DE10255452A1 - Elektrischer Schaltkreis - Google Patents

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DE10255452A1
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Georg Dr.-Ing. Kodl
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Daimler AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/777Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Abstract

Ein elektrischer Schaltkreis enthält mindestens ein Flachbandkabel (2), welches mehrere benachbarte elektrische Leitungen (3-5) aufweist. Die Leitungen (3-5) sind mittels Anschlussmittel (9) an eine elektrische Einrichtung anschließbar. Zwei Leitungen (3, 4) sind an einen ersten Anschlusspol (7) der Anschlussmittel (9) angeschlossen. Eine zwischen diesen beiden Leitungen (3, 4) angeordnete dritte Leitung (5) ist an einen zweiten Anschlusspol (8) der Anschlussmittel (9) angeschlossen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schaltkreis mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Schaltkreise, welche ein Flachbandkabel aufweisen, sind z.B. aus DE 35 34 653 A1 bekannt. Sie werden beispielsweise in Kraftfahrzeuge installiert und können dort Bestandteil verschiedener elektrischer Schaltungen, wie z. B. Stromversorgungsschaltung, Erdschaltung, Wischerschaltkreis oder Messgerätschaltkreis sein. Die Leiterbahnen des Flachbandkabels können mittels Anschlussmittel (z. B. Steckverbinder) an verschiedene Einrichtungen, z. B. Schalter oder elektronische Einrichtungen, angeschlossen werden. Nachteilig beim Betrieb dieses Flachbandkabels ist der unerwünschte Einfluss einer äußeren elektromagnetischen Einstrahlung auf das Flachbandkabel und die elektromagnetische Ausstrahlung des Flachbandkabels selbst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluss einer elektromagnetischen Strahlung auf den elektrischen Schaltkreis bzw. die elektromagnetische Strahlung des Schaltkreises selbst zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind zwei Leitungen des mindestens einen Flachbandkabels an einen ersten Anschlusspol der mehrpoligen Anschlussmittel elektrisch angeschlossen. Zwischen diesen beiden Leitungen ist eine dritte Leitung des Flachbandkabels angeordnet, welche an einen zweiten Anschlusspol der Anschlussmittel elektrisch angeschlossen ist. Zwischen einer an das Flachbandkabel angeschlossenen elektrischen Energieversorgungsquelle und einem an das Flachbandkabel angeschlossenen elektrischen Verbraucher (z. B. elektronische Schaltung, Steuergerät) sind folglich zwei elektrische Schleifen gebildet. Eine erste Schleife ist mittels der ersten Leitung und der dritten Leitung realisiert, während die zweite Schleife mittels der zweiten Leitung und der dritten Leitung gebildet wird. Die aufgrund dieser beiden Schleifen gebildeten elektromagnetischen Felder beeinflussen sich derart, dass die vom Flachbandkabel abgegebene elektromagnetische Strahlung stark reduziert ist. Außerdem hat die von außen auf die Leitungen des Flachbandkabels einwirkende elektromagnetische Strahlung einen geringeren Störeinfluss.
  • Bei diesem geometrischen Anordnungsprinzip der elektrischen Leitungen bilden die an einen ersten Anschlusspol der Anschlussmittel angeschlossenen zwei Leitungen gewissermaßen zwei Teilleitungen, welche eine an einen ersten Anschlusspol anschließbare herkömmliche Leitung ersetzen. Diese Anordnung bewirkt eine höhere Störsicherheit gegenüber einem herkömmlichen Flachbandkabel bei gleicher elektrischer Leitung.
  • Vorzugsweise weist mindestens eine der beiden an den selben Anschlusspol angeschlossen Leitungen eine kleinere Querschnittsfläche als die Querschnittsfläche der dritten Leitung auf, welche an einen zweiten Anschlusspol angeschlossen ist.
  • Vorteilhaft ist die Summe der Querschnittsflächen der beiden an den selben Anschlusspol angeschlossenen Leitungen identisch mit der Querschnittsfläche der an den zweiten Anschlusspol angeschlossenen dritten Leitung. Die elektrische Energieversorgung eines an das Flachbandkabel angeschlossenen Verbrauchers ist deshalb nicht beeinträchtigt, wenn anstatt zweier herkömmlicher identischer Leitungen die drei Leitungen in der angegebenen Weise an die zwei korrespondierenden Anschlusspole angeschlossen sind.
  • Vorzugsweise sind die Querschnittsflächen der beiden an den selben Anschlusspol angeschlossenen Leitungen gleich groß. Hierdurch wird eine fertigungstechnische einfache Herstellung des Flachbandkabels, insbesondere in einer symmetrischen Anordnung der einzelnen Leitungen, gefördert.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung des Flachbandkabels mit dazugehörigen Anschlussmitteln,
  • 2 eine schematische Vorderansicht des Flachbandkabels gemäß Blickrichtung II in 1,
  • 3 eine schematische Vorderansicht eines Flachbandkabels mit einer herkömmlichen Verdrahtung seiner Leitungen mit den Anschlusspolen von Anschlussmitteln.
  • Der in 1 ausschnittsweise dargestellte elektrische Schaltkreis 1 weist ein Flachbandkabel 2 auf. Dieses Flachbandkabel 2 ist vorzugsweise als Folienleitungssatz ausgebildet, bei denen die einzelnen Leitungen in eine Isolierschicht eingebettet sind. In 1 weist das Flachbandkabel 2 insgesamt drei elektrische Leitungen 3-5 auf, welche mit Parallelabstand zueinander verlaufen. An dem dargestellten Endabschnitt 6 des Flachbandkabels 2 sind die Leitungen 3-5 mit zwei Anschlusspolen 7, 8 eines Steckverbinders 9 elektrisch verbunden. Der im Ausführungsbeispiel gemäß 1 zweipolige Steckverbinder 9 bildet Anschlussmittel zum elektrischen Anschluss des Flachbandkabels 2 an eine elektrische Einrichtung, z. B. eine elektrische Energieversorgungsquelle, eine elektrische Schaltung, ein elektrisches Gerät (insbesondere ein Steuergerät) oder ein weiterer Leitungssatz bzw. ein Ka bel. Ein dem Endabschnitt 6 in Leitungslängsrichtung 10 abgewandter und hier nicht dargestellter Abschnitt des Flachbandkabels 2 kann ebenfalls über geeignete Anschlussmittel an eine elektrische Einrichtung, z.B. an einen Leitungssatz bzw. ein Kabel angeschlossen sein.
  • Die erste Leitung 3 und die zweite Leitung 4 sind an den ersten Anschlusspol 7 elektrisch angeschlossen (2). Zwischen diesen beiden Leitungen 3, 4 ist die dritte Leitung 5 angeordnet und mit dem zweiten Anschlusspol 8 elektrisch kontaktiert.
  • Die einzelnen Leitungen 35 weisen eine quer zur Ebene des Flachbandkabels 2 verlaufende Querschnittsfläche Q3–Q5 auf. Dabei sind die Querschnittsflächen Q3 und Q4 der Leitungen 3 und 4 kleiner als die Querschnittsfläche Q5 der Leitung 5. Die Summe der beiden Querschnittsflächen Q3 und Q4 entspricht der Querschnittsfläche Q5. Außerdem sind die beiden Querschnittsflächen Q3 und Q4 gleich groß. Diese gleich großen Querschnittsflächen Q3 und Q4 sowie der gleiche Parallelabstand a zwischen den Leitungen 3 und 5 bzw. den Leitungen 4 und 5 schaffen eine symmetrische Anordnung und symmetrische elektrische Stromführung bezüglich der Leitung 5. Beim Anschließen derselben elektrischen Energie an die Anschlusspole 7 und 8 sowie desselben elektrischen Verbrauchers an einen den Anschlussmitteln bzw. dem Steckverbinder 9 abgewandten Abschnitt des Flachbandkabels erzeugt deshalb die Anordnung der elektrischen Leitungen 35 gemäß 2 eine erheblich geringere elektromagnetische Störstrahlung als ein herkömmliches Flachbandkabel 2 gemäß 3, bei dem die Stromführungsfunktion der Leitungen 3, 4 durch eine einzige Leitung 5 mit der Querschnittsfläche Q5 = Q3 + Q4 ersetzt ist. Auch der Störeinfluss eines externen elektromagnetischen Feldes auf das Flachbandkabel 2 ist bei der Ausführungsform gemäß 2 geringer als bei dem Flachbandkabel gemäß 3.

