DE10256783B4 - Poliergemisch und -verfahren zum Polieren von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Poliergemisch zum Polieren von Werkstücken, aus einem duroplastischen Kunststoffgranulat als Poliermittel, einem Polierpulver und Glyzerin als Haftmittel, wobei der Glyzerinanteil weniger als 2% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Poliergemisch zum Polieren von Werkstücken.
  • Es ist zum maschinellen Polieren von Werkstücken bekannt, diese in eine Schleif- bzw. Poliermaschine einzubringen, die mit einer geeigneten Poliermischung gefüllt ist, durch die die Werkstücke bewegt werden. Derartige Poliermaschinen werden auch als Schleppfinishmaschinen bezeichnet.
  • Dabei kommen in der Regel Poliergemische zum Einsatz, die ein natürliches Granulat, wie Walnussschalengranulat oder Obststeingranulat, als Poliermittel enthalten. Dieses ist von einer Mineralöl und/oder tierische Fette enthaltenen Poliercreme umgeben, die zudem ein Polierpulver als für den Poliereffekt maßgebenden Stoff enthält. Die Fette und/oder Öle in der Poliercreme sorgen für ein Anhaften des Polierpulvers auf dem Granulat, so dass aufgrund von Relativbewegungen und Kollisionen zwischen den Granulatpartikeln und den Werkstücken aufgrund der Wirkung des Polierpulvers ein Poliereffekt erzielt wird.
  • Da es sich bei dem vorstehend beschriebenen Poliermittel um ein Naturprodukt handelt, ist es regelmäßig mit Bakterien oder sonstigen Keimen verunreinigt, was für Polieranwendungen in Bereichen mit hohen Reinheitsanforderungen, wie bei einem Polieren von Maschinenteilen für die Pharmaindustrie, einen entscheidenden Nachteil darstellt. Zudem stellen auch die regelmäßig in der Poliercreme verwendeten Fette und Öle für solche Industriezweige ein Problem dar, da sie Giftstoffe enthalten können oder sich nicht geruchsneutral verhalten. Aufgrund der Keimbelastung natürlicher Granulate und den vorstehend genannten negativen Eigenschaften herkömmlicher Haftmittel kommen maschinelle Polierverfahren im Bereich der Pharmaindustrie bislang nur wenig zum Einsatz.
  • Die EP 0 634 464 A1 betrifft ein Verfahren zum Polieren von Oberflächen von Edelmetallen oder Legierungen aus im Wesentlichen aus Edelmetallen, bei dem eine Zusammensetzung verwendet wird, die in demineralisiertem Wasser 20 bis 40 Gew.-% einer organischen Flüssigkeit, wie eines Polyalkohols oder eines Derivats hiervon, sowie Teilchen einer vorgegebenen Härte aufweist. Die organische Flüssigkeit kann Glyzerin sein, während die Teilchen Aluminiumoxidteilchen sein können.
  • Beim Gegenstand der DE 199 16 155 A1 handelt es sich um eine Suspension zur Behandlung natürlichen Hartgewebes wie Dentin, Zahnschmelz, Zahnstein, Zahnzement sowie Zahn- oder Knochenersatzmaterialien mit in Wasser oder einer wässrigen Lösung suspendierten abrasiven Hartpartikeln, wobei der Anteil der Hartpartikel zwischen 5 und 45 Gew.-%, der Anteil an mindestens einem mehrwertigen Alkohol, wie Glyzerin, zwischen 2 und 40 Gew.-% liegt sowie die Suspension weiter hin 0,1 bis 10 Gew.-% Dispergier- und Verdickungsmittel enthält.
  • Die DE-OS 24 10 425 betrifft ein Reinigungsmittel in Form eines Scheuermittels. Soweit u.a. Glyzerin enthalten ist, weisen die Scheuermittel Alkylmonosulfonat, Carboxymethylcellulose, Phenolharzschaumpulver und Wasser bzw. Schmierseife, Alkylmonosulfonat, Laurildimethylaminoxid, Phenolharzschaumpulver und ebenfalls Wasser auf. Derartige Scheuermittel können einen guten Oxidations- und Bleicheffekt aufweisen und sind so zur Flecken- und Schmutzentfernung gut geeignet. Um eine Versandung von Abflusssystemen zu vermeiden, wird statt Sand Schaumstoffpulver eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ein Poliergemisch und -verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine Einsetzbarkeit auch auf Gebieten der Technik mit hohen Reinheitsanforderungen gegeben ist.
  • Die Aufgabe wird mit einem Poliergemisch nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • Die Verwendung von Glyzerin anstelle von tierischen Fetten und Mineralölen vermeidet zusätzliche Giftstoffe oder Stoffe im Polierprozess, die Keime enthalten können, die sich auf den zu polierenden Werkstücken ablagern könnten. Zudem ist Glyzerin geruchsneutral und vollständig biologisch abbaubar und haftet im Gegensatz zu herkömmlichen Poliercremes nicht an Werkstücken und/oder Werkzeugen.
