Die Erfindung betrifft Beton-Bauteile
und Verfahren zu deren Herstellung. Insbesondere im Hoch- und Tiefbau
ist bei der Herstellung von Gebäuden oder
Gebäudeteilen
mit Beton-Bauteilen zu beachten, dass der Gebäudeteil entgegen von außen einwirkendes,
insbesondere drückendes
Wasser zuverlässig
dicht abgeschlossen ist. Probleme hierbei stellen insbesondere Grenzflächen zwischen
verschiedenen Materialien oder Grenzflächen zwischen zwei Betonschichten,
welche nacheinander hergestellt sind, dar. Es zeigt sich dabei,
dass Wasser insbesondere parallel zu diesen Schichten in sehr dünnen Filmen
fließen
kann und hierdurch erhebliche Feuchtigkeitsschäden am oder im Gebäude verursachen kann.The invention relates to concrete components
and methods of making them. Especially in civil engineering
is in the manufacture of buildings or
buildings
with concrete components, make sure that the part of the building
especially oppressive
Water reliable
is tightly closed. Interfaces between them pose problems in particular
different materials or interfaces between two concrete layers,
which are made one after the other. It shows
that water especially in parallel to these layers in very thin films
flow
and can cause considerable moisture damage to or in the building.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Beton-Bauteile
und Herstellungsverfahren anzugeben, welche die Gefahr derartiger
Schäden
beseitigen oder zumindest verringern.The invention has for its object concrete components
and manufacturing processes that indicate the risk of such
damage
eliminate or at least reduce.
Erfindungsgemäße Lösungen sind in den Patenansprüchen beschrieben.Solutions according to the invention are described in the patent claims.
Bei der Erfindung wird als wesentliches
Element ein Dichtmaterial eingesetzt, welches mit Frischbeton, d.h.
mit Beton fließfähiger Konsistenz, wie
sie beim Einfüllen
in eine Schalung oder Form vorliegt, eine wasserdichte Grenzfläche bildet.
Insbesondere soll die dabei ausgebildete Grenzfläche so beschaffen sein, dass
kein grenzflächenparalleler Wassertransport
stattfindet. Ein derartiges Material ist an sich aus der EP0796951A1 bekannt,
auch in dessen Verwendung zur Tiefbauabdichtung von Beton-Bauteilen.In the invention, a sealing material is used as an essential element, which forms a watertight interface with fresh concrete, ie with a flowable consistency as it is present when pouring into a formwork or form. In particular, the interface formed should be such that there is no water transport parallel to the interface. Such a material is inherently from the EP0796951A1 known, also in its use for civil engineering waterproofing of concrete components.
Die Erfindung ist nachfolgend an
mehreren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen noch eingehend
veranschaulicht.The invention is as follows
several particularly advantageous embodiments in more detail
illustrated.
In 1 ist
ausschnittsweise ein an sich bekannter Aufbau eines Gebäudeteils
aus einer mehrschaligen Wand auf einem Fundament FU, beispielsweise
einer Bodenplatte oder einem Streifenfundament skizziert. Auf das
vor Ort vorgefertigte Fundament FU wird ein als Fertigteil bereitgestelltes
Fertigteil-Hohlkammer-Wandelement
aufgesetzt und mit Frischbeton verfüllt. Das Fertigteil-Wandelement
besteht aus einer Beton-Innenschale WI und einer Beton-Außenschale
WA, welche über
einen Gitterträger TR
starr verbunden sind. Auf die Innenfläche der Außenschale WA ist eine Isolierschicht
IS zur Wärmedämmung aufgebracht.
Der in die Hohlkammer zwischen Isolierschicht IS und Innenschale
WI eingefüllte
Frischbeton bildet nach dem Aushärten
den Kernbeton KB, welcher maßgeblich
die Tragfähigkeit
der fertigen Wand bestimmt. Vom Fundament ragen typischerweise Bewehrungselemente
von unten in die Hohlkammer bzw. den Kernbeton KB. Diese Bewehrungselemente
sind in 1 nicht mit
eingezeichnet.0In 1 is a detail of a known construction of a building part out of a multi-layered wall on a foundation FU, for example a floor slab or a strip foundation. A prefabricated hollow chamber wall element, which is provided as a prefabricated part, is placed on the prefabricated foundation FU and filled with fresh concrete. The prefabricated wall element consists of a concrete inner shell WI and a concrete outer shell WA, which are rigidly connected via a lattice girder TR. An insulating layer IS for thermal insulation is applied to the inner surface of the outer shell WA. The fresh concrete poured into the hollow chamber between the insulating layer IS and the inner shell WI forms the core concrete KB after hardening, which determines the load-bearing capacity of the finished wall. Reinforcement elements typically protrude from the foundation into the hollow chamber or core concrete KB from below. These reinforcement elements are in 1 not shown
Das Isoliermaterial IS kann als Plattenmaterial
auf die Innenfläche
der Außenschale
WA aufgelegt und festgeklebt werden, was insbesondere bei der Verwendung
von Polystyrol-Hartschaumplatten erfolgt, kann aber auch auf der
Innenfläche
der Außenschale
als Schaum zum Aushärten
aufgebracht werden, beispielsweise in Form flüssigen Polyurethans, welches
nach Fertigung der Außenschale
in deren liegender Position flüssig
auf die nach oben weisende Innenfläche der Außenschale aufgebracht und aufgeschäumt wird.
