DE60029339T2 - Verfahren zur übermittlung einer gebietsspezifischen information in einem telekommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren zur übermittlung einer gebietsspezifischen information in einem telekommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren für bereichsspezifische Informationen, wie zum Beispiel insbesondere einem Mobilkommunikationsnetzwerk. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Übertragen von Informationen zu einer bzw. an eine Anzahl von Teilnehmern eines Telekommunikationsnetzwerkes.
  • Im GSM-Mobilkommunikationssytem (Globales System für mobile Kommunikation bzw. Global Sytem for Mobilcommunication), 6, ist eine Mobilstation MS mit einer Basis-Sende-/Empfangsstation (bzw. Base Transceiver Station) BTS über einen Funkweg verbunden. Ein Basisstationssystem (bzw. Base Station System) BSS besteht aus Basisstationssteuerungen BSC und Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS, die von ihnen gesteuert werden. Eine Vermittlungszentrale für mobile Dienste (bzw. Mobil Services Switching Center) MSC steuert gewöhnlich mehrere Basisstationssteuerungen BSC und kommuniziert mit anderen Vermittlungszentralen für mobile Dienste. Das GSM-Netzwerk ist mit anderen Netzwerken, wie zum Beispiel einem öffentlichen Fernsprechwahlnetz (bzw. Public Switched Telephone Network) PSTN, einem Mobilkommunikationsnetzwerk PLMN, einem ISDN-Netzwerk oder einer Dienstzentrale (bzw. Service Center) SC, zum Beispiel einer Kurzdienstzentrale (bzw. Short Message Service Center) SMSC über eine Netzwerkübergangs- bzw. Gateway-Vermittlungszentrale für mobile Dienste (bzw. Gateway Mobile Services Switching Center) GMSC verbunden.
  • Eine der in das GSM-System eingeführten neuen Dienste ist GPRS (allgemeiner Paketfunkdienst bzw. General Packet Radio Service). Netzwerkelemente, die zum GPRS gehören, schließen ein SGSN (bedienender GPRS-Unterstützungsknoten bzw. Serving GPRS Support Node), GGSN (Netzwerkübergangs-GPRS-Unterstützungsknoten bzw. Gateway GPRS Support Node) und PTM-SC (Punkt-zu-Mehrpunkt-Dienstzentrale bzw. Point-to-Multipoint-Service-Center). Der SGSN verwaltet und aktualisiert Ortsinformationen der Mobilstationen, die GPRS unterstützen. Der SGSN enthält außerdem Protokollstapel bzw. Protokoll-Stacks zum Übertragen von Datenpaketen an das Basisstationssystem BSS und die Mobilstation und zum Empfangen von Datenpaketen von diesen. Der GGSN arbeitet als eine Schnittstelle zu anderen Datennetzwerken, wie zum Beispiel dem Internet oder einem Internetdienstanbieter bzw. Internet-Service-Provider. Die PMT-SC überträgt Datenpakete an Gruppen von Mobilstationen, die GPRS unterstützen.
  • In dem mobilen Kommunikationssystem übertragen die Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS kontinuierlich Informationen über sich selbst und ihre Umgebung auf ihrem Rundsendekanal. Zum Beispiel verwaltet die in der Basisstationssteuerung (bzw. Base Station Controller) BSC angeordnete Zellenrundsendezentrale (bzw. Cell Broadcast Centre) CBC Nachrichten der Zellenrundsendekanäle der Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS. Die Zellenrundsendezentrale überträgt Gruppenübertragungsnachrichten, die zu jeder Basis-Sende-/Empfangsstation gerichtet sind, über die Basisstationssteuerung BSC gemäß den durch den Betreiber eingespeisten Eingangsdaten.
  • Eine Gruppenübertragung der Basis-Sende-/Empfangsstationen ist nicht an einen bestimmten Empfänger adressiert, sondern zielt darauf ab, durch alle Mobilstationen, die in dem geografischen Gebiet, das durch die Übertragung der Basis-Sende-/Empfangsstation abgedeckt wird, empfangen zu werden. Soweit es eine genauere Beschreibung der zellenspezifischen Gruppenübertragung betrifft, wird auf die GSM-Empfehlung 03.41 European Digital Cellular Telecommunication System (Phase 2); Technical Realization of Short Message Service Cell Broadcast (SMSCB) Bezug genommen.
