DE10303350B3 - Steckverbindung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine abdichtbare Steckverbindung (1) für Fluidleitungen (6), insbesondere bei Kühlsystemen, mit einem Buchsenteil (14) und einem in das Buchsenteil (14) einsteckbaren und komplementär dazu ausgebildeten zylindrischen Steckerteil (13), wobei Buchsenteil (14) und Steckerteil (13) in Einsteckrichtung vorne jeweils einen Dichtungsabschnitt (D) und in Einsteckrichtung hinten jeweils einen Zentrierabschnitt (Z) aufweisen, wobei im eingesteckten Zustand an den Dichtungsabschnitten (D) wenigstens eine Radialdichtung (4) wirksam ist, wobei die Zentrierabschnitte (Z) als Passung (10) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine abdichtbare Steckverbindung für Fluidleitungen, insbesondere bei Kühlsystemen, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 18 13 420 A ist eine Verschraubung, insbesondere eine Rohrverschraubun mit einem Abdichtungselement bekannt. Die Abdichtung der beiden untereinander zu verbindenden Verschraubteile erfolgt dabei mit einem Dichtkantenring oder mit einem O-Ring. Bei Verwendung eines Dichtkantenrings werden die Dichtflächen der Verschraubungsteile als Planflächen ausgebildet. Damit nach einem Lösen der Verschraubung der Dichtkantenring wieder in den einmal hinterlassenen Eindrücken in den Dichtflächen der miteinander zu verbindenden Verschraubungsteilen dichtend eingreift, muss der Dichtkantenring durch eine besondere Führungsfläche an einem der Verschraubungsteile zentriert werden. Bei der Verwendung von 0-Ringen als Abdichtungselement wird das eine Verschraubungsteil mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme und gleichzeitigen Fixierung des O-Rings versehen. Der Nutquerschnitt muss zur Erzielung einer sicheren Abdichtung dem Querschnitt des O-Ring entsprechen, so dass beim Anziehen der Verschraubungsteile, der O-Ring den Nutquerschnitt durch entsprechende Verformung annähernd ausfüllt. Um eine Verschraubung zu schaffen, die für beide Dichtungselemente gleich gut geeignet ist und zudem die Verwendung von Handelsteilen gestattet, wird die zur Aufnahme des O-Rings dienende umlaufende Nut für beide Dichtelemente entsprechend ausgelegt, wobei eine axial gerichtete Be grenzungsfläche der Nut als Zentrierfläche für den Dichtkantenring ausgebildet ist und die Nuttiefe kleiner ist als die axiale Erstreckung des Dichtkantenrings.
  • Aus der DE 94 18 509 U1 ist ein Anbauteil mit einem eine O-Ringnut mit eingelegtem O-Ring aufweisenden Anschraubflansch, insbesondere ein kühlmittelführendes Anbauteil einer Verbrennungskraftmaschine, bekannt. Die O-Ringnut ist an ihren Rändern mit zwei oder mehr, sich im wesentlichen gegenüberliegenden und teilweise über den eingelegten O-Ring greifenden, durch Materialverformung gebildeten Haltelaschen versehen, wodurch der O-Ring formschlüssig, ohne dass dessen erforderliche Verpressung beeinträchtigt wird, in der O-Ringnut gehalten wird. Gleichzeitig ist dabei sichergestellt, dass der O-Ring stets vollflächig an den vorgesehenen Dichtflächen anliegt. Die Dichtflächen werden weder durch einen Materialauftrag, wie z.B. durch Kleber, noch durch irgendeine Deformation beeinträchtigt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine abdichtbare Steckverbindung für Fluidleitungen eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, bei der eine einfache und passgenaue Zentrierung und damit eine einfache und sichere Montage der Steckverbindung erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer abdichtbaren Steckverbindung für Fluidleitungen, welche im wesentlichen aus einem Buchsenteil und einem in das Buchsenteil einsteckbaren und komplementär dazu ausgebildeten zylindrischen Steckerteil besteht, einen Zentrierabschnitt am Buchsen- bzw. am Steckerteil als Passung auszubilden. Hierdurch ist es