DE10297082T5 - Griff für einen Ultraschall-Scaler - Google Patents
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Abstract
Handgriff für ein vibrierendes Werkzeug, mit:
– einem starren Körper,
der einen Frontabschnitt,
einen Rückabschnitt, und
einen Mittenabschnitt aufweist, und
in welchem eine Ausnehmung vorgesehen ist, die sich entlang einer Zentralachse selbigen starren Körpers erstreckt, und
– einem Weichgriffabschnitt, der koaxial und fest sitzend auf dem Mittenabschnitt vorgesehen ist,
– wobei der Griffabschnitt zwischen Lagen oder Vorsprünge einsetzt ist, die durch die Front- und Rückabschnitte definiert sind.
– einem starren Körper,
der einen Frontabschnitt,
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– wobei der Griffabschnitt zwischen Lagen oder Vorsprünge einsetzt ist, die durch die Front- und Rückabschnitte definiert sind.
Description
- Querverweis auf eine mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehende Anmeldung
- Die vorliegende Erfindung beansprucht nach 35 U.S.C. § 119 (e) die Priorität der Patentanmeldung U.S. Serial No. 60/309,283, die am 1. August 2001 bei dem U.S. Patent- und Markenamt eingereicht wurde. Die U.S. Serial No. 60/309,283 wurde durch einen ebenfalls an der vorliegenden Anmeldung beteiligten Erfinder eingereicht, der Offenbarungsgehalt dieser Schrift ist hiermit in die vorliegende vollumfänglich Patentanmeldung eingeschlossen.
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griff für ein Ultraschallinstrument, insbesondere einen Griff für einen Ultraschall-Scalereinsatz, der einen weichen Außenabschnitt zur Schwingungsisolation aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- Zur Reinigung von Zähnen sind aus dem Stand der Technik Ultraschallzahnreinigungs- und Zahnsteinentfernungsgeräte bekannt. Hochfrequenzsignale, üblicherweise im Bereich von 25 bis 30 kHz, die an eine Zunge übertragen werden, erzeugen in diesem Instrument Hochfrequenzvibrationen. Diese Vibrationen steigern in erheblichem Maße die Reinigungswirkung der Scaler-Zunge, wie dies aus dem Stand der Technik wohlbekannt ist.
- Obgleich diese Ultraschall-Zahnsteinentfernungsgeräte mit hohen Frequenzen vibrieren, neigen einige der durch das Instrument hervorgerufenen Vibrationen dazu, sich auf die Finger des Anwenders zu übertragen. Die Übertragung kann sowohl unangenehm und störend sein und dazu führen, dass das Ergreifen des Instruments dem Anwender mehr Aufmerksamkeit abfordert, als das Reinigen der Zähne des Patienten. Weiterhin kann es vorkommen, dass bei Zahnsteinentfernungsinstrumenten mit Hartkunststoff-Oberflächen, insbesondere unter Feuchteeinwirkung deren Oberflächen rutschig werden, was dazu führt, dass übermäßige, den Anwender ermüdende Haltekräfte erforderlich werden. Demgemäss besteht ein Bedarf nach einem komfortablen, leicht handhabbaren und ergreifbaren Griff für ein Zahnsteinentfernungsgerät, bei welchem auch in vermindertem Maße eine Übertragung von Vibrationen auf die Hände des Anwenders erfolgt.
- Erfindungsgemäße Lösung
- Die vorangehend genannten Probleme werden durch einen neuartigen Griff für ein Ultraschall-Zahnsteinentfernungsgerät gelöst, wobei jener Griff einen festen Körper aufweist, der einen weichen, äußeren Griffabschnitt (nachfolgend auch als Soft- oder Weichgriffabschnitt bezeichnet) trägt. Der starre Körper umfasst vordere, hintere und mittlere Abschnitte sowie eine erste, entlang einer Mittelachse des starren Körpers positionierte Ausnehmung zur festen Aufnahme eines Werkzeugschaftes. Der weiche Griffabschnitt ist fest und koaxial an dem Mittenabschnitt des starren Körpers befestigt, wobei der Griffabschnitt in dem Mittenabschnitt zwischen Vorsprünge, Lagen oder Umfangswulste eingebettet ist, die durch die vorderen und hinteren Abschnitte gebildet werden. Der Weichgriffabschnitt umfasst weiterhin einen oder mehrere, sich entlang der Außenfläche des Weichgriffabschnitts erstreckende, Stege, um ein noch sichereres Ergreifen des Weichgriffabschnitts durch den Anwender zu ermöglichen.