  • In dem Mobilkommunikationssystem ist es möglich, verschiedene Dienstmeldungen an Mobilstationen zu übertragen. Eine Dienstmeldung kann zum Beispiel eine Wettervorhersage für eine bestimmte Region sein, die ein mobiler Teilnehmer basierend auf seinen geografischen Ort ordern bzw. bestellen kann. Es gibt jedoch das Bestellen einer bereichsspezifischen Meldung betreffende Probleme: Es ist ungenau und langsam. Der Bereich der von einer Wettervorhersage erfasst wird, ist gewöhnlicherweise groß und damit sind die bestellten Informationen ungenau. Weiter sind die Auswahllisten der Bereiche lang und so muss der mobile Teilnehmer durch mehrere Wettervorhersagebereiche gehen, wenn er seine Auswahl trifft.
  • Es ist vorgeschlagen worden, dass die obigen Probleme durch Verteilen bereichsspezifischer Informationen direkt auf die Mobilstationen, die sich in einem bestimmten Bereich aufhalten und den Dienst bestellt haben, zu lösen. Gemäß der WO Offenlegungsschrift 98/19479 Location-Dependent Services in a Mobile Communication System, überträgt eine Basis-Sende-/Empfangsstation Ortsinformationen bzw. Standortinformationen über ihren Zellenrundsendekanal, eine Mobilstation nimmt diese Standortinformationen aus einer Gruppenübertragung auf und speichert sie. Sobald ein Teilnehmer wünscht, eine Dienstmeldung abhängig vom geografischen Bereich zu empfangen, initiiert er den Aufbau einer Kurzmitteilung in einer Mobilstation und die betroffenen Standortinformationen werden an die Kurzmitteilung angefügt. Eine so gebildete Kurzmitteilung wird an die Einheit übertragen, die den Dienst anbietet, und die Einheit sendet die angeforderte Dienstmeldung an die Mobilstation, die den Dienst bestellt hat, zum Beispiel als eine Kurzmitteilung oder als eine Datenübertragung. Das mit dieser Lösung der WO Offenlegungsschrift verbundene Problem besteht darin, das Empfang von Standortinformationen und manuelles Bestellen der Informationen eine Verzögerung verursachen.
  • WO 99/45732 A1 veröffentlicht eine Vorrichtung, die einem mobilen Anwender von Informationen bereitstellt, die aus einer Datenbank abrufbar sind. Der Ort der Mobilstation wird basierend auf der Basisstation oder Basisstationen bestimmt.
  • EP-A-1 043 911, die Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ bildet, offenbart die Bereitstellung von Informationsdaten an einen Anwender eines Geräts. Die Informationsdaten sind ortspezifisch sowohl für den bestimmten Ort des Geräts zum Zeitpunkt der Erzeugung der Informationsdaten oder für einen Ort, der durch den Anwender des Geräts bestimmt wurde. Das System schließt weiter eine geografische Ortskennung ein, die mittels eines Signals, das von dem Gerät an den entfernten Ort übertragen wurde, bereitgestellt wird und an dem entfernten Ort werden Informationsdaten in Bezug auf ein Thema oder Themen, die durch den Anwender ausgewählt wurden, erzeugt und die Informationsdaten werden besonders auf den identifizierten Ort angepasst und an das Gerät übertragen.
  • WO 97/41654 A1 offenbart ein System zum Erteilen von Informationen an Teilnehmer eines Mobiltelekommunikationsnetzwerks von wenigstens einer Informationsquelle die fortlaufend oder in Intervallen aktualisierte Daten enthält. Die Informationsnachrichten können zu bestimmten Zeiten oder auf das Auftreten eines vorhergebestimmten Ereignisses hin übertragen werden oder können abhängig vom Ort des Teilnehmers sein.
  • WO 00/04730 A1, die Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ bildet, offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, die an Teilnehmern ausgelieferte und personalisierte ortsabhängige Dienste bereitstellt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in einem intelligenten kabellosen Netzwerk umgesetzt. Ein Teilnehmer initiiert den ortsbasierenden Dienstvorgang durch Eingeben einer Dienstanforderung, in dem er ein kabelloses Telefon verwendet.
