DE10300538A1 - Hydraulischer Spanner vom Sperrklinken-Typ - Google Patents

Hydraulischer Spanner vom Sperrklinken-Typ

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DE10300538A1
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plunger
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tensioner
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Toyonaga Saitoh
Tatsuya Konishi
Junya Kurohata
Shigekazu Fukuda
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Tsubakimoto Chain Co
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Abstract

Bei einem hydraulischen Spanner (10) von Sperrklinken-Typ für eine Kettenübertragung mit einem Plungerkolben (11) und einem Gehäuse (12), die eine Hochdruck-Ölkammer (14) bilden, wird eine Abgabe-Leitung (19a) für überschüssig zugeführtes Öl zur Verfügung gestellt. Die Abgabe-Leitung (19a) steht in Verbindung mit einer Ölversorgungs-Leitung (18), die von einer Ölversorgungsöffnung (12b), die Öl unter Druck von einer Ölpumpe erhält, zu einem hydraulischen Rückschlagventilmechanismus (15) im Gehäuse (12), das Öl der Hochdruck-Ölkammer (14) zuführt. Überschüssiges Öl wird an die Umgebung des Spanner-Gehäuses (12) abgegeben und in Richtung der Kette geleitet. Eine zu hohe Kettenspannung wird vermieden. Ein ruhiger und verlässlicher Umlauf der Kette sowie eine Unterdrückung von pfeifenden Geräuschen wird erreicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spanner, der verwendet wird, um eine geeignete Spannung einem Riemen oder einer Kette aufzuerlegen, wie einem Steuerungsriemen oder einer -kette bei einem Fahrzeugmotor. Sie betrifft genauer gesagt einen hydraulischen Spanner, bei dem ein Sperrklinken-Verriegelungsmechanismus und ein hydraulischer Ventilmechanismus kombiniert sind.
  • Spanner werden weit verbreitet verwendet, um Vibrationen zu unterdrücken, die während des Betriebs eines Steuerungsriemens oder einer Steuerungskette entstehen, welcher bzw. welche eine Rotation zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle eines Verbrennungsmotors überträgt. Der Spanner wird nicht nur zur Unterdrückung von Vibrationen verwendet, sondern auch, um eine geeignete Spannung im Riemen oder der Kette aufrecht zu erhalten. Bei einer typischen Spanneranordnung drückt ein Plungerkolben, der von einem Spannergehäuse vorsteht, auf eine Seite eines Spannhebels, nahe einem Ende des Hebels, der schwenkbar an einem Motorgehäuse angebracht ist. Eine Gleitschuhfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Hebels wird in Gleitkontakt mit dem Spannhebel gehalten und hält die Spannung auf der durchhängenden Seite der Kette aufrecht, welches die Seite ist, die sich in Richtung des angetriebenen Kettenrades bewegt.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen einen herkömmlichen hydraulischen Spanner 50 vom Sperrklinken-Typ, der einen Sperrklinken-Verriegelungsmechanismus 53 umfasst. Dieser herkömmliche Spanner 50 ist in der Beschreibung der japanischen Patentanmeldung Nr. 013068/2000 offenbart. Dieser Spanner 50 weist einen Plungerkolben 51 auf, der verschiebbar in einem Gehäuse 52 ist und über dieses vorsteht, und in die vorstehende Richtung, im folgenden auch als Ausfahrrichtung bezeichnet, durch eine Feder 56 vorgespannt wird. Eine Sperrklinke 53a wird schwenkbar vom Spanner-Gehäuse 52 getragen. Die Sperrklinke 53a ist in eine Vertiefung aufgenommen, die durch eine Nut 52e gebildet wird, welche zwischen Seitenwänden 52d des Gehäuses 52 gebildet wird, und wird durch eine Sperrklinken-Feder 53c derart vorgespannt, dass der Sperrklinken- Verriegelungsmechanismus eine Rück- oder Einfahrbewegung des Plungerkolbens 51 verhindert, indem Zähne 53d der Sperrklinke 53a dazu veranlasst werden, in Eingriff mit Sperr-Zähnen 51a zu gelangen, die an der äußeren Umfangsfläche des Plungerkolbens 51 auf einer Seite desselben vorgesehen sind.