  • Da das als Poliermittel verwendete Kunststoffgranulat keine oder nur geringe Keimbelastungen zeigt, insbesondere wenn eine Zulassung für Pharmaanwendungen gegeben ist, lässt es sich im Gegensatz zu den genannten natürlichen Poliermit teln auch für Polieranwendungen einsetzen, bei dem die zu polierenden Werkstücke nach dem Polieren keinerlei oder nur eine geringe Keimbelastung aufweisen dürfen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Poliergemisches bzw. des erfindungsgemäßen Polierverfahrens lassen sich die genannten Nachteile vermeiden, so dass auch in den genannten Bereichen der Einsatz maschineller Poliertechniken verstärkt möglich wird.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Poliergemisches enthält dieses als Poliermittel ein Kunststoffgranulat, das durch Polykondensation von Harnstoff-, Phenol-, Polyester- und/oder Melamin-Harzen hergestellt wurde. Ein derartiges erfindungsgemäßes Poliermittel erfüllt in optimaler Weise die oben genannten mechanischen und biologischen Anforderungen an ein Poliermittel, das auf Gebieten der Technik mit hohen Reinheitsanforderungen zum Einsatz kommen soll.
  • Um eine gewünschte Polierwirkung zu erzielen, zeichnet sich das erfindungsgemäße Poliergemisch weiterhin dadurch aus, dass das Poliermittel vorzugsweise eine Korngröße von 0,5–0,1 mm aufweist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung besitzt das Poliermittel eine Korngröße von 0,1 bis 0,5 mm. Es kann weiterhin Teilchen unterschiedlicher Größen aufweisen, wobei die Teilchengrößen gleich- oder gaußverteilt sein können.
  • Ein erfindungsgemäßes Poliergemisch setzt sich vorteilhafterweise wie folgt zusammen: Nach einer ersten Ausgestaltung besitzt das Poliergemisch bezogen auf die Gesamtmasse einen Poliermittelanteil von mehr als 90%. Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung liegt dieser Anteil bei mehr als 95%. Nach einer weiteren Ausgestaltung beträgt ein Polierpulveranteil weniger als 2%, vorzugsweise 1 bis 2%.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Poliergemisches enthält dieses etwa 95–98% Kunststoffgranulat, 1–2% Glyzerin und ein Restanteil Polierpulver, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches. Nach einer Weiterbildung liegen die Anteile bei etwa 97% Kunststoffgranulat, 1,5% Glycerin und einen Rest Polierpulver. Auf diese Weise lassen sich sowohl eine anwenderfreundliche Handhabbarkeit als auch eine optimale Polierwirkung erzielen.
  • Weiterhin kann im Zuge einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Poliergemisches vorgesehen sein, dass es als Polierpulver ein Metalloxidpulver, vorzugsweise Aluminiumoxidpulver enthält. Weiterhin ist die Verwendung von Siliziumoxid- oder Siliziumkarbidpulver als Polierpulver möglich. Derartige Polierpulver zeigen zusammen mit den vorstehend genannten Polier- und Haftmitteln eine sehr gute Polierwirkung und sind ebenfalls garantiert keim- und bacterienfrei herzustellen, so dass sämtliche erfindungsgemäß zum Polieren eingesetzte Substanzen auch hohen Reinheitsanforderungen genügen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird ferner bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das vorstehend beschriebene Poliergemisch in eine Poliermaschine eingebracht und anschließend die Werkstücke poliert werden. Vorzugsweise wird dabei eine Schleppfinishmaschine verwendet. Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung anders als vorbekannte Polierverfahren mit natürlichen Granulaten und fett- bzw. ölhaltigen Poliercremes eine erweiterte industrielle Anwendbarkeit solcher Maschinen, beispielsweise in der Pharmaindustrie.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung in der Zusammensetzung eines erfindungsgemäßen Poliergemisches; und
  • 2 eine schematische Darstellung der Verwendung des Poliermittels der 1 zum Polieren von Werkstücken in einer Schleppfinishmaschine.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Poliergemisch mit einem körnigen Poliermittel 2 aus duroplastischem Kunststoffgranulat, das von einem Haftmittel 3 in Form von Glyzerin (1,2,3-Propantriol) umgeben ist. Bei dem Poliermittel 2 kann es sich um eine Aminoplast-Formmasse handeln, die durch Polykondensation von Harnstoff-, Phenol-, Polyester- und/oder Melamin-Harzen hergestellt ist. Es handelt sich insbesondere um ein Granulat, wie es vor der Firma Fischer GmbH & DURO TECH, Dillenburg, Deutschland unter dem Namen FISCHER JET Plast vertrieben wird. Die Poliermittelteilchen besitzen unterschiedliche Teilchengrößen im Bereich von 0,01 bis 0,5 mm, die beispielsweise einer Gaußverteilung genügen können. Durch die Haftwirkung des Glyzerins 3 wird das eigentliche Polierpulver 4, beispielsweise Aluminiumoxid, an das Poliermittel 2 gebunden, so dass es bei Kollision der Granulatpartikel mit einem zu polierenden Werkstück (2) aufgrund der abrasiven bzw. polierenden Wirkung des Polierpulvers 4 zu einer erwünschten Bearbeitung der Werkstückoberfläche kommt.
