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Die Erfindung betrifft einen mit
einer Hauptspannung, insbesondere einer Wechselspannung, beaufschlagbaren
Netzstecker.
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Zum Anschluss elektrischer Geräte an eine Spannungsversorgung
werden üblicherweise
genormte-Stecker und Steckdosen verwendet. Ebenso sind Steckdosenleisten;
auch in manuell schaltbarer Ausführung,
gebräuchlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
auf besonders einfache und komfortable Weise schaltbare Spannungsversorgung
eines elektrischen Gerätes
anzugeben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Netzstecker mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hierbei weist
ein mit einer Hauptspannung beaufschlagbarer schaltbarer Netzstecker
einen zum Einstecken in eine Steckdose vorgesehenen Hauptspannungsanschluss
auf. Des Weiteren weist der Netzstecker eine Gleichspannungsversorgungseinrichtung
auf, welche mindestens eine Gleichspannung liefert. Hieran ist ein
zum Empfangen von Funksignalen, insbesondere Signalen im Bluetooth-Standard
(2,4 GHz), bestimmtes Funkmodul angeschlossen.
Dieses dient der Ansteuerung einer Regelungseinrichtung, welche
an die Hauptspannung und/oder an die bzw. eine von der Gleichspannungsversorgungseinrichtung
bereitgestellte Gleichspannung angeschlossen ist. Die Regelungseinrichtung
liefert damit eine schalt- oder regelbare Ausgangsspannung, welche
in ein Anschlusskabel für
ein an den Netzstecker anzuschließendes elektrisches Gerät eingespeist
wird.
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Die Erfindung geht von der Überlegung
aus, dass eine zunehmend steigende Anzahl von Geräten mit
Bluetooth IC ausgestattet sind, um einen Datenaustausch über kurze
Distanzen mit anderen Geräten
zu ermöglichen.
Sofern ein solches elektronisches Bauteil vorhanden ist, kann es
ebenso genutzt werden, um einen Datenaustausch mit dem Stecker/Spannungsversorgung
des Gerätes
herzustellen: Hierdurch ist eine Anzahl Vorteile erreichbar:
- 1. Die Spannungsversorgung regelt die exakte Spannung,
die zu jeder Zeit benötigt
wird, so dass keine unvermeidbaren Verluste auftreten.
- 2. Falls nötig
kann die Spannung ganz abgeschaltet werden.
- 3. Die benötigte
Spannung kann an die spezifischen Umstände angepasst werden.
- 4. Der benötigte
maximale Strom kann an die spezifischen Umstände angepasst werden.
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Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform
ist der Netzstecker ein eingegossenes serielles Gleichspannungsnetzteil,
welches von einem Funkmodul, vorzugsweise einem Bluetooth IC, geregelt ist.
Diese Regelung kann die Funktion des Ein- und Ausschaltens ermöglichen,
sowie als Regelung der Spannung und/oder des Maximalstroms wirken.
Weiterhin wird hierdurch die Möglichkeit
bereitgestellt, eine optimale Ladekurve einer Batterie zu erhalten, welche
von der verfügbaren
Zeit abhängig
ist.
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Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist der Netzstecker ein eingegossener Stecker für die Wechselspannungsversorgung,
welcher von einem Bluetooth IC geregelt ist. In ähnlicher Weise kann diese Regelung
durch eine Vorrichtung wie ein Relais eine Ein- und Ausschaltfunktion
erzeugen. Ebenso kann eine Abschaltfunktion vorgesehen sein, wenn
der Maximalstrom einen zuvor festgesetzten Wert übersteigt oder wenn ein Erdkriechstrom
einen zuvor festgesetzten Wert übersteigt.
