DE10300907A1 - Verfahren und System für eine verbesserte Überwachung, Messung und Analyse von Kommunikationsnetzwerken unter Verwendung von dynamisch und entfernt konfigurierbaren Sonden - Google Patents
Verfahren und System für eine verbesserte Überwachung, Messung und Analyse von Kommunikationsnetzwerken unter Verwendung von dynamisch und entfernt konfigurierbaren SondenInfo
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Abstract
Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Kommunikationsnetzwerken und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Überwachen und Verbessern von Kommunikationsnetzwerken, einschließlich Telekommunikations- und drahtloser Netzwerke.
- Die Entstehung und die schnelle Erweiterung von Kommunikationsnetzwerken, in denen mobile Kommunikationsvorrichtungen installiert sind, wie z. B. drahtlose Mobiltelephonnetzwerke, stellen immer höhere Anforderungen an den Netzwerkadministrator, um die Netzwerkqualität beizubehalten und zu verbessern. Zu diesem Zweck haben Dienstanbieter und andere Netzwerkadministratoren üblicherweise ein zweckgebundenes MTU-Meßwerkzeug (MTU = Mobil Test Unit = Mobile Testeinheit) in dem Netzwerk verwendet, das benötigt wird, um Feldmessungen ansprechend auf Kundenbeschwerden und andere Indikatoren einer schlechten Netzwerkqualität durchzuführen. Die MTU ist eine zweckgebundene Hardwaretestlösung, die auf einer eingeschränkten Basis verwendet wird, um Meßdaten zu sammeln, und die Anzahl von verwendeten Einheiten ist in Bezug auf die Abonnentenpopulation sehr gering, was zu einer statistisch gesehen kleinen Meßbasis führt.
- Die Probleme, die der Sammlung von Netzwerkfeldmessungen auf diese Weise zugeordnet sind, sind zahlreich. Da die MTU oder eine äquivalente Einheit eine statistisch gesehen kleine Auswahl der tatsächlichen Population von Benutzern zu einer gegebenen Zeit ist, können die gesammelten Daten auf einer Tag-für-Tag-Betriebsbasis statistisch fehlerverdächtig sein. Die Sammlung von Meßdaten reflektiert nicht notwendigerweise das Auftreten von Problemen, wie dieselben durch einen tatsächlichen Benutzer des Netzwerks erfahren werden, da die Verwendung der Testeinheiten in Relation zu der Vorrichtungspopulation sehr spärlich ist. Anders ausgedrückt, "sieht" die MTU das Problem eventuell nicht, wie es durch einen tatsächlichen Benutzer auf dem Netzwerk gesehen wird. Ferner wird die Verwendung von MTUs in einer Innenumgebung auf sehr begrenzte, diagnostische Art festgestellt, wodurch sich eine statistisch unbedeutende Auswahl in dieser Umgebung ergibt. Statistische Schaltinformationen wurden verwendet, um zu versuchen, eine breitere statistische Auswahl bereitzustellen, die der Anzahl von Abonnenteneinheiten näher kommt. Der Betrag an bereitgestellten Details wird jedoch häufig beeinträchtigt, wenn das Netzwerk bedeutende Netzwerkprobleme erfährt. Ferner reflektiert die Sammlung von Daten an dem Schalter nicht notwendigerweise die tatsächliche Erfahrung von individuellen Netzwerkbenutzern.
- Es besteht daher ein nicht erfüllter Bedarf in der Technik, in der Lage zu sein, schnell, genau und dynamisch auf wahrgenommene Qualitätsprobleme zu antworten, die innerhalb von Kommunikationsnetzwerken auftreten, sowohl in Innen- als auch Außen-Umgebungen, mit einer breiten statistischen Auswahl, um in der Lage zu sein, die Qualität der Netzwerkdienste zu verbessern, die durch individuelle Netzwerkbenutzer wahrgenommen werden.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum verbesserten Überwachen, Messen und Erfassen von Transaktionen in einem Kommunikationsnetzwerk zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 33 gelöst.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden somit eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen innerhalb eines Kommunikationsnetzwerkes mit einem dynamisch und entfernt konfigurierbaren Sondenelement geschaffen, das zumindest teilweise in der Software implementiert und durch den Netzwerkadministrator über eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen steuerbar ist, die in der Lage sind, Benutzerinteraktionsdaten zu überwachen, zu messen und zu erfassen, die von Stimm- und/oder Daten-Transaktionen fließen, die in dem Netzwerk auftreten. Die Benutzerinteraktionsdaten reflektieren die tatsächliche Erfahrung eines Benutzers in dem Netzwerk und liefern somit wertvolle Rohdaten, die durch den Netzwerkadministrator zum Verbessern der Netzwerkqualität aus der Perspektive des Benutzers verwendbar sind, besonders wenn dieselben von einer statistisch gesehen bedeutenden Anzahl von Netzwerkbenutzervorrichtungen empfangen werden. Gesammelte Benutzerinteraktionsdaten können Netzwerktechnik-Maßdaten und/oder Benutzerprofildaten umfassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationsnetzwerkes, das eine oder mehrere konfigurierbare Softwaresonden in Kommunikationsvorrichtungen des Netzwerks aufweist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ein Blockdiagramm eines exemplarischen drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 ein Flußdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Methodik der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 4 ein Flußdiagramm gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Methodik der vorliegenden Erfindung.
- Während diese Erfindung für ein Ausführungsbeispiel in vielen unterschiedlichen Formen anpaßbar ist, werden in den Zeichnungen spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt und hierin detailliert beschrieben, mit dem Verständnis, daß die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel der Prinzipien der Erfindung betrachtet werden soll, und die Erfindung nicht auf die spezifischen gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzen soll. Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um die gleichen, ähnliche oder entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten der Zeichnungen zu beschreiben.
- Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Software, die in der Lage ist, eine tatsächliche Netzwerkerfahrung aus der Perspektive einer Kommunikationsvorrichtung in einem Kommunikationsnetzwerk zu überwachen, zu erfassen und zu messen, wie z. B. aus der Perspektive eines drahtlosen Handgeräts in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, um tatsächliche, empirische Informationen, wie z. B. Dienstqualität (QoS = Quality of Service) aus der Perspektive eines Benutzers der Kommunikationsvorrichtung zu liefern. Diese tatsächlichen Netzwerkdaten liefern wertvolle Informationen, die durch einen Administrator eines Netzwerks verwendet werden können, um die Qualität des Netzwerks zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Dienstqualität, wie aus der Perspektive eines Benutzers einer bestimmten Kommunikationsvorrichtung wahrgenommen wird. Ein Drahtloser-Dienst- Anbieter (WSP = Wireless Service Provider), wie z. B. ein Mobiltelephon-Dienstanbieter oder ein anderer Netzwerkadministrator eines Kommunikationsnetzwerkes kann die erfaßten Daten aus verschiedenen Kommunikationsvorrichtungen z. B. auf seinem drahtlosen Netzwerk verwenden, um Problembereiche bei der Lieferung von Diensten zu analysieren, zu identifizieren und nachfolgend zu verbessern, wodurch die Qualität des Netzwerks verbessert wird, wie durch Benutzer des Netzwerks wahrgenommen wird. Wie er hierin verwendet wird, kann der Ausdruck Netzwerkadministrator zusätzlich zu einem Dienstanbieter andere Definitionen der Steuerung und/oder des Interesses an Arbeiten des Kommunikationsnetzwerks umfassen, wie z. B. einen Hersteller einer Kommunikationsvorrichtung und Unternehmen einer dritten Partei, die nicht dem tatsächlichen Dienstanbieter entsprechen, wie jene, die einem Dienstanbieter Beratungsdienste liefern.
