DE10304576A1 - Verpackung für eine Flasche oder dergleichen Gegenstand - Google Patents

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Gennadij Gerlinski
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung (10) für eine Flasche oder dergleichen Gegenstand aus einem faltbaren Blattmaterial mit einer Haltevorrichtung (12) zum Umschließen eines Flaschenhalses oder dergleichen Teil. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung (12) zwei gefaltete oder faltbare Halteteile (14) umfasst, die den Flaschenhals oder dergleichen Teil jeweils etwa zur Hälfte umschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Flasche oder dergleichen Gegenstand gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Verpackungen, die für Flaschen oder dergleichen Gegenstände vorgesehen sind, müssen so ausgestaltet sein, dass die Flaschen oder dergleichen Gegenstände sicher transportierbar und lagerbar sind. Dabei sollte insbesondere gewährleistet sein, dass die Flasche innerhalb der Verpackung stabil gelagert ist. Aus dem Stand der Technik sind Verpackungen bekannt, die eine Innenverpackung aus Schaumstoff, Styropor oder dergleichen Material aufweisen, die komplementär zur Flasche oder zu einem Teilbereich der Flasche geformt sind. Solche Innenverpackungen aus Schaumstoff, Styropor oder dergleichen Material sind mit einem verhältnismäßig hohen technischen Aufwand und damit mit entsprechend hohen Kosten herstellbar. Üblicherweise werden solche Innenverpackungen nach Gebrauch verworfen, was die Umwelt belastet. Weiterhin sind Flächenstücke aus Karton, Pappe oder dergleichen Material bekannt, die im Zentrum eine in etwa kreisförmige Ausnehmung aufweisen. Diese Flächenstücke sind zum Umschließen und Abstützen des Flaschenhalses vorgesehen. Beim Verpacken müssen diese Flächenstücke über den Verschluss der Flasche, der meist breiter ist als der Flaschenhals, gestülpt werden, so dass auch der Durchmesser der Ausnehmung größer als der Durchmesser des Flaschenhalses ist. Somit ist ein formschlüssiges Umschließen des Flaschenhalses nicht möglich, wodurch die Flasche innerhalb der Verpackung einen Bewegungsspielraum aufweist. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass die Flaschen während eines Transports durchgeschüttelt werden, was sich für viele Flüssigkeiten negativ auswirken kann. Insbesondere bei kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten werden durch intensive Schüttelbewegungen Gase freigesetzt, die den Druck innerhalb der Flasche erhöhen und die Flasche zum Zerplatzen bringen können.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung für eine Flasche oder dergleichen Gegenstand bereitzustellen, die mit geringem konstruktiven Aufwand ein sicheres Verpacken der Flasche oder eines vergleichbaren Gegenstands ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung zwei gefaltete oder faltbare Halteteile umfasst, die den Flaschenhals oder dergleichen Teil jeweils etwa zur Hälfte umschließen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung hat insbesondere den Vorteil, dass der Flaschenhals auch an der Stelle mit dem geringsten Durchmesser formschlüssig von der Haltevorrichtung umschließbar ist. Weiterhin hat die zweiteilige Haltevorrichtung den Vorteil, dass sie verhältnismäßig einfach und mit geringem Aufwand um den Flaschenhals herum anbringbar ist. Dies ist im Hinblick auf den Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten vorteilhaft, wenn eine große Anzahl von Flaschen, maschinell oder manuell verpackt werden muss.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass wenigstens ein Halteteil zumindest im gefalteten Zustand eine Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung ist zum teilweise Umschließen des Flaschenhalses oder des vergleichbaren Teils vorgesehen. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass nur eines der beiden Halteteile eine Ausnehmung aufweist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass beide Halteteile eine Ausnehmung aufweisen. Insbesondere können die Halteteile so ausgebildet, dass sie im Hinblick auf ihre Ausnehmungen symmetrisch ausgebildet sind. In diesem Fall umschließt jedes Halteteil den Flaschenhals jeweils zur Hälfte.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Ausnehmung durch Schneiden, Stanzen und/oder durch Falten des Halteteils gebildet ist. Damit können die beide Halteteile ohne Klebstoff, Klammern oder dergleichen Befestigungsmaterial ausgebildet sein. Dies vereinfacht den Verpackungsvorgang und ist auch in umwelttechnischer Hinsicht vorteilhaft.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteteil ein Flächenstück mit wenigstens einer im Wesentlichen geradlinigen Knickkante umfasst. Damit lässt sich ein dreidimensionales Halteteil bereitstellen, dass in allen drei räumlichen Richtungen eine ausreichende Ausdehnung aufweist. Ein Wegkippen oder Wegknicken der Haltevorrichtung lässt sich damit ausschließen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Halteteil wenigstens einen Ausschnitt aufweist. Dabei kann der Ausschnitt allein bereits die Ausnehmung bilden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Ausnehmung durch den Ausschnitt und durch eine geeignete Faltung des Halteteils gebildet ist.
