DE10256343B3 - Gehäuse für eine Leistungsschaltung und Schaltungsmodul - Google Patents

Gehäuse für eine Leistungsschaltung und Schaltungsmodul Download PDF

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DE10256343B3 DE2002156343 DE10256343A DE10256343B3 DE 10256343 B3 DE10256343 B3 DE 10256343B3 DE 2002156343 DE2002156343 DE 2002156343 DE 10256343 A DE10256343 A DE 10256343A DE 10256343 B3 DE10256343 B3 DE 10256343B3
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Abstract

Um ein Gehäuse für eine auf einer oder mehreren Leiterkarten angeordnete elektronische Leistungsschaltung zu schaffen, welches auf einfache Weise herstellbar und zusammensetzbar ist, ist vorgesehen, daß das Gehäuse ein erstes Gehäuseteil, an welchem einstückig Kühlrippen gebildet sind, umfaßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine auf einer oder mehreren Leiterkarten angeordnete elektronische Leistungsschaltung, umfassend ein erstes Gehäuseteil, an welchem einstückig Kühlrippen gebildet sind.
  • Derartige Gehäuse werden beispielsweise im Zusammenhang mit Steuerschaltungen für Elektromotoren eingesetzt. Über die Gehäuse muß Wärme an die Umgebung abgeführt werden.
  • Aus der US 5,909,358 A ist ein elektronisches Modul bekannt, welches eine Wärmesenke aufweist, die in dem elektronischen Modul angeordnet ist.
  • Die DE 101 38 711 A1 offenbart eine elektronische Baugruppe mit mindestens einem ersten und einem zweiten Verlustwärmeerzeuger, die an einen ersten und einen zweiten Bereich eines die Baugruppe kapselnden Gehäuses thermisch angekoppelt sind, wobei die Bereiche thermisch voneinander entkoppelt sind.
  • Aus der US 2002/011 85 09 A1 ist ein elektronisches Gerät bekannt mit einem Gehäuse, welches Schaltungsträger in einem hermetisch abgeschlossenen Bereich aufnimmt. Ein Lüfter ist innerhalb des Gehäuses angeordnet.
  • Aus dem Firmenkatalog der Fischer Elektronik GmbH & Co. KG, Lüdenscheid, 2002 sind Kombinationsgehäuse mit Kühlkörpern bekannt.
  • Die DE 37 10 198 C2 offenbart ein kühlbares, durchströmbares Gehäuse für elektronische Bauelemente oder Baugruppen mit in den Querschnitt ragenden Kühlrippen, wobei die Kühlrippen nur teilweise in den von allen den Kühlstrom umschließenden Seitenwänden gebildeten Querschnitt hineinreichen und ein Volumen zur geschützten Anordnung aller Bauelemente und Baugruppen freilassen.
  • Aus der US 6,144,556 A ist ein Gehäuse mit Wärmesenkeneigenschaften zur Kühlung von wärmeerzeugenden elektronischen Komponenten bekannt.
  • Die WO 97/47168 A1 offenbart ein Gehäuse aus einem wärmeleitenden Material, welches ein Innenteil aufweist, welches durch wärmeerzeugende Komponenten besetzt ist.
  • Die DE 44 10 029 A1 offenbart eine Wärmesenkenanordnung für ein Multichipmodul des Typs, der ein Substrat und eine Mehrzahl von integrierten Schaltungen, die auf dem Substrat befestigt sind, umfaßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zu schaffen, welches auf einfache Weise herstellbar und zusammensetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Gehäuse erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse ein Aufnahmeraum für einen oder mehrere Lüfter vorgesehen ist, daß das erste Gehäuseteil mindestens zwei Anlageelemente für einen Lüfter aufweist, welche integral an dem erstem Gehaüseteil gebildet sind, und daß die mindestens zwei Anlageelemente so ausgebildet sind, daß eine Bewegung eines gehaltenen Lüfters quer zu einer Lüfterachse gesperrt ist.
  • Dadurch, daß Kühlkörper einstückig an dem ersten Gehäuseteil gebildet sind, läßt sich die Anzahl der Einzelteile für das Gehäuse minimieren. Dadurch wiederum läßt sich das erfindungsgemäße Gehäuse auf einfache Weise herstellen und auf einfache und kostengünstige Weise zusammensetzen.
  • Darüber hinaus ist die Wärmeabführungswirkung des Gehäuses über die Kühlrippen gewährleistet.
  • Es ist vorgesehen, daß das erste Gehäuseteil mindestens zwei Anlageelemente für einen Lüfter aufweist. An diese Anlageelemente ist der Lüfter anlegbar, um ihn so in dem Gehäuse zu fixieren.
  • Es ist dann vorgesehen, daß die mindestens zwei Anlageelemente so ausgebildet sind, daß eine Bewegung eines gehaltenen Lüfters quer zu einer Lüfterachse gesperrt ist. Es müssen dann keine Schraubverbindungen oder dergleichen vorgesehen werden, um einen Lüfter an dem Gehäuse zu halten. Die Anlageelemente lassen sich integral mit der Herstellung des ersten Gehäuseteils an diesem bilden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Gehäuseteil einen ersten Bereich aufweist, in welchem Kühlrippen an einer Außenseite angeordnet sind. Dadurch läßt sich dann, wenn ein Leistungsmodul der elektronischen Leistungsschaltung in dem Gehäuse an dem ersten Bereich positioniert wird, Wärme zu der Außenseite hin abführen, wobei durch die Kühlrippen die äußere Oberfläche vergrößert wird.
  • Ferner ist es dann günstig, wenn der erste Bereich an seiner einem Gehäuseinnenraum zugewandten Seite eine ebene Anlagefläche aufweist. Dadurch ist eine Anlagefläche für das elektronische Leistungsmodul bereitgestellt. Dadurch wiederum kann für einen guten Wärmekontakt zwischen dem Leistungsmodul und dem ersten Gehäuseteil gesorgt werden, so daß von dem Leistungsmodul Wärme über das Gehäuse abführbar ist.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn ein zweiter Bereich vorgesehen ist, an welchem Kühlrippen angeordnet sind, welche in einen Gehäuseinnenraum weisen. Dadurch läßt sich die innere Oberfläche des Gehäuses vergrößern.
