DE10259735B4 - Formbares Schalelement - Google Patents
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Abstract
Schalungselement
(1) zur Erzeugung beliebig ausgestalteter Werkstücke, beispielsweise in Form von
Bauelementen, umfassend
ein Formgebungselement (2) und ein Trägerelement (50),
wobei das Formgebungselement (2) aus einem zur Umgebung fluiddicht, vorzugsweise gasdicht ausgebildeten Hohlkörper besteht,
wobei der Hohlkörper Mittel zur Formgebung (10) aufweist sowie Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks (70) im Hohlkörper, um diesen auf einen Innendruck zu bringen, welcher unter dem Umgebungsdruck liegt,
wobei die Mittel zur Formgebung (10) bei einem vorbestimmbaren Unterdruck im Hohlkörper zueinander lagestabil sind, um eine vorbestimmbare Kontur zumindest des dem Werkstück zugewandten Bereiches des Hohlkörpers vorzusehen, und
wobei das Trägerelement (50) als Abstützung für das Formgebungselement (2) dient.
ein Formgebungselement (2) und ein Trägerelement (50),
wobei das Formgebungselement (2) aus einem zur Umgebung fluiddicht, vorzugsweise gasdicht ausgebildeten Hohlkörper besteht,
wobei der Hohlkörper Mittel zur Formgebung (10) aufweist sowie Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks (70) im Hohlkörper, um diesen auf einen Innendruck zu bringen, welcher unter dem Umgebungsdruck liegt,
wobei die Mittel zur Formgebung (10) bei einem vorbestimmbaren Unterdruck im Hohlkörper zueinander lagestabil sind, um eine vorbestimmbare Kontur zumindest des dem Werkstück zugewandten Bereiches des Hohlkörpers vorzusehen, und
wobei das Trägerelement (50) als Abstützung für das Formgebungselement (2) dient.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schal- bzw. Schalungselement zur Erzeugung beliebig ausgestalteter Werkstücke, beispielsweise in Form von Bauelementen, sowie ein Verfahren zur Verschalung eines zu erzeugenden Werkstücks.
- Die Herstellung beliebig gekrümmter Flächen aus einem frei formbaren Material, wie z.B. Konstruktionsbeton, scheitert in der Regel an den hohen Kosten für die Schalung und der geringen erforderlichen Stückzahl mit gleicher Geometrie. Zur Lösung dieses Problems gibt es bisher verschiedene Vorschläge.
- So offenbart z.B.
DE 100 33 408 A1 eine Schalung für beliebig geformte Elemente, bestehend aus einem kompressiblen Block, z.B. ein mit Luft befüllbares Kissen, welcher auf der dem Beton zugewandten Seite mit einer Beschichtung und auf der dem Beton abgewandten Seite mit einer unverformbaren Grundplatte versehen ist. In dem kompressiblen Block befinden sich senkrecht zur Betonfläche angeordnete Zugseile, welche mit der dem Betonmaterial zugewandten Seite und der der Grundplatte zugewandten Seite des kompressiblen Blocks verbunden sind. Die Zugseile werden über Stellmotoren entsprechend in ihrer Länge so eingestellt, daß bei einem befüllten Block mittels unterschiedlich langer Zugseile eine Oberflächenstruktur in diesem ausgebildet ist. -
DE 35 00 153 A1 offenbart eine pneumatische Schalung für Stahlbetonschalen, die eine aufblasbare, aus luftdichtem zugfestem Material bestehende Druckhülle aufweist, welche mit einer Be- und Entlüftungsöffnung versehen ist. Auf der Oberfläche der Druckhülle werden radial verlaufende Seile angeordnet, welche der Druckkraft der aufgeblasenen Hülle entgegenwirkend abgespannt sind, wobei deren Spannkraft größer als die Druckkraft der aufgeblasenen Hülle ist. Somit ergibt sich eine vordefinierbare Oberflächenstruktur. - Problematisch bei diesem Verfahren ist jedoch, daß nur eine geringe Flexibilität und somit Anpassungsfähigkeit auf der Baustelle gegeben ist, da aufgrund der Seillänge bereits die Oberflächenstruktur vorbestimmt ist. Ferner ist es nicht möglich, eine echte Krümmung zu erzeugen, da die Oberflächenstruktur im wesentlichen aus kleinen ebenen geometrischen Elementen, welche polygonal verbunden werden, besteht.
