DE1028230B - Verfahren zur Herstellung von Gluehlampen und aehnlichen Glasgefaessen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gluehlampen und aehnlichen Glasgefaessen

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DE1028230B
DE1028230B DEG20979A DEG0020979A DE1028230B DE 1028230 B DE1028230 B DE 1028230B DE G20979 A DEG20979 A DE G20979A DE G0020979 A DEG0020979 A DE G0020979A DE 1028230 B DE1028230 B DE 1028230B
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DE
Germany
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pump nozzle
coating
glass
pump
wall
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Application number
DEG20979A
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English (en)
Inventor
Robert Norman Malm
Vincent Vodicka
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General Electric Co
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General Electric Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/20Sealing-in wires directly into the envelope

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Glühlampen und ähnlichen Glasgefäßen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Glühlampen und ähnlichen Glasgefäßen mit außerhalb des Kolbens liegendem Quetschfuß, die einen vorzugsweise aus Wolfram bestehenden Glühfaden enthalten, bei dem durch Hitze und Druck ein gläserner Pumpstutzen mit einem ihn umgebenden Glasteil verschmolzen wird und bei dem der Auspumpkanal während des Verschmelzens und Zusammenpressens durch einen Überzug aus anorganischem Material auf der Wand des Pumpstutzens offengehalten wird, welches einen Schmelzpunkt oberhalb dem der Glaswand des Pumpstutzens hat.
  • Glühlampen und ähnliche Einrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem Lampenkolben und einem gläsernen Quetschfuß, durch den die Einführungsdrähte der Lampe durchgeführt und mit dem sie dicht verschmolzen sind. Der' Quetschfuß ist seinerseits normalerweise mit einem Pumpstutzen versehen, der durch ihn in das Innere des Lampenkolbens führt und durch den dieser Lampenkolben ausgepumpt und gewünschtenfalls mit einem geeigneten, inerten Gas unter einem geeigneten Druck gefüllt werden kann.
  • Der Quetschfuß wird normalerweise durch Verschmelzen des Pumpstutzens mit einem umgebenden röhrenförmigen Glaskörper, wie z. B. einem Röhrenstück oder dem röhrenförmigen Halsteil des Lampenkolbens, hergestellt. Die Einführungsdrähte liegen zwischen den zwei Glasröhren und werden dort während der Verschmelzung an Ort und Stelle gehalten. Das erhitzte und erweichte Glas wird durch das Schließen von zwei einander gegenüberliegenden Backen zur Bildung eines Quetschfußes zusammengepreßt, in dem die Einführungsdrähte vakuumdicht eingeschmolzen sind. Durch das Zusammendrücken der erweichten Glasteile bei der Herstellung des Quetschfußes wird jedoch häufig der Pumpstutzen verschlossen, so daß dadurch die anschließende Evakuierung des Lampenkolbens nicht stattfinden kann. Aus diesen Gründen ist es notwendig, während der Herstellung des Quetschfußes zusätzliche Vorkehrungen zu treffen oder Verfahrensschritte vorzusehen, die ein Offenhalten des Pumpstutzens in dem fertiggestellten Quetschfuß gewährleisten. Im üblichen Falle, wo der Quetschfuß sich innerhalb des Lampenkolbens befindet, wird die Öffnung zum Auspumpen durch den Quetschfuß dadurch erzeugt, daß ein Loch in die Seite des Quetschfußes geblasen wird, während das Glas noch heiß und plastisch ist. Diese Öffnung wird mittels eines Preßluftstroms gegen das offene äußere Ende des Pumpstutzens erzeugt. Dieses Verfahren ist üblich bei der Herstellung der normalen Glühlampen mit innen liegendem Preßfuß. Dieses Verfahren kann jedoch nicht Anwendung finden, wenn sich der Quetschfuß außerhalb des Röhrenkolbens befindet, wie es z. B. bei den Zweistift-1@Ziniaturglühlampen der Fall ist, die sich seit kurzem auf dem Markt befinden. In diesem Fall würde eine seitliche Öffnung durch den Pumpstutzen nur eine Verbindung zur Atmosphäre und nicht zum Inneren des Lampenkolbens herstellen. Der Lampenkolben kann also durch einen derartigen Pumpstutzen nicht evakuiert werden.