Um ein Verkleben des Polyurethans mit der Schalung zu verhindern,
kann entlang der Kontur der Außenschale
auf diese ein schmaler Rahmen aus anderem Material, beispielsweise
einem Polystyrol-Hartschaum, aufgebracht werden. Nach Fertigstellung
der Wand sind in den mehrschaligen Aufbau insbesondere Grenzflächen GIW
zwischen Wandaußenschale
und Isolierung, GIK zwischen Isolierung und Kernbeton und GBB zwischen
Kernbeton und Wandinnenschale gegeben.The insulating material IS can be used as a plate material
on the inner surface
the outer shell
WA to be placed and glued on, which is particularly important when using
made of polystyrene rigid foam panels, but can also on the
Inner surface
the outer shell
as a foam for curing
are applied, for example in the form of liquid polyurethane, which
after manufacturing the outer shell
liquid in their lying position
is applied to the upward facing inner surface of the outer shell and foamed.
To prevent the polyurethane from sticking to the formwork,
can along the contour of the outer shell
a narrow frame made of other material, for example
a rigid polystyrene foam. After completion
the wall are in the multi-layer structure, in particular interfaces GIW
between the outer wall shell
and insulation, GIK between insulation and core concrete and GBB between
Core concrete and inner wall shell given.
2 und 3 veranschaulichen die Herstellung
eines vorteilhaften mehrschaligen Fertigteil-Wandelements der zur 1 erläuterten Art. Hierbei wird in
an sich hier gebräuchlicher
Weise auf einem Schaltisch ST in einem ersten Schritt unter Einschluss
des Gitterträgers
TR die Beton-Außenschale
WA gegossen und ausgehärtet.
Im skizzierten Beispiel wird nach 2 bei
gleicher Randschaltung RS eine Isolierschicht IS auf der Innenfläche der Wandschale
WA hergestellt, indem flüssiges
Polymer auf die Wandschale aufgebracht und aufgeschäumt wird,
beispielsweise Polyurethan. Um ein Verkleben des Polymerschaums
mit der Randschalung RS zu verhindern, kann die Randschalung RS
mit einer Trennfolie, beispielsweise Silikonpapier, versehen sein,
welche an dem ausgehärteten
Polymerschaum verbleiben oder eventuell auch von diesem leicht abgezogen
werden kann. Auf der der Hohlkammer zuweisenden Innenfläche der
Isolierschicht IS wird zumindest in deren der Kontur des Wandelements
folgendem Randbereich RB wenigstens auf einem Teil dessen Verlauf
eine das bereits beschriebene Dichtmaterial DM aufweisende, der
Hohlkammer zuweisende Fläche
erzeugt. Dies kann durch Aufbringen von Dichtmaterial auf die Oberfläche IS oder
durch Verwendung eines Trägers,
beispielsweise in Bandform, welcher zumindest auf der der Hohlkammer
zuweisenden Seite mit dem Dichtmaterial versehen ist und auf der
Isolierschicht IS befestigt wird, erfolgen. Bei Beschränkung auf
einen Randbereich RB für
das Dichtmaterial DM kann zum einem der Kostenaufwand für das Dichtmaterial
gering gehalten werden und das Aufbringen des Dichtmaterials mit
oder ohne Träger
kann nach Fertigstellung des mehrschaligen Fertigteil-Wandelements
erfolgen, so dass zwischen Arbeitsschritten keine Beeinträchtigung
der Oberfläche
des Dichtmaterials zu befürchten
ist. Das Dichtmaterial mit oder ohne Träger kann aber auch gleich oder
bald nach Herstellung der Isolierschicht IS auf dessen Randoberfläche aufgebracht
und mit einer Schutzfolie geschützt
werden. 2 and 3 illustrate the manufacture of an advantageous multi-shell prefabricated wall element for 1 explained type. In this case, the concrete outer shell WA is poured and cured in a first step, including the lattice girder TR, on a formwork table ST. In the example outlined, 2 with the same boundary circuit RS, an insulating layer IS is produced on the inner surface of the wall shell WA by applying and foaming liquid polymer onto the wall shell, for example polyurethane. In order to prevent the polymer foam from sticking to the edge formwork RS, the edge formwork RS can be provided with a separating film, for example silicone paper, which remains on the hardened polymer foam or can also be easily removed from it. On the inner surface of the insulating layer IS facing the hollow chamber, at least in its edge region RB following the contour of the wall element, at least on part of its course a surface having the already described sealing material DM and facing the hollow chamber is generated. This can be done by applying sealing material to the surface IS or by using a carrier, for example in tape form, which is provided with the sealing material at least on the side facing the hollow chamber and is attached to the insulating layer IS. By restricting it to an edge area RB for the sealing material DM, the cost of the sealing material can be kept low on the one hand and the application of the sealing material with or without a carrier can take place after completion of the multi-layered prefabricated wall element, so that the surface of the sealing material is not impaired between work steps is to be feared. However, the sealing material with or without a carrier can also be applied to the edge surface immediately or soon after the insulating layer IS has been produced, and can be protected with a protective film.
