DE10254365A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Dach (2), das zumindest einen insgesamt zwischen einer Offen- und einer Schließstellung beweglichen Dachteil (3) aufweist, der sich in Schließstellung zwischen dem Nahbereich eines Windschutzscheibenrahmens (4) und einem hinteren, insbesondere starren Dachteil (5; 5a) erstreckt, wird so ausgebildet, daß der bewegliche Dachteil (3) in mehrere, zusammenhängende Bereiche (15; 16) derart geteilt ist, daß er durch Verlagerung von Bereichen (16) zwischen einer verschmälerten und einer normalen Breite variierbar ist und in verschmälerter Breite zwischen seiner Offen- und seiner Schließstellung beweglich ist (Fig. 3).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Dach, das zumindest einen insgesamt zu seiner Öffnung beweglichen Teil aufweist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
- Die
DE 198 51 231 A1 zeigt ein Fahrzeug mit einem Schiebedach, das zu seiner Öffnung in Führungen eines hinteren Dachteils nach hinten verschiebbar ist. Diese Verschiebung ist erst möglich nach Verlagerung einer im geschlossenen Zustand in den Führungen gehaltenen Heckscheibe in einen Aufnahmeraum heckwärts und unterhalb ihrer geschlossenen Stellung. Damit geht eine erhebliche Einschränkung des zur Verfügung stehenden Gepäckraums einher. Zudem ist dadurch die Öffnungsbewegung des Schiebedachs verlangsamt, da dieses erst nach Verlagern der Heckscheibe nach hinten verschoben werden kann. Nach der heckwärtigen Verschiebung des Schiebedachs sind die seitlichen Rahmenabschnitte des Bereiches, in dem das Schiebedach in geschlossener Stellung gelegen hat, durch Einklappen und Verschieben unter die rückwärtigen C-Säulen optisch entfernbar. Die Rahmenabschnitte sind daher mehrteilig aufgebaut und können in sich eingefaltet werden, was jedoch einerseits den Fertigungsaufwand erhöht und andererseits die Stabilität der Rahmen abschnitte schwächt. Um das Schiebedach in eine horizontale Stellung ablegen zu können, ist nach dessen Verschieben zudem noch eine Schwenkbewegung erforderlich, was die Öffnungszeit weiter verlängert und den mechanischen Aufwand für eine derartiges Fahrzeug vergrößert. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem Dach, das zumindest einen insgesamt zwischen einer Offen- und einer Schließstellung beweglichen vorderen Dachteil aufweist, zu schaffen, das für die Öffnung des vorderen, beweglichen Dachteils eine optimierte Ablage ermöglicht.
- Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 6, die einzeln oder besonders vorteilhaft in Kombination miteinander verwirklicht sein können. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 5 und 7 bis 14 verwiesen.
- In der erfindungsgemäßen Ausbildung nach Anspruch 1 ist der Aufwand für ein solches Fahrzeug erheblich vermindert. Die seitlichen Bereiche, etwa Rahmenteile, können durch einfache Einwärtsverlagerung gegenüber dem mittleren Bereich in die die Breite des Dachteils vermindernde Stellung gebracht werden, ohne daß ein zusammenfalten der verlagerten Bereiche in sich erforderlich wäre. Wenn vorteilhaft der bewegli che Dachteil in einen mittleren und zwei seitliche Bereiche geteilt ist, können die Seitenbereiche beispielsweise einfach auf dem mittleren Bereich liegend mitbewegt werden.
- Eine sehr einfach zu realisierende Lösung sieht hierbei ein Einschwenken der Seitenbereiche gegenüber dem mittleren Bereich vor.
- In der Ausbildung nach Anspruch 6 ist sichergestellt, daß der bewegliche Dachteil zu seiner Öffnung nicht Führungen des hinteren Dachteils verwenden muß. Der Dachteil kann daher auch ohne vorherige Verlagerung einer Heckscheibe geöffnet werden. Damit ist die Öffnungszeit für den Dachteil verringert und die Bewegungsmechanik vereinfacht. Insbesondere kann bei einem Finnenverdeck eine Heckscheibe stehenbleiben, die Bewegungsmechanik kann in den stehenbleibenden seitlichen Finnen des hinteren Dachteils optisch unauffällig geführt sein.
