DE10254791A1 - Tragfähiges Fertigfussbodensystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Fertigfußbodensystem, wobei wenigstens zwei Systemteile (12, 14) vorgesehen sind, die zumindest durch eine Steckverbindung zueinander positionierbar sind und einen fertigen Belag bilden, bei dem wenigstens ein Systemteil (14) als Randelement und zumindest ein weiteres Systemteil (12) als Kassettenteil ausgebildet ist und die Systemteile (12, 14) als vorgefertigte Bauteile aus einem Estrichmaterial bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Belagsystem, insbesondere ein Fertigfußbodensystem, für den privaten Wohnungsbau und Industriefußböden.
  • Der konventionelle Aufbau für einen Fußboden umfasst ausgehend von einem Rohfußboden, der zumeist als Betondecke ausgebildet ist, eine Dampfsperre, eine Wärmedämmung und eine Trittschalldämmung. Auf dieser Trittschalldämmung wird der Estrich eingebracht. Dieser Estrich wird zumeist schwimmend verlegt, wobei im Randbereich Randdämmstreifen vorgesehen sind, um eine feste Anbindung zu den Wänden zu verhindern. Auf den fertigen Estrichbelag wird ein Oberbelag aufgebracht. Dieser Oberbelag kann beispielsweise ein Teppichboden, Fliesen aus Stein oder Keramik, Parkett oder eine Estrichversiegelung in Form eines Harzes sein.
  • Der Estrich besteht aus einer Mischung aus Sand und Wasser, welche angerührt wird und dann über einen Schlauch auf die Trittschalldämmung aufgebracht wird. Diese Tätigkeit bringt erhebliche Verschmutzungen mit sich, so dass die zumeist bereits vergipsten Wände und weiteren Bereiche eines Gebäudes erheblich verschmutzt werden. Darüber hinaus ist das Einbringen des Estrichs aufwendig. Insbesondere in Bereichen, in denen Dehnfugen vorgesehen sein müssen, können sich Höhendifferenzen ausbilden, wodurch erforderlich wird, dass der Estrich zum Teil abgeschliffen und angepasst werden muss. Darüber hinaus weist diese Art des Einbringen des Estrichs den Nachteil auf, dass eine längere Trocknungsphase nach dem Einbringen für das Aushärten des Estrichs erforderlich ist. Dies führt zu Verlängerungen der Bauzeiten. Beispielsweise kann der Estrich erst zehn Tage nach Einbringung aufgeheizt werden und benötigt circa drei bis vier Wochen zur Austrocknung. Erst bei Herabsenken des Wertes auf eine bestimmte Mindestfeuchtigkeit kann der Oberbelag eingebracht werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodensystem bereitzustellen, welches ermöglicht, dass in einfacher Weise eine schnelle Verlegung ermöglicht ist.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz für ein Belagsystem, insbesondere ein Fertigfußbodensystem, weist den Vorteil auf, dass die wenigstens zwei Systemteile zu einem Fertigfußboden zusammengesetzt werden können, wodurch innerhalb sehr kurzer Zeit große Flächen verlegt sind. Durch die einfache Verlegetechnik können innerhalb sehr kurzer Zeit auch große Flächen bewältigt werden. Darüber hinaus weisen die vorgefertigten Systemteile den Vorteil auf, dass unmittelbar nach dem Verlegen der Systemteile eine Weiterarbeit ermöglicht ist, da die vorzugsweise aus Est richmaterial bestehenden Systemteile bei Verlegung bereits ausgetrocknet sind. Diese Verlegung des Fußbodens weist des weiteren den Vorteil auf, dass die Verschmutzung erheblich verringert ist. Durch die Ausgestaltung der Systemteile bestehend aus wenigstens einem Randelement und wenigstens einem Kassettenteil ist auch eine an beliebige Raumgeometrien anpassbare Verlegung ermöglicht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Systemteile des Bausatzes Abmessungen aufweisen, damit die Systemteile durch einen Werker ohne zusätzliche Hebevorrichtungen handhabbar sind. Insbesondere bei den Kassettenteilen, welche eine Stärke von circa 5 bis 7 cm aufweisen, ist das Plattenmaß in der Größe beschränkt vorgesehen, damit eine einfache Handhabung und Verlegung erhalten bleibt. Die Randelemente, welche zumeist leistenförmig ausgebildet sind, sind vorteilhafterweise in der Länge begrenzt, so dass auch eine einfache Handhabung bei einem Transport in engen Treppenaufgängen ermöglicht ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kassettenteil einen Grundkörper aufweist, in dem Bohrungen vorgesehen sind, welche den Grundkörper durchdringen. Diese Bohrungen können zum einen zur Reduzierung der Masse eines Kassettenteils vorgesehen sein. Darüber hinaus können diese Bohrungen zur Aufnahme von Fußbodenheizschläuchen, Elektroleitungen, Installationsleitungen oder dergleichen vorgesehen sein. Somit können in diesen Bausatz für einen Fußboden weitere Installationsarbeiten integriert werden, die während dem Verlegen der Kassettenteile durchgeführt werden können.