  • WO 00/28748 A1, die Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ bildet, offenbart Mittel zum Bereitstellen einem Teilnehmer eines Mobilfunkendgeräts mit individuellen Informationen. Informationen werden bereitgestellt an Orten, die in der Umgebung des Mobilfunkendgeräts liegen und durch den Anwender des Endgeräts angefordert wurden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung, die das Verfahren umsetzt, zur Lösung des oben erwähnten Problems zur Verfügung zu stellen, d. h. der Verzögerung, die durch Empfang von Ortsinformationen und manueller Bestellung der Informationen verursacht wird. Die Aufgaben der Erfindung werden mit einem Verfahren und einer Vorrichtung erreicht, die gekennzeichnet ist durch das, was in den unabhängigen Anspruch offenbart ist. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung basiert auf Unterteilen des Bereichs, der durch ein Telekommunikationsnetzwerk abgedeckt wird, in eine Anzahl von Unterbereichen, um Informationen an eine Anzahl von Teilnehmern des Telekommunikationsnetzwerks über Netzwerkknoten zu übertragen. Die Erfindung umfasst außerdem Verwalten von:
    • 1) Informationen, die anzeigen, über welche Unterbereiche die Teilnehmerinformationen, zum Beispiel über die Luftqualität, bestellt haben und welchen Informationstyp die Teilnehmer bestellt haben;
    • 2) Informationen, die den Unterbereich anzeigen, zu dem die Teilnehmerendgeräte der Teilnehmer zu einem bestimmten Zeitpunkt verbunden sind;
    • 3) Informationen, die die Entsprechung zwischen jedem Knoten und jedem Unterbereich anzeigen.
  • Die oben erwähnten Informationen werden zum Bestimmen über welche Knoten die unterbereichsspezifischen Informationen übertragen werden sollen und zum Übertragen in Reaktion auf ein auslösendes Ereignis unterbereichsspezifischer Informationen an die Teilnehmer über Knoten des Telekommunikationsnetzwerks verwendet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
    ist ein Element; d. h. ein örtlicher Sender LT, verbunden oder zum Telekommunikationssystem hinzugefügt zum Senden örtlicher Informationen an das Telekommunikationssystem;
    bestimmt das Telekommunikationssystem unter Verwendung der oben erwähnten Informationen, die zum Beispiel in einer Datenbank gespeichert sind, in welchem wenigstens einem Knoten die Informationen an eine Gruppe übertragen werden sollen;
    überträgt das Telekommunikationssystem die Informationen an eine Gruppe über den einen wenigstens einen Knoten. Dank der Gruppenübertragung kann die gleiche Übertragung durch mehrere Teilnehmerendgeräte genutzt werden.
  • Mittels einer Datenbank kann die Übertragung an bestimmte Empfänger so genau wie notwendig gerichtet werden und Übertragung von unnötigen Informationen und Verwendung von Netzwerk Ressourcen kann minimiert werden. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mittels der Datenbank örtliche Informationen schnell und genau an die relevanten Teilnehmerendgeräte übertragen werden können, zum Beispiel an Mobilstationen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Anwender der bereichsspezifischen Informationen diese Informationen schnell empfängt sobald sich sein Ort ändert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im größeren Detail mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 Informationen veranschaulicht, die bestellt werden können.
  • 2 ein Teilnehmerprofil veranschaulicht;
  • 3 eine Teilnehmerdatenbank veranschaulicht;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, welches veranschaulicht wie das Netzwerk die Zellen bestimmt, über die Informationen übertragen werden sollen;
  • 5 ein System zum Speichern von Informationen in einer Teilnehmerdatenbank veranschaulicht;
  • 6 ein GSM-Mobilfunksystem des Standes der Technik veranschaulicht;
  • 7 u. 8 zwei alternative Ausführungsbeispiele zum Übertragen von Informationen an einen Teilnehmer veranschaulichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung werden Informationen an Teilnehmerendgeräte über ein Telekommunikationsnetzwerk übertragen. In diesem Beispiel wird angenommen, dass diese Informationen Wetterinformationen sind. Gemäß 1 können sie einschließen Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Bewölkung, Luftdruck, Meeresspiegel oder eine Kombination davon. Die zu bestellenden Informationen können im Wesentlichen aktuelle Informationen und/oder eine Vorhersage für zum Beispiel die Situation nach 12 oder 24 Stunden sein und/oder historische Informationen über zum Beispiel die Durchschnittstemperatur des vorhergehendes Monats. Informationen können außerdem von verschiedenen Bereichen BEREICH_1 bis BEREICH_N oder von einem großen geografischen Bereich bestellt werden. Mit anderen Worten 1 veranschaulicht die Informationen, die durch Teilnehmer bestellt werden können.
  • 2 veranschaulicht ein Teilnehmerprofil, d. h. welche Art von Wetterinformationen TEILNEHMER_1 bestellt hat. Wie in der Figur zu sehen ist, hat der Teilnehmer eine Vorhersage für die Temperatur des Bereichs 1 nach 12 Stunden sowie Informationen über den aktuellen Luftdruck im betroffenen Bereich gestellt. Er hat außerdem Informationen über die aktuelle Temperatur im Bereich 6 und Temperaturinformationen über den Bereich BEREICH_AKTIV bestellt, in dem er sich zu einem gegebenen Zeitpunkt aufhält.