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Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
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1 ein
Blockschema eines Netzsteckers,
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2 einen
Schaltplan eines Netzsteckers, in welchem eine Wechselspannung unterbrochen werden
kann,
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3 einen
Schaltplan eines Netzsteckers, in welchem eine Wechselspannung unterbrochen wird,
falls ein Strom zu weit ansteigt, 4 einen Schaltplan
eines Netzsteckers, in welchem eine Wechselspannung unterbrochen
wird, falls ein Erdkriechstrom zu weit ansteigt,
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5 einen
Schaltplan eines Netzsteckers, bei welchem eine feste Gleichspannung
mittels Bluetooth-Signalen ein- oder ausgeschaltet wird, 6 einen Schaltplan eines
Netzsteckers, welcher eine einstellbare Gleichspannung liefert,
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7 einen
Schaltplan eines Netzsteckers mit einer festen Gleichspannung, durch
welchen der maximale Strom mittels Bluetooth-Signalen überwacht
werden kann,
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8 einen
Schaltplan eines Netzsteckers, durch welchen eine Gleichspannung
und ein Strom mittels Bluetooth-Signalen überwacht werden kann,
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9 einen
Schaltplan eines Netzsteckers, welcher einen Sollwert der Gleichspannung
und des maximalen Stroms von einem angeschlossenen Gerät mittels
eines Bluetooth-Signals erhält,
um eine Batterie optimal zu laden, welche in dem Gerät vorhanden
ist, und
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10 einen
Netzstecker in perspektivischer Ansicht.
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1 zeigt
das allgemeine Prinzipschaltbild des Netzsteckers. Ein Gleichrichter 1 ist
mit einer Hauptspannung 6 verbunden. Die gleichgerichtete Spannung
ist verbunden mit einer Gleichspannungsversorgung 2. Diese
aus dem Gleichrichter 1 und der Gleichspannungsversorgung 2 gebildete
Gleichspannungsversorgungseinrichtung, welche auch als einheitliches
Bauteil ausgeführt
sein kann, wird benötigt,
um zwei IC's 3,4 mit Spannung zu versorgen, welche in dem Netzstecker
vorhanden sind. Folgende IC's 3,4 sind in dem Stecker vorhanden:
- – ein
als Bluetooth-Modul ausgebildetes Funkmodul 3 mit einer
Antenne 8, welche Signale empfängt, die von einer nicht dargestellten
Baugruppe übermittelt sind,
welche die richtigen Einstellungen für ein ebenfalls nicht dargestelltes
an den Netzstecker angeschlossene Gerät sicherstellt,
- – ein
Regelungs-IC 4, welches die Anweisungen des Bluetooth-Moduls 3 umsetzt
in notwendige Regelsignale für
eine ebenfalls im Netzstecker integrierte Regelungsbaugruppe 5.
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Die Regelungsbaugruppe 5 im
Netzstecker regelt letztlich eine Ausgangsspannung 7 und
kann verbunden sein mit der Hauptspannung 6 und/oder mit
der Gleichspannungsversorgung 2.
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Abhängig von der Anwendung kann
der Netzstecker ausgeführt
sein in der Form von:
- – einem Stecker, durch welchen
eine Wechselspannung mittels Funksignalen, insbesondere Bluetooth-Signalen,
abgeschaltet werden kann,
- – einem
Stecker, durch welchen eine Wechselspannung abgeschaltet werden
kann, wenn ein Strom einen über
ein Funk-System, insbesondere Bluetooth-System, festgelegten Wert übersteigt,
- – einem
Stecker, durch welchen eine Wechselspannung abgeschaltet werden
kann, wenn der Erdkriechstrom einen durch ein Funk-System, insbesondere
Bluetooth-Systemfestgelegten Wert übersteigt,
- – einem
Stecker, durch welchen eine feste Gleichspannung mittels Funksignalen,
insbesondere Bluetooth-Signalen, ein- und ausgeschaltet werden kann,
- – einem
Stecker durch welchen eine Gleichspannung mittels Funksignalen,
insbesondere Bluetooth-Signalen, geregelt werden kann,
- – einem
Stecker mit einer festen Gleichspannung, durch welchen der maximale
Strom mittels Funksignalen, insbesondere Bluetooth-Signalen überwacht
werden kann,
- – einem
Stecker, durch welchen die Gleichspannung und der maximale Strom
durch Funksignale, insbesondere Bluetooth-Signale, überwacht
werden kann,
- – einem
Stecker, durch welchen eine Gleichspannung und der maximale Strom
durch Funksignale, insbesondere Bluetooth-Signale geregelt werden kann,
um eine Batterie in einem an den Stecker angeschlossenen Gerät optimal
zu laden.
