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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Drucksteuervorrichtung für
ein Fahrzeug, welche zur Steuerung des Bremsdruckes an jedem Rad
des Fahrzeugs dient, und insbesondere betrifft die Erfindung eine
Drucksteuervorrichtung für
ein Fahrzeug mit einer derartigen Struktur, in welcher eine Drucksteuereinheit,
die eine Drucksteuerbetätigungseinrichtung ist,
und eine elektronische Steuereinheit, welche Antriebssignale für die Drucksteuereinheit
erzeugt, miteinander kombiniert werden, um eine integrierte Einheit
zu bilden.
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In der Vergangenheit sind als Systeme
zur Steuerung des Bremsdruckes eines Fahrzeugs Antiblockierbremssysteme,
Bremshilfesysteme, Traktionssteuerungssysteme, Stabilitätskontrollsysteme usw.
bekannt gewesen.
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Jedes dieser Systeme weist eine Druckquelle
oder eine Druckversorgung auf, wie beispielsweise einen Hauptzylinder
oder eine hydraulische Pumpe, welche durch einen elektrischen Motor
zur Erzeugung des Bremsdruckes angetrieben wird, wobei eine Drucksteuereinheit
(im nachfolgenden als HCU bezeichnet) als eine Bremsdruckbetätigungseinrichtung
wirkt und zwischen der Druckversorgung und den Radzylindern angeordnet
ist, welche an die entsprechenden Räder des Fahrzeugs angegliedert sind,
eine Variation von Sensoren zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit
jedes Rades, den Betrieb eines Bremspedals, die Drücke in den
hydraulischen Ölkreisen,
den Steuerungswinkel des Lenkrads, den Gierwinkel bzw. die Gierrate
und die Beschleunigung des Fahrzeugkörpers usw. sowie eine elektronische Steuereinheit
aufweist (im nachfolgenden als ECU bezeichnet), um ein Signal zum
Antrieb der HCU auf der Grundlage von verschiedenen Teile der Informationsausgabe
von diesen Sensoren zu erzeugen.
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In diesen Systemen erzeugt die ECU
Signale auf der Grundlage der verschiedenen Teile der Sensorinformation
zu der HCU, so dass die HCU dadurch betätigt wird, um den Bremsdruck
in geeigneter Art und Weise zu steuern, welcher durch den Bremsvorgang
des Fahrers und/oder durch die hydraulische Pumpe erzeugt wird,
die durch den elektrischen Motor derart angetrieben wird, um die
Zunahme des tatsächlichen
Bremsdrucks zu reduzieren, zu halten oder zu erhöhen, welcher auf die entsprechenden Räder aufgebracht
wird. Als Folge davon kann ein Gleiten oder Blockieren des Rades
verhindert werden, und wobei der Bremsvorgang des Fahrers unterstützt werden
kann, um die Manöverfähigkeit
und Stabilität
des Fahrzeugs oder die Kontrolle der laufenden Elemente bzw. Teile
sicherzustellen, welche in Betrieb sind.
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Bei diesen Systemen ist die HCU herkömmlicher
Weise in einem Motorraum angeordnet, wohingegen die ECU in einem
Fahrzeugraum des Fahrzeugs angeordnet ist, jedoch nehmen in den
letzten Jahren Fahrzeuge mit neuem Design zu, bei denen eine HCU
und eine ECU miteinander kombiniert sind, um eine integrierte Einheit
zu bilden, welche in dem Motorraum installiert ist.
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8 ist
eine Halbquerschnittsansicht einer Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug,
welche ein Stabilitätssteuersystem
aufweist bzw. anpasst, bei dem eine HCU 1 und eine ECU 10 miteinander
integriert sind. 9 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Zustand der HCU 1 und
der ECU 10 darstellt, die voneinander getrennt sind.
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In den 8 und 9 weist die HCU 1 zur
Steuerung des Bremsdrucks ein Drucksteuergehäuse 2 mit hydraulischen Ölpassagen,
welche darin für
nicht gezeigte Hydraulikölkreise
ausgebildet sind, eine Ventileinheit mit Ventilkörpern, wie beispielsweise einem
Hauptzylinderschneidventil 3a, einem Halteventil 3b und
einem Druckreduktionsventil 3c zum Öffnen und Schließen der
Hydraulikölpassagen,
Drucksensoren 4 (obwohl lediglich einer davon dargestellt ist)
mit Verbinderanschlüssen 17 zur
Erfassung der Drücke
in den jeweiligen Hydraulikölpassagen
und eine Hydraulikpumpe auf, welche nicht gezeigt ist und im Inneren
des Drucksteuergehäuses 2 angeordnet
ist und daran angepasst ist, durch einen Elektromotor 5 angetrieben
zu werden, um den Hydraulikdruck zu erzeugen.
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Die ECU 10 zur Erzeugung
der Antriebssignale zu der HCU 1 weist ein elektronisches
Steuergehäuse 11,
eine Vielzahl von elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c,
welche in dem elektrischen Steuergehäuse 11 zur Erzeugung
der jeweiligen elektromagnetischen Kräfte angeordnet sind, ein elektronisches
Schaltkreisteil 13, welches in dem elektronischen Steuergehäuse 11 angeordnet
ist, und eine Abdeckung 18 auf, um das elektronische Schaltkreisteil 13 abzudecken.
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Die elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c werden
durch Stützelemente 14 und
ringförmige
elastische Halteelemente 15 gehalten oder gestützt. Zusätzlich hat
jede elektromagnetische Wicklung 12a, 12b, 12c eine
Wicklung bzw. Windung mit einem flexiblen Verbinderanschluss 16,
einen Presspassanschluss, wobei ein Spitzenende davon in die entsprechende
Durchgangsöffnung
in einem Substrat 13a des elektronischen Schaltkreisteils 13 unter Druck
eingepasst ist, wobei jede elektromagnetische Wicklungswindung mit
dem elektronischen Schaltkreisteil 13 elektrisch verbunden
ist.
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Hierzu ist zu erwähnen, dass wenn die HCU 1 an
der ECU 10 installiert ist, Rundungen bzw. Kupplungen oder
sphärische
Köpfe des
Hauptzylinderschneidventils 3a, das Halteventil 3b und
das Druckreduktionsventil 3c jeweils in zentrale Öffnungen
eingesetzt werden, welche in den elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c ausgebildet
sind, um dadurch die elektromagnetischen Ventile zu bilden. Ebenso
werden die Verbinderanschlüsse 17 der Drucksensoren 4 in
die entsprechenden Durchgangsöffnungen
in dem Substrat 13a des elektronischen Schaltkreisteils 13 eingesetzt
und durch Verlöten
daran elektrisch gekoppelt, wobei die Drucksensoren 4 mit
dem elektronischen Schaltkreisteil 13 elektrisch verbunden
sind.
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In der bekannten Drucksteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug, welches in der vorstehend beschriebenen Art und Weise
konstruiert ist, wird die HCU 1 mit einem Zusammenbau integriert
und an diesen installiert, welcher zuvor durch Zusammenbau des elektronischen
Steuergehäuses 11,
der elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c und
dem elektronischem Schaltkreisteil 13 miteinander ausgebildet worden
ist. Bei dem Zusammenbau werden die elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c für ein Spiel
bzw. Mitspiel durch die Stützelemente 14 und die
elastischen Halteelemente 15 gelagert. Als Folge können nach
der Installation der HCU 1 an der ECU 10 die Kuppeln
oder sphärischen
Köpfe des
Hauptzylinderschneidventils 3a, des Halteventils 3b und
des Druckreduktionsventils 3c jeweils in die entsprechenden
elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c in
einfache Art und Weise eingesetzt werden, und wobei die Positionen
der elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c nach
dem Einsetzen bestimmt werden.
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Darüber hinaus werden die Verbinderanschlüsse 17 der
Drucksensoren 4 durch Öffnungen 11a in
dem elektronischen Steuergehäuse 11 geführt, so
dass diese in die Durchgangsöffnungen
in dem Substrat 13a sanft eingesetzt werden und mit dem
elektronischen Schaltkreisteil 13 durch Verlöten elektrisch
verbunden werden.