- Bei einem derartigen Finnendach kann der bewegliche Dachteil, auch wenn er in Normalbreite die volle Breite zwischen Seitenscheiben einnimmt, durch Einfalten der Seitenbereiche zwischen den Finnen abgelegt werden.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische, im vorderen Bereich abgebrochene perspektivische Gesamtansicht eines ersten erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs bei geschlossenem Dach in perspektivischer Ansicht, wobei das Dach als sog. Finnendach ausgebildet ist, -
2 eine ähnliche Ansicht wie1 mit gegenüber dem mittleren Bereich aufgeschwenkten Außenbereichen des vorderen Dachteils, -
3 eine ähnliche Ansicht wie2 bei aufgeschwenktem Rahmen des hinteren Dachteils während der, Öffnungsbewegung des in verschmälerter Breite befindlichen vorderen Dachteils, -
4 eine ähnliche Ansicht wie3 bei vollständig abgelegtem beweglichem Dachteil und geschlossenem Schwenkrahmen des hinteren Dachteils, -
5 eine ähnliche Ansicht wie3 eines alternativen hinteren Dachteils, das lediglich aufschwenkbare Längsrahmenteile ohne ein verbindendes Querrahmenteil umfaßt, -
6 eine ähnliche Ansicht wie5 eines weiteren alternativen hinteren Dachteils, das mitsamt einer in geschlossener Stellung schräg liegenden Heckscheibe aufschwenkbar ist, -
7 eine Detailansicht auf den Schwenkmechanismus für die Außenbereiche des vorderen Dachteils bei deren Stellung in Normalbreite des Dachteils, etwa aus Richtung des Pfeils VII in1 , -
8 das Detail VIII in7 , -
9 eine ähnliche Ansicht wie8 während des beginnenden Aufschwenkens der Außenbereiche, -
10 eine ähnliche Ansicht wie9 bei weiter fortschreitendem Aufschwenken der Außenbereiche, -
11 eine ähnliche Ansicht wie10 während der heckwärtigen Verlagerung des beweglichen Dachteils, -
12 das Dach in Stellung nach1 in schematischer Seitenansicht, -
13 das Dach in Stellung nach2 in schematischer Seitenansicht, -
14 das Dach in Stellung nach3 in schematischer Seitenansicht, -
15 das Dach etwa in Stellung nach4 in schematischer Seitenansicht. - Das u. a. in den
1 bis4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs1 ist mit einem Dach2 versehen, das zumindest einen öffnungsfähigen vorderen Dachteil3 aufweist. Dieser vordere Dachteil3 erstreckt sich von einem Windschutzscheibenrahmen4 in Fahrzeuglängs-richtung zu einem hinteren Dachteil5 , der unter anderem eine hier im wesentlichen vertikal stehende Heckscheibe6 umfaßt. Der vordere, bewegliche Dachteil3 muß dabei nicht, wie hier gezeigt, unmittelbar an den Windschutzscheibenrahmen4 anschließen. Das Dach2 ist als sogenanntes Finnendach ausgebildet, weist also neben der relativ weit vorne angeordneten Heckscheibe6 seitlich heckwärts laufende Spitzen7 auf, die häufig auch als Finnen bezeichnet werden und beispielsweise außenseitig mit weiteren Seitenscheiben8 versehen sein können. Die Heckscheibe6 kann versenkbar sein. - Der bewegliche Dachteil
3 liegt bei geschlossenem Dach 2 im wesentlichen horizontal; er erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über die gesamte Innenraumbreite und steht im geschlossenen Zustand in Kontakt mit Oberkanten von vorzugsweise versenkbaren Seitenscheiben9 . - Dieser Kontakt wird durch Abschnitte
10 von insgesamt mit 11 bezeichneten Rahmenteilen hergestellt. Die Ab schnitte10 können über Riegelzungen oder andere formschlüssige Verbindungs-elemente, etwa von oben eingreifende Hakenteile, am Windschutzscheibenrahmen4 und an den C-Säulen13 des hinteren Dachteils5 sicherbar sein. Die Abschnitte10 sind weiterhin an Trennfugen14 mit einem mittleren Bereich15 des vorderen Dachteils3 verbunden, wobei diese Verbindung beweglich ist und gleichzeitig mit der Bewegung die Verriegelung des Dachteils3 mit dem Windschutzscheibenrahmen4 und der C-Säule13 des hinteren Dachteils5 aufgehoben wird. - Der bewegliche Dachteil