- Es wird eine erste und eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, in welcher eine axiale Länge des hinteren Abschnitts des starren Körpers nach Maßgabe der Lange des Aufnehmers variiert. Bei beiden Ausführungsformen umfasst der hintere Abschnitt ein verjüngt ausgebildetes, zylindrisches Segment, das eine Ringnut aufweist zur Aufnahme eines O-Ringes. Dieses zylindrische Segment und der O-Ring können beispielsweise dazu verwendet werden, diesen Griff in den Griff eines Ultraschallzahnsteinentfernungsgerätes einzusetzen.
- Ein Schaft, der eine in Vibration zu versetzende Scaler-Zunge beinhaltet, kann in abdichtender Weise in der ersten Ausnehmung des starren Körpers durch ein Klebemittel befestigt werden. Der Softgriffabschnitt kann an dem starren Körper mittels eines Klebematerials befestigt werden, das zwischen einer inneren Befestigungsfläche des Weichgriffabschnitts und einer Außenfläche des Mittenabschnitts angeordnet ist, oder er kann alternativ hierzu durch Anspritzen des Weichgriffabschnitts an den starren Körper an diesem angebracht werden.
- Kurz-Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von spezifischen, beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hierbei zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines überformten Griffes gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 eine Seitenansicht des Griffes, -
3 eine Rückseitenansicht hiervon, -
4 eine Frontansicht hiervon, -
5 eine perspektivische Ansicht jenes Griffes, der hier mit dem Stiel eines Ultraschallzahnsteinentfernungsgerätes verbunden ist, -
6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines überformten Griffes gemäß der vorliegenden Erfindung, -
7 eine Seitenansicht hiervon, -
8 eine Rückansicht hiervon, -
9 eine Vorderansicht hiervon, -
10 eine perspektivische Ansicht hiervon, die jenen, mit einem Stiel eines Ultraschallzahnsteinentfernungsgerätes verbundenen Griff zeigt, -
11 eine Schnittansicht des Griffabschnitts nach den1 bis5 , -
12 eine Seitenansicht des Griffabschnitts nach den1 bis5 als Teil eines Scaler-Einsatzes, -
13 eine Schnittansicht des Griffabschnitts nach den6 bis10 , -
14 eine Seitenansicht des Griffabschnitts nach den6 bis10 als Teil eines Scaler-Einsatzes. - Ausführliche Beschreibung
- Die nachfolgende, ausführliche Beschreibung richtet sich auf die beste bzw. auf die besten gegenwärtig vollendeten Varianten der vorliegenden Erfindung. Diese Beschreibung soll nicht in einem einschränkenden Sinne verstanden werden, sondern lediglich als Anschauungsbeispiel der vorgestellten Erfindung und als etwas, durch welches in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen eine in diesem Gebiet erfahrene Person die Vorteile und den Aufbau der vorliegenden Erfindung erkennen kann. In den verschiedenen, in der Zeichnung dargestellten Ansichten bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
- Die
1 bis5 ,11 und12 zeigen einen Kopfabschnitt für einen Ultraschallzahnsteinentferner, der einen 30 kHz Schaft20 aufweist, während die6 bis10 ,13 und14 einen Kopfabschnitt für einen Ultraschallzahnsteinentferner mit einem 25 kHz Schaft25 darstellen. Jede dieser Ausführungsformen eines Zahnsteinentfernungsgerätes umfasst einen Erreger-Schaft22 ,23 der jenen Scaler-Einsatz26 ,28 und damit auch die Scaler-Zunge24 ,27 unter ihren entsprechenden Ultraschallfrequenzen in Vibration versetzt. Der Erreger-Schaft22 ,23 kann mit dem Griff50 des Scaler-Einsatzes26 ,28 über eine Ausnehmung35 ,45 gekoppelt sein, in welche der Erreger22 ,23 beispielsweise reibschlüssig eingesetzt ist. - In den
