DE10259583B3 - Scharnier - Google Patents

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Christian Bresser
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Edscha Engineering GmbH
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Edscha AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/105Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis
    • E05D11/1057Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis specially adapted for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Scharnier für eine Fahrzeugtür, umfassend ein erstes Scharnierteil (2), das an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen befestigt ist, ein zweites Scharnierteil (3), das an dem anderen Türanordnungsteil befestigt ist, einen Scharnierstift (5), der das erste Scharnierteil (2) mit dem zweiten Scharnierteil (3) schwenkbar verbindet, wobei der Scharnierstift (5) in einem der beiden Scharnierteile drehfest aufgenommen ist und in dem anderen Scharnierteil schwenkbar gelagert ist, und eine das Feststellen des ersten Scharnierteils (2) bezüglich des zweiten Scharnierteils (3) in wenigstens einer Öffnungslage ermöglichende Feststellanordnung, bestehend aus einem Raststift (9), einer Rastvorrichtung (10, 11) und einer Feder (13), die ein Teil der Rastvorrichtung (10, 11) in Richtung des Raststifts (9) vorspannt. Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Scharnier so weiterzuentwickeln, das ein sicheres und stabiles Feststellen ermöglicht und für das der benötigte Bauraum verringert ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Raststift (9) an dem Scharnierstift (5) schwenkbar angeordnet ist und beim Verschwenken des Scharniers eine Bewegung mit einer vertikalen Komponente bezüglich der Verschwenkung der Scharnierteile ausführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • DE 299 03 953 U1 zeigt ein Scharnier mit einem integrierten Türfeststeller, bestehend aus einer ersten Scharnierhälfte, die an einem Türordnungsteil, Tür oder Türrahmen, angeordnet ist und einer zweiten Scharnierhälfte, die an dem anderen Türordnungsteil vorgesehen ist. Eine Feststellvorrichtung besteht aus einem ersten Teil und einem mit dem ersten Teil zusammenwirkenden zweiten Teil, wobei der erste Teil um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist und Rastmarken sowie eine Endanschlagsnocke aufweist. Der zweite Teil der Feststellvorrichtung ist drehfest mit der anderen Scharnierhälfte verbunden und weist eine zu den Rastmarken passende Eingriffsnocke, die als ein Fortsatz der einen Scharnierhälfte ausgestaltet ist, sowie einen zu der Endanschlagsnocke passenden Endanschlag auf. Das erste Teil der Feststellvorrichtung wird mittels einer Schenkelfeder in Richtung auf das zweite Teil der Feststellvorrichtung vorgespannt. Nachteilig bei dieser Art von Scharnieren mit integriertem Türfeststeller ist die Tatsache, dass der bauliche Abstand der Schwenkachse des Scharniers von der Karosserie durch die Länge der Eingriffsnocke der Feststellvorrichtung bestimmt wird. Der Bauraum des Scharniers wird dadurch entsprechend groß.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein eingangs Scharnier so weiter zu entwickeln, dass ein sicheres und stabiles Feststellen ermöglicht wird, und für das der benötigte Bauraum verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Scharnier mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung ermöglicht ein Scharnier, bei dem der Abstand der Scharnierachse zu dem an der Karosserie festgelegten Scharnierteil verringert ist, so dass der von dem Scharnier benötigte Bauraum entsprechend reduziert ist. Dieser Vorteil wird von dem erfindungsgemäßen Scharnier für eine Fahrzeugtür dadurch erzielt, dass der am Scharnierstift angeordnete Raststift der Feststelleinrichtung eine Bewegung ausführt, die eine vertikale Komponente bezüglich der Verschwenkung der Scharnierteile beinhaltet. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Feststellanordnung in kleinbauender Weise in das Innere des Scharniers zu integrieren und eine aufwendige, außerhalb angeordnete Feststellanordnung zu vermeiden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Scharniers ist vorgesehen, dass an dem Scharnierstift ein Zylinder drehfest angeordnet ist. Die Achse des Zylinders bildet einen Winkel mit der Schwenkachse des Scharniers. Auf dem Zylinder ist vorzugsweise eine Hülse drehbar gelagert. Die auf dem Zylinder angeordnete Hülse führt bedingt durch den Winkel des Zylinders mit dem Scharnierstift eine Taumelbewegung bezüglich der Scharnierachse aus. Der an der Hülse drehfest befestigte Raststift bewegt sich dabei vertikal bezüglich des Scharnierstifts. Diese vertikale Bewegung wird von einer geringen Drehbewegung des Raststifts selbst überlagert, so dass der Raststift nicht immer die gleiche Berührungslinie mit der Rastvorrichtung aufweist. Dadurch wird die Reibung, die durch die Bewegung des Raststifts an der Rastvorrichtung entsteht, auf den Bereich der Berührungslinie verteilt und somit der auftretende Verschleiß reduziert und die Lebensdauer von Raststift und Rastvorrichtung verlängert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rastvorrichtung aus einer Rastscheibe und einem Langloch gebildet ist. In dem Langloch ist der Raststift anliegend geführt, so dass das Langloch ein Gegenhalteelement für den Raststift bildet. Die Rastscheibe wird in vorteilhafter Weise von einer Feder in Richtung des Scharnierstifts vorgespannt, so dass der Raststift sicher an der Rastscheibe anliegt und ein stabiles Feststellen der beiden verschwenkten Scharnierteile möglich ist.
