DE10259008B4 - Drehgriff für Sanitärarmaturen - Google Patents

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Abstract

Drehgriff für eine Sanitärarmatur mit einer vom Benutzer fassbaren Griffhaube, die mit einem Betätigungsglied der Sanitärarmatur verbindbar ist, wobei in der Griffhaube eine Öffnung für eine Anschlagwippe vorgesehen ist, die um eine senkrecht zur Mittelachse der Griffhaube vorgesehene Achse entgegen der Wirkung einer Feder mit ihrem Anschlagarm aus ihrer Anschlagposition zu einem an der Sanitärarmatur angeordneten Anschlag wegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (10) der Griffhaube (1a, 1b, 1c) ein Augenlager (11) an einer separaten Hülse (6) ausgebildet ist, die in der Griffhaube (1b, 1c) drehfest gehalten ist, wobei das Augenlager mit einer federnd ausgebildeten Schnappöffnung (110) vorgesehen ist und die Anschlagwippe (4) einen Lagerstift (5) trägt, der radial durch die Schnappöffnung (110) zusammen mit der Anschlagwippe (4) in das Augenlager (11) einsprengbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehgriff für eine Sanitärarmatur mit einer für den Benutzer fassbaren Griffhaube, die mit einem Betätigungsglied der Sanitärarmatur verbindbar ist, wobei in der Griffhaube eine Öffnung für eine Anschlagwippe vorgesehen ist, die um eine senkrecht zur Mittelachse der Griffhaube vorgesehene Achse entgegen der Wirkung einer Feder mit ihrem Anschlagarm aus ihrer Anschlagposition zu einem an der Sanitärarmatur angeordneten Anschlag wegschwenkbar ist.
  • Ein derartiger Drehgriff ist aus der Druckschrift EP 0 232 454 A1 bekannt. Bei dieser Ausbildung werden die Anschlagkräfte die auf die Anschlagwippe einwirken im sichtbaren Bereich auf die Griffhaube übertragen. Hierdurch kann es im sichtbaren Bereich von der Anschlagwippe und der Griffhaube zu unerwünschten Beschädigungen durch Abrieb an der Oberfläche, Spannungsrissen etc. kommen.
  • Auch aus der DE 199 26 867 A1 ist ein Drehgriff bekannt, dessen lösbarer Anschlag als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der mittels einer Schnappverbindung an der Griffhaube des Drehgriffs verschwenkbar befestigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Drehgriff zu verbessern und insbesondere so auszubilden, dass die von der Anschlagausbildung ausgehenden Kräfte sicher aufgenommen werden können und Beschädigungen im sichtbaren Bereich weitgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Drehgriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 16 angegeben.
  • Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird insbesondere erreicht, dass die auf die Anschlagwippe einwirkenden Kräfte sicher von dem von der Anschlagwippe verdeckten Augenlager aufgenommen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Griffhaube im Bereich der Öffnung für die Aufnahme der Anschlagwippe einen radial vorstehenden Kragen aufweisen, so dass einerseits die Griffigkeit des Drehgriffes verbessert wird und andererseits durch den Kragen die Betätigungsstrecke für das Wegschwenken des Anschlagarmes aus der Anschlagposition begrenzt wird. Darüber hinaus bildet der Kragen eine Axialsicherung des Lagerstiftes für das Augenlager.
  • Eine besonders günstige Ausbildung der Erfindung kann dadurch erzielt werden, dass parallel zu den Seitenwandungen der im Querschnitt u-förmigen Anschlagwippe eine Längsrippe ausgebildet ist, die in einen entsprechenden Längsschlitz im Augenlager in der Stecklage einfasst, so dass insbesondere die Querkräfte von der Längsrippe der Anschlagwippe über den Längsschlitz auf das Augenlager übertragen werden.
