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Die Erfindung betrifft eine Schneidevorrichtung
für Holzweichfaserplatten
oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Holzweichfaserplatten finden zunehmend
als Baustoffe Anwendung, da sie auf einem natürlichem Rohstoff basieren und
vorteilhaft einsetzbar sind. Derartige Holzweichfaserplatten werden
beispielsweise unter dem Handelsnamen Pavatex® vertrieben und
lassen sich insbesondere als Dämmelemente vorteilhaft
einsetzen. Die bekannten Holzweichfaserplatten oder dergleichen
zeigen dabei vorteilhafte Eigenschaften sowohl im Hinblick auf den
Wärmeschutz
als auch die Schalldämmung.
Sie kommen daher im Gebäudedach
als Übersparrendämmsystem,
an der Gebäudefassade
oder an Zwischendecken zum Einsatz. Sie sind somit universell am
Bau anwendbar.
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Am Beispiel eines Dachdämmsystems
mit derartigen Holzweichfaserplatten wird jedoch deutlich, dass
die Verarbeitung auf der Baustelle durchaus problembehaftet ist.
So werden hierzu eine Vielzahl von relativ großformatigen und eine erhebliche Dicke
von üblicherweise
wenigstens 5 cm und häufig von
mehr als 10 cm aufweisenden Platten nebeneinander verlegt, um die
Dämmebene
zu bilden. Hierzu müssen
diese somit relativ schweren Platten auf dem Dach gehandhabt werden,
wobei es zudem erforderlich ist, eine exakte und spaltfreie Verlegung
dieser Platten sicherzustellen. Andernfalls würden Wärme- und Schallbrücken an
den nicht exakten Fügestellen auf
treten, welche die Dämmwirkung
des gesamten Daches wesentlich verschlechtern würden. Da Dächer zudem jedoch häufig durch
Dachfenster oder Gauben unterbrochen sind, ist diese Dämmlage entsprechen
ebenfalls zu unterbrechen, das heißt es sind Aussparungen in
der Dämmlage
auszubilden. Darüber
hinaus entstehen beispielsweise an der Schnittlinie zwischen Gaubendächern und
dem Hauptdach schräge
Grenzflächen
welche ebenfalls exakt ausgebildet sein müssen, um hier Wärme- bzw. Schallbrücken zuverlässig vermeiden
zu können.
Es ist daher für
die Qualität
des Dämmsystems
insgesamt von erheblicher Bedeutung, diese Holzweichfaserplatten
auch auf der Baustelle exakt verarbeiten bzw. zuschneiden zu können.
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Ein Beispiel für eine Schneidevorrichtung
für Weichfaserplatten
oder dergleichen ist aus der
DE 43 15 026 A1 bekannt. Diese Schneidevorrichtung
enthält
ein Untergestell mit Mitteln zum Positionieren und Festklemmen der
Weichfaserplatte, sowie eine auf der Klemmschiene angeordnete Führungsstange,
auf welcher eine Schneideinrichtung verschiebbar geführt ist.
Diese Schneideinnchtung ist als Schneidklinge ausgebildet. Hierbei
geht aus diesem Dokument nicht hervor, ob es sich hier um eine stationäre oder
mobile Schneidevorrichtung handelt; da hierin jedoch Bezug auf die
Fertigung von Bilderrahmen genommen wird, dürfte diese Schneidevorrichtung
wohl innerhalb einer Produktionsstätte zum Einsatz kommen. Da
sie zudem als Schneideinrichtung eine Schneidklinge vorsieht, ist
sie ferner lediglich für den
Zuschnitt von relativ dünnen
Weichfaserplatten mit weniger als 1 cm Dicke geeignet, so daß sie für am Bau
verwendete Holzweichfaserplatten wie Pavatex
® in
der Regel jedenfalls nicht geeignet ist.
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Auf der Baustelle werden derartige
Holzweichfaserplatten oder dergleichen derzeit durch Sägen bearbeitet.