Claims (4)

  1. Elektrischer Schaltkreis (1) mit mindestens einem Flachbandkabel (2), welches mehrere benachbarte elektrische Leitungen (35) aufweist, wobei die Leitungen (35) mittels Anschlussmittel (9) an eine elektrische Einrichtung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Leitungen (3, 4) an einen ersten Anschlusspol (7) der Anschlussmittel (9) angeschlossen sind und eine zwischen diesen beiden Leitungen (3, 4) angeordnete dritte Leitung (5) an einen zweiten Anschlusspol (8) der Anschlussmittel (9) angeschlossen ist.
  2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden an denselben Anschlusspol (7) angeschlossenen Leitungen (3, 4) eine Querschnittsfläche (Q3, Q4) aufweist, die kleiner ist als die Querschnittsfläche (Q5) der dritten Leitung.
  3. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Querschnittsflächen (Q3, Q4) der beiden an denselben Anschlusspol (7) angeschlossenen Leitungen (3, 4) der Querschnittsfläche (Q5) der dritten Leitung (5) entspricht.
  4. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen (Q3, Q4) der beiden an denselben Anschlusspol (7) angeschlossenen Leitungen (3, 4) gleich groß sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534653C2 (de) * 1984-09-28 1989-05-11 Yazaki Corp., Tokio/Tokyo, Jp
DE19809570C2 (de) * 1998-03-05 2000-02-17 Siemens Ag Signalverbindung

Patent Citations (2)

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