  • Insbesondere ist es dann vorteilhaft, wenn ein Aufnahmeraum für einen oder mehrere Lüfter vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum durch den zweiten Bereich des ersten Gehäuseteils begrenzt ist. Durch den oder die Lüfter wird ein Luftstrom erzeugt, der an den Kühlrippen des zweiten Bereichs vorbeiführbar ist. Dadurch wird die Kühlungswirkung bzw. die Wärmeabfuhr verbessert.
  • Insbesondere ist dann der zweite Bereich so ausgebildet, daß Kühlerluft an den Kühlrippen vorbeiströmbar ist.
  • Die Anzahl an Teilen des Gehäuses läßt sich minimieren, wenn das erste Gehäuseteil ein erstes Gehäuseelement, ein zweites beabstandetes Gehäuseelement und ein zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement angeordnetes drittes Gehäuseelement umfaßt. Ein derart gebildetes erstes Gehäuseteil läßt sich dann auf einfache Weise insbesondere mit einem zweiten Gehäuseteil verbinden, um so das Gesamt-Gehäuse herzustellen.
  • Insbesondere bildet dabei das dritte Gehäuseelement eine Stirnseite des Gehäuses, d. h. schließt das Gehäuse an einer Stirnseite ab.
  • Es ist vorgesehen, daß das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement eine Deckelseite und eine Bodenseite des Gehäuses bilden und dabei insbesondere die größeren Flächen des Gehäuses abdecken. Wenn dann an der Deckelseite bzw. der Bodenseite die Kühlrippen gebildet sind, dann läßt sich eine große Oberfläche zum Wärmeaustausch mit der Umgebung erreichen, um damit wiederum von der elektronischen Leistungsschaltung Wärme abführen zu können.
  • Das Gehäuse läßt sich auf einfache Weise herstellen, wenn das erste Gehäuseelement und das dritte Gehäuseelement einstückig miteinander verbunden sind. Dadurch läßt sich die Zahl von getrennten Teilen minimieren und auch die Anzahl von Formschlußverbindungen zur Fixierung von Teilen aneinander läßt sich minimieren. Dadurch wiederum ist der Zeitaufwand bei der Zusammensetzung des Gehäuses minimiert.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn das zweite Gehäuseelement und das dritte Gehäuseelement einstückig miteinander verbunden sind.
  • Insbesondere ist es dann vorgesehen, daß das erste Gehäuseteil einstückig ausgebildet ist, so daß die Anzahl der Gehäuseteile minimiert ist und die Anzahl der Formschlußverbindungen minimiert ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Gehäuseteil so ausgebildet ist, daß es mittels eines Preß-, Gieß- oder Spritzverfahrens herstellbar ist und insbesondere mittels eines Strangpreßverfahrens herstellbar ist. Das erste Gehäuseteil läßt sich dann als Strangpreßprofil ausbilden. Dadurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellung gewährleistet, ohne daß beispielsweise aufwendige Fräs-Bearbeitungsvorgänge an dem Gehäuse notwendig sind. Es läßt sich dann auf einfache Weise ein einstückiges erstes Gehäuseteil ausbilden, wobei sich bei der Herstellung funktionell relevante Teile in das erste Gehäuseteil integrieren lassen.
  • Es ist dann insbesondere günstig, wenn die mindestens zwei Anlageelemente bezogen auf einen gehaltenen Lüfter diagonal beabstandet sind. Es läßt sich dann unter Minimierung des Aufwands für die Herstellung der Fixierung von einem Lüfter in dem Gehäuse ein sicheres Halten eines solchen Lüfters gewährleisten.
  • Es kann vorgesehen sein, daß ein Anlageelement als Anlageleiste ausgebildet ist, um über eine Strecke, welche sich beispielsweise über eine Höhe des Lüfters erstreckt, eine Querverschiebung des Lüfters bezogen auf seine Lüfterachse zu sperren.
  • Es ist dabei insbesondere vorgesehen, daß das erste Gehäuseteil U-förmig ausgebildet ist. Ein Gehäuseteil mit einem derartigen Profil läßt sich auf einfache Weise beispielsweise mittels Strangpressung herstellen. Mittels zweier U-förmigen Profilen, welche bezüglich ihrer Schenkel relativ um 90° zueinander gedreht sind, läßt sich ein quaderförmiger Raum unter Minimierung der Anzahl der benötigten Teile schließen.
  • Eine Fixierung der Leiterkarte in dem Gehäuse läßt sich auf einfache Weise erreichen, wenn das erste Gehäuseteil mindestens eine Aufnahmenut für eine Leiterkarte aufweist. In diese Aufnahmenut ist dann die Leiterkarte einschiebbar und damit an dem entsprechenden Einschubende bereits an dem Gehäuse fixiert.
  • Ferner ist es günstig, wenn das erste Gehäuseteil beabstandete Aufnahmenuten für eine Stirnabdeckung aufweist. Die Stirnabdeckung läßt sich dann in diesen Aufnahmenuten positionieren, ohne daß beispielsweise Schraubverbindungen zur Fixierung der Stirnabdeckung an dem ersten Gehäuseteil notwendig sind. An der Stirnabdeckung sind elektrische Anschlußelemente angeordnet, um so wiederum auf einfache Weise ein Gehäuse mit elektrischen Anschlußelementen herstellen zu können.
  • Insbesondere sind dabei die Aufnahmenuten so ausgebildet, daß die Bewegung der Stirnabdeckung parallel zu einer Stirnseite sperrbar ist. Die Stirnseite ist dabei diejenige Seite, welche die Stirnfläche ausbildet. Durch die Aufnahmenuten läßt sich die Bewegung der Stirnabdeckung, wenn sie in den Aufnahmenuten sitzt, in den Gehäuseinnenraum und von diesem weg sperren, d. h. eben die Verschieblichkeit parallel zur Stirnseite sperren.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn mindestens eine Nut für eine Stirnabdeckung vorgesehen ist, mittels der eine Bewegung der Stirnabdeckung quer zu einer Stirnseite sperrbar ist. Durch solch eine Nut bzw. Nuten läßt sich die Stirnabdeckung an dem Gehäuse zusätzlich fixieren, so daß sich wiederum die Querstabilität des Gehäuses erhöhen läßt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn Stirnabdeckung und Seitenabdeckungen einstückig aneinander ausgebildet sind. Es läßt sich dann die Anzahl der Schraubverbindungen zwischen dem ersten Gehäuseteil und den Seitenabdeckungen minimieren, da über die Nuten, welche die Stirnabdeckung fixieren, im Bereich der Stirnabdeckung selber keine Schraubverbindung mehr vorgesehen werden muß.