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Schließlich wird die Abdeckung 18 an
dem elektronischen Steuergehäuse 11 angebracht,
um ein integriertes Produkt der HCU 1 und der ECU 10 zu
vervollständigen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Stabilitätssteuerungssystem erhält man die
Betriebsbedingung des Fahrzeugs bzw. erfasst diese auf der Grundlage
der Ausgangssignale von den verschiedenen Arten von Sensoren, wie
beispielsweise den Drucksensoren 4, der Gierrate bzw. dem
Gierwinkelsensor (welcher nicht gezeigt ist), dem nicht gezeigten
Beschleunigungssensor usw., und wobei das elektronische Schaltkreisteil 13 Signale
zum Antrieb des elektrischen Motors 5 und der entsprechenden
elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c ausgibt.
Unter der Wirkung dieser Antriebssignale werden die elektrischen
Ströme
zu dem Elektromotor 5 und den entsprechenden elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c zugeführt, wobei
die Hydraulikpumpe, das Hauptzylinderschneidventil 3a, das
Halteventil 3b und das Druckreduktionsventil 3c betrieben
werden, um den Bremsdruck zu erhöhen, zu
halten oder zu vermindern, wobei dadurch die Stabilitätskontrolle
des Fahrzeugs durchgeführt
wird.
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Bei der vorstehend beschriebenen
bekannten Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug, bei welcher
die Verbinderanschlüsse
der Drucksensoren 4 und das Substrat 13a des elektronischen
Schaltkreisteils 13 elektrisch miteinander durch Verlöten miteinander
verbunden sind, ist es notwendig, die elektrischen Verbindungen
mittels Verlöten
durchzuführen, nachdem
die HCU 1 und der Zusammenbau, welcher zuvor aus dem elektronischen
Steuergehäuse 11, den
elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c und
dem elektronischen Schaltkreisteil 13 gebildet worden ist,
miteinander kombiniert worden sind, und wobei es danach ebenso erforderlich
ist, die Abdeckung 18 an dem Zusammenbau oder dem elektronischen
Steuergehäuse 11 anzubringen.
Somit tritt ein Problem auf, das die Fähigkeit des Zusammenbaus der
gesamten Vorrichtung vermindert ist, wobei somit unweigerlich eine
Erhöhung
der Montagekosten verursacht wird.
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Da zusätzlich die Verbinderanschlüsse 17 der
Drucksensoren 4 und das Substrat 13a des elektronischen
Schaltkreisteils 13 elektrisch miteinander durch Verlöten verbunden
sind, tritt ferner ein weiteres Problem auf, das die gelöteten Abschnitte
einer Schwächung
bzw. Verschlechterung ausgesetzt sind, wie beispielsweise Brüche usw.,
was normalerweise durch thermische Spannungen bei der Verwendung oder
der Arbeitsumgebung des Fahrzeugs verursacht werden würde, und
somit ist die Standfestigkeit gering bzw. die Lebensdauer vermindert.
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Da darüber hinaus die Anzahl der Verbinderanschlüsse 17 im
Verhältnis
zur Anzahl der Drucksensoren 4 ansteigt, welche an der
HCU 1 installiert sind, nimmt die Fläche des Substrats 13a,
welches für
die elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen 17 und
dem elektronischen Schaltkreisteil 13 erforderlich ist,
im Verhältnis
zur Anzahl der Drucksensoren 4 zu, und wobei die Stellen
der Verbindungen zwischen dem Substrat 13a und den Verbinderanschlüssen 17 auf
die Umgebung der Drucksensoren 4 beschränkt sind. Dies führt zu einem
weiteren Problem, dass die Vorrichtung als Ganzes hinsichtlich der
Größe zunimmt.
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Die vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden,
um die vorstehend erwähnten
verschiedenen Probleme zu beheben, und es ist eine erste Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug
bereitzustellen, bei welcher eine elektronische Steuereinheit und
eine Drucksteuereinheit in einfacher Art und Weise miteinander integriert
werden können
und getrennt werden können,
um den Zusammenbau bzw. die Möglich
des Zusammenbaus zu verbessern.
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Eine zweite Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, einen Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug
bereitzustellen, bei dem die Verlässlichkeit und die Haltbarkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Drucksensoren und einem
elektronischen Schaltkreisteil verbessert sind.
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Eine dritte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug
bereitzustellen, welche verminderte Herstellungskosten aufweist.
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Im Hinblick auf die vorstehenden
Aufgaben liegt die' vorliegende
Erfindung in einer Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug, welche aufweist:
eine elektronische Steuereinheit mit einem elektronischen Steuergehäuse, einem
elektrisch leitenden Verbindungselement, das in dem elektronischen
Steuergehäuse
einsetzgeformt ist, einem elektronischen Schaltkreisteil, welches
mit dem elektrisch leitenden Verbindungselement elektrisch verbunden
ist, und einer Vielzahl von elektromagnetischen Wicklungsteilen,
welche in dem elektronischen Steuergehäuse aufgenommen sind; und einer
Drucksteuereinheit mit einem Drucksteuergehäuse, einer Vielzahl von Ventilkörpern, die
von dem Drucksteuergehäuse
hervorragen, einem Hydraulikölschaltkreis,
der in dem Drucksteuergehäuse
aufgenommen ist, und zumindest einem Drucksensor zur Erfassung eines
Hydrauliköldrucks
in dem Hydraulikölschaltkreis.
Die Vielzahl der Ventilkörper
werden in die Vielzahl der elektromagnetischen Wicklungsteile jeweils
eingesetzt, und wobei die elektronische Steuereinheit an der Drucksteuereinheit
derart angebracht ist, dass der Hydrauliköldruck in dem Hydraulikölkreis durch ein
Antriebssignal von der elektronischen Steuereinheit gesteuert wird.
Der Drucksensor weist eine Vielzahl von Verbinderanschlüssen auf,
welche in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Montagerichtung
der elektronischen Steuereinheit verformbar sind, so dass sie mit
dem elektrisch leitenden Verbindungselement in Kontakt geraten.
Bei dieser Anordnung kann die Drucksteuereinheit und die elektronische
Steuereinheit leicht voneinander getrennt werden und miteinander
integriert werden. Als Folge kann der Zusammenbau der Vorrichtung
bzw. die Montagefähigkeit
der Vorrichtung verbessert werden.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
vorgenommen werden.
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1 ist
eine halbe Querschnittsansicht, welche die gesamte Konfiguration
einer Drucksteuervorrichtung für
ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
eine Ansicht, welche einen Zustand darstellt, in dem eine Drucksteuereinheit
und eine elektronische Steuereinheit von 1 voneinander getrennt sind.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
von wesentlichen Abschnitten von 2.
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4 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines Drucksensors
von 1.
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche das Verhältnis zwischen einer
leitenden Platte und den Drucksensoren von 1 darstellt.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
von wesentlichen Abschnitten von 1.
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7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 6 in Pfeilrichtung.
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8 ist
eine halbe Querschnittsansicht, welche eine vollständige bekannte
Drucksteuervorrichtung für
ein Fahrzeug darstellt.
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9 ist
eine Ansicht, welche den Zustand darstellt, in dem eine Drucksteuereinheit
und eine elektronische Steuereinheit von 8 voneinander getrennt sind.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im nachfolgenden wird eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben, wobei auf die
beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird. Gleiche oder entsprechende Teile
der folgenden bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden gemäß der bekannten Drucksteuervorrichtung
für ein Fahrzeug
mit gleichen Bezugszeichen beschrieben, welche in Bezug auf die 8 und 9 erläutert
worden sind.
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine halbe Querschnittsansicht, welche die Konfiguration einer Drucksteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Zustand darstellt, in welchem
eine Drucksteuereinheit 20 (im nachfolgenden einfach als
HCU 20 bezeichnet) und eine elektronische Steuereinheit 30 (im nachhinein
einfach als ECU 30 bezeichnet) voneinander getrennt sind. 3 ist eine detaillierte
Ansicht, welche den Zustand der Drucksensoren 40 darstellt,
welche von der ECU 30 getrennt sind. 4 ist eine teilweise aufgeschnittene
perspektivische Ansicht von einem der Drucksensoren 40. 5 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht, welche das Verhältnis zwischen einer Leiterplatte 50 und den
Drucksensoren 40 darstellt. 6 ist
eine Ansicht, welche die Erscheinung eines elektronischen Steuergehäuses 31 und
der Drucksensoren 40 darstellt, welche miteinander integriert
sind. 7 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A von 6 in
Pfeilrichtung.
