DE10257854A1 - Multifunktions-Bedieneinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Multifunktions-Bedieneinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE10257854A1
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Johannes Menzel
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    • G05G1/015Arrangements for indicating the position of a controlling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Multifunktions-Bedieneinrichtung (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Display (12) und Auswahlelementen (14) zur Aktivierung oder Deaktivierung von Geräten oder Funktionen. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Multifunktions-Bedieneinrichtung (10) Anzeigeelemente (16) aufweist, welche derart zu den Auswahlelementen (14) angeordnet sind, dass die Aktivierung mindestens eines Gerätes oder mindestens einer Funktion über ein Auswahlelement (14) oder über ein anderes Gerät oder eine andere Funktion durch mindestens ein Anzeigeelement (16) darstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Multifunktions-Bedieneinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Display und Auswahlelementen zur Aktivierung oder Deaktivierung von Geräten oder Funktionen.
  • Multifunktions-Bedieneinrichtungen der genannten Art sind im wesentlichen aus der EP 0 701 926 B1 und der WO 00/21795 bekannt. Dabei dient die Multifunktions- Bedieneinrichtung zur Steuerung mehrerer in einem Kraftfahrzeug eingesetzter Funktionen oder Geräte, wie zum Beispiel Radio, Compact-Disc, Bordcomputer, Telefon, Navigationseinrichtung und Klimaanlage. Dabei ist es vorgesehen, die jeweiligen Funktionen oder Geräte über Auswahlelemente, welche zum Beispiel als Druckknöpfe ausgebildet sein können, zu aktivieren oder zu deaktivieren. Es ist hierbei möglich, dass mehrere Funktionen oder Geräte gleichzeitig aktiviert sind. So können in einem Kraftfahrzeug beispielsweise gleichzeitig das Radio, der Bordcomputer, die Klimaanlage und die Navigationseinrichtung aktiviert sein. Über weitere Bedienelemente der Multifunktions-Bedieneinrichtung ist es dem Benutzer möglich, die einzelnen Funktionen oder Geräte zu steuern. Als solche Bedienelemente kommen insbesondere Drucktaster und/oder direktionale Drehschalter in Betracht. Die Multifunktions-Bedieneinrichtung hat insbesondere die Aufgabe, eine einheitliche Darstellung aller Parameter aller Funktionen oder Geräte über ein Display zu realisieren und die Eingabe neuer Parameter durch den Benutzer für Funktionen oder Geräte auf eine Eingabeeinheit, welche aus Auswahlelementen und Bedienelementen der Multifunktions-Bedieneinrichtung besteht, zu konzentrieren. Dadurch soll es für den Benutzer leichter werden, unterschiedlichste Geräte und Funktionen in einem Kraftfahrzeug zu steuern. Vorteilhaft daran ist insbesondere, dass der Benutzer über lediglich ein Display Informationen über sämtliche Funktionen und Geräte erhalten kann.
  • Als nachteilig hat sich bei den bekannten Multifunktions-Bedieneinrichtungen jedoch gezeigt, dass trotz der vielen steuerbaren Funktionen oder Geräte mit den daraus resultierenden umfassenden Informationen für den Benutzer der Multifunktions- Bedieneinrichtung nicht ersichtlich ist, welche der angeschlossenen Komponenten, wie beispielsweise Radio, Compact-Disc, Bordcomputer, Telefon, Navigationseinrichtung oder Klimaanlage, tatsächlich aktiviert oder deaktiviert sind, so dass trotz der steigenden Komplexität der Informationssysteme, bei welcher immer mehr Funktionen oder Geräte bedienbar werden, der Benutzer nicht optimal informiert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Multifunktions-Bedieneinrichtung anzugeben, durch welche der Benutzer eine eindeutige Information darüber erhält, welche der Funktionen oder Geräte, welche über die Multifunktions-Bedieneinrichtung steuerbar sind, tatsächlich aktiviert oder deaktiviert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Multifunktions-Bedieneinrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass die Multifunktions- Bedieneinrichtung Anzeigeelemente aufweist, welche derart zu den Auswahlelementen angeordnet sind, dass die Aktivierung mindestens eines Gerätes oder mindestens einer Funktion über ein Auswahlelement oder über ein anderes Gerät oder eine andere Funktion durch mindestens ein Anzeigeelement darstellbar ist, erhält der Benutzer stets eine Information darüber, welche der Geräte oder Funktionen aktiviert sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Anzeigeelemente in das Display integriert. Durch eine solche Integration der Anzeigeelemente in das Display werden die vorhandenen Ressourcen zur Darstellung von Parametern und Informationen besonders effizient genutzt. Hierdurch können die Herstellungskosten verringert werden, da unter Ausnutzung des Displays die Verwendung zusätzlicher Anzeigeelemente entfällt. Darüber hinaus ist es nahe liegend, die Anzeigeelemente in beziehungsweise nahe am Display anzuordnen, da auch die Auswahlelemente im beziehungsweise nahe am Display angeordnet sein sollen, um eine Übersichtlichkeit der Multifunktions-Bedieneinrichtung gewährleisten zu können.