- Bezugnehmend nun auf Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm eines Systems 100 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Anzahl von bedienungsfreien Kommunikationsvorrichtungen 110, die in der Lage sind, ein Softwaresondenelement aufzuweisen, und somit als bedienungsfreie Sonden funktionieren, sind wirksam, um in dem Kommunikationsnetzwerk 190 zu fungieren. Das Kommunikationsnetzwerk 190 ist in der Lage, ein Stimmkommunikation und/oder Daten-Transaktionen, -Dienste oder -Kommunikationen zu liefern oder zu ermöglichen. Beispiele von Kommunikationsnetzwerken, in denen die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf: Telekommunikationsnetzwerke, drahtlose Netzwerke, Telephonnetzwerke, wie z. B. Zellularmobiltelephonnetzwerke (CeN) und Datenkommunikationsnetzwerke. Eine Kommunikationsvorrichtung 110 kann eine Vorrichtung sein, die eine derselben zugeordnete Benutzerschnittstellenfähigkeit, eine Netzwerkkonnektivitätsfähigkeit, die Fähigkeit, positionsbasierte Dienste zu empfangen und vorzugsweise die Fähigkeit, Softwareanwendungen zu akzeptieren, wie z. B. die Softwaresondenanwendung der vorliegenden Erfindung, aufweist. Beispiele von Kommunikationsvorrichtungen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf: drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Handgeräte oder Zellulartelephone, Telematikvorrichtungen oder Module (wie z. B. das OnStar-System von GM), Personalcomputer (PCs), Verbraucheranwendungen, wie z. B. Set-Top- Boxen und persönliche digitale Assistenten (PDAs).
- Wie beschrieben wird, sind Kommunikationsvorrichtungen 110, die ein konfigurierbares Sondenelement 160 aufweisen, in der Lage, Transaktionen zu überwachen, zu messen und zu erfassen, die in dem Netzwerk auftreten, gesehen aus der Perspektive eines Benutzers der Kommunikationsvorrichtung, und liefern dann diese Benutzerinteraktionsdaten über eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen 180 zu einem oder mehreren Servern 195 auf dem Netzwerk 190. Diese Benutzerinteraktionsdaten können entweder Netzwerktechnik-Maßdaten oder Benutzerprofildaten sein und sind wichtig, um die Funktionalität und die Qualität des Netzwerkes aus der Sicht des Benutzers der Kommunikationsvorrichtung zu optimieren. Die Operation und Qualität des Netzwerkwerkes werden durch einen Netzwerkwerkadministrator verwaltet. Transaktionsdaten und Benutzerinteraktionsdaten, die aus den Benutzer-/Netzwerk-Transaktionen gemessen und gesammelt werden, können temporär in einem Speicher 150 der Kommunikationsvorrichtung gespeichert werden, bevor dieselben über die Kommunikationsverbindung 180 zu dem Netzwerkserver 195 übertragen werden. Die eine oder die mehreren Kommunikationsverbindungen zu dem Netzwerk können eine Einrichtung sein, die zum Kommunizieren zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Rest des Kommunikationsnetzwerks 190 geeignet sind und umfassen somit beispielsweise, aber nicht einschränkend, drahtlose Einrichtungen, Kabel, Faseroptik, Internet, VPN-Tunnel (VPN = virtuelles privates Netz), etc. Die Verbindung kann z. B. eine Internetverbindung zu einem öffentlichen oder privaten Netzwerkserver sein oder dieselbe kann ein privates Netzwerkmedium zu einem privaten Netzwerk sein, wie in dem Fall eines virtuellen privaten Netzwerktunnels (VPN-Tunnel) zu einem Server, der auf einer Unternehmens-Intranetsite vorliegt, oder dieselbe kann eine HTTP-Verbindung über das Internet zu dem Server 195 sein. Die Meßwerte der Benutzerschnittstellendaten können in einem CSV-Format (CSV = Comma Separated Values = durch Komma getrennte Werte) vorliegen, das z. B. in einer HTTP POST-Parameterliste weitergeleitet wird. Die Benutzerinteraktionsdaten können verschlüsselt sein oder nicht; eine Verschlüsselung kann in Umgebungen notwendig sein, in denen Benutzer- und Daten-Privatsphäre berücksichtigt wird. Viele bekannte Verschlüsselungs-Techniken und -Lösungsansätze, wie z. B. der MD5-Hashalgorithmus, können verwendet werden.
- Die Funktionalität des Servers kann die Fähigkeit umfassen, Benutzerschnittstellendaten zu speichern, die von der Kommunikationsvorrichtung an den Server über die Kommunikationsverbindung übertragen werden, und die Fähigkeit, gewünschte diagnostische Kriterien zu senden, die durch die Softwaresonde von einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen durchgeführt werden sollen. Der Server 195 kann einer oder mehrere Server sein, die die Funktionalität aufweisen, die Softwaresonde 160 entfernt zu steuern, und können als eine oder mehrere Datenbanken zum Speichern der Benutzerinteraktionsdaten dienen, die von den verschiedenen Kommunikationsvorrichtungen 110 gesammelt werden. Die Benutzerinteraktionsdaten können z. B. in einer oder mehreren Datenbanktabellen über SQL auf einer Oracle 8i- Datenbank gespeichert werden.
- Die Kommunikationsvorrichtung weist vorzugsweise folgende Merkmale auf: ein Sende-Empfangs-Element 130, das sowohl eine Empfänger- als auch Sende-Funktionalität aufweist, zum Ermöglichen von Kommunikationen zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Kommunikationsnetzwerk 190; eine Steuerung und eine Verarbeitungsfähigkeit wie z. B. in die JAVA-Verarbeitung eingebettet, die zusammen als ein Steuerungs- und Verarbeitungs-Element 170 bezeichnet werden können; ein Benutzerschnittstellenelement. 140, wie z. B. ein Tastenfeld und einen Anzeigebildschirm, um es dem Benutzer zu ermöglichen, Kommunikationen und Transaktionen in dem Netzwerk über die Kommunikationsvorrichtung sowohl zu senden als auch zu empfangen; ein dynamisches und entfernt konfigurierbares Sondenelement 160, das die oben beschriebene Softwaresonde darstellt; und ein Speicherelement 150, wie z. B. einen Puffer zum zumindest temporären Speichern von Transaktionsdaten, die durch die Kommunikationsvorrichtung überwacht, gemessen und erfaßt werden, bevor dieselben an einen Server 195 des Netzwerks 190 übertragen werden. Das Benutzerschnittstellenelement weist die Fähigkeit auf, Tastendrücke zu überwachen, die durch den Benutzer ausgeführt werden, eine Stimmaktivität des Benutzers zu erkennen, und die Fähigkeit, eine Datendatei der tatsächlichen Benutzererfahrung einer Kommunikationsvorrichtung zu erzeugen. Der verfügbare Speicher, der in den Netzwerkkommunikationsvorrichtungen vorliegt, wächst rapide an und unterstützt somit die temporäre Speicherung von Benutzerinteraktionsdaten vor der Übertragung der Daten an einen Server auf dem Netzwerk; es wird z. B. erwartet, daß Handgeräte einen Speicher von 32-256 MBytes erreichen.
- Kommunikationen, die durch einen Benutzer der Kommunikationsvorrichtung in Eingriff genommen werden, können als Stimm- und/oder Daten-Transaktionen zwischen dem Benutzer und dem Kommunikationsnetzwerk über die Benutzerschnittstelle 140 manifestiert werden. Das Sondenelement 160 ist ein dynamisch und entfernt konfigurierbares Softwareelement, das in der Lage ist, zumindest einen bestimmten Abschnitt der Charakteristika der Transaktionen zu überwachen, zu messen und zu erfassen, an denen der Benutzer beteiligt ist als Benutzerschnittstellendaten, aus der Perspektive des Benutzers. Die Funktionalität der Softwaresonde 160 wird gemäß einer Funktionsdefinition des Sondenelements durchgeführt, das in der Lage ist, dynamisch und entfernt konfiguriert, hinzugefügt, verändert, gelöscht, aktualisiert etc. zu werden, nach Wunsch, über die eine oder die mehreren Kommunikationsvorrichtungen 180 durch den Netzwerkadministrator oder eine andere Partei, die am Steuern der Sondenoperation der Kommunikationsvorrichtung interessiert ist. Benutzerinteraktionsdaten, die durch die konfigurierbare Softwaresonde gesammelt werden, können temporär in dem Speicher 150 gespeichert werden. Das Steuerungs- und Verarbeitungs-Element 170 liefert die Steuerung der anderen Elemente und der Verarbeitungsfähigkeit, die durch die Software 160 erforderlich ist.
