DE10297027T5 - Kontaktelement - Google Patents

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Abstract

Kontaktelement für elektronische Bauelemente (1 ), das aus einem leitfähigen Werkstoff gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff außerdem eine gummiartige Elastizität besitzt und verformbar ist, um Kontaktkräfte zwischen dem Kontaktelement (4) und den elektronischen Bauelementen (1), die miteinander zu verbinden sind, realisiert werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement für elektronische Bauelemente, das dabei aus einem leitfähigen Werkstoff hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf einen elektrischen Kontakt, der ein erstes und ein zweites Metallteil aufweist, die elektrisch mit einander zu verbinden sind, sowie auf ein elektrisch leitfähiges und elastisches Kontaktelement, welches die Teile miteinander verbindet.
  • Stand der Technik
  • In der Elektronikindustrie, zum Beispiel bei der Herstellung von Mobiltelefonen bzw. Handys, geht die Entwicklung konstant zu kleineren Einheiten hin, d.h. Mobiltelefonen, und infolgedessen auch hin zu kleineren Bauelementen. Gleichzeitig wird auch auf hohe Leistung und Zuverlässigkeit im Betrieb Wert gelegt. Dies führt dazu, dass eine große Anzahl von Bauelementen in den fertigen Produkten eingebaut ist und dass diese Bauelemente direkt oder indirekt mit einander verbunden sind. Probleme, die sich aus zu knappem Einbauraum ergeben, treten immer deutlicher zutage.
  • Die Zuverlässigkeit im Betrieb ist direkt mit der korrekten Funktion der Verbindungen zwischen den Teilen verknüpft, was bedeutet, dass an einer großen Zahl von Punkten insbesondere bei der Übermittlung von Signalen wie zum Beispiel Antennensignalen ein elektrischer Kontakt aufrechterhalten wird. An diesen Punkten sind Kontaktelemente angeordnet, die in elektrischer und mechanischer Kommunikation mit einer Kontaktstelle stehen, zum Beispiel einer Schaltungskarte. Eine derartige Kontaktstelle wird gelegentlich auch als "Kontaktfleck" bzw. "Pad" bezeichnet.
  • Um den Kontakt zwischen dem Kontaktelement und der Kontaktstelle bzw. dem Kontaktfleck sicherzustellen, wird das Kontaktelement häufig auch in Form einer Metallfeder ausgelegt. Das Metall in dieser Feder besitzt die notwendige elektrische Leitfähigkeit, wohingegen seine Elastizität einen gewissen Druck auf die Kontaktstelle ausübt.
  • Ein Nachteil, der dieser Arbeitstechnik innewohnt, besteht darin, dass dabei insofern ein Risiko besteht, dass der Kontakt zwischen dem Kontaktelement und der Kontaktstelle aus verschiedenen Gründen schlecht ist. Einer dieser Gründe kann darin zu finden sein, dass die Feder in ungeeigneter Weise gebogen wird und dass sie infolgedessen nicht ausreichend gegen die Kontaktfläche anliegt. Ein anderer Grund für einen schlechten Kontakt besteht darin, dass die Metalle in dem Kontaktelement einerseits und in der Kontaktfläche andererseits oxidieren, wenn sie mit dem Sauerstoff der Luft in Berührung kommen, und dass diese Oxide den Nachteil einer schlechten Leitfähigkeit aufweisen. Um dieses letztere Problem zu lösen wird gelegentlich mit einer Goldplattierung (häufig in Verbindung mit Nickel) des Kontaktelements und der Kontaktstelle gearbeitet. Da Gold ein Edelmetall ist, bildet sich darauf keine Oxidschicht, sondern es wird eine höhere Leitfähigkeit über längere Zeiträume aufrechterhalten. Der Nachteil, der mit der Goldplattierung verknüpft ist, liegt in den damit verbundenen Kosten, teilweise für das Rohmaterial und teilweise für einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Herstellung.
  • Ein weiterer Nachteil, der mit der Goldplattierung verbunden ist, besteht darin, dass die aufgebrachte Schicht dünn ist und infolgedessen gegenüber mechanischem Abrieb empfindlich ist, der bei der Berührung mit metallenen Kontaktelementen auftritt.