  • Man hat aus diesen Gründen bei der Herstellung von Lampen mit außenliegendem Quetschfuß andere Wege beschritten, um einen Auspumpweg durch den Quetschfuß, der mit dem Inneren des Lampenkolbens kommuniziert, zu erhalten. Bisher haben diese Maßnahmen darin bestanden, daß man Metallhülsen, Federn oder ähnliche Auskleidungen in den Pumpstutzen eingesetzt hat, oder man hat während der Bildung des Quetschfußes vorübergehend einen Kern in den Pumpstutzen eingeführt, um dadurch den Auspumpweg offenzuhalten. Diese bekannten Maßnahmen sind jedoch aus verschiedenen Gründen nicht zufriedenstellend. Die Verwendung von Metallröhrchen oder Einsätzen in den Pumpstutzen hat, abgesehen davon, daß sie verhältnismäßig teuer ist, den Nachteil, daß diese im Quetschfuß Spannungen hervorrufen, die häufig ein Springen des Quetschfußes bewirken, wodurch natürlich ein unerwünscht hoher Ausschuß bei der Fabrikation entsteht. Beim Einsetzen eines Kerns in den Pumpstutzen während der Bildung des Quetschfußes kommt es andererseits häufig vor, daß das erweichte Glas am Kern anklebt und daß der Quetschfuß bricht, wenn der Kern anschließend aus dem Pumpstutzen herausgezogen wird. Es ist in Verbindung mit der Herstellung von Vakuumradioröhren auch schon vorgeschlagen worden, die innere Wand der als Pumpstutzen dienenden Gasröhre mit einem Überzug in Form eines Graphitbelages zu versehen. Dieser Stoff ist jedoch für Glühlampen mit Wolframdraht völlig ungeeignet, da er einen schädigenden Einfluß auf die Lampe ausübt. Graphit reagiert mit dem Wolfram des Glühfadens bei dessen Betriebstemperatur und bewirkt ein Sprödewerden des Glühfadens und damit eine wesentlich verkürzte Lebensdauer der Lampe.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine elektrische Glühlampe von neuartigem und einfachem Aufbau anzugeben, die verhältnismäßig leicht und billig hergestellt werden kann.
  • Weiterhin setzt sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Glühlampe oder ein ähnliches Glasgefäß mit außenliegendem Quetschfuß zu schaffen, der einen eingeschmolzenen Pumpstutzen enthält und dadurch das Auspumpen ermöglicht, die außerdem leicht herzustellen ist und ein Minimum an Ausschuß infolge von gesprungenen Quetschfüßen bei der Serienproduktion ergibt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glühlampe oder ein ähnliches Glasgefäß zu schaffen, deren Pumpstutzen während der Bildung des Quetschfußes offengehalten wird, wobei die angewandten Mittel keine Spannungen im Quetschfuß hervorrufen und sich nicht nachteilig auf die Arbeitsweise der Lampe auswirken, d. h. daß sie chemisch inaktiv in bezug auf den Glühfaden bei dessen Arbeitstemperatur sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens ein Teilstück am Ende des Pumpstutzens mit einer Metallverbindung überzogen ist, die in bezug auf den Glühfaden bei dessen Betriebstemperatur chemisch inaktiv ist.
  • Das Überzugsmaterial soll für den obenerwähnten Zweck von einer solchen Art sein, daß es bei den üblichen Hochfrequenzglimmprüfungen, denen Glühlampen oder ähnliche Glasgefäße zur Vakuumprüfung unterworfen werden, ein helles und stark konzentriertes Glimmlicht oder einen Leuchtfleck ergibt, so daß diese leicht und einfach wahrgenommen werden können und es so dem Prüfer leicht ermöglicht wird, die Größe des Vakuums in der Lampe zu bestimmen.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht von Teilen, die bei der Herstellung der Glühlampen gemäß der Erfindung Verwendung finden können, wobei diese Teile in der Lage dargestellt sind, daß der Verschluß der Lampe und des Lampenkolbens und die Bildung des Quetschfußes erfolgen können; Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht ähnlich wie in Fig. 1 und zeigt das Zusammenpressen des Kolbenhalses bei der Bildung des Quetschfußes; Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, und Fig. 4 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer fertigen Glühlampe, die gemäß der Erfindung hergestellt wurde.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgedanke an Hand des Ausführungsbeispiels einer elektrischen Glühlampe mit außenliegendem Quetschfuß erläutert. Solche Glühlampen sind als Miniatur-Zweistiftlampen seit kurzem im Handel. Das Verfahren nach der Erfindung kann genauso bei anderen Arten von Glühlampen oder ähnlichen Glasgefäßen Anwendung finden, wie z. B. solchen, die einspringende Quetschfüße besitzen und wobei der Quetschfuß sich innerhalb des Lampenkolbens befindet.