  • Beispielsweise kann der Ausschnitt kreisförmig, ellipsenförmig oder dergleichen ausgebildet sein. Dabei besteht beispielsweise die Möglichkeit, das Halteteil so zu falten, dass die Ausnehmung die Form eines Kreisabschnitts oder eines Ellipsenabschnitts aufweist. Die kreisabschnittsförmige Ausnehmung kann zur formschlüssigen Abstützung des Flaschenhalses verwendet werden. Die ellipsenabschnittsförmige Ausnehmung kann zur formschlüssigen Abstützung des Flaschenhalses insbesondere dann verwendet werden, wenn die Haltevorrichtung bezüglich zur Flasche einen vorbestimmten Neigungswinkel aufweist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Halteteil wenigstens einen Schlitz aufweist. Vorzugsweise befindet sich der Schlitz im zentralen Bereich des Flächenstücks des Halteteils. Mit dem Schlitz und einer geeigneten Faltung lässt sich die Ausnehmung auf einfache Weise ausbilden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Ausschnitt und/oder der Schlitz einerseits und die Knickkante andererseits sich schneiden. In diesem Fall kann lediglich ein einziges Knicken oder Falten ausreichend sein, um die vorgesehene Ausnehmung zu erhalten. Ein weiteres Schneiden ist dabei nicht erforderlich.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Knickkante auf der einen Seite des Ausschnitts oder des Schlitzes in eine vorbestimmte Richtung gefaltet oder faltbar ist und auf der anderen Seite des Ausschnitts oder des Schlitzes in eine entgegengesetzte Richtung gefaltet oder faltbar ist. Durch diese Maßnahme kann unmittelbar neben dem Ausschnitt oder Schlitz eine Ausnehmung gebildet werden. Bei einem besonders weichen Blattmaterial sind dazu keine weiteren Knickkanten erforderlich.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Flächenstück wenigstens zwei laterale Knickkanten aufweist, die beidseitig neben der Knickkante oder einem Abschnitt der Knickkante mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Die beiden zusätzlichen lateralen Knickkanten sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung aus einem stärkeren Blattmaterial hergestellt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die lateralen Knickkanten in entgegengesetzter Richtung bezüglich der benachbarten Knickkante bzw. dem benachbarten Knickkantenabschnitt faltbar oder gefaltet sind. Durch diese Anordnung der Knickkanten lässt sich ein Halteteil bereitstellen, das bei Verwendung eines entsprechenden Blattmaterials eine hohe Steifigkeit aufweist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die lateralen Knickkanten zusammen mit dem wenigstens einen Schlitz eine geschlossene Umfangslinie bilden. Dabei können beispielsweise die beiden lateralen Knickkanten zusammen mit einem Einschnitt ein Dreieck, insbesondere ein gleichschenkliges Dreieck bilden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass aus zwei lateralen Knickkanten und zwei Schlitzen ein Viereck gebildet ist. Dabei bilden zweckmäßigerweise die beiden Schlitze zwei gegenüberliegende Kanten des Vierecks. Der Schlitz kann sowohl geradlinig als auch gebogen verlaufen. Ein bogenförmiger Schlitz hat den Vorteil, dass die Ausnehmung des Halteteils an die Kontur des Flaschenhalses angepasst werden kann.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass die beiden lateralen Knickkanten V-förmig und/oder symmetrisch bezüglich der Knickkante angeordnet sind. Damit enden die beiden lateralen Knickkanten vorzugsweise in einem Punkt, der sich auf der Knickkante befindet. Dies trägt wesentlich zur Stabilität des Halteteils bei.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Verpackung aus einem einzigen Flächenstück hergestellt ist. Dabei sind sämtliche Seiten-, Ober- und Unterteile als auch die Flächenstücke, aus denen die Halteteile gebildet sind, aus einem einzigen Flächenstück geschnitten und gefaltet. Dies ermöglicht eine besonderes einfache Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung. Das Ausschneiden oder Ausstanzen der gesamten Verpackung kann in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass ein wesentlicher Teil der Verpackung quaderförmig ausgebildet ist. Da ein Quader von ebenen Flächen begrenzt ist und ausschließlich 90°-Winkel aufweist, kann eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Verpackungen nebeneinander stabil gelagert werden, wobei das Volumen des Lagerraums optimal genutzt wird.