In 4 ist
eine Ausführung
gezeigt, bei welcher abweichend von dem Beispiel nach 2 und 3 bei der Herstellung der Isolierschicht
IS, vorzugsweise auch bereits bei der Herstellung der Wandaußenschale
WA entlang der Randschalung RS ein Randelement RE vorgesehen ist,
welches zumindest auf Teilflächen
mit dem Dichtmaterial DM beschichtet ist. Das Randelement RE kann
dabei beispielsweise als weitgehend formstabiles Profil, insbesondere
Streifenprofil oder als flexibles Band ausgeführt sein. Im letzeren Fall
kann nach Fertigstellung der Isolierschicht IS ein überstehender
Abschnitt, wie durch den Pfeil in 4 angedeutet,
auf die Oberfläche
der Isolierschicht umgelegt werden. Das Randelement RE reicht vorteilhafterweise
mit dem Dichtmaterial DM bis zu der Außenschale und geht bei deren Herstellung
aus eingegossenem Frischbeton auch mit dieser eine innige, eine
wasserdichte Grenzfläche
bildende Verbindung ein. Das Randelement RE oder ein anderer Träger für das Dichtmaterial
kann auch mechanisch in der Betonschicht der Außenschale WA und/oder in der
Isolierschicht verankert sein, z.B. über seitliche gelochte oder
sonstwie strukturierte Fortsätze,
welche von dem Element bzw. Träger
abstehen und bei der Herstellung der Betonschicht WA und/oder der
Isolierschicht IS von dem Schichtmaterial umflossen werden.In 4 An embodiment is shown in which, in deviation from the example according to 2 and 3 in the production of the insulating layer IS, preferably also in the production of the outer wall shell WA along the edge formwork RS, an edge element RE is provided which is coated at least on partial surfaces with the sealing material DM. The edge element RE can be designed, for example, as a largely dimensionally stable profile, in particular a strip profile, or as a flexible band. In the latter case, after the insulation layer IS has been completed, a projecting section can be formed, as indicated by the arrow in 4 indicated to be folded over on the surface of the insulating layer. The edge element RE advantageously extends with the sealing material DM to the outer shell and, when it is produced from cast fresh concrete, also forms an intimate connection which forms a watertight interface. The edge element RE or another carrier for the sealing material can also be mechanically anchored in the concrete layer of the outer shell WA and / or in the insulating layer, for example via laterally perforated or otherwise structured extensions which protrude from the element or carrier and during the manufacture of the Concrete layer WA and / or the insulating layer IS are surrounded by the layer material.
In anderer besonders vorteilhafter
Ausführungsform
nach 5 wird auf der
Innenfläche
der Außenschale
WA ein zusätzlicher
schmaler Schalungsrahmen SI, insbesondere aus wärmedämmenden Material, vorzugsweise
Hartschaum, z.B. Polystyrol aufgesetzt, welcher eine Schalung für die Aufschäumung der
Isolierschicht IS bildet. Der Schalungsrahmen SI verläuft vorzugsweise
vollständig geschlossen
entlang der Außenkontur
der Wandschale WA. Wenigstens die der Hohlkammer zuweisende Fläche des
Schalungsrahmens SI ist zumindest teilweise wie anhand von 7 noch erläutert, mit
dem Dichtmaterial DM versehen. Zusätzlich kann die der Wandaußenschale
WA zugewandte Fläche des
Schalungsrahmens SI mit dem Dichtmaterial versehen sein, wofür dann der
Schalungsrahmen SI vorzugsweise nach Einfüllen des die Wandschale WA bildenden
Frischbetons in die Schalungsform auf den noch frischen Beton aufgesetzt
wird, so dass sich die innige Verbindung mit der wasserdichten Grenzfläche auch
zwischen Schalungsrahmen SI und Wandaußenschale WA zuverlässig ergibt.In another particularly advantageous embodiment 5 an additional narrow formwork frame SI, in particular made of heat-insulating material, preferably rigid foam, for example polystyrene, is placed on the inner surface of the outer shell WA, which forms a formwork for the foaming of the insulating layer IS. The formwork frame SI preferably runs completely closed along the outer contour of the wall shell WA. At least the surface of the formwork frame SI facing the hollow chamber is at least partially as shown in FIG 7 explained, provided with the sealing material DM. In addition, the surface of the formwork frame SI facing the outer wall shell WA can be provided with the sealing material, for which purpose the formwork frame SI is preferably placed on the still fresh concrete after filling the fresh concrete forming the wall shell WA into the formwork form, so that the intimate connection with the watertight interface also reliably results between formwork frame SI and outer wall shell WA.
