DE10256345C1 - Werkstoff, insbesondere für medizinische Instrumente oder Implantate, dessen Verwendung sowie Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks - Google Patents
Werkstoff, insbesondere für medizinische Instrumente oder Implantate, dessen Verwendung sowie Verfahren zur Herstellung eines WerkstücksInfo
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Abstract
Es wird ein neuartiger Werkstoff insbesondere für medizinische Instrumente oder Implantate vorgeschlagen, welcher ein hochschmelzendes Kunststoffmaterial umfaßt, das mittels Titanhydrid und/oder Zirkonhydrid aufgeschäumt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkstoff, insbesondere für medizinische Instru
mente oder Implantate.
In der DE 40 13 287 C2 ist ein Verfahren zur Herstellung von Schäumen und
Schaumprodukten unter Verwendung von Hydriden als Treibmittel beschrie
ben.
Aus der DD 72 570 ist ein Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen unter
Verwendung von anorganischen Treibmitteln bekannt, bei dem entweder fein
zerteilte, mit Wasser Gase abspaltende Carbide und/oder Hydride einerseits
und Wasser enthaltende fein zerteilte Füllstoffe andererseits in je einem Teil
des zu verschäumenden, praktisch wasserfreien Gemisches gleichmäßig dis
pergiert und dann die beiden Gemische vereinigt, oder fein zerteilte, mit Was
ser Gas abspaltende Carbide und/oder Hydride eingesetzt werden, die vorher
mit einem Schutzfilm umhüllt werden, der sich in der zu verschäumenden
Masse auflöst, wobei die beiden Wege kombiniert werden können.
Aus der JP 60061933 A ist ein optisches Aufzeichnungsmedium bekannt, bei
welchem zur Herstellung ein aufschäumbares Harz eingesetzt wird. In das
Harz sind Metallhydrid-Körner dispergiert.
Es liegt dabei die Aufgabe zugrunde, einen Werkstoff bereitzustellen, welcher
vorteilhafte Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hochtemperaturthermoplast-
Kunststoffmaterial mit einer Erweichungstemperatur oberhalb 250°C, welches
mittels Titanhydrid und/oder Zirkonhydrid aufgeschäumt ist, gelöst.
Durch den Einsatz der Metallhydride Titanhydrid oder Zirkonhydrid lassen sich
thermoplastische Polymere mit einer Erweichungstemperatur insbesondere
oberhalb 250°C aufschäumen. Die Aufschäumung erfolgt durch eine Zer
setzung des Metallhydrids unter Bildung von gasförmigem Wasserstoff, wobei
durch den gasförmigen Wasserstoff eine Porenstruktur in dem Werkstoff er
zeugt wird. Es wird somit ein chemisches Treibmittel verwendet, so daß sich
unter geringem maschinentechnischen Aufwand Formteile herstellen lassen.
Diese Formteile lassen sich bei Materialeinsparung mit reduziertem Gewicht
herstellen; es ist möglich, größere Wandstärken herzustellen, wobei dann die
entsprechenden Werkstücke weniger Einfallstellen und weniger Verzugs
neigung aufweisen.
Werden solche Werkstoffe bei medizinischen Instrumenten eingesetzt, dann
ergibt sich aufgrund der entsprechenden geringeren Wärmekapazität im Ver
gleich zu einem Vollmaterial ein verbessertes Trocknungsverhalten, womit sich
wiederum die Sterilisation eines entsprechenden medizinischen Instrumentes
einfacher und sicherer durchführen läßt. Da sich auch Wandstärken verringern
lassen, kann Wärme aus dem Material schneller nach außen geführt werden,
um so wiederum schneller eine vollständige Trocknung des Instrumentes zu
erreichen. Dieser Effekt wird auch noch durch die Metallanteile aufgrund des
Metallhydrids in dem Werkstoff verbessert.
Implantate, welche aus dem erfindungsgemäßen Werkstoff hergestellt sind,
lassen sich mit hoher Struktursteifigkeit bei verringertem Gewicht ausbilden.
Insbesondere bei der Verwendung von Titanhydrid als Metallhydrid wird das
Anwachsverhalten von Knochen an das Implantat verbessert, da fein disper
gierte Titanpulverablagerungen an dem Implantat vorhanden sind. Die Metall
menge wiederum läßt sich dabei so gering halten, daß eine gute Diagnose mit
bildgebenden Verfahren durch das mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff her
gestellte Implantat nach Einpflanzung in den Körper sichergestellt ist. Außer
dem weist das entsprechende Implantat eine hohe Biokompatibilität auf.
