DE10301871A1 - Verbindungselement - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts

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Abstract

Es handelt sich um ein Verbindungselement (1) zum Verbinden von Konstruktionsteilen (2), mit einem sich durch Bohrungen (13) o. dgl. Ausnehmungen der Konstruktionsteile (2) erstreckenden Schaftteil und ggf. einem Kopfteil (3), wobei ein Sicherungselement (5) vorgesehen ist, welches das Verbindungselement (1) in der Verbindungsstellung der Konstruktionsteile (2) hält. Um eine einfache Montage des Sicherungselementes auch bei beengten Platzverhältnissen zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) in einer Sicherungsstellung gegenüber dem Schaftteil (4) des Verbindungselementes (1) radial nach außen vorsteht und in einer entsicherten Stellung innerhalb der Querschnittsfläche des Schaftteiles (4) zu liegen kommt (Figur 2).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement zum Verbinden von Konstruktionsteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Verbinden von Konstruktionsteilen werden häufig Verbindungselemente verwendet, welche ein Kopfteil und einen daran angeordneten Schaftteil, beispielsweise Bolzen, Schrauben oder dergleichen aufweisen. Die Verbindungselemente werden dabei durch entsprechende Aussparungen, Bohrungen oder Ausnehmungen der Konstruktionsteile gesteckt und mit einem Sicherungselement, beispielsweise einem Splint, einer Schraubenmutter oder dergleichen, gesichert, so dass die Konstruktionsteile zwischen dem Kopfteil des Verbindungselements und dem Sicherungselement gehalten sind. Derartige Verbindungselemente dienen bspw. auch zum Verbinden von Masten, Mastteilen und Mastelementen im Bootsbereich eingesetzt.
  • Nachteilig hierbei ist, dass zum Aufbringen des Sicherungselementes häufig nicht genügend Platz zur Verfügung steht, so dass sich die Montage schwierig und zeitaufwendig gestaltet. Unter Umständen kann daher während des Montagevorganges ein Sicherungselement verloren gehen, so dass ein neues Sicherungselement erforderlich ist. Außerdem entstehen durch die Verwendung von Splinten Verletzungsgefahren und, bspw. im Bereich der Bootstechnik, die Gefahr der Beschädigung von Segeln und Tauwerk durch hervorstehende und scharfkantige Teile.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art anzugeben, das sich zusammen mit dem Sicherungselement in einfacher weise auch bei beengten Platzverhältnissen montieren lässt und das zur Vermeidung von Verletzungen und Beschädigungen am Material keine schafkantigen hervorstehenden Teile aufweist.
  • Diese Aufgabe wird i. w. durch ein Verbindungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement mit Sicherungselement lässt sich in einfacher Weise montieren. Hierbei wird es mit seinem Schaftteil durch entsprechende Ausnehmungen oder Aussparungen der zu verbindenden Konstruktionsteile geschoben, wobei während des Einbringens des Verbindungselementes das Sicherungselement innerhalb der Querschnittsfläche des Schaftteils angeordnet ist. Danach wird das Sicherungselement in seine Sicherungsstellung gebracht, indem es, bspw. wie ein mit dem Schaftteil verbundenes Kopfteil des Verbindungselementes, radial gegenüber dem Schaftteil nach außen vorsteht. Die Konstruktionsteile sind damit sicher zwischen Kopfteil einerseits und dem Sicherungselement andererseits eingespannt, so dass eine sichere Verbindung der Konstruktionsteile gewährleistet ist. Da das Sicherungselement an dem Verbindungselement gehalten ist, ist ein Verlieren des Sicherungselementes bei der Montage ausgeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung lässt sich ohne schafkantige hervorstehende Teile herstellen, so dass Verletzungen des Monteurs oder Beschädigungen an den Konstruktionsteilen selbst oder angrenzenden Teilen oder Materialen vermieden sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass zum Verbinden der Konstruktionsteile und zu deren Lösen auf zusätzliches Werkzeug verzichtet werden kann.
  • Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Sicherungselement an einem freien Ende des Schaftteils gehalten ist. Dadurch ist eine einfache Montage mit Ein- oder Hindurchschieben des Verbindungselementes mit dem Sicherungselement voran durch die Aussparungen oder Aufnehmungen der zu verbindenden Konstruktionsteile gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist dabei das wenigstens eine Sicherungselement unverlierbar an dem freien Ende des Schaftteils gehalten. Durch diese Maßnahme ist ein unbeabsichtigtes Trennen von Verbindungselement und Sicherungselement ausgeschlossen, sowohl beim Sichern selbst als auch beim Entsichern. Zudem bilden Verbindungselement und Sicherungselement zu jeder Zeit eine Einheit, auch wenn sie bspw. nur gelagert oder transportiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine Sicherungselement scheibenförmig ausgebildet, vorzugsweise bspw. dem im Querschnitt kreisförmigen Schaftteil des Verbindungselementes angepasst.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine Sicherungselement exzentrisch an dem freien Ende des Schaftteils gelagert, so dass die Verbindung der Konstruktionsteile durch einfaches Verschwenken des Sicherungselementes gegenüber dem Schaftteil ge- und entsichert werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine Sicherungselement vermittels einer Langloch/Bolzen-Verbindung in radialer Richtung zum Schaftteil verschiebbar. Das Sicherungselement wird hierbei aus der entsicherten Stellung, in welcher es sich innerhalb der Querschnittsfläche des Schaftteils befindet, in die Sicherungsstellung entlang der Langloch/Bolzen-Verbindung radial nach außen verschoben.
  • Nach dem gleichen Prinzip funktioniert eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der das wenigstens eine Sicherungselement vermittels eines Schienenführungssystems in radialer Richtung zum Schaftteil verschiebbar ist. Dabei kann bspw. an dem freien Ende des Schaftteils eine Schiene angeordnet sein, in der das Sicherungselement verschiebbar geführt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Sicherungselement mittels einer Rastverbindung in Sicherungsstellung an dem Schaftteil gehalten. Durch die erfindungsgemäßen Rastverbindungen ist ein sicheres Verbinden der Konstruktionsteile gewährleistet, da ein unbeabsichtigtes Überführen des Sicherungselementes von der Sicherungsstellung in die entsicherte Stellung nicht ausgeschlossen ist. Ebenso ist ein unbeabsichtigtes Überführen des Sicherungselementes in die Sicherungsstellung vermieden, etwa beim Hindurchschieben durch die Ausnehmung oder Bohrung der zu verbindenden Konstruktionsteile, was ansonsten ein Verklemmen des Verbindungselementes zur Folge hätte.
  • Die Rastverbindung weist vorteilhafterweise einen an dem freien Ende des Schaftteils angeordneten druckbelasteten Raststift auf, der in eine mit dem Querschnitt des Raststiftes korrespondierende Ausnehmung in dem Sicherungselement eingreift. Solche Rastverbindungen mit Raststift und Ausnehmung sind in konstruktiv einfacher Weise herstellbar.
  • Darüber hinaus ist auch ein gezieltes schnelles Lösen der Verbindung, das heißt ein Überführen des Sicherungselementes von der Sicherungsstellung in eine entsicherte Stellung, schnell durchführbar. Hierfür ist es nur erforderlich, den Raststift gegen die aus der Druckbelastung resultierende Federkraft außer Eingriff mit der Ausnehmung zu bringen und das Sicherungselement durch Schieben oder Verschwenken, je nach Ausführungsform, in die entsicherte Stellung zu bringen. Danach können die Konstruktionsteile wieder voneinander gelöst werden.
  • Die Druckbelastung des Raststiftes wird vorteilhafterweise durch eine mechanische Feder erzeugt, die innerhalb des Schaftteils angeordnet ist und sich mit einem Ende am Schaftteil abstützt, während das andere Ende die Federkraft auf den Raststift überträgt.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist das Schaftteil eine gasgefüllte Druckkammer auf, in welcher der Raststift gelagert ist. Hierdurch ist ebenfalls eine zuverlässige Druckbeaufschlagung des Raststiftes gewährleistet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung für den Raststift beispielsweise innerhalb des Sicherungselementes oder an seinem radial äußeren Rand gebildet. Im Falle der Anordnung der Ausnehmung am radial äußeren Rand des Sicherungselementes ergibt sich eine besonders günstige Handhabung für das Sichern und Entsichern.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Sicherungselement bei einem im Querschnitt nicht rotationssymmetrischen Schaftteil, beispielsweise einem im Querschnitt elliptischen oder mehreckigen Schaftteil, konzentrisch an dem freien Ende des Schaftteils gelagert. Bei derartigen Schaftteilen ist die konzentrische Lagerung zur Sicherung des Verbindungselementes ausreichend.