  • Die als Ausführungsbeispiel in Fig. 4 gezeigte Glühlampe enthält einen verschlossenen Glaskolben 1, der mit einem nach außen vorspringenden Quetschfuß 2 versehen ist, durch den eine Mehrzahl (in diesem speziellen Falle zwei) Einführungsdrähte 3, 3 führen, die parallel zueinander in den Quetschfuß eingeschmolzen sind. Die Einführungsdrähte 3, 3 sind von der Art mehrfach unterteilter Stifte, wie sie gewöhnlich bei Miniaturradioröhren Verwendung finden und die einen äußeren stabilen Stiftteil 4 und einen inneren Leiterteil 5, der vakuumdicht -in den Quetschfuß 2 eingeschmolzen ist, enthalten, wobei die zwei Teile 4 und 5 jedes Leiters stumpf aneinandergeschweißt sind. Der äußere Stiftteil 4 kann beispielsweise aus einem Nickeldraht von etwa 0,8 mm Durchmesser bestehen. Der innere Teils des Leiters kann aus einem Draht aus der üblichen kupferüberzogenen Nickel-Eisen-Legierung (Kupfermanteldraht) bestehen, wie er als Einschmelzdraht in der Glühlampenfabrikation allgemein üblich ist.
  • Die äußeren Metallstifte 4 dienen als Anschlußkontakte für die Lampe und sind deshalb mit ihren hinteren Enden in das Glas des Quetschfußes eingebettet, so daß sie dort fest gelagert und gehalten werden. Die inneren Drähte 5 sind mit einer Vorrichtung zur Umsetzung der elektrischen Energie, wie z. B. einem Glühfaden6, verbunden, der bei-: spielsweise aus einem Wolframdraht, aus einem anderen hitzebeständigen Material in Wendelform, Doppelwendelform oder irgendeiner anderen geeigneten Anordnung bestehen kann. Der Lampenkolben 1 ist bis auf den bei Glühlampen üblichen Druck evakuiert. Der Quetschfuß 2 ist mit einer Auspumpöffnung 7 versehen, die sich durch den Quetschfuß 2 erstreckt und die zwischen den Leitern i 3, 3 liegt und die zur Evakuierung des Lampenkolbens'i@ dient.
  • Die Auspumpöffnung besteht aus der Bohrung 8 eines Pumpstutzenröhrchens 9, das in den Quetschfuß 2 eingeschmolzen ist und dessen Öffnung während der Bildung des Quetschfußes offengehalten wird. Zu diesem Zweck ist das Ende des Röhrchens, das mit dem Quetschfuß verschmolzen ist, mit einem fest haftenden Überzug 10 eines, geeigneten anorganischen Materials versehen, das einen Schmelzpunkt oberhalb dem des Glases, aus dem der Quetschfuß besteht, besitzt, bezüglich des Glühfadens bei dessen Arbeitstemperatur chemisch inaktiv ist und das eine Erhöhung des Schmelzpunktes des darunter befindlichen Glases während der Quetschfußbildung bewirkt. Andererseits kann der Überzug 10 aus einem Material bestehen, das erst dann, wenn es der Hitze bei der Bildung des Quetschfußes ausgesetzt wird, in einen Stoff mit den obenerwähnten Eigenschaften übergeht. Da die Glasteile der Lampe (beispielsweise der Pumpstutzen und der Kolbenhals bzw. das Röhrenstück des Quetschfußes), aus denen der Quetschfuß hergestellt wird, normalerweise aus sogenanntem Weichglas bestehen, das einen Schmelzpunkt von ungefähr 650° C besitzt, sollte das Überzugsmaterial 10 sowohl physikalisch als auch chemisch bis zu den Temperaturen stabil sein, die der Pumpstutzen 9 während des Abschmelzens annimmt (z. B. mindestens 700° C), da sonst eine Vergiftung der Lampe durch die Gase oder anderen Unreinheiten erfolgen kann, die durch die Zersetzung der unstabilen Überzugsmaterialien entstehen. Während sich der Überzug, wie gezeigt, vorzugsweise auf der inneren Wand des Pumpstutzens 9 befinden soll, kann er andererseits auch auf der äußeren Wand des Pumpstutzens angebracht werden, wie es durch die gestrichelten Linien 10' in Fig.1 angedeutet ist, oder er kann schließlieb sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite des Pumpstutzens aufgebracht werden. Der Überzug 10 oder 10' wird auf das Pumpstutzenröhrchen 9 vor der Bildung des Preßfußes aufgebracht. Während der Erhitzung und der Verschmelzung des Endes des Röhrchens 9 und des umgebenden Halses 11 des Lampenkolbens 1 bei der Bildung des Quetschfußes bewirkt der Überzug 10 auf dem Pumpstutzen ein Offenhalten des Pumpstutzens, so daß ein Weg 7 durch den Quetschfuß zum Auspumpen des Röhrenkolbens offengehalten wird. Die Vorgänge, wie der Überzug 10 dieses Offenhalten bewirkt, sind nicht mit Sicherheit bekannt, es kann jedoch angenommen werden, daß der Überzug entweder den Schmelzpunkt des Glases des Röhrchens erhöht, so daß sich dieses unterhalb einer Temperatur befindet, bei der es merklich plastisch ist, oder daß durch den Überzug die Oberflächenspannung des Glases erhöht wird, so daß sich die Oberflächen des Pumpstutzens nicht benetzen und die Öffnung des Röhrchens nicht zufließt. Wenn auch auf der Außenwand des Röhrchens ein Überzug 10' angebracht ist, verhindert dieser doch nicht das Einschmelzen des Pumpstutzens und die Bildung einer guten, vakuumdichten Verbindung, er wird jedoch nach Art eines Pigments in der Glasmasse verteilt.