Der Metallanteil in dem erfindungsgemäßen Werkstoff läßt sich so gering
halten, daß die mechanischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials im Ver
gleich zum unmodifizierten Basismaterial nicht wesentlich beeinflußt sind.
Es kann vorgesehen sein, daß das polymere Kunststoffmaterial mittels Titan
hydrid aufgeschäumt ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein Implantat
hergestellt werden soll, da sich fein dispergierte Titanablagerungen oder -ein
lagerungen ergeben, die das Anwachsverhalten von Knochen an das Implantat
verbessern.
Es kann auch vorgesehen sein, daß das Polymer mittels Zirkonhydrid aufge
schäumt ist.
Die Erweichungstemperatur des polymeren Materials liegt oberhalb 250°C
(Hochtemperaturthermoplast). Mittels der Verwendung von Metallhydrid als
Treibmittel läßt sich bei Hochtemperaturthermoplasten insbesondere aus der
PAEK-Gruppe mit Schmelzpunkten im Bereich zwischen 300°C und 400°C (wie
PEEK oder PEK) ein Aufschäumen mit Porenbildung erreichen.
Es ist insbesondere vorgesehen, daß der Gewichtsanteil an Metall des Metall
hydrids im Werkstoff unterhalb 20% liegt, um so die mechanischen Eigen
schaften durch den Metallanteil nicht wesentlich zu beeinflussen. Ferner läßt
sich dadurch sicherstellen, daß bei Implantaten eine gute Diagnose mit bild
gebenden Verfahren durch das Implantat hindurch möglich ist. Insbesondere
liegt der Gewichtsanteil an Metall unterhalb 5%. Bei einem vorteilhaften Aus
führungsbeispiel liegt der Gewichtsanteil bei ca. 3%.
Weiterhin günstig ist es, wenn die Dichte des Werkstoffes zwischen 10% und
95% und insbesondere zwischen 30% und 80% des ungeschäumten
(kompakten) Polymermaterials liegt. Bei einem Ausführungsbeispiels aus
PEEK, bei dem Titanhydrid mit einem Gewichtsanteil von ca. 3% zugegeben
wurde, wurde die Dichte auf 65% gegenüber dem Kompaktmaterial herabge
setzt. Erfindungsgemäß läßt sich auch eine offenporige Struktur herstellen.
Weiterhin ist es günstig, wenn die mittlere Porengröße im Bereich zwischen
50 µm und 5000 µm liegt und beispielsweise zwischen 100 µm und 500 µm bei
einer geschlossenporigen Struktur verteilt liegt. Je nach Herstellungsbedingun
gen kann eine räumlich homogene Porenverteilung oder eine inhomogene oder
einen definierten Gradienten aufweisende Verteilung hergestellt werden.
Beispiele für medizinische Instrumente, welche mindestens ein Teil aufweisen,
welches aus dem erfindungsgemäßen Werkstoff hergestellt ist, sind Klammern,
Zangen, Scheren usw.
Auch ein medizinisches Implantat läßt sich mit dem erfindungsgemäßen
Werkstoff herstellen.
Die Vorteile solcher medizinischen Instrumente und Implantate wurden im Zu
sammenhang mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff bereits beschrieben.
Erfindungsgemäß wird Metallhydrid zur Aufschäumung eines thermoplastischen
Kunststoffes verwendet. Durch den Einsatz von Metallhydrid, welches sich bei
Wärmebehandlung zersetzt, so daß gasförmiger Wasserstoff abgespalten wird,
lassen sich auch Hochtemperaturthermoplaste wie beispielsweise aus der
PAEK-Gruppe mit einer Erweichungstemperatur oberhalb 250°C chemisch auf
schäumen, so daß sich Formteile mit geringem maschinentechnischen Aufwand
herstellen lassen.
Insbesondere läßt sich der erfindungsgemäße Werkstoff zur Herstellung eines
medizinischen Instrumentes oder eines medizinischen Implantates verwenden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes
aus einem Hochtemperaturthermoplast-Kunststoffmaterial mit Erweichungs
temperatur oberhalb 250°C.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß dem Kunststoffmaterial Titan
hydrid und/oder Zirkonhydrid als Metallhydrid zugegeben wird und daß ein Er
wärmungsvorgang zur thermischen Zersetzung des Metallhydrids und Auf
schäumung des Kunststoffmaterials durchgeführt wird.