  • Erfindungsgemäß kann sich auf dem dem Sicherungselement gegenüberliegenden Ende des Schaftteiles ein Kopfteil befinden, welches sich radial nach außen über den Umfang des Schaftteiles erstreckt.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass auf beiden Seiten des Schaftteiles jeweils ein Sicherungselement vorgesehen ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes während des Verbindens zweier Konstruktionsteile in einer Schnittdarstellung,
  • 2 das Verbindungselement gemäß 1 in Sicherungsstellung,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Sicherungselement mit einer kreisförmigen Ausnehmung für einen Sicherungsstift,
  • 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Sicherungselements mit einer kreissegmentförmigen Ausnehmung für den Sicherungsstift am radial äußeren Rand und
  • 5 eine Draufsicht auf eine wiederum andere Ausführungsform eines Sicherungselementes mit einem Langloch zum Verschieben des Sicherungselementes von der entsicherten Stellung in die Sicherungsstellung und einer kreissegmentförmigen Ausnehmung am radial äußeren Rand zum Eingreifen eines Raststiftes.
  • In 1 ist ein Verbindungselement 1 zum Verbinden von Konstruktionsteilen 2, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Schenkel eines U-förmigen Bügelteils, dargestellt. Das Verbindungselement 1 weist ein Kopfteil 3 mit sich daran anschließenden Schaftteil 4 auf, an dessen freien Ende ein Sicherungselement 4 angeordnet ist.
  • Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel weisen Kopf- und Schaftteil 3, 4 jeweils kreisförmige Querschnitte auf. Das Sicherungselement 5 ist als Scheibe ausgeführt mit einem an das Schaftteil 4 angepaßten Querschnitt.
  • Zum Herstellen der Verbindung wird das Verbindungselement 1 mit seinem Schaftteil 3 durch entsprechende Bohrungen 13 der zu verbindenden Schenkel 2 hindurchgeführt, bis es sich mit seinem Kopfteil 3 an einem der Schenkel abstützt.
  • Beim Hindurchschieben des Schaftteiles 4 durch die Bohrungen 13 der beiden Schenkel 2 befindet sich das Sicherungselement 5 in seiner entriegelten Stellung, wie diese in 1 dargestellt ist, indem es, ohne gegenüber dem Schaftteil radial nach außen überzustehen, sich innerhalb der Querschnittsfläche des Schaftteils 4 befindet.
  • Um die Verbindung der Konstruktionsteile zu sichern, wird das Sicherungselement 5 aus der entriegelten Stellung in eine Sicherungsstellung gemäß 2 gebracht. In dieser Sicherungsstellung steht das Sicherungselement 5 gegenüber dem Schaftteil 4 des Verbindungselementes 1 radial nach außen vor. Ein Lösen der zu verbindenden Konstruktionsteile 2 ist dann nicht mehr möglich.
  • Um zu verhindern, dass sich das Sicherungselement 5 unbeabsichtigt aus der Sicherungsstellung in die entsicherte Stellung zurückbewegt, weist das Verbindungselement eine Rastverbindung auf. Diese Rastverbindung ist bei den hier gewählten Ausführungsbeispielen durch einen federbelasteten Raststift 6 realisiert, der in Sicherungsstellung in eine Ausnehmung 8 des Sicherungselementes 5 eingreift. Die Federvorspannung wird vorliegend durch eine Druckfeder 7 erzeugt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 und 4 ist das Sicherungselement 5 drehbar um einen Stift 9 gelagert. Das Überführen des Sicherungselementes 5 aus der entsicherten Stellung in die Sicherungsstellung erfolgt dabei durch Verschwenken, bis die Ausnehmung 8 über den Raststift 6 zu liegen kommt. Dabei greift der Raststift 6 infolge seiner Federvorspannung in die Ausnehmung 8 an dem scheibenförmigen Sicherungselement 5 ein. Ersichtlich befindet sich der Raststift 6 beim Verschwenken des Sicherungselementes 5 in seiner zurückgezogenen Position innerhalb des Schaftteiles 4, wobei die dem Schaftteil 4 zugewandte Unterseite des scheibenförmigen Sicherungselementes 5 über die Stirnseite des Raststiftes 6 gleitet.
  • In 3 ist die Ausnehmung 8 für den Raststift 6 als Bohrung innerhalb des scheibenförmigen Sicherungselementes 5 ausgebildet. Eine weitere Bohrung 10 dient als Lagerauge für den Lagerstift 9 zum Verschenken des Sicherungselementes 5
  • 4 zeigt ein vom Wirkprinzip her gleich gestaltetes Sicherungselement 5, wobei jedoch die Ausnehmung 8 kreissegmentförmig am radialen Rand des scheibenförmigen Sicherungselementes 5 ausgebildet ist.