  • Insbesondere weist dann die Stirnabdeckung eine oder mehrere Laschen zum Eintauchen in die mindestens eine Nut auf. Diese Laschen sind so ausgebildet, daß sich bei der Fixierung der Stirnabdeckung an dem ersten Gehäuseteil diese in die Nut bzw. Nuten eindrücken lassen. Durch eine solche Art von Verrasterung wird die Querstabilität erhöht. Die Lasche oder Laschen sind dabei vorzugsweise quer zur Seitenfläche der Stirnabdeckung ausgerichtet, so daß sie in die Nuten eintauchbar sind.
  • Elektrische Anschlußelemente lassen sich auf einfache Weise an einer Stirnabdeckung fixieren, wenn die Stirnabdeckung eine oder mehrere Ausnehmungen für elektrische Anschlußelemente aufweist. Insbesondere ist dabei eine Ausnehmung so ausgebildet, daß ein auf der Leiterkarte angeordnetes elektrisches Anschlußelement durchschiebbar ist. Dadurch läßt sich die Leiterkarte selber über die Stirnabdeckung in dem Gehäuse positionieren und bei entsprechender Ausbildung der Ausnehmung ein definierter Abstand einstellen. Ist für eine Durchschiebbarkeit der Anschlußelemente auf der Leiterkarte durch die Ausnehmungen der Stirnabdeckung gesorgt, dann müssen keine weiteren Fixierungsmittel wie insbesondere Schraubverbindungen zur Fixierung der Anschlußelemente an der Stirnabdeckung vorgesehen werden; die Ausnehmungen fixieren die Anschlußelemente und damit auch die Leiterkarte an dem Gehäuse bzw. in dem Gehäuse.
  • Das Gehäuse läßt sich schließen, wenn eine erste Seitenabdeckung und eine gegenüberliegende zweite Seitenabdeckung vorgesehen sind.
  • Insbesondere sind dabei die Seitenabdeckungen an dem ersten Gehäuseteil über Formschlußverbindungen fixiert. Bei der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich dabei die Formschlußverbindungen im wesentlichen auf diejenigen minimieren, welche die Seitenabdeckungen mit dem ersten Gehäuseteil verbinden.
  • Insbesondere sind dann die Formschlußverbindungen, bei denen es sich beispielsweise um Schraubenverbindungen handelt, im Bereich des dritten Gehäuseelements des ersten Gehäuseteils vorgesehen, d. h. die Seitenabdeckungen werden in der Nähe der Stirnseite des ersten Gehäuseteils mit diesem verschraubt.
  • Die Fixierung der Seitenabdeckungen an dem ersten Gehäuseteil in einem dem dritten Gehäuseelement abgewandten Bereich läßt sich auf einfache Weise erreichen, wenn die Seitenabdeckungen an der Stirnabdeckung zur Bildung eines zweiten Gehäuseteils gehalten sind, d. h. derart miteinander verbunden sind, daß eine Fixierung der Seitenwände und Stirnwände über die Seitenabdeckungen und die Stirnabdeckung erreicht ist.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Seitenabdeckung einstückig mit den Stirnabdeckungen verbunden ist. Ein solches Teil läßt sich auf einfache Weise beispielsweise als Blechteil über Stanzung herstellen. Die Seitenabdeckungen lassen sich dann durch Biegeverformung gegenüber der Stirnabdeckung ausbilden. Das Gehäuse läßt sich dann mit im wesentlichen zwei Teilen, nämlich dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil, bilden, wobei dann nur noch eine Schraubverbindung vorgesehen werden muß. Die Stirnabdeckung wird vorzugsweise in Aufnahmenuten des ersten Gehäuseteils gehalten.
  • In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn das zweite Gehäuseteil U-förmig ausgebildet ist, um so unter Minimierung der Anzahl von Teilen mit Gehäusewänden, nämlich dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil, welche jeweils drei Wände aufweisen, ein geschlossenes Gehäuse zu erhalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Schaltungsmodul mit einer elektronischen Leistungsschaltung, welche auf mindestens einer Leiterkarte angeordnet ist.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schaltungsmodul mit einer elektronischen Leistungsschaltung, welche auf mindestens einer Leiterkarte angeordnet ist, zu schaffen, welches auf einfache Weise herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltungsmodul in einem erfindungsgemäßen Gehäuse angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Schaltungsmodul läßt sich, wie oben beschrieben, auf einfache Weise herstellen, wobei die Anzahl der Gehäuseteile minimierbar ist und auch die Anzahl von Verbindungselementen zur Fixierung der einzelnen Gehäuseteile relativ zueinander minimierbar ist.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, daß eine Leiterkarte an einem Ende in einer Aufnahmenut des ersten Gehäuseteils sitzt. Die Anzahl der Formschlußverbindungen zur Fixierung der Leiterkarte in dem Gehäuse läßt sich dadurch minimieren und dadurch wiederum der Herstellungsaufwand beim Zusammenbau des Schaltungsmoduls.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Leiterkarte im wesentlichen parallel zu einem Gehäuseboden und/oder Gehäusedeckel angeordnet ist, um so eine einfache und sichere Positionierung in dem Gehäuse zu erhalten und dabei andererseits auf effektive Weise Wärme abführen zu können.
  • Günstig ist es, wenn die Leiterkarte so ausgebildet ist, daß sie eine Anlagefläche für einen oder mehrere Lüfter bildet, um deren Translationsbewegung parallel zu einer Lüfterachse in einen Gehäuseinnenraum hinein zu sperren. Es ist dann nicht mehr notwendig, die Lüfter in dem Gehäuse über Schraubenverbindungen zu halten, da diese über Sperrflächen in dem Gehäuse fixierbar sind.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn ein elektronisches Leistungsmodul auf der Leiterkarte sitzt, welches den ersten Bereich des ersten Gehäuseteils in wärmeleitungswirksamer Weise kontaktiert. Dadurch läßt sich dann auf effektive Weise Wärme von dem Leistungsmodul in den Außenraum abführen.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das Leistungsmodul als Abstandshalter für die Leiterkarte zu dem ersten Gehäuseteil wirkt. Dadurch läßt sich eine parallele Ausrichtung der Leiterkarte in dem Gehäuse realisieren, wobei dann auch die Fixierung der Leiterkarte in dem Gehäuse vereinfacht ist.