Es läßt sich dann ein Formteil aus einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial
herstellen, welches verbesserte Eigenschaften aufweist, wie sie bereits im Zu
sammenhang mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff erläutert wurden. Alter
nativ ergibt sich die Möglichkeit, ein Halbzeug herzustellen und dieses dann
unter Wärmebehandlung unter Zersetzung des Metallhydrids aufzuschäumen
und damit zu expandieren, um so das Werkstück herzustellen.
Insbesondere wird dabei der Erwärmungsvorgang zur Zersetzung des Metall
hydrids oberhalb der Erweichungstemperatur des Kunststoffmaterials durch
geführt. Das Kunststoffmaterial weist dann in diesem Temperaturbereich eine
viskose Konsistenz auf. Durch Entstehung von gasförmigem Wasserstoff bei
der Zersetzung des Metallhydrids wird dann eine Aufschäumung des Kunst
stoffmaterials erreicht, wobei sich Poren in diesem bilden. Das Kunststoff
material expandiert dabei, so daß die Dichte reduziert wird.
Der Erwärmungsvorgang zur thermischen Zersetzung des Metallhydrids kann
bei der Formgebung des Werkstückes durchgeführt werden und insbesondere
direkt bei der Formgebung des Werkstückes, beispielsweise bei einem Extru
sionsvorgang.
Es ist aber auch alternativ oder zusätzlich möglich, daß der Erwärmungsvor
gang nach Herstellung eines Halbzeugs durchgeführt wird. Das hergestellte
Halbzeug wird dann der Wärmebehandlung unterzogen und das Teil expandiert
dabei.
Günstigerweise wird dem Ausgangs-Kunststoffmaterial Metallhydrid mit einem
Volumenanteil von höchstens 20% zugegeben. Um einen kompakten Werk
stoff zu erhalten, hat sich eine Zugabe von höchstens 3 Volumen-% an Metall
hydrid als vorteilhaft erwiesen.
Ferner ist es günstig, wenn Metallhydrid in einem Gewichtsanteil von höch
stens 20% zugegeben wird und vorzugsweise in einem Gewichtsanteil von
höchstens 5% zugegeben wird. Dadurch läßt sich erreichen, daß das Metall in
dem Werkstück dessen mechanische Eigenschaften nur gering beeinflußt.
Als Metallhydrid kann Titanhydrid und/oder Zirkonhydrid zuge
geben werden.
Es kann dabei vorgesehen sein, daß Kunststoffmaterial beispielsweise in der
Form von Granulat oder Pulver Metallhydridpulver zugegeben wird und diese
Mischung dann verarbeitet wird, indem beispielsweise ein Preßkörper herge
stellt wird, der dann versintert wird, oder indem die Mischung erhitzt wird und
ein Extrusionsvorgang oder ein Spritzvorgang durchgeführt wird. Die Auf
schäumung kann auch in einem Kalander erfolgen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß zumindest teilweise direkt ein metall
hydridhaltiges Kunststoffmaterial verwendet wird, das heißt daß das Aus
gangsmaterial bereits vorgemischt ist.
Es ist möglich, beim Sintervorgang die Wärmebehandlung zur Zersetzung des
Metallhydrids durchzuführen. Da beim Sintern eines Preßkörpers dieser erhitzt
werden muß, beispielsweise in einem Ofen, läßt sich auf fertigungstechnisch
einfache Weise die Expansion des Werkstoffes des Preßkörpers erreichen.
Es ist auch möglich, daß ein hergestelltes Halbzeug der Wärmebehandlung zur
Zersetzung des Metallhydrids unterzogen wird. Es wird dann ein Vor-Form
körper hergestellt, der unter Wärmebehandlung zur endgültigen Herstellung
des Formteiles expandiert wird. Es ist auch möglich, gleich bei einem Extru
sionsvorgang die Wärmebehandlung zur Zersetzung des Metallhydrids durch
zuführen. Insbesondere ist dann bei einem Spritzgußvorgang in einer Form
eine direkte Herstellung eines Werkstückes aus dem aufgeschäumten Kunst
stoffmaterial möglich.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn insbesondere bei Materialien aus der
PAEK-Gruppe wie PEEK als Kunststoffmaterial eine Erwärmung auf eine Tem
peratur zwischen 300°C und 450°C durchgeführt wird. Es haben sich dadurch
räumlich homogene Porenstrukturen in dem Werkstoff erreichen lassen.