  • Der Spanner 50 umfasst ferner einen hydraulischen Rückschlagventilmechanismus 55, durch welchen Öl, das unter hohem Druck durch eine vom Motor angetriebene Ölpumpe zur Verfügung gestellt wird, einer Hochdruck-Ölkammer 54 im Inneren des Plungerkolbens 51 zugeführt wird.
  • Beim hydraulischen Spanner 50 vom Sperrklinken-Typ sind die Zähne 53d der Sperrklinke 53a in Eingriff mit den Sperr-Zähnen 51a. Wenn der Plungerkolben 51 einen Kraftstoß vom Spannhebel erhält, bewegt sich der Plungerkolben 51 in die Einfahrrichtung, gegen die vorspannende, durch die Feder 56 ausgeübte Kraft. Eine begrenzte Einfahrbewegung ist zulässig, im Rahmen des Spiels der Sperr-Zähne 51a und der Sperrklinken-Zähne 53d. Eine Einfahrbewegung des Plungerkolbens 51 veranlasst den hydraulischen Ventilmechanismus 55 zu schließen. Dann nimmt Öl in der Hochdruck-Ölkammer 54 im Plungerkolben 51 den Kraftstoß vom Spannhebel auf, indem ein Ausströmen durch den Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Plungerkolbens 51 und der inneren Umfangsfläche der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung aufnehmenden Öffnung erfolgt.
  • Obwohl nicht dargestellt kann, wenn die Menge an Öl, die dem Spanner SO durch eine Ölpumpe zugeführt wird, schnell ansteigt, zu viel Öl der Hochdruck-Ölkammer 54 zugeführt werden, was den Plungerkolben 51 dazu veranlasst, weiter als erforderlich vorzustehen. Insbesondere hat das von der Motor-Ölpumpe zugeführte Öl eine hohe Viskosität, wenn ein kalter Motor gestartet wird. Auf Grund der hohen Viskosität kann der Öldruck in der Hochdruck-Ölkammer 54 größer als normal sein, und als Ergebnis hiervon kann der Plungerkolben 51 weiter nach außen in Richtung des Spannhebels geschoben werden als nötig. Im Falle des herkömmlichen hydraulischen Spanners 50 vom Sperrklinken-Typ verhindert der Eingriff der Sperrklinken-Zähne 53d in die Sperr-Zähne 51a, dass der Plungerkolben 51 einfach in das Spanner-Gehäuse 52 wieder einfährt.
  • Als ein Ergebnis von übermäßiger Spannung und hoher Viskosität des Öls kann der Plungerkolben 51 einen zu hohen Druck auf den Spannhebel ausüben, welches in einer abnormal hohen Spannung in einer Steuerkette resultiert. Dies hat Probleme ergeben, einschließlich der Erzeugung von Pfeifgeräuschen und eines vorzeitigen Bruchs der Steuerkette.
  • Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile, die beim Betrieb von herkömmlichen hydraulischen Spannern vom Sperrklinken-Typ auftreten, zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen hydraulischen Spanner vom Sperrklinken-Typ gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer hydraulischer Spanner vom Sperrklinken-Typ weist ein Gehäuse mit einer Plungerkolben-Aufnahmeöffnung, und einen Plungerkolben auf, der in der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung angeordnet und hierin in einer Ausfahr- und Einfahrrichtung beweglich ist. Der Plungerkolben ist in die Ausfahrrichtung federvorgespannt, so dass der Plungerkolben einer umlaufenden Kette eine Spannung auferlegen kann. Der Plungerkolben und die Plungerkolben-Aufnahmeöffnung definieren gemeinsam eine Hochdruck-Ölkammer. Der Spanner weist auch einen Sperrklinken- Verriegelungsmechanismus auf, der eine schwenkbar am Gehäuse angebrachte Sperrklinke und Sperr-Zähne aufweist, die am Plungerkolben vorgesehen sind und in Eingriff mit der Sperrklinke stehen können. Eine Ölversorgungsöffnung ist vorgesehen zur Aufnahme von von einer Quelle unter Druck zugeführtem Öl, und ein hydraulischer Ventilmechanismus steht über eine Ölversorgungs-Leitung in Fluidverbindung mit der Ölversorgungsöffnung. Der hydraulische Ventilmechanismus ermöglicht es dem Öl, in die Hochdruck-Ölkammer zu fließen, aber verhindert einen Rückfluss von Öl aus der Hochdruck-Ölkammer durch die Ölversorgungs-Leitung. Diese Verbesserung weist eine Abgabe-Leitung für überschüssig zugeführtes Öl auf, die eine Fluidverbindung zwischen der Ölversorgungs-Leitung und dem Äußeren des Gehäuses zur Verfügung stellt. Vorzugsweise ist die Abgabe-Leitung angeordnet, um einen Abfluss von Öl in Richtung der Kette zu leiten, um eine Hilfs-Schmierung der Kette zur Verfügung zu stellen.