Hierbei kommen herkömmliche Handsägen ohne
Motorenantrieb oder auch angetriebene Sägen wie beispielsweise Handkreissägen oder
dergleichen zum Einsatz. Mit derartigen Schneidevorrichtungen lassen
sie jedoch in der Regel keine ausreichend präzise und winkelgerechte Schnittlinien herstellen,
um eine stoßfugenfreie
und somit kälte- sowie
schallbrückenfreie
Verlegung der Holzwerkfaserdämmplatten
zu ermöglichen.
Als Ergebnis hieraus entstehen also Spalten an den Stoßflächen der Holzflächen, welche,
wenn überhaupt,
nur mit zusätzlichem
Aufwand geschlossen werden können.
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Ein weiteres Problem beim herkömmlichen Zuschnitt
dieser Holzweichfaserplatten auf der Baustelle mittels Sägen liegt
darin, daß hierdurch
eine nicht zu vernachlässigende
Spänebildung
auftritt. Abgesehen davon, daß diese
Späne eine
Staub- und Schmutzquelle darstellen, ergibt sich häufig gerade bei
Holzweichfaserplatten das Problem, daß sich die Schneiden der Sägen mit
den Spänen
belegen, so daß die
Schnittwirkung nicht mehr oder nicht mehr in ausreichendem Maße erzielbar
ist. Hieraus können insbesondere
bei motorbetriebenen Sägen Überhitzungen
an den Schneiden auftreten, welche sowohl das zu schneidende Material
als auch das Sägeblatt selbst
schädigen
können.
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Eine Möglichkeit zur Behebung dieses
Problems bestünde
generell darin, die Späne
abzusaugen, wie dies in holzverarbeitenden Werkstätten üblich ist.
Auf der Baustelle liegen jedoch keine entsprechenden Absaugeinrichtungen
vor und sind üblicherweise
auch nicht mit wirtschaftlich vertretbaren Aufwand realisierbar.
Somit mangelt es in der Praxis derzeit an einer geeigneten Vorrichtung
zum Schneiden von Holzweichfaserplatten vor Ort an der Baustelle.
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Der Erfindung liegt daher der Aufgabe
zugrunde, eine Schneidevorrichtung bereitzustellen, welche als mobiles
Gerät auch
auf der Baustelle einsetzbar ist und zum präzisen Schneiden von Holzweichfaserplatten
erheblicher Dicke angewendet werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Schneidevorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Diese zeichnet sich insbesondere
dadurch aus, daß sie
als mobiles Gerät
ausgebildet ist und hierzu ein als kistenartiges Unterteil mit offener
Oberseite ausgestaltetes Untergestell sowie ein Obergestell aufweist,
an welchem die Schneidauflage sowie die Führungseinrichtung mit darauf
gelagerter Schneideinrichtung angeordnet sind, und daß die Schneideinrichtung
ein Kreissägeblatt
aufweist, welches in einen Schlitz in der Schneidauflage eingreift.
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Die Erfindung stellt somit erstmals
eine Schneidevorrichtung für
Holzweichfaserplatten oder dergleichen zur Verfügung, welche aufgrund ihres einfachen
konstruktiven Aufbaus und der sinnvollen Ausgestaltungsweise der
einzelnen Komponenten ohne weiteres auf der Baustelle zum Einsatz
kommen kann. So wurde erfindungsgemäß erkannt, daß das Untergestell
nicht nur zum Tragen des Obergestells genutzt werden, sondern auch
zugleich als Auffangkiste für
die Späne
dienen kann. Diese können dann
noch im Zuge des Schneidvorganges ohne weiteres durch den Schlitz
in der Schneidauflage der Schwerkraft folgend nach unten abgeführt bzw.
eventuell auf der Schneidauflage verbleibende Späneansammlungen nach durchgeführtem Schnitt
in die Kiste verbracht werden.