- Die Kommunikationsvorrichtung 110 kommuniziert mit dem Netzwerk 190 über eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen 180. Während jede Kommunikationsvorrichtung, die die Softwaresondenfähigkeit aufweist, ihre Benutzerinteraktionsdaten an einen Server 195 auf dem Netzwerk direkt kommunizieren kann, ist es ferner möglich, eine Messung der Zusammenstellung der Benutzerinteraktionsdaten auf der Kommunikationsvorrichtungsseite des Netzwerks durchzuführen. Zu diesem Zweck würde es die Kommunikationsfähigkeit zwischen Kommunikationsvorrichtungen in dem Netzwerk einer Gruppe von Kommunikationsvorrichtungen innerhalb eines bestimmten geographischen Bereichs z. B. ermöglichen, ihre Benutzerinteraktionsdaten zu einer Sammelkommunikationsvorrichtung innerhalb der Gruppe zu übertragen oder zu leiten, die diese Benutzerinteraktionsdaten von den mehreren Kommunikationsvorrichtungen der Gruppe zusammenstellen würde, vor dem Übertragen derselben über eine Kommunikationsverbindung zu dem Netzwerkserver. Dies würde die Anzahl von direkten Kommunikationen reduzieren, die über die Kommunikationsverbindung zu dem Netzwerkserver auftreten. Somit ist jede Kommunikationsvorrichtung 110, die die Softwaresondenfähigkeit aufweist, ferner in der Lage, ihre gesammelten Benutzerinteraktionsdaten an einen Server 195 des Netzwerks 190 über eine Sammelkommunikationsvorrichtung zu übertragen, die Benutzerinteraktionsdaten von einer oder mehrerer anderen Kommunikationsvorrichtungen sammelt, wie z. B. innerhalb eines bestimmten geographischen Bereichs, und die zusammengestellten Benutzerinteraktionsdaten an den Server 195 sendet. Die Verwendung einer Sammelkommunikationsvorrichtung befreit andere Kommunikationsvorrichtungen von der Verantwortung, ihre Benutzerinteraktionsdaten direkt zu senden. Die gestrichelten Kommunikationsverbindungen, die zwischen den Kommunikationsvorrichtungen 110 gezeigt sind, stellen die Option einer Intrakommunikationsvorrichtungskommunikation dar. Die Fortschritte, die den Datenübertragungsraten in den Netzwerkkommunikationsvorrichtungen zugeordnet sind, ermöglichen die Übertragung von großen Mengen bedeutender Daten von den Kommunikationsvorrichtungen zu dem Netzwerkserver. Die Datenübertragungsraten, die den sogenannten Anwendungen zweiter Generation (2G) zugeordnet sind, sind ziemlich ineffizient, wobei eine übliche maximale Rate möglicherweise 9,6 oder 14,4 kBit pro Sekunde ist. Die Datenraten, die 3G-Anwendungen zugeordnet sind, erhöhen sich erwartungsgemäß um grob eine Größenordnung oder mehr, wie z. B. auf 80 bis 144 kBits pro Sekunde, und ändern sich z. B. von schaltungsgeschalteten zu Paket- Daten.
- Zusätzlich zu dem Konzept von Gruppen, die verwendet werden, um Benutzerinteraktionsdaten vor dem Senden der Daten an das Netzwerk zusammenzustellen, kann das Konzept von gruppierten Kommunikationsvorrichtungen verwendet werden, um das Verbreiten von Informationen und/oder Befehlen von dem Server an die Kommunikationsvorrichtung zu ermöglichen. Der Netzwerkadministrator kann entscheiden, eine neue oder veränderte Funktionsdefinition an jede Kommunikationsvorrichtung in einer Gruppe von Kommunikationsvorrichtungen zu verteilen und nicht an jede individuelle Kommunikationsvorrichtung der Gruppe. Die Gruppe körnte ein Teilsatz der Kommunikationsvorrichtungen in dem Netzwerk sein, oder dieselbe kann als alle Vorrichtungen betrachtet werden, wobei in diesem Fall die Verbreitung als eine globale Änderung betrachtet wird. Die neue Funktionsdefinition kann mehrere unterschiedliche Auswirkungen auf die Operation der Kommunikationsvorrichtung innerhalb der Gruppe haben. Die veränderte Funktionsdefinition kann einfach die Programmierung der Kommunikationsvorrichtungen ändern, ohne ihren Operationsmodus zu ändern (es weist entweder eine Kommunikationsvorrichtung vom Überwachungstyp oder eine Kommunikationsvorrichtung vom diagnostischen Typ auf, wie nachfolgend beschrieben wird), das diagnostische Kriterium der Kommunikationsvorrichtungen ändern, die in dem diagnostischen Modus arbeiten oder den Betriebsmodus ändern, wie z. B. Ändern der Funktionalität der Kommunikationsvorrichtung von einer Überwachungstyp- zu einer Diagnosetyp-Vorrichtung oder umgekehrt. Die Funktionsdefinition kann an eine Sammelkommunikationsvorrichtung der Gruppe verteilt werden, die dann die Verantwortung für das Verteilen der neuen Definition an andere Vorrichtungen innerhalb der Gruppe hat.
- Jede Kommunikationsvorrichtung 110 kann ein Typ einer Kommunikationsvorrichtung sein, einschließlich drahtloser Vorrichtungen und Telematikmodule oder Vorrichtungen, die in der Lage sind, in einer Kommunikationsnetzwerkumgebung zu arbeiten, positionsbasierte Informationen zu empfangen, wie z. B. durch ein GPS-Technik bereitgestellt wird, und die vorzugsweise in der Lage sind, Anwendungen einer dritten Partei (3P) zu unterstützten, die auf die Kommunikationsvorrichtung geladen werden können. Die dynamische und entfernt konfigurierbare Sondensoftware der vorliegenden Erfindung ist ein Beispiel einer derartigen 3P-Anwendung. Positionsbasierte Informationen können intern an die Kommunikationsvorrichtung geliefert werden, wie z. B. ein intern erzeugtes GPS, oder dieselben können ein nach Bedarf verfügbarer vom Netzwerk bereitgestellter Dienst sein.
- Das Sondenelement 160 ist vorzugsweise eine Software, die in der Lage ist, einfach und entfernt konfiguriert und gesteuert (hinzugefügt, modifiziert, verändert) zu werden, durch einen Netzwerkadministrator des Kommunikationsnetzwerks 190 über die Kommunikationsverbindung 180. Die Sondensoftware kann als eine Anwendung einer dritten Partei (3P) betrachtet werden, die in der Lage ist, auf der Kommunikationsvorrichtung vorzuliegen, und mit derselben zu arbeiten. Die Software des Sondenelements kann in einem gewünschten Format implementiert sein, ist aber vorzugsweise in einer Offenentwicklungsumgebung implementiert, die die Entwicklung von tragbaren 3P-Anwendungen ermöglicht. Beispiele von akzeptablen Anwendungs- und/oder Programmier- Plattformen und -Umgebungen, die für eine Implementierung des Sondenelements geeignet sind, umfassen folgende, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt: Sun JAVA (J2ME), C, C++, Qualcomm Binary Runtime Environment for Wireless (BREW)-Anwendungsumgebung, Microsoft Stinger, das Symbian- Betriebssystem oder ein properitäres Betriebssystem einer dritten Partei, eine Umgebung und/oder eine Programmiersprache. Die Sondensoftware, die ein Diagnosekriterium zum Durchführen einer Netzwerkdiagnose umfassen kann, kann von dem Netzwerkadministrator auf die Kommunikationsvorrichtung heruntergeladen werden, über die Kommunikationsverbindung, wie z. B. über das Internet. Die Sondensoftware weist vorzugsweise ein Identifikationselement auf, wie z. B. eine Steuerung oder eine Seriennummer, die verwendet werden kann, um eine bestimmte Kopie der Software einem bestimmten Netzwerkabonnenten oder einer Kommunikationsvorrichtung zuzuordnen.
- Die Sammlung von Benutzerinteraktionsdaten kann verwendet werden, um Abonnenten (Benutzer der Kommunikationsvorrichtungen) auf dem Netzwerk zu profilieren und um Netzwerktechnikprobleme zu isolieren. Netzwerktechnik-Daten oder -Maße sind nützlich, um das Netzwerkverhalten zu charakterisieren, während Benutzerprofildaten nützlich sind, um das Verhalten und/oder die Präferenzen von Abonnentenbenutzern auf dem Netzwerk zu kategorisieren. Benutzerinteraktionsdaten wie Netzwerktechnikdaten oder Datendienstmessungen können folgendes umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Die Position von versuchten Anrufen, Kein-Dienst- Anrufe, blockierte Anrufe, Netzwerknachrichten, fallengelassene Anrufe, gute Aufrufe, Datenverzögerungen, Datenfehler, Leistungsmessungen, Störungsmessungen, Qualitätsmessungen (z. B. Signalstärke, Bitfehlerrate und Rahmenlöschrate etc.), versuchte Verbindungsumschaltungen, erfolgreiche Verbindungsumschaltungen, fehlgeschlagene Verbindungsumschaltungen, das Vorhandensein von Nachbarn auf dem Netzwerk, die Zeit, die benötigt wird zum Verbinden eines Anrufs, die Charakterisierung eines Anrufs als eingehend oder ausgehend, Datendurchsatz und Positionsmessungen (einschließlich Breite, Länge, Höhe, Zeit, Geschwindigkeit des Vehikels, in dem die Vorrichtung positioniert ist).