  • Es gibt eine ganze Anzahl von Stoffen, die mit gutem Erfolg als Überzugsmaterialien für das Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können. Der Überzug 10 auf dem Pumpstutzen 9 kann z. B. aus Aluminium oder aus Silber bestehen oder aus den Oxyden von Aluminium, Silber, Zirkon, Magnesium, Titan, Zink, Zinn, Kalzium, Barium und Strontium oder aus hitzebeständigen Materialien, wie Silikaten, Doppelsilikaten und Titanaten. Vorzugsweise sollen von den oben angeführten Stoffen als Überzugsmaterialien solche verwendet werden, die eine helle oder weiße Farbe besitzen, und zwar nicht nur wegen ihres besseren Aussehens und der leichteren Möglichkeit, festzustellen, ob Verunreinigungen, die die Lampe vergiften könnten, vorhanden sind, sondern in erster Linie wegen des besseren Wärmereflexionsvermögens dieser hellgetönten Überzüge 10, die dadurch das Erweichen und das entsprechende Schließen der Auspumpöffnung während der Quetschfußfertigung verringern bzw. verhindern. Bei Verwendung von hellgetönten Überzügen erreicht man im Gegensatz zu dunkelfarbigen Überzügen einen wesentlich größeren Spielraum für die Erhitzungstemperaturen der Glasteile während der Quetschfußherstellung, ohne eine Schließung des Pumpstutzens befürchten zu müssen. Das bedeutet, daß man bei der Einstellung der Gasflammen, die normalerweise zum Erhitzen und Verschmelzen der Glasteile Verwendung finden, wesentlich weniger gebunden ist. Dieser verhältnismäßig weite Bereich, der sich daraus für die Einstellung der Gasflammen ergibt, macht das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung von Quetschfüßen für eine wirtschaftliche Massenproduktion mit hoher Geschwindigkeit geeignet, da es einen sehr geringen Ausschuß (2 °/o oder weniger) infolge von zugeschmolzenen Pumpstutzen gewährleistet.
  • Unter den mannigfachen Überzugsstoffen, die sich für das Verfahren nach der Erfindung als geeignet erwiesen haben, haben sich die Oxyde und Silikate (sowohl das einfache wie das doppelte) des Zirkons als besonders geeignet erwiesen, da sie zusätzlich ein helles und auffällig gefärbtes Glimmlicht im Lampenkolben 1 während der üblichen Glimmprüfung zur Vakuumfeststellung ergeben. Dieses Glimmlicht, das als grüne Lichtsäule innerhalb des Auspumpkanals 7 erscheint, ist besonders dann von Nutzen, wenn der Lampenkolben 1 verhältnismäßig lichtundurchlässig ist, d. h., wenn der Kolben mit einer Glasur oder einem anderen Überzug versehen ist. In solchen Fällen ist die Farbe der Glimmentladung in der Abwesenheit von Zirkonoxyd oder Zirkonsilikat als Überzugsmaterial im Auspumpkanal normalerweise nicht zu erkennen. Das grüne Glimmlicht, das von den Zirkoniumsalzen im Auspumpkanal7 erzeugt wird, ist jedoch auch in diesen Fällen, wo der Lampenkolben schlecht lichtdurchlässig ist, wegen seiner Helligkeit gut zu erkennen. Sogar in den Fällen, wo der Lampenkolben mit Ausnahme des vorstehenden äußeren Quetschfußes vollständig undurchsichtig ist, kann das grüne Glimmlicht im Pumpkanal 7, das durch das Zirkoniumsalz hervorgerufen wird, durch den hervorragenden Quetschfuß hindurch leicht wahrgenommen werden. Von den obengenannten Zirkoniumsalzen ist jedoch das Zirkoniumoxyd vorzuziehen, da es beim Hochfrequenzglimmtest das hellste Glimmlicht gewährleistet.