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Die Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform
ist derart ausgebildet, dass sie sich einem Stabilitätssteuersystem
anpasst. Die Drucksteuervorrichtung dieser Ausführungsform weist zwölf Stücke bzw.
Teile von Hauptzylinderschneidventilen 3a, Halteventilen 3b und Druckreduktionsventilen 3c insgesamt
auf, zwölf Stück von elektromagnetischen
Wicklungen 12a, 12b, 12c insgesamt und
zwei Drucksensoren 40.
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Die HCU 20 zum Steuern des
Bremsdrucks weist ein Drucksteuergehäuse 2 mit Hydraulikölpassagen
in Hydraulikölschaltkreisen
(welche nicht dargestellt sind), eine Vielzahl von Ventilkörpern, welche die
Hauptzylinderschneidventile 3a, die Halteventile 3b und
die Druckreduktionsventile 3c zum Öffnen und Schließen dieser
Hydraulikölpassagen
auf, eine Vielzahl von Drucksensoren 40 zum Erfassen des Drucks
des Hydrauliköls
in diesen Hydraulikölpassagen,
und eine nicht gezeigte Hydraulikpumpe auf, welche im Inneren des
Drucksteuergehäuses 2 angeordnet ist
und daran angepasst ist, angetrieben zu werden, um den Hydraulikdruck
durch einen elektrischen Motor 5 zu erzeugen.
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Diese insgesamt zwölf Ventilkörper sind
in drei Reihen parallel miteinander angeordnet, wie in 1 gezeigt, wobei jede Reihe
vier Ventilkörper aufweist,
welche in einer Linie angeordnet sind, die sich in einer Richtung
rechtwinklig zu dieser Ebene von 1 erstreckt.
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Die Hauptzylinderschneidventile 3a weisen zwei
normalerweise geöffnete
Ventile zum Öffnen und
Schließen
der Hydraulikölpassagen
von einem nicht gezeigten Hauptzylinder auf und diese sind in einer
Linie in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene von 1 angeordnet. Zusätzlich werden die zwei nicht
gezeigten Saugventile, welche normalerweise geöffnet sind und daran angepasst
sind, geöffnet
zu werden, wenn das Bremsfluid von dem nicht gezeigten Hauptzylinder
in die Einlassseite der nicht gezeigten Hydraulikpumpe in der HCU 20 eingeführt wird,
in Ausrichtung mit den beiden Hauptzylinderschneidventilen 3a angeordnet.
Dementsprechend sind insgesamt vier Ventile, d.h. zwei Hauptzylinderschneidventile 3a und
zwei Saugventile in einer Reihe in einer Richtung rechtwinklig zu
der Ebene von 1 angeordnet.
Ebenso sind vier Halteventile 3b der normalerweise geöffneten
Art und vier Druckreduktionsventile 3c der normalerweise
geschlossenen Art jeweils in einer Richtung rechtwinklig zu der
Ebene von 1 angeordnet.
Diese Halteventile 3b und die Druckreduktionsventile 3c wirken
in Paaren, um den Bremsdruck für
jeden Radzylinder zu steuern, und somit sind insgesamt acht Ventile
oder vier Paare von Ventilen für
die vier Räder
des Fahrzeugs vorgesehen.
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Zwei Drucksensoren 40 sind
Seite an Seite in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene von 1 angeordnet, so dass die
Hydrauliköldrucke
in den Hydraulikölpassagen
von zwei Systemen (d.h. einem primären und einem sekundären System) von
dem nicht gezeigten Hauptzylinder erfasst werden. Hierzu ist zu
erwähnen,
dass diese Drucksensoren 40 ebenso dazu dienen, dass die
Temperaturen des Bremsöls
in den entsprechenden Hydraulikölpassagen
erfasst werden. Jeder der Drucksensoren 40 weist vier Verbinderanschlüsse 42 auf,
welche in einem Gehäuse 41 davon
angeordnet sind, um sich in einer nach oben gerichteten Richtung
zu erstrecken.
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Ebenso ist in dieser Ausführungsform
die Anzahl der Drucksensoren 40 zwei zum Zweck der Erfassung
der Drücke
in den beiden Passagen der beiden Systeme (dem primären und
dem sekundären) von
dem nicht gezeigten Hauptzylinder, wobei lediglich ein Drucksensor
zur Erfassung des Drucks in einer Passage von einem System (primäres System) von
dem nicht gezeigten Hauptzylinder verwendet werden kann. Ebenso
können
drei Drucksensoren zur Erfassung des Drucks in einer ersten Passage von
einem (primären)
System von dem nicht gezeigten Hauptzylinder und auch die Drücke in einem
Paar der zweiten Passagen verwendet werden, welche sich von der
ersten Passage zu einem Paar von dem vorderen rechten und linken
Radzylinder erstrecken, oder fünf
Drucksensoren können
zur Erfassung des Drucks in einer ersten Passage von einem (primären) System
von dem nicht gezeigten Hauptzylinder verwendet werden, wobei sich
die Drücke
in einem Paar der zweiten Passagen von der ersten Passage zu einem
Paar des vorderen rechten und linken Radzylinders erstrecken, und
wobei sich die Drücke
in einem Paar der dritten Passagen von der ersten Passage zu einem
Paar von hinteren rechten und linken Radzylindern erstrecken. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung ebenso dazu verwendet werden, die Drücke in anderen
Hydraulikpassagen zu erfassen, und wobei das Drucksteuergehäuse 2 eine
Fläche
und einen Zwischenraum zur Installation von maximal fünf Drucksensoren 40 aufweist.
Hierzu ist zu erwähnen, dass
die Montage oder Installationsposition für jeden dieser Drucksensoren 40 von
einer vorgeschriebenen Montage oder Installationsposition innerhalb
eines bestimmten Bereichs abweichen kann, beispielsweise ± 0,4 mm
gemäß der Bearbeitungsgenauigkeit des
Drucksteuergehäuses 2,
der Zusammenbaugenauigkeit des Drucksteuergehäuses 2 und jedes Drucksensors 40.
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Die ECU 30 zur Erzeugung
der Antriebssignale zu der HCU 20 weist das elektronische
Steuergehäuse 31,
zwölf elektromagnetische
Wicklungen 12a, 12b, 12c, die in dem
elektronischen Steuergehäuse 31 zur
Erzeugung der elektromagnetischen Kräfte angeordnet sind, ein elektronisches
Schaltkreisteil 32, welches in dem elektronischen Steuergehäuse 31 angeordnet
ist, und eine Abdeckung 33 zur Abdeckung des elektronischen
Schaltkreisteils 32 auf.
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Ähnlich
zu den Ventilkörpern
sind diese elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c in
drei Reihen parallel zueinander angeordnet, wobei jede Reihe vier
elektromagnetische Wicklungen aufweist, welche in einer Linie angeordnet
sind, die sich in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene von 1 erstreckt. Somit sind
insgesamt zwölf
elektromagnetische Wicklungen 12a, 12b, 12c in
dem elektronischen Steuergehäuse 31 untergebracht.
Diese elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c sind
derart angeordnet, dass die elektromagnetischen Wicklungen 12a mit
den Hauptzylinderschneidventilen 3a im Eingriff sind, und
wobei die elektromagnetischen Wicklungen 12b mit den Halteventilen 3b im
Eingriff sind, und wobei die elektromagnetischen Wicklungen 12c mit
den Druckreduktionsventilen 3c jeweils im Eingriff sind.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind die elektromagnetischen
Wicklungen für
die Saugventile in ähnlicher
Art und Weise angeordnet.
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Ferner sind die elektromagnetischer
Wicklungen 12a, 12b, 12c für ein Spiel
mittels der Stützelemente 14 und
der ringförmigen
elastischen Halteelemente 15 gelagert bzw. werden gehalten, wie
in der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung erwähnt. Zusätzlich weist
jede der elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c eine
Windung bzw. Wicklung mit einem flexiblen Verbinderanschluss 16 auf,
welcher sich nach oben erstreckt, um einen Presspassanschluss 16a an
dessen Spitzenende zu bilden, welcher in eine entsprechende Durchgangsöffnung 32b in
einem Substrat 32 des elektronischen Schaltkreisteils 32 eingepresst
ist, wobei die elektromagnetische Wicklung 12a, 12b, 12c mit
dem elektronischen Schaltkreisteil 32 elektrisch verbunden
ist.