  • Die Öl-Abgabe-Leitung kann ihre Abgabeöffnung an einem beliebigen Ort haben, aber der Ort der Öffnung und die Richtung der Abgabe von überschüssigem Öl werden vorzugsweise unter Berücksichtigung der Montageposition des Spanners in Bezug auf den Spannhebel gewählt, so dass das abgegebene, überschüssige Öl in Richtung der Kette geleitet wird.
  • Wenn überschüssiges Öl unter Druck von einer Quelle, wie einer Ölpumpe oder dergleichen, zur Verfügung gestellt wird, so wird das überschüssige Öl auf die Außenseite des Spanners abgegeben, bevor es die Hochdruck-Ölkammer erreicht. Deshalb wird eine übermäßige Zufuhr von Öl in die Hochdruck-Ölkammer vermieden, die Kettenspannung wird auf einem geeigneten Niveau gehalten, ein verlässliches und ruhiges Umlaufen der Kette wird realisiert und die pfeifenden Geräusche, die durch eine Kette erzeugt werden, wenn sie unter zu hoher Spannung steht, werden vermieden.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) teilweise geschnitten dargestellte Ansichten eines hydraulischen Spanners vom Sperrklinken-Typ gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorn, von der Seite und von hinten,
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 1(a).
  • Fig. 3 eine Ansicht eines Steuerungsmechanismuses, welche eine Anwendung des in Fig. 1 dargestellten hydraulischen Spanners vom Sperrklinken- Typ darstellt,
  • Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) teilweise geschnitten dargestellte Ansichten eines hydraulischen Spanners vom Sperrklinken-Typ gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorn, von der Seite und von hinten,
  • Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 4(a),
  • Fig. 6(a), 6(b) und 6(c) teilweise geschnitten dargestellte Ansichten eines hydraulischen Spanners vom Sperrklinken-Typ gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorn, von der Seite und von hinten,
  • Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 6(a),
  • Fig. 8(a), 8(b) und 8(c) teilweise geschnitten dargestellte Ansichten eines hydraulischen Spanners vom Sperrklinken-Typ gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorn, von der Seite und von hinten,
  • Fig. 9 einen Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 8(a),
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen hydraulischen Spanners vom Sperrklinken-Typ, und
  • Fig. 11 eine geschnittene Vorderansicht des herkömmlichen hydraulischen Spanners vom Sperrklinken-Typ.
  • Ein in den Fig. 1(a) bis 3 dargestellter hydraulischer Spanner 10 vom Sperrklinken- Typ gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist einen Plungerkolben 11 auf, der durch eine Feder 16 in eine vorstehende Richtung eines Gehäuses 12 vorgespannt ist. Das Gehäuse 12 umfasst eine Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 12a, in welche der Plungerkolben 11 passt. Der Plungerkolben 11 ist in eine Aus- und Einfahrrichtung in der Öffnung 12a verschiebbar. Eine Ölversorgungsöffnung 12b (Fig. 1(c) und 2) ist im Gehäuse 12 vorgesehen, um Öl unter Druck von einer Hydraulikversorgung, wie einer Ölpumpe oder dergleichen, zur Verfügung zu stellen. Der Spanner 10 weist auch einen Sperrklinken-Verriegelungsmechanismus 13 auf, bei welchem eine Sperrklinke 13a, die schwenkbar vom Gehäuse 12 getragen wird, in Eingriff mit Sperr-Zähnen 11a steht, die an einer Seitenfläche des äußeren Umfangs des Plungerkolbens 11 vorgesehen sind. Innerhalb des Gehäuses 12 ermöglicht ein hydraulischer Rückschlagventilmechanismus 15 Öl, das unter Druck durch die Ölversorgungsöffnung 12b zugeführt wird, in eine Hochdruck-Ölkammer 14 zu fließen, die zwischen der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 12a und dem Plungerkolben 11 ausgebildet ist, aber er verhindert einen Rückfluss des Öls. Eine Montageöffnung 17 ist zur Montage des hydraulischen Spanners 10 vom Sperrklinken-Typ an einem Motor vorgesehen.