  • Insbesondere läßt sich eine sichere Fixierung erreichen, welche auf einfache Weise herstellbar ist, indem das Leistungsmodul gegen das erste Gehäuseteil gedrückt ist. Dadurch wird auch der Wärmekontakt zwischen dem Leistungsmodul und dem ersten Gehäuseteil gesichert.
  • Es können dazu ein oder mehrere elastische Elemente vorgesehen sein, welche sich an dem ersten Gehäuseteil abstützen, um das elektronische Leistungsmodul gegen das erste Gehäuseteil zu drücken und insbesondere gegen den ersten Bereich des ersten Gehäuseteils zu drücken. Die elastischen Elemente lassen sich auf einfache Weise in dem Gehäuse positionieren, so daß wiederum der Herstellungsaufwand vereinfacht ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß eine oder mehrere Schrauben vorgesehen sind, um das Leistungsmodul gegen das erste Gehäuseteil zu drücken. Insbesondere sind die Schrauben derart ausgebildet, daß mit diesen das Leistungsmodul gegen das Gehäuseteil ziehbar ist.
  • Vorteilhafterweise verbindet dann die mindestens eine Schraube das erste Gehäuseteil mit der Leiterkarte, d. h. über die Schraubenverbindung, wenn die entsprechenden Schrauben angezogen werden, wird die Leiterkarte gegen das Gehäuseteil gezogen und damit das Leistungsmodul gegen das erste Gehäuseteil gepreßt.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines ersten Gehäuseteils;
  • 2 eine Seitenansicht des Gehäuseteils gemäß 1 mit eingesetzter Leiterkarte und eingesetzten Lüftern;
  • 3 eine Variante eines Ausführungsbeispiels des ersten Gehäuseteils in seitlicher Ansicht;
  • 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines zweiten Gehäuseteils, welches eine Stirnabdeckung und zwei gegenüberliegende Seitenabdeckungen umfaßt, wobei diese Abdeckungen zusätzlich noch getrennt in einer seitlichen Draufsicht gezeigt sind und
  • 5 eine Abwicklungsansicht des zweiten Gehäuseteils gemäß 4.
  • Ein erfindungsgemäßes Gehäuse dient zur Aufnahme einer elektronischen Leistungsschaltung 10, welche auf einer Leiterkarte 12 (2) angeordnet ist und bildet dann mit der Leistungsschaltung ein Schaltungsmodul. Derartige Schaltungsmodule werden beispielsweise für Motorsteuerungen von Synchronmotoren eingesetzt. Die Leistungsschaltung 10 umfaßt dabei ein Leistungsmodul 14 mit einer oder mehreren elektronischen Leistungskomponenten wie beispielsweise Leistungshalbleiterelementen.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse umfaßt ein erstes Gehäuseteil 16 (1), welches wiederum ein erstes Gehäuseelement 18, ein zweites Gehäuseelement 20 und ein drittes Gehäuseelement 22 umfaßt. Das dritte Gehäuseelement 22 verbindet die beiden Gehäuseelemente 18 und 20, die im wesentlichen parallel zueinander beabstandet sind. Das dritte Gehäuseelement 22 bildet eine Stirnabdeckung für das Gehäuse. Die Gehäuseelemente 18 und 20 bilden jeweils eine Bodenabdeckung und eine Deckelabdeckung des Gehäuses; der durch sie abgedeckte Flächenbereich ist größer als der durch das dritte Gehäuseelement 22 abgedeckte Flächenbereich.
  • Das dritte Gehäuseelement 22 ist mit dem ersten Gehäuseelement 18 und dem zweiten Gehäuseelement 20 verbunden und insbesondere mit diesen einstückig verbunden. Es ist dabei im wesentlichen senkrecht zu den beiden Gehäuseelementen 18 und 20 ausgerichtet.
  • An dem ersten Gehäuseelement 18 ist ein erster Bereich 24 mit Kühlrippen 26 gebildet, wobei diese Kühlrippen längs des ersten Gehäuseelements 18 im wesentlichen parallel zu dem dritten Gehäuseelement 22 orientiert sind. Die Kühlrippen 26 sind an einer Außenseite des ersten Gehäuseelements 18 angeordnet, welche einem Gehäuseinnenraum 28 abgewandt ist.
  • Die Kühlrippen 26 sind dabei einstückig an dem ersten Gehäuseteil 16 gebildet. Durch sie wird die äußere Oberfläche des ersten Gehäuseteils 16 an dessen Außenseite vergrößert, um so eine größere Wärmeabgabefläche bereitzustellen.
  • Der erste Bereich 24 des ersten Gehäuseteils 16 ist auf seiner dem Gehäuseinnenraum 28 zugewandten Seite 30 im wesentlichen eben ausgebildet bzw. weist eine ebene Anlagefläche auf, an die das Leistungsmodul 14 der Leistungsschaltung 10 anlegbar ist, um so für einen guten Wärmekontakt zwischen dem Leistungsmodul 14 und dem ersten Gehäuseteil 16 zu sorgen und damit wiederum für eine gute Wärmeabfuhr von dem Leistungsmodul 14 zu dem Außenraum zu gewährleisten.
  • Die Kühlrippen 26 des ersten Bereichs 24 des ersten Gehäuseteils 16 sind parallel zueinander beabstandet und ragen in einer Höhe über eine Fläche 32, welche parallel zur Innenseite 30 des ersten Bereichs 24 ist, hinaus. Es kann dabei vorgesehen sein, daß in Richtung des dritten Gehäuseelements 22 die Höhe der Kühlrippen 26 abnimmt und gleichzeitig eine Tiefe eines Zwischenraums 34 zwischen benachbarten Kühlrippen 26 abnimmt. Dadurch läßt sich gewährleisten, daß eine Außenseite des ersten Gehäuseteils 16 an dem ersten Gehäuseelement 18 eine ebene Begrenzungsfläche aufweist und gleichzeitig die mechanische Stabilität des ersten Gehäuseteils 16 gewährleistet ist und dabei auch noch ein Anlageelement für einen Lüfter bildbar ist (Anlageelement 82 in 2).