1 bis5 ,11 und12 ist der Scaler-Körper30 vorzugsweise aus einem Hartplastikmaterial gebildet, das einen Frontabschnitt31 , einen hinteren Abschnitt33 und einen zwischen diesen Abschnitten liegenden zentralen Abschnitt32 aufweist. Der Mittenabschnitt32 ist an dem Schaft20 durch ein geeignetes Adhäsiv- bzw. Klebemittel35 befestigt, während der Scaler-Körper30 in den Griff38 durch einen O-Ring36 eingesetzt ist. Ähnlich hierzu ist in den6 bis10 ,13 und14 der Scaler-Körper40 vorzugsweise aus einem Hartplastikmaterial gebildet und weist einen Frontabschnitt41 , einen Rückabschnitt43 und einen, sich zwischen diesen Abschnitt befindenden, zentralen Abschnitt42 auf. Der Mittenabschnitt42 ist an dem Schaft25 durch ein geeignetes Adhäsiv- oder Klebemittel45 befestigt, wobei der Scaler-Körper40 in den Griff38 durch einen O-Ring36 eingesetzt ist. - Der Scaler-Körper
30 (25 kHz Ausführungsform) und insbesondere der hintere Abschnitt33 ist größer als der Scaler-Körper40 (30 kHz Ausführungsform), welcher einen kürzeren, hinteren Abschnitt43 aufweist. Dieser Unterschied der Abmessungen der Scaler-Körper30 ,40 beruht auf den Längenunterschieden der entsprechenden Erreger-Abschnitte22 ,23 . Unabhängig von den Abmessungen der Scaler-Körper der dargestellten Ausführungsformen, die sich in Griffabschnitte50 von ähnlich unterschiedlichen Abmessungen auswirken, ist jeder Griffabschnitt50 durch die gleichen, gemeinsamen Merkmale gekennzeichnet, die als solche in jeder Ausführungsform mit den jeweils entsprechend gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. - Der Griffabschnitt
50 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine äußere Grifffläche52 und eine innere Befestigungsfläche54 . Beispielsweise sind Längsstege53 entlang der äußeren Grifffläche55 in zueinander beabstandeter Weise, vorzugsweise in einer gleichförmigen Winkelteilung (siehe3 ,4 ,8 und9 ) angeordnet. Diese Längsstege53 unterstützen das Ergreifen, das Drehen und die Orientierung des Scaler-Instruments beim Gebrauch desselben. Eine Vielzahl alternativer Oberflächenmerkmale kann ebenfalls zu diesem Zwecke herangezogen werden (beispielsweise äquidistant angeordnete, herausragende Noppen). - Der Griffabschnitt ist vorzugsweise aus einem weichen Polstermaterial wie beispielsweise Silikongummi oder dergleichen ausgebildet, welches leicht zu sterilisieren und komfortabel zu handhaben ist. Andere geeignete Griffabschnittmaterialien können beispielsweise natürlichen Gummi, Neopren, Vinyl und Schaum umfassen. Die Grifffläche
52 weist vorzugsweise eine geringe Dourometer-Härte auf (vorzugsweise – jedoch nicht hierauf eingeschränkt – zwischen 5 bis 40), um Ermüdungen des Anwenders vorzubeugen und die Übertragung von Vibrationen auf die Finger des Anwenders abzudämpfen. - Der Griffabschnitt
50 ist an dem Scaler-Körper entlang der Befestigungsfläche54 entweder durch ein geeignetes Adhäsiv- oder Klebemittel oder auch durch einen konventionellen Anspritzvorgang angeformt. Die Verbindung des Griffabschnitts mit dem Scaler-Körper30 verhindert den Eintritt von Bakterien oder Verunreinigungen in den Innenbereich des Scaler-Körper30 unterhalb des Griffabschnitts50 , welcher schwer zu reinigen oder zu sterilisieren ist. Der Griffabschnitt50 ist vorzugsweise zwischen dem Frontabschnitt31 ,41 und dem hinteren Abschnitt33 ,43 des Scaler-Körpers30 ,40 angeordnet und kann eine im wesentlichen rohrartige Gestalt aufweisen, sodass dieser leicht zu ergreifen und handzuhaben ist, oder er kann auch eine andere Gestalt aufweisen, die das Ergreifen durch einen Anwender unterstützt (zum Beispiel kann die Greiffläche52 oder Griffabschnitt50 auch mit einem dreieckförmigen oder insbesondere auch anderweitig polygonalem Querschnitt ausgeführt sein). - Die Konfiguration des Griffabschnitts