  • Für die Ausgestaltung der Verpackung ist weiterhin vorgesehen, dass die Halteteile jeweils einem Seitenteil der Verpackung zugeordnet sind. Vorzugsweise bildet das Halteteil die Verlängerung des Seitenteils, wobei das Halteteil und das Seitenteil durch eine Knickkante getrennt sind. Diese Ausgestaltung bietet einerseits eine einfache Herstel lung der Verpackung und trägt andererseits zu deren Stabilität wesentlich bei. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Halteteil an der Innenwand des Seitenteils angefügt ist. Darüber hinaus können die Halteteile so ausgebildet sein, dass sie eine Innenverpackung bilden, die formschlüssig in den Innenraum der Verpackung einschiebbar ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Halteteile zwei benachbarten Seitenteilen zugeordnet sind. In diesem Fall können die Knickkanten der Flächenstücke so angeordnet sein, dass die Halteteile einen stabilen Neigungswinkel einnehmen können.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Halteteile zwei gegenüberliegenden Seitenteilen zugeordnet sind. Auch in diesem Fall kann die Ausrichtung der Knickkanten so aufeinander abgestimmt sein, dass eine stabile Haltevorrichtung gebildet wird. Die Knickkanten können sich insbesondere diagonal oder horizontal auf den Flächenstücken der Halteteile erstrecken.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Flächenstück des Halteteils rechteckförmig ausgebildet ist. Damit ist die erfindungsgemäße Verpackung auf einfache Weise herstellbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn das rechteckförmige Flächenstück die Verlängerung des ebenfalls rechteckförmigen Seitenteils bildet. Dabei erstreckt sich vorzugsweise die Knickkante entlang der Diagonalen des Flächenstücks. Auch dies trägt zu einer einfachen Herstellung der Verpackung bei, da der Verlauf der Knickkante bereits durch das Schnittmuster des Flächenstücks der Verpackung vorgegeben sein kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Flächenabschnitte des Halteteils im zusammengesetzten Zustand der Verpackung jeweils einen vorbestimmten Neigungswinkel einnehmen. Das Halteteil ist dabei geometrisch so ausgestaltet, dass die Position und der Neigungswinkel des Halteteils im zusammengesetzten Zustand der Verpackung eindeutig vorgegeben ist. Dies trägt insbesondere zur Stabilität der gesamten Verpackung bei. Darüber hinaus wird das Zusammensetzen der Verpackung durch diese Vorgabe erleichtert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteteil keilförmig gefaltet oder faltbar ist, wobei die Knickkante sich diagonal in der Verpackung erstreckt. Auch die keilförmige Ausgestaltung des Halteteils trägt wesentlich zur Stabilität der gesamten Verpackung bei.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Halteteil tetraederförmig gefaltet oder faltbar ist und wenigstens zwei Seitenflächen eines Tetraeders aufweist. Diese Ausführungsform des Halteteils lässt sich auf besonderes einfache Weise bereitstellen, indem das Halteteil aus einem rechteckförmigen Flächenstück besteht, bei dem sich die Knickkante entlang der Diagonalen erstreckt. Auf diese Weise entstehen zwei Dreiecksflächen, die die beiden geschlossenen Seitenflächen des Tetraeders bilden. Die beiden übrigen dreieckförmigen Seitenflächen des Tetraeders bleiben entweder offen oder werden durch eine Seitenwand der Verpackung gebildet.
  • Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Verpackung kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung zwei geschlossene Seitenteile und zwei offene Seiten aufweist. Dadurch ist der obere Bereich des Flaschenhalses und der Verschluss der Flasche von außen sichtbar, was eine besonderes einfache und sichere Kennzeichnung der Flaschen ermöglicht. Bei dieser Verpackung reicht es aus, wenn die Flasche im Bereich des Verschlusses hinsichtlich ihres Inhalts gekennzeichnet wird. Ein weiterer Hinweis auf der Außenseite der Verpackung ist nicht unbedingt erforderlich. Dadurch wird das Herstellungsverfahren für die Verpackung wesentlich erleichtert, da die Verpackung weder bedruckt noch etikettiert werden muss.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die beiden offenen Seiten nebeneinander angeordnet sind. Damit weist die Verpackung im Bereich der Haltevorrichtung zwei benachbarte geschlossene Seiten und zwei benachbarte offene Seiten auf. Dies wirkt sich positiv auf die Stabilität der gesamten Verpackung aus. Weiterhin ist eine derart ausgestaltete Verpackung besonderes ästhetisch, was sich verkaufsfördernd auswirkt. Eine solche Verpackung kann auch als Geschenkverpackung verwendet werden.
  • Hinsichtlich des Materials kann vorgesehen sein, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus Pappe, Karton oder dergleichen Material hergestellt ist. Dabei handelt es sich um kostengünstige Materialien, die eine einfache und schnelle Herstellung der erfindungsgemäßern Verpackung ermöglichen.
  • Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus steifem Papier hergestellt ist. Damit lässt sich eine besonders kostengünstige Ausführungsform bereitstellen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus Metallfolic, aus einem dünnen Metallblech oder aus Kunststoff hergestellt ist. Solche Ver packungen sind vorzugsweise als Mehrwegverpackungen geeignet. Mit solchen Materialien lassen sich hinsichtlich der Ausgestaltung der Verpackung besondere Effekte erzielen.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Verpackung bedruckt und/oder bemalt ist. Alternativ dazu kann auf der Verpackung eine bedruckte und/oder bemalte Schicht aufgebracht sein. Dabei wird im Hinblick auf die Ausgestaltung der Verpackung eine Vielzahl von Möglichkeiten bereitgestellt.
  • Materialtechnisch kann vorgesehen sein, dass die Schicht eine Papierschicht umfasst. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Schicht eine Kunststoff- und/oder Aluminiumfolie umfasst. Damit werden Möglichkeiten bereitgestellt, die Verpackung auch künstlerisch anspruchsvoll auszugestalten.
  • Für eine besonders originelle Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verpackung eine durch ihre Kleidung charakterisierte Person darstellt. Eine solche Ausgestaltung ist besonders originell und wirkt sich verkaufsfördernd aus.
  • Dazu kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gesicht und/oder der Kopf der Person durch den oberen Bereich einer verpackten Flasche dargestellt ist. Dabei lässt sich die Geometrie der Flasche und der Verpackung optimal nutzen, um mit geringem Mehraufwand eine originelle Darstellung zu erhalten.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass an der Verpackung dreidimensionale Teile angebracht sind, die einzelne Körperteile und/oder Bekleidungsteile darstellen. Auf diese Weise lässt sich mit relativ geringem Aufwand die Ausgestaltung der Verpackung aufwerten. Eine derart ausgestaltete Verpackung ist nicht nur als solche verwendbar, sondern kann auch als Sammelgegenstand oder Dekorationsgegenstand längere Zeit oder dauerhaft aufbewahrt werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachstehend wird die Erfindung in der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verpackung gemäß einer ersten Ausführungsform im auseinandergeklappten Zustand;
  • 2 eine erfindungsgemäße Verpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform im auseinandergeklappten Zustand;
  • 3 die erfindungsgemäße Verpackung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform im halbzusammengeklappten Zustand;
  • 4 die erfindungsgemäße Verpackung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform im zusammengeklappten Zustand;
  • 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung;
  • 6 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung;
  • 7 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung;
  • 8 eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung; und
  • 9 eine siebente Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung 10 als Flächenstück im auseinandergeklappten Zustand dargestellt. Die Verpackung 10 ist im zusammengeklappten Zustand im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Die Verpackung 10 umfasst zwei niedrige Seitenteile 22 und zwei hohe Seitenteile 24. Die beiden benachbarten hohen Seitenteile 24 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Verpackung. Die niedrigen Seitenteile 22 erstrecken sich über den größeren unteren Bereich der Verpackung 10.
  • Die Verpackung 10 ist für Flaschen oder dergleichen Gegenstände vorgesehen. Die Höhe der niedrigen Seitenteile 22 entspricht daher der Höhe des unteren breiteren Bereiches der Flasche. Die niedrigen Seitenteile 22 sind durch Knickkanten 23 mit den jeweiligen benachbarten hohen Seitenteilen 24 verbunden. Die beiden hohen Seitenteile 24 sind über eine Knickkante 25 miteinander verbunden. Jedem der beiden hohen Sei tenteile 24 ist eine Abdeckung 26 zugeordnet. Das hohe Seitenteil 24 und die zugeordnete Abdeckung 26 sind über eine Knickkante 27 miteinander verbunden. Am oberen Ende weisen die beiden Abdeckungen 26 jeweils eine Knicklasche 28 auf. Die beiden Abdeckungen 26 sind durch eine Schnittkante 36 voneinander getrennt. Ebenso sind die beiden Knicklaschen 28 durch die Schnittkante 36 voneinander getrennt.