  • Außerdem werden auch Kontaktelemente in Form elastischer Teleskopstangen, so genannter Pogo-Pins, verwendet, die im Grunde genommen aus zwei Rohrteilen mit einer darin angeordneten Feder bestehen. Diese sind in der Herstellung und Montage kostspielig und setzen außerdem voraus, dass auch die Kontaktstelle plattiert wird, zusätzlich zu dem Umstand, dass der Pogo-Pin seinerseits ebenfalls plattiert ist. Darüber hinaus besteht der Nachteil, dass diese Pins in vertikaler Richtung häufig vergleichsweise lang sind und oft sogar eine Länge zwischen 3 und 4 mm aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement auszubilden, das mechanisch deutlich gegen die Elemente anliegt, die miteinander u verbinden sind, und bei dem gleichzeitig die mit der Oxidierung von Metallen verknüpften Nachteile umgangen werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht, Gold für die Plattierung zu verwenden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Das gesetzte Ziel, welches die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet, wird dann erreicht, wenn das Kontaktelement der eingangs genannten Art sich dadurch auszeichnet, dass der Werkstoff darüber hinaus in der Art von Gummi elastisch und verformbar ist, um so Kontaktkräfte zwischen dem Kontaktelement und den elektronischen Bauelementen zu erreichen, die miteinander zu verbinden sind.
  • Weitere Vorteile werden dann erreicht, wenn das Kontaktelement auch eines oder mehrere der Merkmale nach dem Kennzeichen der beiliegenden Ansprüche 2 bis 7 aufweist.
  • Soweit es um den elektrischen Kontakt geht, werden die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht, sofern diese sich dadurch auszeichnet, dass das Kontaktelement aus einem elektrisch leitfähigen Siliziummaterial hergestellt ist.
  • Weitere Vorteile werden dann erzielt, wenn der elektrische Kontakt darüber hinaus eines oder mehrere der Merkmale nach dem Kennzeichen der beiliegenden Ansprüche 9 und 10 aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Antenne mit Kontaktelementen gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine auseinander gezogene Ansicht der Antenne gemäß 1 darstellt;
  • 3 einen offenen elektrischen Kontakt gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht zeigt, und
  • 4 eine gerade Seitenansicht des Kontakts aus 3 in geschlossenem Zustand darstellt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 stellt ein Beispiel für ein elektronisches Bauelement dar, das mit Kontaktelementen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. Das elektronische Bauelement besteht in diesem Fall aus einer Antenne ^, die einen Träger 2, ein Strahlerelement 3 und Kontaktelemente 4 umfasst. Die Antenne ist zum Einsatz bei der Übermittlung und beim Empfang mit hohen Frequenzen vorgesehen, d.h. bei Frequenzen im Bereich von 800 MHz aufwärts. Derzeit wird mit Frequenzen von bis zu etwa 2,5 GHz gearbeitet, doch sind auch Frequenzen von mindestens 5–6 GHz vorstellbar.
  • Der Träger 2 besteht aus einem formstabilen Werkstoff wie zum Beispiel einem Kunststoff und ist des Weiteren zur mechanischen Befestigung des Trägers 2 an einem Substrat, zum Beispiel einer Schaltungskarte, mit Rasten 5 versehen. Der Träger 2 besitzt des Weiteren eine Reihe von Abstandhaltern 6, welche den größeren Teil des Trägers in einem bestimmten vorgegebenen Abstand vom Substrat halten.
  • Das Strahlerelement 3 ist auf oder in dem Träger 2 angeordnet und weist gegebenenfalls eine große Vielzahl von unterschiedlichen Auslegungen auf. Die in den Zeichnungen dargestellte Konfiguration nur eines von vielen Beispielen. Das Strah lerelement 3 ist aus einem leitfähigen Werkstoff hergestellt, zum Beispiel aus einem Metall, auch wenn andere Werkstoffe ebenfalls denkbar sind. Einer oder mehrere Abschnitte des Strahlerelements 3 sind um die Seiten des Trägers 2 herum umgeschlagen und stellen ihrerseits ein Substrat für die Kontaktelemente 4 dar. Das Strahlerelement 3 sendet Signale aus, die sich laufend ändern. Dabei ist es wichtig, dass die Signale nicht in irgendeiner Weise verändert oder verzerrt werden, zum Beispiel wegen eines unzulänglichen Kontakts, da dann die Nachricht, die mit dem Signal übermittelt wird, verloren ginge.