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Jedes der oben erwähnten in
einem Netzstecker realisierten Systeme wird in den folgenden Abschnitten
detailliert diskutiert.
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2 zeigt
den Schaltplan eines Netzsteckers, durch welchen eine Wechselspannung 21 mittels
Funk-, insbesondere Bluetooth-Signalen ein- und ausgeschaltet werden
kann, welche ein Bluetooth-Modul 11 über dessen Antenne 13 empfängt. Diese
leitet die Signale dann weiter zu einem Regel-IC 12, welcher
die Signale umsetzt und die notwendigen Versorgungsleistungen bereitstellt.
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Ein Regel-IC 12 steuert
ein Darlington-Paar 16 an, um ein Relais 14 zu
schalten, welches letztlich eine Ausgangsspannung 18 an-
oder abschaltet. Eine Sicherung 20 stellt sicher, dass
die maximale Ausgangsspannung begrenzt ist.
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Das Ansteuern des Darlington-Paars 16 geschieht
mittels eines Widerstandes 17, welcher die Aufgabe hat,
den Basisstrom durch das Darlington-Paar 16 zu begrenzen.
Um die induzierte Spannung des Relais 14 beim Ausschalten
zu begrenzen, ist eine neutrale Diode 15 beim Relais 14 angeordnet.
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Ein Gleichrichter 9 ist
mit der Wechselspannung oder Hauptspannung 21 verbunden über eine optionale
Sicherung 19. Die gleichgerichtete Spannung ist angeschlossen
an eine Gleichspannungsversorgung 10. Diese Spannungsversorgung
wird benötigt,
um die IC's oder Module 11,12, welche in dem Netzstecker
vorhanden sind, mit Spannung zu versorgen.
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3 zeigt
den Schaltplan des Netzsteckers, in welchem eine Hauptspannung oder
Wechselspannung 34 unterbrochen wird, wenn der elektrische
Strom einen festgelegten Maximalwert übersteigt. Ein Funkmodul oder
Bluetooth-Modul 24 erhält die
entsprechenden Spezifikationen mittels dessen Antenne 26.
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Das Bluetooth-Modul 24 leitet
die Signale weiter an einen Regel-IC 25, welcher diese
umsetzt, und stellt die notwendigen Versorgungsleistungen auf Basis
des Ergebnisses einer mit einer Strommesseinrichtung 35 durchgeführten Strommessung
bereit. Der Regel-IC 25 hat die Aufgabe, ein Darlington-Paar 29 anzusteuern,
um ein Relais 27 anzusteuern, welches in der Folge eine
Ausgangsspannung 31 an- oder abschaltet. Eine Sicherung 33 stellt
sicher, dass die Maximalspannung begrenzt ist.
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Das Ansteuern des Darlington-Paars 29 erfolgt
mittels eines Widerstandes 30, welcher den Basisstrom durch
das Darlington-Paar 29 begrenzt. Um die induzierte Spannung
des Relais 27 beim Ausschalten zu begrenzen, ist eine neutrale
Diode 28 beim Relais 27 angeordnet.
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Ein Gleichrichter 22 ist
verbunden mit der Hauptspannung 34 mittels einer optionalen
Sicherung 32. Die gleichgerichtete Spannung ist verbunden
mit einer Gleichspannungsversorgung 23. Die Gleichspannung
wird benötigt,
um die IC's oder Module 24,25, welche in dem Netzstecker
vorhanden sind, mit Spannung zu versorgen.
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4 zeigt
den Schaltplan eines Netzsteckers, in welchem eine Hauptspannung
oder Wechselspannung 48 unterbrochen wird, wenn ein Erdkriechstrom
einen festgelegten Maximalwert überschreitet.
Ein Funkmodul oder Bluetooth-Modul 38 erhält die entsprechenden
Spezifikationen mittels dessen Antenne 40.