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Die Leiterplatte 50 in Form
eines elektrisch leitenden Verbindungselements wird in das elektronische
Steuergehäuse 31 unter
der Verwendung eines Isolationsharzes einsetzgeformt.
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Wie in 5 gezeigt,
weist die Leiterplatte 50 ein Plus oder positives Anschlusselement 50c und ein
geerdetes Anschlusselement 50d, durch welches die elektrische
Leistung von dem elektronischen Schaltkreisteils 32 zu
den Drucksensoren 40 zugeführt wird, ein Drucksignalanschlusselement 50e, durch
welches die Drucksignale von den Drucksensoren 40 zu dem
elektronischen Schaltkreisteil 32 übertragen werden, und ein Temperatursignalanschlusselement 50f auf,
durch welches die Temperatursignale von den Drucksensoren 40 zu
dem elektronischen Schaltkreisteil 32 übertragen werden. Das Plusanschlusselement 50c ist
an einem Ende davon mit Presspassanschlüssen 50b ausgebildet,
welche daran angepasst sind, in die Durchgangsöffnungen 32b in dem
Substrat 32a eingesetzt zu werden, und an dem anderen Ende
davon mit kontaktierten Abschnitten bzw. Kontaktabschnitten 50a ausgebildet, welche
jeweils daran angepasst sind, mit den fünf entsprechenden Drucksensoren 40 verbunden
zu werden.
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In ähnlicher Art und Weise ist
das geerdete Anschlusselement 50d an einem Ende davon mit Presspassanschlüssen 50b ausgebildet,
welche daran angepasst sind, in die Durchgangsöffnungen 32b in dem
Substrat 32a eingesetzt zu werden, und an dem anderen Ende
davon mit Kontaktabschnitten 50a ausgebildet, welche daran
angepasst sind, entsprechend mit den fünf Drucksensoren 40 verbunden zu
werden.
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Somit hat jedes dieser Anschlusselemente 50c, 50d an
einem Ende davon Presspassanschlüsse 50b,
welche mit dem Substrat 32 mit Druck in Eingriff zu bringen
sind, und an dem anderen Ende davon Kontaktabschnitte 50a in
Form von fünf
abgezweigten Abschnitten, so dass die elektrisch Leistung von dem
elektronischen Schaltkreisteil 32 verteilt werden kann
und zu den entsprechenden Verbinderanschlüssen 42 von fünf Drucksensoren 40 durch
die Verbinderanschlüsse 50c, 50d zugeführt zu werden.
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Das Drucksignalanschlusselement 50e und das
Temperatursignalanschlusselement 50f sind jeweils an einem
Ende davon mit Presspassanschlüssen 50b ausgebildet,
welche daran angepasst sind, in die entsprechenden Durchgangsöffnungen 32b in dem
Substrat 32a eingesetzt zu werden, und an dem anderen Ende
davon mit Kontaktabschnitten 50a ausgebildet, welche daran
angepasst sind, mit d'en entsprechenden
Drucksensoren 40 verbunden zu werden, so dass die Drucksignale
und die Temperatursignale von den Drucksensoren 40 zu dem
elektronischen Schaltkreisteil 32 über die Anschlusselemente 50e, 50f übertragen
werden.
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Hierzu ist zu erwähnen, dass hinsichtlich des Plus
oder positiven Anschlusselements 50c, des geerdeten Anschlusselements 50d,
des Drucksignalanschlusselements 50e und des Temperatursignalanschlusselements 50f diese
Presspassanschlüsse 50b,
welche in das Substrat 32 einzusetzen sind, in einer Reihe
an Stellen nahe einer Seite des Substrats 32 angeordnet
sind, und wobei die Durchgangsöffnungen 32b in
Form der Verbindungsabschnitte, in welche diese Presspassanschlüsse 50b eingesetzt sind,
ebenso in einer Reihe an Stellen nahe der einen Seite des Substrats 32 ausgebildet
sind.
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Wie in 4 gezeigt
werden die Verbinderanschlüsse 42 von
jedem Drucksensor 40 in dessen Gehäuse 41 aufgenommen
und sind im Umfang gleich voneinander beabstandet, d.h. in einer
Teilung von 90 Grad. Da die Verbinderanschlüsse 42 die gleiche
Form aufweisen, wird die folgende Erläuterung für einen dieser Anschlüsse vorgenommen.
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Jeder Verbinderanschluss 42 erstreckt
sich von dessen einem Ende oder fixiertem Ende 42a nach
oben in eine Richtung zu der Leiterplatte 50 und ist an
einem Übernahmeabschnitt
bzw. Wendeabschnitt 42b gebogen oder nach hinten gekehrt,
um sich nach unten zu erstrecken, um ein freies Ende 42d an
dessen anderem Ende auszubilden. Der Wendeabschnitt 42b wird
durch Biegen eines Abschnitts des entsprechenden Verbindungsanschlusses 42 in
der Art und Weise ausgebildet, dass der gebogene Abschnitt mit einem
angrenzenden Abschnitt davon überlappt
und in engem Kontakt mit diesem gesetzt wird, und wobei der Wendeabschnitt 42b ein Paar
von breiten Abschnitten 42d aufweist, welche sich in einer
Breitenrichtung vergrößern. Darüber hinaus
ist jeder Verbinderanschluss 42 in Richtung des Gehäuses 41 an
einer Stelle zwischen dessen freien Ende 42c und dessen
Wendeabschnitts 42b gebogen bzw. gewölbt, um einen Kontaktabschnitt 42e auszubilden.
Ebenso ist jeder Verbinderanschluss 42 in Richtung des
Zentrums des Gehäuses 41 an
einer Stelle zwischen dem Wendeabschnitt 42b und dem fixierten
Ende 42a gewölbt
bzw. gebogen, um einen Kontaktabschnitt 42f auszubilden.
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Ferner ist eine Vielzahl von (beispielsweise vier
in dem dargestellten Beispiel) sich axial erstreckenden Schutzwänden 43 in
dem Gehäuse 41 von jedem
Drucksensor 40 in der Art und Weise angeordnet, dass jeder
davon zwischen angrenzenden Verbinderanschlüssen 42 angeordnet
ist, und wobei der Wendeabschnitt 42b von jedem Verbinderanschluss 42 innerhalb
eines Bereichs der Durchmesser oder radialen Dicke von jeder Schutzwand 43 liegt.
Die Höhe
jeder Schutzwand 43 ist derart ausgebildet, dass diese
unterhalb der Höhe
des Gehäuses 41 angeordnet
ist und außerhalb
davon angeordnet ist, jedoch höher
als der Wendeabschnitt 42b ist. Jede Schutzwand 43 ist
an dessen Spitze mit einem Paar von gestuften Abschnitten 43a an
gegenüberliegenden
Seiten eines Wendeabschnitts 42b ausgebildet, wobei die
Breitenabschnitte 42d davon gegenüber den angrenzenden gestuften
Abschnitten 43a angeordnet sind.
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Da elektronische Steuergehäuse 31 ist
mit einer Vielzahl von Stützsäulen oder
Stangen 31 ausgebildet, wobei jede davon daran angepasst
ist, im Zentrum eines entsprechenden Drucksensors 40 lokalisiert
zu sein, und wobei dieses ebenso mit einer Vielzahl von ringförmigen Wänden 52 ausgebildet
ist, welche jeweils außerhalb
der entsprechenden Stützsäule 31 angeordnet
sind. Jede Wand 52 weist eine Höhe auf, welche niedriger ist
als diejenige einer entsprechenden Stützeinrichtung bzw. Stützsäule 51, wobei
ein Kontaktabschnitt 50a an der inneren Seite einer entsprechenden
Wand 52 in einer nach innen exponierten Art und Weise angeordnet
ist.
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Wie vorstehend beschrieben ist das
Drucksteuergehäuse 2 derart
ausgebildet bzw. konstruiert, dass maximal fünf Drucksensoren 40 daran
angebracht werden können,
und somit ist das elektronische Steuergehäuse 31 mit fünf Drucksensorverbindungsabschnitten
entsprechend ausgebildet, mit denen die Drucksensoren 40 zu
verbinden sind, und wobei jeder davon eine Stützsäule 51 und eine Wand 52 aufweist.