  • Der Grundkörper des Kassettenteils ist vorteilhafterweise plattenförmig ausgebildet und weist an den schmalen Längsseiten Verbindungselemente auf. Diese sind in einer bevorzugten Ausführungsform als Nut und Feder ausgebildet, so dass durch einfaches Zusammenstecken der Kassettenteile ein Fertigfußboden hergestellt werden kann. Diese Steck- oder Klemmverbindungstechnik weist den Vorteil auf, dass dieses Fußbodensystem wiederverwendbar ist. Beispielsweise kann vor dem Ab bruch eines Gebäudes der Estrich in die Systemteile vereinzelt werden und wieder zum Einsatz gelangen. Darüber hinaus weist diese einfache Demontage des Fertigfußbodensystems den Vorteil auf, dass eine aufwendige Entsorgung und Trennung von Abbruchmaterialien durch die vorherige Entfernung des Fertigfußbodensystems nicht erforderlich ist. Das Estrichmaterial ist zumeist alkalisch und bedarf deshalb der getrennten Entsorgung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stirnseite der Seiten des Grundkörpers plan ausgebildet ist. Dadurch kann eine nahezu fugenlose Aneinanderreihung von Kassettenteilen ermöglicht sein. Darüber hinaus wird erzielt, dass die Durchgangsbohrungen miteinander fluchten, wodurch eine einfache Verlegung von Schläuchen oder Kanälen in den Kassettenteilen gegeben ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht des weiteren vor, dass an den Schmalseiten wenigstens eine nutenförmige Vertiefung zur Aufnahme von Befestigungselementen vorgesehen ist. Somit kann neben der Nut- und Federverbindung bei der Aneinanderreihung der Kassettenteile entlang der Längsseiten auch eine stirnseitige Anordnung der Kassettenteile zu den Randteilen vorgesehen sein. In diesen nutenförmigen Vertiefungen können Befestigungselemente wie Eckwinkel eingesetzt und verklemmt, verklebt oder vorzugsweise verschraubt werden, um eine lösbare Verbindung zu ermöglichen.
  • Das als Randelement ausgebildete Systemteil ist bevorzugt leistenförmig ausgebildet. Dadurch kann durch dieses Randelement ein schmaler umlaufender Randbereich in einem Raum ausgebildet werden. Die Randelemente können in einer Raumrichtung auch als Ausgleichselement dienen. Des weiteren weisen die leistenförmigen Randelemente den Vorteil auf, dass diese mehrere Kassettenteile aufnehmen, so dass ein fester Verbund der Kassettenteile zu den Randelementen gegeben ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Randelemente wenigstens eine längliche Vertiefung aufweisen. Diese Vertiefung dient als Versorgungskanal und/oder Installati onskanal. In diese Vertiefung können beispielsweise Installationsleitungen angeordnet sein, welche einen Teil des Fußbodenheizsystems bilden, das in den Durchgangsbohrungen der Kassettenteile vorgesehen ist. Des weiteren können diese Vertiefungen Installationsleitungen aufnehmen, die beispielsweise für eine separate Heizung vorgesehen sind. Ebenso können in der Vertiefung des Randelementes Wasserleitungen oder Elektroleitungen oder sonstige Datenleitungen angeordnet sein. Durch diese Randelemente ist eine einfache Installation ermöglicht. Derartige Leitungen werden bislang auf dem Rohfußboden aufwendig befestigt, und die darüber liegende Dämmung muss entsprechend ausgeschnitten werden. Dies ist zeit- und kostenintensiv. Durch die Anordnung von wenigstens einer Vertiefung in dem Randelement können Montage- und Verlegearbeiten verringert werden. Zusätzlich kann eine Zugänglichkeit erhalten bleiben. Die Vertiefung verläuft in den Randelementen vorzugsweise durchgehend und erstreckt sich im eingebauten Zustand rund um den gesamten Belag.