- Als weiteres Beispiel bezieht sich
EP-A-0 313 048 auf ein Verfahren zur Herstellung von Sonderteilen aus Beton oder Stahlbeton, bei dem eine Negativform mittels eines computergesteuerten Arbeitskopfes, in welchen über einen Datenträger die dreidimensionalen Gestaltungsmerkmale des betreffenden Sonderteils eingespeist werden, aus einer Modelliermasse mit einem Schmelzpunkt über 50°C herausgearbeitet und dann mit der Betonmasse gefüllt wird. -
DE 198 23 610 A1 bezieht sich auf einen Schaltisch zur Herstellung von Bauteilen aus Werkstoffen, die in Formen erhärten, mit einer Schalhaut und einer Unterkonstruktion zur Stützung der Schalhaut, wobei zumindest eine Verstelleinrichtung, die der Schalhaut zugeordnet ist, vorgesehen ist, und eine reversible Verformung der, insbesondere in zwei Richtungen krümmbaren, Schalhaut ermöglicht. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schalungselement zur Erzeugung beliebig ausgestalteter Werkstücke, beispielsweise in Form von Bauelementen, sowie ein Verfahren zur Verschalung eines zu erzeugenden Werkstücks vorzuschlagen, mittels welchen beliebig geformte Oberflächen erzeugt werden können, wobei die Vorrichtung und das Verfahren einfach in der Handhabung und kostengünstig in der Wartung und im Betrieb sein sollen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schalungselement zur Erzeugung beliebig ausgestalteter Werkstücke, beispielsweise in Form von Bauelementen, gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zur Verschalung eines zu erzeugenden Werkstücks gemäß Anspruch 15 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß weist das Schalungselement zur Erzeugung beliebig ausgestalteter Werkstücke, beispielsweise in Form von Bauelementen, ein Formgebungselement und ein Trägerelement auf, wobei das Formgebungselement aus einem zur Umgebung fluiddicht, vorzugsweise gasdicht ausgebildeten Hohlkörper besteht, wobei der Hohlkörper Mittel zur Formgebung aufweist sowie Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks im Hohlkörper, um diesen auf einen Innendruck zu bringen, welcher unter dem Umgebungsdruck liegt, und wobei die Mittel zur Formgebung bei einem vorbestimmbaren Unterdruck im Hohlkörper zueinander lagestabil sind, um eine vorbestimmbare Kontur zumindest des dem Werkstück zugewandten Bereichs des Hohlkörpers vorzusehen, und wobei das Trägerelement als Abstützung für das Formgebungselement dient. Durch das Formgebungselement kann vorteilhafterweise eine gewünschte vorbestimmbare Oberflächenstruktur des zu erzeugenden Werkstücks erzeugt werden. Ferner ist es möglich, die dem Werkstück zugewandte Oberfläche des Formgebungselements mit einer beliebig ausgestalteten Textur zu versehen, welche dem Werkstück übertragen wird, so daß dem Werkstück vorteilhafterweise eine vorbestimmbare Oberflächenbeschaffenheit gegeben werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft für Bauelemente, welche aus Sichtbeton gefertigt werden. Durch die fluiddichte, vorzugsweise gasdichte Eigenschaft des Hohlkörpers kann vorteilhafterweise in diesem ein Unterdruck erzeugt werden. Hierbei kann als Fluid sowohl Luft als auch Wasser oder eine gelartige Substanz verwendet werden oder eine Kombination davon. Durch die Mittel zur Formgebung ist es möglich, in dem Schalungselement vorteilhafterweise eine beliebig formbare vorbestimmbare Oberfläche auszubilden. Dies ist möglich, da bei Anlage eines Innendrucks im Hohlkörper, welcher dem Umgebungsdruck entspricht, der Hohlkörper aufgrund der Veränder- bzw. Verschiebbarkeit der Mittel zur Formgebung zueinander im wesentlichen flexibel ist. Bei einem vorbestimmbaren Unterdruck im Hohlkörper sind die Mittel zur Formgebung zueinander lagesicher bzw. -stabil bzw. formstabil. Somit wird vorteilhafterweise ein Verrutschen der Mittel zur Formgebung zueinander verhindert. Dadurch läßt sich vorteilhafterweise eine vorbestimmbare Kontur in der Oberfläche des dem Werkstück zugewandten Bereichs des Hohlkörpers vorsehen, welche im wesentlichen in einem Bereich des bei der Schalung von Werkstücken einwirkenden Drucks nicht veränderbar ist. Somit läßt sich vorteilhafterweise ein betriebssicheres Schalungselement erzeugen. Das Trägerelement bzw. die Tragstruktur stabilisiert den dem Werkstück abgewandten Bereich des Formgebungselements und gewährleistet eine vorteilhafterweise gleichmäßige Druckverteilung.
