DE10300169A1

DE10300169A1 - Heißluftventilator als Hausstaubmilbenvernichter

Info

Publication number: DE10300169A1
Application number: DE2003100169
Authority: DE
Inventors: Karlheinz Funke
Original assignee: Individual
Current assignee: FUNKE, MARIO, 47627 KEVELAER, DE
Priority date: 2003-01-07
Filing date: 2003-01-07
Publication date: 2004-07-15

Abstract

Bei den bis jetzt bekannten Hausstabmilben-Vernichtungsmitteln handelt es sich nur um Chemie-Produkte. DOLLAR A Ganz anders wirkt meine neue Anwendung, bei der Heißluft, die durch ein Ventilator oder auch ein anderes Heißluft-Gerät erzeugt wird, durch ein Leitungssystem fächerförmig durch das gesamte Matratzeninnere geblasen wird. DOLLAR A Durch die erzeugte Hitze werden die Milben direkt oder auch durch den daraus entstehenden hohen Feuchtigkeitsverlust sterben. DOLLAR A Auch kann dieses Heißluftsystem bei der Vernichtung von Milben, die sich in Teppichen aufhalten, eingesetzt werden.

Description

Die vorliegende Neuerung ist ein Ventilator, mit dem die erzeugte Heißluft in die Matratze geblasen wird, wodurch die Hausstaubmilben, als auch anderes unerwünschtes Leben in Matratzen vernichtet werden.

Dabei zeigt:
1 einen Ventilator der Heißluft erzeugt und weiterleitet.
2 mehrere Röhrchen die rundum Blasslöcher haben.
3 flexible Zuleitungsschläuche.
4 Matratzen in denen ein Rohrsystem eingearbeitet ist, zwecks Heißluftverteilung.
Aufgabe der vorliegende Erfindung ist, dass die Hausstaubmilben, die sich vorwiegend in Matratzen aufhalten zu vernichten.
Jeder weiß, dass die Hausstaubmilben mit den blossen Augen nicht zu sehen sind. Aber durch Zeitungen/Zeitschriften haben wir alle schon diese ekelerregenden Spinnen-Tierchen gesehen.
Leider gab es bis heute kein Mittel, um die Hausstaubmilben aus unseren Betten, wo sie uns am unangenehmsten sind restlos zu verbannen.
Die Hausstaubmilben Erkennungs u. Abwehrmittel, die auch heute noch angeboten werden, sind alle auf chemischer Basis hergestellt. wodurch auf jedem Packzettel vermerkt ist, nicht mit blossen Händen berühren, bitte die Augen schützen, vor allem aber dürfen Rinder nicht damit in Berührung kommen, u.s.w. also nur negative Warnungen.
Da die Matratzen nur von aussen eingesprüht werden geht das Innenleben sicherlich munter weiter?
Ganz anders wirkt meine Neuerung die mit einem Ventilator oder von einem anderen Heißluftgerät erzeugte Heißluft wird durch ein Schlauch/Rohrsystem in das innere der Matratze geblasen.
Dabei ist die Anzahl der gelochten Rohre so berechnet, dass die heisse Luft das gesamte Matratzeninnere bestreicht, wodurch alle Lebewesen die sich auf und in den Matratzen befinden vernichtet werden.
Wenn die Matratzen von den Milben befreit werden, dann wird eine notwendige Anzahl der gelochten Rohre die aus Metall, Kunststoff oder auch anderes Material bestehen können von der äusseren Matratzenseite her gesehen ca 90 mm weit quer in die Matratze geschoben und mit dem flexiblen Zuleitungsschlaüchen verbunden.
Schon bei der Herstellung von Matratzen könnten schon gelochte flexible Schlaüche eingearbeitet sein, an denen nur noch das Ventilator-System angeschlossen werden muß.
Wenn beide Matratzen angeschlossen sind dann wird der heißluftproduzierende Ventilator eingeschaltet wobei die heiße Luft durch die gelochten Rohre fächerförmig ausgeströmt und alle nicht gewollten Lebewesen vernichtet.
Die Milben sterben ab, weil die Luftfeuchtigkeit durch die einströmende Heißluft weit unter 70% gebracht wird, die die Milben unbedingt brauchen.
Um die Milben die auch in Teppichen vorkommen zu Vernichten können auch in/an Staubsauger heißlufterzeugende Geräte angebracht werden.

Claims

Heißluftventilator zur Milbenvernichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (1) nicht ortsgebunden ist, an dem die Zuleitungsschlaüche (3) angeschlossen sind, wodurch die erzeugte Heißluft durch die gelochten Rohre (2) in die Matratzen (4) fächerförmig geblasen wird.
Heißluftventilator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungsschlaüche (3) flexibel mit einer entsprechenden Beweglichkeit zu den gelochten Rohre (2) geführt werden können.
Heißluftventilator nach den Ansprüchen 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, dass die gelochten Rohre (2) die in den Matratzen (4) eingelassen sind und von den jeweiligen Zuleitungsschlaüchen (3) die von dem Ventilator (1) erzeugte Heißluft fächerförmig in die Matratzen (4) wirbelnt einbläßt.
Heißluftventilator nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Matratzen (4) nicht die vor jedem Gebrauch anzubrinenden gelochten Rohre (2) benutzen zu müssen sondern bewegliche gelochte Schlaüche als (2) einzuarbeiten die bei jeder Milbenvernichtung nur mit den Zuleitungsschläuchen (3) verbunden werden.
Heißluftventilator nach. den. Ansprüchen 1 – 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilator (1) Heißluft erzeugend auch an oder in Staubsauger angebracht werden kann, um die Hausstaubmilben, die sich in oder auf Teppiche eingenistet haben zu vernichten.