In jedem der Drucksensorverbindungsabschnitte sind vier Kontaktabschnitte 50a in
Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander
mit einer Umfangsteilung von 90 Grad an Stellen entfernt, welche
den Verbinderanschlüssen 42 eines
entsprechenden Drucksensors 40 entsprechen. Dies bedeutet,
dass in jedem Verbindungsabschnitt vier Kontaktabschnitte 50a vorgesehen
sind, welche die Enden der Plus oder positiven Anschlusselemente 50c,
des geerdeten Anschlusselements 50d, des Drucksignalanschlusselements 50e und
des Temperatursignalanschlusselements 50f entsprechend
sind.
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Ebenso sind in dieser Ausführungsform
die entsprechenden Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50 an
der Innenseite jeder Wand 52 angeordnet, wobei diese anstelle
davon an der äußeren Fläche von
jeder Stützsäule 51 angeordnet
sein können. In
diesem Fall sollte die Biegerichtung von jedem Verbindungsanschluss 52 umgedreht
bzw. umgekehrt sein, so dass dessen freies Ende 42c an
der zentralen Seite des Gehäuses 41 ausgebildet
ist, wobei die Höhe
von jeder Stützsäule 51 derart
ausgebildet ist, dass sie niedriger ist als diejenige der entsprechenden
Wand 52.
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Wie in 6 gezeigt,
wenn die ECU 30 an der HCU 20 montiert ist und
mit dieser integriert ist, werden die Kontaktabschnitte 42e, 42f der
Verbinderanschlüsse 42 dazu
veranlasst, sich zwischen den Kontaktabschnitten 50a der
Leiterplatte 50 und den Stützsäulen 51 in einer Richtung
rechtwinklig zur Einsetzrichtung der ECU 30 elastisch zu
verformen, wobei die Kontaktabschnitte 42e und die ' Kontaktabschnitte 50a elektrisch
miteinander verbunden werden, während
ein angemessener Kontaktdruck dazwischen gehalten wird.
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Zusätzlich ist die Höhe der Kontakte
zwischen den Kontaktabschnitten 42e der Verbinderanschlüsse 42 und
der entsprechenden Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50 derart
festgelegt, dass sie im wesentlichen gleich der Höhe der Kontakte
zwischen den Kontaktabschnitten 42f der Verbinderanschlüsse 42 und
der entsprechenden Stützsäulen 51 sind.
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Obwohl darüber hinaus keiner der Drucksensoren 40 in
dem zentralen Abschnitt angeordnet ist, und die gegenüberliegenden
Enden des elektronischen Steuergehäuses 31 nicht angeordnet
sind, wie in 7 gezeigt,
ist ein Silikonhaftmittel 34 in Form eines haftenden Harzes
in den Raum innerhalb jeder Wand 52 in diesen Drucksensorverbindungsabschnitten
eingefüllt,
welche mit keinem Drucksensor versehen sind, so dass die Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50,
welche von dem elektronischen Steuergehäuse 31 exponiert sind,
mit dem Silikonhaftmittel 34 bedeckt sind, wobei dadurch
verhindert wird, dass sich Fremdteile oder Staub an den Kontaktabschnitten 50a anhaftet.
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Als nächstes nehmen wir Bezug auf
das Vorgehen des Zusammenbaus der Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug,
welche wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist.
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Als erstes werden die elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c und
die ringförmigen
elastischen Halteelemente 15a an dem elektronischen Steuergehäuse 31 angebracht
und daran mittels der Stützelemente 14 gelagert
bzw. gestützt.
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Daraufhin werden die elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c mit
deren Verbinderanschlüssen 16,
welche lose durch die Stützelemente 14 gelagert
werden, an der entsprechenden Stelle durch Haltevorrichtungen positioniert,
nach denen die Durchgangsöffnungen 32b in
dem Substrat 32a hinsichtlich der entsprechenden Presspassanschlüsse 16a, 50b der
Verbinderanschlüsse 16 und
der Leiterplatte 50 positioniert werden. Danach werden
die Presspassanschlüsse 16a, 50b in
die Durchgangsöffnungen 32b in
dem Substrat 32a durch Pressen eingepasst und sind mit
diesen in Eingriff. Schließlich wird
die Abdeckung 33 durch Vibrationsverschweißen an dem
elektronischen Steuergehäuse 31 verschweißt, womit
somit der Zusammenbau der ECU 30 vervollständigt wird.
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Daraufhin wird die somit zusammengebaute ECU 30 an
die HCU 20 gekoppelt, welche zuvor durch Kombinieren der
Hauptzylinderschneidventile 3a, der nicht gezeigten Saugventile,
der Halteventile 3b, der Druckreduktionsventile 3c und
der Drucksensoren 40 zusammengebaut worden ist. Zu dieser
Zeit werden die Kuppeln der Hauptzylinderschneidventile 3a,
der nicht gezeigten Saugventile, der Halteventile 3b und
der Druckreduktionsventile 3c in die entsprechenden zentralen Öffnungen
in den entsprechenden elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c eingesetzt,
wobei die elektromagnetischen Wicklungen 12a, 12b, 12c derart
positioniert werden, dass diese mit den Ventilkörpern übereinstimmen, und zur selben
Zeit werden diese an die HCU 20 mittels der elastischen
Halteelemente 50 gedrückt
bzw. an der HCU 20 fixiert, wobei somit die HCU 20 und
die ECU 30 miteinander integriert werden.
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In diesem Fa11 werden die Drucksensorverbindungsabschnitte
des elektronischen Steuergehäuses 31 mit
den Drucksensoren 40 verbunden. D.h., dass die Stützsäulen 51 zuerst
mit den Kontaktabschnitten 42f der entsprechenden Verbinderanschlüsse 42 in
Kontakt geraten, so dass das Zentrum der vier Verbinderanschlüsse von
jedem Drucksensor 40 durch eine entsprechende Stützsäule 51 geleitet
wird, so dass diese mit der Achse der Stützsäule 51 ausgerichtet
wird. Danäch
werden die Kontaktabschnitte 42b der Verbinderanschlüsse 42 in
die entsprechenden Wände
eingesetzt, während
diese elastisch in horizontaler oder lateraler Richtung zwischen den
Stützsäulen 51 und
der Wand 52 verformt werden, so dass diese mit den Kontaktabschnitten 50a in Kontakt
geraten und elektrisch verbunden werden.
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Wie vorstehend beschrieben, werden
gemäß der Drucksteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug dieser Ausführungsform,
wenn die ECU 30 an der HCU 20 installiert ist
oder montier ist, die Verbinderanschlüsse 42 der Drucksensoren 40 in
einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der Installation oder
Montage der ECU 30 elastisch verformt, um mit den entsprechenden
Kontaktabschnitten 50a in Kontakt zu geraten, wobei die
Drucksensoren 40 mit dem elektronischen Schaltkreisteil 32 über die
Leiterplatte 50 elektrisch verbunden werden. Dementsprechend kann
die HCU 20 und die ECU 30 in einfacher Art und Weise
voneinander getrennt werden oder miteinander integriert werden,
wobei somit die Zusammenbaufähigkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Zusätzlich werden die Kontaktabschnitte 42e, 42f der
Verbinderanschlüsse 42 dazu
veranlasst, sich elastisch zwischen den Kontaktabschnitten 50a der
Leiterplatte 50 und den Stützsäulen 51 des elektronischen
Steuergehäuses 31 in
einer Richtung rechtwinklig zur Richtung der Installation der ECU 30 zu
verformen, so dass die Kontaktabschnitte 42e der Verbinderanschlüsse 42 und
die Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50 miteinander
in Kontakt platziert werden, während
ein angemessener Kontaktdruck dazwischen sichergestellt wird. Als
Folge davon kann die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen verbessert werden, welche zwischen den
Kontaktabschnitten 42e und den Kontaktabschnitten 50a vorgenommen
werden.
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Darüber hinaus wird der Wendeabschnitt 42b von
jedem Verbinderanschluss 42 durch Biegen eines Abschnitts
davon in der Art und Weise ausgebildet, dass der gebogene Abschnitt
mit einem angrenzenden Abschnitt davon überlappt und in engem Kontakt
mit diesem platziert wird. Bei dieser Anordnung wird die diametrale
Größe von jedem
Drucksensor 40 gering, was somit zur Reduktion der Größe der gesamten
Vorrichtung beiträgt.