- Bevorzugterweise weist der Hohlkörper in seinem Inneren Kammern auf, welche fluiddurchlässig, aber undurchlässig für die darin angeordneten Mittel zur Formgebung ausgebildet sind. Somit läßt sich der Unterdruck im Hohlkörper vorteilhafterweise einfach aufbauen, da das Fluid, vorzugsweise ein Gas bzw. Luft, einfach aus den inneren Kammern des Hohlkörpers herausgesaugt werden kann. Aufgrund der Undurchlässigkeit für die darin angeordneten Mittel zur Formgebung wird eine vorteilhafterweise stabilere Oberflächenstruktur des Formgebungselements erzeugt, da die Lagestabilität der Mittel zur Formgebung zueinander verbessert wird. Zusätzlich ist vorteilhafterweise eine Filterstabilität der Mittel zur Formgebung zueinander gegeben, d.h. ein Durchwandern der Mittel zur Formgebung zueinander kann vorteilhafterweise vermieden werden.
- Weiterhin bevorzugt weisen die Kammern im Querschnitt eine vieleckige, vorzugsweise wabenförmige Struktur auf. Hierbei können sich die vieleckigen Kammern sowohl im wesentlichen in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zur Werkstückoberfläche durch den Hohlkörper erstrecken. Somit wird vorteilhafterweise eine erhöhte Flexibilität des Hohlkörpers gewährleistet.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kammern in wenigstens zwei verschiedenen Größen ausgebildet, wobei die größeren Kammern in einem dem Werkstück abgewandten Bereich und die kleineren Kammern in einem dem Werkstück zugewandten Bereich des Hohlkörpers ausgebildet sind. Hierbei können sich die Kammern auch in Schichten erstrecken, welche im wesentlichen parallel zu der Werkstückoberfläche angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist die Größe der Kammern auf die Größe bzw. das Volumen der Mittel zur Formgebung abgestimmt, so daß sich in jeder Kammer eine gewisse Mindestmenge an Mitteln zur Formgebung befindet. Durch die geringere Größe der Kammern im Bereich des Werkstücks läßt sich eine vorteilhaft exaktere Oberflächenstruktur des Formgebungselements erzeugen.
- Weiterhin bevorzugt weist der Hohlkörper in seinem Inneren eine folien- oder netzartige Struktur auf und die Mittel zur Formgebung sind im wesentlichen fest mit der folien- oder netzartigen Struktur verbunden. Die folien- oder netzartige Struktur ist im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Werkstücks ausgebildet und bildet somit eine Vielzahl von Schichten innerhalb des Hohlkörpers aus. Durch die Verbindung der Mittel zur Formgebung mit der folien- oder netzartigen Struktur läßt sich ein Verrutschen der Mittel zur Formgebung bzw. ein Durchwandern vorteilhafterweise verhindern, während die Flexibilität und Anpaßbarkeit des Formgebungselements an eine Oberflächenstruktur nach wie vor gegeben ist.
- Weiterhin bevorzugt ist die folien- oder netzartige Struktur mit den Mitteln zur Formgebung einstückig bzw. integral ausgebildet. Dies führt vorteilhafterweise zu einer vereinfachten Produktion und Herstellung der Mittel zur Formgebung in Verbindung mit der folien- oder netzartigen Struktur und somit zu verminderten Produktionskosten.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zur Formgebung in wenigstens zwei verschiedenen Größen ausgebildet, wobei die größeren Mittel zur Formgebung in einem dem Werkstück abgewandten Bereich und die kleineren Mittel zur Formgebung in einem dem Werkstück zugewandten Bereich des Hohlkörpers angeordnet sind. Somit kann vorteilhafterweise die Größe der Mittel zur Formgebung der Größe bzw. dem Volumen der Kammern angepaßt werden, so daß sich in jeder Kammer eine gewisse Mindestmenge an Mitteln zur Formgebung befindet. Ferner läßt sich vorteilhafterweise eine exaktere Oberflächenstruktur des Formgebungselements ausbilden, da die kleineren Mittel zur Formgebung in ihrem Bereich eine feinere Oberflächenstruktur ausbilden können. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Restaurierung von Altbauten, da durch die Fähigkeit, eine feine Oberflächenstruktur im Formgebungselement auszubilden, die Orginalstruktur, wie z. B. von Stuck-Oberflächen, wiederhergestellt bzw. reproduziert werden kann.