Die nachfolgende Beschreibung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt die einzige
Fig. 1 eine REM-Aufnahme eines Werkstücks, welches mittels PEEK-
Pulver und Titanhydrid als Treibmittel hergestellt ist; an der Probe
wurde ein Titan-Mappingvorgang durchgeführt und
Titaneinlagerungen zeichnerisch hervorgehoben.
Der erfindungsgemäße Werkstoff wird mittels eines hochschmelzenden Poly
mer-Kunststoffmaterials und einem oder mehreren Metallhydriden hergestellt.
Die Erweichungstemperatur des Kunststoffmaterials liegt dabei oberhalb
250°C. Ein geeignetes Kunststoffmaterial ist beispielsweise Polyethererther
kerton (PEEK) als Hochtemperaturthermoplast. Als Metallhydrid kann
Titanhydrid und/oder Zirkonhydrid eingesetzt werden. Das Metall
hydrid wirkt als Treibmittel zur Aufschäumung des Kunststoffmaterials.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel wird einem Granulat des Kunststoff
materials Metallhydridpulver zugemischt. Der Volumenanteil des Metall
hydridpulvers liegt dabei unter 4% und vorzugsweise unter 2%. Der Ge
wichtsanteil des Metallhydridpulvers liegt unter 10%.
Dieses Material wird dann beispielsweise extrudiert. Es wird dabei eine
Wärmebehandlung durchgeführt unter einer derartigen Temperatur, daß das
Metallhydrid sich unter Bildung von gasförmigem Wasserstoff zersetzt. Die Ab
spaltung des Wasserstoffs führt zum Aufschäumen des Kunststoffmaterials,
welches unter einer Temperatur oberhalb seiner Erweichungstemperatur steht.
Bei dem Aufschäumungsprozeß hat das Kunststoffmaterial damit eine viskose
Konsistenz, die eine Expansion des Materials erlaubt.
Es ist auch möglich, daß anstatt der Zumischung von Metallhydridpulver zu
dem Kunststoffgranulat ein bereits vorgemischtes metallhydridhaltiges Granu
lat verwendet wird.
Neben Extrudieren kann der erfindungsgemäße Werkstoff beispielsweise durch
Spritzgießen, Presssintern, Kalandrieren hergestellt und/oder verarbeitet
werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein extrudiertes oder spritzge
gossenes Halbzeug aus dem Kunststoffmaterial hergestellt, wobei in dem
Halbzeug das Metallhydrid noch nicht zersetzt ist. Es wird dann an dem Halb
zeug eine nachträgliche Wärmebehandlung durchgeführt, welche zur Expan
sion des Kunststoffmaterials führt. Bei PEEK als Kunststoffmaterial hat sich
eine Erwärmung auf 300°C bis 450°C als günstig erwiesen.
Es ist auch möglich, ein Pulvergemisch aus dem Kunststoffmaterial und dem
Metallhydrid zu verpressen und dann in einem Ofen zu sintern. Bei dem Sin
terungsvorgang in dem Ofen wird gleichzeitig eine Wärmebehandlung durch
geführt, welche zur Zersetzung des Metallhydrids unter der Bildung von gas
förmigem Wasserstoff führt. Die Probe, welche in der Fig. 1 in einer REM-
Aufnahme gezeigt ist, wurde mittels PEEK unter Zugabe von Titanhydrid her
gestellt, wobei 3 Gewichts-% Titanpulver hinzugegeben wurden. Es wurde
dann ein Preßkörper unter einer Kraft von 30 kN hergestellt, welcher eine
zylinderförmige Gestalt hat mit einem Durchmesser von 25 mm. Dieser Preß
körper wurde bei einer Temperatur von 450°C expandiert. (PEEK hat eine
Schmelztemperatur von ca. 340°C.)
PEEK als Kompaktmaterial (Basismaterial) hat eine Dichte von 1,3 g/cm3. Der
wie eben beschrieben hergestellte erfindungsgemäße Werkstoff, welcher auf
Metallhydrid-geschäumten PEEK basiert, hat eine Dichte von 0,85 g/cm3.
Der erfindungsgemäße Werkstoff weist Poren 10 auf, die durch die Zersetzung
des Wasserstoffs im Metallhydrid und Abspaltung des gasförmigen Wasser
stoffs entstanden sind. Typische Porengrößen liegen verteilt zwischen 100 µm
bis 500 µm. Bei PEEK als Kunststoffausgangsmaterial hat sich eine Erwärmung
auf oberhalb 250°C und insbesondere 300°C bis 450°C als günstigster
Temperaturbereich herausgestellt.