Die nach außen weisenden oder die zur
Isolierschicht IS weisenden Flächen
des Schalungsrahmens SI können
gleichfalls mit Dichtmaterial DM beschichtet sein, was aber nicht
primär
funktionswesentlich ist. Die allseitige Beschichtung oder zumindest
die zusätzliche
Beschichtung der Außenseite kann
vorteilhaft sein für
die Abdichtung von Stößen eines
aus Teilstücken
zusammengesetzten Schalungsrahmens SI, wie in 6 veranschaulicht, wo zwei Teilstücke T1,
T2 des Schalungsrahmens SI stumpf aneinanderstoßen und der Stoß durch
ein mit Dichtmaterial DM versehenes Dichtband DB umwickelt ist.The surfaces of the formwork frame SI which face outwards or which face the insulation layer IS can likewise be coated with sealing material DM, but this is not primarily functionally essential. The all-round coating or at least the additional coating on the outside can be advantageous for the sealing of joints of a formwork frame SI composed of sections, as in 6 illustrates where two sections T1, T2 of the formwork frame SI butt butt and the joint is wrapped by a sealing tape DB provided with sealing material DM.
In 7 ist
ein Fertigteil-Wandelement mit Blick auf die Innenfläche der
Isolierschicht IS unter Weglassung der Innenschale WI und des Gitterträgers TR
dargestellt. Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass die Isolierschicht
IS umlaufend umgeben ist von dem Schalungsrahmen SI, welcher im
Verlauf der Unterkante und an den Seitenkanten mit dem Dichtmaterial
DM beschichtet ist. Im skizzierten Beispiel ist der Schalungsrahmen
SI entlang der Oberkante des Wandelements nicht mit Dichtmaterial
DM versehen. Dies ist zulässig,
wenn der maximal zu erwartende Pegelstand WP von außen einwirkenden Wassers
hinreichend tiefer liegt als der obere Abschluss des durch das Dichtmaterial
DM auf der der Hohlkammer zuweisenden Fläche gegebenen Streifens. Dies
gilt entsprechend für
den Fall, dass das Dichtmaterial DM in anderer Weise auf die der
Hohlkammer zuweisende, mit Frischbeton in Kontakt kommende Oberfläche der
Wandschale bzw. deren Isolierung aufgebracht wird. In 7 ist mit unterbrochener
Linie ein im Wandverlauf folgendes weiteres Fertigteil-Wandelement skizziert.
Aufeinanderfolgende Wandelemente sind durch Wandfugen WF mit typischerweise
2 cm Breite voneinander getrennt. Die Hohlkammern sind aber in Richtung
des Wandverlaufs offen, so dass sich eine durchgehende Kernbetonschicht
ergibt. In 8 ist eine
Draufsicht auf die 7 mit
vollständigen
Fertigteil-Wandelementen skizziert.In 7 a prefabricated wall element is shown with a view of the inner surface of the insulating layer IS, omitting the inner shell WI and the lattice girder TR. It can be seen from the illustration that the insulating layer IS is surrounded all round by the formwork frame SI, which is coated with the sealing material DM in the course of the lower edge and on the side edges. In the example outlined, the formwork frame SI is not provided with sealing material DM along the upper edge of the wall element. This is permissible if the maximum expected level WP from outside water is sufficiently lower than the upper end of the strip given by the sealing material DM on the surface facing the hollow chamber. This applies accordingly in the event that the sealing material DM is applied in a different way to the surface of the wall shell or its insulation facing the hollow chamber and coming into contact with fresh concrete. In 7 is sketched with a broken line another precast wall element following in the course of the wall. Successive wall elements are separated by wall joints WF, typically 2 cm wide. However, the hollow chambers are open in the direction of the wall, so that there is a continuous core concrete layer. In 8th is a top view of the 7 outlined with complete precast wall elements.
In 9 ist
schematisch ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren eines Fertigteil-Wandelements mit
einer Aussparung beispielsweise für ein Fenster FE, in der Wandfläche skizziert.
Es ist hierfür an
sich bekannt, bei der Herstellung des Fertigteils auf dem Schalungstisch
ST zusätzlich
zur Randschaltung RS in der von dieser umgebenen Fläche eine
zusätzliche
Aussparungsschalung AS anzubringen. Da die vorgesehene Aussparung
gegen die Hohlkammer des Fertigteil-Wandelements abgeschlossen sein
muss, wird vorzugsweise bereits bei der Herstellung des Fertigteil-Wandelements
ein die Aussparung umgebender Rahmen eingesetzt, welcher die Aussparungsschalung
AS umgibt und Bestandteil des Fertigteil-Wandelements wird. Ein
solcher Rahmen kann insbesondere auch vorteilhafterweise eine Schicht
FSI aus wärmedämmenden
Material, insbesondere Hartschaum enthalten. Die nach der Ausschalung
sichtbare Innenfläche
der Aussparung FE kann mit Platten SP, welche auch eine höhere Beanspruchung
zeigen können
als der Hartschaum FSI, ausgekleidet sein. Für die Herstellung des Fertigteil-Wandelements
ist in 9 in zu 5 analoger Weise vorgesehen,
innerhalb der Randschalung RS und entlang dieser einen zusätzlichen Schalungsrahmen
SI für
die Herstellung der Isolierschicht IS durch Aufschäumen vorzusehen.
Die andern Beispiele zur Herstellung der Isolierschicht sind analog
auf 9 übertragbar.