  • Vom Standpunkt der Wirksamkeit, den Pumpstutzen während der Herstellung des Preßfußes offen zu halten, haben sich Magnesiumoxyd und die Oxyde und Silikate des Zirkons als am meisten wirksam erwiesen. Bei der Verwendung dieser Materialien als Überzug 10 auf dem Pumpstutzen 9 hat sich ein Ausschuß infolge von verschlossenen Pumpkanälen von weniger als 1/$ °/o ergeben.
  • Wenn der Überzug 10 aus einem Oxyd oder einem hitzebeständigen Material besteht, wird er vorzugsweise als pulverförmiger Überzug aufgebracht. Das pulverförmige Material wird in einem geeigneten Trägerstoff suspendiert, um eine Flüssigkeit geeigneter Viskosität zu ergeben. Diese wird dann zur Aufbringung des Überzugs auf die Innenwand des Röhrchens in dieses bis zu einer bestimmten Höhe hineingesaugt und dann wieder herauslaufen gelassen, so daß auf der Innenseite des Pumpröhrchens ein Überzug aus der Suspension entsteht. Der Trägerstoff, in dem das pulverisierte Überzugsmaterial suspendiert wird, kann aus beliebigen geeigneten Stoffen bestehen. Im Falle von Magnesiumoxyd kann der Träger z. B. aus einem geeigneten denaturierten Alkohol bestehen. Der Anteil an Magnesiumoxyd im Alkohol ist nicht kritisch. 100 bis 250 g Magnesiumoxyd im Liter Alkohol ergeben zufriedenstellende Überzüge. Um das Eindicken der Suspension zu verringern bzw. zu verzögern, kann ihr etwas Essigsäure zugesetzt werden, beispielsweise ein paar Tropfen bis zu 1 oder 2 cm3 auf 100 cm3 Suspension. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann durch den Zusatz einer kleinen Menge einer Puffersubstanz, wie z. B. Äthylen-diamin-tetraessigsäure (in den USA. unter der Abkürzung »EDTAu bekannt), erreicht werden, die die in der Suspension vorhandenen freien Ionen zurückdrängt und inaktiv macht. Ein Zusatz von 1/2 bis 1 cma einer 5°/oigen Lösung des Ammoniumsalzes von »EDTAa auf 100 cm3 der Suspension hat sich für diesen Zweck als brauchbar erwiesen. Um die Haftfestigkeit des gepulverten Magnesiumoxyds an der Glaswand und gleichzeitig die Gleichförmigkeit des Überzugs zu verbessern, kann der Suspension auch eine kleine Menge eines geeigneten Bindemittels, wie z. B. Äthylborat, zugesetzt werden. Für den gewünschten Zweck sind etwa 1 bis 5 cm3 Äthylborat auf 100 cm3 der Magnesiumoxydsuspension ausreichend.
  • Wenn der Überzugsstoff 10 aus Zirkonoxyd besteht, wird als Suspensionsflüssigkeit vorzugsweise Wasser mit einem geringen Zusatz eines geeigneten Bindemittels, wie polymerisierter (d. h. ein Mischpolymerisat von) Vinylmethyläther und Maleinsäureanhydrit (unter der Bezeichnung ),PVM/MA, hekannt), verwendet. Obwohl auch andere Suspensierungsflüssigkeiten verwendet werden können, wird zur Suspendierung von pulverisiertem Zirkonoxyd vorzugsweise Wasser verwendet, das für diesen Verwendungszweck die Vorteile besitzt, nicht explosiv, ungiftig und gleichzeitig billig zu sein. Der polymerisierte Vinylmethyläther und das Maleinanhydrit dienen zur Erhöhung der Viskosität der Zirkonoxyd-Suspension, weiterhin zur Verbesserung der Suspendierung der Zirkonoxydteilchen (es wirkt gleichzeitig als Dispergierungsmittel) und ferner gewährleistet dieser Zusatz einen haltbaren Überzug auf dem Pumpstutzenröhrchen. Zusätzlich dazu können vorzugsweise geringe Mengen von Ammoniumhydroxyd und Borsäure der Zirkonoxydsuspension zugesetzt werden. Der Zusatz von Ammoniumhydroxyd dient zur Einstellung des pu-Wertes der Suspension und damit der Viskosität. Der Zusatz von Borsäure zur Suspension dient als Fluß- und Sintermittel und ergibt eine verbesserte Haftfähigkeit des Zirkonoxydpulvers an den Glaswänden, nachdem das Bindemittel weggebrannt ist. Ohne den Zusatz von Borsäure zur Zinkoxydsuspension neigt das Zirkonoxyd dazu, von den Wänden der Pumpstutzen 7 in dem Quetschfuß 2 der fertiggestellten Lampe abzublättern. Obgleich loser Zirkonoxydstaub im Lampenkolben 1 auf die Lebensdauer der Lampe keinen Einfluß hat, ist doch die Anwesenheit von losem Pulver im Lampenkolben aus ästhetischen Gründen mehr oder weniger unerwünscht.