  • Um auf der Schaltungskarte Platz zu sparen, wird normalerweise versucht, die Antenne oder zumindest deren Abstrahlelement in einem Abstand von der Schaltungskarte und deren Bauelementen anzuordnen, wobei nur an einzelnen Punkten ein Kontakt gegeben ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es möglich, elektronische Bauelemente unterhalb des Trägers und im Inneren desselben anzuordnen, da die Antenne nur an einigen wenigen Punkten mit dem Substrat in Kontakt steht. Kompakte Lösungen und größere Freiheit in der Auslegung und im Aufbau werden auf diese Weise möglich. Es ist auch möglich, Kontakte in sehr engen Räumen zu schaffen, nicht zuletzt aus dem Grund, dass die Erstreckung in der vertikalen Richtung nur gering ist und in der Größenordnung von etwa 1 mm liegt.
  • 2 stellt eine auseinander gezogene schematische Ansicht der Antenne 1 gemäß 1 dar. In dieser Ansicht ist das Strahlerelement 3 deutlicher als in 1 zu erkennen. Die Kontaktelemente 4 sind ebenfalls mit etwas größerer Klarheit zu sehen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Kontaktelemente 4 dargestellt. Das eine Kontaktelement 3 ist lang gestreckt, um so eine lineare Anlage gegen die Kontaktfläche einer Schaltungskarte zu realisieren, wohingegen das andere Kontaktelement die Außenkontur eines kleinen Kreises aufweist, um so eine im Wesentlichen punktförmige Anlage zu realisieren.
  • Die Kontaktelement 4 sind aus einem leitfähigen, elastischen gummiähnlichen Werkstoff hergestellt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sie aus einem leitfähigen Siliziummaterial gefertigt. Das Siliziummaterial wurde durch Zusatz einer bestimmten Menge von leitfähigen Teilchen leitfähig gemacht, die sich jedoch nicht in nennenswertem Umfang nachteilig auf das mechanische Verhalten des Siliziums auswirken. Ein größerer Vorteil, der dem Siliziummaterial innewohnt, besteht darin, dass sich auf dessen Oberfläche keine Oxidschicht bildet, auch nicht bei längerem Kontakt mit dem Sauerstoff der Luft.
  • Das Silizium lässt sich in verschiedenen denkbaren Mustern und Ausbildungen auf dem Strahlerelement 3 aufbringen. Das Silizium kann auch auf verschiedene andere Weisen aufgebracht werden, beispielsweise mittels Spritzguss, Extrudieren oder mit Hilfe von Schablonen. Sobald das Siliziummaterial aufgebracht ist, wird es im Allgemeinen zum Aushärten, Absetzen und zur dauerhaften Anhaftung an dem Substrat, d.h. an dem Strahlerelement 3, wärmebehandelt. In einem solchen Fall wird Luft ausgetrieben und wird die Metallfläche des Substrats unter dem Silizium infolge der Anhaftung des Siliziums vor Luft und Korrosion geschützt.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigen die Kontaktelemente 4 in vertikaler Richtung eine gewisse Erstreckung. Dabei sollte angemerkt werden, dass diese Erstreckung etwas größer ist als die Höhe der Abstandhalter 6, so dass nach dem Zusammenbau eine gewisse Kompressionswirkung eintritt. Wenn die Antenne 1 mit Hilfe der Rasten 5 am Träger 2 an Ort und Stelle eingerastet ist, werden die Kontaktelemente 4 in ihrer Position festgespannt, was bedeutet, dass sie einer mechanischen Druckkraft ausgesetzt werden. In einem solchen Fall wird sichergestellt, dass sich das Kontaktelement 4 in entsprechendem Kontakt mit dem Substrat befindet. Wegen seiner Elastizität ist das Siliziummaterial bestrebt, seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen, weshalb die Kontaktkräfte an den Kontaktstellen während der gesamten Lebensdauer des Bauelements aufrechterhalten werden. Wenn die Elastizität des Werkstoffs beim Zusammendrücken der Kontaktelemente 4 die mechanischen Kontaktkräfte aufbringt, führt gleichzeitig dieses Zusammendrücken zu einem äußerst festen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 4 und dem Substrat. Dies führt dazu, dass an den Kontaktpunkten, an denen die Kontaktelemente anliegen, Sauerstoff keinen Zutritt zu den Metallen findet, so dass sich keine Oxidschicht ausbilden kann. Mit solchen Mitteln wird an den Kontaktpunkten eine höhere Leitfähigkeit aufrechterhalten und werden die Antennensignale ohne Schwierigkeiten durch die Kontaktpunkte hindurch geleitet.