  • Die Sperrklinke 13a des Sperrklinken-Verriegelungsmechanismuses 13 ist schwenkbar auf einer Achse 13b gelagert und ist durch eine Feder 13c vorgespannt. Die Einfahrbewegung des Plungerkolbens 11 wird durch einen Eingriff von Zähnen 13d, die an der Sperrklinke 13a ausgebildet sind, in Sperr-Zähne 11a blockiert.
  • Der hydraulische Ventilmechanismus 15 weist einen in das Spanner-Gehäuse 12 eingepressten Kugelsitz 15a, eine Ventilkugel 15b, die frei am Kugelsitz 15a anliegen kann, eine Halterung 15c, die die Ventilkugel 15b zurückhält, und eine Feder 15d auf, die die Ventilkugel 15b in Richtung des Kugelsitzes 15a vorspannt. Die federvorgespannte Ventilkugel 15b ermöglicht, dass Öl in die Hochdruck-Ölkammer 14 fließt, aber verhindert einen Rückfluss von Öl aus der Hochdruck-Ölkammer 14.
  • Der Spanner 10 hat ein Spiel zwischen den Sperr-Zähnen 11a und den Sperrklinken- Zähnen 13d. Wenn der Plungerkolben 11 einen Stoß durch den Spannhebel erfährt, bewegt sich der Plungerkolben 11 in die Einfahrrichtung, entgegen der vorspannenden Kraft der Plungerkolben-Feder 16. Der Bereich der Einfahrbewegung des Plungerkolbens 11 hängt vom Spiel des Sperrklinken-Verriegelungsmechanismuses 13 ab und tritt auf, während der hydraulische Ventilmechanismus 15 geschlossen ist. Öl tritt im Plungerkolben 11 zwischen der äußeren Umfangsfläche des Plungerkolbens 11 und der inneren Umfangsfläche der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 12a im Gehäuse 12 aus, wodurch eine Dämpfung erfolgt, die den Kraftstoß aufnimmt.
  • Da sich eine Steuerkette während des Betriebes ausdehnt, steht der Plungerkolben 11 vor als Ergebnis der durch die von der Plungerkolben-Feder 16 auf ihn ausgeübten Kraft. Öl wird ins Innere des Gehäuses 12 zugeführt, und gleichzeitig wird der Eingriff zwischen den Sperr-Zähnen 11a des Plungerkolbens 11 und den Sperrklinken-Zähnen 13d um einen Zahn verschoben. Der Plungerkolben 11 folgt stets dem Ausdehnen der Steuerkette und dient als Einweg-Mechanismus, der ein Lockern ausgleicht.
  • Ein charakteristisches Merkmal des in den Fig. 1(a) bis 2 dargestellten hydraulischen Spanners 10 vom Sperrklinken-Typ ist die Anordnung der Ölleitungen. Wie in Fig. 1(b) dargestellt, erstreckt sich eine Ölversorgungs-Leitung 18 durch das Gehäuse 12 von der Ölversorgungsöffnung 12b auf einer Seite des Gehäuses 12 zum hydraulischen Ventilmechanismus 15 zur Ölzufuhr unter Druck von einer Quelle, wie einer Ölpumpe oder dergleichen. Eine Überschussöl-Abgabe-Leitung 19a ist verbunden mit und erstreckt sich von der Leitung 18 aus, um einen Überschuss an zugeführtem Öl vom Gehäuse 12 nach außen abzugeben durch eine hintere Endfläche 12c des Gehäuses 12.