- Bevorzugterweise sind die Mittel zur Formgebung zumindest im Bereich des bei der Schalung von Werkstücken auf den Hohlkörper einwirkenden Drucks unverformbar. Dies führt vorteilhafterweise zu einer betriebssicheren Wirkungsweise des Schalungselements und zu verbesserten Ergebnissen, da die vor dem Guß des Werkstücks ausgebildete Oberflächenstruktur des Formgebungselements beibehalten wird.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks als mindestens ein Ventil ausgebildet. Somit kann vorteilhafterweise einfach ein Unterdruck im Hohlkörper ausgebildet werden und die Handhabung aufgrund genormter Ventile vereinfacht werden.
- Weiterhin bevorzugt ist das Ventil als steuerbares bzw. regelbares Zweiwegeventil ausgebildet. Durch die Steuer- bzw. Regelfähigkeit des Zweiwegeventils läßt sich vorteilhafterweise ein Unterdruck im Hohlkörper exakt einstellen.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Formgebungselement einstückig bzw. integral mit dem Trägerelement ausgebildet. Dies führt vorteilhafter weise zu verringerten Produktionskosten, da der Herstellungsaufwand verringert wird. Auch die Handhabung des Schalungselements wird aufgrund der verminderten Teilezahl verbessert.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das Formgebungselement und das Trägerelement lösbar miteinander verbunden. Da das Schalungselement in standardisierten Elementen hergestellt werden kann und die Formgebungselemente abhängig von den entsprechenden Anforderungen austauschbar sein können, ist das System vorteilhafterweise sehr flexibel. Ferner läßt sich eine Struktur im Formgebungselement entfernt von der Baustelle ausbilden, während das Trägerelement sich dort bereits befindet. Dies führt zu verringerten Kosten, und vereinfachtem Transport, da das Formgebungselement vom Trägerelement unabhängig bearbeitet werden kann und erst am Einsatzort miteinander verbunden werden muß.
- Weiterhin bevorzugt ist das Formgebungselement mit dem Trägerelement durch. wieder- bzw. mehrfach verwendbare Verbindungsmittel, vorzugsweise einem Klett- oder Reißverschluß, verbunden bzw. verbindbar. Somit lassen sich vorteilhafterweise die Handhabung vereinfachen und aufgrund der Mehrfachverwendbarkeit der Verbindungsmittel die Einsatzkosten des Schalungselements senken.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Formgebungselement aus einem werkstückmaterialabweisenden, vorzugsweise betonabweisenden Material oder weist wenigstens an der dem Werkstück zugewandten Oberfläche werkstückmaterialabweisende, vorzugsweise betonabweisende Eigenschaften auf. Aufgrund der werkstückmaterialabweisenden Eigenschaften der Oberfäche des Formgebungselements kann das Schalungselement leichter ausgebaut und wiederverwendet werden, wodurch die Kosten zur Verwendung des Schalungselements deutlich reduziert werden können. Zum Schutz des Schalungselements vor dem Werkstückmaterial kann auch eine dünne Folie zwischen dem Schalungselement und dem Werkstück angeordnet werden.
- Erfindungsgemäß weist das Verfahren zur Verschalung eines zu erzeugenden Werkstücks die Schritte auf: (a) Bereitstellen mindestens eines Schalungsele ments nach einer oder mehreren der vorhergehenden bevorzugten Ausführungsformen, (b) Anordnen und Befestigen des Schalungselements über das Trägerelement an einer Abstützung bzw. einem Schalträger. Hierbei werden insbesondere eine Vielzahl von Schalungselementen, welche am Trägerelement – z.B. mittels Klettverschluß – befestigt sind, so an einer Abstützung montiert, daß sich auf der werkstückseitigen Oberfläche der Formgebungselemente eine vorbestimmte Oberflächenstruktur ergibt. Die Schalungselemente können mittels verschiedenster Befestigungsmittel, wie z.B. Nägel oder Schrauben an der Abstützung befestigt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verfahren weiterhin die Schritte auf: (a) Werkstückseitiges Anordnen der Mittel zur Formgebung zum Ausbilden einer Grundstruktur, (b) Anlegen eines Unterdrucks im Hohlkörper, (c) werkstückseitiges Anordnen der Mittel zur Formgebung zum Ausbilden einer Feinstruktur, (d) Erhöhen des Unterdrucks im Hohlkörper, (e) Wiederholen der Schritte (c) und (d) bis die gewünschte Oberflächenstruktur des Formgebungselements erreicht ist und (f) Anlegen eines vorbestimmbaren Unterdrucks im Hohlkörper, welche so bemessen ist, daß die Mittel zur Formgebung im Hohlkörper zueinander lagestabil sind. Durch ein Wiederholen der Schritte (c) und (d) läßt sich eine präzise ausgebildete Feinstruktur der Oberfläche des Formgebungselements erreichen.