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Ferner sind die Schutzwände 43 von
jedem Drucksensor 40 jeweils zwischen angrenzenden Verbinderanschlüssen 42 angeordnet,
und wobei die Höhe
von jeder Schutzwand 43 derart ausgebildet ist, dass sie
höher ist
als der Wendeabschnitt 42b von jedem Verbinderanschluss 42.
Somit ist das Auftreten einer Situation weniger wahrscheinlich,
wobei wenn die ECU 30 an der HCU 20 installiert
ist, Vorsprünge, wie
beispielsweise die Stützsäulen, die
Wände 52 usw.
des elektronischen Steuergehäuses 31 mit
den Wendeabschnitten 42b in Kontakt geraten, wobei somit
die Verbinderanschlüsse 42 beschädigt werden. Als
Folge davon kann die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen verbessert werden.
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Darüber hinaus sind die Verbinderanschlüsse 42 in
der Art und Weise angeordnet, dass der Wendeabschnitt 42b von
jedem Verbinderanschluss 42 innerhalb eines Bereichs der
diametralen oder radialen Dicke von jeder Schutzwand 52 liegt.
Somit ist das Auftreten einer Situation weniger wahrscheinlich, in
welcher nach dem Zusammenbau der ECU 30 in die HCU 20 Vorsprünge, wie
beispielsweise die Stützsäulen 51,
die Wände 52 usw.
des elektronischen Steuergehäuses 31 mit
den Wendeabschnitten 42b in Kontakt geraten, wobei somit
die Verbinderanschlüsse 42 beschädigt werden.
Dementsprechend kann die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen der ECU 30 und der
HCU 20 verbessert werden.
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Ferner wird jeder Verbinderanschluss 42 an dessen
Wendeabschnitt 42b in der Art und Weise gebogen, dass dessen
gebogener Abschnitt mit einem angrenzenden Abschnitt davon überlappt
und in engem Kontakt mit diesen platziert ist, um ein Paar von Breitenabschnitten 42d auszubilden,
welche in dessen Breitenrichtung vergrößert sind, und wobei jede Schutzwand 43 an
dessen oberem Ende mit einem Paar von gestuften Abschnitten 43a an
gegenüberliegenden
Seiten eines Wendeabschnitts 42b ausgebildet sind, wobei
die Breitenabschnitte 42d von jedem Verbinderanschluss 42 gegenüber dem
gestuften Abschnitt 43a angeordnet sind. Selbst eine nach
unten gerichtete Kraft auf jeden Verbinderanschluss 42 aufgrund
der Reibung zwischen dessen Kontaktabschnitt 42f und einer
entsprechenden Stützsäule 51 und
der Reibung zwischen dessen Kontaktabschnitt 42e und einem
entsprechenden Kontaktabschnitt 50a wirkt, wenn die ECU 30 an
die HCU 20 installiert ist, kommen somit die Breitenabschnitte 42d von
jedem Verbinderanschluss 42 mit den angrenzenden gestuften
Abschnitten 43a der Schutzwände 43 in Anlage.
Als Folge davon ist die Deformation nach unten von jedem Verbinderanschluss 42 limitiert,
wodurch verhindert wird, dass jeder Verbinderanschluss 42 verbogen
wird. Dementsprechend kann die Verlässlichkeit der elektrischen
Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen 42 und der Leiterplatte 50 verbessert
werden.
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Darüber hinaus sind bei jedem Drucksensor 40 die
Verbinderanschlüsse 42 und
die Schutzwände 43 innerhalb
des Gehäuses 41 aufgenommen,
wobei die Höhe
der Wendeabschnitte 42b und die Schutzwände 43 derart festgelegt
sind, dass sie niedriger sind als die Höhe des Gehäuses 41. Somit werden nach
dem Zusammenbau der HCU 20 oder nach dem Zusammenbau der
HCU 20 und der ECU 30 die Wendeabschnitte 42b und
die Schutzwände 43 jedes Drucksensors
durch die Gehäuse 41 geschützt, wobei
somit die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen 42 und der
Leiterplatte 50 verbessert wird.
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Im übrigen ist das elektronische
Steuergehäuse 31 mit
Stützsäulen 51 ausgebildet,
welche jeweils im Zentrum eines entsprechenden Verbindungsabschnitts
des Gehäuses 31 lokalisiert
sind, mit dem ein entsprechender Drucksensor 40 verbunden
ist, und wobei das elektronische Steuergehäuse 31 ebenso mit
den Wänden 52 ausgebildet
ist, welche jeweils außerhalb
einer entsprechenden Stützsäule 51 ausgebildet
sind, und wobei die Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50 zur
inneren Seite von jeder entsprechenden Wand 52 exponiert
sind. Zusätzlich
werden die Kontaktabschnitte 42e, 42f jedes Verbinderanschlusses 42 dazu
veranlasst, zwischen den entsprechenden Kontaktabschnitten 50a der
Leiterplatte 50 und jeder entsprechenden Stützsäule 51 elastisch
verformt werden, so dass die Kontaktabschnitte 42e jedes
Verbinderanschlusses 42 und die entsprechenden Kontaktabschnitte 50a der
Leiterplatte 50 miteinander in Kontakt gesetzt werden, während ein
angemessener Kontaktdruck dazwischen sichergestellt wird. Als Folge
davon kann die Verlässlichkeit der
elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen 42 und
der Leiterplatte 50 verbessert werden.
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Zusätzlich wird die Höhe der Kontakte
zwischen den Kontaktabschnitten 42e der Verbinderanschlüsse 42 und
der entsprechenden Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50 festgelegt,
dass diese im wesentlichen gleich der Höhe der Kontakte zwischen den
Kontaktabschnitten 42f der Verbinderanschlüsse 42 und
den entsprechenden Stützsäulen 51 ist.
Als Folge davon werden die Reduktionskräfte gegenüber den Kontaktflächen, welche
auf die Verbinderanschlüsse 42 wirken,
im wesentlichen auf die gleiche horizontale Linie aufgebracht, so
dass keine Wirkung auf jegliches unnötiges Moment vorgenommen wird,
wobei somit stabile Kontakte zwischen den Kontaktabschnitten 42e und
den Kontaktabschnitten 50a vorgesehen werden, und folglich
kommt es zu einer verbesserten Verlässlichkeit der elektrischen
Verbindungen dazwischen.
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Darüber hinaus wird das elektronische
Steuergehäuse 31 mit
Stützsäulen 51 und
Wänden 52 ausgebildet,
welche jeweils außerhalb
und niedriger als eine entsprechende Stützsäule 51 angeordnet werden,
wobei die Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50 an
der inneren Seite einer entsprechenden Wand 52 angeordnet
werden. Somit werden in dem Fall, in welchem die zentrale Achse
von irgendeinem Drucksensor 40 abweicht oder von dem Zentrum
des entsprechenden Drucksensorverbindungsabschnitt des elektronischen
Steuergehäuses 31 exzentrisch angeordnet
ist, die Kontaktabschnitte 42f der vier Verbinderanschlüsse 42 des
Drucksensors 40 zuerst mit einer entsprechenden Stützsäule 51 in
Kontakt geraten und dabei derart geführt werden, dass das Zentrum
oder die zentrale Achse der vier Verbinderanschlüsse 42 mit der zentralen
Achse der Stützsäule 51 ausgerichtet
werden kann. Daraufhin werden diejenigen Verbinderanschlüsse 42 in
einem Zwischenraum zwischen dieser Stützsäule 51 und einer entsprechenden
Wand 52 darum herum eingesetzt, wobei diese elastisch verformt
werden, nachdem die Kontaktabschnitte 42e von denjenigen
Verbindungsanschlüssen 42 mit
den entsprechenden Kontaktabschnitten 50a der Leiterplatte 50 in
Kontakt geraten und elektrisch verbunden werden. Dementsprechend erhöht sich
der Betrag der Deformation von jedem Kontaktabschnitt 42f in
einer Richtung rechtwinklig zur Montagerichtung der ECU 30 gemäß dem Betrag der
Exzentrizität
von dem Drucksensor 40 hinsichtlich der entsprechenden
Stützsäule 51 erhöhen oder vermindern,
und somit werden die Kontaktdrücke zwischen
diesen Kontaktabschnitten 42f und dieser Stützsäule 51 dementsprechend
verändert
werden. Da jedoch der Betrag der Deformation von jedem Kontaktabschnitt 42e des
Drucksensors 40 in einer Richtung rechtwinklig zur Montagerichtung
der ECU 30 durch den Abstand zwischen jedem Kontaktabschnitt 50a und
der entsprechenden Stützsäule 51 bestimmt
wird, ist der Abstand konstant, selbst wenn keine oder irgendeine
Exzentrizität
zwischen der zentralen Achse des Drucksensors 40 und des
Zentrums des entsprechenden Drucksensorverbindungsabschnitts auftritt.