  • Um die Information für den Benutzer darüber, ob eine Funktion oder ein Gerät aktiviert ist, möglichst klar und unmissverständlich darstellen zu können, ist es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante auch möglich, die Anzeigeelemente außerhalb des Displays anzuordnen. Durch die Trennung der Anzeigeelemente und des Displays als darstellenden Elemente für Informationen wird es für den Benutzer noch eindeutiger und noch schneller ersichtlich, welche Funktionen oder Geräte aktiviert sind. Diese Trennung kann für den Benutzer von Interesse sein, da der Benutzer in der Regel auch eine gedankliche Trennung zwischen der Aktivierung einer Funktion oder eines Gerätes und deren auf dem Display dargestellten Parametern vornimmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Anzeigeelemente in die Auswahlelemente integriert. Dies ist deshalb vorteilhaft, da der Benutzer die Geräte oder Funktionen einer Multifunktions-Bedieneinrichtung über Auswahlelemente, welche zum Beispiel als Drucktastknöpfe ausgeführt sein können, aktiviert beziehungsweise deaktiviert. Daher müssen die Anzeigeelemente in Bezug zu den Auswahlelementen angeordnet sein. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass ein Anzeigeelement unmittelbar neben, über oder unter einem korrespondierenden Auswahlelement angeordnet ist und somit über das Anzeigeelement einem Benutzer eine Information dahingehend ersichtlich ist, ob die entsprechende Funktion oder das entsprechende Gerät über das korrespondierende Auswahlelement aktiviert beziehungsweise deaktiviert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anzeigeelement in das Auswahlelement integriert ist. Eine solche Integration eines Anzeigeelementes in ein Auswahlelement kann zum Beispiel dadurch realisiert werden, dass in einem Drucktaster ein Licht emittierendes Element derart integriert ist, dass nach Aktivierung eines Gerätes oder einer Funktion das Auswahlelement durch das integrierte Anzeigeelement leuchtend für den Benutzer erscheint beziehungsweise nach Deaktivierung dunkel erscheint.
  • Für die Ausbildung der Anzeigeelemente sind die vielfältigsten Varianten möglich. Eine eindeutige Information erhält der Benutzer stets dann, wenn die Anzeigeelemente bei der Aktivierung einer Funktion oder eines Gerätes durch unterschiedliche, den einzelnen Funktionen oder Geräten zugeordneten Farben dargestellt sind.
  • Auch ist es möglich, dass die Aktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine im Vergleich zur Deaktivierung eines jeweiligen Gerätes oder einer jeweiligen Funktion erhöhte Lichtintensität eines korrespondierenden Anzeigeelementes darstellbar ist. Auch ist es möglich, dass eine Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine unterschiedliche Formgebung eines korrespondierenden Anzeigeelementes darstellbar ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, eine zeitnah bevorstehende Aktivierung oder Deaktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine Veränderung der Farbe, der Lichtintensität und/oder der Formgebung eines korrespondierenden Anzeigeelementes darzustellen. So kann beispielsweise das Anzeigeelement für das Telefon blinken, wenn ein Anruf eingeht. So ist es für den Benutzer ersichtlich, dass die Telefoneinrichtung zeitnah aktiviert werden wird, sofern er nicht das Gespräch abweist.