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Das Bluetooth-Modul 38 leitet
die Signale an einen Regel-IC 39 weiter, welcher diese
umsetzt, und stellt die notwendigen Versorgungsleistungen auf Basis
des Ergebnisses einer mit einer Messeinrichtung 35 durchgeführten Erdstrom-
oder Differenzstrommessung bereit. Der Regel-IC 39 steuert
ein Darlington-Paar 43 an, um ein Relais 41 anzusteuern,
welches in der Folge eine Ausgangsspannung 45 an- oder
abschaltet. Eine Sicherung 47 stellt sicher, dass die maximale
Ausgangsspannung 45 begrenzt ist.
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Das Ansteuern des Darlington-Paars 43 erfolgt über einen
Widerstand 44, welcher den Basisstrom durch das Darlington-Paar 43 begrenzt.
Um die induzierte Spannung beim Abschalten des Relais 41 zu
begrenzen, ist eine neutrale Diode 42 beim Relais 41 angeordnet.
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Ein Gleichrichter 36 ist
verbunden mit der Hauptspannung 48 über eine optionale Sicherung 46.
Die gleichgerichtete Spannung ist angeschlossen an eine Gleichspannungsversorgung 37.
Diese Gleichspannung wird benötigt,
um die IC's und Module 37,38, welche in dem Netzstecker
vorhanden sind, mit Spannung zu versorgen.
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5 zeigt
im Schaltplan eines Netzsteckers, welcher eine mittels Funk- oder
Bluetooth-Signalen schaltbare Gleichspannung zur Verfügung stellt,
einen Gleichrichter 51, welcher mit einer Hauptspannung 50 verbunden
ist und dessen Maximalstrom durch eine Sicherung 71 geschützt ist.
Die gleichgerichtete Spannung ist durch einen Kondensator 52 geglättet. In
diesem Fall wird ein Schaltnetzteil nach dem Flyback-Prinzip benutzt.
Ein Schalt-IC 53 schaltet die Spannung an einem Transformator 56 an
und aus. Wenn die Spannung abgeschaltet wird, fließt kein
Strom mehr durch den Transformator 56 und dies bewirkt
eine induzierte Spannung in der Primärwindung des Transformators 56.
Eine Zenerdiode 54 und eine Diode 55 haben den
Zweck, diese induzierte Spannung zu begrenzen, und damit zu verhindern,
dass die Spannung auf dem Schalt-IC 53 zu hoch wird.
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Die Spannung einer der Sekundärwicklungen
des Transformators 56 wird gleichgerichtet durch eine Diode 57 und
geglättet
durch einen Kondensator 58. Diese Gleichspannung wird genutzt,
um ein mit einer Antenne 93 ausgestattetes Funk- oder Bluetooth-Modul 59 und
einen Regel-IC 60 mit Spannung zu versorgen. Diese Spannung
ist auch verknüpft
mit dem Schalt-IC 53 mittels eines Optokopplers 61,
einer Zenerdiode 62 und einem Widerstand 63.
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Die andere Sekundärwicklung des Transformators 56 ist
ebenso mittels einer Diode 64 gleichgerichtet, jedoch besteht
in diesem Fall die Möglichkeit, die
Span nung über
einen Transistor 65 weiterzuleiten oder nicht. Der Regel-IC 60 schaltet
den Transistor 65 an oder aus mittels Signalen, welche
das Bluetooth-Modul 59 über
dessen Antenne 93 erhält
und weiterleitet an den Regel-IC 60, welcher seinerseits den
Transistor 65 an- oder ausschaltet.
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Die nach dem Transistor 65 anliegende Spannung
wird dann durch einen Kondensator 66 geglättet und
anschließend
durch eine Spule 67 und einen weiteren Kondensator 68 gefiltert.
Damit wird eine Ausgangsspannung 69 bereitgestellt.
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6 zeigt
die Schaltfunktion eines Netzsteckers, durch welchen eine Gleichspannung
mittels Funk- oder Bluetooth-Signalen geregelt werden kann. An eine
Spannungsversorgung 72 ist ein Gleichrichter 73 angeschlossen,
wobei dessen Maximalstrom mittels einer Sicherung 94 begrenzt
ist. Die gleichgerichtete Spannung ist mittels eines Kondensators 74 geglättet. In
diesem Fall wird ein Schaltnetzteil nach dem Flyback-Prinzip genutzt.