  • Das erste Gehäuseelement 18 weist einen zweiten Bereich 36 mit parallel beabstandeten Kühlrippen 38 auf, welcher dem dritten Gehäuseelement 22 benachbart ist. Die Kühlrippen 38 ragen dabei in Richtung des Gehäuseinnenraums 28. Dadurch wird im zweiten Bereich 36 die innere Oberfläche des ersten Gehäuseelements 18 vergrößert.
  • Der zweite Bereich 36 begrenzt einen Aufnahmeraum 42 für einen oder mehrere Lüfter 44, 46 (2). Luft von dem oder den Kühlern 44, 46 kann an den Kühlrippen 38 vorbeiströmen, um so für eine effektive Kühlung zu sorgen.
  • Der zweite Bereich 36 kann an seiner Außenseite mit einer oberflächenvergrößernden Struktur 48 versehen sein, wie in 2 angedeutet. Diese Struktur ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie nicht über eine äußere Begrenzungsfläche der Kühlrippen 26 hinausragt.
  • Das dritte Gehäuseelement kann ebenfalls mit einer oberflächenvergrößernden Struktur 50 versehen sein.
  • An seiner dem Gehäuseinnenraum 28 zugewandten Seite ist das dritte Gehäuseelement 22 mit einer oder mehreren Nuten 52 versehen, welche insbesondere parallel beabstandet sind. In eine solche Nut 52 ist die Leiterkarte 12 einschiebbar, um sie so an dem ersten Gehäuseteil 16 zu halten.
  • Das zweite Gehäuseelement 20, welches parallel beabstandet zu dem ersten Gehäuseelement 18 mit dem dritten Gehäuseelement 22 verbunden ist, kann dem zweiten Bereich 36 des ersten Gehäuseelements 18 gegenüberliegend an seiner Außenseite ebenfalls mit einer oberflächenvergrößernden Struktur 54 versehen sein.
  • Zwischen den dem dritten Gehäuseelement 22 gegenüberliegenden Enden des ersten Gehäuseelements 18 und des zweiten Gehäuseelements 20 ist ein materialfreier Zwischenraum 56 gebildet, welcher, wie unten noch beschrieben wird, mit einer Stirnabdeckung 58 eines zweiten Gehäuseteils 60 (4, 5) abgedeckt wird.
  • Dazu ist das erste Gehäuseelement 18 an dem entsprechenden Ende mit einer Nut 62 versehen, welche parallel zu diesem Ende und parallel zu dem dritten Gehäuseelement 22 orientiert ist.
  • Das zweite Gehäuseelement 20 ist ebenfalls mit einer Nut 64 versehen, welche fluchtend zu der Nut 62 ausgerichtet ist. In diese Nuten 62, 64 ist dann die Stirnabdeckung 58 einschiebbar bzw. einlegbar.
  • Vorzugsweise ist das erste Gehäuseteil 16 derart elastisch ausgebildet, daß die Öffnung zwischen den beiden Gehäuseelementen 18 und 20 im Bereich der Nuten 62 und 64 so weit geöffnet werden kann, d. h. der Abstand zwischen den Nuten 62 und 64 so weit vergrößert werden kann, daß die Stirnabdeckung 58 in Richtung eines Nutgrundes 66a, 66b einlegbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann dann das zweite Gehäuseteil 60 mit Stirnabdeckung und Seitenabdeckungen einstückig ausgebildet sein, da es nicht seitlich in einer Längsrichtung der Nuten 62, 64 in diese eingeschoben werden muß.
  • Das erste Gehäuseelement 18 und das zweite Gehäuseelement 20 weisen im Bereich der entsprechenden Nuten 62, 64 jeweils Anlageelemente 68, 70 auf, welche jeweils Anlageflächen für die Stirnabdeckung 58 umfassen, durch die eine Bewegung der Stirnabdeckung 58, welche in den Nuten 62, 64 sitzt, in Richtung des Gehäuseinnenraums 28 gesperrt ist. Ferner sind zu den Nuten 62 bzw. 64 jeweils quer und insbesondere senkrecht orientierte Nuten 63 bzw. 65 vorgesehen; mittels der Nuten 63, 65 läßt sich eine Verrastung der Stirnabdeckung 58 an dem ersten Gehäuseteil 16 erreichen, bei der die Bewegung der Stirnabdeckung 58 zum ersten und zweiten Gehäuseelement 18 und 20 und von diesen weg gesperrt ist.
  • Zur Fixierung der Lüfter 44, 46 in dem Aufnahmeraum 42 ist an dem zweiten Gehäuseelement 20 ein Anlageelement 72 angeordnet, welches insbesondere einstückig an dem zweiten Gehäuseelement 20 sitzt. Dieses Anlageelement 72 ist leistenförmig ausgebildet und erstreckt sich im Gehäuseinnenraum 28 parallel zu dem dritten Gehäuseelement 22.
  • An seinem dem ersten Gehäuseelement 18 zugewandten Ende weist das Anlageelement 72 eine erste Anlagefläche 74 für den Lüfter 44 und eine zweite Anlagefläche 76 für den Lüfter 46 auf.
  • Das erste Gehäuseelement 18 weist in der Nähe des dritten Gehäuseelements 22 ebenfalls ein Anlageelement 78 mit einer Anlagefläche 80 für den Lüfter 44 auf. Der Lüfter 44 wird in die Anlageflächen 74 und 80 eingesetzt, welche bezogen auf eine Lüfterachse diagonal gegenüberliegen. Die Anlageelemente 72 und 78 sind dabei so ausgebildet, daß bei eingesetztem Lüfter 44 eine Drehbewegung des Lüfters 44 in dem Aufnahmeraum 42 um eine Lüfterachse und eine Querbewegung zu der Lüfterachse gesperrt ist.
  • Das Anlageelement 78 an dem ersten Gehäuseelement 18 ist in der Nähe oder am Rand des zweiten Bereichs 36 zu dem dritten Gehäuseelement 22 zu angeordnet. An dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Bereichs 36 bzw. in der Nähe dieses Endes ist ein weiteres Anlageelement 82 gebildet mit einer Anlagefläche 84.