  • An den oberen Enden der beiden niedrigen Seitenteile 22 schließt sich jeweils ein Halteteil 14 an. Das Halteteil 14 ist über eine Knickkante 15 mit dem entsprechenden niedrigen Seitenteil 22 verbunden. Das Halteteil 14 ist als rechteckförmiges Flächenstück ausgebildet. Am oberen Ende der beiden Halteteile schließt sich jeweils ein Oberteil 16 an. Die Oberteile 16 sind Flächenstücke, die in etwa quadratisch ausgebildet sind. Die Größe der Oberteile 16 ist vorzugsweise geringfügig kleiner als die Fläche der Abdeckungen 26, die ebenfalls in etwa quadratisch ausgebildet sind. Die Oberteile 16 sind über eine Knickkante 17 mit dem jeweiligen Halteteil 14 verbunden. Das Halteteil 14 und das Oberteil 16 sind durch eine Schnittkante 38 von dem hohen Seitenteil 24 und der Abdeckung 26 getrennt. Die Länge der Schnittkanten 38 beträgt vorzugsweise etwa ein Drittel der Höhe der Verpackung 10 im auseinandergeklappten Zustand. Etwa im zentralen Bereich weist das Halteteil 14 einen runden Ausschnitt 18 auf, der in diesem konkreten Beispiel in etwa kreisförmig ausgebildet ist. Alternativ kann der Ausschnitt 18 auch ellipsenförmig ausgebildet sein. Weiterhin weist das Halteteil 14 eine diagonale Knickkante 30 auf. Es ist vorgesehen, dass beim Zusammenklappen der Verpackung 10 das Halteteil 14 entlang der diagonalen Knickkante 30 nach außen gefaltet wird. Dadurch entsteht im Bereich des Ausschnitts 18 eine in etwa halbmondförmige dreidimensionale Ausnehmung, die den Flaschenhals oder dergleichen Teil in etwa zur Hälfte umschließen kann. Bei der zweiten Haltevorrichtung 14 wird in gleicher Weise verfahren, so dass der Flaschenhals von zwei Haltevorrichtungen 14, die entlang der diagonalen Kante 30 gefaltet sind, umschlossen wird.
  • Weiterhin weist die Verpackung 10 an einem der beiden niedrigen Seitenteile 22 eine Seitenlasche 42 auf. Die Seitenlasche 42 ist über eine Knickkante 41 mit dem zugeordneten niedrigen Seitenteil 22 verbunden. Die Seitenlasche 42 ist zur Verbindung mit dem anderen gegenüberliegenden niedrigen Seitenteil 22 vorgesehen, das keine Seitenlasche 42 aufweist. Dabei kann die Seitenlasche 42 mit dem gegenüberliegenden niedrigen Seitenteil 22 zusammengeklebt oder zusammengeklammert werden. Auch andere Befestigungsarten sind möglich. Weiterhin sind an den Unterseiten der niedrigen Seitenteile 22 und der hohen Seitenteile 24 Bodenlaschen 44 und 46 vorgesehen. Die Bodenlasche 44 ist in etwa trapezförmig ausgebildet. Die Bodenlasche 46 ist in etwa U-förmig ausge bildet und weist eine Knickkante 47 auf. Über die Knickkante 47 ist eine Verbindungslasche 48 mit der Bodenlasche 46 verbunden. Die Bodenlaschen 44 und 46 sind über Knickkanten 45 mit den Seitenteilen 22 und 24 verbunden. Die Bodenlaschen 44 und 46 sind auf konventionelle Weise zusammensteckbar und bilden eine rechteckförmige, insbesondere quadratische Unterseite der im Wesentlichen quaderförmigen Verpackung 10.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform für ein Flächenstück der erfindungsgemäßen Verpackung 10 dargestellt. Die zweite Ausführungsform ist im Wesentlichen so ausgebildet wie die erste Ausführungsform gemäß 1. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich durch die Ausgestaltung der beiden Halteteile 14. Ansonsten sind alle übrigen Bestandteile bei der ersten und zweiten Ausführungsform identisch.
  • Die zweite Ausführungsform weist an Stelle des Ausschnitts 18 einen Ausnehmungsbereich 20 auf. Während bei dem Ausschnitt 18 aus dem Halteteil 14 ein Teil des Flächenstückes herausgeschnitten oder herausgestanzt ist, ist bei dem Ausnehmungsbereich 20 kein Teil aus dem Flächenstück des Hälteteils 14 entfernt. Der Ausnehmungsbereich 20 umfasst zwei laterale Knickkanten 32 und einen gebogenen Schlitz 34. Die beiden lateralen Knickkanten 32 und der gebogene Schlitz 34 bilden zusammen eine geschlossene Umfangslinie. Die beiden lateralen Knickkanten 32 sind V-förmig angeordnet, wobei sich der gemeinsame Schnittpunkt auf der diagonalen Knickkante 30 befindet. Die beiden gegenüberliegenden Enden der lateralen Knickkanten 32 sind über den gebogenen Schlitz miteinander verbunden. Der gebogene Schlitz 34 ist in etwa kreisbogenförmig ausgestaltet.