  • Der Spanner 10 kann innerhalb von einer Kettenschleife, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet und mit einem Spannhebel TL über eine Verbindung verbunden sein. Die Verbindung weist einen Träger TB auf, so dass eine Ausfahrbewegung des Plungerkolbens 11 eine Zugkraft auf den Hebel TL ausübt und den Hebel TL gegen die Kette TC presst und dadurch die Spannung in der Kette TC aufrecht erhält. Wenn der Spanner 10 wie in Fig. 3 dargestellt angeordnet ist, wird überschüssig zugeführtes Öl durch die Überschussöl-Abgabe-Leitung 19a als Ablauf abgegeben, gerichtet in Richtung der Steuerkette TC, so dass die Steuerkette TC durch das vom Spanner 10 abgegebene Öl zusätzlich geschmiert wird.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Ölreservoir R an einer Seitenwand des Motorblocks vorgesehen, um von der Ölpumpe oder dergleichen zugeführtes Öl zu speichern. Dieses Ölreservoir R steht in Verbindung mit der Ölversorgungsöffnung 12b des Spanner- Gehäuses 12.
  • Wenn überschüssiges Öl von einer Ölpumpe oder dergleichen zugeführt wird, so wird das überschüssige Öl in der Ölversorgungs-Leitung 18 auf die Außenseite des Spanners 10 abgegeben, ohne dass es zur Hochdruck-Ölkammer 14 fließt. Folglich wird das Pfeifgeräusch, das durch eine zu hohe Spannung in der Kette verursacht wird, verringert und eine geeignete Spannung wird in der Kette aufrecht erhalten, so dass ein verlässliches und ruhiges Umlaufen der Kette verwirklicht wird. Als ein Ergebnis wird die Haltbarkeit des Spanners und seiner verbundenen Komponenten, wie dem Spannhebel, der Steuerkette und dergleichen, wesentlich verbessert. Ferner wird ein Abfluss von überschüssig zugeführtem Öl in Richtung der Steuerkette durch die Überschussöl- Abgabe-Leitung 19a abgegeben, so dass ein ruhiges Umlaufen der Steuerkette erleichtert wird.
  • Die Fig. 4(a) bis 4(c) und 5 zeigen einen hydraulischen Spanner 20 vom Sperrklinken-Typ in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieser Spanner 20 weist, wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, einen in die Ausfahrrichtung federvorgespannten Plungerkolben 21 und ein Gehäuse 22 auf, das eine Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 22a hat, in die der Plungerkolben 21 für eine Ausfahr- und. Einfahrbewegung eingepasst ist. Öl wird unter Druck durch eine Ölversorgungsöffnung 22b von einer Ölpumpe oder dergleichen zur Verfügung gestellt. Der Spanner 20 weist auch einen Sperrklinken- Verriegelungsmechanismus 23 auf, bei dem eine Sperrklinke 23a schwenkbar von dem Gehäuse 22 getragen wird und in Eingriff mit Sperr-Zähnen 21a steht, die an einer Seite der Außenseite des Plungerkolbens 21 vorgesehen sind. Ein hydraulischer Ventilmechanismus 25 ermöglicht es, dass durch die Ölversorgungsöffnung 22b zugeführtes Öl in eine Hochdruck-Ölkammer 24 fließen kann, die zwischen der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 22a und dem Plungerkolben 21 vorgesehen ist, aber verhindert ein Rückfließen von Öl.
  • Der Spanner 20 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem Spanner des ersten Ausführungsbeispiels, außer dass überschüssig zugeführtes Öl durch eine Abgabe- Leitung 29a (Fig. 4(a), 4(c) und 5) abgegeben wird, welche überschüssig zugeführtes Öl auf die Außenfläche 22d des Spanner-Gehäuses 22 durch einen äußeren Randbereich des Kugelsitzes 25a im hydraulischen Ventilmechanismus 25 abgibt. So steht das Innere des Kugelsitzes 25a in Verbindung mit der Ölversorgungs-Leitung 28, aber überschüssiges Öl wird vom Inneren des Kugelsitzes 25a abgegeben, ohne dass es der Hochdruck-Ölkammer 24 zugeführt wird. In diesem, wie auch dem ersten Ausführungsbeispiel, wird das pfeifende Geräusch, das durch eine zu hohe Kettenspannung erzeugt wird, verringert und eine geeignete Spannung wird in der Kette aufrecht erhalten, so dass ein verlässliches und ruhiges Umlaufen der Kette verwirklicht wird. Die Haltbarkeit des Spanners 20 und seiner verbundenen Komponenten, wie dem Spannhebel, der Steuerkette und dergleichen, wird wesentlich verbessert. Wiederum kann hier, wenn der Spanner 20 geeignet positioniert ist, das durch die Leitung 29a als ein Abfluss abgegebene, überschüssig zugeführte Öl in Richtung der Steuerkette gerichtet werden, um die Schmierung der Kette zu verbessern und deren ruhigen Betrieb sicherzustellen.