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Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäß vorgesehene
Verwendung eines Kreissägeblatts
als Schneideinrichtung die Bearbeitung auch relativ dicker Platten,
so daß hierdurch
ohne weiteres zum Beispiel auch Dämmplatten für die Übersparrendämmung zuverlässig geschnitten
werden können.
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Die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung lässt sich
besonders vorteilhaft für
Pavatex®-
Platten einsetzen, da diese relativ großformatigen und dicken Platten
ohne weiteres auf der Schneidvorlage abgelegt und ausgerichtet werden
können
und zum Schneiden dann schließlich
das Kreissägeblatt
durch die Holzweichfaserplatte hindurch gezogen wird. Dies erleichtert
die Bearbeitung derartiger Platten erheblich.
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Da die Schneideinrichtung zudem an
einer Führungseinrichtung
verschieblich gelagert ist, ist ferner ein winkelgerechter und geradliniger
Schnitt unabhängig
von der Dicke der zu schneidenden Platte möglich, so daß auch eine
geschnittene Stoßseite vollflächig und
satt an einer werkseitig vorgeschnittenen Stoßfläche einer benachbarten Holzweichfaserplatte
anliegen kann. Spalte sowie Schwachstellen in der Dämmung können somit
wirksam verhindert werden.
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Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung
aufgrund ihres einfachen Aufbaus problemlos an beliebiger Stelle
auf einer Baustelle anordbar, in kurzer Zeit einsatzbereit und mit geringem
Aufwand und in einfacher Weise bedienbar.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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So kann die Führungseinrichtung derart gegenüber der
Schneidauflage schwenkbar sein, daß die Winkelausrichtung des
Kreissägeblatts
zur Schneidauflage einstellbar sowie arretierbar ist. Damit lassen
sich auch schräge
Stoßflächen, beispielsweise
für die
Schnittstellen zwischen Gaubendächern
und Hauptdach oder an gewinkelten Fassaden, problemlos und sehr
exakt herstellen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwieser,
wenn die Winkelausrichtung stufenlos einstellbar ist, da dann auch
besonderen architektonischen Vorstellungen in idealer Weise Rechnung
getragen werden kann, d. h. beliebige Winkel geschnitten werden
können.
Für den üblichen
Einsatz hat sich hierbei ein Winkelbereich zwischen 45° und 90° als am geeignetsten
für die üblichen
Anforderungen erwiesen.
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Ferner ist es möglich, daß die Schneideinrichtung rollend
auf der Führungseinrichtung
gelagert ist, wodurch sich die Bedienung der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung
weiter vereinfacht. Der für den
Schnittvorgang erforderliche Kraftaufwand läßt sich hierdurch reduzieren,
was insbesondere bei Platten mit größeren Dicken von beispielsweise
15 cm von Bedeutung ist. Darüber
hinaus ist die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung
bei einer rollenden Lagerung der Schneideinrichtung insgesamt weniger
anfällig
für eventuellen
Staub, Schmutz etc. auf der Führungseinrichtung
im Vergleich zu einer Gleitführung,
so daß auch
unter den „harten" Bedingungen auf
einer Baustelle auf Dauer und mit geringem Wartungsaufwand eine
gute Schnittführung
möglich ist.
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In praktischen Versuchen hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schnittgeschwindigkeit des Kreissägeblatts
beim Schneiden von Holzweichfaserplatten oder dergleichen etwa die
Hälfte
der Schnittgeschwindigkeit beträgt,
welche üblicherweise
zum Schneiden von Holzbrettern oder dergleichen angewendet wird.
Für den
erfindungsgemäßen Zweck
hat sich hierbei eine Drehzahl im Bereich von zwischen 1.000 und
1.200 Umdrehungen pro Minute als besonders geeignet für die Bearbeitung
von Holzweichfaserplatten wie Pavatex®-Platten
erwiesen.
