DE1027042B - Kegelbrecher - Google Patents

Kegelbrecher

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Publication number
DE1027042B
DE1027042B DEK17694A DEK0017694A DE1027042B DE 1027042 B DE1027042 B DE 1027042B DE K17694 A DEK17694 A DE K17694A DE K0017694 A DEK0017694 A DE K0017694A DE 1027042 B DE1027042 B DE 1027042B
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DE
Germany
Prior art keywords
cone
eccentric bushing
crusher
stator
crushing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK17694A
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Wuertzen Kjellgaard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AXEL WUERTZEN KJELLGAARD
Original Assignee
AXEL WUERTZEN KJELLGAARD
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Publication date
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Publication of DE1027042B publication Critical patent/DE1027042B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kegelbrecher, bei welchem über einen feststehenden Achszapfen eine glockenförmig ausgebildete Exzenterbüchse gestülpt ist, die ihrerseits den ebenfalls glockenförmig ausgebildeten Brechkegel trägt. Bei diesen bekannten Brechern wird die Exzenterbüchse über ein Kegelradgetriebe und eine waagerecht liegende Antriebswelle von einem außenliegenden Motor in Umdrehung versetzt.
Bei einer anderen Kegelbrecherbauart, bei der die Welle des Brechkegels in einer Exzenterbüchse sitzt, ist es bekannt, die Exzenterbüchse durch einen innerhalb des Brechergehäuses angeordneten elektrischen Antriebsmotor anzutreiben, dessen Stator auf einem feststehenden zylindrischen Gehäuseteil sitzt und dessen außerhalb des Stators liegender Rotor mit der Exzenterbüchse des Brechkegelantriebes fest verbunden ist. Diese Bauart ist sehr umständlich, da die Bewegung der Brecherachse erst mittelbar erfolgt und eine große Anzahl ineinandergesteckter Teile und Lagerstellen erforderlich ist. Außerdem ist ein solcher Antrieb nicht ausreichend gegen das Eindringen von Staub geschützt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde. Kegelbrecher der erstgenannten Bauart, d. h. mit feststehendem Achszapfen, durch einen iiinenliegenden Motor zu betreiben. Die Erfindung besteht darin, daß der Stator des Antriebsmotors auf dem feststehenden Achszapfen und der Rotor innerhalb der sich um den feststehenden Achszapfen drehenden Exzenterbuchse angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr gedrängte Bauart, die nach außen hin vollständig eingekapselt ist, wodurch das Eindringen von Staub in den Antrieb verhindert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, die sich lediglich durch die \*arschiedene Art der Abstützung des Brechkegels auf die Exzenterbüchse unterscheiden.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform für kleinere Brecher;
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform für einen größeren Brecher.
Der Kegelbrecher besteht aus dem zylindrischen Gehäuse 1, an dessen nach innen gerichteten Stegen 2 die zur Brecherachse konzentrische Nabe 3 befestigt ist. Der vertikale Achszapfen 4 ist in die Bohrung 10 der Nabe 3 eingesetzt und trägt den Stator 21 des Antriebsmotors. Die Exzenterbüchse 13 ist mittels der Wälzlager 11 und 12 koaxial auf dem Achszapfen 4 gelagert und trägt auf ihrer Innenseite den Rotor 22 des Antriebsmotors. Der Brechkegel 18, auf welchem der Brechmantel 9 und der Aufgabeteller 8 mittels der Schraube 19 befestigt sind, stützt sich unter Zwischenschaltung der Wälzlager 14 und 15 auf der Exzenter-Kegelbrecher
Anmelder:
Axel Würtzen Kjellgaard,
Kiruna (Schweden)
Vertreter: Dr. E. Pean, Rechtsanwalt,
Bochum, Viktoriastr. 15
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. April 1S52
Axel Würtzen Kjellgaard, Kiruna (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
büchse 13 und deren Ansatz 16 ab. Die Achse 17 des Brechkegels schneidet die senkrechte Achse des Achszapfens 4 unter einem Winkel in der Nähe des oberen Endes des Brechkegelmantels 9.
Das Brechergehäuse 1 weist ferner ein Oberteil 5 auf, das mit einem Brechmantel 6 ausgefüttert ist. Wird der Motor in Gang gesetzt, so erhält der Brechkegel 18 eine Taumelbewegung und eine Rotation, so daß das in den Aufgabetrichter 7 aufgegebene Gestein oder Erz zwischen dem bewegten Brechkegelmantel 9 und dem feststehenden Brechmantel 6 gebrochen wird.