- Benutzerinteraktionsdaten wie z. B. Benutzerprofildaten können folgende Datentypen umfassen, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt: Anrufzeit, Anrufdauer, Anzahl plazierter Anrufe, Anzahl von Malen, die eine bestimmte Nummer angerufen wird, angerufene Nummern und die Anzahl von Malen, die ein vorangehend blockierter Anruf wieder versucht wird.
- Das Verfahren und die Zeitgebung der Sammlung von Benutzerinteraktionsdaten für eine bestimmte Kommunikationsvorrichtung wird durch die Funktionsdefinition der Software des Sondenelements gesteuert, die nach Wunsch dynamisch geändert werden kann, und wird in dem Betriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung reflektiert, wie nachfolgend erörtert wird. Die Sammlung von Daten kann durch das Auftreten eines Ereignisses ausgelöst werden, wie z. B. das Einschalten eines Handgeräts durch den Benutzer oder einen fallengelassenen Anruf, wobei entweder eine Vor- oder Nach- Ereignissammlung für eine vorbestimmte Zeitspanne, die ein Ereignis umklammert, wie z. B. 30 Sekunden innerhalb des Auftretens eines Ereignisses, auswählbar ist. Es kann zusätzlich eine bedingte Sammlung von Daten vorliegen, wie z. B. kreisförmige und rechteckige Sammlungsbereiche innerhalb des Netzwerks und eine Intervallsammlung, abhängig von verschiedenen Intervallmessungen, wie z. B. Tageszeitintervalle und Distanzintervalle. Die Sammlung der Benutzerinteraktionsdaten durch das Netzwerk kann an verschiedene Funktionen in dem Netzwerk geliefert werden, wie z. B. Kundendienst, Betrieb, Technik, Wartung etc., zur Verwendung beim Verbessern des Netzwerkverhaltens.
- Es wird nun das nachfolgende Beispiel betrachtet, bei dem die Überwachung und Sammlung von Benutzerinteraktionsdaten dargestellt ist. Die spezifischen Messungen, die bei diesem Beispiel von Daten- und Stimm-Rufen untersucht werden, sind ausschließlich beispielhaft und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Positionsdaten (Länge, Breite, etc.) werden an dem Originalursprungspunkt des Rufs gesammelt und ein durch die Software der Sonde beantworteter Ruf, die den SEND-Schlüssel (Sende-Schlüssel) oder das Stimmaktivitätserfassungsmerkmal (VAD-Merkmal - Voice Activity Detection) der Benutzerschnittstelle einer drahtlosen Abonnentenvorrichtung überwacht. Wenn keine Stimmaktivität für eine voreingestellte Periode erfaßt wird, wie z. B. 20 Sekunden oder mehr, dann wird der Anruf als ein blockierter Anruf klassifiziert. Wenn eine Stimmaktivität vorhanden ist, jedoch nur 15 Sekunden vor der Beendung dauert, ohne das Drücken einer ENDE-Taste, dann wird der Anruf als eine Netzwerkfehlermeldung gekennzeichnet. Wenn der Anruf eine Stimmaktivität aufweist, die länger als 15 Sekunden dauert und mit ohne ein Drücken der Taste ENDE endet, wird der Anruf als ein fallengelassener Anruf klassifiziert. Anrufe, die eine Stimmaktivität aufweisen, länger als 15 Sekunden dauern und mit dem Drücken einer ENDE-Taste enden, können als ein guter Anruf klassifiziert werden. Ein plazierter Anruf, der plaziert wird, während das Telefon in einem Kein-Dienst-Zustand ist, wird als ein Kein-Dienst-Anruf aufgezeichnet.
- Zusätzlich zu diesen Anrufstatistiken können Datenstatistiken gesammelt werden, durch zusätzliches Überwachen des Mikrobrowsers von z. B. dem Zellulartelephon, für das während benutzerinitiierten Datenanrufen der Anrufdurchsatz und die Verzögerung für jede Datentransaktion sowie die Gesamtzeit des Datenanrufs selbst bestimmt werden können. Jedes Mal wenn der gemessene Durchsatz oder die Verzögerung über einer akzeptablen definierbaren Schwelle liegt, wie z. B. 15 Sekunden, wird der Anruf als ein Langsame- Datenantwort-Anruf klassifiziert. Wenn ein Anruf nicht erfolgreich eingerichtet wurde, könnte derselbe als ein Fehlgeschlagene-Verbindung-Anruf bezeichnet werden. Wenn ein eingerichteter Datenanruf verloren wird, könnte derselbe als ein Getrennte-Daten-Anruf klassifiziert werden. Datenanrufe, die die obigen Probleme nicht aufweisen, können als Gute-Daten-Anrufe klassifiziert werden. Die obige Erörterung liefert ein Beispiel einer zeitbasierten Klassifizierung von Transaktionen.
- Die oben erwähnten Rufverarbeitungs- und Datendienstverwendungs-Erfahrungen des Benutzers der Kommunikationsvorrichtung stellen Beispiele von Benutzerinteraktionsdaten dar, die temporär in einer Datendatei auf dem Handgerät gespeichert werden können, bis zu einer Zeit, zu der eine Dateiübertragung zum Übermitteln der Daten zu dem Netzwerkserver durchgeführt werden kann. Es ist genau definierbar, wann die Daten hochgeladen werden. Ein Beispiel einer Übertragung wäre am Ende eines Datenanrufs eines Abonnenten umfaßt, die Software würde mit dem Netzwerk zusätzliche 10 Sekunden verbunden bleiben und dann würde die Datei auf transparente Weise zu dem Server zu dem Vorrichtungsbenutzer übermittelt werden. Ein anderes Beispiel wäre es, die Daten als einen Datenanruf zu dem Netzwerk zu senden, genau beim Abschalten der Vorrichtung. Dies könnte durch Austasten des Telephonbildschirms erreicht werden, während derselbe für eine zusätzliche Zeitspanne eingeschaltet bleibt, wie z. B. 30 Sekunden oder weniger, um die Dateiübermittlung zu einer vorbestimmten Zeit durchzuführen.
- Mehrere Kommunikationsvorrichtungen, alle mit der Fähigkeit eine Interaktion der Kommunikationsvorrichtungen mit dem Kommunikationsnetzwerk zu überwachen und zu erfassen. Eine Plazierung der Überwachungs- und Erfassungs-Fähigkeit an der Kommunikationsvorrichtung verbessert die Qualität der Informationen und somit die Verhaltensstatistiken bedeutend, die über das Netzwerkverhalten zusammengetragen werden können. Die tatsächliche Abdeckung von sowohl dem geographischen Bereich, der durch das Netzwerk abgedeckt ist, und der Vorrichtungsbasis kann gleichzeitig durch die Überwachung und die Sammlung von individuellen Vorrichtungserfahrungen in dem Netzwerk erhalten werden. Ein Verlaß auf die vorangehende Praxis von individuellen Ablauftests, bei denen Schätzungen betreffend das Netzwerkverhalten aus einer statistisch unbedeutenden Anzahl von Tests extrapoliert werden und die viel weniger zuverlässige statistische Informationen liefern, kann bedeutend reduziert werden. Und da die zusammengetragenen Informationen aus der Perspektive mehrerer Kommunikationsvorrichtungen sind, besteht eine echte, vorangehend nicht verfügbare Möglichkeit, die Erfahrung des Netzwerkbenutzers zu verbessern.