  • Da es sich bei allen eingesetzten Poliersubstanzen 2, 3, 4 um ungiftige und gar nicht oder nur gering bakteriell belastete Substanzen handelt, wobei das Haftmittel 3 Glyzerin zudem geruchslos und aufgrund seiner Wasserlöslichkeit nach dem Poliervorgang problemlos von Werkstücken und/oder Werkzeugen entfernbar ist, eignet sich das dargestellte Poliergemisch 1 insbesondere für Polieranwendungen, die unter hohen Reinheitsanforderungen stattfinden müssen.
  • Ein Beispiel für eine derartige Anwendung zeigt die 2. Dargestellt ist eine Poliermaschine 5 in Form einer Schleppfinishmaschine mit einem Behälter 6 zum Aufnehmen des Poliergemisches 1 und einem Werkstückhalter 7 für zu polierende Werkstücke 8, der in Richtung des Doppelpfeils B im Inneren des Behälters 6 der Poliermaschine 5 beweglich angeordnet ist. Der Behälter 6 ist bis zu einer Füllhöhe H mit dem erfindungsgemäßen Poliergemisch 1 gefüllt, sodass ein zu polierender Abschnitt 9 des Werkstücks 8 in die Poliermischung 1 eintaucht. Aufgrund von Relativbewegungen zwischen den Bestandteilen des Poliergemisches 1 und den Werkstücken 8 kommt es zu der vorstehend beschriebenen Polierwirkung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 2 handelt es sich bei den Werkstücken 8 speziell um Tablettierstempel, wie sie in Fertigungsmaschinen für Tabletten in der Pharmaindustrie zum Einsatz kommen. Nach dem Stand der Technik werden derartige Tablettierstempel in der Regel nach jeweils einer bestimmten Anzahl hergestellter Tabletten von Hand poliert, um eine Haftungsneigung des Tablettenwerkstoffes an den Tablettierstempeln zu verringern. Der Tablettenwerkstoff rauht die Tablettierstempel auf, so dass in regelmäßigen Abständen erneut poliert werden muss.
  • 1
    Poliergemisch
    2
    Poliermittel
    3
    Haftmittel
    4
    Polierpulver
    5
    Poliermaschine
    6
    Behälter
    7
    Werkstückhalter
    8
    Werkstück
    9
    zu polierender Abschnitt (von 8)
    B
    Bewegungsrichtung
    H
    Füllhöhe

Claims (19)

  1. Poliergemisch zum Polieren von Werkstücken, aus einem duroplastischen Kunststoffgranulat als Poliermittel, einem Polierpulver und Glyzerin als Haftmittel, wobei der Glyzerinanteil weniger als 2% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches beträgt.
  2. Poliergemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Poliermittel (2) eine Korngröße von 0,05–1 mm aufweist.
  3. Poliergemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Poliermittel (2) eine Korngröße von 0,1 bis 0,5 mm aufweist.
  4. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Poliermittel (2) Teilchen unterschiedlicher Größen aufweist.
  5. Poliergemisch nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Gleichverteilung der Teilchengrößen.
  6. Poliergemisch nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Gaußverteilung der Teilchengrößen.
  7. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Poliermittelanteil von mehr als 90% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches.
  8. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Poliermittelanteil von mehr als 95% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches.
  9. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Polierpulveranteil von weniger als 2% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches.
  10. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Polierpulveranteil im Bereich von 1 bis 2% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches.
  11. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es etwa 95–98% Kunststoffgranulat, 1–2% Glyzerin und einen Restanteil Polierpulver, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches, enthält.
  12. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es etwa 97% Kunststoffgranulat, 1.5% Glyzerin und einen Restanteil Polierpulver (4), jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches, enthält.
  13. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Polierpulver (4) ein Metalloxidpulver enthält.
  14. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es als Polierpulver (4) Aluminiumoxidpulver enthält.
  15. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es als Polierpulver (2) Diamantpulver enthält.
  16. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Borcarbid als Polierpulver.
  17. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als Polierpulver (4) Siliziumoxidpulver enthält.
  18. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als Polierpulver (4) Siliziumkarbidpulver enthält.
  19. Poliergemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen Glyzerinanteil im Bereich von 1 bis 2% bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches.
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