  • Das Halteteil 14 gemäß der zweiten Ausführungsform zeichnet sich insbesondere durch die Festlegung der Knickrichtung bei den einzelnen Knickkanten bzw. Knickkantenabschnitten aus. So wird die diagonale Knickkante 30 beim Halteteil 14 außerhalb des Ausnehmungsbereichs 20 stets nach außen gefaltet, während die diagonale Knickkante 30 innerhalb des Ausnehmungsbereiches 20 in die entgegengesetzte Richtung gefaltet wird. Die beiden lateralen Knickkanten 32 werden wiederum bezüglich der diagonalen Knickkante 30 innerhalb des Ausnehmungsbereiches 20 in entgegengesetzter Richtung gefaltet. Auf diese Weise wird durch ein Falten des Flächenstücks im Halteteil 14 eine dreidimensionale Ausnehmung gebildet, die den Flaschenhals in etwa zur Hälfte umschließen kann.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht der ersten oder zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung im halbfertig zusammengefalteten Zustand dargestellt. Der Ausschnitt 18 und der Ausnehmungsbereich 20 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in 3 nicht dargestellt, so dass sich die perspektivische Ansicht in 3 sowohl auf die erste Ausführungsform als auch auf die zweite Ausführungsform der Erfindung bezieht. 3 zeigt diejenige Seite der Verpackung, auf der sich die beiden benachbarten niedrigen Seitenteile 22 befinden. Am oberen Ende der Seitenteile 22 schließt sich jeweils das Halteteil 14 an. Das Halteteil 14 ist ein rechteckförmiges Flächenstück, das die gleiche Breite wie das niedrige Seitenteil 22 aufweist. Das Halteteil 14 ist über eine waagerecht verlaufende Knickkante 15 mit dem niedrigen Seitenteil 22 verbunden. Die Knickkante 15 stellt somit den oberen Rand des niedrigen Seitenteils 22 und den unteren Rand des Halteteils 14 dar. Am oberen Ende des Halteteils 14 schließt sich das Oberteil 16 an. Das Oberteil 16 ist über die Knickkante 17 mit dem Halteteil 14 verbunden. Die Knickkante 17 verläuft ebenfalls horizontal. Die beiden Oberteile 16 sind in etwa quadratisch ausgebildet und geringfügig kleiner als der Querschnitt der quaderförmigen Verpackung 10.
  • In den beiden Halteteilen 14 erstreckt sich jeweils die diagonale Knickkante 30. Die beiden diagonalen Knickkanten 30 der Halteteile 14 sind im dargestellten Zustand V-förmig angeordnet. Die beiden Knickkanten 15 am unteren Ende der Halteteile 14 sind so ausgebildet, dass die beiden Halteteile 14 jeweils entlang der Knickkante 15 zum Inneren der Verpackung 10 faltbar sind. Im Gegensatz dazu sind die diagonalen Knickkanten 30 so ausgebildet, dass die beiden oberen Dreiecke der Haltevorrichtungen 14 um die diagonalen Knickkanten 30 nach außen klappbar sind. Die beiden horizontalen Knickkanten 17 sind dagegen wiederum zum Inneren der Verpackung 10 hin klappbar. Die Höhe des Halteteils 14 entspricht in etwa der Länge der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen eine Kathete durch die Breite des niedrigen Seitenteils 22 und dessen andere Kathete durch die Höhendifferenz zwischen dem hohen Seitenteil 24 und dem niedrigen Seitenteil 22 definiert sind. Im zentralen Bereich der beiden Halteteile 14 befindet sich jeweils der kreisförmige Ausschnitt 18, der in 3 nicht explizit dargestellt ist.
  • In 4 ist die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung 10 gemäß 1 und 3 im nahezu fertig zusammengefalteten Zustand in Perspektivansicht dargestellt. Die Verpackung 10 in 4 unterscheidet sich von derjenigen gemäß 3 dadurch, dass die vorgesehenen Faltungen entlang der beiden Knickkanten 15 und der beiden diagonalen Knickkanten 30 durchgeführt worden sind. Die Halteteile 14 werden dabei so gefaltet, dass die oberen Knickkanten 17 der Halteteile 14 jeweils mit der oberen Knickkante 27 des hohen Seitenteils 24 zusammenfallen. Durch die Faltung bilden die beiden Halteteile 14 jeweils einen Tetraeder. Die beiden Dreiecke des Halteteils 14 bilden dabei zwei geschlossene Seiten des Tetraeders. Die dritte Seite der Tetraeder wird jeweils durch einen Abschnitt des hohen Seitenteils 24 gebildet. Die jeweils vierte Seite des Tetraeders ist offen.
  • Im Anschluss daran ist vorgesehen, dass die beiden Oberteile 16 jeweils zum Inneren der Verpackung hin nacheinander gefaltet werden. Danach ist vorgesehen, dass die beiden Abdeckungen 26, die jeweils die obere Verlängerung der hohen Seitenteile 24 bilden, ebenfalls zum Inneren der Verpackung 10 hin gefaltet werden. Die Abdeckungen 26 sind in den 3 und 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Als Letztes werden die beiden Laschen 28, die jeweils eine Verlängerung der Abdeckungen 26 sind, jeweils um 180° nach unten geklappt, so dass die beiden Oberteile 16 zwischen den Abdeckungen 26 und den Laschen 28 eingeschlossen sind. Auf diese Weise lässt sich eine Verpackung für Flaschen oder dergleichen Teile mit hinreichender Stabilität herstellen.