Aus der Fig. 1 sind über einen Titan-Mappingvorgang (EDX) sichtbar ge
machte Titanablagerungen bzw. -einlagerungen 12 erkennbar. Diese beruhen
auf fein dispergiertem Titanpulver in dem Werkstoff.
Mittels des erfindungsgemäßen Werkstoffes lassen sich Werkstücke und ins
besondere Formteile herstellen, welche verbesserte Eigenschaften aufweisen.
Durch den Aufschäumungsprozeß mit Titanhydrid oder
Zirkonhydrid als Treibmittel kann ein Werkstück definierter Form hergestellt
werden, wobei die Dichte gegenüber dem Kunststoffmaterial als Kompakt
material herabgesetzt ist. Der maschinentechnische Aufwand zur Herstellung
des Formteils ist gegenüber der Herstellung eines Formteils aus einem Kom
paktmaterial nicht wesentlich erhöht. Es läßt sich bei entsprechender Auswahl
der Verarbeitungsparameter eine gewünschte Porengröße erreichen und sich
die Porengröße entsprechend einstellen, und so insbesondere die Porösität ein
stellen.
Es lassen sich dann Werkstücke mit geringerem Gewicht und unter Mate
rialeinsparung herstellen. Ferner lassen sich Werkstücke aus Hochtem
peraturthermoplasten mit größeren Wandstärken, weniger Einfallstellen und
weniger Verzugsneigung herstellen.
Entsprechende Werkstoffe lassen sich vorteilhaft einsetzen im medizinischen
Bereich, um beispielsweise medizinische Instrumente oder medizinische Im
plantate herzustellen:
Medizinische Instrumente, welche aus einem Kunststoffmaterial herstellbar sind, sind beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmustern Nr. 201 12 920.5, 201 12 540.4, 201 13 018.1, 201 13 020.3, 201 13 017.3, 201 12 541.2 oder 201 12 838.1 der gleichen Anmelderin beschrieben. Auf die Gebrauchsmusterschriften wird ausdrücklich vollinhaltlich Bezug genommen. Bei der Herstellung dieser Instrumente oder mindestens eines Teils für solche Instrumente ergeben sich die oben genannten Vorteile.
Medizinische Instrumente, welche aus einem Kunststoffmaterial herstellbar sind, sind beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmustern Nr. 201 12 920.5, 201 12 540.4, 201 13 018.1, 201 13 020.3, 201 13 017.3, 201 12 541.2 oder 201 12 838.1 der gleichen Anmelderin beschrieben. Auf die Gebrauchsmusterschriften wird ausdrücklich vollinhaltlich Bezug genommen. Bei der Herstellung dieser Instrumente oder mindestens eines Teils für solche Instrumente ergeben sich die oben genannten Vorteile.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Werkstoffes ergeben sich insbe
sondere Vorteile bei der Sterilisation eines solchem medizinischen Instru
ments, da aufgrund der Porenstruktur ein Instrumententeil, welches aus dem
erfindungsgemäßen Werkstoff hergestellt ist, eine geringere Wärmekapazität
aufweist als ein aus Vollmaterial hergestelltes Teil. Dadurch wiederum ergibt
sich ein besseres Trocknungsverhalten; es läßt sich dadurch bei der Sterilisa
tion nach dem Autoklavieren sicherstellen, daß das entsprechende Bauteil des
medizinischen Instrumentes (oder das ganze medizinische Instrument, wenn
es aus dem erfindungsgemäßen Werkstoff hergestellt ist) vollständig getrock
net ist.
Durch die Schaumstruktur des erfindungsgemäßen Werkstoffes lassen sich die
entsprechenden Teile für das medizinische Instrument mit geringerer Wand
stärke herstellen, so daß auch hierüber die Wärme aus dem Material schneller
nachgeführt werden kann, um so eine vollständige Trocknung zu erreichen.
Darüber hinaus verstärkt der Metallanteil aus dem zersetzten Metallhydrid in
dem Kunststoffmaterial die Wärmeabfuhr aus dem Teil.
Bei der Herstelllung eines medizinischen Implantats mittels des erfindungs
gemäßen Werkstoffes, wie beispielsweise einem Wirbelkörperimplantat, läßt
sich eine hohe Struktursteifigkeit bei geringem Gewicht erreichen. Bei Verwen
dung eines geeigneten Kunststoffmaterials wie beispielsweise PEEK mit Titan
hydrid als Treibmittel läßt sich eine hohe Biokompatibilität des hergestellten
Implantats erreichen. Durch fein dispergierte Titanablagerungen (siehe Fig.