  • Der Lüfter 46 ist in den Aufnahmeraum 42 zwischen die Anlageelemente 72 und 82 mit den Anlageflächen 76 und 84 einsetzbar, wobei wiederum eine Drehbewegung des Lüfters 46 aufgrund der Anlage an die Anlageelemente 72, 82 gesperrt ist und eine Querbewegung zu der Lüfterachse ebenfalls gesperrt ist.
  • Durch das Vorsehen der Anlageelemente 72, 78 und fakultativ 82, sofern zwei Lüfter aufgenommen werden sollen, läßt sich auf einfache Weise eine Fixierung der Lüfter 44 bzw. 46 erreichen, ohne daß diese mit dem ersten Gehäuseteil 16 verschraubt werden müssen; dies wird unten noch näher erläutert.
  • Das Leistungsmodul 14, welches auf der Leiterkarte 12 sitzt, liegt an der ebenen Seite 30 des ersten Bereichs 24 des ersten Gehäuseteils 16 an. Dadurch bildet das Leistungsmodul 14 einen Abstandshalter für die Leiterkarte 12 bezüglich deren relativer Positionierung zu dem ersten Gehäuseteil 16 und sorgt insbesondere dafür, daß die Leiterkarte 12 und das erste Gehäuseteil 16 bezüglich dessen Gehäuseelemente 18 und 20 parallel ausgerichtet ist.
  • Um für eine mechanische Stabilität zu sorgen und einen guten Wärmekontakt des Leistungsmoduls 14 mit der Seite 30 des ersten Gehäuseteils 16 zu sorgen, ist das Leistungsmodul 14 gegen das Gehäuseelement 18 im Bereich dessen ersten Bereichs 24 gedrückt.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind dazu ein oder mehrere elastische Elemente 86 und insbesondere Kompressionsfedern vorgesehen. Ein solches elastisches Element stützt sich dabei an dem zweiten Gehäuseelement 20 ab und wirkt auf die Leiterkarte 12 in einem Bereich, welcher dem Leistungsmodul 14 und dem ersten Bereich 24 des ersten Gehäuseteils 16 gegenüberliegt. Dadurch wird eine Kraft auf die Leiterkarte 12 und dadurch wiederum auf das Leistungsmodul 14 ausgeübt, um dieses an das erste Gehäuseteil 16 zu pressen.
  • Die Leiterkarte 12 muß dann innerhalb des ersten Gehäuseteils 16 nicht verschraubt werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, welche in 3 gezeigt ist, wobei gleiche Elemente wie bei der Ausführungsform gemäß 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Leistungsmodul 14 über eine oder mehrere Schraubverbindungen 88 gegen das erste Gehäuseteil 16 gedrückt. Eine solche Schraubverbindung 88 umfaßt dabei insbesondere eine oder mehrere ziehende Schrauben, welche an der Leiterkarte 12 sitzen und diese und damit auch das Leistungsmodul 14 gegen den ersten Gehäuseteil 16 ziehen.
  • Die Schraubverbindung bzw. Schraubverbindungen 88 sind von einer Außenseite des ersten Gehäuseteils 16 her herstellbar. Dazu ist zwischen Kühlrippen 26 ein entsprechender gegebenenfalls verbreiterter Zwischenraum 90 gebildet, über den mittels Schrauben 92 von außen her die Leiterkarte 12 gegen das erste Gehäuseteil 16 ziehbar und damit das Leistungsmodul 14 gegen die Seite 30 des ersten Bereichs 24 drückbar ist.
  • Das erste Gehäuseteil 16 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit wie Aluminium hergestellt. In seiner Form ist es vorzugsweise so ausgestaltet, daß es mittels eines Preßverfahrens, Druckverfahrens oder Spritzverfahrens herstellbar ist und mittels insbesondere eines Strangpreßverfahrens herstellbar ist. Dadurch entfallen aufwendige Fräsbearbeitungsvorgänge, um beispielsweise die Kühlrippen 26, 38, die Nuten 52, 62, 64 und die Anlageelemente 68, 70, 72, 78 und 82 herzustellen.
  • Das erste Gehäuseteil 16 ist U-förmig ausgestaltet. Um die offenen Flächen zu schließen, ist das zweite Gehäuseteil 60 mit der Stirnabdeckung 58 und gegenüberliegenden Seitenabdeckungen 92, 94 vorgesehen (4, 5). Die Stirnabdeckung 58 und die Seitenabdeckungen 92, 94 sind beispielsweise Blechteile, welche als Stanzteile hergestellt sind. Es ist bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform vorgesehen, daß die entsprechenden Teile so biegbar ausgestaltet sind, daß die gewünschte Form des zweiten Gehäuseteils 60 durch Biegeverformung herstellbar ist.
  • Die Stirnabdeckung 58, welche bei hergestelltem Gehäuse dem dritten Gehäuseelement 22 beabstandet gegenüberliegt, dient zur Aufnahme bzw. Fixierung von elektrischen Anschlußelementen und insbesondere Steckerfassungen 96. Die Stirnabdeckung 58 umfaßt beispielsweise Ausnehmungen, durch die sich Anschlußelemente, welche auf der Leiterkarte 12 sitzen, durchstecken lassen. Über die Stirnabdeckung 58 läßt sich dann der Leistungsschaltung 10 Energie zuführen und es lassen sich Steuersignale einkoppeln und auskoppeln.
  • Die Seitenabdeckungen 92, 94, welche bei hergestelltem Gehäuse quer zu den Gehäuseelementen 18 und 22 und insbesondere senkrecht zu diesen angeordnet sind, decken die entsprechenden offenen Seitenflächen zwischen den Gehäuseelementen 18 und 20 des ersten Gehäuseteils 16 ab.
  • Sie sind vorzugsweise jeweils mit einer Durchgangsöffnung 98, 100 versehen, wobei diese Durchgangsöffnungen 98, 100 durch Gitter abdeckt sind. Mittels dieser Durchgangsöffnungen 98, 100 kann ein Luftaustausch mit der Umgebung stattfinden, wobei die Lüfter 44, 46 einen Luftstrom erzeugen.