  • Als Material für die erfindungsgemäße Verpackung 10 ist insbesondere Pappe, Karton, steifes Papier, Metallfolie, dünnes Metallblech oder Blattmaterial aus Kunststoff vorgesehen. Prinzipiell sind sämtliche Materialien möglich, aus denen Blattmaterial oder Flächenstücke hergestellt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung 10 kann sowohl als Einwegverpackung als auch als Mehrwegverpackung vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Verpackung kann auch als eine besonders originelle Geschenkverpackung ausgebildet sein. Beispielsweise lässt sich die erfindungsgemäße Verpackung als ein Mantel mit einer Kapuze interpretieren. Dabei kann die Verpackung einen entsprechenden Aufdruck und/oder passende Zubehörteile aufweisen, so dass die Verpackung 10 eine stehende Figur darstellt. Aufgrund der Ausgestaltung der Haltevorrichtung 12 lässt sich durch die Verpackung 10 eine Figur mit Magisterhut, eine Krankenschwester im Ordenskleid, ein Mönch mit Kutte oder dergleichen Figuren darstellen. Die Halteteile 14 im gefalteten Zustand lassen sich beispielsweise als Revers eines Mantels interpretieren.
  • In 5 bis 9 sind konkrete Beispiele solcher Ausführungsformen dargestellt. Dabei ist die Außenseite der Verpackung bedruckt oder bemalt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass bedrucktes Papier oder eine bedruckte Folie auf die Verpackung 10 aufgeklebt ist. In den konkreten Beispielen stellt die Verpackung 10 zusammen mit einer verpackten Flasche jeweils eine Person einer bestimmten Berufsgruppe, eines bestimmten Ordens oder einer bestimmten Vereinigung dar. Der Flaschenhals oder der Verschlussbereich der Flasche ist dabei so ausgestaltet, das er ein Gesicht oder einen Kopf darstellt. Die Verpackung 10 ist so ausgestaltet, dass sie einerseits einen Mantel, Umhang oder dergleichen Oberbekleidungsteil und andererseits eine dazu passende Kopfbedeckung darstellt. Dabei besteht weiterhin die Möglichkeit, einzelne Gegenstände oder Körperteile ganz oder teilweise dreidimensional auszubilden. Diese können beispielsweise aus Papier, Karton oder dergleichen geformt oder gefaltet und an der Außenseite der Verpackung 10 angebracht sein. Weiterhin kann die Verpackung 10 von einer Kordel umgeben sein, die beispielsweise einen Gürtel oder dergleichen darstellt. Die in 9 gezeigte Verpackung stellt eine Person mit Magisterhut dar, auf dessen Oberseite ein Band angebracht ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Halteteile 14 an Stelle des Ausschnitts 18 oder des Ausnehmungsbereichs 20 eine oder mehrere Perforationslinien aufweisen. Die Perforationslinien können geradlinig oder gebogen ausgebildet sein. Durch das Auftrennen dieser Perforationslinien ist es möglich, nachträglich Schlitze oder Ausnehmungen zu bilden, die an die Größe des zu verpackenden Gegenstandes angepasst sind. Auf diese Weise lässt sich auch noch unmittelbar vor dem Verpacken die Haltevorrichtung 12 optimal an den zu verpackenden Gegenstand anpassen. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, dass das Halteteil 14 nur mit der Diagonalkante 30 aber ohne weitere Kanten, Schlitze oder Ausnehmungen ausgebildet ist. In diesem Fall lassen sich die Halteteile 14 unmittelbar vor dem Verpacken mit einer Schere oder dergleichen zurechtschneiden. Auch damit lässt sich die Verpackung optimal an den zu verpackenden Gegenstand anpassen.
  • 10
    Verpackung
    12
    Haltevorrichtung
    14
    Halteteil
    15
    Knickkante
    16
    Oberteil
    17
    Knickkante
    18
    Ausschnitt
    20
    Ausnehmungsbereich
    21
    Knickkante
    22
    niedriges Seitenteil
    23
    Knickkante
    24
    hohes Seitenteil
    25
    Knickkante
    26
    Abdeckung
    27
    Knickkante
    28
    Abdecklasche
    30
    diagonale Knickkante
    32
    laterale Knickkante
    34
    gebogener Schlitz
    36
    Schnittkante, geradlinig
    38
    Schnittkante, geradlinig
    41
    Knickkante
    42
    Seitenlasche
    44
    Bodenlasche
    45
    Knickkante
    46
    Bodenlasche
    47
    Knickkante
    48
    Befestigungslasche

Claims (41)

  1. Verpackung für eine Flasche oder dergleichen Gegenstand aus faltbarem Blattmaterial mit einer Haltevorrichtung zum Umschließen eines Flaschenhalses oder dergleichen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (12) zwei gefaltete oder faltbare Halteteile (14) umfasst, die den Flaschenhals oder dergleichen Teil jeweils etwa zur Hälfte umschließen.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteteil (14) zumindest im gefalteten Zustand eine Ausnehmung (18; 20) aufweist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18; 20) durch Schneiden, Stanzen und/oder Falten des Halteteils (14) gebildet ist.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) ein Flächenstück mit wenigstens einer im Wesentlichen geradlinigen Knickkante (30) umfasst.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) wenigstens einen Ausschnitt (18) aufweist.