- Erfindungsgemäß weist die Verwendung einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Oberflächenstruktur auf der werkstückseitigen Fläche des Hohlraums eines Schalungselements nach einer oder mehreren der vorhergehenden bevorzugten Ausführungsformen einen Formgebungskörper auf, welcher zum Schaffen einer Kontur am Formgebungselement in drei Dimensionen bewegbar, steuerbar und programmierbar ist. Hierbei kann der Bereich des Formgebungskörpers welcher mit dem Formgebungselement in Kontakt kommt vorteilhafterweise kantenlos ausgebildet werden. Somit wird ein Beschädigen des Hohlkörpers verhindert, und eine "weiche" Oberflächenstruktur des Formgebungselements kann erzeugt werden. Zur Erzeugung einer "scharfkantigen" Oberflächenstruktur bzw. -textur des Formgebungselements kann der mit dem Formgebungselement in Kontakt tretende Bereich des Formgebungskörper auch spitz bzw. kantig ausgebildet werden. Somit können z.B. Schriften oder ähnliches auf der dem Werkstück zugewandten Oberfläche des Formgebungselements erzeugt werden.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielhaften Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zwar in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schalungselements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schalungselements gemäß einer zweite Ausführungsform der Erfindung. -
3 zeigt eine Querschnittsansicht des Schalungselements gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. -
4a ,4b und4c zeigen vergrößerte Querschnittsansichten des Schalungselements gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. -
5a und5b zeigen perspektivische Ansichten mehrerer Schalungselemente, welche an einer Abstützung montiert sind. -
6 zeigt ein Schalungselement gemäß der ersten Ausführungsform und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Oberflächenstruktur auf der werkstückseitigen Fläche des Schalungselements. - Die in den
1 –3 gezeigte Anordnung umfaßt ein Formgebungselement2 , ein Trägerelement50 und ein Befestigungsmittel60 . - Das Trägerelement
50 ist im wesentlichen als rechteckige Platte ausgebildet und weist eine vordere Fläche52 und eine hintere Fläche54 auf. Wie in2 gezeigt, kann das Trägerelement50 auch keilförmig ausgebildet sein, so daß die vordere Fläche52 und die hintere Fläche54 zueinander zulaufen. Auch wäre es möglich, daß Trägerelement50 so zu gestalten, daß zumindest die vordere Fläche52 des Trägerelements50 gekrümmt ist. - An der vorderen Fläche
52 des Trägerelements50 ist das Formgebungselement2 befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann dies durch wieder- bzw. mehrfachverwendbare Verbindungsmittel40 (siehe4a –4c ) geschehen, wie z.B. einem Klett-Verschluß. Es wäre aber auch eine Hakenkonstruktion denkbar, mittels derer das Formgebungselement2 in das Trägerelement50 eingehakt wird. Die Grundfläche des Formgebungselements2 entspricht im wesentlichen der Grundfläche des Trägerelements50 bzw. dessen vorderer Fläche52 . - An der hinteren Fläche
54 des Trägerelements50 sind zwei Ventile70a ,70b ausgebildet. Die Ventile70a ,70b erstrecken sich im wesentlichen durch das Trägerelement50 in das Formgebungselement2 und sind mit diesem liquid- bzw. gasdicht verbunden. - An der hinteren Fläche
54 des Trägerelements50 ist ein Befestigungsmittel60 in Form eines Vierkantrohrs angeordnet, welches mit einer Grundplatte62 verbunden, z.B. angeschweißt, ist. Somit kann das Befestigungsmittel60 über die Grundplatte62 mittels geeigneter Verbindungsmittel, wie z.B. Schrauben64 , mit dem Trägerelement50 verbunden bzw. montiert werden. - Bezugnehmend auf
3 ,4a ,4b und4c wird nun im folgenden der Aufbau des Formgebungselements näher erläutert. - Das Formgebungselement
2 ist mittels des Verbindungsmittels40 in Form eines Industrie-Klettverschlusses mit dem Trägerelement50 verbunden. Hierbei erstreckt sich der Klettverschluß40 im wesentlichen über die gesamte vordere Fläche52 bzw. hintere Fläche4 des Formgebungselements2 . Das Formgebungselement2 ist im wesentlichen als Hohlkörper ausgebildet, dessen Grundfläche der Grundfläche des Trägerelements50 entspricht, wobei die hintere Fläche4 dem Trägerelement50 und die Vorderfläche6 dem Werkstück zugewandt ist. Innerhalb des Formgebungselements2 ist ein Hohlraum8 ausgebildet, der fluiddicht, vorzugsweise gasdicht, gegenüber der Umgebung ist. Im Hohlraum8 des Formgebungselements2 ist eine Vielzahl von Mitteln zur Formgebung10 ausgebildet. - Die Mittel zur Formgebung