  • Die Werkstoffeigenschaften des Siliziummaterials ergeben auch ein Kontaktelement 4, das einerseits mit einer gewissen Flächenerstreckung anliegt und andererseits keine scharfen Kanten besitzt. Außerdem ist das Material im Grunde genommen an den Kontaktflächen mit dem Substrat unbeweglich, wodurch insgesamt die Gefahr des Abriebs an den Kontaktstellen beseitigt wird.
  • Durch die Anordnung der Abstandhalter 6 ist es einfacher, unter dem Träger 2 auch andere Bauelemente anzubringen, da sich in dem Zwischenraum, der zwischen dem Substrat und dem Träger 2 ausgebildet ist, die Zuleitungen leicht anordnen lassen.
  • Somit werden mit den Kontaktelementen 4 gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl der notwendige Kontaktdruck als auch die an den Kontakten erforderliche Leitfähigkeit realisiert. Darüber hinaus wird eine Oxidation der Kontaktstellen verhindert und wird damit die elektrische Leitfähigkeit aufrechterhalten.
  • 3 zeigt einen allgemein dargestellten elektrischen Kontakt 7 in seiner offenen Stellung. Der elektrische Kontakt besitzt ein Kontaktelement 8. Das Kontaktelement 8 ist auf einem leitfähigen Substrat vorzugsweise in Form eines ersten Metallteils 9 aufgebracht, auch wenn andere leitfähige Werkstoffe vorstellbar sind. Der elektrische Kontakt 7 weist des Weiteren ein zweites Metallteil 10 auf, das für den Kontakt mit dem Kontaktelement 8 vorgesehen und ausgelegt ist, wenn der elektrische Kontakt 7 geschlossen bzw. "hergestellt" ist. Die Kontaktelemente 8 besitzen in der geöffneten Stellung eine gewisse Erstreckung in der Höhe.
  • Wenn der elektrische Kontakt 7 geschlossen ist, wie dies in 4 dargestellt wird, drücken die mechanischen Kräfte, die ihn in geschlossener Stellung halten, auch indirekt das Kontaktelement 8 zusammen. Das Kontaktelement 8 behält im Wesentlichen sein Volumen bei, doch verändert sich seine Form, bis der Kontakt 7 sich wieder öffnet. Die Formveränderung führt im Wesentlichen dazu, dass das Kontaktelement 8 eben gemacht wird und sich seine Seiten nach außen wölben. Die Veränderung in der Form führt dazu, dass Luft ausgetrieben wird und dass Abschnitte der Metallteile 9 und 10 vor Korrosion geschützt werden, da der Zutritt von Sauerstoff zu diesen Abschnitten durch die flächige Anlage des Siliziummaterials verhindert wird.