3 kann insgesamt sowohl durch mehrere starre Plattenkörper als auch von Rahmenkonstruktionen gebildet sein, die von einem flexiblen Bezug überspannt sind. - Im Ausführungsbeispiel verlaufen die Trennfugen
14 in Fahrzeuglängsrichtung. Sie könnten auch leicht schräg hierzu verlaufen. Auch ist es möglich, daß bezüglich einer vertikalen Längsmittelebene E seitlich außen liegende Bereiche16 des beweglichen Dachteils3 nicht allein durch die Rahmenabschnitte10 gebildet sind, sondern einen breiteren Anteil des Dachteils3 einnehmen. Eine Anordnung der Trennfugen14 im Nahbereich der seitlichen Außenkanten mit einem Abstand von weniger als 20 Zentimetern ist vorteilhaft, um die einwärts verlagerbaren Augenbereiche16 nicht zu schwer werden zu lassen. - In jedem Fall sind die außen liegenden Bereiche
16 zwischen einer Normalstellung, in der sie fluchtend zum mittleren Bereich15 liegen und in der der Dachteil3 seine volle normale Breite aufweist (1 ), und einer gegenüber dem mittleren Bereich einwärts verlagerten Stellung (2 ) beweglich, in der der vordere Dachteil3 verschmälert ist. - Wie im Detail in den
8 bis10 dargestellt ist, ist die Verlagerung hier eine Schwenkverlagerung um etwa 90° und durch pro Fahrzeugseite zwei Mehrgelenke17 bewirkt. Auch einfache Schwenkscharniere können Verwendung finden. - Die Mehrgelenke
17 sind hier jeweils von einem zentralen Betätigungsorgan18 , das manuell oder motorisch betreibbar sein kann, über Schubstangen19 zu bewegen. Diese greifen an Hebeln20 an, die ein bezüglich der Längsachsen21 wirkendes Drehmoment aufbringen. Durch das Vorsehen von Mehrgelenken17 schwenken die Außenbereiche16 , hier gebildet von den Rahmenabschnitten10 , nicht nur ein, sondern werden gleichzeitig dabei angehoben. Es kann vorgesehen sein, daß dem mittleren Bereich15 an den Mehrgelenken17 verlagerbare Verkleidungsklappen22 zugeordnet sind, die den Durchtritt der Hebel20 durch den mittleren Bereich15 in verschmälerter Stellung des Dachteils3 ermöglichen. Bei Verwendung einfacher Schwenkscharniere sind derartige Verkleidungen22 entbehrlich. Neben dem hier gezeigten Einschwenken der Außenbereiche16 sind prinzipiell auch andere Verlagerungen denkbar, etwa auch ein paralleles Einfahren der Außenbereiche16 in translatorischer Bewegung. Beim Einschwenken liegen die Außenbereiche16 in verschmälernder Stellung um 90° verschwenkt auf dem mittleren Bereich15 . - In dieser verschmälerten Stellung sind die seitlichen Rahmenteile
11 zwischen den A-Säulen des Windschutzscheibenrahmens4 und den C-Säulen13 unterbrochen, der vordere Dachteil3 kann in dieser verschmälerten Stellung heckwärts zwischen die Spitzen7 des Finnendachs2 geöffnet werden. - Hierzu weist der mittlere Bereich
15 des Dachteils3 ein eigenständiges Gestänge23 auf, an dem er gegenüber der Karosserie24 beweglich gehalten ist. Es ist daher zum Öffnen oder Schließen des Dachteils3 keine Verschiebung in seitlichen Führungsschienen erforderlich. Das Gestänge23 ist zu den Seiten durch die Spitzen7 des Finnendachs optisch abgedeckt. Seine Lenker25a ,25b sind in Schlitzausnehmungen, die parallel zu den Finnen7 liegen und sich im wesentlichen über deren gesamte Länge erstrecken, geführt (3 ). Das Gestänge23 kann durch ein beispielsweise elektrisches oder hydraulisches Antriebsorgan26 bewegt werden. Dieses ist einenends karosseriefest gelagert und greift mit seinem freien Ende an einem Lenker25a an. Dieser ist ebenfalls karosseriefest am