  • 3 veranschaulicht eine Teilnehmerdatenbank (bzw. Data Base, DB). Die Fig. zeigt nur die Teile der Datenbank die für die Erfindung relevant sind. In der Teilnehmerdatenbank DB werden Teilnehmerprofile eingefügt in Spalte 3-8, Teilnehmerort, in Spalte 3-6 und die Identifizierungsdaten der Teilnehmer in Spalte 3-4. Mit anderen Worten die Datenbank umfasst bestellungsbasierende Informationen, die anzeigen an welche Mobilstationen die Informationen übertragen werden sollen.
  • Die Datenbank der 3 und/oder eine Einheit davon, zum Beispiel die Teilnehmerprofilinformationen, d. h. Teilnehmerprofildatei, kann zentralisiert oder dezentralisiert sein. Die Datenbank und/oder die Datei oder ein Teil von ihnen können in den Geschäftsräumen des Dienstanbieters angeordnet sein, der die Informationen erzeugt oder die Informationen überträgt, zum Beispiel an eine regionale Alarm empfangende Zentrale oder in den Geschäftsräumen eines Straßendienstes und der Rest der Dateien, die in der Datenbank enthalten sind, kann in einem separatem Netzwerkelement in der Zellenrundsendezentrale CBC oder PTM-SC angeordnet sein.
  • 4 ist ein Flussdiagramm gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches veranschaulicht, wie das Netzwerk die Zellen festlegt, über die die von Teilnehmern bestellten Informationen an sie übertragen werden. In Schritt 4-2 empfängt die Datenbank DB eine Eingabe aus dem Netzwerk, zum Beispiel in Verbindung mit der Ortsaktualisierung (bzw. Location Update) LU eines Teilnehmerendgeräts, wie zum Beispiel einer Mobilstation. Die Eingabe kann außerdem eine Kurzmittelung oder ein GPRS-Paket sein. Die Eingabe stellt die Identität der Mobilstation MS und Ortsinformationen bereit. In Schritt 4-4 wird in den Teilnehmerprofilen überprüft, welche Art von Informationen jeder Teilnehmer bestellt hat. Die Datenbank DB kann außerdem mit einer Filtereinrichtung ausgestattet sein und so können bestimmte der verfügbaren Informationen (Temperatur, Wind, Feuchtigkeit, usw.) herausgefiltert werden, bevor Informationen an den Teilnehmer übertragen werden, selbst wenn der Teilnehmer um diese Informationen gebeten hat.
  • In Schritt 4-6 werden die Informationen gemäß der Teilnehmerprofilen aus der Datenbank DB abgerufen und in Schritt 4-8 werden Informationen an die Teilnehmer, die sie bestellt haben, gemäß dem Stand de Technik über das Telekommunikationsnetzwerk übertragen.
  • 5 veranschaulicht ein System zum Speichern von Informationen in einer Datenbank DB. Die Informationen, die in der Datenbank gespeichert/aktualisiert werden können, schließen Informationen ein, die durch einen örtlichen Sender LT gemessen werden, Informationen die an einen Informationssender IT durch einen Informationsanbieter IP1 gesendet wurden oder Informationen, die durch den Informationsanbieter IP2 erzeugt worden sind. Speichern/Aktualisieren von Informationen kann zum Beispiel wie folgt durchgeführt werden: Das Element, dass Informationen erzeugt und überträgt, sendet seine Informationen an eine Informationskommunikationseinrichtung (bzw. Information Communicator) IC, die die Informationen in der Datenbank speichern/aktualisieren kann. Aktualisierung von Informationen kann fortlaufend erfolgen, hin und wieder durchgeführt werden oder Informationen können nur aktualisiert werden, sobald ein Teilnehmer oder ein Betreiber es anfordert. Das System kann außerdem ein Element LEA (Gesetztesvollzugsbehörde bzw. Law Enforcement Authority) umfassen, die Anweisungen dafür geben können, welche Art von Informationen an Teilnehmer gesendet werden darf.
  • In der Praxis können die Informationen von einem örtlichen Sender in verschiedene Zellen unterteilt werden, zu denen Informationen gleichzeitig gesendet werden. Informationsverteilung an verschiedene Zellen und Mobilstationen basiert auf der oben erwähnten Datenbank, die verwendet wird, um zu bestimmen, an welche Zellen oder Mobilstationen die Informationen übertragen werden sollen. So enthalten die von dem örtlichen Sender empfangenen Informationen nicht Informationen über die Zellen, an die die Informationen weitergeleitet werden sollen. Hinzufügen von Informationen kann außerdem bedingt erfolgen, d. h. wenn eine bestimmte Mobilstation sich innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet, werden Informationen an sie übertragen. Übertragung kann außerdem durchgeführt werden, mittels einer externen Eingabe.
