • Außerdem besitzt der Projektor 20 wenige optische Komponenten, so dass es möglich ist, die optischen Komponenten einfach zusammenzubauen und außerdem die zusammengebauten optischen Komponenten einfach einzustellen.
  • Ferner weist der Projektor 20 die Relaislinse 27 und den Reflexionsspiegel 28 zwischen den zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und dem Reflexionsspiegel 25 und der Projektionslinse 29 auf. Deshalb kann das Farbbildlicht gebündelt werden, um auf eine gegebene Stelle fokussiert zu werden, und es kann in eine gewünschte Richtung reflektiert werden, so dass es möglich ist, den Freiheitsgrad bei der Konstruktion des optischen Systems zu erhöhen.
  • Gemäß dem oben erläuterten Aufbau zerlegt der Projektor 20 das Projektionslicht L20, welches von der sehr hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendet wird, durch die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25, welche in Zickzack- Anordnung angeordnet sind, in das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB, bildet das effektivere Reflexionslicht, d. h. das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht, basierend auf den Bilddaten durch Richten des zerlegten roten Lichts LR, grünen Lichts LG und blauen Lichts LB auf ihre entsprechenden Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B und reflektiert dieses effektive rote Licht, effektive grüne Licht und effektive blaue Licht durch die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25 in eine gleiche Richtung, um sie in Farbbildlicht zusammenzusetzen, so dass die Farb-Zerlegung/Zusammensetzung durch die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und den Reflexionsspiegel 25 durchgeführt werden kann, wodurch die Notwendigkeit von separat vorgesehenen optischen Farbzerlegungs- und Farbzusammensetzungssystemen vermieden wird, und folglich ist es möglich, das optische System einfach aufzubauen, wodurch ein Projektor verwirklicht wird, der einfach ist und kleiner ausgebildet werden kann.
  • Fig. 4A und 4B, in denen Elemente entsprechend jenen in Fig. 2A und 2B durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet sind, zeigen einen Projektor 40 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Projektor 40 anstelle der zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und des Reflexionsspiegels 25, welche das optische Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-System in den Fig. 2A und 2B bilden, unter Verwendung eines gekreuzten dichroitischen Spiegels 41 aufgebaut ist, welcher aus zwei dichroitischen Spiegeln 41A und 41B gebildet ist, welche einander unter rechten Winkeln kreuzen.
  • D. h. das Projektionslicht L20 aus im wesentlichen parallelem Licht, welches von der hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendet wird, läuft nacheinander durch den UV-Filter 22 und einen IR-Filter (nicht dargestellt) in eine Richtung mit einem Winkel von 20º bezüglich der Horizontalachse, um unnötige Ultraviolettstrahlen und Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) loszuwerden, und wird während des Durchlaufens der Kondensorlinse 23 gebündelt, um auf den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 zu treffen.
  • Der gekreuzte dichroitische Spiegel 41 reflektiert zum Beispiel das rote Licht LR des auftreffenden Projektionslichts L20 in einem Winkel von +90º durch einen dichroitischen Spiegel 41A und zum Beispiel das grüne Licht LG davon durch den anderen dichroitischen Spiegel 41B in einem Winkel von -90º und lässt zum Beispiel das blaue Licht LB davon durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 für die Farbzerlegung hindurchlaufen. Das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB treffen jeweils auf die Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B in einem Winkel von 20º, wobei die Ventile derart angeordnet sind, dass das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB die gleiche optische Weglänge besitzen.
  • Die Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B bilden effektives Reflexionslicht, d. h. effektives rotes Licht, effektives grünes Licht und effektives blaues Licht, aus dem einfallenden roten Licht LR, grünen Licht LG bzw. blauen Licht LB. Das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht werden in einer waagerechten Richtung durch die Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G bzw. 26B reflektiert, um auf den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 zu treffen. Demzufolge können das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht die optischen Wege des roten Lichts LR, des grünen Lichts LG und des blauen Lichts LB vermeiden, um eine Interferenz zwischen den erstgenannten und den letztgenannten zu verhindern.
  • Der gekreuzte dichroitische Spiegel 41 reflektiert das auftreffende effektive rote Licht und das auftreffende effektive grüne Licht durch die dichroitischen Spiegel 41A und 41 B in Winkeln von 90º bzw. -90º in eine gleiche Richtung und lässt das effektive blaue Licht durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 durchlaufen, um sie in Farbbildlicht zusammenzusetzen, welches auf die Relaislinse 27 trifft.