  6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (18) kreisförmig, ellipsenförmig und/oder dergleichen ausgebildet ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Halteteil (14) wenigstens einen Schlitz (34) aufweist.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (18) und/oder der Schlitz (34) einerseits und die Knickkante (30) andererseits sich schneiden.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (30) auf der einen Seite des Ausschnitts (18) und/oder des Schlitzes (34) in eine vorbestimmte Richtung gefaltet oder faltbar ist und auf der anderen Seite des Ausschnitts (18) und/oder des Schlitzes (34) in eine entgegengesetzte Richtung gefaltet oder faltbar ist.
  10. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) wenigstens zwei laterale Knickkanten (32) aufweist, die der Knickkante (30) oder einem Abschnitt der Knickkante (30) zugeordnet sind.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die lateralen Knickkanten (32) in entgegengesetzter Richtung bezüglich der zugeordneten Knickkante (30) oder dem zugeordneten Abschnitt der Knickkante (30) faltbar oder gefaltet sind.
  12. Verpackung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lateralen Knickkanten (32) zusammen mit dem wenigstens einen Schlitz (34) eine geschlossene Umfangslinie bilden.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lateralen Knickkanten (32) V-förmig und/oder symmetrisch bezüglich der Knickkante (30) angeordnet sind.
  14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10) aus einem einzigen Flächenstück hergestellt ist.
  15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein wesentlicher Teil der Verpackung (10) quaderförmig ausgebildet ist.
  16. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (14) jeweils einem Seitenteil (22) der Verpackung (10) zugeordnet sind.
  17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (14) einstückig mit den jeweiligen Seitenteilen (22) ausgebildet sind.
  18. Verpackung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (14) zwei im zusammengesetzten Zustand der Verpackung (10) benachbarten Seitenteilen (22) zugeordnet sind.
  19. Verpackung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (14) zwei im zusammengesetzten Zustand der Verpackung (10) gegenüberliegenden Seitenteilen zugeordnet sind.
  20. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenstück des Halteteils (14) rechteckförmig ausgebildet ist.
  21. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (30) sich entlang der Diagonalen des Halteteils (14) erstreckt.
  22. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnitte des Halteteils (14) im zusammengesetzten Zustand der Verpackung (10) jeweils einen vorbestimmten Neigungswinkel einnehmen.
  23. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) keilförmig gefaltet oder faltbar ist, wobei die Knickkante (30) sich diagonal in der Verpackung (10) erstreckt.
  24. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14) tetraederförmig gefaltet oder faltbar ist und wenigstens zwei Seitenflächen eines Tetraeders aufweist.
  25. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (12) zwei geschlossene Seitenteile (24) und zwei offene Seiten aufweist.
  26. Verpackung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Seiten nebeneinander angeordnet sind.
  27. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung einen geschlossenen Bereich und einen zumindest teilweise offenen Bereich aufweist.
  28. Verpackung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest teilweise offene Bereich sich im Bereich der Haltevorrichtung (12) befindet.
  29. Verpackung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Bereich der Verpackung für das Unterteil der Flasche vorgesehen ist.
  30. Verpackung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest teilweise offene Bereich der Verpackung für den Flaschenhals und für den Verschluss der Flasche vorgesehen ist.
  31. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus Pappe, Karton oder dergleichen Material hergestellt ist.
  32. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus steifen Papier hergestellt ist.
  33. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus Metallfolie oder aus einem dünnen Metallblech hergestellt ist.
  34. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung aus einem Blattmaterial aus Kunststoff hergestellt ist.
  35. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10) bedruckt und/oder bemalt ist.
  36. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verpackung (10) eine bedruckte und/oder bemalte Schicht aufgebracht ist.
  37. Verpackung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht eine Papierschicht umfasst.
  38. Verpackung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht eine Kunststoff- und/oder Aluminiumfolie umfasst.
  39. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine durch ihre Kleidung charakterisierte Person darstellt.
  40. Verpackung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesicht und/oder der Kopf der Person durch den oberen Bereich einer verpackten Flasche dargestellt ist.
  41. Verpackung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verpackung dreidimensionale Teile angebracht sind, die einzelne Körperteile und/oder Bekleidungsteile darstellen.
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