1; dort durch zeichnerische Nachbearbeitung hervorgehoben und mit dem Be
zugszeichen 12 angedeutet) wird das Anwachsverhalten von Knochen an das
Implantat stark verbessert. Eine Porenstruktur an der Oberfläche sorgt zusätz
lich für eine Verankerung am Knochen. Diese Porenstruktur an der Oberfläche
läßt sich direkt herstellen, indem ein offenporiger Schaum erzeugt wird, oder
indirekt, indem eine Oberflächenbearbeitung eines aus einem geschlossen
porigen Schaum hergestellten Implantat durchgeführt wird. Da eine relativ ge
ringe Metallhydridmenge genügt, um ein Aufschäumen des Kunststoffmaterials
bei der Herstellung zu erreichen, ist sichergestellt, daß eine Diagnose bei im
plantiertem Implantat mit bildgebenden Verfahren durch das Implantat
hindurch möglich ist, das heißt die Metallmenge läßt sich so gering halten, daß
das Metall die Diagnose nicht stört.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich ein Werkstoff herstellen, wel
cher vorteilhafte Eigenschaften aufweist. Metallhydrid wird dabei als Treib
mittel für ein polymeres Kunststoffmaterial verwendet, um dieses aufzu
schäumen. Der relativ geringe Metallanteil im Kunststoffmaterial nach dem
Aufschäumen beeinflußt dabei die mechanischen Eigenschaften des herge
stellten Werkstückes nur unwesentlich.
Der erfindungsgemäße Werkstoff läßt sich vorteilhaft verwenden für medizi
nische Instrumente oder medizinische Implantate.
Claims (18)
1. Werkstoff, insbesondere für medizinische Instrumente oder Implantate,
gekennzeichnet durch ein Hochtemperaturthermoplast-Kunststoffmaterial
mit einer Erweichungstemperatur oberhalb 250°C, welches mittels Titan
hydrid und/oder Zirkonhydrid aufgeschäumt ist.
2. Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichts
anteil an Metall des Metallhydrids im Werkstoff unterhalb 20% liegt.
3. Werkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichte des Werkstoffes zwischen 10% und 95% des ungeschäumten
Kunststoffmaterials liegt.
4. Werkstoff nach dem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mittlere Porengröße im Bereich zwischen 50 µm und
5000 µm liegt.
5. Verwendung des Werkstoffs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur
Herstellung eines medizinischen Instrumentes.
6. Verwendung des Werkstoffes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur
Herstellung eines medizinischen Implantats.
7. Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks aus einem Hochtempera
turthermoplast-Kunststoffmaterial mit einer Erweichungstemperatur
oberhalb 250°C, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kunststoffmaterial
Titanhydrid und/oder Zirkonhydrid als Metallhydrid zugegeben wird und
daß ein Erwärmungsvorgang zur thermischen Zersetzung des Metall
hydrids und Aufschäumung des Kunststoffmaterials durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Erwär
mungsvorgang zur Zersetzung des Metallhydrids oberhalb der Erwei
chungstemperatur des Kunststoffmaterials durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Erwärmungsvorgang bei der Formgebung des Werkstücks durchgeführt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Erwärmungsvorgang nach Herstellung eines Halbzeugs durchgeführt
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ausgangs-Kunststoffmaterial Metallhydrid mit einem Volumen
anteil von bis zu 20% zugegeben wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß Metallhydrid in einem Gewichtsanteil von höchstens 20% zugegeben
wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Kunststoffmaterial Metallhydridpulver zugegeben wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest teilweise ein metallhydridhaltiges Kunststoffmaterial ver
wendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Sintervorgang die Wärmebehandlung zur Zersetzung des
Metallhydrids durchgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hergestelltes Halbzeug der Wärmebehandlung zur Zersetzung
des Metallhydrids unterzogen wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Extrusionsvorgang oder Spritzgießvorgang oder Kalan
drierungsvorgang die Wärmebehandlung zur Zersetzung des Metall
hydrids durchgeführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Erwärmung auf eine Temperatur zwischen 250°C und 450°C
durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002156345 DE10256345C1 (de) | 2002-11-26 | 2002-11-26 | Werkstoff, insbesondere für medizinische Instrumente oder Implantate, dessen Verwendung sowie Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks |
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DE (1) | DE10256345C1 (de) |
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2002
- 2002-11-26 DE DE2002156345 patent/DE10256345C1/de not_active Expired - Fee Related
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