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Ferner kann das Kreissägeblatt
mit Schneiden aus Hartmetall, Keramik oder Diamant bestückt sein,
um den speziellen Schnittbedingungen bei der Bearbeitung von Weichfaserplatten
Rechnung zu tragen und insbesondere auch unter den erschwerten Bedingungen
auf Baustellen langfristig eine gute Schnittleistung zu ermöglichen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in
Ausführungsbeispielen
anhand einer Zeichnung mit einer Figur näher erläutert. Diese zeigt eine perspektivische Ansicht
der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung.
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Gemäß der Darstellung in dieser
Figur weist eine Schneidevorrichtung 1 ein Untergestell 2 und
ein Obergestell 3 auf.
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Das Untergestell 2 enthält eine
Kiste 21, welche oben offen ist und sowohl als Basis für das Obergestell 3 als
auch zur Aufnahme der Sägespäne dient.
An den beiden Stirnseiten ist die Kiste 21 mit Tragegriffen 22 versehen,
von denen in der Darstellung nur einer zu sehen ist. Darüber hinaus
sind an den beiden Längsseiten
der Kiste 21 im Bereich des oberen Randes zwei Auflageplatten 23 angeordnet, mittels
denen die gesamte Auflagefläche
für die
zu schneidenden Holzweichfaserplatten vergrößert wird. Diese Auflageplatten 23 können jedoch
auch weggelassen werden.
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Das Obergestell 3 weist
eine Schneidauflage 31 auf, welche derart zweigeteilt ist,
daß sich
ein Schlitz zwischen diesen Teilen ergibt. An einem stirnseitigen
Ende der Schneidauflage 31 ist ferner eine Anschlagleiste 32 angeordnet.
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Das Obergestell 3 weist
ferner eine Führungseinrichtung 33 auf,
welche im wesentlichen aus einer Führungstange 331 besteht,
die mittels Abstandshalter 332 beabstandet über der
Schneidauflage 31 sowie parallel hierzu gehalten ist. Wie
aus der Figur erkennbar ist, ist die Führungsstange 331 mit im
wesentlichen quadratischen Querschnitt ausgebildet, wobei die Ecken
abgeschrägt
oder abgerundet sind.
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Am Obergestell 3 ist zudem
eine Schneideinrichtung 34 angeordnet, welche ein Kreissägeblatt 341 aufweist.
Dieses ist mit den üblichen
Sicherheitseinrichtungen versehen, welche einen unbeabsichtigten
Zugriff auf das schnell rotierende Schneidblatt zur Vermeidung von
Unfällen
verhindern sollen. Das Kreissägeblatt 341 wird
durch einem Motor 342 angetrieben, welcher zusammen mit
diesem mittels einem Halter 343 verschiebbar an der Führungsstange 331 gelagert
ist. Als Lagerungselemente kommen hierbei vier Rollen 344 zum
Einsatz, welche auf zwei gegenüberliegenden
Kantenflächen
der Führungsstange 331 abrollen.
Der Motor 342 wird somit gemeinsam mit dem Kreissägeblatt 341 entlang
der Führungsstange 331 bewegt.
Um diese Bewegung zu steuern, ist ferner eine Betätigungsstange 345 an der
Schneideinrichtung 34 angeordnet.
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Am Obergestell 3 ist überdies
eine Winkeleinstelleinrichtung 35 angeordnet, mittels der
die Abstandshalter 332 und somit die Führungseinrichtung 33 mit
darauf angeordneter Schneideinrichtung 34 in eine vorbestimmte
Winkelausrichtung zur Schneidauflage 31 gebracht werden
können.
Damit sind auch abgeschrägte
Stirnflächen
an den zu schneidenden Platten herstellbar. Die Winkeleinstelleinrichtung 35 erlaubt
hierbei eine stufenlose Verschwenkung des Kreissägeblatts 341 der Schneidauflage 31 in
einem Winkelbereich zwischen 90° und
45°, wobei
eine Arretierung in der gewünschten
Position mit geeigneten Mitteln vorgenommen wird.