  • Das Augenlager kann einstückig mit der Griffhaube ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft ist es aber, das Augenlager an einer in der Griffhaube angeordneten Hülse aus hochfestem Kunststoff vorzusehen. Die Hülse kann dabei durch Verbundguss mit der Griffhaube unlösbar verbunden werden. Mit besonderem Vorteil kann die Hülse auch lösbar mit Hilfe von Radialrippen an der Innenseite der Griffhaube, die in der Stecklage in entsprechende Nuten der Hülse einfassen, drehfest verbunden werden. Hierbei kann die Axialsicherung der Hülse durch vorgesehene Schnappnasen erfolgen. Alternativ kann die Axialsicherung der Hülse auch mit einen dem Innenflansch der Griffhaube entsprechenden Innenflansch an der Hülse erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt in der Zeichnung
  • 1 eine Griffhaube des Drehgriffes in der Schnittebene I der 2;
  • 2 die in 1 gezeigte Griffhaube um 90° gedreht in Seitenansicht;
  • 3 eine Anschlagwippe in Seitenansicht;
  • 4 die in 3 gezeigte Anschlagwippe in der Ansicht von unten;
  • 5 die in 3 gezeigte Anschlagwippe in der Ansicht von oben;
  • 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Drehgriffes mit eingesetzter Anschlagwippe im Längsschnitt;
  • 7 eine in 6 angeordnete Hülse mit dem Augenlager in Seitenansicht;
  • 8 die in 7 gezeigte Hülse in Ansicht von oben;
  • 9 den in 6 gezeigten Drehgriff, anmontiert an einem Mengenregulierventil einer zum Teil dargestellten Sanitärarmatur;
  • 10 den in 6 gezeigten Drehgriff, anmontiert an einem Mischventil einer zum Teil dargestellten Sanitärarmatur;
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehgriffes mit eingesetzter Anschlagwippe im Längsschnitt.
  • Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispielen in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichem Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 5 der Zeichnung ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Drehgriffes dargestellt, wobei der Drehgriff sowohl für ein in einer Sanitärarmatur angeordnetes Mischventil als auch für ein Mengenregulierventil und/oder Umschaltventil einsetzbar ist.
  • Der Drehgriff wird aus einer Griffhaube 1a, einer Anschlagwippe 4, einem vorzugsweise aus Edelstahl hergestellten Lagerstift 5 und einer Hülse 6 gebildet. Die Griffhaube 1a ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zur Mittelachse 13 ausgebildet. Lediglich an der einen Seite am Mantel ist eine Öffnung 10 ausgebildet, in deren Bereich einstückig an der Griffhaube 1a ein Augenlager 11 angeformt ist, wobei das Augenlager 11 eine federnd ausgebildete Schnappöffnung 110 aufweist, durch die der Lagerstift 5 zusammen mit der Anschlagwippe 4 radial in eine Lagerbohrung 112 einsprengbar ist. Das Augenlager 11 ist dabei von einem Längsschlitz 111 durchteilt, wie es insbesondere durch 2 der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Die von dem Augenlager 11 aufgenommene Anschlagwippe 4 ist in Draufsicht etwa schiffchenförmig ausgebildet, wie es insbesondere aus 5 der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Anschlagwippe weist dabei Seitenwände 43a, 43b auf, die am vorderen bugförmigen Bereich, an dem eine Anschlagfläche 41 ausgebildet ist, zusammentreten, während an der der dem langförmigen Bereich gegenüberliegenden Seite eine Stirnseite 48 ausgebildet ist, wie es insbesondere aus 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. Darüber hinaus weist die Anschlagwippe 4 eine mit Abstand zu den beiden Seitenwänden 43a, 43b ausgebildete Längsrippe 44 auf. Im mittleren Bereich der Anschlagwippe 4 ist quer zur Längsrippe 44 eine die Längsrippe 44 und die Seitenwände 43a, 43b durchdringende Bohrung 40 ausgebildet, in der der Lagerstift 5 angeordnet wird.
  • Außerdem weist die Längsrippe 44 auf dem der Anschlagfläche 41 gegenüberliegenden Endbereich eine Ausnehmung 440 für eine Feder 42 auf, die die Anschlagwippe 4 in ihre Anschlagposition drückt.
  • Im Bereich der Anschlagfläche 41 weist die Anschlagwippe 4 eine Höhe 47a von etwa einem Sechstel ihrer Gesamtlänge 46 der Anschlagwippe 4 auf, wobei sich an der Oberseite ein gewölbter Boden 45 erstreckt, dessen maximale Höhe 47b im Bereich der Stirnseite 48 etwa ein Drittel der Gesamtlänge 46 der Anschlagwippe 4 beträgt. Die Stirnseite 48 ist dabei mit einem Winkel 49 von etwa 50° bis 90°, vorzugsweise 60°, zur Waagerechten geneigt ausgebildet. Die Anschlagwippe 4 hat darüber hinaus eine Breite 46a von etwa einem Fünftel ihrer Gesamtlänge 46.