Die Kühlung des Motors und die Schmierung der
Lager erfolgt durch zwei Schmiermittelkreisläufe.
Der eine besteht aus der Pumpe 24, die das öl aus dem Behälter 23 ansaugt und durch die Leitung 26 innerhalb der Bohrung 28 zum Lager 12 drückt, von wo das öl infolge der Schwerkraft durch den Kanal 50 innerhalb der Statorbüchse 49 zum Lager 11 und von hier in die ringförmige Wanne 29 der Nabe 3 läuft. Von dieser Wanne 29 gelangt das öl über die Leitung 30 in den Behälter 23 zurück, wobei es gegebenenfalls in der Rohrschlange 48 gekühlt werden kann.
Im zweiten Schmiermittelkreislauf drückt die Pumpe 25 das Öl aus dem Behälter 23 über die Leitung 27 innerhalb der Bohrungen 28 und 31 zu dem Lager 14, von welchem es auf der Außenseite der Exzenterbüchse 13 abwärts zum Lager 15 läuft. Vom
.... 709 957/244
Lager 15 fließt das öl durch die Kanäle 39, 40 in den ringförmigen Kanal 38 und von dort über die Leitung 47 in den Behälter 23 zurück. Die Kanäle 39, 40 sind in dem Flansch 35 der Exzenterbüchse 13 vorgesehen. Der Flansch 35 ist als ein Teil der Labyrinthdichtungen 41., 42 ausgebildet, von denen die Dichtung 41 in den entsprechend geformten unteren Rand des Brechkegels 18 eingreift, während die untere Dichtung 42 dem äußeren oberen Rand der ölwanne 29 zugeordnet ist. Dabei liegt die obere Labyrinthdichtung 41 zentrisch zur Achse 17, während die untere Labyrinthdichtung 42 zur Achse der Welle 4 zentriert ist.
Bei größeren Brechern empfiehlt es sich, das Wälzlager 15 (Fig. 1) durch Gleitlager zu ersetzen, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Es sind zwei Gleitlager vor- is: gesehen, und zwar ein Gleitlager 66 zur Aufnahme des radialen Druckes und das Gleitlager 81, 82 mit den Dichtungen 83, 84 zur Aufnahme des Axialdruckes. Das letztere Lager und seine Dichtungen haben die Gestalt von Kugelflächen, deren Mittelpunkte im Schnittpunkt der exzentrischen Achse 17 mit der Achse des feststehenden Achszapfens 4 liegen.
Die Pumpen 24 und 25 in Fig. 1 sind durdi die Pumpe 75 und das Ventil 78 ersetzt. Im übrigen arbeiten die Schmiermittelkreisläufe wie in Fig. 1.
Bei beiden Ausführungsformen, ist der Motor durch nicht gezeichnete Leitungen, die durch die Nabe 3 hindurchgeführt sind, an eine elektrische Kraftquelle angeschlossen. Bei beiden Bauarten ist der Motor gegen Beschädigungen vollkommen geschützt, so daß der Brecher ohne weitere Schutzmaßnahmen im Freien aufgestellt werden kann. Die beiden Schmiermittelkreisläufe ermöglichen es, die Kühlung von Rotor und Stator und die Schmierung der Lager für den Brechkegel und die Exzenterbüchse gesondert zu steuern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kegelbrecher mit einem innerhalb des Brechergehäuses angeordneten elektrischen Antriebsmotor für den Brechkegelantrieb, dessen Stator auf einem feststehenden zylindrischen Gehäuseteil sitzt und dessen außerhalb des Stators liegender Rotor mit der Exzenterbüchse des Brechkegelantriebs fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (21) auf einem feststehenden Achszapfen (4) und der Rotor (22) innerhalb der sich um den feststehenden Achszapfen (4) drehenden Exzenterbüchse (13) angeordnet ist.
2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die glockenförmig ausgebildete Exzenterbüchse (13) durch ein oberes (12) und ein unteres radiales Wälzlager (11) auf dem Achszapfen (4) abgestützt ist, wobei diese Lager in an sich bekannter Weise zentrisch zur geometrischen Achse des Brechkegels liegen, und daß der Brechkegel (18) durch ein oberes (14) und ein unteres Wälzlager (15) gegenüber der Exzenterbüchse (13) abgestützt ist, wobei diese Lager in an sich bekannter Weise zentrisch zur exzentrischen Achse des Brechers angeordnet sind.
3. Kegelbrecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Brechkegel (18) gegenüber der Exzenterbüchse (13) und diese wiederum gegenüber dem Gehäuse durch ringförmige Labyrinthdichtungen (41, 42 bzw. 83, 84) abgedichtet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 700 016;
französische Patentschrift Nr. 952 098;
USA.-Patentschrift Nr. 2 509 920.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 957/244 3.58
DEK17694A 1952-04-10 1953-04-09 Kegelbrecher Pending DE1027042B (de)

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