  • Falls es gewünscht wird, dass Informationen nicht für alle Teilnehmer verfügbar sind, können sie verschlüsselt werden. Die verschlüsselten Informationen können über Telekommunikationsnetzwerke übertragen werden, aber nur die Teilnehme, die einen Endschlüsselungsschlüssel zum Beispiel von dem Treiber erworben haben, sind berechtigt, die Informationen zu lesen.
  • 7 ist ein Signalisierungsdiagramm, dass Übertragung von Informationen von der Datenbank eines Dienstanbieters an den Teilnehmer MS, der Informationen bestellt hat, veranschaulicht. Vor der Datenübertragung kann zum Beispiel der örtliche Sender LT örtliche Informationen gesendet haben, d. h. Messergebnisse, an das GSM-Netzwerk zum Verarbeiten und speichern. Der örtliche Sender, d. h. ein externes Element des Mobilkommunikationssystems, kann ein Wetterfühler, Sensor oder ein ähnliches Mess- oder Telemetriegerät sein, welches verschiedene Variablen mist und Messergebnisse überträgt. Die durch den örtlichen Sender LT gesendeten Informationen können zum Beispiel in die Informationskommunikationseinrichtung IC eingespeist werden.
  • Die Kommunikationseinrichtung empfängt Informationen und verarbeitet sie weiter. Die Informationen können zum Beispiel in einer Datenbank gespeichert werden. Danach löst zum Beispiel die Ortsaktualisierung des Teilnehmers einen Abruf von Informationen gemäß dem Teilnehmerprofil aus der Datenbank DB (3) aus und das Telekommunikationsnetzwerk führt Schritte 4-4 und 4-6 (4) wie oben beschrieben durch. In Schritt 7-2 empfängt die Kommunikationseinrichtung IC Informationen aus der Datenbank DB und überträgt die Informationen, die an eine Basis-Sende-/Empfangsstation in Schritt 7-4 zu senden sind.
  • In Schritt 7-6 empfängt die Basis-Sende-/Empfangsstation BTS die Informationen, die durch die Kommunikationseinrichtung IC übertragen wurden, und in Schritt 7-8 überträgt die Basis-Sende-/Empfangsstation BTS verarbeitete örtliche Informationen an die Mobilstation. In Schritt 7-10 empfängt die Mobilstation die örtlichen Informationen, die durch das Netzwerk übertragen wurden, und konvertiert sie in Schritt 7-12 in ein Format, welches vom Anwender verstanden wird. Falls das mobile Kommunikationsnetzwerk, die Mobilstation und/oder die Teilnehmeridentifikationseinheit, zum Beispiel SIM (Teilnehmerkennungsmodul bzw. Subscriber Identity Module) mit einer Anwendung ausgestattet sind, die notwendig ist zum Bearbeiten örtlicher Informationen, können die Informationen zum Beispiel in verschiedene Karten oder Diagramme verarbeitet/konvertiert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel in der 7 findet die Gruppenübertragung an Mobilstationen nur über die oben erwähnte Basis-Sende-/Empfangsstation BTS statt, d. h. der Dienst wird nur jeweils von einer Zelle übertragen. Falls der Dienst an mehr als eine Zelle unter Verwendung des Ausführungsbeispiels der 7 übertragen werden soll, muss der Dienst weiter in dem GSM-Netzwerk übertragen werden. Vorteile des Ausführungsbeispiels, das in 7 gezeigt ist, schließen geringe Signalisierungslast, die sich auf die Basis-Sende-/Empfangsstation beschränkt, und geringe Übertragungskosten, d. h. keine neuen Verbindungen werden zwischen den Netzwerkelementen benötigt, ein.
  • An Stelle des Ausführungsbeispiels, das in 7 veranschaulicht ist, können die durch die Kommunikationseinrichtung IC übertragenen Informationen an eine Basis-Sende-/Empfangsstation über die Basisstationssteuerung BSC übertragen werden. In diesem Fall überträgt die Kommunikationseinrichtung IC örtliche Informationen an die Basisstationssteuerung in einem standardisierten Format der XTI-Schnittstelle (X-Open Transport Interface), zum Beispiel mittels des X.25- oder Ethernet-Protokolls. Die Basis-Sende-/Empfangsteuerung empfängt die Übertragung durch die Kommunikationseinrichtung IC und verarbeitet sie, falls notwendig, und überträgt, d. h. stellt zur Verfügung, ein Wetterinformationssignal an den Rundsendekanal. Danach empfängt die Basis-Sende-/Empfangsstation BTS, verarbeitet und überträgt Informationen nur jeweils an eine Zelle wie oben beschrieben in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der 7.