Zur Aussparungsschalung AS hin ist die Isolierschicht IS durch den
Aussparungsrahmen aus FSI und SP begrenzt, wobei im skizzierten
Beispiel dieser Rahmen bereits bei der Herstellung der Wandaußenschale
WA an eine Aussparungsschalung AS angesetzt wurde und die Oberfläche der
Isolierschicht FSI in Kontakt mit dem Beton der Wandschale WA steht.
Durch Dichtmaterial DM in diesem Oberflächenbereich ergibt sich eine wasserdichte
Verbindung zwischen dem Dämmmaterial
FSI und der Wandschale WA. Die Isolierschicht FSI ist vorzugsweise
durchgehend, insbesondere aber auch in dem Bereich der Hohlkammer,
wo die Oberfläche
der Isolierschicht FSI beim Einfüllen
von Frischbeton auf der Baustelle mit Frischbeton in Kontakt kommt,
mit Dichtmaterial DM versehen. Während
der Herstellung der Wandaußenschale
und der Isolierschicht IS ist der mit diesen beiden Schichten nicht
in Kontakt kommende Abschnitt der mit Dichtmaterial DM versehenen
Oberfläche
der Isolierschicht FSI vorteilhafterweise mit einer Schutzfolie FS
oder dergleichen abgedeckt, welche in späteren Arbeitsschritten, gegebenenfalls
auch erst danach abgezogen wird und die Oberfläche dies Dichtmaterials freilegt.
Bei der weiteren Herstellung der Wandinnenschale WI des Fertigteil-Wandelements
geht der für
diese innere Wandschale eingefüllte
Frischbeton vorteilhafterweise wieder mit der Dichtmaterial-Beschichtung
der Isolierschicht FSI eine innige, eine wasserdichte Grenzfläche bildende
Verbindung ein.In 9 is schematically an advantageous manufacturing method of a prefabricated wall element with a recess, for example for a window FE, outlined in the wall surface. For this purpose, it is known per se to provide an additional recess formwork AS in the area surrounded by this in the manufacture of the finished part on the formwork table ST in addition to the edge circuit RS. Since the recess provided against the hollow chamber of the prefabricated wall element must be closed, a frame surrounding the recess is preferably already used in the manufacture of the prefabricated wall element, which surrounds the recess formwork AS and becomes part of the prefabricated wall element. Such a frame can in particular also advantageously contain a layer of FSI made of heat-insulating material, in particular rigid foam. The inner surface of the recess FE visible after the formwork has been removed can be lined with panels SP, which can also be subjected to greater stress than the rigid foam FSI. For the manufacture of the prefabricated wall element is in 9 in to 5 analogously provided to provide an additional formwork frame SI for the production of the insulating layer IS by foaming within and along the edge formwork RS. The other examples for the production of the insulating layer are analogous to 9 transferable. For the cut-out AS, the insulating layer IS is limited by the recess frame made of FSI and SP, whereby in the example outlined this frame was already attached to a recess formwork AS during the manufacture of the outer wall shell WA and the surface of the insulating layer FSI is in contact with the concrete of the wall shell WA , The sealing material DM in this surface area results in a watertight connection between the insulation material FSI and the wall shell WA. The insulating layer FSI is preferably provided with sealing material DM continuously, but in particular also in the region of the hollow chamber where the surface of the insulating layer FSI comes into contact with fresh concrete when filling in fresh concrete at the construction site. During the production of the outer wall shell and the insulating layer IS, the section of the surface of the insulating layer FSI provided with sealing material DM that does not come into contact with these two layers is advantageously covered with a protective film FS or the like, which is removed in later work steps, if necessary only afterwards, and the surface of this sealing material is exposed. In the further manufacture of the inner wall shell WI of the prefabricated wall element, the fresh concrete filled for this inner wall shell advantageously again forms an intimate connection forming a watertight interface with the sealing material coating of the insulating layer FSI.
In 10 ist
das fertige Wandelement auf einem Fundament FU aufgestellt und mit
Kernbeton KB verfüllt
skizziert. Die Grenzflächen
zwischen dem Dichtmaterial DM an den verschiedenen Positionen und
dem als Frischbeton eingegossenen Kernbeton einerseits sowie dem
Beton von Wandaußenschale WA
und Wandinnenschale WI bilden umlaufend zuverlässige Dichtflächen gegen
Eindringen von Wasser in die zu 1 erläuterten
Grenzschichten. Insbesondere ist auch die Aussparung FE in dem Wandelement
zuverlässig
nach allen Seiten abgedichtet.In 10 the finished wall element is set up on a FU foundation and filled with KB core concrete. The interfaces between the sealing material DM at the various positions and the core concrete cast in as fresh concrete on the one hand and the concrete of the outer wall shell WA and the inner wall shell WI form reliable sealing surfaces all around against the ingress of water into the 1 explained boundary layers. In particular, the recess FE in the wall element is also reliably sealed on all sides.