  • Durch entsprechende Ausgestaltung der Durchgangsöffnungen 98, 100 und insbesondere durch angepaßte Ausgestaltung der Durchgangsöffnung 98 in der Seitenabdeckung 94, welche den Aufnahmeraum 42 für die Lüfter 44, 46 abdeckt, kann so eine optimierte Kühlungswirkung für die Leistungsschaltung 10 in dem Gehäuse erzeugt werden.
  • Die Seitenabdeckungen 92, 94 können an der Stirnabdeckung 58 gehalten sein, beispielsweise über Laschen. Die Seitenabdeckung 92, 94 und die Stirnabdeckung können auch separate unabhängige Teile sein, wobei dann die Seitenabdeckungen 92, 94 mit dem ersten Gehäuseteil 16 im Bereich der Stirnseiten verschraubt sind.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Seitenabdeckungen 92, 94 und die Stirnabdeckung 58 ein einstückiges zweites Gehäuseteil 60 bilden. Dieses wird beispielsweise über ein Stanzverfahren hergestellt und über ein Biegeverfahren werden dann die Seitenabdeckungen 92, 94 quer und insbesondere senkrecht zu der Stirnabdeckung 58 orientiert. Es ergibt sich dann eine U-förmige Gestalt für das zweite Gehäuseteil 60 und dieses zweite Gehäuseteil 60 läßt sich dann an dem ersten Gehäuseteil 16 fixieren, um so das Gehäuse zu schließen.
  • Insbesondere wird dazu die Stirnabdeckung 58 in die Nuten 62, 64 eingesetzt, wie bereits oben beschrieben.
  • Die Stirnabdeckung 58 kann dann auch Laschen 95 oder mehrere beabstandete Laschen jeweils für die Nuten 63 und 65 aufweisen, welche so ausgebildet sind, daß sie in die jeweiligen Nuten 63 bzw. 65 eindrückbar sind. Dadurch läßt sich eine hohe Querstabilität des hergestellten Gehäuses unter Minimierung der Anzahl von zu verwendenden Schrauben erreichen.
  • Vorzugsweise sind die Laschen 95 quer zur Seitenfläche der Stirnabdeckung 58 angeordnet.
  • Die Seitenabdeckungen 92, 94 werden jeweils mit dem ersten Gehäuseteil 16 an dem dritten Gehäuseelement 22 des ersten Gehäuseteils 16 oder an einem Übergangsbereich zwischen dem dritten Gehäuseteil 22 und jeweils dem ersten Gehäuseelement 18 und dem zweiten Gehäuseelement 22 mit Formschlußverbindungen und insbesondere Schraubverbindungen verbunden.
  • Vorzugsweise sind pro Seitenabdeckung 92 zwei Schraubverbindungen 102a, 102b vorgesehen.
  • Wenn die Seitenabdeckungen 92, 94 an der Stirnabdeckung 58 gehalten sind, so läßt sich so auf einfache Weise das zweite Gehäuseteil 60 an dem ersten Gehäuseteil 16 fixieren. Die Stirnabdeckung 58 sitzt dabei in den Nuten 62, 64 des ersten Gehäuseteils 16.
  • Die Seitenabdeckungen 92, 94 können auch jeweils mit Laschen 104, 106 versehen sein, um das Gehäuse an einer Anwendung fixieren zu können. Insbesondere sind dann die Laschen 104, 106 quer zu Längsrichtungen der jeweiligen Seitenabdeckungen 94, 92 orientiert.
  • Durch die Seitenabdeckungen 92, 94 wird die Translationsbewegung der Lüfter 44, 46 in einer Richtung aus dem Gehäuseinnenraum 28 hinein gesperrt.
  • Die Leiterkarte 12 ist vorzugsweise so angeordnet, wie in 2 angedeutet, daß die Translationsbewegung parallel zur Lüfterachsenrichtung der Lüfter 44, 46 durch Anlage an der Leiterkarte 12 in Richtung des Gehäuseinnenraums 28 hinein ebenfalls gesperrt ist. Zur Fixierung der Lüfter 44, 46 innerhalb des Gehäuses sind keine zusätzlichen Verbindungen und insbesondere Formschlußverbindungen wie beispielsweise Schraubverbindungen notwendig.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse läßt sich unter minimiertem Aufwand herstellen und zusammensetzen. Durch eine einstückige Ausbildung des ersten Gehäuseteils 16 mit insbesondere integral an diesem gebildeten Kühlkörper mit Kühlrippen 26 und mit dem zweiten Gehäuseteil 60 muß grundsätzlich nur noch eine Schraubverbindung 88 zwischen jeweils den Seitenabdeckungen 92, 94 und dem ersten Gehäuseteil 16 vorgesehen werden. Weitere Schraubverbindungen sind nicht notwendig.
  • Damit läßt sich das erfindungsgemäße Gehäuse mit aufgenommener Leistungsschaltung 10 auf einfache Weise zusammensetzen. Die Herstellung läßt sich kostengünstig erreichen und auch der Zusammenbau läßt sich zeitminimiert und damit kostengünstig durchführen.
  • Durch die integrale Ausbildung von Kühlrippen 26, 38 an dem ersten Gehäuseteil 16 erhält man eine hohe Wärmeabfuhrwirkung bei einfacher Herstellbarkeit des Gehäuses.
  • Die Anzahl der benötigten Bauteile läßt sich minimieren; bei einstückigem ersten Gehäuseteil 16 und einstückigem zweiten Gehäuseteil 60 werden zur Bildung des Gehäuses selber nur zwei Bauteile benötigt. Dazu kommen dann noch die Schrauben zur Fixierung der beiden Gehäuseteile 16 und 60 miteinander.
  • Die Leiterkarte 12 braucht innerhalb des Gehäuses, da sie durch die Nut 52 einseitig aufgenommen ist, nur noch einseitig in dem Gehäuseinnenraum 28 fixiert werden. Dies kann auf einfache Weise über das oder die elastischen Elemente 86 bzw. die Schraubverbindungen 88 erfolgen. Gleichzeitig läßt sich über diese Fixierung das Leistungsmodul 14 an die den Kühlrippen 26 gegenüberliegende Seite 30 pressen, um so wiederum eine gute Wärmeabfuhr zu erreichen.