  • Die Randelemente weisen entlang der Längsseite ein Verbindungselement auf. Dieses Verbindungselement ist bevorzugt als Feder ausgebildet, welche in die als Nut ausgebildeten Verbindungselemente des Kassettenteils eingreift. Alternativ zu dieser Ausführungsform kann eine zweite Ausführungsform des Randelementes vorgesehen sein, bei der dieses Verbindungselement nicht vorgesehen ist. Dieses Randelement findet den Einsatz für einen Wandabschnitt, an dem das Kassettenteil stirnseitig zum Randelement angeordnet ist. Alternativ kann auch an beiden Längsseiten des Randelements jeweils ein Verbindungselement vorgesehen sein, so dass zumindest ein Randelement als Zwischenelement zwischen beiden Kassettenteilen anordenbar ist.
  • Zusätzlich ist an dem Randelement bevorzugt eine Nut vorgesehen, um insbesondere bei stirnseitiger Anordnung des Kassettenteils zum Randelement einen Befestigungswinkel daran anzubringen und die Höhe der beiden Elemente zueinander festzulegen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungselement des Randelementes bei einer stirnseitigen Anordnung des Kassettenteiles vor Ort abgenommen wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Randelementes umfasst eine Technikeinheit, welche in dem Randelement integriert ist. Diese Technikeinheit ist neben der zumindest einen nutenförmigen Vertiefung im Randelement eingebracht und ermöglicht den Anschluss von verschiedentlichen technischen Geräten.
  • Diese Technikeinheit weist vorteilhafterweise mehrere übereinander liegende Schienen auf, welche durch eine einsetzbare Steckverbindung jeweils einzeln kontaktierbar sind. Bevorzugt ist eine Steckerleiste, Abdeckleiste oder ein Abschnitt einer Abdeckleiste vorgesehen, in der ein Stecker mit wenigstens einer Anschlussdose integriert ist, welcher an der jeweiligen elektrischen Versorgungsleitung angreift. Dies kann beispielsweise derart vorgesehen sein, dass auf der Abdeckleiste mehrere Stecker mit Anschlussdosen hintereinander positioniert sind, wie beispielsweise für Strom, für ein Antennenkabel, Telefonkabel, eine Bus-, ISDN-Leitung oder dergleichen, so dass die Stecker der technischen Geräte in diese Anschlussdosen beliebig einsetzbar und leicht zugänglich sind. Die Steckerleiste, Abdeckleiste oder ein Abschnitt einer Abdeckleiste ist an jeder Stelle im Raum an den Randelementen anschließbar.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Randelementes sieht vor, dass in einem zur Stirnseite des Kassettenteils weisenden Wandabschnitt des Randelementes vorgefertigte Ausnehmungen vorgesehen sind, welche im Bedarfsfall eingebracht werden. Diese Ausnehmungen sind zunächst geschlossen und weisen Sollbruchstellen auf, so dass durch Ausbrechen von Bohrungen oder U-förmigen Ausnehmungen der Anschluss herstellbar ist. Somit können beispielsweise Heizschlangen für eine Fußbodenheizung aus einem Kassettenteil herausgeführt, in das Randelement eingelegt und in der nutenförmigen Vertiefung entlang geführt und in das benachbarte Kassettenteil zurückgeführt werden. Zum einfachen Einsetzen ist eine U-förmige Ausnehmung vorgesehen, so dass die Heizschlange von oben eingesetzt werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kassettenteile im Halb- oder Dreiviertelverband verlegbar sind. Dadurch greifen die zueinander benachbarten Kassettenteile gesichert ineinander und ermöglichen eine einheitliche Anordnung in der Höhe. Bevorzugt sind die Kassettenteile in zwei unterschiedlichen Größen ausgebildet, so dass in Abhängigkeit der Verlegetechnik Kassettenteile vorgesehen sind, welche ein Halbes oder ein Drittel des Maßes von