Ein Schalt-IC 75 schaltet die Spannung eines Transformators 78 an
und aus. Wenn die Spannung ausgeschaltet wird, kann kein elektrischer
Strom mehr durch den Transformator 78 fließen, wodurch
eine induzierte Spannung in der Primärwindung des Transformators 78 erzeugt
wird. Eine Zenerdiode 76 und eine Diode 77 haben
den Zweck, diese induzierte Spannung zu begrenzen, und damit zu
verhindern, dass die Spannung auf dem Schalt-IC 75 zu hoch wird.
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Die Spannung einer der Sekundärwicklungen
des Transformators 78 ist gleichgerichtet durch eine Diode 79 und
geglättet
durch einen Kondensator 80. Diese Gleichspannung wird genutzt,
um ein Funk- oder Bluetooth-Modul 81 und einen Regel-IC 82 mit
Spannung zu versorgen. Diese Spannung ist weiterhin verknüpft mit
dem ersten Schalt-IC 75 mittels eines Optokopplers 83,
einer Zenerdiode 84 und einem Widerstand 85.
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Die andere Sekundärwicklung ist ebenso gleichgerichtet
durch eine Diode 86, wobei in diesem Fall die Möglichkeit
besteht, die Spannung über
einen Transistor 87 weiterzuleiten oder nicht. Der Regel-IC 82 schaltet
den Transistor 87 an oder aus mittels Signalen, welche
das Bluetooth-Modul 81 über dessen
Antenne 93 erhält
und an den Regel-IC 82 weiterleitet, welcher den Transistor 87 an-
oder abschaltet.
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Die nach dem Transistor 87 anliegende Spannung
wird weiterhin durch einen Kondensator 88 geglättet und
mittels einer Spule 89 und einem weiteren Kondensator 90 gefiltert.
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Die gefilterte Spannung wird weitergeleitet an
einen Messkreis 91, wo die Spannung gemessen und mit dem
Regel-IC 82 verknüpft
wird. Nach dem Messkreis 91 ist die geregelte Ausgangsspannung 92 verfügbar.
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7 zeigt
die Schaltfunktion eines Netzsteckers mit fester Gleichspannung,
durch welchen ein Maximalstrom mittels Funk- oder Bluetooth-Signalen überwachbar
ist. Mit einer Hauptspannung 95 ist ein Gleichrichter 96 verbunden
ist, dessen Maximalstrom mittels einer Sicherung 117 geschützt ist.
Die gleichgerichtete Spannung wird geglättet mittels eines Kondensators 97.
In diesem Fall wird ein Schaltnetzteil nach dem Flyback-Prinzip
genutzt. Der Schalt-IC 98 schaltet die Spannung an einem
Transformator 101 an und aus. Wenn die Spannung ausgeschaltet wird,
fließt
kein elektrischer Strom mehr durch den Transformator 101,
so dass eine induzierte Spannung in der Primärwicklung des Transformators 101 induziert
wird. Eine Zenerdiode 99 und eine Diode 100 sind
vorgesehen, um diese Spannung zu begrenzen, und damit zu verhindern,
dass die Spannung auf einem Schalt-IC 98 zu hoch wird.
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Die Spannung einer der Sekundärwindungen
des Transformators 101 wird gleichgerichtet mittels einer
Diode 102 und geglättet
mittels eines Kondensators 103. Diese Gleichspannung wird
genutzt, um ein Funk- oder Bluetooth-Modul 104 und einen Regel-IC 105 mit
Spannung zu versorgen. Diese Spannung ist ebenso verknüpft mit
dem Schalt-IC 98 mittels eines Optokopplers 106,
einer Zenerdiode 107 und eines Widerstandes 108.
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Die andere Sekundärwindung ist ebenso gleichgerichtet
mittels einer Diode 109, jedoch besteht in diesem Fall
die Möglichkeit,
die Spannung durch einen Transistor 110 weiterzuleiten
oder nicht. Die nach dem Transistor 110 erhaltene Spannung
ist weiterhin geglättet
mittels eines Kondensators 111 und gefiltert mittels einer
Spule 112 und eines weiteren Kondensators 113.