- Ein Plazieren der Überwachungs- und Erfassungs- Softwaresonde innerhalb einer statistisch bedeutenden Anzahl der tatsächlichen Kommunikationsvorrichtungen in dem Netzwerk ist wirtschaftlich durchführbar, insbesondere wenn derartige Sonden in der Software implementiert sind, wie es bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Benutzerinteraktionsdaten, die von mehreren Kommunikationsvorrichtungen in dem Netzwerk an den Server übertragen werden, können zusammengestellt werden, um statistisch bedeutende Informationen entweder über Benutzer auf dem Netzwerk oder über geozentrische Netzwerkverhaltensprobleme zu liefern, die innerhalb des Netzwerks auftreten. Je größer die Anzahl von Kommunikationsvorrichtungen in dem Netzwerk, die die Softwaresonde aufweisen, desto besser die statistischen Informationen im Hinblick auf geographische und zeitliche Abdeckung, die über das Netzwerk herausgefunden werden können.
- Eine Kommunikationsvorrichtung 110, die das konfigurierbare Sondenelement 160 aufweist, kann in einer Vielzahl von Sondenmodi arbeiten. Operationsmodi einer Kommunikationsvorrichtung umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, einen nicht interaktiven Operationsmodus, einen quasi interaktiven Operationsmodus und einen Diagnoseoperationsmodus. In dem normalen, nicht interaktiven Operationsmodus überwacht und erfaßt die Kommunikationsvorrichtung Transaktionen zwischen dem Benutzer und dem Kommunikationsnetzwerk, egal ob dieselben Stimm- oder Daten-Diensttransaktionen sind, wie z. B. ein Stimmanruf oder das Herunterladen von E-Mail, und mißt die Charakteristika der Transaktionen, um die Benutzerinteraktionsdaten auf eine Weise zu erzeugen, die für den Benutzer der Kommunikationsvorrichtung transparent ist. Der Vorteil für den Benutzer dieses Modus ist, daß Transaktionen zwischen dem Benutzer und dem Netzwerk überwacht, erfaßt und gemessen werden können, ohne den Dienst in dem Netzwerk für den Benutzer zu beeinträchtigen. Die Steuerung der Übertragung der Benutzerinteraktionsdaten liegt innerhalb der Softwaresondenkonfiguration vor, die nach Wunsch verändert oder aktualisiert werden kann, und kann eine Funktion der Größe des temporären Speichers 150 sein, der in der Kommunikationsvorrichtung vorliegt. Die erfaßten Daten können z. B. über die Kommunikationsverbindung zu dem Netzwerkserver alle N Anrufe aktualisiert werden, und der Speicher oder der Puffer der Kommunikationsvorrichtung kann geleert werden, um Raum für mehr Daten zu schaffen. Die Häufigkeit des Hochladens von Daten auf das Netzwerk kann erhöht werden, wenn der verfügbare Speicher anderweitig nicht ausreichend ist.
- In einem quasi interaktiven Betriebsmodus überwacht und erfaßt die Kommunikationsvorrichtung weiterhin Benutzer- /Netzwerk-Transaktionen, die durch den Benutzer erfahren werden, und mißt eine oder mehrere Charakteristika derartiger Transaktionen, um die Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen, aber dem Benutzer wird zusätzlich die Option gegeben zu entscheiden, wann dem Netzwerkadministrator eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme berichtet werden sollen, die in den Benutzerinteraktionsdaten identifiziert werden. Die Sondensoftware kann dem Benutzer eine Option vorlegen, "Echtzeit" zu der Zeit des Auftretens eines derartigen Netzwerkverhaltens-Problems oder -Ereignisses, wann das Problem berichtet werden soll, wie z. B. sofort, oder dem Benutzer kann diese Option zu vorbestimmten Intervallen bereitgestellt werden, wie z. B. X Sekunden nach dem Auftreten des Netzwerkproblems. Alternativ kann der Benutzer vorangehend ausgewählt haben, daß die Kommunikationsvorrichtung in diesem Betriebsmodus arbeitet.
- Es wird nun das folgende Beispiel der Operation der Kommunikationsvorrichtung in dem quasi interaktiven Betriebsmodus betrachtet. Auf das Auftreten des Netzwerkereignisses hin, daß der Anruf eines Zellulartelephons eines Benutzers fallengelassen wird, kommuniziert die Softwaresonde, die auf der Vorrichtung vorliegt, die das Ereignis überwacht und somit erfaßt hat, mit dem Benutzer z. B. über eine GUI, um zu fragen, ob der Benutzer sich "dafür entscheiden" möchte, das Problem an den Kundendienst des Netzwerkdienstanbieters zu berichten. Wenn ja ausgewählt wird, dann wird dem Benutzer als nächstes die Option gegeben, wann das Netzwerkproblem berichtet werden sollte: Jetzt, Später oder Automatisch. Wenn der Benutzer die Jetzt-Option auswählt, verursacht die Softwaresonde, daß das Telephon die Daten sofort an den Netzwerkserver überträgt, die diesem Problem zugeordnet sind. Wenn der Benutzer auswählt, das Problem mit der Automatisch-Option zu berichten, dann richtet es die Sondensoftware ein, das Problem zu einer vorbestimmten Zeit (wie z. B. alle 30 Minuten) oder auf das Auftreten eines vorbestimmten Ereignisses hin (wie z. B. auf das Ausschalten des Telephons durch den Benutzer hin) zu berichten, ohne weitere Eingaben von dem Benutzer. Wenn der Benutzer auswählt, das Problem Später zu berichten, dann verursacht dies, daß die Daten, die dem Problem zugeordnet sind, durch das Telephon an den Netzwerkserver übertragen werden, zu einer späteren, vorbestimmten Zeit. Optional kann die Softwaresonde verursachen, daß dem Benutzer eine andere Option vorgelegt wird, wenn das selbe Netzwerkproblem oder Ereignis eine vorbestimmte Anzahl von Malen auftritt, wie z. B. mehr als dreimal, um das Problem nie an das Netzwerk zu berichten. Die Auswahl der Nie-Option durch den Benutzer kann die Auswirkung des Deinstallierens der Sondensoftware von der Kommunikationsvorrichtung des Benutzers haben. Dieses Beispiel macht deutlich, daß es von der Seite des Benutzers weniger Aufwand braucht, Netzwerk- Probleme oder -Ereignisse an den Netzwerkadministrator zu berichten. Genauere Informationen können nur helfen, die Qualität von Diensten zu verbessern, die an Netzwerkklienten geliefert werden.
- Bei dem Diagnosebetriebsmodus wird es dem Netzwerkadministrator, die z. B. dem Dienstanbieter erlaubt, die Kommunikationsvorrichtung dynamisch zu steuern, gemäß einem Diagnosekriterium, das einer oder mehrere Diagnosetests sein kann, die die Kommunikationsvorrichtung durchführen soll, um eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme zu diagnostizieren, die in dem Netzwerk identifiziert wurden. Dieser Modus liefert eine dynamische Analyse- und Fehlerfindungs-Fähigkeit für den Netzwerkadministrator, ohne den Bedarf, Treibereinheiten in das Netzwerk zu senden, und somit kann die Dienstqualität, wie sie durch den Benutzer wahrgenommen wird, einfacher und schneller mit viel geringeren Gesamtkosten verbessert werden. In dem Diagnoseoperationsmodus kann die Klassifizierung von auftretenden Transaktionen ein nachrichtensequenzbasierter sowie ein zeitbasierter Lösungsansatz sein. Zum Beispiel kann eine weitere Anrufklassifizierung auf nachrichtenbasierten Algorithmen basieren, bei denen eine höhere Auflösung von Klassifizierungstypen erreicht werden kann, um die Diagnosefähigkeiten weiter zu verbessern.
- Das Diagnosekriterium kann nach Bedarf von dem Netzwerkadministrator auf die Sondensoftware über die Kommunikationsverbindung heruntergeladen werden, die zwischen dem Netzwerk und der Kommunikationsvorrichtung existiert. Das Diagnosekriterium kann in Echtzeit durch den Netzwerkadministrator über die Kommunikationsverbindung nach Bedarf verändert, aktualisiert, gelöscht oder hinzugefügt werden. Eine Version der Softwaresonde in der Kommunikationsvorrichtung kann ein "Zeitbombe"-Merkmal aufweisen, bei dem die Software automatisch nach einer bestimmten Zeitspanne oder auf das Auftreten eines bestimmten Ereignisses hin deinstalliert wird. Dieses Merkmal kann die Software auffordern, eine aktualisierte Version der Software von dem Netzwerkadministrator über die Kommunikationsverbindung anzufordern.