dem Kassettenteil aufweisen, um einen geradlinigen Abschluss zum Randelement zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise ist des weiteren vorgesehen, dass die Systemteile an ihrer Unterseite die Dämmung aufweisen. Dadurch können zwei Arbeitsschritte in einem zusammengefasst werden, indem die Dämmung als auch der Estrich in einem verlegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf der Oberseite der Systemteile eine Dekorfläche vorgesehen ist. Somit kann nach dem Verlegen der Systemteile ein Fertigfußboden erstellt sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Systemteile kann vorgesehen sein, dass auf der Unterseite die Dämmung und auf der Oberseite eine Dekoroberfläche vorgesehen ist. Derartige Fertigfußbodensysteme inklusive Dämmung können beispielsweise bei Fertighäusern bevorzugt eingesetzt werden, welche bei dieser Verlegetechnik zu einer erheblichen Kostenreduzierung beitragen.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Fußbodensystems mit zwei Systemteilen,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines als Kassettenteil ausgebildeten Systemteils,
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines als Randelement ausgebildeten Systemteils mit einem Abschlusselement,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Randelementes und Anschlusselementes in zusammengebautem Zustand,
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer stirnseitigen Anbindung des Kassettenteils an das Randelement,
  • 6 eine perspektivische Darstellung für eine Verlegung des Fertigfußbodensystems in einem Raum und
  • 7 eine schematische Seitenansicht des Fertigfußbodensystems in der Verwendung als Hohlraumfußboden.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht von wenigstens zwei Bauteilen eines Bausatzes für ein Fertigfußbodensystem 11 dargestellt. Dieser Bausatz besteht zumindest aus einem als Kassettenteil 12 ausgebildeten ersten Systemteil und einem als Randelement 14 ausgebildeten zweiten Systemteil. Diese Systemteile 12, 14 sind vorgefertigt und bestehen aus einem als Estrich geeignetem Material. Dies kann sowohl ein Fließestrich als auch ein Zementestrich sein. Entsprechend sind die Zusammensetzungen daran angepasst. Weitere Materialien, wie Kunststoffe, können ebenso vorgesehen sein, welche die geforderten Eigenschaften für den Einsatzbereich aufweisen. Die Systemteile 12, 14 sind in einem Werk vorgefertigt, so dass beispielsweise auf Paletten die Systemteile für die Verlegung auf einem Rohfußboden angeliefert werden. Die Systemteile 12, 14 sind in handhabbaren Größen vorgesehen. Beispielsweise können für die Kassettenteile 12 Plattenelemente mit den Maßen 30 × 30, 40 × 40 mm oder rechteckförmige Maße wie 20 × 40, 3 × 60 oder 60 × 100 mm vorgesehen sein.
  • In 1 sind zumindest die zwei Grundelemente dargestellt, welche als Systemteile für einen Bausatz vorgesehen sind. Dieser Bausatz kann durch weitere Systemelemente, welche auf diesen Systemelementen 12 und 14 aufbauen, ergänzt werden, um an Raumgeometrien abweichend von quadratischen oder rechteckigen Grundflächen ebenso eine zeit- und kostensparende Verlegung zu ermöglichen.
  • Das erste Systemteil 12 ist als Kassettenteil ausgebildet und weist eine plattenförmige Gestalt auf. An schmalen Längsseiten des Kassettenteils 12 sind Verbindungselemente 16 vorgesehen, welche auf der einen Seite als Nut 17 und auf der anderen Seite als Feder 18 ausgebildet sind. Unterhalb der Verbindungselemente 16 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine weitere Vertiefung 19 zur Anbringung weiterer Befestigungselemente vorgesehen.