  • Das Langloch und die Rastscheibe sind dem Scharnierteil zugeordnet, in dem der Scharnierstift schwenkbar gelagert ist. Dadurch, dass das Langloch direkt in einem Scharnierteil ausgebildet ist, ist es möglich, den Bauraum des Scharniers zu verringern. Zugleich ist die Länge der Berührungslinie von dem Raststift und dem in dem Scharnierteil angeordneten Langloch durch die Stärke des Scharnierteils vorgegeben.
  • Die Rastscheibe ist zweckmäßigerweise mit mehreren Ausnehmungen versehen, so dass der Raststift in mehreren verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann, und somit das Scharnier in mehreren Öffnungspositionen sicher festgestellt ist. In dem Langloch sind vorzugsweise alternative bzw. zusätzliche Ausnehmungen angeordnet.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes dar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Scharniers näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht von hinten eines bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharniers;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von vorne des Scharniers aus 1 und
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III des Scharniers aus 1.
  • Das in 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharniers 1 besteht aus einem ersten Scharnierteil 2 und einem zweiten Scharnierteil 3, wobei das erste Scharnierteil 2 im Bereich der Anlenkung von dem zweiten Scharnierteil 3 umgriffen wird. Beide Scharnierteile haben ein im wesentlichen U-förmiges Profil, wobei an der jeweiligen als Flachseite ausgebildeten Basis des U Befestigungsöffnungen 4 zum Befestigen an dem entsprechenden Türanordnungsteil vorgesehen sind. An den ebenfalls als Flachseiten ausgebildeten Schenkeln des U sind Scharnieraugen ausgebildet, in denen ein Scharnierstift 5 die beiden Scharnierteile schwenkbar miteinander verbindet.
  • Der Scharnierstift 5 ist in dem ersten Scharnierteil 2 schwenkbar gekoppelt und mit dem zweiten Scharnierteil 3 drehfest verbunden. Auf halber Höhe des Scharnierstifts 5 ist ein einstückiger Zylinder 6 drehfest angeordnet. Die axial verlaufende Symmetrieachse des Zylinders 6 bildet mit der Schwenkachse des Scharnierstifts 5 einen Winkel, so dass die Oberfläche des Zylinders 6 beim Verschwenken des Scharniers 1 eine Taumelbewegung bezüglich der Schwenkachse ausführt.
  • Um den Zylinder 6 ist eine Hülse 7 radial angeordnet, so dass der Zylinder 6 und die Hülse 7 die gleiche Symmetrieachse aufweisen. Die Hülse 7 ist auf dem Zylinder 6 drehbar gelagert, und mittels zweier Sicherungsringe 8, die ober- und unterhalb der Hülse 7 vorgesehen sind, gegen eine axiale Bewegung gesichert. An der Hülse 7 ist ein Raststift 9 festgelegt, der sich im wesentlichen normal zur Hülse 7 bzw. zum Zylinder 6 erstreckt.