50 ermöglicht in Verbindung mit der, durch die Längsstege53 verbesserten, Grifffläche52 , es einem Anwender, den Scaler leicht und komfortabel handzuhaben. Die Längsausrichtung der Stege53 , die vorzugsweise der Anordnung der Finger des Anwenders an dem Griffabschnitt folgt, unterstützt die Greifbarkeit und Handhabbarkeit, insbesondere wenn der Griff Feuchtigkeit ausgesetzt oder anderweitig in einer die Rutschigkeit unterstützenden Umgebung angewendet wird. Während die an dem Griffabschnitt50 vorgesehene Polsterung deutlich die Übertragung von Schwingungen auf den Anwender reduziert und damit den Griff wesentlich komfortabler macht, wird es einem Anwender auch ermöglicht, den Scaler-Einsatz26 ,28 ohne übermäßiges Drücken fest zu halten, wodurch das anwenderseitige Ergreifen und auch die Möglichkeit, den Scaler zu manipulieren und orientieren, verbessert wird. - Während die vorliegende Erfindung mit einiger Ausführlichkeit und in gewisser Ausrichtung auf die verschiedenen angegebenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, dass diese auf derartige Besonderheiten oder Ausführungsbeispiele oder irgendein besonderes Ausführungsbeispiel beschränkt wird, sondern sie ist unter Bezugnahme auf die angehängten Ansprüche so zu verstehen, wie es sich aus der breitesten möglichen Interpretation dieser Ansprüche in Anbetracht des Standes der Technik ergibt.
- Zusammenfassung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griff für einen Ultraschall-Scalereinsatz, wobei jener Griff einen Weichgriffabschnitt aufweist, der äußerlich an einem starren Körper befestigt ist, wobei jener starre Körper einen vorderen, einen hinteren und einen mittleren Abschnitt aufweist. Der Weichgriffabschnitt ist an dem starren Körper entweder durch ein Klebematerial oder durch Anspritzen befestigt und umfasst eine Vielzahl länglicher, an der Außenfläche des Weichgriffes ausgebildeter Stege. Die länglichen Stege sind an der Außenfläche in solch einer Weise beabstandet angeordnet, dass diese der Fingeranordnung auf dem Griff folgen. Das den Soft-Grif bildende Material trägt dazu bei, ansonsten bei Gebrauch des Zahnsteinentfernungswerkzeuges zu dem Anwender vordringende Vibrationen abzumildern.
Claims (19)
- Handgriff für ein vibrierendes Werkzeug, mit: – einem starren Körper, der einen Frontabschnitt, einen Rückabschnitt, und einen Mittenabschnitt aufweist, und in welchem eine Ausnehmung vorgesehen ist, die sich entlang einer Zentralachse selbigen starren Körpers erstreckt, und – einem Weichgriffabschnitt, der koaxial und fest sitzend auf dem Mittenabschnitt vorgesehen ist, – wobei der Griffabschnitt zwischen Lagen oder Vorsprünge einsetzt ist, die durch die Front- und Rückabschnitte definiert sind.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt weiterhin eine, oder mehrere Erhebungen an einer Außenfläche des Griffabschnitts aufweist, zur Unterstützung eines Anwenders zumindest hinsichtlich des Ergreifens, des Drehens oder des Ausrichtens des Handgriffes.