Die gefilterte Spannung ist dann verbunden mit einem Messkreis 114,
wo der elektrische Strom gemessen wird. Wenn der elektrische Strom
das festgelegte Maximalniveau überschreitet,
schaltet der Regel-IC 105 eine Ausgangsspannung 115 aus
oder reduziert diese, wodurch der elektrische Strom zumindest veringert
wird. Das Bluetooth-Modul 104 erhält über dessen Antenne 116 Signale,
welche Maximalwerte des elektrischen Stroms enthalten und leitet
diese an den Regel-IC 105 weiter.
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8 zeigt
die Schaltfunktion eines Netzsteckers, durch welchen eine Gleichspannung
und der Maximalstrom mittels Funk- oder Bluetooth-Signalen überwachbar
ist. An eine Hauptspannung 118 ist ein Gleichrichter 119 angeschlossen,
dessen Maximalstrom mittels einer Sicherung 140 geschützt ist.
Die gleichgerichtete Spannung wird durch einen Kondensator 120 geglättet. In
diesem Fall wird ein Schaltnetzteil nach dem Flyback-Prinzip genutzt.
Ein Schalt-IC 121 schaltet die Spannung an einem Transformator 124 ein
und aus. Wenn die Spannung ausgeschaltet wird, fließt kein
elektrischer Strom mehr durch den Transformator 124, wodurch
eine induzierte Spannung in der Primärwindung des Transformators 124 erzeugt
wird. Eine Zenerdiode 122 und eine Diode 123 haben
den Zweck, diese induzierte Spannung zu begrenzen, und damit die
Spannung auf dem Schalt-IC 121 zu begrenzen.
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Die Spannung einer der Sekundärwindungen
des Transformators 124 wird durch eine Diode 125 gleichgerichtet
und durch einen Kondensator 126 geglättet. Diese Gleichspannung
wird genutzt, um ein Bluetooth-Modul 127 und einen Regel-IC 128 mit
Spannung zu versorgen. Diese Spannung ist ebenso verknüpft mit
dem Schalt-IC 121 mittels eines Optokopplers 129,
einer Zenerdiode 130 und eines Widerstandes 131.
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Die andere Sekundärwicklung ist ebenso gleichgerichtet
mittels einer Diode 132, wobei jedoch in diesem Fall die
Möglichkeit
besteht, die Spannung über
einen Transistor 133 weiterzuleiten oder nicht. Die nach
dem Transistor 133 erhaltene Spannung wird weiterhin durch
einen Kondensator 134 gemittelt und durch eine Spule 135 und
einen weiteren Kondensator 136 gefiltert. Die gefilterte
Spannung ist dann verbunden mit einem Messkreis 137, in
welchem sowohl die Spannung als auch der elektrische Strom gemessen
wird. Auf Basis dieser Messungen und der spezifizierten Werte schaltet
der Regel-IC 128 die Spannung an oder aus. Das Funk- oder
Bluetooth-Modul 127 erhält über dessen
Antenne 139 Signale, welche die Werte der Spannung und
des elektrischen Stroms enthalten, und leitet diese Spezifikationen
an den Regel-IC 128 weiter. Eine geregelte Ausgangsspannung 138 liegt
nach dem Messkreis 137 an.
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9 zeigt
die Schaltfunktion eines Netzsteckers, durch welchen eine Gleichspannung
und der Maximalstrom mittels Funk- oder Bluetooth-Signalen regelbar
sind, um eine Batterie in einem an den Netzstecker angeschlossenen
Gerät optimal
zu laden. Mit einer Hauptspannung 141 ist ein Gleichrichter 142 verbunden,
dessen Maximalstrom durch eine Sicherung 166 geschützt ist.