- Der Eintritt in den Diagnosemodus kann auf eine Vielzahl von Weisen erreicht werden. Der Eintritt kann durch den Netzwerkadministrator gesteuert werden, ansprechend auf den Bedarf auf der Netzwerkebene, Diagnosen in einem geographischen oder zeitlichen Bereich durchzuführen, in dem die Kommunikationsvorrichtung positioniert ist. Der Netzwerkadministrator kann z. B. eine aktualisierte Diagnoseprogrammierung senden, die entworfen ist, um bestimmte Netzwerkprobleme zu testen, zu einer Kommunikationsvorrichtung, ansprechend darauf, daß die Vorrichtung in den geographischen Bereich eintritt, der diese Netzwerkprobleme aufweist. In Fällen, in denen der Netzwerkadministrator die Betriebssteuerung der Kommunikationsvorrichtung übernimmt, wie z. B. eine Kundendienst- oder Technik-Funktion eines Netzwerkdienstanbieters, kann dem Benutzer der Kommunikationsvorrichtung vorangehend die Erlaubnis gegeben worden sein, damit das Netzwerk dynamisch die Steuerung der Kommunikationsvorrichtung in bestimmten Situationen übernimmt, wie z. B. für eine geringere monatliche Abonnentengebühr oder als Teil des Abonnentenvertrags. Eine durch den Netzwerkadministrator übernommene Steuerung der Kommunikationsvorrichtung wird jedoch auf eine Weise erreicht, die die Störungen im Dienst für den Abonnentenbenutzer vorzugsweise minimiert. Es wird dem Benutzer ermöglicht, die Steuerung der Kommunikationsvorrichtung jederzeit wieder aufzunehmen, sobald eine Notfallnummer, wie z. B. 911 gewählt wird. Zusätzlich zu dem Diagnosebetriebsmodus, der durch den Netzwerkadministrator ausgeführt wird, kann eine Eingabe in Echtzeit ferner auf Anfrage oder Veranlassung des Benutzers der Vorrichtung erreicht werden. Es sei angenommen, daß der Benutzer anfordert, daß das Netzwerk eine Diagnose des Handgeräts des Benutzers durchführt oder dasselbe validiert.
- Wenn sich die Kommunikationsvorrichtung nicht im Diagnosemodus befindet, kann die Kommunikationsvorrichtung anderweitig in dem nicht interaktiven Modus auf eine Weise arbeiten, die für den Benutzer transparent ist, wie oben ausgeführt wurde. Alternativ kann die Kommunikationsvorrichtung in einem quasi interaktiven Modus arbeiten, wie oben ausgeführt wurde, in dem dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird zu entscheiden, wann eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme berichtet werden, die identifiziert wurden.
- Bezugnehmend nun auf Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm 200 einer exemplarischen drahtlosen Kommunikationsnetzwerkumgebung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Anzahl von bedienungslosen Kommunikationsvorrichtungssonden 110 ist dargestellt. Während diese Kommunikationsvorrichtungen als Zellulartelephone dargestellt sind, wird darauf hingewiesen, daß eine beliebige Kommunikationsvorrichtung verwendet werden kann, wie oben beschrieben wurde. Jede der Kommunikationsvorrichtungen 110 kann eine betriebseigene Sondensoftware aufweisen, die es derselben ermöglicht, Transaktionen zu überwachen und zu erfassen und Messungen derselben durchzuführen, die zwischen einem Benutzer der Kommunikationsvorrichtung und dem Kommunikationsnetzwerk auftreten, um Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen, die der bestimmten Kommunikationsvorrichtung 110 zugeordnet sind. Die Kommunikationsvorrichtung 110 kann dann ihre Daten an einen oder mehrere Server 195 des Kommunikationsnetzwerkes über eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen 210, 220, 230, 250, etc. übertragen. Bei diesem Beispiel eines Zellulartelephonnetzwerks übertragen die Kommunikationsvorrichtungen 110 Benutzerinteraktionsdaten unter Verwendung von UDP- oder SMS- Paketen zu einer Basisstation 210 und dem Schaltungsschalter oder dem Paketnetzwerk 220, die wiederum die Benutzerinteraktionsdaten zu einem oder mehreren Servern 195 auf eine Vielzahl von Weisen übertragen können, wie z. B. über eine VPN-Tunnelkommunikationsverbindung 230 zu einer privaten Intranetumgebung 240 oder über eine Kommunikationsverbindung wie das Internet 250 zu einem anderen Netzwerk, wie z. B. einem Unternehmensnetzwerk. Wie vorangehend beschrieben wurde, kann jede der Kommunikationsvorrichtungen 110 ihre eigenen gesammelten Benutzerinteraktionsdaten zu Servern des Netzwerks direkt senden oder dieselben können in Kommunikation mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung des Netzwerks stehen, die als eine Sammelkommunikationsvorrichtung dient. Die Sammelkommunikationsvorrichtung ist verantwortlich für das Sammeln und das nachfolgende Zusammenstellen der Benutzerinteraktionsdaten von mehreren Kommunikationsvorrichtungen, vor dem Senden der zusammengestellten Benutzerinteraktionsdaten zu einem oder mehreren Servern des Kommunikationsnetzwerks über die eine oder mehreren geeigneten Kommunikationsverbindungen. Die Benutzerinteraktionsdaten, die an einen oder mehrere Server 195 des Netzwerks geliefert werden, ob zusammengestellt oder nicht, liefern die wichtigen Rohdaten, die benötigt werden, um Netzwerkbedingungen zu analysieren und potentielle Problembereiche auf dem Netzwerk zu identifizieren.
- Die Fig. 3-4 stellen einen oder mehrere Aspekte der Methodik dar, die der Softwaresonde der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist. Diese Aspekte wurden vorangehend detaillierter erörtert.
- Bezugnehmend nun auf Fig. 3 stellt das Flußdiagramm 300 die Methodik der vorliegenden Erfindung aus der Perspektive der Softwaresonde auf einer Kommunikationsvorrichtung dar. Bei Block 310 verursacht die Software, daß Transaktionen zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Netzwerk gemäß der Funktionsdefinition der Sondensoftware überwacht werden. Die Funktionsdefinition kann von dem Netzwerkadministrator des Netzwerks nach Bedarf in Echtzeit heruntergeladen werden, kann nach Bedarf verändert werden oder kann aktuell auf der Vorrichtung vorliegen. Bei den Blöcken 320 und 330 werden die Charakteristika der überwachten Transaktionen erfaßt und gemessen. Aus den überwachten und gemessenen Transaktionen werden Benutzerinteraktionsdaten erzeugt. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Blöcke 310-330 nicht notwendigerweise derart interpretiert werden sollten, daß sie im wesentlichen nacheinander auftreten. Es ist z. B. vorstellbar, daß Messungen und Daten, die den Transaktionen zugeordnet sind, erfaßt werden, während sie überwacht werden, in Echtzeit. Wie dies erreicht wird hängt wiederum von der Softwaresonde ab. Eine Messung, die bei Block 330 stattfindet, kann ansprechend auf ein bestimmtes Auslöseereignis oder einen Zustand auftreten, wie z. B. das Auftreten eines blockierten oder fallengelassenen Anrufs oder auf das Initiieren eines Anrufs oder ein Neuwählen durch den Benutzer.
- In Fig. 4 ist die Interaktion zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und dem Rest des Netzwerks beschrieben. Wie in Fig. 3 beschreiben die Blöcke 410-430 das Überwachen der Transaktionen, um die Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen. Bei Block 440 werden diese Daten an das Netzwerk übertragen. Wie vorangehend beschrieben wurde, kann diese Übertragung direkt von der Kommunikationsvorrichtung zu dem Netzwerk auftreten, oder dieselbe kann über eine Sammelkommunikationsvorrichtung auftreten. Die Benutzerinteraktionsdaten werden an ein Serverelement des Netzwerks übertragen, wo dieselben durch einen Netzwerkadministrator analysiert werden, das heißt eine Person, die an dem Netzwerktechnikmaß und/oder den Benutzerprofilinformationen interessiert ist, die innerhalb der Benutzerinteraktionsdaten enthalten sind, um eines oder mehrere Netzwerktechnikprobleme bei Block 450 zu identifizieren. Diese Probleme, sobald sie identifiziert sind, können dann bekämpft werden, wie bei Block 460. Berichte basierend auf den identifizierten Netzwerkproblemen und/oder Schritten, die unternommen werden, um dieselben zu bekämpfen, können bei Block 470 erzeugt werden; es wird darauf hingewiesen, daß die Berichterzeugung vor oder nach Block 460 auftreten kann. Derartige Berichte sind wertvoll für verschiedene Funktionalitäten des Netzwerkadministrators, wie z. B. Technik, Kundendienst, Betrieb, Wartung, etc.