möglich, das Steckerteil im Buchsenteil passgenau zu zentrieren und damit eventuell auftretende Lagetole ranzen zu minimieren. Grundsätzlich ist denkbar, diese Zentrierfunktion mit einem exzentrischen Zentrierstift darzustellen. Hierbei tritt jedoch das Problem einer exzentrischen Belastung und damit einer nicht optimalen Verpressung der O-Ringverbindung sowie zusätzlicher Kosten für die Montage, die Lagerhaltung und die Herstellung des Zentrierstifts auf. Bei der erfindungsgemäßen Lösung übernimmt die in den Zentrierabschnitten des Buchsen- und des Steckerteils ausgebildete Passung die Aufgabe der Zentrierung, so dass insbesondere auf einen exzentrischen Zentrierstift verzichtet werden kann, wodurch sich die Verbindung leichter zusammenfügen lässt und zusätzlich Kosten eingespart werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dichtungsabschnitte ein Radialspiel aufweisen und/oder dass die Radialdichtung als O-Ring ausgebildet ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Radialdichtung in einer am Steckerteil ausgebildeten Nut angeordnet ist. O-Ringdichtungen sind eine bei Steckverbindungen übliche Dichtungsform, welche kostengünstig herzustellen ist und aufgrund langjähriger Erfahrung einen hohen Entwicklungsstand aufweisen. Die Anordnung der Radialdichtung in der am Steckerteil ausgebildeten Nut gewährleistet eine vorbestimmte Lage derselben zwischen dem Stecker- und dem Buchsenteil, wodurch die Steckverbindung sicher abgedichtet werden kann und zusätzlich eine einfache Handhabung beim Zusammenbau der Steckverbindung erreicht wird. Dies ist von besonderem Vorteil, da gerade einfache Tätigkeiten im Bereich des Montageprozesses von angelernten Arbeitskräften ausgeführt werden und somit auch in diesem Bereich eine gleichbleibend hohe Qualität der Steckverbindungen erreicht werden kann.
  • Zweckmäßig ist vorgesehen, dass das Buchsenteil als gebohrtes Bauteil ausgebildet ist und/oder dass das Steckerteil als gedrehtes Bauteil ausgebildet ist. Die Bohr- bzw. Drehtechnik ist in der heutigen Metallverarbeitung weit verbreitet und lässt die Fertigung von Bauteilen in höchster Qualität und Präzision zu. Zudem arbeiten viele der genannten Werkzeugmaschinen bereits vollautomatisch, so dass die Herstellung des gebohrten Buchsenteils und/oder des gedrehten Steckerteils rationell und präzise und damit kostengünstig und qualitativ hochwertig möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehenen, dass das Steckerteil und das Buchsenteil jeweils zumindest eine Einführfase aufweisen. Solche Einführfasen sind mit den oben beschriebenen Werkzeugmaschinen einfach, präzise und schnell herstellbar und erleichtern den Zusammenbau der Steckverbindungen erheblich. Die Herstellung der Einführfasen kann dabei im gleichen Arbeitsgang wie die Herstellung des Buchsen- bzw. des Steckerteils erfolgen und verursacht dadurch keine Mehrkosten. Gleichzeitig verhindert die Einführfase am Steckerteil, dass bei der Lagerung desselben eine ansonsten dort in scharfer Form verlaufende Kante beschädigt werden kann und trägt damit zur Qualitätssteigerung bei.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung der Dichtungsabschnitte so auf die axiale Erstreckung der Zentrierabschnitte abgestimmt ist, dass sich die Dichtungsabschnitte beim Einstecken des Steckerteils radial überlappen bevor sich die Zentrierabschnitte radial überlappen. Hierdurch wird erreicht, dass beim Einsteckvorgang der Dichtungsabschnitt bereits eine Vorzentrierfunktion übernimmt und dadurch das Steckerteil in eine zum Buchsenteil vorzentrierte Lage bringt. Beim weiteren Einstecken übernehmen die oberen erwähnten Einführfasen den letzten Teil des Zentriervorgangs und ermöglichen dadurch das passgenaue Zusammenführen der Steckverbindung.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Steckverbindung.