Die gleichgerichtete Spannung ist mittels eines Kondensators 143 geglättet. In diesem
Fall wird ein Schaltnetzteil nach dem Flyback-Prinzip genutzt. Der
Schalt-IC 144 schaltet die Spannung eines Transformators 147 an
und aus. Wenn die Spannung ausgeschaltet wird, fließt kein Strom
mehr durch den Transformator 147, so dass in der Primärwindung
des Transformators 147 eine induzierte Spannung erzeugt
wird. Eine Zenerdiode 145 und eine Diode 146 haben
den Zweck, diese induzierte Spannung zu begrenzen, und damit zu
verhindern, dass die Spannung auf dem Schalt-IC 144 zu
hoch wird.
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Die Spannung einer der Sekundärwicklungen
des Transformators 147 wird gleichgerichtet durch eine
Diode 148 und geglättet
durch einen Kondensator 149. Diese Gleichspannung wird
genutzt zur Spannungsversorgung eines Funk- oder Bluetooth-Moduls 150 und
eines Regel-IC's 151. Diese Spannung ist ebenso verknüpft mit
dem Schalt-IC 144 mittels eines Optokopplers 152,
einer Zenerdiode 153 und eines Widerstandes 154.
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Die andere Sekundärwicklung ist ebenso mittels
einer Diode 155 gleichgerichtet, wobei in diesem Fall die
Möglichkeit
besteht, die Spannung über einen
Transistor 156 weiterzuleiten oder nicht. Die nach dem
Transistor 156 erhaltene Spannung ist weiterhin geglättet mittels
eines Kondensators 157 und gefiltert mittels einer Spule 158 und
eines weiteren Kondensators 159. Die gefilterte Spannung
ist verbunden mit einem Messkreis 160, in welchem sowohl die
Spannung als auch der elektrische Strom gemessen wird. Auf Basis
dieser Messungen sowie der vorgegebenen Werte schaltet der Regel-IC 151 die Spannung
an oder aus. Das Bluetooth-Modul 150 erhält über dessen
Antenne 162 Signale, welche Werte der Spannung und des
elektrischen Stromes enthalten und leitet diese Spezifikationen
an den Regel-IC 151 weiter. Nach dem Messkreis 160 liegt
eine geregelte Ausgangsspannung 161 an, welche mit der
Batterie 164 eines angeschlossenen Gerätes 165 verbunden
ist, welches eine Antenne 163 aufweist, die über das
Bluetooth-System mit dem Funkmodul 150 kommuniziert.
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Eine perspektivische Ansicht eines
Netzsteckers 167, welcher die Funktionalität einer
der Stecker nach 2 bis 9 aufweist, zeigt 10. Sämtiche
funktionellen Bauteile des Netzsteckers 167 sind in einem
Kunststoffgehäuse 169 eingegossen.
Ein Hauptspannungsanschluss 168 ist entsprechend gebäuchlichen
Netzsteckern in Form zweier zum Einstecken in eine handelsübliche Steckdose vorgesehener
Stifte 171 ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende des Kunststoffgehäuses 169 befindet
sich ein Kabelauslass 170, welcher zum Durchtritt eines
an den Netzstecker 167 anzuschließenden Kabels vorgesehen ist. Über dieses
nicht dargestellte Kabel ist ein elektrisches Gerät, beispielsweise
ein mit einer über
den Netzstecker 167 aufzuladenden Batterie ausgestattetes
Gerät,
welches mit einem mit dem Netzstecker 167 in Verbindung
stehenden Funkmodul ausgerüstet
ist, mit einer Spannung, insbesondere Gleichspannung versorgbar.