10 können beispielsweise Kunststoff-, Glas-, Metallkugeln oder Kugeln aus einem styroporähnlichem Material sein. Sie müssen auch nicht eine exakte geometrische Kugelform aufweisen, sondern können jedwede Art von Granulat sein, welches zueinander beweglich bzw. bewegbar ist, z. B. Sand oder Kies. Eine weitere Eigenschaft der Mittel zur Formgebung10 ist, daß sie filterstabil aufgebaut sind, d.h. ein Durchwandern von einzelnen Kugeln kann aufgrund der Filterstabilität bei einem Unterdruck im Hohlraum8 nicht erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Hohlraum8 des Formgebungselements2 in seinem Inneren Kammern12 aufweisen. Hierbei sind die Kammern12 in unterschiedlichen Größen ausgebildet, wobei die größeren Kammern12 in einem dem Werkstück abgewandten bzw. dem Trägerelement50 zugewandten Bereich und die kleineren Kammern12 in einem dem Werkstück zugewandten bzw. dem Trägerelement50 abgewandten Bereich des Formgebungselements2 ausgebildet sind. Die Kammern12 sind liquid- bzw. gasdurchlässig ausgebildet, jedoch undurchlässig für die darin angeordneten Mittel zur Formgebung10 . Wie in4a gezeigt, sind vorzugsweise Mittel zur Formgebung10 verschiedener Größe in den Kammern12 untergebracht. Hierbei sind die größeren Mittel zur Formgebung10 in einem dem Werkstück abgewandten bzw. dem Trägerelement50 zugewandten Bereich und die kleineren Mittel zur Formgebung10 in einem dem Werkstück zugewandten bzw. dem Trägerelement50 abgewandten Bereich des Formgebungselements2 angeordnet. Die Form der Kammern12 ist beliebig wählbar. So können sich die Kammern12 auch über die gesamte Grundfläche (d.h. parallel zu der Vorderfläche6 und hinteren Fläche4 des Formgebungselements) erstrecken, so daß sich ein schichtartiger Aufbau im Hohlraum8 des Formgebungselements2 ergibt. Die Kammern können aber auch in einer wabenartigen Struktur wie in4c gezeigt ausgebildet sein. - In einer in
4b gezeigten alternativen Ausführungsform ist eine folien- oder netzartige Struktur14 in Form einer netzartigen Trennlage, welche sich im wesentlichen parallel zu der hinteren Fläche4 und Vorderfläche6 des Formgebungselements2 erstreckt ausgebildet. An dieser folien- oder netzartigen Struktur14 sind die Mittel zur Formgebung10 ausgebildet. Diese können einstückig bzw. integral mit der folien- oder netzartigen Struktur14 gegossen werden. Die Größe der Mittel zur Formgebung10 verringert sich Schicht für Schicht in Richtung der Vorderfläche6 des Formgebungselements2 . Dadurch ist es möglich, beliebige Formen, Krümmungen und Texturen aufgrund der Feinheit der Mittel zur Formgebung10 herzustellen. - Die Vorderfläche
6 des Formgebungselements2 ist mit einer werkstückmaterialabweisenden, vorzugsweise betonabweisenden Eigenschaft versehen. Dies kann z.B. in Form einer Beschichtung geschehen oder das Material des Formgebungselements2 besteht an sich aus werkstückmaterialabweisendem Material. Auch ein Behandeln zumindest der dem Werkstück zugewandten Oberfläche des Formgebungselements2 mit einem Schalöl ist möglich. -
5a und5b zeigen die Anordnung mehrerer Schalungselemente1 , welche über die Befestigungsmittel60 mit einer Abstützung75 verbunden sind. Zusätzlich können die Schalungselemente1 noch miteinander verbunden werden, um einen glatten Übergang im Bereich der Verbindungspunkte zwischen den Schalungselementen1 zu schaffen. Dies kann mittels Haken, Schrauben oder ähnlichem erfolgen. -
6 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Oberflächenstruktur auf der Vorderfläche6 des Formgebungselements2 . Die Vorrichtung80 weist zwei Arme82 ,84 auf, welche über ein Drehgelenk86 miteinander verbunden sind. An dem dem Drehgelenk86 abgewandten Ende des Arms84 befindet sich ein Formgebungskörper88 zum Schaffen einer Kontur im Formgebungselement2 . - Mit Bezug auf die