In 11 ist ähnlich der 7 eine Draufsicht auf ein
Wandelement mit einer Aussparung FE von der Seite der Hohlkammer
her skizziert. Am Außenumfang
des Wandelements entlang ist wiederum ein Schalungsrahmen SI angezeichnet,
welcher entlang der Unterkante und der vertikalen Kanten des Wandelements
mit Dichtmaterial DM auf der dem Kernbeton zuweisenden Oberfläche versehen
ist. Die Fensteraussparung FE ist allseitig von dem Rahmen aus Isolierschicht
FSI und Platten SP umgeben, so dass auch eine zuverlässige Wärmedämmung gegeben
und Wärmebrücken im
Bereich der Fensterleibung weitgehend vermieden oder auf die Platten
SP beschränkt
sind. Dichtmaterial DM ist entlang der unteren Fläche und
den Seitenflächen
der Isolierschicht FSI vorgesehen. Eine Beschichtung der bezüglich der
Fensteraussparung FE obenliegenden Isolierschicht FSI ist gleichfalls
möglich,
ist aber in der Skizze nicht eingetragen, um zu veranschaulichen,
dass bei tieferliegendem maximalem Wasserpegel Dichtmaterial in
dieser Position an sich entbehrlich ist.In 11 is similar to that 7 a plan view of a wall element with a recess FE outlined from the side of the hollow chamber. A formwork frame SI is again drawn along the outer circumference of the wall element, which is provided with sealing material DM along the lower edge and the vertical edges of the wall element on the surface facing the core concrete. The window recess FE is surrounded on all sides by the frame made of insulating layer FSI and panels SP, so that reliable thermal insulation is also provided and thermal bridges in the area of the window reveal are largely avoided or limited to the panels SP. Sealing material DM is provided along the lower surface and the side surfaces of the insulating layer FSI. It is also possible to coat the insulating layer FSI lying on top with respect to the window recess FE, but is not shown in the sketch to illustrate that sealing material in this position can be dispensed with when the maximum water level is lower.
In 12 ist
eine Alternativausführung
zu 9 skizziert, welche
sich von der Ausführung
nach 9 dahingehend unterscheidet,
dass die Wandaußenschale
WA von der Randschalung RS bis zur Aussparungsschalung AS durchgehend
hergestellt und der Aussparungsrahmen aus Dämmschicht FSI und Platten SP
entweder von vornherein an der Aussparungschalung AS vom Schalungstisch
ST beabstandet angeordnet oder erst nach Einfüllen des Frischbetons für die Wandschale
WA auf diesen noch nicht ausgehärteten
Frischbeton aufgesetzt wird. In diesem Fall entsteht eine innige
Verbindung der mit Dichtmaterial DM versehenen Oberfläche der
Isolierschicht FSI mit der Wandaußenschale WA an deren Innenfläche. In
entsprechender Weise kann die Isolierschicht FSI in Richtung auf
die Wandinnenschale kürzer
ausgeführt
sein als in 9 und eine
mit dem Frischbeton für
die Wandinnenschale WI im Bereich deren Innenfläche in Kontakt tretende und
eine wasserdichte Grenzfläche
bildende Beschichtung mit Dichtmaterial DM aufweisen. Die Varianten nach 9 und 12 können
auch kombiniert auftreten, beispielsweise eine Variante an der Wandaußenschale
und die andere an der Wandinnenschale. Die Verbindungsflächen zwischen
Betonschichten der Wandschalen und der Isolierschicht des Rahmens können in
der Ansicht entsprechend 9 oder 12 auch abweichend, z.B.
schräg
oder gestuft verlaufen.In 12 is an alternative to 9 outlines which of the execution after 9 differs in that the wall outer shell WA is manufactured continuously from the edge formwork RS to the recess formwork AS and the recess frame made of insulating layer FSI and panels SP is either spaced from the start on the recess formwork AS from the formwork table ST or only after the fresh concrete for the wall shell WA has been poured onto it not yet hardened fresh concrete is placed. In this case, there is an intimate connection of the surface of the insulating layer FSI provided with sealing material DM with the outer wall shell WA on its inner surface. In a corresponding manner, the insulating layer FSI can be made shorter in the direction of the inner wall shell than in 9 and have a coating with sealing material DM that comes into contact with the fresh concrete for the inner wall shell WI in the region of its inner surface and forms a watertight interface. The variants after 9 and 12 can also occur in combination, for example one variant on the outer wall shell and the other on the inner wall shell. The connection areas between the concrete layers of the wall shells and the insulating layer of the frame can be corresponding in the view 9 or 12 also deviate, for example obliquely or stepped.
13 zeigt
eine vorteilhafte Verbindung zweier Wandelemente im Bereich der
Wandfuge WF. Herbei ist vorgesehen, dass nach Aufstellen eines ersten
Wandelementes WI1 an der zur Wandfuge verweisenden Stirnfläche der
Wandaußenschale
WA oder vorzugsweise wie skizziert an der Stirnfläche der
Isolierschicht IS ein Dichtelement DE angesetzt, vorzugsweise angeklebt
wird, welches elastisch komprimierbar ist und beispielsweise aus
Polymer-Weichschaum,
Moosgummi oder dergleichen besteht. Das Material des Dichtelements
DE ist vorzugsweise geschlossenporig, um ein Vollsaugen mit Wasser
zu vermeiden. Das Dichtelement DE ist im entspannten Zustand in
Richtung des Wandverlaufs größer als
die vorgesehene Wandfuge WF. Das zweite Wandelement WE2 wird mit
Bewegungsrichtung parallel zum Wandverlauf gegen das erste Wandelement
WE1 angesetzt und drückt
dabei auf das Dichtelement DE, welches unter elastischer Verformung nachgibt
und sich dabei dichtend an die Stirnfläche der Isolierschicht des
zweiten Wandelements WE2 anlegt und eine Fugendichtung bildet, welche
den Wassereintritt in Richtung des Kernbetons zumindest stark verringert.