  • Um die Öffnung 10 ist ein umlaufender Kragen 12 radial vorstehend an der Griffhaube 1a ausgebildet, wie es insbesondere aus 1 und 2 zu entnehmen ist. Der radial vorstehende Bereich entspricht dabei etwa der Kontur der Anschlagwippe 4, wobei der Kragen 12 am oberen Bereich eine Ausnehmung 120, wie es insbesondere aus 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, aufweist, so dass die Anschlagwippe 4 axial in den Kragen 12 eingeschoben und in die Lagerbohrung 112 des Augenlagers 11 zusammen mit dem Lagerstift 5 und der Feder 42 eingesprengt werden kann.
  • In der Griffhaube 1a ist konzentrisch zur Mittelachse 13 eine Hülse 6 drehfest angeordnet, an deren Innenseite ein Polygonprofil in Form einer Verzahnung ausgebildet ist, mit der eine drehfeste Verbindung zu einer Ventilspindel einer Sanitärarmatur herstellbar ist. Alternativ kann auch die Hülse 6 entfallen und das Polygonprofil unmittelbar an der inneren Wandung der Griffhaube 1a ausgebildet werden. Zur Axialsicherung auf einer Ventilspindel einer Sanitärarmatur weist die Griffhaube 1a ferner eine koaxial zur Mittelachse 13 ausgebildete Bohrung 15 auf, in der entsprechende Befestigungsmittel angeordnet werden können.
  • In 6 bis 10 der Zeichnung ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Anschlagwippe 4 entspricht dabei völlig dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Diese Anschlagwippe 4 ist in einer abgewandelten Griffhaube 1b eingesetzt.
  • Das Augenlager 11 ist hierbei einstückig mit einer Hülse 6 ausgebildet, wie es insbesondere aus 7 und 8 der Zeichnung zu entnehmen ist. Außerdem weist die Griffhaube 1b an der Innewandung vorstehende Radialrippen 16 auf, die sich parallel zur Mittelachse 13 erstrecken. Am Außenmantel der Hülse 6 sind entsprechende Nuten 60 ausgebildet, so dass eine drehfeste Verbindung mit der Griffhaube 1b in der Stecklage gewährleistet ist. In der Stecklage liegt die Hülse 6 mit einem Innenflansch 62 an der Stirnseite mit der Bohrung 15 der Griffhaube 1b an.
  • Der Drehgriff kann in folgender Weise montiert werden: In die Griffhaube 1b wird zunächst die Hülse 6 axial eingeschoben bis der Innenflansch 62 im Bereich der Bohrung 15 an der Griffhaube 1b anliegt. Sodann wird die Anschlagwippe 4 komplettiert mit dem Lagerstift 5 und der Feder 42, durch die Ausnehmung 120 axial auf das Augenlager 11 soweit aufgeschoben, bis der Lagerstift 5 durch die Schnappöffnung 110 in die Lagerbohrung 112 einschnappt. In dieser Lage wird der Lagerstift 5 axial von dem Kragen 12 gesichert. Sodann kann die Anschlagwippe 4 durch eine Druckbetätigung im Bereich der Feder 42 auf der Bodenfläche 45 aus ihrer Anschlagposition, wie sie in 6 der Zeichnung dargestellt ist, herausgeschwenkt werden. Wird die Druckkraft entfernt, so drückt die Feder 42 die Anschlagwippe 4 mit ihrer Anschlagfläche 41 wieder in den Anschlagbereich zurück.
  • Diese Montageeinheit, enthaltend die Griffhaube 1b, die Hülse 6, die Anschlagwippe 4 mit der Feder 42 und dem Lagerstift 5, kann sodann auf eine als Ventilspindel 700 ausgebildetes Betätigungsglied eines in einer Sanitärarmatur 7 angeordneten Mengenregulier- und Umschaltventils 70 aufgeschoben und damit drehfest verbunden werden, wie es aus 9 der Zeichnung ersichtlich ist. Zur Axialsicherung in der Stecklage des Drehgriffes wird dann durch die Bohrung 15 eine Schraube 701 in die Ventilspindel 700 eingedreht. Danach kann die vorstehende Stirnöffnung der Griffhaube 1b in bekannter Weise mit einem Deckel 702 verschlossen werden. Hiernach ist der Drehgriff an der Sanitärarmatur 7 betriebsbereit.