1 –6 wird nun das Verfahren zur Verschalung eines zu erzeugenden Werkstücks und die anschließende Ausschalung näher beschrieben. - Das Formgebungselement
2 wird mittels des Absaug- bzw. ersten Ventils70a mit einer computergestützten Unterdruckpumpe verbunden. Darauffolgend wird mit dem Formgebungskörper88 der Vorrichtung80 ein von einem Computer erzeugtes Höhenprofil auf der Vorderfläche6 des Formgebungselements2 erzeugt. Hierbei wird der Prozess durch den am Arm84 befindlichen Formgebungskörper88 unterstützt, welcher vorzugsweise vibriert, so daß die Mittel zur Formgebung10 in Schwingungen versetzt werden und in eine entsprechende stabile Lage bewegt werden. Hierbei wirkt das Formgebungselement2 nicht statisch, sonders wird mit dem vom Formgebungskörper88 erzeugten Druck über die Unterdruckpumpe reguliert. Während dieses Prozesses wird ein kontinuierlich ansteigender Unterdruck im Formgebungselement2 erzeugt, bis schlußendlich die endgültige Negativform für das Werkstück entstanden ist. Hierbei können die Daten für das Höhenprofil aus CAD-Zeichnungen der Konstruktionspläne entnommen werden. Dieser Prozess wird mit weiteren Schalungselementen1 analog wiederholt, bis man entsprechend einem Pixelbild aus der Vielzahl von Schalungselementen ein beliebig geformtes Werkstück zusammensetzen kann. Dies erfolgt, indem die Vielzahl von Schalungselementen1 an einer Abstützung75 befestigt werden. Zusätzlich kann zum Schutz der Schalungselemente1 an ihrer dem Werkstück zugewandten Seite eine Schutzfolie angebracht werden. Nach Erzeugung des Werkstücks, d.h. einem entsprechenden Gießprozeß, kann die Ausschalung durchgeführt werden. Mittels des Druckausgleich- bzw. zweiten Ventils70b kann ein Druckausgleich des Hohlraums8 mit der Umgebung erfolgen. Dabei entspannt sich das Formgebungselement2 , insbesondere die Vorderfläche6 des Formgebungselements2 , wodurch das Ausschalen des Werkstücks erleichtert wird. -
- 1
- Schalungselement
- 2
- Formgebungselement
- 4
- hintere Fläche
- 6
- Vorderfläche
- 8
- Hohlraum
- 10
- Mittel zur Formgebung
- 12
- Kammer
- 14
- folien- oder netzartige Struktur
- 40
- Verbindungsmittel
- 50
- Trägerelement
- 52
- vordere Fläche
- 54
- hintere Fläche
- 60
- Befestigungsmittel
- 62
- Grundplatte
- 64
- Schraube
- 70a
- Ventil
- 70b
- Ventil
- 75
- Abstützung
- 80
- Vorrichtung
- 82
- Arm
- 84
- Arm
- 86
- Drehgelenk
- 88
- Formgebungskörper
Claims (17)
- Schalungselement (
1 ) zur Erzeugung beliebig ausgestalteter Werkstücke, beispielsweise in Form von Bauelementen, umfassend ein Formgebungselement (2 ) und ein Trägerelement (50 ), wobei das Formgebungselement (2 ) aus einem zur Umgebung fluiddicht, vorzugsweise gasdicht ausgebildeten Hohlkörper besteht, wobei der Hohlkörper Mittel zur Formgebung (10 ) aufweist sowie Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks (70 ) im Hohlkörper, um diesen auf einen Innendruck zu bringen, welcher unter dem Umgebungsdruck liegt, wobei die Mittel zur Formgebung (10 ) bei einem vorbestimmbaren Unterdruck im Hohlkörper zueinander lagestabil sind, um eine vorbestimmbare Kontur zumindest des dem Werkstück zugewandten Bereiches des Hohlkörpers vorzusehen, und wobei das Trägerelement (50 ) als Abstützung für das Formgebungselement (2 ) dient. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlkörper in seinem Inneren Kammern (12 ) aufweist, welche fluiddurchlässig, aber undurchlässig für die darin angeordneten Mittel zur Formgebung (10 ) ausgebildet sind. - Schalungselement (
1 ) nach Anspruch 2, wobei die Kammern (12 ) im Querschnitt eine vieleckige, vorzugsweise wabenförmige Struktur aufweisen. - Schalungselement (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Kammern (12 ) in wenigstens zwei verschiedenen Größen ausgebildet und dabei die größeren Kammern (12 ) in einem dem Werkstück abgewandten Bereich und die kleineren Kammern (12 ) in einem dem Werkstück zugewandten Bereich des Hohl körpers ausgebildet sind. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlkörper in seinem Inneren eine folien- oder netzartige Struktur (14 ) aufweist und die Mittel zur Formgebung (10 ) im wesentlichen fest mit der folien- oder netzartigen Struktur (14 ) verbunden sind. - Schalungselement (