  • In 5 ist hingegen eine nach einem anderen Wirkprinzip funktionierende Ausbildung des Sicherungselementes 5 dargestellt. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäß den 3 und 4 ist das Sicherungselement nicht drehbar an dem freien Ende des Schaftteils 4 angeordnet, sondern in radialer Richtung verschiebbar. Die Verschiebung wird durch eine Langloch/Bolzen-Verbindung ermöglicht. Dabei greift ein Bolzen 12 durch ein Langloch 11 des scheibenförmigen Sicherungselementes 5 hindurch und ist in dem freien Ende des Schaftteiles 4 fixiert. Hierdurch ist das Sicherungselement 5 längs dem Langloch an dem freien Ende des Schaftteils 4 aus der entsicherten Stellung, in welcher dieses scheibenförmige Sicherungselement 5 i. w. mit dem Schaftteil 4 fluchtet, in einer Sicherungsstellung verschiebbar, in welcher der Raststift 6 in die Ausnehmung 8 des Sicherungselementes 5 einrastet. In dieser Sicherungsstellung steht das Sicherungselement 5 radial nach außen gegenüber dem Schaftteil 4 vor.
  • Durch erfindungsgemäße Verbindungselemente ist nicht nur ein sicheres, einfaches und schnelles Verbinden von Konstruktionsteilen ermöglicht, vielmehr ist auch das Lösen in entsprechender Weise schnell und einfach durchzuführen. Hierzu ist nur notwendig, den Raststift 6 entgegen die Kraft der Druckfeder 7 aus der Ausnehmung 8 heraus in den Schaftteil 4 einzudrücken. Das Sicherungselement 5 läßt sich dann wieder aus der Sicherungsstellung in die nicht entsicherte Stellung überführen, indem es entweder zurückgeschwenkt oder zurückgeschoben wird.
  • 1
    Verbindungselement
    2
    Konstruktionsteil
    3
    Kopfteil
    4
    Schaftteil
    5
    Sicherungselement
    6
    Raststift
    7
    Druckfeder
    8
    Bohrung
    9
    Lagerstift
    10
    Bohrung
    11
    Langloch
    12
    Bolzen
    13
    Bohrung

Claims (17)

  1. Verbindungselement (1) zum Verbinden von Konstruktionsteilen (2) mit einem sich durch Bohrungen (13) o. dgl. Ausnehmungen der Konstruktionsteile (2) erstreckenden Schaftteil (4), wobei wenigstens ein Sicherungselement (5) vorgesehen ist, welches das Verbindungselement (1) in der Verbindungsstellung der Konstruktionsteile (2) hält, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) beweglich an dem Verbindungselement (1) gehalten ist, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) in einer Sicherungsstellung gegenüber dem Schaftteil (4) des Verbindungselementes (1) radial nach außen vorsteht und in einer entsicherten Stellung innerhalb der Querschnittsfläche des Schaftteiles (4) zu liegen kommt.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) an einem freien Ende des Schaftteiles (4) gehalten ist.
  3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens Sicherungselement (5) unverlierbar an dem freien Ende des Schaftteiles (4) gehalten ist.
  4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) scheibenförmig ausgebildet ist.
  5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) exzentrisch an dem freien Ende des Schaftteiles (4) gelagert ist.
  6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem im Querschnitt nicht rotationssymmetrischen Schaftteil (4) das wenigstens eine Sicherungselement (5) konzentrisch an dem freien Ende des Schaftteils (4) gelagert ist.
  7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) vermittels einer Langloch/Bolzen-Verbindung in radialer Richtung zum Schaftteil (4) verschiebbar ist.
  8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) vermittels eines Schienenführungssystems in radialer Richtung zum Schaftteil (4) verschiebbar ist.
  9. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sicherungselement (5) vermittels einer Rastverbindung in Sicherungsstellung an dem Schaftteil (4) gehalten ist.
  10. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung einen an dem freien Ende des Schaftteils (4) angeordneten druckbelasteten Raststift (6) sowie eine an dem Sicherungselement (5) angeordnete Ausnehmung (8) für den Raststift (6) aufweist.
  11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (6) mittels einer Druckfeder (7) in Raststellung gehalten ist.
  12. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftteil (4) eine gasgefüllte Druckkammer aufweist, durch welche der Raststift (6) in Raststellung gehalten ist.
  13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (6) in Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung (8) an dem Sicherungselement (5) eingreift.
  14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) kreisförmig innerhalb des Sicherungselementes (5) ausgebildet ist.
  15. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) kreissegmentförmig am radialen Rand des Sicherungselementes (5) ausgebildet ist.
  16. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der dem Sicherungselement (5) gegenüberliegende Ende des Schaftteils (4) ein Kopfteil (3) befindet, welches sich radial nach außen über den Umfang des Schaftteiles (4) erstreckt.
  17. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Schaftteils (4) ein Sicherungselement (5) vorgesehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB567474A (en) * 1943-08-19 1945-02-15 Gen Aircraft Ltd Improvements in clamping devices
DD108575A1 (de) * 1973-11-19 1974-09-20

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