  • Beschreibung alternativer Ausführungsbeispiele
  • Das Kontaktelement der vorstehend erläuterten Art gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich auf verschiedene Weise verändern, insbesondere hinsichtlich seiner Konfiguration. Dabei sind unterschiedliche Formen vorstellbar, je nach dem Zweck der Kontakte. Einige wenige Beispiele sind Kontaktelemente 4 mit linearer Anlage und punktförmiger Anlage, doch sind auch Kontaktelemente 4 in Form von Ringen oder in mäanderförmiger Ausbildung vorstellbar. Im Prinzip ist die Ausbildung des Kontaktelements frei wählbar, da sie im Rahmen weit gesetzter Grenzen variabel ist.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kontaktelement in der Weise dargestellt, dass es auf einem Metall angeordnet ist. Das leitfähige Material, das als Substrat verwendet wird, muss jedoch nicht unbedingt ein Metall sein. Andere Werkstoffe sind zum Beispiel mit Metall beschichtete Kunststoffe und eine Weichfolie mit einer Kupferfolie. Bei dem Werkstoff kann es sich tatsächlich um das gleiche Material handeln, das auch für das Kontaktelement verwendet wird. Es ist ebenso denkbar, dass der Leiter in dem Substrat und das Kontaktelement zusammen in einem Stück gefertigt werden.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Kontaktelemente 4 in der Form dargestellt, in der sie auf einem Bauelement 1 angeordnet sind. Es ist ebenso gut denkbar, dass entsprechende Kontaktelemente 4 unter Umständen nach der Fertigung einer Schaltungskarte auf dieser angeordnet werden und dass die Bauelemente mit den Kontaktelementen auf der Schaltungskarte verbunden werden. In einem solchen Fall ist es zum Beispiel unter Umständen möglich, eine Vielzahl von Bauelementen mit Hilfe eines lang gestreckten Kontaktelements dem gleichen Potential zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich auch noch in anderer Weise modifizieren, ohne vom Umfang der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Kontaktelement für elektrische Bauelemente (1) wird aus einem leitfähigen Werkstoff hergestellt. Der Werkstoff besitzt außerdem gummiähnliche Elastizität und ist verformbar. Infolgedessen werden zwischen dem Kontaktelement (4) und den elektronischen Bauelementen (1), die miteinander zu verbinden sind, Kontaktkräfte realisiert. Ein elektrischer Kontakt weist ein erstes und ein zweites Metallteil auf, die elektrisch miteinander zu verbinden sind. Außerdem umfasst der Kontakt ein Kontaktelement auf, das elastisch ist. Das Kontaktelement wird aus einem elektrisch leitfähigen Siliziummaterial hergestellt.
    (1)

Claims (11)

  1. Kontaktelement für elektronische Bauelemente (1 ), das aus einem leitfähigen Werkstoff gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff außerdem eine gummiartige Elastizität besitzt und verformbar ist, um Kontaktkräfte zwischen dem Kontaktelement (4) und den elektronischen Bauelementen (1), die miteinander zu verbinden sind, realisiert werden.
  2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (4) mit einem Substrat (3) aus Metall durch dessen Anhaftung verbunden ist.
  3. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Stück mit einem elektrischen Leiter hergestellt ist.
  4. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement in der Weise formbar und elastisch ist, dass die Stelle, gegen die eine Anlage gegeben ist, vor dem Zutritt von Luft und vor nachfolgender Oxidation geschützt ist.
  5. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass seine geometrische Konfiguration für eine punktförmige Anlage gegen ein Substrat angeordnet ist.
  6. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass seine geometrische Konfiguration für eine lineare Anlage gegen ein Substrat angeordnet ist.
  7. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff ein Siliziummaterial ist.
  8. Elektrischer Kontakt mit einem ersten und einem zweiten Metallteil (9, 10), die elektrisch miteinander zu verbinden sind, sowie mit einem elektrisch leitfähigen und elastischen Element (8), das sie miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement aus einem elektrisch leitfähigen Siliziummaterial gefertigt ist.
  9. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (8) auf dem ersten Metallteil (9) mittels der dem Werkstoff innewohnenden Haftkraft des Siliziummaterials befestigt ist.
  10. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (8) gegen das zweite Metallteil (10) in einer Weise anliegt, dass Luft ausgetrieben wird.
  11. Verwendung eines elektrisch leitfähigen Siliziummaterials, welches eine höhere Haftkraft an einer Metallfläche besitzt, um ein elektrisches Kontaktelement zu bilden.
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