  • Entsprechend 1 weist eine erfindungsgemäße Steckverbindung 1 ein zylindrisches Steckerteil 13, welches an einem ersten Bauteil 2 angeordnet ist, und ein Buchsenteil 14, welches an einem zweiten Bauteil 3 angeordnet ist, auf. Das Steckerteil 13 und das Buchsenteil 14 weisen je einen Einsteckabschnitt E auf, der sich in Einsteckrichtung aus einem vorne gelegenen Dichtungsabschnitt D und einem hinten gelegenen Zentrierabschnitt Z zusammensetzt. Der Zentrierabschnitt Z des Steckerteils 13 grenzt dabei einerseits an den Dichtungsabschnitt D und andererseits an das erste Bauteil 2. Die Steckverbindung 1 verbindet zwei Enden einer Fluidleitung 6 bzw. 6'' und dichtet diese nach außen ab, wobei die erfindungsgemäße Lösung insbesondere für Steckverbindungen bei Kühlsystemen, vorzugsweise bei Kraftfahrzeugen, Anwendung findet.
  • An dem ersten Bauteil 2 ist eine bezüglich des Steckerteils 13 exzentrisch angeordnete Durchgangsöffnung 12 vorgesehen, durch welche ein Befestigungsmittel 8, vorzugsweise eine Schraube, durchgeführt werden kann. Mit dem Befestigungsmittel 8 ist das erste Bauteil 2 am zweiten Bauteil 3 fixierbar. Die lichte Weite der Durchgangsöffnung 12 ist dabei geringfügig größer als ein Außendurchmesser des Befestigungsmittels 8, so dass dieses ein Radialspiel 9 in der Durchgangsöffnung 12 aufweist.
  • Am Steckerteil 13 ist an einem in Einsteckrichtung vorderen Ende des Dichtungsabschnitts D eine Einführfase 7a angeordnet, welche das Einführen des Steckerteils 13 in das Buchsenteil 14 erleichtert. Entsprechend dazu ist auch am Buchsenteil 14 am Eingang des Dichtungsabschnits D einen Einführungsfase 7b ausgebildet. Das Buchsenteil 14 weist ebenso wie das Steckerteil 13 in Einsteckrichtung vorne einen Dichtungsabschnitt D und in Einsteckrichtung hinten einen Zentrierabschnitt Z auf.
  • Das Steckerteil 13 ist vorzugsweise als gedrehtes Bauteil ausgebildet und weist gemäß 1 im Dichtungsabschnitt D eine eingefräste Nut 5 auf, welche eine Radialdichtung 4 bzw. einen O-Ring 11 aufnimmt. Der Außendurchmesser des Steckerteils 13 im Bereich des Dichtungsabschnitts D ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Buchsenteils 14 im Dichtungsabschnitt D, so dass in diesem Bereich ein Radialspiel vorhanden ist. In eingestecktem Zustand wird die Radialdichtung 4 wirksam und dichtet die Steckverbindung 1 ab. Gemäß 1 ist dabei nur eine einzige Radialdichtung 4 eingezeichnet, es ist jedoch aber auch denkbar, dass mehrere Radialdichtungen 4 in Einsteckrichtung hintereinander angeordnet sind.
  • Der Zentrierabschnitt Z ist als Passung 10 bzw. 10', bspw. als Übergangs- oder Presspassung, ausgebildet. Die Passung 10 im Buchsenteil 14 ist dabei so auf die Passung 10'' am Steckerteil 13 abgestimmt, dass dieses in eingestecktem Zustand in zentraler Lage im Buchsenteil 14 fixiert wird. Die Passung 10 ermöglicht es, z.B. auf einen exzentrisch angeordneten Zentrierstift zu verzichten.