Als Folge davon werden stabile Kontaktdrücke der Kontaktabschnitte 42e gegenüber den
entsprechenden Kontaktabschnitten 50a unabhängig von
dem Betrag der Exzentrizität
sichergestellt, wodurch es möglich
wird, die Verlässlichkeit der
elektrischen Verbindungen dazwischen zu verbessern.
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Ferner wird die Leiterplatte 50 in
das elektronische Steuergehäuse 31 eines
Isolierharzes einsetzgeformt, um Verkabelungsmuster zu bilden, und wobei
die Leiterplatte 50 an dessen einem Ende mit sich nach
unten erstreckenden Kontaktabschnitten 50a ausgebildet
wird, welche mit den Verbinderanschlüssen 42 entsprechend
in Kontakt sind und an dessen anderen Ende mit sich nach oben erstreckenden
Presspassungsanschlüssen 50b ausgebildet sind.
Bei einer derartigen Anordnung können
die Presspassanschlüsse 16a der
Verbinderanschlüsse 16 der
elektromagnetischen Wicklungen
12a, 12b, 12c und
die Presspassanschlüsse 50b der
Leiterplatte 50 in die Durchgangsöffnungen 32 in dem
Substrat 32a zur selben Zeit mit Druck eingepasst und mit
diesen in Eingriff gebracht werden, wobei diese elektrisch miteinander
verbunden werden. Als Folge davon kann die Handhabbarkeit oder die
Zusammenbaufähigkeit
der Vorrichtung verbessert werden.
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Darüber hinaus weist die Leiterplatte 50 das Plus
oder positive Anschlusselement 50c und das geerdete Anschlusselement 50d,
durch welches die elektrische Leistung von dem elektronischen Schaltkreisteil 32 zu
den Drucksensoren 40 zugeführt wird, das Drucksignalanschlusselement 50e,
durch welches die Drucksignale von den Drucksensoren 40 zu dem
elektronischen Schaltkreisteil 32 übertragen werden, und das Temperatursignalanschlusselement 50f auf,
durch welches die Temperatursignale von den Drucksensoren 40 zu
dem elektronischen Schaltkreisteil 32 übertragen werden. Zusätzlich sind das
Plus oder positive Anschlusselement 50c und das geerdete
Anschlusselement 50d jeweils an deren einen Enden mit Presspassanschlüssen 50b ausgebildet,
welche daran angepasst sind, in die Durchgangsöffnungen 32b in dem
Substrat 32a eingesetzt zu werden, und an deren anderen
Enden mit Kontaktabschnitten 50a ausgebildet, welche daran angepasst
sind, mit den fünf
Drucksensoren 40 verbunden zu werden. Bei dieser Anordnung
reduziert sich die Anzahl der Durchgangsöffnungen 32b in dem
Substrat 32a von zwanzig (d.h. fünf für die Plusanschlusselemente;
fünf für die geerdeten
Anschlusselemente; fünf
für die
Drucksignalanschlusselemente; und fünf für die Temperatursignalanschlusselemente)
auf zwölf
(d.h. eins für
das Plusanschlusselement; eins für
das geerdete Anschlusselement; fünf für die Drucksignalanschlusselemente;
fünf für die Temperatursignalanschlusselemente),
wobei als Folge davon die Fläche
des Substrats 32a reduziert werden kann, wodurch es möglich wird,
die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Um ein Maximum von fünf Drucksensoren 40 unterzubringen,
welche zu verwenden sind, wird das elektronische Steuergehäuse 31 ferner
mit einer entsprechenden Anzahl von Verbindungsabschnitten für die elektrische
Verbindung mit den Drucksensoren 40 ausgebildet. Solange
die Anzahl der verwendeten Drucksensoren innerhalb von fünf liegt,
kann daher das einzelne gemeinsame elektronische Steuergehäuse 31 verwendet
werden, wodurch es möglich wird,
das elektronische Steuergehäuse 31 zu
standardisieren.
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Im übrigen wird das Silikonadhesiv
bzw. Silikonhaftmittel 34 in Form eines haftenden Harzes
in die Drucksensorverbindungsabschnitte eingefüllt, wo kein Drucksensor 40 angeordnet
ist, so dass die Kontaktabschnitte 50a der Leiterplatte 50,
welche von dem elektronischen Steuergehäuse 31 exponiert ist, mit
dem Silikonhaftmittel 31 abgedeckt werden. Dementsprechend
können
Probleme verhindert werden, wie beispielsweise Kurzschlüsse aufgrund Fremdmaterialien
oder ähnlichen,
welche sich an den Kontaktabschnitten 50a anheften, wobei
somit die ' Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Zusätzlich sind diejenigen Presspassanschlüsse 50b der
Leiterplatte 50, welche in das Substrat 32a einzusetzen
sind, in einer Reihe an einer Seite des Substrats 32a angeordnet,
und wobei die Durchgangsöffnungen 32b,
in welche diese Presspassanschlüsse 50b einzusetzen
sind, ebenso in einer Reihe an der einen Seite des Substrats 32a ausgebildet
sind. Dementsprechend kann die Effizienz der Anbringung der elektronischen
Komponenten an dem Substrat 32a verbessert werden, wobei
als Folge davon die Fläche
des Substrats 32a reduziert werden kann, was zur Reduktion
der Herstellungskosten beiträgt.
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Hierzu ist zu erwähnen, dass obwohl in dieser
Ausführungsform
die Beschreibung des Stabilitätskontrollsystems
vorgenommen worden ist, die vorliegende Erfindung nicht auf ein
Stabilitätskontrollsystem
bzw. Stabilitätssteuersystem
begrenzt ist, sondern auf andere Bremssysteme wie ein ABS-System mit einer
Bremskraftverteilung und einer Bremshilfsfunktion usw. angewendet
werden kann.
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Obwohl die Anzahl de Verbinderanschlüsse 42 jedes
Drucksensors 40 vier entsprechend den vier Anschlusselementen
ist, welche das positive oder Plusanschlusselement 50c,
das geerdete Anschlusselement 50d, das Drucksignalanschlusselement 50e und
das Temperatursignalanschlusselement 50f aufweisen, kann
diese zusätzlich
drei sein entsprechend den drei Anschlusselementen, welche in Plus
oder positives Anschlusselement, ein geerdetes Anschlusselement
und ein Drucksignalanschlusselement aufweisen, oder die Anzahl kann
fünf oder
mehr sein, je nachdem ob es erforderlich ist.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung
ersichtlich weist die vorliegenden Erfindung die folgenden hervorragenden
Vorteile auf.
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Gemäß einer Drucksteuervorrichtung
für ein Fahrzeug
der vorliegenden Erfindung hat ein Drucksensor eine Vielzahl von
Verbinderanschlüssen,
welche in eine Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung
verformbar sind, in welche eine elektronische Steuereinheit an einer
Drucksteuereinheit angebracht ist, so dass diese mit einem elektrisch
leitenden Verbindungselement in Kontakt gerät. Somit kann die Drucksteuereinheit
und die elektronische Steuereinheit in einfacher Art und Weise voneinander getrennt
und miteinander integriert werden. Folglich kann die Zusammenbaufähigkeit
der Vorrichtung verbessert werden.