Zugleich wird das Eindringen von Frischbeton bei der Befüllung der
Hohlkammer in die Wandfuge verhindert, wodurch die Wärmedämmung der
isolierten Wandkonstruktion weiter verbessert wird. Zum Ankleben
des Dichtelements DE an die Stirnfläche der Isolierschicht IS des
ersten Wandelements WE1 ist vorzugsweise eine Klebebahn an dem Dichtelement
oder an der Stirnfläche
der Isolierschicht IS bereits vorbereitet, welche bis zum anbringen
des Dichtelements durch eine Schutzfolie oder dergleichen geschützt ist.
Nach Abziehen der Schutzfolie ist das Dichtelement mit wenigen Handgriffen
an der Stirnfläche
der Isolierschicht IS fixiert. Eine dauerhafte mechanische Belastung
auf das Dichtelement DE ist nicht gegeben. Das Dichtelement DE kann
seinerseits insbesondere auf der dem Kernbeton zuweisenden und/oder
den an den Stirnflächen
der Isolierschichten IS anliegenden Flächen wiederum mit dem Dichtmaterial
versehen sein. Die Kleberbahn zur Befestigung des Dichtelements
DE kann gleichfalls durch eine Schicht des Dichtmaterials gebildet
sein. 13 shows an advantageous connection of two wall elements in the area of the wall joint WF. It is provided that after setting up a first wall element WI1 on the end face of the outer wall shell WA pointing to the wall joint or preferably as outlined on the end face of the insulating layer IS, a sealing element DE is attached, preferably glued, which is elastically compressible and made, for example, of flexible polymer foam, Foam rubber or the like is made. The material of the sealing element DE is preferably closed-pore in order to avoid soaking with water. The sealing element DE is larger in the relaxed state in the direction of the wall profile than the intended wall joint WF. The second wall element WE2 is placed against the first wall element WE1 with the direction of movement parallel to the course of the wall and thereby presses on the sealing element DE, which yields under elastic deformation and thereby seals against the end face of the insulating layer of the second wall element WE2 and forms a joint seal which forms the Water entry in the direction of the core concrete is at least greatly reduced. At the same time, fresh concrete is prevented from penetrating into the wall joint when the hollow chamber is filled, which further improves the thermal insulation of the insulated wall construction. For gluing the sealing element DE to the end face of the insulating layer IS of the first converter WE1 is preferably already prepared an adhesive sheet on the sealing element or on the end face of the insulating layer IS, which is protected by a protective film or the like until the sealing element is attached. After removing the protective film, the sealing element is fixed to the end face of the insulating layer IS in a few simple steps. There is no permanent mechanical load on the sealing element DE. The sealing element DE can in turn be provided with the sealing material in particular on the surfaces facing the core concrete and / or on the faces lying against the end faces of the insulating layers IS. The adhesive web for fastening the sealing element DE can likewise be formed by a layer of the sealing material.
In 14 und 15 ist eine andere Situation
skizziert, bei welcher auf vorteilhafte Weise eine Abdichtung mit
dem Dichtmaterial möglich
ist. Eine derartige Situation ist beispielsweise gegeben, wenn innerhalb
einer großflächigen Beton-Bodenplatte
BP eine Durchführung
für ein
Rohr oder dgl. zu dessen nachträglicher
Durchführung
ausgespart sein soll. Die Bodenplatte BP kann zusätzlich durch
eine Wärmeisolierschicht
BI unterlegt sein, wobei vorteilhafterweise eine Zwischenschicht
aus Dichtmaterial DM zwischen Isolierschicht BI und Betonschicht
der Bodenplatte BP vorgenommen ist. Hierdurch kann eine zuverlässige Abdichtung
gegen von unten drückendes
Wasser erreicht werden. In 14 ist
in der linken Bildhälfte
die Variante mit einer zusätzlichen
Isolierschicht BI und einer zwischengefügten Schicht mit Dichtmaterial
DM skizziert, wogegen in der rechten Bildhälfte eine Variante ohne diese
Schichten unter der Betonplatte dargestellt ist. In an sich bekannter Weise
wird vor Einfüllen
des Frischbetons für
die Bodenplatte BP in die hierfür
vorbereitete Schalung eine Aussparungsschalung AS auf den Untergrund
aufgesetzt, welche in der Bodenplatte eine Öffnung zur späteren Durchführung beispielsweise
des Rohres RO freihält.
Nach Aushärten
des Betons der Bodenplatte BP wird die Aussparungsschalung entfernt.
Im skizzierten Beispiel der linksseitigen Variante wird die Aussparungsschalung
AS umgeben von einem Schalungsrahmen mit einer Isolierschicht BIS.
