DE10302115A1

DE10302115A1 - Gaskochgefäss

Info

Publication number: DE10302115A1
Application number: DE10302115A
Authority: DE
Inventors: Garcia Jose Leon; Ondarreta Juan Lomas; Javier Ortubia
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2002-01-28
Filing date: 2003-01-21
Publication date: 2003-08-14
Also published as: ES2232220B1; ES2232220A1

Abstract

Gaskochgefäß (1) mit einer Grundplatte (3), einer Abdeckung (5), die über der Grundplatte (3) angeordnet ist, und zumindest einem Funktionselement (7) des Gaskochgefäßes (1), das zwischen der Grundplatte (3) und der Abdeckung (5) angeordnet und durch einen Zwischenraum (6) von der Abdeckung (5) getrennt ist, so daß in dem Zwischenraum (6) ein Hitzeschutzelement (9) angeordnet ist, das die Hitzeübertragung (O) zum Funktionselement (7) vermindert, wobei zwischen dem Hitzeschutzelement (9) und dem Funktionselement (7) eine Luftlücke (11) gebildet ist.

Description

AUFGABE DER ERFINDUNG

Die folgende Erfindung betrifft wie in den Ausführungen der vorliegenden Beschreibung dargelegt ein Gaskochgefäß, dessen Aufgabe es ist, ein Funktionselement des Kochgefäßes, das zwischen einer Grundplatte und einer Abdeckung angebracht ist, mittels eines Schutzelements vor der Hitzeübertragung zu schützen, die durch die Hitzequellen erzeugt ist, wobei zwischen dem Hitzeschutzelement und dem Funktionselement eine Lücke für die Luftzirkulation definiert ist.

ANWENDUNGSGEBIET

Das vorliegende Gaskochgefäß ist insbesondere zur Einrichtung in den Gaskochvorrichtungen geeignet.

VORLÄUFER DER ERFINDUNG

Der Gebrauch von Gasbrennern mit zunehmender Heizkraft in Küchen mit kleinen Abmessungen verursacht, daß die Bestandteile der Vorrichtung hohen Temperaturen unterworfen sind. Das kann sich gefährlich auf Bestandteile mit beschränkten Temperaturspezifizierungen auswirken, wie elektronische Zünder, elektronische Regelfelder usw.
Im Stand der Technik sind einige Temperaturisoliervorrichtungen (Wände, Ausnehmungen usw.) sowie Kühlventilatoren bekannt.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

In der vorliegenden Beschreibung ist ein Gaskochgefäß mit einer Grundplatte, einer Abdeckung, die über der Grundplatte angeordnet ist, und zumindest einem Funktionselement des Gaskochgefäßes beschrieben, das zwischen der Grundplatte und der Abdeckung angeordnet und durch einen Zwischenraum von der Abdeckung getrennt ist, so daß in dem Zwischenraum ein Hitzeschutzelement angeordnet ist, das die Hitzeübertragung (O) zum Funktionselement vermindert, wobei zwischen dem Hitzeschutzelement und dem Funktionselement eine Luftlücke gebildet ist.
Die Luftlücke steht bezüglich des Kochgefäßes in Verbindung mit einem oder mehreren Luftlöchern, die in der Grundplatte und/oder der Abdeckplatte vorgesehen sind. Außerdem sind die Luftlöcher in Bereichen angeordnet, die sich mit unterschiedlicher Intensität erhitzen, damit in dem Gaskochgefäß in der Luftlücke eine Zirkulation durch Konvektion (I) erzeugt ist.
Die Luftlöcher sind bezüglich des Kochgefäßes an Positionen auf verschiedener Höhe angeordnet.
Ein erstes Luftloch des Kochgefäßes ist in einem Auflageabschnitt der Grundplatte vorgesehen, in der das Funktionselement befestigt ist.
Ein zweites Luftloch des Kochgefäßes ist in einer nach oben stehenden Seitenwand der Grundplatte vorgesehen.
Das Hitzeschutzelement weist einen Luftleitungsabschnitt auf, der das erste Luftloch abdeckt und vorzugsweise in Richtung auf den Auflageabschnitt der Grundplatte verläuft.
Das Hitzeschutzelement ist über dem zweiten Luftloch angeordnet, und seine Vorderseite verläuft direkt bis zur nach oben gerichteten Seitenwand der Grundplatte.
Das Hitzeschutzelement weist Seitenwände auf, die lösbar auf dem Auflageabschnitt der Grundplatte aufliegen und das Funktionselement begrenzen.
Das Funktionselement ist eine Zündvorrichtung und/oder eine Regelvorrichtung des Gaskochgefäßes.
Das Hitzeschutzelement ist als Blechteil ausgebildet.
Zur Ergänzung der folgenden Beschreibung und um zu einem besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung zu verhelfen, ist dieser Beschreibung eine Serie von Ansichten beigefügt, in deren Figuren die charakteristischsten Einzelheiten der Erfindung auf darstellende, jedoch nicht einschränkende Weise gezeigt sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER GESTALTUNGEN

Fig. 1 zeigt einen Detailaufriß der Anordnung des Hitzeschutzelements des entsprechenden Funktionselements in dem Kochgefäß, wobei einige Luftdurchgangslöcher zu sehen sind.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß dem Schnitt A-A der vorhergehenden Figur, wobei zu sehen ist, wie über dem Funktionselement das Hitzeschutzelement desselben angeordnet ist, sowie die Luftzirkulation durch Konvektion zwischen beiden.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung des Funktionselements in dem Kochgefäß, wobei das Funktionselement ausgelassen ist, wodurch die Luftdurchgangslöcher zu sehen sind.

BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

In Anbetracht der besprochenen Figuren und gemäß der festgesetzten Bezugszeichen ist ersichtlich, wie das Kochgefäß 1 eine Grundplatte 3 und eine Abdeckung 5 aufweist, wobei die Abdeckung 5 über der Grundplatte 3 angeordnet ist, und zumindest ein Funktionselement 7 des Gaskochgefäßes 1 umfaßt, wobei das Funktionselement 7 zwischen der Grundplatte 3 und der Abdeckung 5 angeordnet ist und zudem durch einen Zwischenraum 6 von der Abdeckung 5 getrennt ist, so daß in dem Zwischenraum 6 ein Hitzeschutzelement 9 angeordnet ist, das die Hitzeübertragung (O) zum Funktionselement 7 vermindert, wobei zwischen dem Hitzeschutzelement 9 und dem Funktionselement 7 eine Luftlücke 11 gebildet ist.
Die Luftlücke 11 steht bezüglich des Kochgefäßes 1 in Verbindung mit einem oder mehreren Luftlöchern 13-15, die in der Grundplatte 3 und/oder der Abdeckplatte 5 vorgesehen sind.
Außerdem sind die Luftlöcher 13-15 in Bereichen angeordnet, die sich mit unterschiedlicher Intensität erhitzen, damit in dem Gaskochgefäß 1 in der Luftlücke 11 eine Zirkulation durch Konvektion (I) erzeugt ist.
Die Luftlöcher 13-15 sind bezüglich des Kochgefäßes 1 an Positionen auf verschiedener Höhe angeordnet.
Außerdem ist ein erstes Luftloch 13 des Kochgefäßes in einem Auflageabschnitt 17 der Grundplatte 3 vorgesehen, in der das Funktionselement 7 befestigt ist.
Ein zweites Luftloch 15 des Kochgefäßes 1 ist in einer nach oben stehenden Seitenwand 19 der Grundplatte 3 vorgesehen.
Das Hitzeschutzelement 9 weist einen Luftleitungsabschnitt 23 auf, der das erste Luftloch 13 abdeckt und vorzugsweise in Richtung auf den Auflageabschnitt 17 der Grundplatte 3 verläuft.
Außerdem ist das Hitzeschutzelement 9 über dem zweiten Luftloch 15 angeordnet, und seine Vorderseite verläuft direkt bis zur nach oben gerichteten Seitenwand 19 der Grundplatte 3, so daß eine Leitung oder eine Lücke 11 für die Luftzirkulation durch Konvektion geschaffen ist, wobei der Abschnitt 23 des Schutzelements 9 mitwirkt, um die Luft in geeigneter Weise zu leiten.
Das Hitzeschutzelement 9 weist Seitenwände 21 auf, die lösbar auf dem Auflageabschnitt 17 der Grundplatte 3 aufliegen und das Funktionselement 7 begrenzen.
Das Funktionselement 7 kann eine Zündvorrichtung und/oder eine Regelvorrichtung des Gaskochgefäßes 1 sein.
Das Hitzeschutzelement 9 ist als Blechteil ausgebildet. Auf diese Weise ist eine natürliche Kaltluftbewegung über der elektronischen Vorrichtung erzeugt, die infolge der verschiedenen Temperaturen in den Innenbereichen des Haushaltsgeräts gekühlt sein sollte.
So ist die Temperatur der Bestandteile in der Nähe des Kaltluftstroms mit dem zusätzlichen Vorteil vermindert, daß die Kosten, die dem Ventilator oder der Isoliervorrichtung entsprechen, vermieden sind.

Claims

1. Gaskochgefäß (1) mit einer Grundplatte (3), einer Abdeckung (5), die über der Grundplatte (3) angeordnet ist, und zumindest einem Funktionselement (7) des Gaskochgefäßes (1), das zwischen der Grundplatte (3) und der Abdeckung (5) angeordnet und durch einen Zwischenraum (6) von der Abdeckung (5) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (6) ein Hitzeschutzelement (9) angeordnet ist, das die Hitzeübertragung (O) zum Funktionselement (7) vermindert, und daß zwischen dem Hitzeschutzelement (9) und dem Funktionselement (7) eine Luftlücke (11) gebildet ist.

2. Gaskochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftlücke (11) mit einem oder mehreren Luftlöchern (13, 15) in Verbindung steht, die in der Grundplatte (3) und/oder der Abdeckplatte (5) vorgesehen sind.

3. Gaskochgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Zirkulation durch Konvektion (I) in der Luftlücke (11) die Luftlöcher (13, 15) in Bereichen angeordnet sind, die sich mit unterschiedlicher Intensität erhitzen.

4. Gaskochgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftlöcher (13, 15) an Positionen auf verschiedener Höhe angeordnet sind.

5. Gaskochgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Luftloch (13) in einem Auflageabschnitt (17) der Grundplatte (3) vorgesehen ist, in der das Funktionselement (7) befestigt ist.

6. Gaskochgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Luftloch (15) in einer nach oben stehenden Seitenwand (19) der Grundplatte (3) vorgesehen ist.

7. Gaskochgefäß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeschutzelement (9) einen Luftleitungsabschnitt (23) aufweist, der das erste Luftloch (13) abdeckt und vorzugsweise in Richtung auf den Auflageabschnitt (17) verläuft.

8. Gaskochgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeschutzelement (9) über dem zweiten Luftloch (15) angeordnet ist und seine Vorderseite direkt bis zu der nach oben gerichteten Seitenwand (19) verläuft.

9. Gaskochgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeschutzelement (9) Seitenwände (21) aufweist, die lösbar auf dem Auflageabschnitt (17) aufliegen und das Funktionselement (7) begrenzen.

10. Gaskochgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (7) eine Zündvorrichtung und/oder eine Regelvorrichtung des Gaskochgefäßes ist.

11. Gaskochgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeschutzelement (9) als Blechteil ausgebildet ist.