  • In einem Grundkörper 21 des Kassettenteils 12 sind Durchgangsbohrungen 22 vorgesehen, welche gleichmäßig über die Breite des Grundkörpers 21 zueinander beabstandet sind. Der Grundkörper 21 weist an einem Übergang zwischen einer Unterseite 23 und einer Längsseite 24 eine Abschrägung 26 auf, die sich entlang des Grundkörpers an der Längsseite 24 erstreckt. Diese Abschrägung erleichtert das Aneinanderreihen der Kassettenteile 12 zueinander und bildet einen Freiraum für Verschmutzung.
  • Das Randelement 14 ist streifen- oder leistenförmig ausgebildet. In Längsrichtung erstreckt sich das Randelement 14 zumindest entlang eines Kassettenteils 12. Das Randelement 14 weist an einer Längsseite 28 eine Feder 29 auf, welche in die Nut 17 des Kassettenteils 12 eingreift. Dadurch ist eine lagerichtige und sichere Verbindung zwischen den beiden Elementen 12, 14 ermöglicht. Zusätzlich kann in einer unterhalb der Feder 29 angeordneten Nut 19, 31 ein zusätzliches Befestigungselement eingebracht werden, so dass beispielsweise die darüber angeordnete Feder 29 in der Nut 17 des Kassettenteils 12 zunächst zur etwaigen Lagefixierung eingreift und das Befestigungselement in der Nut 31 mit einem Presssitz in dem Randelement 14 und Kassettenteil 12 vorgesehen ist. Im zusammengesetzten Zustand von mehreren Kassettenteilen 12 und Randelementen 14 liegen die Trennstellen bündig aneinander an und bilden eine geschlossene Fläche.
  • Das Randelement 14 weist gemäß dem Ausführungsbeispiel zwei Kanäle 32 auf, welche zur Aufnahme von Versorgungs- und Installationsleitungen vorgesehen sind. In diesen Kanälen 32 können Elektroleitungen, Heizungsrohre, Lüftungs- oder Klimarohre als auch weitere Leitungen, wie beispielsweise Fluidleitungen, Gas- oder Hydraulikleitungen, für den industriellen Bereich vorgesehen sein. Die Kanäle 32 werden durch ein Anschlusselement 33 geschlossen. Dieses Anschlusselement 33 kann als plattenförmiger Deckel oder wie im Ausführungsbeispiel gemäß 3 in Kombination mit einer Bodenleiste 46 oder einer Sockelleiste ausgebildet sein. Das Anschlusselement 33 liegt an einer linken und rechten Schulter 34 der Kanäle 32 auf und verschließt diese druckfest, das heißt, dass auch in diesem Bereich Einrichtungsgegenstände oder eine Leiter oder dergleichen aufgestellt werden können, ohne die Kanäle 32 zu beschädigen. Zusätzlich kann das Anschlusselement 33 für die zwischen den Kanälen 32 gebildete Trennwand 36 eine Nut vorgesehen sein, welche die Trennwand 36 umgreift und unterstützt. Die Anzahl der Kanäle 32 gemäß 3 ist nur beispielhaft. Es können ein oder mehrere Kanäle 32 nebeneinander vorgesehen sein.
  • Das Randelement 14 gemäß den 1 und 3 weist einen einseitigen Anschluss für die Kassettenteile 12 durch die Nut 29 auf. An der gegenüberliegenden Seite ist eine plane Anlagefläche 37 vorgesehen, welche einer Wand zugeordnet wird. Vorzugsweise wird ein Randdämmstreifen 38 zwischen Wand und Randelement 14 vorgesehen, um einen schwimmenden Estrich auszubilden. Der Randdämmstreifen kann bereits auch vorgefertigt an dem Randelement 14 vorgesehen sein.
  • Sofern das Randelement 14 für einen zweiseitigen Anschluss ausgebildet ist, weist die Anlagefläche 37 in Analogie zur gegenüberliegenden Fläche eine Nut 17 und gegebenenfalls eine Nut 31 auf. Durch diese Ausgestaltung ist ermöglicht, das bei größeren Räumen beispielsweise in einzelnen Sektionen Versorgungsleitungen über das oder die Randelemente 14 als Zwischenelemente zugeführt werden können, so dass auch im mittle ren Bereich eines Bodens Installationen oder Anschlüsse zur Verfügung stehen.