  • Das Überziehen der Wand der Pumpstutzens 9 mit der Suspension des Überzugsmaterials wird vorzugsweise derart vorgenommen, daß das Ende des Röhrchens, das überzogen werden soll, mit der Oberfläche der Überzugssuspension in Berührung gebracht wird. Durch die Kapillarität wird dann die Suspension in das Röhrchen hineingezogen. Die Steighöhe in den Röhrchen ist normalerweise ziemlich unterschiedlich. Setzt man jedoch der Suspension eine geringe Menge Äthylborat zu, beispielsweise 10 cm3 Äthylborat auf 300 g Suspension, so wird die Steighöhe des Suspension in den einzelnen Pumpstutzenröhrchen wesentlich gleichmäßiger.
  • Eine geeignete Zirkönoxydsuspension zum Überziehen der Wände eines Pumpstutzens kann beispielsweise durch Mahlen einer Mischung von folgender Gesamtzusammensetzung für eine längere Zeit, vorzugsweise von 24 bis 48 Stunden oder ähnlich, hergestellt werden.
    Zirkonoxyd ........................ 1200 g
    Wasser ............................ 800 cm3
    polymerisierter Vinyhnethyläther und
    Maleinanhydrit (10 °/a) . . . . . . . . . . . . 40 cm-'
    Ammoniumhydroxyd . . . . . . . . . . . . . . . . 40 cm3
    Borsäure .......................... 18 cm3
    Nachdem die oben angeführten Bestandteile gemahlen worden sind, wird die Suspension aus dem Mühlenbehälter mit 400 cm3 Wasser unter Zusatz von einem Benetzungsmittel herausgespült, wie es beispielsweise in den USA. unter der Handelsbezeichnung »IGEPAL 530a erhältlich ist (ein polyoxyäthyliertes Nonylphenol mit einem solchen Athylenoxydnonylphenolgleichgewicht, daß sich mittlere hydrophobe Eigenschaften ergeben). Dieses Mittel wird zur Beeinflussung der Oberflächeneigenschaften benützt und bewirkt, daß die Überzüge frei von feinen Löchern und anderen Fehlern werden. Die so gewonnene, gemahlene Zirkonoxydsuspension besitzt eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit. So zeigt sie auch nach einer langen Zeitdauer von 3 Monaten keinerlei Neigung zur Zersetzung oder zum Gelieren. Kurz bevor diese Zirkonoxydsuspension zum Überziehen der Pumpstutzen verwendet wird (vorzugsweise nicht mehr als etwa 12 Stunden vor Gebrauch), setzt man 10 cm3 Äthylborat pro 300 g Suspension zu. Dieser Zusatz verbessert die Eigenschaften des Überzugs. Da die Lagerfähigkeit der Suspension nach dem Zusatz von Äthylborat ziemlich schlecht ist, sollte die Emulsion nach dem Zusatz von Äthylborat innerhalb kurzer Zeit von nicht mehr als etwa 24 Stunden verbraucht werden.