  • In 10 ist der in 6 gezeigte Drehgriff alternativ auf ein Betätigungsglied 710 eines in der Sanitärarmatur 7 vorgesehenen Mischventils zur Mischung von Kalt- und Warmwasser angeordnet. Die Hülse 6 ist dabei mit ihrem Polygonprofil 61 drehfest mit dem Betätigungsglied 710 verbunden. Zur Axialsicherung ist eine Schraube 711 durch die Bohrung 15 in das Betätigungsglied 710 eingedreht. Die stirnseitige Öffnung der Griffhaube 1b kann in bekannter Weise mit dem Deckel 702 verschlossen werden.
  • In 11 der Zeichnung ist ein zur 6 abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei dieser Ausbildung ist die Hülse 6 mittels Verbundguss mit der Griffhaube 1c unlösbar über einen Flansch 63 verbunden.

Claims (16)

  1. Drehgriff für eine Sanitärarmatur mit einer vom Benutzer fassbaren Griffhaube, die mit einem Betätigungsglied der Sanitärarmatur verbindbar ist, wobei in der Griffhaube eine Öffnung für eine Anschlagwippe vorgesehen ist, die um eine senkrecht zur Mittelachse der Griffhaube vorgesehene Achse entgegen der Wirkung einer Feder mit ihrem Anschlagarm aus ihrer Anschlagposition zu einem an der Sanitärarmatur angeordneten Anschlag wegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (10) der Griffhaube (1a, 1b, 1c) ein Augenlager (11) an einer separaten Hülse (6) ausgebildet ist, die in der Griffhaube (1b, 1c) drehfest gehalten ist, wobei das Augenlager mit einer federnd ausgebildeten Schnappöffnung (110) vorgesehen ist und die Anschlagwippe (4) einen Lagerstift (5) trägt, der radial durch die Schnappöffnung (110) zusammen mit der Anschlagwippe (4) in das Augenlager (11) einsprengbar ist.
  2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhaube (1a, 1b, 1c) im Bereich der Öffnung (10) einen radial vorstehenden Kragen (12) aufweist, der der Kontur der Anschlagwippe (4) angepasst ist.
  3. Drehgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (12) an der von der Sanitärarmatur (7) vorstehenden Stirnseite eine Ausnehmung (120) aufweist.
  4. Drehgriff nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstift (5) von einer Durchgangsbohrung (40) in der Anschlagwippe (4) aufgenommen ist, wobei der Lagerstift (5) in der Länge so dimensioniert ist, dass er in der Einbaulage der Anschlagwippe (4) von dem Kragen (12) axial gesichert ist.
  5. Drehgriff nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwippe (4) in Ansicht von oben die Form eines Schiffes aufweist und am bugförmigen Teil wenigstens eine Anschlagfläche (41) für den an der Sanitärarmatur (7) angeordneten Anschlag aufweist.
  6. Drehgriff nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Mittelachse (13) in der Anschlagwippe (4) mit Abstand zu den Seitenwänden (43a, 43b) eine Längsrippe (44) ausgebildet ist.
  7. Drehgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippe (44) in einen Längsschlitz (111) des Augenlagers (11) einfasst.
  8. Drehgriff nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsrippe (44) eine Ausnehmung (440) für die Führung der Feder (42) vorgesehen ist.
  9. Drehgriff nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwippe (4) eine gewölbte Bodenfläche (45) für die Betätigung aufweist, wobei an der Anschlagfläche (41) die Anschlagwippe (4) eine Höhe (47a) von etwa einem Sechstel ihrer Gesamtlänge (46) und eine größte Höhe (47b) von etwa einem Drittel ihrer Gesamtlänge (46) hat.
  10. Drehgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Bereich der größten Höhe (47b) der Anschlagwippe (4) eine Stirnseite (48) mit einem Winkel (49) von 50° bis 80° geneigt zur Waagerechten ausgebildet ist.
  11. Drehgriff nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwippe (4) eine Breite (46a) von etwa einem Fünftel ihrer Gesamtlänge (46) aufweist.
  12. Drehgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) durch Verbundguss mit der Griffhaube (1c) verbunden ist.
  13. Drehgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Griffhaube (1b, 1c) Radialrippen (16) an der Innenwandung parallel zur Mittelachse (13) angeformt sind, die in entsprechend ausgebildeten Nuten (60) an der Außenwandung der Hülse (6) in der Stecklage einfassen.
  14. Drehgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse von einer Schnappverbindung in der Stecklage in der Griffhaube gehalten ist.
  15. Drehgriff nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) ein Polygonprofil (61) an der Innenwandung aufweist.
  16. Drehgriff nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) einen Innenflansch (62) an der von der Sanitärarmatur (7) abgekehrten Stirnseite trägt.
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