Schwenkgelenk27 gelagert und wirkt über zwei Zwischenhebel28 ,29 , von denen letzterer am Gelenk30 karosseriefest gelagert ist, auf den vorderen Lenker25b ein. Damit ist ein Mehrgelenk gebildet, das eine zunächst im wesentlichen geradlinige Verlagerung des Dachteils3 zu seiner Öffnung ermöglicht. Auch die Ablagestellung des geöffneten Dachteils3 kann im wesentlichen horizontal zwischen den Finnen7 liegen (4 ), wobei die Außenbereiche16 in der eingeschwenkten, den Dachteil3 verschmälernden Stellung verbleiben. - Die Betätigung der Einschwenkbewegung der Augenbereiche
16 des Dachteils3 kann ebenso wie dessen Gesamtbewegung zu seinem Öffnen oder Schließen vom Armaturenbrett aus fernsteuerbar sein. Beide Bewegungsabläufe können über eine Programmlogik miteinander verkoppelt sein, um Fehlbedienungen zu vermeiden. - Um das Öffnen des verschmälerten Dachteils
3 zu ermöglichen, kann, wie etwa in3 gezeigt ist, ein Teil des hinteren Dachteils5 aufschwenken. In diesem ersten Ausführungsbeispiel schwenken dabei seitliche, auf den Finnen7 aufliegende Abdeckrahmenteile31 , die über ein mit aufschwenkendes Querrahmenteil32 miteinander verbunden sind, um eine heckwärtige Achse33 auf. Die Achse33 muß nicht karosseriefest sein, sondern ist beispielsweise über einen Koppelhebel34 und einen am Gelenk40 karosseriefest gelagerten Zwischenhebel39 mit dem Lenker25b verbunden, so daß sie durch Einfahren des Antriebsorgans16 von der Fensterbrüstungslinie36 nach oben abhebt. Ein weiteres mit dem Lenker25b verbundenes Koppelglied37 ist vorgesehen, um die Rahmenteile31 um die Achse33 aufzuschwenken. In aufgeschwenkter Stellung sind dadurch die Schlitzausnehmungen für das Gestänge23 , die zwischen äußeren Scheiben8 und zur Fahrzeuglängsmittelebene E hin weisenden Innenverkleidungen35 der Finnen7 angeordnet sind, frei zugänglich. Das Gestänge23 kann sich in dieser Öffnungsstellung der Rahmenteile31 ,32 frei bewegen und damit den vorderen Dachteil3 zwischen seiner verschmälerten geschlossenen und seiner geöffneten Stellung verlagern. Dadurch, daß die Innenverkleidungen35 sich nicht bis zur hinteren Spitze der Finnen7 erstrecken, sondern gegenüber diesen einen offenen Bereich38 belassen, können über dem horizontal zwischen den Finnen7 abgelegten vorderen Dachteil3 die Rahmenteile31 ,32 wieder geschlossen werden (4 ). Somit ist nach4 ein Targa-Fahrzeug gebildet. - In
5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Dort sind die seitlichen, längs erstreckten Rahmenteile31 nicht über ein Querrahmenteil32 miteinander verbunden. Die Öffnungskinematik für die Dachteile3 und5 ist ansonsten unverändert. - In
6 ist ein weiteres Alternativbeispiel dargestellt, wiederum in einer Öffnungsstellung ähnlich3 . Hier ist das Querrahmenteil32 wieder vorhanden, zusätzlich ist zwischen den Rahmenteilen31 eine schräg stehende Heckscheibe6a anstelle der vertikalen Heckscheibe6 angeordnet. In dieser Ausführung liegt damit kein Finnenverdeck im eigentlichen Sinne vor. Allerdings sind auch hier die seitlich längs erstreckten Spitzen7 vorhanden. Bei über dem abgelegten Dachteil3 geschlossenem hinterem Dachteil5a liegt auch hier wiederum ein Targa-Fahrzeug vor. - Je nach Ausbildung des Fahrzeugs kann es auch möglich sein, daß der hintere Dachteil
5 ,5a über dem abgelegten vorderen Dachteil3 unter der Fensterbrüstungslinie36 ablegbar ist und dann ein voll-Cabriolet-Fahrzeug gebildet wird. - Es kann zudem im Bereich der B-Säulen und der Heckscheibe
6 ein Überrollschutz vorgesehen sein. Die Durchtrittsöffnung für den beweglichen Dachteil3 liegt oberhalb des Überrollschutzes und ist dadurch von diesem nicht eingeschränkt.