  • Das Randelement 14 weist vorteilhafterweise eine Technikeinheit 41 auf, die in einen Kanal 42 einsetzbar oder einklipsbar ist oder bei der Herstellung des Randelementes 14 eingegossen wird. Die Technikeinheit 41 umfasst beispielsweise mehrere übereinanderliegende Kontaktschienen, welche durch Einsetzen eines Steckers 44 jeweils getrennt voneinander kontaktierbar sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist das Anschlusselement 33, der Stecker 44 und die Fußbodenleiste 46 als ein Bauteil ausgebildet. Es kann ebenso vorgesehen sein, dass der Stecker 44 in der Fußbodenleiste 46 vorgesehen ist oder separat zum Anschlusselement 33 an dem Randelement 14 positionierbar ist. Die Technikeinheit 41 kann als Teilstrecke einer Fußbodenleiste 46 ausgebildet sein, so dass die Anordnung der Technikeinheit 41 optisch als nicht störend empfunden wird. Die Technikeinheit 41 umfasst beispielsweise Flachstecker und Anschlüsse wie Telefon-, Strom-, Antenne-, Bussystem- und ISDN-Anschlüsse oder dergleichen. Jeweils zu der Anschlussbuchse 48 zugehörig sind die Stecker 44 ausgestaltet und greifen an den einzelnen Kontaktschienen oder Leitungen an.
  • In 5 ist eine alternative Anordnung eines Kassettenteils 12 zu einem Randelement 14 im Vergleich zu 1 dargestellt. Bei dieser Anordnung liegt die Stirnseite des Kassettenteils 12 an einer Seitenwand des Randelementes 14 an. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei Verwendung eines Randelementes gemäß 3 die Nut 29 entfernt ist oder dass ein zweites Randelement 14 im Bausatz vorgesehen ist, bei dem die Feder 29 nicht oder nur geringfügig ausgebildet ist, um an einer Stirnseite des Grundkörpers 21 an- und einzugreifen. Bei der stirnseitigen Anordnung des Kassettenteils 12 zum Randelement 14 ist eine Verbindung 45 durch beispielsweise einen Eckwinkel vorgesehen, der in die Nuten 17, 31 an Kassettenteil 12 und Randelement 14 eingreift. Vorzugsweise ist der Eckwinkel verschraubt, so dass eine leichte Demontage des Fertigfußbodens zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht ist. Ebenso kann eine Klemmung oder Klebung erfolgen. Bei dieser Anordnung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Randelement 14 entsprechend der Durchgangsbohrung vorgefertigte Bohrungen 51 aufweist, welche anwendungsspezifisch in einfacher Weise ausgebrochen werden können. Diese Bohrungen 51 weisen eine Perforation oder dergleichen auf. Dadurch können die einzelnen Leitungen aus einer Durchgangsbohrung eines ersten Kassettenteils 12 über einen Kanal 32 in das benachbarte Kassettenteil 12 übergeführt werden. Dies ist insbesondere bei dem Einsatz von Fußbodenheizungen von Vorteil. Alternativ können U-förmige Ausnehmungen vorgesehen sein, welche sich bis in den oberen Randbereich erstrecken, so dass diese Heizsschlaufen, welche von einem ersten Kassettenteil 12 zu einem benachbarten Kassettenteil 12 geführt werden, von oben leicht einsetzbar und einlegbar sind. Diese vorgefertigten Bohrungen oder Ausstanzungen können auch an der Trennwand 36 eines jeden weiteren Kanals 32 vorgesehen sein.
  • In 6 ist ein Verlegebeispiel für das erfindungsgemäße tragfähige Fertigfußbodensystem dargestellt. In einem Raum sind entlang den Wänden die Randelemente 14 ausgelegt. Dazwischen angeordnet sind die Kassettenteile 12 vorgesehen. Die Kassettenteile 12 können als Halb- oder Dreiviertelverband verlegt werden. Vorteilhafterweise sind in Abhängigkeit der Verlegeart Ergänzungskassettenteile vorgesehen, welche beispielsweise die halbe oder die drittel Länge des Kassettenteils aufweisen, um einen geradlinigen Abschluss zum Randelement 14 zu ermöglichen. Auf der gegenüberliegenden Seite werden die Kassettenteile 12 entsprechend auf Maß zugeschnitten, so dass ein bündiger Abschluss zum Bandelement 14 gegeben ist.