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Darüber hinaus enthält das Obergestell 3 ferner
noch einen Kabelhalter 36, mittels dem das Versorgungskabel
für den
Motor 342 beabstandet über der
Schneidauflage 31 gehalten wird, um eine Beeinträchtigung
des Schneidvorgangs oder eine Beschädigung des Kabels zuverlässig zu
verhindern.
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Zum Schneiden einer Holzweichfaserplatte oder
dergleichen wird die Schneideinrichtung 34 zunächst auf
die von der Anschlagleiste 32 entfernte Endposition gebracht.
Dann wird die zu schneidende Platte auf die Schneidauflage 31 aufgelegt
und mittels der Anschlagleiste 32 in die gewünschte Position verbracht.
Der Motor 342 der Schneideinrichtung 34 wird anschließend gestartet,
um das Kreissägeblatt 341 in
Bewe gung zu versetzten, woraufhin dann die Schneideinrichtung 34 mittels
der Betätigungsstange 345 in
Richtung zur Anschlagleiste 32 gezogen wird und eine Durchtrennung
der zu schneidenden Platte erfolgt. Das Kreissägeblatt 341 greift
hierbei in den Schlitz der Schneidauflage 31 ein und sorgt
so für eine
vollständige
Durchtrennung der zu schneidenden Platte. Ferner fallen anfallende
Späne durch
diesen Schlitz in die darunter angeordnete Kiste 21. Mit der
gezeigten Anordnung lassen sich beispielsweise Platten bis 18 cm
Dicke bei gerader Stellung oder bis 14 cm Dicke bei Schrägstellung
problemlos schneiden.
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Neben dem gezeigten Ausführungsbeispiel läßt die Erfindung
weitere Gestaltungsansätze
zu.
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So ist es beispielsweise auch möglich, die Führungsstange 331 höhenverstellbar über der Schneidauflage 31 vorzusehen,
so daß eine
Anpassung an unterschiedliche Plattenhöhen möglich ist, falls dies gewünscht ist.
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Ferner ist es auch möglich, die
Anschlagleiste 32 schwenkbar auszugestalten, so daß Platten auch
schräg
geschnitten werden können.
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Die Führung der Schneideinrichtung 34 auf der
Führungseinrichtung 33 kann
auch durch eine Gleitführung
anstelle mittels Rollen 344 bewirkt werden.
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Darüber hinaus ist es auch möglich, die
Winkeleinstelleinrichtung 35 so auszugestalten, daß beispielsweise
immer nur Winkeleinstellungen in 5° Stufen möglich sind. Zudem kann der
Winkeleinstellbereich auch über
den oben beschriebenen hinausgehen.
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Das Obergestell 3 kann in
der einfachsten Ausgestaltungsweise einfach auf das Untergestell 2 aufgesetzt
sein. Alternativ ist es auch möglich,
das Obergestell 3, vorzugsweise demontierbar, am Untergestell 2 zu
fixieren, damit ein gegenseitiges Verschieben dieser Gestelle während des
Betriebs zuverlässig
vermieden wird.
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An der Kiste 21 können ferner
zwei verstellbare bzw. schwenkbare Füße oder dgl. angebracht sein,
mittels welchen es möglich
ist, die Schneidevorrichtung 1 auch an einer Dachschräge so zu
positionieren, daß die
Schneidauflage 31 im wesentlichen horizontal ausgerichtet
ist. Damit kann die Schneidevorrichtung 1 z.B. bei der
Installation einer Übersparrendämmung aus
Pavatex®-Platten
unmittelbar am Einsatzort angeordnet werden, was die Verarbeitung erleichtert.
Zur Anpassung an unterschiedlliche Dachneigungen ist es dabei auch
möglich,
daß die Füße etc.
längeneinstellbar
ausgebildet sind.