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- 1
- Gleichrichter
- 2
- Gleichspannungsversorgung
- 3
- Funkmodul
- 4
- Regelungs-IC
- 5
- Regelungsbaugruppe
- 6
- Hauptspannung
- 7
- Ausgangsspannung
- 8
- Antenne
- 9
- Gleichrichter
- 10
- Gleichspannungsversorgung
- 11
- Funkmodul
- 12
- Regel-IC
- 13
- Antenne
- 14
- Relais
- 15
- Diode
- 16
- Darlington-Paar
- 17
- Widerstand
- 18
- Ausgangsspannung
- 19
- Sicherung
- 20
- Sicherung
- 21
- Hauptspannung
- 22
- Gleichrichter
- 23
- Gleichspannungsversorgung
- 24
- Funkmodul
- 25
- Regel-IC
- 26
- Antenne
- 27
- Relais
- 28
- Diode
- 29
- Darlington-Paar
- 30
- Widerstand
- 31
- Ausgangsspannung
- 32
- Sicherung
- 33
- Sicherung
- 34
- Wechselspannung
- 35
- Messeinrichtung
- 36
- Gleichrichter
- 37
- Gleichspannungsversorgung
- 38
- Funkmodul
- 39
- Regel-IC
- 40
- Antenne
- 41
- Relais
- 42
- Diode
- 43
- Darlington-Paar
- 44
- Widerstand
- 45
- Ausgangsspannung
- 46
- Sicherung
- 47
- Sicherung
- 48
- Hauptspannung
- 50
- Hauptspannung
- 51
- Gleichrichter
- 52
- Kondensator
- 53
- Schalt-IC
- 54
- Zenerdiode
- 55
- Diode
- 56
- Transformator
- 57
- Diode
- 58
- Kondensator
- 59
- Funkmodul
- 60
- Regel-IC
- 61
- Optokoppler
- 62
- Zenerdiode
- 63
- Widerstand
- 64
- Diode
- 65
- Transistor
- 66
- Kondensator
- 67
- Spule
- 68
- Kondensator
- 69
- Ausgangsspannung
- 70
- (frei)
- 71
- Sicherung
- 72
- Spannungsversorgung
- 73
- Gleichrichter
- 74
- Kondensator
- 75
- Schalt-IC
- 76
- Zenerdiode
- 77
- Diode
- 78
- Transformator
- 79
- Diode
- 80
- Kondensator
- 81
- Funkmodul
- 82
- Regel-IC
- 83
- Optokoppler
- 84
- Zenerdiode
- 85
- Widerstand
- 86
- Diode
- 87
- Transistor
- 88
- Kondensator
- 89
- Spule
- 90
- Kondensator
- 91
- Messkreis
- 92
- Ausgangsspannung
- 93
- Antenne
- 94
- Sicherung
- 95
- Hauptspannung
- 96
- Gleichrichter
- 97
- Kondensator
- 98
- Schalt-IC
- 99
- Zenerdiode
- 100
- Diode
- 101
- Transformator
- 102
- Diode
- 103
- Kondensator
- 104
- Funkmodul
- 105
- Regel-IC
- 106
- Optokoppler
- 107
- Zenerdiode
- 108
- Widerstand
- 109
- Diode
- 110
- Transistor
- 111
- Kondensator
- 112
- Spule
- 113
- Kondensator
- 114
- Messkreis
- 115
- Ausgangsspannung
- 116
- Antenne
- 117
- Sicherung
- 118
- Hauptspannung
- 119
- Gleichrichter
- 120
- Kondensator
- 121
- Schalt-IC
- 122
- Zenerdiode
- 123
- Diode
- 124
- Transformator
- 125
- Diode
- 126
- Kondensator
- 127
- Funkmodul
- 128
- Regel-IC
- 129
- Optokoppler
- 130
- Zenerdiode
- 131
- Widerstand
- 132
- Diode
- 133
- Transistor
- 134
- Kondensator
- 135
- Spule
- 136
- Kondensator
- 137
- Messkreis
- 138
- Ausgangsspannung
- 139
- Antenne
- 140
- Sicherung
- 141
- Hauptspannung
- 142
- Gleichrichter
- 143
- Kondensator
- 144
- Schalt-IC
- 145
- Zenerdiode
- 146
- Diode
- 147
- Transformator
- 148
- Diode
- 149
- Kondensator
- 150
- Funkmodul
- 151
- Regel-IC
- 152
- Optokoppler
- 153
- Zenerdiode
- 154
- Widerstand
- 155
- Diode
- 156
- Transistor
- 157
- Kondensator
- 158
- Spule
- 159
- Kondensator
- 160
- Messkreis
- 161
- Ausgangsspannung
- 162
- Antenne
- 163
- Antenne
- 164
- Batterie
- 165
- Gerät
- 166
- Sicherung
- 167
- Netzstecker
- 168
- Hauptspannungsanschluss
- 169
- Kunststoffgehäuse
- 170
- Kabelauslass