  • Weiterhin ist es wünschenswert, für den Benutzer nicht nur die Aktivierung oder Deaktivierung der einzelnen Funktionen oder Geräte darzustellen, sondern auch darzustellen, welches Gerät, beziehungsweise welche Funktion im Display gerade angezeigt wird. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass die Lichtintensität der Anzeigeelemente im Vergleich zum Status "aktiviert" erhöht ist.
  • Damit der Benutzer einen Bezug zwischen den Anzeigeelementen und dem Status der Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung der einzelnen Funktionen beziehungsweise der einzelnen Geräte herstellen kann, ist es vorteilhaft, sofern die Anzeigeelemente nicht in das Display integriert sind, die Anzeigeelemente direkt über, unter oder neben den korrespondierenden Auswahlelementen anzuordnen.
  • Sofern eine Deaktivierung beziehungsweise Aktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine veränderte Form der Anzeigeelemente dargestellt werden soll, ist es vorteilhaft, die Aktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine größere Gestalt des korrespondierenden Anzeigeelementes im Vergleich zur Deaktivierung des Gerätes oder der Funktion darzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Multifunktions-Bedieneinrichtung mit außerhalb des Displays angeordneten Auswahlelementen und Anzeigeelementen, wobei die Anzeigeelemente nicht in Auswahlelementen integriert sind;
  • Fig. 2 eine erfindungsgemäße Multifunktions-Bedieneinrichtung, mit außerhalb des Displays angeordneten Auswahlelementen und Anzeigeelementen, wobei die Anzeigeelemente in die Auswahlelemente integriert sind; und
  • Fig. 3 eine erfindungsgemäße Multifunktions-Bedieneinrichtung, wobei die Anzeigeelemente in das Display integriert und die Auswahlelemente unterhalb des Displays angeordnet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Multifunktions-Bedieneinrichtung 10 mit einem Display 12. Unterhalb des Displays 12 sind die Auswahlelemente 14 für die von der Multifunktions-Bedieneinrichtung 10 zu steuernden Geräte oder Funktionen, wie zum Beispiel Radio, Compact-Disc, Telefon, Navigation oder Bordcomputer, angeordnet. Über diese Auswahlelemente 14, die beispielsweise als Drucktaster ausgeführt sein können, kann der Benutzer die einzelnen Geräte oder Funktionen aktivieren oder deaktivieren. Dies kann beispielsweise beim Drucktaster durch das Drücken der einzelnen Tasten erfolgen. Da zu einem Zeitpunkt mehrere Geräte oder Funktionen aktiv sein können, wie zum Beispiel Radio, Telefon und Navigation, ist es nicht möglich, in jeder Situation sämtliche aktiven Geräte oder Funktionen auf dem Display 12 darzustellen. Trotzdem ist es für den Benutzer der Multifunktions-Bedieneinrichtung 10 von großer Bedeutung, stets zu wissen oder erfahren zu können, welche Funktionen oder Geräte aktiviert sind. Um diese Informationen erhalten zu können, sind über den Auswahlelementen 14 Anzeigeelemente 16 angeordnet. Für jedes Auswahlelement 14 existiert ein Anzeigeelement 16, welches mit dem zum Auswahlelement zugehörigen Gerät oder der zugehörigen Funktion korrespondiert und durch ein Aufleuchten signalisiert, dass das entsprechende Gerät oder die Funktion aktiviert ist. Im Beispiel der Fig. 1 sind die Compact-Disc und das Navigationssystem aktiviert. Ohne diese Anzeigeelemente 16 könnte der Benutzer nicht ohne weiteres erfahren, dass sowohl die Compact-Disc als auch die Navigation aktiviert sind, da auf dem Display 12 in diesem Zeitpunkt beispielsweise nur die Navigation dargestellt wird.