  • Für die Anordnung von wenigstens zwei Randelementen 14 in Reihe zu Kassettenteilen ist beispielsweise die Feder 29 vorgesehen, welche an den Kassettenteilen 12 eingreift. Um eine Winkelanordnung der Randelemente 14 von beispielsweise 90° zu ermöglichen, können zusätzlich Eckelemente vorgesehen sein, welche über eine Steckverbindung zu den benachbarten Randelementen angreifen. Diese Eckelemente sind nicht zwingend erforderlich, da die Randelemente durch die Kassettenteile 12 fixiert sind, wie aus den 1 und 5 hervorgeht. Der freie Eckbereich kann durch die Anschlusselemente 33 beziehungsweise die Fußbodenleiste 46 überdeckt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 nehmen die Kanäle 32 des Randelements 14 einen Vor- und Rücklauf für einen separaten Heizkörper auf. Die Kassettenteile 12 können zusätzlich noch eine Fußbodenheizung oder weitere Installationsleitungen, beispielsweise auch zur Durchführung in einen benachbarten Raum, aufnehmen und integrieren. Zur Erweiterung des Bausatzes und Erhöhung der Flexibilität an die Raumgeometrie können weitere Formen oder Abmessungen für das Kassettenteil 12 und das Randelement 14 vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Kassettenteil 12 auch eine Dreieckform, eine Trapezform oder sonstige Mehreckformen aufweisen. Durch die Ausbildung des Bausatzes können auch Vorsprünge oder Türschwellen verlegt werden, ohne dass separat ein Estrich einzubringen ist.
  • In 7 ist eine weitere alternative Anwendung des erfindungsgemäßen Fußbodensystems dargestellt. Dieser Bausatz eignet sich ebenfalls für den Einsatz als ein Hohlraumbodensystem, welches vorzugsweise im Industriebau eingesetzt wird. Die Systemteile 12, 14 werden von Stützen 61 oder einem Raster, welches auf Stützen 61 lagert, aufgenommen. Die Anzahl der nebeneinander liegenden Kassettenteile 12 und dazwischen angeordneten Randelementen 14 kann wahlweise erfolgen, so dass eine für den späteren Bedarf flexible Anpassung für die Versorgung von Installations- und Datenleitungen vorgesehen ist. Diese Anordnung kann auch im privaten Wohnungsbau vorgesehen sein.
  • Das erfindungsgemäße Fertigfußbodensystem kann sowohl bei der Altbausanierung, der Erstellung von Einfamilienhäusern als auch in gewerblichen Bauten vorgesehen sein. Das verwendete Material für den Fertigfußboden entspricht dem für den Estrich vorgesehenen Material. Alternativ können auch jegliche weitere Materialien verwendet werden, welche die Anforderungen an die Tragfähigkeit, Schallisolierung, Steifigkeit und Dauerhaftigkeit aufweisen.
  • Dieses Verlegesystem ist anhand des Beispiels als Fertigfußbodensystem beschrieben. Dieser Bausatz ist auch für die Bildung von Wänden und Decken, insbesondere von Wand- und Deckenheizungen, einsetzbar. Bei dem Einsatz als Wand- und Deckenelemente kann die Plattenstärke ver ringert werden, da die Belastung wesentlich geringer als Fußbodenbelag ist. Als Material kann Gips oder dergleichen vorgesehen sein.

Claims (25)

  1. Bausatz für ein Belagsystem, insbesondere für ein Fertigfußbodensystem, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Systemteile (12, 14) vorgesehen sind, bei dem wenigstens ein Systemteil (14) als Randelement und zumindest ein weiteres Systemteil (12) als Kassettenteil ausgebildet ist, dass die Systemteile (12, 14) als vorgefertigte Bauteile vorgesehen sind, die zumindest durch eine Steckverbindung zueinander positionierbar sind und dass die Systemteile (12, 14) nach dem Verbinden einen fertigen Belag bilden.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemteile (12, 14) für Werker tragbare und handhabbare Längen- beziehungsweise Flächenabmessungen aufweisen.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettenteil (12) einen Grundkörper (21) aufweist, in dem Durchgangsbohrungen (22) vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Installations- und Versorgungsleitungen vorgesehen sind.