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Vorzugsweise erstreckt sich jeder
Verbinderanschluss von dessen fixiertem Ende zu dessen freiem Ende
in einer Richtung zum elektrisch leitenden Verbindungselement, während dieses an
dessen Mittelweg zurückgekehrt
ist, um einen Wendeabschnitt zu bilden, und wobei jeder Verbinderanschluss
einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher zwischen dessen Wendeabschnitt
und dessen freiem Ende ausgebildet ist, und wobei der Kontaktabschnitt
daran angeprasst ist, mit dem elektrisch leitenden Verbindungselement
in Kontakt zu geraten, um dadurch elektrisch damit in Kontakt zu
kommen. Selbst wenn eine Versetzung oder Abweichung der Positionen
stattfindet, an welchen die Verbinderanschlüsse und das elektrisch leitende
Verbindungselement miteinander in Kontakt sind, können somit
die Verbinderanschlüsse dem
elektrisch leitenden Verbindungselement folgen, wobei es somit möglich wird,
die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen und
dem elektrisch leitenden Verbindungselement zu verbessern.
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Vorzugsweise ist der Wendeabschnitt
von jedem Verbinderanschluss derart gebogen, dass er in engem Kontakt
mit dem anderen Abschnitt davon ist. Somit kann die diametrale Größe des Drucksensors verringert
werden, wobei dadurch die Vorrichtung als Ganzes verkleinert wird.
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Vorzugsweise ist der Drucksensor
in der Nähe
der Verbinderanschlüsse
mit einer Vielzahl von Schutzwänden
ausgebildet, welche höher
als die Wendeabschnitte sind. Somit kann eine Beschädigung der
Verbinderanschlüsse
reduziert werden, was verursacht werden könnte, wenn die Drucksteuereinheit
und die elektronische Steuereinheit miteinander integriert sind.
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Vorzugsweise ist jeder der Verbinderanschlüsse derart
angeordnet, dass dessen Wendeabschnitt innerhalb eines Bereichs
der Dicke von jedem der Schutzwände
liegt. Dementsprechend kann der Schaden der Verbinderanschlüsse nach
dem Integrieren der Drucksteuereinheit und der elektronischen Steuereinheit
miteinander vermindert werden.
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Vorzugsweise ist jeder Verbinderanschluss an
dessen Wendeabschnitt mit einem Paar von Breitenabschnitten ausgebildet,
welche sich in Richtung angrenzender Abschnitte der Schutzwände erstrecken,
und wobei jede der Schutzwände
an seinem einen Ende mit gestuften Abschnitten ausgebildet ist, welche
den angrenzenden Breitenabschnitten entsprechen. Somit werden die
Verbinderanschlüsse nicht
gewölbt
bzw. verbogen, wenn die Drucksteuereinheit und die elektronische
Steuereinheit miteinander integriert sind. Als Folge davon kann
die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen und
dem elektrisch leitenden Verbindungselement verbessert werden.
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Vorzugsweise weist der Drucksensor
ein Gehäuse
auf, welches höher
ist als die Höhe
der Wendeabschnitte der Verbinderanschlüsse, und welches die Verbinderanschlüsse und
die Schutzwände
umgibt. Somit kann der Schaden der Verbinderanschlüsse reduziert
werden, welche verursacht werden könnten, wenn die Drucksteuereinheit
und die elektronische Steuereinheit miteinander integriert werden.
Als Folge kann die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen und
dem elektrisch leitenden Verbindungselement verbessert werden.
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Vorzugsweise weist das elektronische
Steuergehäuse
eine Basis, eine Stützsäule, welche
von der Basis in Richtung des Drucksensors hervorsteht, und eine
Wand auf, welche von der Basis hervorragt, um die Stützsäule zu umgeben.
Das elektrisch leitende Verbindungselement weist eine Vielzahl von
Kontaktabschnitten auf, welche an einer gegenüberliegenden Fläche der
Stützsäule oder
der Wand angeordnet sind. Die Verbinderanschlüsse zwischen der Stützsäule und
der Wand sind elastisch verformbar, um mit den entsprechenden Kontaktabschnitten
in Kontakt zu geraten. Somit kann der Kontaktdruck zwischen den
Verbinderanschlüssen
und dem elektrisch leitenden Verbindungselement stabilisiert werden,
und wobei somit die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen und
dem elektrisch leitenden Verbindungselement verbessert werden kann.
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Vorzugsweise sind die Verbinderanschlüsse derart
konstruiert, dass deren erste Stellen, welche mit den Kontaktabschnitten
in Kontakt sind, eine Höhe
aufweisen, welche im wesentlichen gleich der Höhe von deren zweiten Stellen
ist, die mit entweder der Stützsäule oder
der Wand in Kontakt sind, die gegenüber den Kontaktabschnitten
angeordnet sind. Somit wird jegliches unnötige Moment in den Verbinderanschlüssen nicht
erzeugt, wodurch die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen und
dem elektrisch leitenden Verbindungselement verbessert wird.
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Vorzugsweise ist die Länge des
Vorsprungs der Stützsäule von
der Basis und die Länge
des Vorsprungs der Wand von der Basis an der Seite geringer, an
welcher das elektrisch leitende Verbindungselement angeordnet ist,
als an der gegenüberliegenden
Seite davon. Selbst wenn eine Fehlausrichtung zwischen der zentralen
Achse der Stützsäule des elektronischen
Steuergehäuses
und der zentralen Achse des Drucksensors vorliegt, können somit
die Verbinderanschlüsse
des Drucksensors mittels der Stützsäule in Ausrichtung
gebracht werden, bevor die Verbinderanschlüsse und das elektrisch leitende Verbindungselement
miteinander in Kontakt geraten, so dass die Verbinderanschlüsse und
das elektrisch leitende Verbindungselement daraufhin miteinander in
Kontakt gebracht werden können,
wodurch es möglich
wird, stabile Kontaktdrücke
zwischen den Verbinderanschlüssen
und dem elektrisch leitenden Verbindungselement sicherzustellen.
Folglich kann die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen den Verbinderanschlüssen und
der elektrisch leitenden Platte verbessert werden.
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Vorzugsweise ist das elektrisch leitenden Verbindungselement
an dessen einem Ende mit einem Presspassanschluss ausgebildet, welcher
mit dem elektronischen Schaltkreisteil elektrisch verbunden ist.
Somit können
die elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrisch leitenden
Verbindungselement und dem elektronischen Schaltkreisteil in einfacher
Art und Weise vorgenommen werden, wodurch die Zusammenbaufähigkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise ist das elektrisch leitende
Verbindungselement derart ausgebildet, dass eine maximale Anzahl
von verwendeten Drucksensoren untergebracht werden, und wobei exponierte
Abschnitte des elektrisch leitenden Verbindungselements, welches
mit den Verbinderanschlüssen
nicht verbunden ist, mit einem haftenden Harz abgedeckt werden.
Somit ist es möglich,
das elektronische Steuergehäuse mit
dem elektrisch leitenden Verbindungselement zu standardisieren,
welches darin einsetzgeformt ist. Zusätzlich ist es ebenso möglich, Kurzschlüsse zu verhindern,
welche durch Fremdkörper
oder ähnliches
verursacht werden könnten,
die an den exponierten Abschnitten des elektrisch leitenden Verbindungselement
anheften, wodurch die Verlässlichkeit der
Vorrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise hat das elektrisch leitende Verbindungselement
Verbindungsanschlüsse,
welche mit deren einem Ende mit dem elektronischen Schaltkreisteil
elektrisch verbunden sind, und an dem deren anderen Ende mit der
Vielzahl von Verbindungsanschlüssen über eine
Vielzahl von Abzweigungsabschnitten elektrisch verbunden sind; und
wobei die Anschlusselemente zur Verteilung und Zuführung der
elektrischen Leistung von dem elektronischen Schaltkreisteil zu
den entsprechenden Verbindungsanschlüssen dienen. Somit kann die
Fläche des
Substrats des elektronischen Schaltkreisteils verringert werden,
wodurch die Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert werden.
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Vorzugsweise weist das elektronische Schaltkreisteil
ein Substrat mit einer Vielzahl von Verbindungsabschnitten auf, welche
mit dem elektrisch leitenden Verbindungselement zu verbinden sind, wobei
die Verbindungsabschnitte in einer Reihe an einer Seite des Substrats
angeordnet sind. Somit kann die Montageeffizienz der elektronischen
Komponententeile an dem Substrat verbessert werden, wobei als Folge
davon die Fläche
des Substrats vermindert wird, an welchem die elektronischen Komponententeile
angebracht werden, und somit können die
Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert werden.
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Obwohl die Erfindung im Hinblick
auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist es für
den Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung mit Modifikationen
innerhalb des Rahmens und Umfangs der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden
kann.