  • Die Fig. 6(a) bis 6(c) und 7 zeigen einen hydraulischen Spanner 30 vom Sperrklinken-Typ in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie beim oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel weist der Spanner 30 einen federvorgespannten Plungerkolben 31 und ein Gehäuse 32 auf, das eine Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 32a hat, in die der Plungerkolben 31 für eine Ausfahr- und Einfahrbewegung eingepasst ist. Eine Ölversorgungsöffnung 32b ist im Gehäuse 32 vorgesehen, um unter Druck stehendes Öl von einer Quelle, wie einer Ölpumpe oder dergleichen zur Verfügung zu stellen. Der Spanner 30 weist auch einen Sperrklinken- Verriegelungsmechanismus 33, bei dem eine Sperrklinke 33a schwenkbar von dem Gehäuse 32 getragen wird und in Eingriff mit Sperr-Zähnen 31a steht, die an einer Seite der Außenseite des Plungerkolbens 31 vorgesehen sind. Ein hydraulischer Ventilmechanismus 35 ermöglicht es, dass durch die Ölversorgungsöffnung 32b zugeführtes Öl in eine Hochdruck-Ölkammer 34 fließen kann, die durch die Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 32a und den Plungerkolben 31 gebildet wird, aber er verhindert ein Rückfließen von Öl. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist ein Ölreservoir R an einer Seitenwand des Motorblocks vorgesehen, um von der Ölpumpe oder dergleichen unter Druck zugeführtes Öl zu speichern. Der Spanner 30 ist derart angebracht, dass seine Ölversorgungsöffnung 32b in Fluidvenbindung mit dem Ölreservoir R steht.
  • In dem Gehäuse 32 verbindet eine Ölversorgungs-Leitung 38 die Ölversorgungsöffnung 32b mit dem hydraulischen Ventilmechanismus 35, um Öl unter Druck dem hydraulischen Ventilmechanismus 35 zuzuführen.
  • Somit ist der Spanner 30 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlich den Spannern des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels. Er unterscheidet sich von dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Abgabe-Leitung 39a sich von einem Ort benachbart zur Ölversorgungsöffnung 32b durch das Spanner-Gehäuse 32 zur Außenfläche 32d des Spanner-Gehäuses 32 erstreckt.
  • Wenn überschüssig zugeführtes Öl durch eine Ölpumpe oder dergleichen zugeführt wird, so wird überschüssig zugeführte Öl auf die Außenseite des Spanners 30 abgegeben, ohne dass es in die Hochdruck-Ölkammer 34 gelangt. Hier, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann das pfeifende Geräusch, das durch eine zu hohe Kettenspannung erzeugt wird, verringert werden und eine geeignete Spannung in der Kette aufrecht erhalten werden, so dass ein verlässliches und ruhiges Umlaufen der Kette verwirklicht wird. Als Ergebnis wird die Haltbarkeit des Spanners und seiner verbundenen Komponenten, wie dem Spannhebel, der Steuerkette und dergleichen, wesentlich verbessert. Darüber hinaus kann durch die Leitung 39a als eine Art Abfluss überschüssig zugeführtes Öl abgegeben werden, um die Schmierung der Kette zu verbessern.