- Wie erörtert wurde gilt, je mehr Daten von den Kommunikationsvorrichtungen in dem Netzwerk gesammelt werden, desto besser ist die statistische Basis zum Identifizieren und Verbessern der Netzwerkqualität aus der Perspektive des Netzwerkbenutzers. Zu diesem Zweck wird darauf hingewiesen, daß die Blöcke 410-440 wahrscheinlich für mehrere Kommunikationsvorrichtungen des Netzwerks durchgeführt werden. Die Benutzerinteraktionsdaten von den mehreren Kommunikationsvorrichtungen können dann zusammengestellt werden, so daß statistisch bedeutende Informationen über das Netzwerk gesammelt werden. Die Identifizierung der Netzwerkprobleme und nachfolgende Gegenmaßnahmen, die ansprechend auf dieselben bewirkt werden, können somit wahrscheinlich effizienter und wirksamer sein.
- Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, daß die vorliegende Erfindung im Hinblick auf exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde. Es sollte insbesondere darauf hingewiesen werden, daß eine unterschiedliche Anzahl von Tauchkernen als zwei verwendet werden kann, ohne von dem Wesen und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, daß das kardanische System ferner eine oder drei Achsen verwenden könnte.
Claims (66)
Überwachen (310) einer Mehrzahl von Transaktionen, die zwischen einem Benutzer einer Kommunikationsvorrichtung (110), die in dem Kommunikationsnetzwerk (190) betrieben wird, und dem Kommunikationsnetzwerk auftreten, gemäß einer Funktionsdefinition eines Sondenelements (160) der Kommunikationsvorrichtung (110), wobei die Mehrzahl von Transaktionen zumindest ein Abschnitt der Interaktion des Benutzers mit dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsvorrichtung (110) sind, und wobei die Funktionsdefinition des Sondenelements (160) wirksam ist, um dynamisch und entfernt durch das Kommunikationsnetzwerk über eine Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Kommunikationsnetzwerk konfiguriert zu werden;
Erfassen (320) der Mehrzahl von Transaktionen gemäß der Funktionsdefinition des Sondenelements (160); und
Messen (330) von einer oder mehreren Charakteristika der Mehrzahl von Transaktionen, um Benutzerinteraktionsdaten gemäß der Funktionsdefinition des Sondenelements (160) zu erzeugen.
Definieren der Funktionsdefinition des Sondenelements (160) gemäß dem Typ der Benutzerinteraktionsdaten, die für die Kommunikationsvorrichtungen erzeugt werden sollen.
Herunterladen des Sondenelements von dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsverbindung auf die Kommunikationsvorrichtung (110).
Übertragen der Benutzerinteraktionsdaten zu dem Kommunikationsnetzwerk (190), ansprechend auf zumindest eine Funktionsdefinition des Sondenelements (116) und eine Anforderung von dem Kommunikationsnetzwerk (190).
Herunterladen des Sondenelements (116) von dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Konmunikationsverbindung (180).
Dynamisches Steuern der Operation der Kommunikationsvorrichtung in einem Diagnoseoperationsmodus gemäß einem Diagnosekriterium durch einen Netzwerkadministrator des Kommunikationsnetzwerks (190).
Steuern der Kommunikationsvorrichtung (110) durch den Netzwerkadministrator, um Diagnosetests von einem oder mehreren Netzwerkverhaltensproblemen durchzuführen, die in der Lage sind, durch die Kommunikationsvorrichtung (110) gemäß dem Diagnosekriterium überwacht zu werden.
wenn sich die Kommunikationsvorrichtung nicht in dem Diagnosebetriebsmodus befindet, betreiben derselben in einem nichtinteraktiven Betriebsmodus, währenddessen die Mehrzahl von Transaktionen überwacht und erfaßt wird und die Benutzerinteraktionsdaten auf eine Weise erzeugt werden, die für den Benutzer der Kommunikationsvorrichtung (110) transparent ist.
wenn sich die Kommunikationsvorrichtung (110) nicht in dem Diagnosebetriebsmodus befindet, betreiben derselben in einem quasi interaktiven Betriebsmodus, währenddessen die Mehrzahl von Transaktionen überwacht und erfaßt wird und die eine oder die mehreren Charakteristika der Mehrzahl von Transaktionen durch das Sondenelement (160) überwacht werden, um die Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen, und währenddessen der Benutzer entscheiden kann, wann dem Netzwerkadministrator eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme berichtet werden sollen, die in den Benutzerinteraktionsdaten identifiziert sind.
Gewähren der Erlaubnis für den Netzwerkadministrator durch den Benutzer der Kommunikationsvorrichtung, die Kommunikationsvorrichtung (110) zu steuern, um Diagnosetests durchzuführen, während dieselbe sich in dem Diagnosebetriebsmodus befindet.
Herunterladen des Diagnosekriteriums von dem Kommunikationsnetzwerk (190) auf das Sondenelement (160) über die Kommunikationsverbindung (180).
Betreiben der Kommunikationsvorrichtung (110) in einem quasi interaktiven Betriebsmodus, währenddessen die Mehrzahl von Transaktionen überwacht und erfaßt wird und eines oder mehrere Charakteristika der Mehrzahl von Transaktionen durch das Sondenelement (160) gemessen werden, um die Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen, und währenddessen der Benutzer entscheiden kann, wann dem Netzwerkadministrator eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme berichtet werden sollen, die in den Benutzerinteraktionsdaten identifiziert sind.
vorangehendes Entscheiden durch den Benutzer der Kommunikationsvorrichtung (110), daß die Kommunikationsvorrichtung in dem quasi interaktiven Betriebsmodus betrieben wird.
Programmieren des Sondenelements (160) mit der Funktionsdefinition.
Durchführen von einem oder mehreren Diagnosetests des Kommunikationsnetzwerks (190) in einem Diagnoseoperationsmodus gemäß einem Diagnosekriterium, das auf die Kommunikationsvorrichtung (110) von dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsverbindung (180) heruntergeladen wird, ansprechend auf das Identifizieren von einem oder mehreren Netzwerkverhaltensproblemen aus den Benutzerinteraktionsdaten durch das Kommunikationsnetzwerk (190).
Übertragen der erzeugten Benutzerinteraktionsdaten von der Kommunikationsvorrichtung (110) an eine Sammelkommunikationsvorrichtung des Kommunikationsnetzwerkes (190).
Empfangen mehrerer Benutzerinteraktionsdaten von einer oder mehreren zusätzlichen Kommunikationsvorrichtungen (110) in dem Kommunikationsnetzwerk (190);
Zusammenstellen der mehreren Benutzerinteraktionsdaten, um zusammengestellte Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen; und
Übertragen der zusammengestellten Benutzerinteraktionsdaten an das Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsverbindung (180).
Übertragen der Benutzerinteraktionsdaten an das Kommunikationsnetzwerk (190) ansprechend auf zumindest entweder die Funktionsdefinitionen des Sondenelements (160) oder eine Anforderung von dem Kommunikationsnetzwerk (190); und
Analysieren der Benutzerinteraktionsdaten, um eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme des Kommunikationsnetzwerks (190) zu identifizieren.
Implementieren von Änderungen an der Operation des Kommunikationsnetzwerks (190), um einem oder mehreren identifizierten Netzwerkverhaltensprobleme entgegenzuwirken und die Kommunikation in dem Kommunikationsnetzwerk aus der Perspektive des Benutzers der Kommunikationsvorrichtung (110) zu verbessern.
Erzeugen von einem oder mehreren Netzwerkverhaltensproblemberichten, die das eine oder die mehreren identifizierten Netzwerkverhaltensprobleme aufweisen.
Durchführen von einem oder mehreren Diagnosetests des Kommunikationsnetzwerks (190) durch die Kommunikationsvorrichtung (110) in einem Diagnoseoperationsmodus gemäß einem Diagnosekriterium, das auf die Kommunikationsvorrichtung (110) von dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsverbindung (180) heruntergeladen wurde, ansprechend auf das eine oder die mehreren Netzwerkverhaltensprobleme, die während der Analyse der Benutzerinteraktionsdaten identifiziert wurden.