- Handgriff nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Erhebung als Längssteg ausgebildet ist, der sich entlang einer Zentralachse des Griffabschnitts erstreckt.
- Handgriff nach Anspruch 3, wobei der Weichgriffabschnitt eine Vielzahl von, zueinander beabstandeten Längsstegen an der Außenfläche des Griffabschnitts aufweist.
- Handgriff nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl der Längsstege in Bezug auf die Zentralachse des Griffabschnitts unter gleicher Umfangswinkelteilung ausgebildet ist.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der hintere Abschnitt ein verjüngtes, zylindrisches Segment aufweist, zum Ansetzen des Handgriffes an eine Griffeinrichtung.
- Handgriff nach Anspruch 6, wobei das verjüngte, zylindrische Segment weiterhin eine Ringnut aufweist zur Aufnahme eines O-Ringes zum abdichtenden Einsatz des Handgriffes in den Griff.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der starre Körper Hartplastik umfasst.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt wenigstens Silikongummi, natürlichen Gummi, Neopren, Vinyl oder Schaum umfasst.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt Material umfasst, das eine Dourometer-Härte zwischen 5 und 40 aufweist.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt einen rohrartigen Querschnitt aufweist.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt fest an dem Mittenabschnitt mittels eines Adhäsiv- oder Klebemittels befestigt ist.
- Handgriff nach Anspruch 1, wobei der Weichgriffabschnitt fest an dem Mittenabschnitt durch Anspritzen oder Überformen des Weichgriffabschnitts an dem starren Körper befestigt ist.
- Kopfabschnitt für einen Ultraschall-Scaler, umfassend: – einen Schaft, der an einem Wirkende in eine Scaler-Zunge ausläuft, – einen Erreger-Schaft zur Veranlassung von Vibrationen der Scaler-Zunge, – einen starren Körper, der einen Frontabschnitt, einen Rückabschnitt und einen Mittenabschnitt aufweist und eine erste Ausnehmung entlang einer Zentralachse des starren Körpers vorgesehen ist, zur festen Aufnahme des Schaftes, und eine zweite Ausnehmung aufweist, die entlang der Zentralachse des starren Körpers ausgebildet ist, zur festen Aufnahme des Erreger-Schafts, und – einen Weichgriffabschnitt der fest und koaxial an jenem Mittenabschnitt befestigt ist, wobei der Griffabschnitt an dem Mittenabschnitt zwischen Lagen oder Vorsprüngen, die durch den Front- und Rückabschnitt definiert sind, eingebettet ist.
- Scaler-Kopfabschnitt nach Anspruch 15, wobei der hintere Abschnitt des starren Körpers weiterhin ein verjüngtes oder eingezogenes zylindrisches Segment aufweist, das eine Umfangsnut hat, die einen Sitz für einen O-Ring bereitstellt, wobei das zylindrische Segment und der O-Ring einen abgedichteten Einsatz des Scaler-Kopfabschnitts in einen Scaler-Griff ermöglichen.
- Scaler-Kopfabschnitt nach Anspruch 15, wobei der Schaft an dem starren Körper durch ein Adhäsiv- oder Klebematerial befestigt ist.
- Scaler-Kopfabschnitt, nach Anspruch 15, wobei der Erreger-Schaft an dem starren Körper durch ein Adhäsiv- oder Klebemittel befestigt ist.
- Scaler-Griffabschnitt, nach Anspruch 15, wobei der starre Körper weiterhin eine dritte Ausnehmung aufweist, die entlang jener zentralen Achse zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung angeordnet ist, wobei die dritte Ausnehmung die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung voneinander trennt.
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