1 ) nach Anspruch 5, wobei die folien- oder netzartige Struktur (14 ) mit den Mitteln zur Formgebung (10 ) einstückig bzw. integral ausgebildet ist. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Formgebung (10 ) in wenigstens zwei verschiedenen Größen ausgebildet sind und wobei die größeren Mittel zur Formgebung (10 ) in einem dem Werkstück abgewandten Bereich und die kleineren Mittel zur Formgebung (10 ) in einem dem Werkstück zugewandten Bereich des Hohlkörpers angeordnet sind. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Formgebung (10 ) zumindest im Bereich des bei der Schalung von Werkstücken auf den Hohlkörper einwirkenden Drucks unverformbar sind. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Erzeugung eines Unterdrucks als mindestens ein Ventil (70a ) ausgebildet sind. - Schalungselement (
1 ) nach Anspruch 9, wobei das Ventil (70a ) ein steuerbares bzw. regelbares Zweiwegeventil ist. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Formgebungselement (2 ) einstückig bzw. integral mit dem Trägerelement (50 ) ausgebildet ist. - Schalungselement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1–10, wobei das Formgebungselement (2 ) und das Trägerelement (50 ) lösbar miteinander verbunden sind. - Schalungselement (
1 ) nach Anspruch 12, wobei das Formgebungselement (2 ) mit dem Trägerelement (50 ) durch wieder- bzw. mehrfach verwendbare Verbindungsmittel (40 ), vorzugsweise einem Klett- oder Reißverschluß, verbunden bzw. verbindbar ist. - Schalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Formgebungselement (2 ) aus einem werkstückmaterialabweisenden, vorzugsweise betonabweisenden Material besteht oder wenigstens an der dem Werkstück zugewandten Oberfläche werkstückmaterialabweisende Eigenschaften aufweist. - Verfahren zur Verschalung eines zu erzeugenden Werkstücks, aufweisend die Schritte: (a) Bereitstellen mindestens eines Schalungselements (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, (b) Anordnen und Befestigen des Schalungselements (1 ) über das Trägerelement (50 ) an einer Abstützung (75 ). - Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend die Schritte: (a) Werkstückseitiges Anordnen der Mittel zur Formgebung (
10 ) zum Ausbilden einer Grundstruktur, (b) Anlegen eines Unterdrucks im Hohlkörper, (c) Werkstückseitiges Anordnen der Mittel zur Formgebung (10 ) zum Ausbilden einer Feinstruktur, (d) Erhöhen des Unterdrucks im Hohlkörper, (e) Wiederholen der Schritte (c) und (d), bis die gewünschte Oberflächenstruktur des Formgebungselements (2 ) erreicht ist, und (f) Anlegen eines vorbestimmbaren Unterdrucks im Hohlkörper, welcher so bemessen ist, daß die Mittel zur Formgebung (10 ) im Hohlkörper zueinander lagestabil sind. - Verwendung einer Vorrichtung (
80 ) zur Erzeugung einer Oberflächenstruktur auf der werkstückseitigen Fläche des Hohlraums eines Schalungselements (1 ) nach einem der Ansprüche 1–14, wobei die Vorrichtung einen Formgebungskörper (88 ) aufweist, welcher zum Schaffen einer Kontur am Formgebungselement (2 ) in drei Dimensionen bewegbar, steuerbar und programmierbar ist.
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DE3500153A1 (de) * | 1985-01-04 | 1986-07-10 | Rudolf Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Bergermann | Pneumatische schalung |
EP0313048A2 (de) * | 1987-10-22 | 1989-04-26 | Klaus Dittmann | Verfahren zur automatischen Herstellung von Sonderteilen aus Beton oder Stahlbeton |
DE19823610A1 (de) * | 1998-05-27 | 1999-12-09 | Kosche Florian Peter | Integriertes rechnergestütztes Entwurfs- Konstruktions- und Fertigungsverfahren unter Verwendung eines Schaltisches für frei geformte Bauteile und erhärtende Materialien |
DE10033408A1 (de) * | 2000-07-08 | 2002-01-17 | Achim Lichtenfels | Schalung für beliebig geformte Elemente |
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2002
- 2002-12-19 DE DE2002159735 patent/DE10259735B4/de not_active Expired - Fee Related
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