Übertragen der Benutzerinteraktionsdaten zu einer Sammelkommunikationsvorrichtung der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen (110), die die Benutzerinteraktionsdaten zu einem Server eines Netzwerkadministrators des Kommunikationsnetzwerks (190) überträgt.
Empfangen mehrerer Benutzerinteraktionsdaten von anderen Kommunikationsvorrichtungen der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen in dem Kommunikationsnetzwerk (190);
Zusammenstellen der mehreren Benutzerinteraktionsdaten mit den Benutzerinteraktionsdaten, die durch die Kommunikationsvorrichtungen erzeugt werden, um zusammengestellte Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen; und
Übertragen der zusammengestellten Benutzerinteraktionsdaten zu dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsverbindung (180).
für jede Kommunikationsvorrichtung der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen:
Überwachen (410) einer Mehrzahl von Transaktionen, die zwischen einem Benutzer einer Kommunikationsvorrichtung, die in dem Kommunikationsnetzwerk betrieben wird, und dem Kommunikationsnetzwerk gemäß einer Funktionsdefinition eines Sondenelements (160) der Kommunikationsvorrichtung (110) auftreten, wobei die Mehrzahl von Transaktionen zumindest ein Abschnitt der Interaktion des Benutzers mit dem Kommunikationsnetzwerk über die Kommunikationsvorrichtung darstellen, und wobei die Funktionsdefinition des Sondenelements (160) wirksam ist, um dynamisch und entfernt durch das Kommunikationsnetzwerk über eine Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Kommunikationsnetzwerk konfiguriert zu werden;
Erfassen (420) der Mehrzahl von Transaktionen gemäß der Funktionsdefinition des Sondenelements;
Messen (430) von einer oder mehreren Charakteristika der Mehrzahl von Transaktionen, um Benutzerinteraktionsdaten gemäß der Funktionsdefinition des Sondenelements zu erzeugen;
Übertragen (440) der Benutzerinteraktionsdaten zu dem Kommunikationsnetzwerk ansprechend auf zumindest entweder die Funktionsdefinitionen des Sondenelements oder eine Anforderung von dem Kommunikationsnetzwerk;
Zusammenstellen der Benutzerinteraktionsdaten durch das Kommunikationsnetzwerk, die von einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen empfangen wurden, um statistische Informationen über das Kommunikationsnetzwerk zu erzeugen; und
Analysieren (450) der Statistikinformationen durch das Kommunikationsnetzwerk (190), um eines oder mehrere Netzwerkverhaltensprobleme des Kommunikationsnetzwerks zu identifizieren.
Herunterladen des Sondenelements (130) auf die Kommunikationsvorrichtung (110) von dem Kommunikationsnetzwerk (190) über die Kommunikationsverbindung (180).
Implementieren (460) von Änderungen bezüglich der Operation des Kommunikationsnetzwerks, um einem oder mehreren der identifizierten Netzwerkverhaltensprobleme entgegenzuwirken und die Kommunikation in dem Kommunikationsnetzwerk aus der Perspektive von einem oder mehreren der Benutzer der einen oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen zu verbessern.
Erzeugen (470) von einem oder mehreren Netzwerkverhaltensproblemberichten, die das eine oder die mehreren identifizierten Netzwerkverhaltensprobleme aufweisen.
Definieren der Funktionsdefinition des Sondenelements (160) gemäß dem Typ der Benutzerinteraktionsdaten, die erwünscht sind, um für die Konmunikationsvorrichtung (110) erzeugt zu werden.
Herunterladen des Sondenelements auf die Kommunikationsvorrichtung von dem Kommunikationsnetzwerk über die Kommunikationsverbindung.
Dynamisches Steuern der Operation von einer oder mehreren der Kommunikationsvorrichtungen durch einen Netzwerkadministrator des Kommunikationsnetzwerks in einem Diagnosebetriebsmodus gemäß einem Diagnosekriterium.
Steuern der einen oder der mehreren Kommunikationsvorrichtungen durch den Netzwerkadministrator, um Diagnosetests des einen oder der mehreren Netzwerkverhaltensprobleme durchzuführen, die in der Lage sind, durch die eine oder die mehreren Kommunikationsvorrichtungen gemäß dem Diagnosekriterium überwacht zu werden.
Betreiben der einen oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen in einem nichtinteraktiven Betriebsmodus, wenn sich dieselben nicht in dem Diagnosebetriebsmodus befinden, währenddessen die Mehrzahl von Transaktionen überwacht und erfaßt wird, und die Benutzerinteraktionsdaten auf eine Weise erzeugt werden, die für die Benutzer der einen oder der mehreren Kommunikationsvorrichtungen transparent ist.
wenn sich die eine oder die mehreren Kommunikationsvorrichtungen nicht in dem Diagnosebetriebsmodus befinden, Betreiben derselben in einem quasi interaktiven Betriebsmodus, währenddessen die Mehrzahl von Transaktionen überwacht und erfaßt wird und die eine oder die mehreren Charakteristika der Mehrzahl von Transaktionen durch das Sondenelement überwacht werden, um die Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen, und währenddessen die Benutzer der einen oder der mehreren Kommunikationsvorrichtungen entscheiden können, wann das eine oder die mehreren Netzwerkverhaltensprobleme, die in den Benutzerinteraktionsdaten identifiziert sind, an den Netzwerkadministrator berichtet werden sollen.
Gewähren der Erlaubnis durch die Benutzer der einen oder der mehreren Kommunikationsvorrichtungen für den Netzwerkadministrator, die Kommunikationsvorrichtung zu steuern, um Diagnosetests durchzuführen, während sich dieselbe in dem Diagnosebetriebsmodus befindet.
Herunterladen des Diagnosekriteriums von dem Kommunikationsnetzwerk auf das Sondenelement über die Kommunikationsverbindung.
Betreiben der einen oder der mehreren Kommunikationsvorrichtungen in einem quasi interaktiven Betriebsmodus, währenddessen die Mehrzahl von Transaktionen überwacht und erfaßt wird und die eine oder die mehreren Charakteristika der Mehrzahl von Transaktionen durch das Sondenelement gemessen werden, um die Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen, und währenddessen Benutzer der einen oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen entscheiden können, wann das eine oder die mehreren Netzwerkverhaltensprobleme, die in den Benutzerinteraktionsdaten identifiziert sind, an den Netzwerkadministrator berichtet werden sollen.
Vorangehendes Entscheiden durch die Benutzer der einen oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen, daß die eine oder die mehreren Kommunikationsvorrichtungen in dem quasi interaktiven Betriebsmodus betrieben werden.
Programmieren des Sondenelements (160) mit der Funktionsdefinition.
Dynamisches Entfernen des Sondenelements (160) über die Kommunikationsverbindung (180) durch das Kommunikationsnetzwerk (190).
Durchführen von einem oder mehreren Diagnosetests des Kommunikationsnetzwerks durch eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen in einem Diagnosebetriebsmodus gemäß einem Diagnosekriterium, das auf die eine oder die mehreren Kommunikationsvorrichtungen von dem Kommunikationsnetzwerk über die Kommunikationsverbindung ansprechend auf das eine oder die mehreren Netzwerkverhaltensprobleme heruntergeladen wurde, die während der Analyse der Benutzerinteraktionsdaten identifiziert wurden.
Übertragen der Benutzerinteraktionsdaten zu einer Sammelkommunikationsvorrichtung der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen, die die Benutzerinteraktionsdaten zu einem Server eines Netzwerkadministrators des Kommunikationsnetzwerks überträgt.
Empfangen mehrerer Benutzerinteraktionsdaten von anderen Kommunikationsvorrichtungen der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen in dem Kommunikationsnetzwerk;
Zusammenstellen der mehreren Benutzerinteraktionsdaten mit den Benutzerinteraktionsdaten, die durch die Kommunikationsvorrichtungen erzeugt wurden, um zusammengestellte Benutzerinteraktionsdaten zu erzeugen; und
Übertragen der zusammengestellten Benutzerinteraktionsdaten zu dem Kommunikationsnetzwerk über die Kommunikationsverbindung (180).
Verbreiten einer Gruppenfunktionsdefinition zu einer Gruppe von Kommunikationsvorrichtungen der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen durch einen Netzwerkadministrator des Kommunikationsnetzwerks, wobei die Gruppenfunktionsdefinition Vorrang vor der Funktionsdefinition jeder einzelnen Kommunikationsvorrichtung der Gruppe hat.
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