  • Da in diesem Fall das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 reflektiert werden, werden sie relativ zu dem effektiven blauen Licht, welches durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 hindurch läuft, bezüglich ihres Bildes invertiert, so dass zum Beispiel die winzigen Spiegelelemente der Spiegellichtventile 26R und 26G zum Bilden des effektiven roten Lichts und effektiven grünen Lichts so ausgebildet sind, dass sie derart geregelt werden, dass sie das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht basierend auf einem zuvor invertierten Bild bilden.
  • Die Relaislinse 27 bündelt das auftreffende Farbbildlicht auf einen Strahldurchmesser, der in die Projektionslinse 29 eintreten kann, und das Licht tritt in die Projektionslinse 29 ein.
  • In diesem Fall ist, da die Reflexionsflächen der Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B ähnlich dem oben erläuterten Projektor bezüglich der Horizontalachse in einem Winkel von -45º geneigt sind, das Bild basierend auf dem Farbbildlicht, welches durch die Projektionslinse 29 hindurchlief, in einem um -45º geneigten Zustand. Demzufolge wird in dem ersten Ausführungsbeispiel das gesamte optische System des Projektors 40 zuvor um 45º geneigt, um die Neigung des Bildes zu korrigieren.
  • Auf diese Weise ist das Farbbildlicht, welches durch die Projektionslinse 29 hindurch läuft, ausgebildet, um als Farbbild auf eine außerhalb des Projektors 1 entfernt von diesem angeordnete Leinwand (nicht dargestellt) vergrößert projiziert zu werden.
  • Mit dem oben erläuterten Aufbau zerlegt der Projektor 40 das Projektionslicht L20, welches von der sehr hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendet wird, durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 in das rote Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB, bildet das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht durch Eintreten des zerlegten roten Lichts LR, grünen Lichts LG und blauen Lichts LB in ihre entsprechenden Spiegellichtventile 26R, 26G bzw. 26B, und reflektiert das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41, um sie in das Farbbildlicht zusammenzusetzen.
  • Das optische Farbzerlegungssystem und das optische Farbzusammensetzungssystem können in einer optischen Komponente in dem Projektor 40 durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 integriert sein; so dass es möglich ist, das optische System im Vergleich zu dem oben beschriebenen einfacher aufzubauen.
  • Mit dem oben erläuterten Aufbau wird das von der sehr hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendete Projektionslicht L20 durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 in das röte Licht LR, das grüne Licht LG und das blaue Licht LB zerlegt, welche auf ihre entsprechenden Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B treffen, um in effektives Reflexionslicht umgewandelt zu werden, wobei das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht basierend auf einem Bild, welches bezüglich des auf dem effektiven blauen Licht basierenden Bildes invertiert ist, und das effektive blaue Licht gebildet werden, und das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht werden durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 in Farbbildlicht zusammengesetzt. Deshalb ist es möglich, das optische System einfacher aufzubauen, um so einen Projektor zu verwirklichen, der einfach ist und kleiner ausgebildet werden kann.
  • Das oben diskutierte erste Ausführungsbeispiel befasste sich mit einem Fall, in dem die winzigen Spiegelelemente der Spiegellichtventile 26R und 26G, welche das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht bildeten, so geregelt wurden, um das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht zu bilden, welche zuvor invertiert worden sind, da das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht, welche durch die Spiegellichtventile 26R, 26G bzw. 26B gebildet wurden, auf den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 trafen, so dass ein auf dem effektiven roten Licht und dem effektiven grünen Licht basierendes Bild relativ zu dem auf dem effektiven blauen Licht basierenden invertiert wurde. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht können zuvor durch einen Reflexionsspiegel reflektiert werden und dann auf den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 treffen, um die Invertierung des effektiven roten Lichts und des effektiven grünen Lichts zu korrigieren.
  • Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt, in denen die gleichen Komponenten durch die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2A und 2B bezeichnet sind, zerlegt ein Projektor 50 das von der sehr hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendete Projektionslicht L20 durch Richten des Projektionslichts L20 auf den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 farblich, reflektiert das rote Licht LR durch einen dichroitischen Spiegel 41 A davon und das grüne Licht LG durch den anderen dichroitischen Spiegel 41B davon und lässt das blaue Licht LB durch den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 hindurch laufen.
  • Das rote Licht LR von diesem roten Licht LR, grünen Licht LG und blauen Licht LB trifft durch einen Reflexionsspiegel 51 auf das Spiegellichtventil 26R, das grüne Licht LG trifft durch einen Reflexionsspiegel 52 auf das Spiegellichtventil 26G, und das blaue Licht LB trifft ohne weiteres auf das Spiegellichtventil 26B. Demgemäß bilden die Spiegellichtventile 26R, 26G und 26B das effektive rote Licht, das effektive grüne Licht und das effektive blaue Licht basierend auf ihren entsprechenden Bilddaten und lassen das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht über die Reflexionsspiegel 51 und 52 auf den gekreuzten dichroitischen Spiegel 41 treffen.
  • Auf diese Weise reflektiert der gekreuzte dichroitische Spiegel 41 das effektive rote Licht und das effektive grüne Licht in eine gleiche Richtung und lässt das effektive blaue Licht hindurch laufen, so dass dieses effektive rote Licht, effektive grüne Licht und effektive blaue Licht in Farbbildlicht zusammengesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Projektor 50 so aufgebaut, dass er die Invertierung des Bildes basierend auf dem effektiven roten Licht und dem effektiven grünen Licht durch zweimalige Reflexion des effektiven roten Lichts und des effektiven grünen Lichts durch die Reflexionsspiegel 51 und 52 und die dichroitischen Spiegel 41A und 41B zu verhindert.
  • Weiter befassten sich das oben erläuterte erste und zweite Ausführungsbeispiel mit einem Fall, in dem das von der sehr hellen Weißlichtquelle 21 ausgesendete Projektionslicht L20 beim Durchlaufen einer Kondensorlinse 23 gebündelt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, vielmehr kann das Projektionslicht L20 zum Beispiel unter Verwendung von zwei Kondensorlinsen in paralleles Licht mit einem gegebenen Strahldurchmesser umgewandelt werden.
  • Weiter befassten sich das oben erläuterte erste und zweite Ausführungsbeispiel mit einem Fall, in dem Weißlicht in rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht zerlegt wurde, welche auf den ersten, den zweiten und den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator trafen, und die zerlegenden dichroitischen Spiegel 24A, 24B und der Reflexionsspiegel 25 sowie der gekreuzte dichroitische Spiegel 41 waren als Farb-Zerlegungs/Zusammensetzung- Vorrichtung zum Zusammensetzen des ersten effektiven Reflexionslichts bis dritten effektiven Reflexionslichts, welche von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator erhalten wurde, vorgesehen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, vielmehr können andere vielfältige Farb- Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtungen eingesetzt werden, solange sie Weißlicht in rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht zerlegen können, welche auf den ersten, den zweiten und den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator treffen, und das erste effektive Reflexionslicht bis dritte effektive Reflexionslicht, welche von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator erhalten wurden, zusammensetzen können.
  • Ferner befassten sich das oben erläuterte erste und zweite Ausführungsbeispiel mit einem Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf die Projektoren 20 und 40 angewendet wurde. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, vielmehr ist sie auch auf Fernseher und dergleichen anwendbar.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird Weißlicht durch eine Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung in rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht zerlegt, welche auf einen ersten, einen zweiten und einen dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator treffen, und ein erstes effektives Reflexionslicht bis drittes effektives Reflexionslicht, welche durch den ersten, den zweiten und den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator erhalten wurden, werden zusammengesetzt, so dass die Farb-Zerlegungs/Zusammensetzung durch die Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung ausgeführt werden kann, wodurch die Notwendigkeit des separaten Bereitstellens von optischen Farbzerlegungs- und Farbzusammensetzungssystemen vermieden wird, und folglich ist es möglich, ein optisches System einfach aufzubauen, wodurch ein Projektor verwirklicht werden kann, der einfach ist und kleiner ausgebildet werden kann.