  • Falls der Dienst in mehr als einer Zelle verfügbar sein soll, kann die Kommunikationseinrichtung IC direkt an die Zellenrundsendezentrale CBC der Zelle unter Verwendung eines Protokolls in Übereinstimmung mit der XTI-Schnittstelle signalisieren. Die CBC kann einen Teil der Datenbank oder die gesamte Datenbank sowie die Anwendungen enthalten, die bestimmen, wohin die Informationen zu senden sind. Die Übertragung findet auf dem Zellenrundsendekanal des logischen Kanals an der Luftschnittstelle der Zelle statt. Die Zellenrundsendezentrale CBC überträgt Steuerinformationen, die anzeigen zu welcher Zelle die Informationen zu senden sind, und die tatsächlichen Informationen. Dies ist in 8 veranschaulicht. Die Zellenrundsendezentrale kann alternative ersetzt werden durch eine PTM-SC, die im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften besitzt wie die Zellenrundsendezentrale CBC. Die Datenbank braucht auch nicht in der Zellenrundsendezentrale CBC angeordnet sein, sondern kann ein separates Netzwerkelement sein, welches eine Dienstanforderung an die Zellenrundsendezentrale CBC oder PTM-C tätigt.
  • In 8 empfängt in Schritt 8-2 die CBC Informationen von der Kommunikationseinrichtung IC. Die CBC kann die örtlichen Informationen, die von der Kommunikationseinrichtung IC empfangen wurden, in Schritt 8-4 verarbeiten und dann diese normal in Schritt 8-6 im XTI-Format über die Zellen der Basisstationssteuerung BSC für Gruppenübertragung übertragen. In Schritt 8-8 empfängt die BSC die von der Zellenrundsendezentrale übertragenen Informationen, und in Schritt 8-10 aktiviert die BSC den CBC/SMS-Dienst für verschiedene Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS basierend auf der Steuerung der Zellenrundsendezentrale CBC, d. h. die BSC steuert das Wetterinformationssignal als einen CBC/SMS-Dienst auf bestimmten Rundsendekanälen. In Schritt 8-12 empfängt die Basis-Sende-Empfangsstation Informationen und verarbeitet sie weiter und überträgt in Schritt 8-14 die Informationen an wenigstens eine Mobilstation.
  • An Stelle der direkten Signalisierung von der Kommunikationseinrichtung IC an die Zellenrundsendezentrale CBC die in 8 gezeigt ist, ist es möglich, eine Kurzmitteilungsdienstzentrale SMSC zu verwenden, die örtliche Informationen an die Kurzmitteilungsdienstzentrale einer Zelle als eine normale Kurzmitteilung überträgt. Die Funktion der Kurzmitteilungsdienstzentrale SMSC besteht darin, Kurzmitteilungen zu empfangen und diese in das TCP/IP-Format zu konvertieren, falls notwendig, und diese weiterzuleiten. Informationen werden an die Zellenrundsendezentrale zum Beispiel als eine Kurzmitteilung in Übereinstimmung mit dem TCP/IP-Protokoll übertragen. In dem folgenden Schritt empfängt die Zellenrundsendezentrale CBC die Übertragung der Kurzmitteilungsdienstzentrale SMSC und analysiert die in ihr enthaltenen örtlichen Informationen. Danach überträgt die CBC örtliche Informationen an Basisstationssteuerungen in einem Format gemäß dem XTI-Protokoll. Die Zellenrundsendezentrale CBC umfasst außerdem die oben beschriebene Datenbank und Anwendungen, die bestimmen, wo und zu wem Informationen übertragen werden sollen. Danach reisen die Informationen an eine Mobilstation MS wie in Verbindung des Ausführungsbeispiels der 7 beschrieben.
  • Das oben erwähnte Ausführungsbeispiel stellt mehrere Vorteile bei der Übertragung von örtlichen Informationen bereit. Softwareänderungen werden nunmehr in den Netzwerkelementen, die die von dem örtlichen Sender empfangene Kurzmitteilung verarbeiten, benötigt. Darüber hinaus sind die Übertragungskosten gering, Informationen brauchen nur in der Zellenrundsendezentrale CBC verarbeitet werden und Informationen sind in einem Bereich verfügbar, der aus mehreren als einer Zelle besteht.