  • In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Multifunktions-Bedieneinrichtung 10 mit einem Display 12 dargestellt, bei welchem die Anzeigeelemente 16 in die Auswahlelemente 14 integriert sind. Die Auswahlelemente befinden sich ähnlich wie in Fig. 1 unter dem Display 12. Die in die Auswahlelemente 14, welche beispielsweise als Drucktaster ausgeführt sein können, integrierten Anzeigeelemente 16 bewirken, dass ein Auswahlelement 14 nach der Aktivierung einer Funktion beziehungsweise eines Gerätes, wie zum Beispiel Radio, Compact-Disc, Telefon, Navigation oder Bordcomputer, erleuchtet erscheint, so dass der Benutzer daraus schließen kann, dass das entsprechende Gerät oder die entsprechende Funktion aktiviert ist. Wird ein aktiviertes Gerät später durch Druck auf ein Auswahlelement 14 deaktiviert, wird das entsprechende Anzeigeelement 16 ausgeschaltet und das Auswahlelement 14 mii: dem integrierten Anzeigeelement 16 erscheint dunkel, woraus der Benutzer wiecierum schließen kann, dass das entsprechende Gerät beziehungsweise die entsprechende Funktion deaktiviert ist.
  • Eine solche Integration der Anzeigeelemente 16 in die Auswahlelemente 14 ist Platz sparend und übersichtlich. Weiterhin ist es wünschenswert, dass der Benutzer erfahren kann, welche Anwendung im Display 12 momentan dargestellt wird. Aufgrund der Komplexität der heutigen Funktionen und Geräte lässt es sich nicht immer ohne weiteres für den Benutzer erkennen, welche auf dem Display 12 dargestellten Parameter zu welcher Funktion, beziehungsweise zu welchem Gerät zugehörig sind. Daher ist es insbesondere wünschenswert, durch die Anzeigeelemente 16 einerseits darzustellen, welche Geräte oder welche Funktionen aktiviert beziehungsweise deaktiviert sind, und darüber hinaus eine Darstellung zu realisieren, welches Gerät, beziehungsweise welche Funktion momentan im Display 12 angezeigt wird. Dies kann dadurch realisiert werden, dass das auf dem Display 12 angezeigte Gerät beziehungsweise die auf dem Display 12 angezeigte Funktion, wie zum Beispiel Radio, Compact-Disc, Telefon, Navigation oder Bordcomputer, durch das Anzeigeelement mit einer gegenüber der Aktivierung einer Funktion erhöhten Lichtintensität dargestellt wird. Dann kann der Benutzer eindeutig ablesen, welche Funktionen oder Geräte deaktiviert sind, da diese sich durch ein unbeleuchtetes Auswahlelement 14 dargestellt sind. Eine aktivierte, jedoch nicht momentan im Display 12 angezeigte Funktion/Gerät, wie zum Beispiel Compact-Disc, ist durch ein beleuchtetes Auswahlelement 14 dargestellt. Eine aktivierte und momentan angezeigte Funktion/Gerät, wie zum Beispiel Navigation, ist durch ein mit erhöhter Intensität beleuchtetes Auswahlelement 14 dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Multifunktions- Bedieneinrichtung 10 mit einem Display 12. Die Auswahlelemente 14 für zum Beispiel Radio, Compact-Disc, Telefon, Navigation oder Bordcomputer sind unterhalb des Displays 12 angeordnet. Die Anzeigeelemente 16 sind in das Display 12 integriert und direkt oberhalb der Auswahlelemente 14 angeordnet, so dass der Benutzer zwischen den Auswahlelementen 14 und den zugehörigen Funktionen oder Geräten, wie zum Beispiel Radio, Compact-Disc, Telefon, Navigation oder Bordcomputer, und dem entsprechenden beziehungsweise korrespondierenden Anzeigeelement 16 einen Bezug herstellen kann. So kann beispielsweise eine deaktivierte Funktion beziehungsweise ein deaktiviertes Gerät, wie in Fig. 3 Radio, Telefon oder Bordcomputer (Bord), derart dargestellt werden, dass das Anzeigeelement 16 nicht erleuchtet ist. Ein aktiviertes Gerät, welches momentan nicht auf dem Display 12 angezeigt ist, beispielsweise die Compact-Disc, kann durch ein der Form nach kleines, direkt oberhalb des zugehörigen Auswahlelementes für die Compact-Disc angeordnetes Anzeigeelement 16 dargestellt werden. Damit der Benutzer unterscheiden kann, welche der aktiven Funktion, beziehungsweise welches der aktiven Geräte momentan auf dem Display 12 angezeigt wird, kann das momentan angezeigte Gerät beziehungsweise die momentan angezeigte Funktion durch ein in Relation zu lediglich aktiven Funktionen oder Geräten vergrößertes Anzeigeelement 16 dargestellt werden, wie in Fig. 3 die Navigation. BEZUGSZEICHENLISTE 10 Multifunktions-Bedieneinrichtung