Claims (42)

  1. Gehäuse für eine auf einer oder mehreren Leiterkarten (12) angeordnete elektronische Leistungsschaltung (10), umfassend ein erstes Gehäuseteil (16), an welchem einstückig Kühlrippen (26; 38) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse ein Aufnahmeraum (42) für einen oder mehrere Lüfter (44, 46) vorgesehen ist, daß das erste Gehäuseteil (16) mindestens zwei Anlageelemente (72, 78) für einen Lüfter (44) aufweist, welche integral an dem ersten Gehaüseteil (16) gebildet sind, und daß die mindestens zwei Anlageelemente (72, 78) so ausgebildet sind, daß eine Bewegung eines gehaltenen Lüfters (44) quer zu einer Lüfterachse gesperrt ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) einen ersten Bereich (24) aufweist, in welchem Kühlrippen (26) an einer Außenseite angeordnet sind.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (24) an seiner einem Gehäuseinnenraum (28) zugewandten Seite (30) eine ebene Anlagefläche aufweist.
  4. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Bereich (36) vorgesehen ist, an welchem Kühlrippen (38) angeordnet sind, welche in einen Gehäuseinnenraum (28) weisen.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (42) durch den zweiten Bereich (36) des ersten Gehäuseteils (16) begrenzt ist.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (36) so ausgebildet ist, daß Kühlerluft an den Kühlrippen (38) vorbeiströmbar ist.
  7. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) ein erstes Gehäuseelement (18), ein zweites beabstandetes Gehäuseelement (20) und ein zwischen dem ersten Gehäuseelement (18) und dem zweiten Gehäuseelement (20) angeordnetes drittes Gehäuseelement (22) umfaßt.
  8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gehäuseelement (22) eine Stirnseite des Gehäuses bildet.
  9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseelement (18) und das zweite Gehäuseelement (20) eine Deckelseite und eine Bodenseite des Gehäuses bilden.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseelement (18) und das dritte Gehäuseelement (22) einstückig miteinander verbunden sind.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseelement (20) und das dritte Gehäuseelement (22) einstückig miteinander verbunden sind.
  12. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) einstückig ausgebildet ist.
  13. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) so ausgebildet ist, daß es mittels eines Preß-, Gieß- oder Spritzverfahrens herstellbar ist.
  14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) so ausgebildet ist, daß es mittels eines Strangpreßverfahrens herstellbar ist.
  15. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Anlageelemente (72, 78) bezogen auf einen gehaltenen Lüfter (44) diagonal beabstandet sind.
  16. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlageelement (72, 78) als Anlageleiste ausgebildet ist.
  17. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) U-förmig ausgebildet ist.
  18. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) mindestens eine Aufnahmenut (52) für eine Leiterkarte (12) aufweist.
  19. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (16) beabstandete Aufnahmenuten (62, 64; 63, 65) für eine Stirnabdeckung (58) aufweist.
  20. Gehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmenuten (62, 64) so ausgebildet sind, daß die Bewegung der Stirnabdeckung (58) parallel zu einer Stirnseite sperrbar ist.
  21. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Nut (63, 65) für eine Stirnabdeckung (58) vorgesehen ist, mittels der eine Bewegung der Stirnabdeckung (58) quer zu einer Stirnseite sperrbar ist.
  22. Gehäuse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnabdeckung (58) eine oder mehrere Laschen (95) zum Eintauchen in die mindestens eine Nut (63, 65) aufweist.
  23. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnabdeckung (58) elektrische Anschlußelemente angeordnet sind.
  24. Gehäuse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnabdeckung (58) eine oder mehrere Ausnehmungen für elektrische Anschlußelemente aufweist.
  25. Gehäuse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung so ausgebildet ist, daß ein auf der Leiterkarte (12) angeordnetes elektrisches Anschlußelement durchschiebbar ist.
  26. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Seitenabdeckung (92) und eine gegenüberliegende zweite Seitenabdeckung (94) vorgesehen sind.
  27. Gehäuse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (92, 94) an dem ersten Gehäuseteil (16) über Formschlußverbindungen (102a, 102b) fixiert sind.
  28. Gehäuse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindungen im Bereich des dritten Gehäuseelements (22) des ersten Gehäuseteils (16) vorgesehen sind.
  29. Gehäuse nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (92, 94) und das erste Gehäuseteil (16) verschraubt sind.
  30. Gehäuse nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (92, 94) an der Stirnabdeckung (58) zur Bildung eines zweiten Gehäuseteils (60) gehalten sind.
  31. Gehäuse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (92, 94) einstückig mit der Stirnabdeckung (58) verbunden sind.
  32. Gehäuse nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (60) U-förmig ausgebildet ist.
  33. Schaltungsmodul mit einer elektronischen Leistungsschaltung (10), welche auf mindestens einer Leiterkarte (12) angeordnet ist und in einem Gehäuse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche sitzt.
  34. Schaltungsmodul nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterkarte (12) an einem Ende in einer Aufnahmenut (52) des ersten Gehäuseteils (16) sitzt.
  35. Schaltungsmodul nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterkarte (12) im wesentlichen parallel zu einem Gehäuseboden (18) und/oder Gehäusedeckel (20) angeordnet ist.
  36. Schaltungsmodul nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterkarte (12) so ausgebildet ist, daß sie eine Anlagefläche für einen oder mehrere Lüfter (44, 46) bildet, um die Translationsbewegung parallel zu einer Lüfterachse in einen Gehäuseinnenraum (28) zu sperren.
  37. Schaltungsmodul nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Leistungsmodul (14) auf der Leiterkarte (12) sitzt, welches den ersten Bereich (24) des ersten Gehäuseteils (16) in wärmeleitungswirksamer Weise kontaktiert.
  38. Schaltungsmodul nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsmodul (14) als Abstandshalter für die Leiterkarte (12) zu dem ersten Gehäuseteil (16) wirkt.
  39. Schaltungsmodul nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsmodul (14) gegen das erste Gehäuseteil (16) gedrückt ist.
  40. Schaltungsmodul nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere elastische Elemente (86) vorgesehen sind, welche sich an dem ersten Gehäuseteil (16) abstützen, um das elektronische Leistungsmodul (14) gegen das erste Gehäuseteil (16) zu drücken.
  41. Schaltungsmodul nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schrauben (92) vorgesehen sind, um das Leistungsmodul (14) gegen das erste Gehäuseteil (16) zu drücken.
  42. Schaltungsmodul nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schraube (92) das erste Gehäuseteil (16) mit der Leiterkarte (12) verbindet.
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