  • Die Taumelbewegung des Zylinders 6 wird auf die Hülse 7 übertragen. Durch die taumelnde Bewegung der Hülse 7 wird auf den Raststift 9 eine Bewegung übertragen, die im wesentlichen vertikal bezüglich des Scharnierstifts 5 ausgerichtet ist. Durch das Taumeln der Hülse 7 wird die vertikale Bewegung des Raststifts 9 von einer kleinen Drehbewegung überlagert. Der Raststift 9 weist ein kreisförmiges Querschnittprofil auf.
  • In dem ersten Scharnierteil 2 ist ein Langloch 10 ausgebildet, in dem das vom Scharnierstift 5 abgewandte Ende des Raststifts 9 geführt ist. Das Langloch 10 ist parallel zu dem Scharnierstift 5 ausgerichtet. Beim Verschwenken des Scharniers 1 führt der Raststift 9 eine dem Langloch 10 folgende Bewegung aus. Eine Rastscheibe 11 ist in dem ersten Scharnierteil 2 angeordnet. An der Ratsscheibe 11 sind Ausnehmungen 12 vorgesehen, die auf der dem Raststift 9 zugewandten Seite ausgebildet sind. Der Raststift 9 liegt in longitudinaler Erstreckungsrichtung an den Ausnehmungen 12 der Rastscheibe 11 an. Die Ausnehmungen 12 weisen ein halbkreisförmiges Querschnittprofil auf, dessen Radius dem Radius des Raststifts 9 angepasst ist.
  • In 3 ist ein Querschnitt des Scharniers 1 entlang der Linie III-III aus 1 gezeigt. An dem ersten Scharnierteil 2 ist die Feststellanordnung angeordnet, die aus dem Raststift 9, dem Langloch 10, der Rastscheibe 11 und einer Blattfeder 13 besteht. Die Blattfeder 13 bewirkt ein Vorspannen der Rastscheibe 11 in Richtung des Raststifts 9, welcher in dem Langloch 10 geführt ist, so dass der Raststift 9 klemmend zwischen der Rastscheibe 11 und dem Langloch 10 festgelegt ist.
  • Innerhalb des U des ersten Scharnierteils 2 ist ein Steg 14 angeordnet. Auf der dem Raststift 9 zugewandten Seite des Stegs 14 sind die Blattfeder 13 und die Rastscheibe 11 befestigt. Die Blattfeder 13 und die Rastscheibe 11 weisen einen kleinen Abstand zu den Flachseiten des ersten Scharnierteils 2 auf, so dass zum einen eine durch die Blattfeder 13 bedingte Bewegung zum Festlegen des Raststifts 9 zwischen dem Langloch 10 und den Ausnehmungen 12 der Rastscheibe 11 in Richtung des Raststifts 9 möglich ist. Und zum anderen ist es dem Raststift 9 möglich, beim Verschwenken der beiden Scharnierteile die Rastscheibe 11 entgegen der Federkraft der Blattfeder 13 zu verrücken.
  • Beim Verschwenken der beiden Scharnierteile führt der an dem Scharnierstift 5 angeordnete Raststift 9 die Schwenkbewegung des ersten Scharnierteils 2 mit aus. Der Raststift 9 ist mittels der Hülse 7 über den Zylinder 6 schwenkbar an dem Scharnierstift 5 gelagert. Da der Zylinder 6 mit dem Scharnierstift 5 einen Winkel einnimmt, führt die Hülse 7 eine Taumelbewegung und der Raststift 9 zusätzlich zu seiner Schwenkbewegung eine bezüglich der Scharnierachse vertikale Bewegung aus. Die vertikale Bewegung des Ratsstifts 9 ist in dem Langloch 10 geführt. In Bezug auf die Rastscheibe 11 ist diese Bewegung derart ausgerichtet, dass der Raststift 9 quer zur Längsrichtung der in der Rastscheibe 11 angeordneten Ausnehmungen 12 bewegt wird.