  4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettenteil (12) einen plattenförmigen Grundkörper (21) aufweist und an der schmalen Längsseite (24) Verbindungselemente (16), vorzugsweise eine Nut (17) und eine Feder (18), aufweist.
  5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten des Grundkörpers (21) plan ausgebildet sind.
  6. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (21) des Kassettenteils (12) an den schmalen Längsseiten wenigstens eine nutenförmige Vertiefung (31) zur Aufnahme von Befestigungselementen aufweist.
  7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (14) leistenförmig ausgebildet sind.
  8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (14) zumindest einen Kanal (32) aufweisen, der sich längs des Randelements (14) erstreckt.
  9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Randelement (14) zumindest entlang einer Längsseite ein Verbindungselement (29), insbesondere eine Feder, aufweist.
  10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Randelement (14) wenigstens eine Nut (31) aufweist, welche zur Aufnahme eines weiteren Befestigungselementes, vorzugsweise bei stirnseitiger Anordnung des Kassettenteils (12) zum Randelement (14), vorgesehen ist.
  11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Randelement (14) eine Technikeinheit (41) vorgesehen ist, welche in einen Kanal (42) einsetzbar oder bei der Herstellung des Randelements (14) eingegossen ist.
  12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikeinheit (41) mehrere übereinander angeordnete Kontaktschienen oder Leitungen aufweist, die einzeln durch Stecker (44) kontaktierbar sind.
  13. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (44) Anschlussfahnen mit unterschiedlich langen Kontakten aufweist, die an den Kontaktschienen anbringbar oder aufsteckbar sind.
  14. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer stirnseitigen Anordnung der Kassettenteile (12) an dem Randelement (14) Verbindungselement (45), vorzugsweise ein Eck- oder Befestigungswinkel zur Fixierung der beiden Elemente (12, 14), vorgesehen ist und die Kassettenteile (12) und Randelemente (14) durch eine Schraub- oder Klemmverbindung miteinander verbindbar sind.
  15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (14) an wenigstens einem zum Kassettenteil (12) weisenden Randabschnitt vorgefertigte Anschlussbohrungen (51) oder U-förmige Ausnehmungen aufweisen, welche vorzugsweise mit Sollbruchstellen zum Einbringen der Öffnungen versehen sind.
  16. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Randelement (14) ein Abschlusselement (33) anbringbar ist, durch welches der zumindest eine Kanal (32) geschlossen ist und dass das Abschlusselement (33) in oder an dem zumindest einen Kanal (32) angreift.
  17. Bausatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbschlusselement (33) eine Aufnahme aufweist, welche zur Fixierung einer zwischen wenigstens zwei Kanälen (32) ausgebildeten Trennwand (36) vorgesehen ist.
  18. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleiste (33) eine Fußbodenleiste (46) aufnimmt oder als Fußbodenleiste (46) ausgebildet ist, welche an dem Fußbodenbelag anpassbar ist.
  19. Bausatz nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikeinheit (41) wenigstens eine Anschlussdose zur Aufnahme von Steckverbindungselementen für technische Geräte umfasst und mit Kontaktschienen verbindbar ist.
  20. Bauelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anschlussdose an der Anschlussleiste (33) oder der Fußbodenleiste (46) oder unmittelbar an dem Randelement (14) vorgesehen ist.
  21. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettenteil (12) im Halb- oder Dreiviertelverband verlegbar ist.
  22. Bauelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Verlegeart ein im Baumaß verringertes Kassettenteil (12) für einen geradlinigen Abschluss eines Halb- oder Dreiviertelverbandes zum Randelement (14) vorgesehen ist.
  23. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemteile (12, 14) aus einem für Fußböden geeigneten Material, insbesondere aus einem Estrichmaterial, bestehen.
  24. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite der Systemteile (12, 14) wenigstens eine Dämmung vorgesehen ist.
  25. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite des Kassettenteils (12) eine Dekoroberfläche, vorzugsweise Parkett, Fliesen aus Stein oder Keramik, Kunststoff oder dergleichen, vorgesehen ist und eine Anschlussleiste (32) oder Fußbodenleiste (36) an das Dekor angepasst ist.
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