Claims (4)

1. Projektor (40, 50), mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B), von denen jeder aus mehreren winzigen Spiegelementen besteht, die entsprechend Pixeln von Bilddaten auf einer Ebene angeordnet sind, wobei aus weißem Licht zerlegtes rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht auf den ersten, den zweiten bzw. den dritten Spiegelablenkungs- Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) fällt und einer Lichtmodulation gemäß roten, grünen bzw. blauen Komponenten der Bilddaten unterzogen wird, so dass ein erstes effektives Reflexionslicht bis drittes effektives Reflexionslicht, die jeweils aus roten, grünen bzw. blauen Komponenten entsprechend den Bilddaten bestehen und durch den ersten, den zweiten bzw. den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) erhalten wurden, zusammengesetzt werden, um auf eine Leinwand (29) projiziert zu werden, wodurch darauf ein Bild basierend auf den Bilddaten angezeigt wird, wobei der Projektor aufweist:
eine Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung, die im Betrieb so angeordnet ist, dass sie sowohl das weiße Licht in das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht zerlegt, welche auf den ersten, den zweiten bzw. den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) fallen, als auch das erste effektive Reflexionslicht bis dritte effektive Reflexionslicht zusammensetzt, welche jeweils aus dem ersten, dem zweiten und dem dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) erhalten wurden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung einen ersten und einen zweiten dichroitischen Spiegel (41A, 41B) aufweist; die so angeordnet sind, dass sie einander unter einem rechten Winkel kreuzen und das weiße Licht empfangen, wodurch das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht erzeugt werden und auf den ersten, den zweiten bzw. den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) fallen; und
dass der erste oder der zweite und dritte Spiegelablenkungs-Lichtmodulator entsprechend Bilddaten basierend auf einem Bild, das bezüglich des auf den Bilddaten basierenden Bildes invertiert ist, moduliert sind, wobei das erste bis dritte effektive Reflexionslicht von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Spiegelablenkungs- Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) erhalten und durch den ersten und den zweiten dichroitischen Spiegel (41A, 41B) zusammengesetzt werden, wobei der erste und der zweite dichroitische Spiegel (41A, 41B) symmetrisch zu der optischen Achse eines des ersten bis dritten effektiven Reflexionslichts angeordnet sind, wobei das eine des ersten bis dritten effektiven Reflexionslichts durch den ersten und den zweiten dichroitischen Spiegel läuft und der erste und der zweite dichroitische: Spiegel die anderen beiden des ersten bis dritten effektiven Reflexionslichts reflektieren und die durch den ersten und den zweiten Spiegel erzeugten Lichter reflektieren, welche auf die Spiegelablenkungs-Lichtmodulatoren fallen, und wobei das weiße Licht von dem ersten und dem zweiten dichroitischen Spiegel über einen ersten optischen Pfad empfangen wird und die roten, die grünen und die blauen Komponenten entsprechend den Bilddaten über einen zweiten optischen Pfad zusammengesetzt und auf die Leinwand (29) projiziert werden, und wobei der erste und der zweite optische Pfad um einen Winkel deutlich größer als 0º voneinander getrennt sind.
2. Projektor (40, 50) nach Anspruch 1, mit einem Paar reflektierender Spiegel (51, 52), die bezüglich eines Mittelpunktes, an dem sich der erste und der zweite dichroitische Spiegel (41A, 41B) kreuzen, symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder Spiegel so angeordnet ist, dass er das rote, das grüne oder das blaue Licht auf den ersten, den zweiten bzw. den dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) reflektiert, wobei das erste bis dritte effektive Reflexionslicht von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Spiegelablenkungs-Lichtmodulator (26R, 26G, 26B) erhalten und durch den ersten und den zweiten dichroitischen Spiegel (41A, 41B) zusammengesetzt werden.
3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Relaislinse (27), die zwischen der Farb- Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung und der Leinwand (29) vorgesehen ist, zum Bündeln des ersten effektiven Reflexionslichts bis dritten effektiven Reflexionslichts, welche durch die Farb-Zerlegungs/Zusammensetzungs-Vorrichtung zusammengesetzt wurden, um das eiste effektive Reflexionslicht bis dritte effektive reflexionslicht auf eine gegebene Position zu fokussieren.
4. Projektor nach Anspruch 3, wobei der erste und der zweite optische Pfad um einen Winkel von im wesentlichen 20º voneinander getrennt sind.
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