  • Die Fig. 8(a) bis 8(c) und 9 zeigen einen hydraulischen Spanner 40 vom Sperrklinken-Typ gemäß mit einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen weist der Spanner 40 einen federvorgespannten Plungerkolben 41 auf, der in eine Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 42a für eine Aus- und Einfahrbewegung eingepasst ist. Eine Ölversorgungsöffnung 42b stellt unter Druck stehendes Öl von einer Ölpumpe oder dergleichen zur Verfügung. Der Spanner 40 weist einen Sperrklinken-Verriegelungsmechanismus 43 auf, bei dem eine Sperrklinke 43a, die schwenkbar von dem Gehäuse 42 getragen wird, in Eingriff mit Sperr-Zähnen 41a steht, die an einer Seite der Außenseite des Plungerkolbens 41 vorgesehen sind. Ein hydraulischer Ventilmechanismus 45 ermöglicht es, dass durch die Ölversorgungsöffnung 42b zugeführtes Öl in eine Hochdruck-Ölkammer 44 fließen kann, die zwischen der die Plungerkolben-Aufnahmeöffnung 42a und den Plungerkolben 41 ausgebildet ist, aber er verhindert ein Rückfließen von Öl. Eine Ölversorgungs-Leitung 48 führt von der Ölversorgungsöffnung 42b zum hydraulischen Ventilmechanismus 45, um Öl von einer Ölpumpe oder dergleichen durch den Ventilmechanismus 45 der Hochdruck-Ölkammer 44 zuzuführen.
  • Der Spanner 40 gemäß diesem vierten Ausführungsbeispiel ist ähnlich den Spannern des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels. Jedoch ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie in den Fig. 8(b) und 9 dargestellt, auf der Außenseite Spanner-Gehäuses 42 ein Ölreservoir 42d ausgebildet, das die Ölversorgungsöffnung 42b umgibt, so dass, wenn der Spanner 40 am Motorblock angebracht wird, das mit einer Leitung im Motorblock, die zu einer Ölpumpe führt, in Fluidverbindung stehende Ölreservoir 42d von der Ölpumpe zur Verfügung gestelltes Öl speichern kann.
  • Wie in Fig. 8(b) dargestellt, ist eine Abgabe-Leitung 49a für überschüssiges Öl im Gehäuse 42 an einem Ende des Ölreservoirs 42d, benachbart zum hinteren Ende des Spanner-Gehäuses 42, ausgebildet. Diese Leitung 49a gibt überschüssig zugeführtes Öl nach hinten als ein Ölabfluss ab.
  • Wenn überschüssig zugeführtes Öl von einer Ölpumpe oder dergleichen durch die Leitung 48 zugeführt wird, so wird das überschüssige Öl auf die Außenseite des Spanners 40 abgegeben, ohne dass es in die Hochdruck-Ölkammer 44 gelangt. Pfeifende Geräusche auf Grund einer zu hohen Kettenspannung werden verringert, und eine geeignete Spannung wird in der Kette aufrecht erhalten, so dass ein verlässliches und ruhiges Umlaufen der Kette verwirklicht wird.
  • Die Haltbarkeit des Spanners 40 und seiner verbundenen Komponenten, wie dem Spannhebel, der Steuerkette und dergleichen, wird wesentlich verbessert. Darüber hinaus kann überschüssig zugeführtes Öl, das durch die Leitung 49a als eine Art Abfluss abgegeben wird, in Richtung der Steuerkette geleitet werden, um die Schmierung der Kette zu verbessern und dadurch ein ruhiges Umlaufen der Kette sicher zu stellen.
  • Der erfindungsgemäße hydraulische Spanner vom Sperrklinken-Typ zeigt verschiedene einzigartige Effekte. Erstens, steht eine Leitung, die überschüssig zugeführtes Öl auf die Außenseite des Gehäuses abgibt, in Verbindung mit einer Ölversorgungs-Leitung, die sich von der Ölversorgungsöffnung des Spanners zum hydraulischen Ventilmechanismus erstreckt. Mit dieser Anordnung wird, wenn das von einer Quelle, wie einer Ölpumpe oder dergleichen zur Verfügung gestellte Öl zu viel wird, das überschüssig zugeführte Öl ohne einem Anstieg des Druckes in der Hochdruck-Ölkammer abgegeben. Folglich wird eine geeignete Spannung in der Kette aufrecht erhalten und die pfeifenden Geräusche, die als ein Ergebnis von zu hoher Kettenspannung erzeugt werden, werden verringert. Zweitens, wird ein verlässlicheres und ruhigeres Umlaufen der Kette verwirklicht durch das Zuführen von durch den Spanner abgegebenem, überschüssigem Öl in Richtung der Kette als Hilfs-Schmieröl. Drittens, wird die Haltbarkeit des Spanners und seiner verbundenen Komponenten, wie dem Spannhebel, der Steuerkette und dergleichen, wesentlich verbessert.