  • Signalisierung des örtlichen Senders LT an das mobile Kommunikationssystem kann außerdem wie folgt umgesetzt werden: Ein örtlicher Sender LT, in den ein externen Sender integriert worden ist, überträgt örtliche Informationen an die Zellenrundsendezentrale CBC entlang eines Links, der unabhängig von dem Telekommunikationssystem GSM ist, d. h. unter Verwendung eines zu dem Telekommunikationssystem GSM externen Übertragungssystems und die Zellenrundsendezentrale CBC, die einen Empfänger zum Empfangen einer Mitteilung enthält, die entlang einer von dem Telekommunikationssystem GSM unabhängigen Link ankommt, empfängt die durch den örtlichen Sender LT übertragenen Informationen.
  • Signalisierung kann außerdem durch Übertragen örtlicher Informationen als GPRS-Pakete (allgemeines Paketfunksystem bzw. General Packet Radio System) umgesetzt sein. Ein örtlicher Sender LT, in den ein Sender, der in der Lage ist, GPRS-Pakete zu übertragen, integriert wurde, überträgt Informationen, im TCP/IP-Format über den GGSN und das Internet an die Zellenrundsendezentrale CBC. Die CBC verarbeitet die Informationen und überträgt sie gemäß dem XTI-Protokoll an die Basisstationssteuerung BSC, die gemäß einer Abis-Signalisierung die Informationen zu der Basis-Sende-/Empfangsstation BTS weiterleitet. Die BTS empfängt Pakete auf dem Kanal, die ihr zugeordnet sind, und überträgt die Pakete an eine Mobilstation entweder als ein GPRS-Paket oder als ein CBC/SMS-Dienst.
  • Obgleich die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele die Übertragung von Informationen von dem örtlichen Sender LT an das GSM-Netzwerk und bis zu der Mobilstation veranschaulichen, kann die Mobilstation auch Informationen in die andere Richtung übertragen. Eine Anforderung von Wetterinformationen über einen bestimmten Bereich kann von einer Mobilstation zum Beispiel als eine Kurzmitteilung SM, GPRS-Dienst oder durch Anrufen einer bestimmten Nummer gemacht werden. Die Funktion des örtlichen Senders LT kann außerdem durch Übertragen verschiedener Eingaben an den örtlichen Sender LT gesteuert werden.
  • Zusätzlich zu den Informationen über das Wetter und Luftqualität, sind die oben erwähnten Ausführungsbeispiele auch für Übertragungen beliebigen örtlichen Informationen, zum Beispiel Übertragungen von Verkehrsinformationen, anwendbar. Falls die Datenbank komplizierter ausgeführt ist, können örtliche Informationen an eine bestimmte Teilnehmergruppe übertragen werden. Der Dienst kann bestellbar, abrechenbar, kostenfrei oder ein gemeinnütziger (non-profit) Dienst sein. Der Dienst kann laufend wiederholt übertragen werden, zum Beispiel in bzw. mit bestimmten Intervallen. Es benötigt typischerweise einige Sekunden, um einen Dienst vom örtlichen Sender LT an ein mobiles Gerät zu übertragen.
  • Es ist offensichtlich für einen Fachmann, dass, wie die Technologie fortschreitet, das erfinderische Konzept in verschiedenen Weisen umgesetzt werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele können zum Beispiel in einem Netzwerk umgesetzt werden, welches das mobile IP (Internet Protokoll)-Protokoll unterstützt, mittels dem Telekommunikationseigenschaften des Internetnetzwerks einem mobilen Anwender angeboten werden können ohne das der Anwender seine IP-Adresse ändern muss. Wenn der Teilnehmer in einem neuen Bereich ankommt, dessen Zugriffspunkt nicht in seinem Heimatort-Punkt enthalten ist, können die angeforderten Informationen nach wie vor an ihn übertragen werden. Die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele sind daher nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können innerhalb des Bereichs der Ansprüche variieren.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Übertragen von Informationen an eine Anzahl von Teilnehmern (3-4) eines mobiles Kommunikationsnetzwerks, von denen jeder ein Teilnehmerendgerät (MS) besitzt, das mit wenigstens einem Knoten des mobilen Kommunikationsnetzwerks verbunden ist, wobei das Verfahren Übertragen von Informationen an die Teilnehmer, die diese über Knoten des mobilen Kommunikationsnetzwerks angefordert haben, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich, der durch das mobile Kommunikationsnetzwerk abgedeckt wird, in eine Anzahl von Unterbereichen (BEREICH_1 ... BEREICH_N) unterteilt wird, dass die zu übertragenen Informationen unterbereichsspezifische Informationen (BEREICH_1 ... BEREICH_N) sind; dass für jeden Unterbereich unterbereichsspezifische Informationen definiert werden, die wenigstens einen Art von Informationen enthalten, die angefordert werden kann; dass Informationen, die anzeigen, welche Art von unterbereichsspezifischen Informationen angefordert werden können, verwaltet