  • Nachdem die Wand des Röhrchens 9 mit der Suspension überzogen worden ist, wird das Röhrchen für eine genügend lange Zeit auf eine entsprechend hohe Temperatur erhitzt, so daß die Suspension trocknet, das Bindemittel hei ausbrennt und die Pulverteilchen bis zu einem gewi>@en Grade auf die Wand des Röhrchens aufsintern oder sich mit ihr verbinden. Zu diesem Zweck wird das Röhrchen auf eine Temperatur erhitzt, die kurz unterhalb des Punktes liegt, wo es weich werden und seine Form verändern würde. Im Falle von weichem Blei- oder Kälziumglas, das gewöhnlich für die Pumpstutzen verwendet wird und das einen Schmelzpunkt von etwa 650° C besitzt, sollte das Röhrchen auf eine Temperatur, in der Größenordnung von 600 bis 650° C erhitzt werden, bei der das Bindemittel aus dem Überzug herausbrennt und die Pulverteilchen des Überzugs auf der Wand "des. Röhrchens festgelegt werden. Auf diese Weise entsteht ein gleichförmiger und fest haftender Pulverüberzug auf der Wand des Pumpstutzens, der während des Hantierens mit dem Pumpstutzen und während der Herstellung des Quetschfußes und auch nach Fertigstellung der Lampe" nicht abblättert.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung einer Lampe oder einem ähnlichen Glasgefäß wird ein Pumpstutzenröhrchen 9, das mit einem Überzug 10 versehen ist, ferner eine Haltevorrichtung 12 und ein Glaskolben 1 zuerst in die entsprechende Lage für das Verschmelzen, wie sie in Fig. 1 gezeichnet ist, auf einen Be@ arbeitungskopf (nicht dargestellt) einer üblichen Lampenfertigungsmaschine gebracht. Die Haltevorrichtung 12'. enthält, wie gezeigt, ein paar Zuführungsdrähte 3 und' den Glühfaden 6, der an ihren Enden am oberen Ende der inneren Leitungszuführungen 5 der Einführungsleiter 3 befestigt ist. Der Lampenkolben 1 liegt mit seinem Hals 11 nach unten. Die Haltevorrichtung 12 steht senkrecht mit den dicken Stiftteilen 4 der Leiter 3 nach unten und erstreckt sich durch den Kolbenhals, so daß der Glühfaden 6 in den ausgebauchten Teil des Lampenkolbens zu liegen kommt. Das Auspumpröhrchen 9 liegt ebenfalls senkrecht, mit dem überzogenen Ende 13 nach oben. Es liegt innerhalb des Röhrenhalses zwischen den zwei Leitern 3.
  • Wenn die Teile 9, 12 und 1 so auf dem Bearbeitungskopf angeordnet sind, wird der Hals 11 des Kolbens durch zwei auf seine gegenüberliegenden Seiten gerichtete Gasflammen 14 erhitzt, wie es in Fig. 1 gezeichnet ist. Wenn das Glas des Kolbenhalses weich wird, fällt dieser ein uhd zieht sich in Richtung auf das obere, überzogene Ende 13 des Pumpstutzens 9 zusammen, das auf diese Weise durch Strahlung und Wärmeleitung von dem heißen Kolbenhals erhitzt und erweicht wird. Die Erhitzung des Kolbenhalses 11 mittels der Gasflammen wird so einreguliert, daß die Temperatur des überzogenen Endes des Pumpstutzens unterhalb der Temperatur bleibt, wo dieser merklich plastisch wird, wobei der Überzug 10 auf dem Pumpstutzen mitwirkt, diesen Temperaturbereich einzuhalten. Die Erhitzung wird so lange fortgesetzt, bis das erweichte Glas des Kolbenhalses 11 und der Pumpstutzen 9 miteinander verlaufen, daraufhin werden die Gasflammen 14 entfernt und, wie in Fig. 2 und 3 gezeichnet, der erweichte Kolbenhals durch die Backen 15 zusammengequetscht, so daß das Glas vollständig um die inneren Teile 5 der Zuführungsdrähte 3 ebenso herumfließt wie um die oberen Enden der Stifte 4 und ferner sich mit dem Glas des Pumpstutzens zu einem massiven, die Einführungsdrähte umgebenden Ouetschfuß verbindet.
  • Während der Verschmelzung verhindert der Überzug10 auf der Wand des Pumpstutzens 9 ein Zusammenfallen des Pumpstutzens im Preßfuß 2 ebenso wie bei der darauffolgenden Quetschung und verhindert damit ein Verschließen der Bohrung des Pumpstutzens. Um jedoch auf alle Fälle ein Zusammenquetschen der Bohrung 8 des Pumpstutzens zu verhindern, sind die Backen 15 mit einer entsprechenden Aussparung versehen, die die Form von halbzylindrischen Auskehlungen 17 haben kann und die sich, wenn die Backen geschlossen sind, in einer mehr oder weniger konzentrischen Lage zum Pumpstutzen 9 befinden, wie in Fig. 3 dargestellt. Sie hinterlassen die entsprechenden halbzylinderförmigen Ausbuchtungen 18' in dem fertiggestellten Quetschfuß 2 auf den beiden gegen= überliegenden Seiten. Nach dem Zusammenquetschen des geschmolzenen Kolbenhalses und dem Verschmelzen der Rohre 9 bei der Bildung des Quetschfußes 2 der Lampe werden die Backen wieder entfernt bzw. geöffnet, und die Gasflammen werden wieder auf den Preßfuß gerichtet, um die Glasteile weiter zu verschmelzen und zu bearbeiten und dann um den Quetschfuß anzulassen, so daß sich Spannungen, die bei dem Zusammendrücken entstanden sind, ausgleichen können. Der Überzug 10 dient auch bei dieser Weiterbehandlung zur Offenhaltung des Auspumpkanals durch den Quetschfuß.