  • Bei Beenden der Verschwenkung wird der Raststift 9 in einer der Ausnehmungen 12 festgelegt, wobei die Blattfeder 13 die Rastscheibe 11 derart gegen den Raststift 9 drückt, dass dieser mittels einer der Ausnehmungen 12 der Rastscheibe 11 und der der Rastscheibe 11 abgewandten Seitenwandung des Langlochs 10 festgehalten wird. Das Scharnier 1 ist in einer gemäß der Ausnehmungen 12 gewünschten Öffnungsposition festgestellt.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier ist vorstehend mit einer ausschließlich vertikalen Bewegung des Raststifts 9 beschrieben worden. Es auch möglich, je nach Winkel zwischen dem Zylinder 6 und dem Scharnierstift 5, die vertikale Komponente der Bewegung des Raststifts 9 zu variieren, so dass der Raststift 9 zum Beispiel eine bezüglich des ersten Scharnierteils 2 diagonale Bewegung ausführt und eine kreisförmige Bewegung möglich ist. Die Rastvorrichtung, bestehend aus Rastscheibe 11 und Langloch 10, wäre dann der Bewegung des Raststifts 9 entsprechend ausgerichtet angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier ist vorstehend mit Ausnehmungen 12 beschrieben worden, die an der Rastscheibe 11 angeordnet sind. Es ist auch vorstellbar, dass die Ausnehmungen 12 in dem Langloch 10 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 12 wären dann an der der Rastscheibe 11 abgewandten Seitenwandung des Langlochs 10 angeordnet, so dass die Rastscheibe 11 mittels der Blattfeder 13 den Raststift 9 in Richtung der Ausnehmungen 12 drückt. Die Breite des Langlochs 10 ist derart ausgestaltet, dass der Raststift 9 in dem Langloch 10 sowohl geführt als auch in den Ausnehmungen 12 festgelegt werden kann. Es ist auch denkbar, die Ausnehmungen 12 sowohl in dem Langloch 10 als auch an der Rastscheibe 11 anzuordnen, zum Beispiel versetzt an der Rastscheibe 11 und in dem Langloch 10 angeordnet, so dass eine größere Anzahl von Feststellpositionen möglich ist.

Claims (9)

  1. Scharnier für eine Fahrzeugtür, umfassend ein erstes Scharnierteil (2), das an einem Türanordnungsteil, Tür oder Türrahmen, befestigt ist, ein zweites Scharnierteil (3), das an dem anderen Türanordnungsteil befestigt ist, einen Scharnierstift (5), der das erste Scharnierteil (2) mit dem zweiten Scharnierteil (3) schwenkbar verbindet, wobei der Scharnierstift (5) in einem der beiden Scharnierteile drehfest aufgenommen ist und in dem anderen Scharnierteil schwenkbar gelagert ist, und eine das Feststellen des ersten Scharnierteils (2) bezüglich des zweiten Scharnierteils (3) in wenigstens einer Öffnungslage ermöglichende Feststellanordnung, bestehend aus einem Raststift (9), einer Rastvorrichtung (10, 11) und einer Feder (13), die ein Teil der Rastvorrichtung (10, 11) in Richtung des Raststifts (9) vorspannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (9) an dem Scharnierstift (5) schwenkbar angeordnet ist und beim Verschwenken des Scharniers eine Bewegung mit einer parallel zum Scharnierstift gerichteten Komponente bezüglich der Verschwenkung der Scharnierteile ausführt.
  2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Scharnierstift (5) ein Zylinder (6) drehfest angeordnet ist, der mit der Schwenkachse des Scharnierstifts (5) einen Winkel bildet, und dass an dem Raststift (9) eine Hülse (7) vorgesehen ist, die an den Zylinder (6) drehbar gekoppelt ist, und dass die vertikale Bewegung des Raststifts (9) von einer geringen Drehung überlagert ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (7) mittels Sicherungsringen (8) an dem Zylinder (6) axial festgelegt ist.
  4. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Scharnierstift (5) angeordnete Zylinder (6) einstückig ausgebildet ist.
  5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung aus einer Rastscheibe (11) und einem Langloch (10) gebildet ist, und dass der Raststift (9) in dem Langloch (10) anliegend geführt ist.
  6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (10) so ausgebildet ist, dass für den Raststift (9) eine kreisende Bewegung möglich ist.
  7. Scharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) die Rastscheibe (11) in Richtung des Raststifts (9) vorspannt.
  8. Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastscheibe (11) Ausnehmungen (12) aufweist, in denen der Raststift (9) festlegbar ist.
  9. Scharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Langloch (10) Ausnehmungen (12) angeordnet sind, in denen der Raststift (9) festlegbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4953259A (en) * 1988-07-11 1990-09-04 Prince Corporation Armrest torque control
DE29903953U1 (de) * 1999-03-04 1999-12-02 Ball, Wilfried, 84130 Dingolfing Türfeststeller

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