werden; dass ein anwenderspezifisches Anwenderprofil Informationen umfasst, die anzeigen, über welche Unterbereiche (BEREICH_1 ... BEREICH_N) die Teilnehmer Informationen (3-8) angefordert haben und welche Art von Informationen jeder Teilnehmer angefordert hat; dass Informationen anzeigen, mit welchem Unterbereich (BEREICH_1 ... BEREICH_N) die Teilnehmerendgeräte von den Teilnehmern zu einem gegebenen Zeitpunkt (3-6) verbunden sind; dass Informationen die Entsprechung zwischen jedem Knoten und jedem Unterbereich (3-6) anzeigen; und dass auf der Basis der so verwalteten Informationen bestimmt wird, über welche Knoten die unterbereichsspezifischen Informationen übertragen werden sollen; und dass in Reaktion auf ein auslösendes Ereignis unterbereichsspezifische Informationen entsprechend dem anwenderspezifischen Anwenderprofil an die Teilnehmer, die diese über Knoten des mobilen Kommunikationsnetzwerks angefordert haben, übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knoten Netzwerkelemente sind, die Zellen des Abdeckbereichs einer Basisstation definieren.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterbereichsspezifischen Informationen durch mehrere örtliche Sender (LT) erzeugt werden und dass eine Datenbank (DB) die örtlichen Sender (LT) in dem Bereich anzeigt, aus dem die Teilnehmer sind.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterbereichsspezifischen Informationen (3-8) Informationen von verschiedenen Arten umfassen und dass die Datenbank (DB) außerdem Informationen über die Art der Informationen umfasst, welche die Teilnehmer angefordert haben.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterbereichsspezifischen Informationen auf verschiedene Zeitspannen bezogene Informationen umfassen und die Datenbank (DB) außerdem Informationen über die Zeitspanne enthält, über den die Teilnehmer Informationen angefordert haben.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen auf einen Rundsendungskanal übertragen werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen als eine Gruppenübertragung übertragen werden.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen unter Verwendung eines mobilen IP-Protokolls übertragen werden.
  9. Vorrichtung zum Übertragen von Informationen an eine Anzahl von Teilnehmern (3-8) eines mobilen Kommunikationsnetzwerks, wobei die Vorrichtung Mittel zum Übertragen der Informationen in Reaktion auf eine Anforderung von den Teilnehmern über Knoten des mobilen Kommunikationsnetzwerks umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich, der durch das mobile Kommunikationsnetzwerk abgedeckt wird, in eine Anzahl von Unterbereichen (BEREICH_1 ... BEREICH_N) unterteilt ist; und dass die Vorrichtung umfasst eine erste Speichereinrichtung, die eingerichtet ist, Informationen, die anzeigen, welche Art von unterbereichsspezifischen Informationen angefordert werden können, zu verwalten; eine zweite Speichereinrichtung, die eingerichtet ist, ein anwenderspezifisches Anwenderprofil zu verwalten, welches Informationen umfasst, die anzeigen, über welche Unterbereiche (BEREICH_1 ... BEREICH_N) die Teilnehmer Informationen (3-8) angefordert haben und welche Art von Informationen jeder Teilnehmer angefordert hat, wobei die zu übertragenden Informationen unterbereichsspezifische (BEREICH_1 ... BEREICH_N) Informationen sind; eine dritte Speichereinrichtung, die eingerichtet ist, Informationen zu verwalten, die anzeigen, mit welchem Unterbereich (BEREICH_1 ... BEREICH_N) die Teilnehmerendgeräte der Teilnehmer zu einem gegebenen Zeitpunkt (3-6) verbunden sind; eine vierte Speichereinrichtung, die eingerichtet ist, Informationen aufrechtzuerhalten, die den Zusammenhang zwischen jedem Knoten und jedem Unterbereich (3-6) anzeigen; einen Prozessor, der eingerichtet ist, auf der Basis der so verwalteten Informationen zu bestimmen, über welche Knoten die unterbereichsspezifischen Informationen übertragen werden sollen; und einen Sender, der eingerichtet ist, in Reaktion auf ein auslösendes Ereignis, unterbereichsspezifische Informationen entsprechend dem anwenderspezifischen Anwenderprofil an die Teilnehmer, die diese angefordert haben, über Knoten des mobilen Kommunikationsnetzwerks zu senden.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem mobilen Kommunikationssystem angeordnet ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Heimatortsregister bzw. Home Location Register angeordnet ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Besucherortsregister bzw. Visitor Location Register angeordnet ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Mobilstation (MS) angeordnet ist.
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