Die Isolierschicht BIS, welche vorzugsweise aus Hartschaumplatten
besteht, ist im skizzierten Beispiel beidseitig, d.h. der Boden platte
BP zugewandt und der Bodenplatte BP ab- und der Aussparungsschalung
AS zugewandt mit Dichtmaterial DM versehen. Auf Seiten der Aussparungsschalung
AS ist das Dämmmaterial
DM mit einer Schutzfolie FS abgedeckt. Bei der in der rechten Figurenhälfte skizzierten Variante
ist das Dichtmaterial DM ohne zusätzliche Isolierschicht, beispielsweise
in Form eines die Aussparungsschalung AS umgebenden Bandes an dieser
angeordnet. Der für
die Bodenplatte BP eingefüllte
Frischbeton verbindet sich innig mit dem Dichtmaterial DM und bildet
zum einen mit diesem eine wasserdichte Grenzfläche, zum anderen wird das Dichtmaterial
DM bzw. dessen Träger
für die
weiteren Herstellungsschritte mechanisch hinreichend fest an den vertikalen
Stoßflächen der
Bodenplatte zu der Aussparung hin gehalten. Nach Entfernen der Aussparungsschalung
AS und nachträglichem
Durchführen des
Rohres RO wird in den verbleibenden Freiraum der Aussparung weiterer
Frischbeton RB eingefüllt, wobei
zuvor die Schutzfolien FS auf dem Dichtmaterial DM entfernt werden.
Der eingefüllte
Frischbeton verbindet sich innig mit dem Dichtmaterial DM und bildet
mit diesem wasserdichte Grenzflächen.
Zusätzlich
kann das eingesetzte Rohr mit Dichtmaterial, beispielsweise in Form
eines klebenden flexiblen Bandes mit dem Frischbeton zuweisendem
Dichtmaterial umgeben werden. Der eingefüllte Frischbeton bildet dann
sowohl an den Stoßflächen mit
der Bodenplatte bzw. dem Isoliermantel BIS als auch an dem Rohr
wasserdichte Grenzflächen,
so dass auch bei nachträglicher
Einfügung
eines Rohres eine zuverlässig
wasserdichte Platte erhältlich
ist.In 14 and 15 Another situation is outlined in which sealing with the sealing material is advantageously possible. Such a situation is given, for example, if a bushing for a pipe or the like is to be left out of a large-area concrete floor slab BP for its subsequent bushing. The base plate BP can additionally be underlaid with a heat insulation layer BI, an intermediate layer of sealing material DM advantageously being made between the insulation layer BI and the concrete layer of the base plate BP. In this way, a reliable seal against water pressing from below can be achieved. In 14 the variant with an additional insulating layer BI and an interposed layer with sealing material DM is sketched in the left half of the figure, whereas a variant without these layers is shown under the concrete slab in the right half of the figure. In a manner known per se, before the fresh concrete for the base plate BP is poured into the formwork prepared for this purpose, a recess formwork AS is placed on the substrate, which keeps an opening in the base plate free for the later implementation of, for example, the pipe RO. After the concrete of the base plate BP has hardened, the recess formwork is removed. In the example of the left-hand variant, the recess formwork AS is surrounded by a formwork frame with an insulating layer BIS. The insulating layer BIS, which preferably consists of hard foam panels, is in the example shown on both sides, ie facing the base plate BP and facing away from the base plate BP and facing the recess formwork AS with sealing material DM. On the part of the recess formwork AS, the insulation material DM is covered with a protective film FS. In the variant sketched in the right half of the figure, the sealing material DM is arranged on the latter without an additional insulating layer, for example in the form of a band surrounding the recess formwork AS. The fresh concrete filled in for the base plate BP binds intimately to the sealing material DM and on the one hand forms a watertight interface, on the other hand the sealing material DM or its carrier becomes mechanically sufficiently firm on the vertical abutting surfaces of the base plate to the recess for the further manufacturing steps held out. After the recess formwork AS has been removed and the pipe RO has to be passed through, additional fresh concrete RB is filled into the remaining free space of the recess, the protective films FS on the sealing material DM having been removed beforehand. The fresh concrete filled connects intimately with the sealing material DM and forms watertight interfaces with it. In addition, the pipe used can be surrounded with sealing material, for example in the form of an adhesive flexible tape, with the sealing material facing the fresh concrete. The fresh concrete filled then forms watertight interfaces both on the abutting surfaces with the base plate or the insulating jacket BIS and also on the pipe, so that a reliably watertight plate is also available when a pipe is subsequently inserted.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern im Rahmen fachmännischen
Könnens
in mancherlei Weise abwandelbar. Die vorstehend und in den Ansprüchen angegeben
sowie die den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln
als auch in unterschiedlicher Kombination vorteilhaft realisierbar.
Insbesondere sind Größen der
mit Dichtmaterial versehenen Oberflächen versehenen Oberflächen Trägermateria lien
für das
Dichtmaterial, Materialien für
Isolierschichten einer großen
Variationsbreite zugänglich.The invention is not based on the exemplary embodiments described
limited,
but in the context of professional
Can s
changeable in many ways. The above and in the claims
and the features that can be seen in the drawings are both individual
and can also be advantageously implemented in different combinations.
In particular, sizes are the
surfaces provided with sealing material surfaces
for the
Sealing material, materials for
Insulating layers of a large
Range of variations accessible.