  • Nachdem die Lampe, wie oben beschrieben, verschmolzen worden ist, wird der Kolben bis auf den gewünschten Druck durch die Pumpröhre 9 und den Kanal 7 im Quetschfuß 2 evakuiert, danach wird das vorstehende Ende der Röhre so nahe wie möglich am Quetschfuß abgeschmolzen, vorzugsweise dort, wo diese gerade aus dem Quetschfuß austritt, wie mit 19 in Fig. 4 bezeichnet ist. Dadurch wird der Lampenkolben luftdicht abgeschlossen. Das Abschmelzen des Pumpstutzens kann in der üblichen Art und Weise dadurch geschehen, daß scharfe Stichflammen gegen die gegenüberliegenden Seiten des Pumpstutzens in unmittelbarer Nähe des Quetschfußes gerichtet werden, so daß die Wände des Pumpstutzens zusammenfallen und eine Abschmelzstelle zum Verschluß des Auspumpkanals 7 ergeben. Das Abschmelzen erfolgt innerhalb des überzogenen Bereichs des Pumpstutzens. Da das Überzugsmaterial in dem Röhrchen bei der Abschmelztemperatur physikalisch und chemisch stabil ist, können während des Abschmelzens keine Verunreinigungen durch das Überzugsmaterial entstehen und in den Lampenkolben 1 gelangen, die eine Vergiftung der Lampe und eine Beeinträchtigung ihrer Arbeitsweise hervorrufen könnten. Da das Überzugsmaterial beim Abschmelzen noch keinen nennenswerten Dampfdruck besitzt, entstehen keine Blasen in der Abschmelzstelle, die eine Undichtigkeit hervorrufen könnten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Glühlampen und ähnlichen Glasgefäßen, die einen vorzugsweise aus Wolfram bestehenden Glühfaden enthalten, bei dem durch Hitze und Druck ein gläserner Pumpstutzen mit einem ihn umgebenden Glasteil verschmolzen wird und bei dem der Auspumpkanal während des Verschmelzens und Zusammenpressens durch einen Überzug aus anorganischem Material auf der Wand des Pumpstutzens offengehalten wird, welches einen Schmelzpunkt oberhalb dem der Glaswand des Pumpstutzens hat, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens ein Teilstück am Ende des Pumpstutzens mit einer Metallverbindung überzogen ist, die in bezug auf den Glühfaden bei dessen Betriebstemperatur chemisch inaktiv ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Überziehen des Pumpstutzens dessen Temperatur während der Erhitzung der umliegenden Glasteile bis zum Weichwerden unterhalb der Temperatur gehalten wird, bei dem seine Wände merklich plastisch werden, und daß dann ein Quetschfuß durch Zusammendrücken des geschmolzenen Glases des umgebenden Glasteiles bis zur Verbindung mit dem Pumpstutzen hergestellt wird, wobei mit Hilfe des Überzuges die Temperatur des Pumpstutzens unterhalb seiner Erweichungstemperatur gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf die Innenwand und/oder die Außenwand des als Pumpstutzen verwendeten Röhrchens aufgebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug in Form einer Suspension aufgebracht wird, die das Überzugsmaterial in gepulverter Form und in einem geeigneten Trägerstoff und Bindemittel suspendiert enthält, und daß anschließend der überzogene Pumpstutzen bis in die Nähe der Erweichungstemperatur erhitzt wird, so daß der Überzug trocknet, das Bindemittel herausbrennt und das gepulverte Material sich an der Wand der Röhre festsetzt, bevor der Pumpstutzen in den Kolbenhals eingeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung eine Verbindung von Zirkon, Magnesium, Titan, Zink, Zinn, Silber, Aluminium, Kalzium, Strontium oder Barium ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung ein Oxyd, Silikat, Doppelsilikat oder Titanat ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung hellfarbig ist und Wärmestrahlung reflektiert und daß sie mindestens bis 700° C physikalisch und chemisch stabil ist. B. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpstutzen mit einer Suspension aus pulverisiertem Zirkonoxyd in Wasser, die einen geringen Prozentsatz von Borsäure, Ammoniumhydroxyd, Äthylborat und einem Mischpolymerisat von Vinyhnethyläther und Maleinanhydrit enthält, überzogen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 624 497, 624 937.
DEG20979A 1955-11-28 1956-11-26 Verfahren zur Herstellung von Gluehlampen und aehnlichen Glasgefaessen Pending DE1028230B (de)

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DE1279180B (de) * 1963-06-26 1968-10-03 Gen Electric Verfahren zur Herstellung elektrischer Gluehlampen

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