  • Gemäß 1 sind an dem Steckerteil 13 am vorderen Ende des Dichtungsabschnitts D sowie am vorderen Ende des Zentrierab schnitts Z jeweils Einführfasen 7c und 7d angeordnet. Die Einführfasen 7 (7a, 7b, 7c, 7d) sind hier als schräge Abkantungen ausgebildet, welche das Einführen des Steckerteils 13 in das Buchsenteil 14 erleichtern und zudem eine Beschädigung des O-Rings 11 während des Montagevorgangs verhindern. Gleichzeitig ist zu erkennen, dass eine axiale Erstreckung der Dichtungsabschnitte D, sowohl am Steckerteil 13 wie auch am Buchsenteil 14, so auf die axiale Erstreckung der Zentrierabschnitte Z abgestimmt ist, dass sich die Dichtungsabschnitte D beim Einstecken des Steckerteils 13 radial überlappen bevor sich die Zentrierabschnitte Z radial überlappen. Dies ermöglicht eine Vorzentrierung des Steckerteils 13 im Buchsenteil 14 mit Hilfe des Dichtungsabschnitts D. Prinzipiell ist auch denkbar, den Zentrierabschnitt Z in Einsteckrichtung vor die O-Ringnut 5 zu verlegen.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren: Bei einer abdichtbaren Steckverbindung 1, bestehend aus dem Buchsenteil 14 und dem darin einsteckbaren zylindrischen Steckerteil 13, ist am jeweiligen Zentrierabschnitt Z des Buchsen- bzw. des Steckerteils 14, 13 eine Passung 10 ausgebildet, wodurch das Steckerteil 13 im Buchsenteil 14 passgenau zu zentrieren ist, so dass insbesondere auf einen externen Zentrierstift verzichtet werden kann.
  • Die Radialdichtung 4 ist in einer am Steckerteil 13 ausgebildeten Nut 5 angeordnet ist, was eine vorbestimmte Lage der Dichtung 4 und somit eine sichere Abdichtung der Steckverbindung 1 bewirkt.
  • Um den Zusammenbau der Steckverbindung 1 zu erleichtern, ist vorgesehen, dass das Steckerteil 13 und das Buchsenteil 14 jeweils zumindest eine Einführfase 7 aufweisen.

Claims (8)

  1. Abdichtbare Steckverbindung (1) für Fluidleitungen (6, 6''), insbesondere bei Kühlsystemen, – mit einem Buchsenteil (14) und einem in das Buchsenteil (14) einsteckbaren und komplementär dazu ausgebildeten zylindrischen Steckerteil (13), – wobei Buchsenteil (14) und Steckerteil (13) in Einsteckrichtung vorne jeweils einen Dichtungsabschnitt (D) und in Einsteckrichtung hinten jeweils einen Zentrierabschnitt (Z) aufweisen, – wobei im eingesteckten Zustand an den Dichtungsabschnitten (D) wenigstens eine Radialdichtung (4) wirksam ist, – wobei die Zentrierabschnitte (Z) als Passung (10) ausgebildet sind.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsabschnitte (D) ein Radialspiel (9) aufweisen.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (4) als O-Ring (11) ausgebildet ist.
  4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (4) in einer am Steckerteil (13) ausgebildeten Nut (5) angeordnet ist.
  5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass das Buchsenteil (14) als gebohrtes Bauteil ausgebildet ist und/oder – dass das Steckerteil (13) als gedrehtes Bauteil ausgebildet ist.
  6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass das Steckerteil (13) an einem ersten Bauteil (2) ausgebildet ist, – dass das Buchsenteil (14) an einem zweiten Bauteil (3) ausgebildet ist, – dass das erste Bauteil (2) über eine bezüglich des Steckerteils (13) exzentrische Schraubverbindung (8) am zweiten Bauteil (3) fixierbar ausgebildet ist, – dass eine Durchgangsöffnung (12) für eine Schraube (8) am ersten Bauteil (2) vorgesehen ist, – dass die Schraube (8) ein Radialspiel (9) in der Durchgangsöffnung (12) aufweist.
  7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (13) und das Buchsenteil (14) jeweils zumindest eine Einführfase (7) aufweisen.
  8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung der Dichtungsabschnitte (D) so auf die axiale Erstreckung der Zentrierabschnitte (Z) abgestimmt ist, dass sich die Dichtungsabschnitte (Z) beim Einstecken des Steckerteils (13) radial überlappen bevor sich die Zentrierabschnitte (Z) radial überlappen.
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