    12 Display
    14 Auswahlelement für ein Gerät oder eine Funktion
    16 Anzeigeelement

Claims (15)

1. Multifunktions-Bedieneinrichtung (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Display (12) und Auswahlelementen (14) zur Aktivierung oder Deaktivierung von Geräten oder Funktionen, dadurch gekennzeichnet, dass die Multifunktions- Bedieneinrichtung (10) Anzeigeelemente (16) aufweist, welche derart zu den Auswahlelementen (14) angeordnet sind, dass die Aktivierung mindestens eines Gerätes oder mindestens einer Funktion über ein Auswahlelement (14) oder über ein anderes Gerät oder eine andere Funktion durch mindestens ein Anzeigeelement (16) darstellbar ist.
2. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (16) in das Display (12) integriert sind.
3. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (16) außerhalb des Displays (12) angeordnet sind.
4. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (16) in die Auswahlelemente (14) integriert sind.
5. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung oder Deaktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine für das jeweilige Gerät oder die jeweilige Funktion zuordbare Farbe im korrespondieren Anzeigeelement (16) darstellbar ist.
6. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine im Vergleich zur Deaktivierung des jeweiligen Gerätes oder der jeweiligen Funktion erhöhte Lichtintensität des korrespondierenden Anzeigeelements (16) darstellbar ist.
7. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch unterschiedliche Formgebung der korrespondierenden Anzeigeelemente (16) darstellbar ist.
8. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zeitnah bevorstehende Aktivierung oder Deaktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine Veränderung der Farbe, der Lichtintensität und/oder der Formgebung des korrespondierenden Anzeigeelements (16) darstellbar ist.
9. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zeitnah bevorstehende Aktivierung oder Deaktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch ein Blinken des korrespondierenden Anzeigeelements (16) darstellbar ist.
10. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Display (12) angezeigte Gerät oder die auf dem Display (12) angezeigte Funktion durch eine Veränderung der Farbe, der Lichtintensität und/oder der Formgebung des korrespondierenden Anzeigeelements (16) darstellbar ist.
11. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Display (12) angezeigte Gerät oder die auf dem Display (12) angezeigte Funktion gegenüber aktivierten/deaktivierten Geräten und/oder Funktionen durch eine erhöhte Lichtintensität des korrespondierenden Anzeigeelements (16) darstellbar ist.
12. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (16) direkt über den korrespondierenden Auswahlelementen (14) angeordnet sind.
13. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung eines Gerätes oder einer Funktion durch eine im Vergleich zur Deaktivierung des jeweiligen Gerätes oder der jeweiligen Funktion größere Gestalt des korrespondierenden Anzeigeelements (16) darstellbar ist.
14. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlelemente (14) unterhalb des Displays (12) angeordnet sind.
15. Multifunktions-Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlelemente (14) durch Tasten und/oder bidirektionale Drehschalter ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006033748A1 (de) * 2006-07-21 2008-01-24 Volkswagen Ag Fahrzeug-Anzeigevorrichtung und Fahrzeug-Bedienelement

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