Claims (7)

1. Hydraulischer Spanner vom Sperrklinken-Typ, mit einem eine Plungerkolben- Aufnahmeöffnung (12a; 22a; 32a; 42a) aufweisenden Gehäuse (12; 22; 32; 42), einem Plungerkolben (11; 21; 31; 41), der in der Plungerkolben-Aufnahmeöffnung (12a; 22a; 32a; 42a) angeordnet und hierin in einer Ausfahr- und Einfahrrichtung beweglich ist, wobei der Plungerkolben (11; 21; 31; 41) in die Ausfahrrichtung federvorgespannt ist, so dass der Plungerkolben (11; 21; 31; 41) eine Spannung einer umlaufenden Kette (TC) auferlegen kann, wobei der Plungerkolben (11; 21; 31; 41) und die Plungerkolben-Aufnahmeöffnung (12a; 22a; 32a; 42a) zusammen eine Hochdruck-Ölkammer (14; 24; , 34; 44) definieren, einem Sperrklinken- Verriegelungsmechanismus (13; 23; 33; 43), der eine schwenkbar am Gehäuse (12; 22; 32; 42) angebrachte Sperrklinke (13a; 23a; 33a; 43a) und Sperr-Zähne (11a; 21a; 31a; 41a) aufweist, die am Plungerkolben (11; 21; 31; 41) vorgesehen sind und in Eingriff mit der Sperrklinke (13a; 23a; 33a; 43a) stehen können, einer Ölversorgungsöffnung (12b; 22b; 32b; 24b) zur Aufnahme von von einer Quelle unter Druck zugeführtem Öl, einer Ölversorgungs-Leitung (18; 28; 38; 48), und einem hydraulischen Ventilmechanismus (15; 25; 35; 45), der über die Ölversorgungs-Leitung (18; 28; 38; 48) in Fluidverbindung mit der Ölversorgungsöffnung (12b; 22b; 32b; 24b) steht, um es Öl zu ermöglichen, in die Hochdruck-Ölkammer (14; 24; 34; 44) zu fließen, aber einen Rückfluss von Öl aus der Hochdruck-Ölkammer (14; 24; 34; 44) durch die Ölversorgungs-Leitung (18; 28; 38; 48) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abgabe-Leitung (19a; 29a; 39a; 49a) für überschüssig zugeführtes Öl vorgesehen ist, wobei die Abgabe- Leitung (19a; 29a; 39a; 49a) eine Fluidverbindung zwischen der Ölversorgungs- Leitung (18; 28; 38; 48) und dem Äußeren des Gehäuses (12; 22; 32; 42) zur Verfügung stellt.
2. Hydraulischer Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe- Leitung (19a) zwischen der Ölversorgungs-Leitung (18) und einer hinteren Endfläche (12c) des Gehäuses (12) vorgesehen ist.
3. Hydraulischer Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe- Leitung (29a) in einem äußeren Bereich eines Kugelsitzes (25a) des hydraulischen Ventilmechanismuses (25) vorgesehen ist.
4. Hydraulischer Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe- Leitung (39a) sich durch das Gehäuse (32) von einem Ort, benachbart zur Ölversorgungsöffnung (32b), zur Außenfläche des Gehäuses (32) erstreckt.
5. Hydraulischer Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe- Leitung (49a) benachbart zum hinteren Ende des Gehäuses (42) ausgebildet ist.
6. Hydraulischer Spanner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ölreservoir (R; 42d) vorgesehen ist.
7. Kettenübertragung, mit einer Kette (TC), welche angeordnet ist, um eine Drehbewegung von einem antreibenden Kettenrad (51) an wenigstens ein hierdurch angetriebenes Kettenrad (52) zu übertragen, und einem hydraulischen Spanner (10; 20; 30; 40) vom Sperrklinken-Typ gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, der eine Spannung der Kette (TC) auferlegt, wobei die Abgabe-Leitung (19a; 29a; 39a; 49a) derart angeordnet ist, dass sie einen Abfluss von Öl in Richtung der Kette (TC) zur Verfügung stellt.
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