Claims (14)
- Kraftfahrzeug (
1 ) mit einem Dach (2 ), das zumindest einen insgesamt zwischen einer Offen- und einer Schließstellung beweglichen Dachteil (3 ) aufweist, der sich in Schließstellung zwischen dem Nahbereich eines Windschutzscheibenrahmens (4 ) und einem hinteren, insbesondere starren Dachteil (5 ;5a ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Dachteil (3 ) in mehrere, zusammenhängende Bereiche (15 ;16 ) derart geteilt ist, daß er durch Verlagerung von Bereichen (16 ) zwischen einer verschmälerten und einer normalen Breite variierbar ist und in verschmälerter Breite zwischen seiner Offen- und seiner Schließstellung beweglich ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Dachteil (
3 ) in einen, bezogen auf eine vertikale Längsmittelebene (E), mittleren Bereich (15 ) und zwei Außenbereiche (16 ) geteilt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Dachteil (
3 ) in normaler Breite die volle Quererstreckung zwischen Oberkanten von Seitenscheiben (9 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) einnimmt und die Teilungsfugen (14 ) von den Oberkanten der Seitenscheiben (9 ) weniger als 20 Zentimeter beabstandet sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbereiche (
16 ) seitliche Rahmenteile (10 ) bilden, die in Normalstellung einen Abschnitt seitlicher Dachrahmen (11 ) zwischen einem Windschutzscheibenrahmen (4 ) und einem hinteren Dachteil (5 ;5a ) ausbilden. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (
10 ) in geschlossener Dachstellung an dem Windschutzscheibenrahmen (4 ) und/ oder dem hinteren Dachteil (5 ;5a ) verriegelt ist und durch die Einwärtsverlagerung der Außenbereiche (16 ) die Verriegelung lösbar ist. - Kraftfahrzeug (
1 ) mit einem Dach (2 ), das zumindest einen insgesamt zwischen einer Offen- und einer Schließstellung beweglichen Dachteil (3 ) aufweist, der sich in Schließstellung zwischen dem Nahbereich eines Windschutzscheibenrahmens (4 ) und einem hinteren, insbesondere starren Dachteil (5 ;5a ) erstreckt und der in einen Mittel- (15 ) und zwei seitlich hiervon liegende Außenbereiche (16 ) geteilt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (15 ) an einem Gestänge (23 ) selbständig beweglich gehalten und darüber zwischen der Offen- und der Schließstellung verlagerbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bezogen auf eine vertikale Längsmittelebene (E) seitlich außen liegenden Außenbereiche (
16 ) gegen den Mittelbereich (15 ) einschwenkbar sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken ein Mehrgelenk (
17 ) vorgesehen ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein Targa-Fahrzeug ist.
- Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Dachteil (
3 ) in einer im wesentlichen horizontalen Offenstellung oberhalb eines heckseitigen, im wesentlichen horizontalen Karosseriebereichs, insbesondere einer Kofferraumhaube, ablegbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Dachteil (
5 ;5a ) zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung für den beweglichen Dachteil (3 ) zumindest bereichsweise um eine heckwärtige Achse (33 ) aufschwenkbar und über dem geöffneten Dachteil (3 ) wieder zuschwenkbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Dachteil (
5 ) finnenartig ausgebildet ist und zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung für den beweglichen Dachteil (3 ) seitliche, auf den Finnen (7 ) aufliegende Abdeckrahmenteile (31 ) um eine heckwärtige Achse (33 ) aufschwenkbar und über dem geöffneten Dachteil (3 ) wieder zuschwenkbar sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit den seitlichen Rahmenteilen (
31 ) des hinteren Dachteils (5 ) auch ein Querrahmenteil (32 ), das eine zwischen den Finnen (7 ) gelegene Heckscheibe (6 ) übergreift, mit aufschwenkbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Rahmenteile (
31 ;32 ) über eine Programmsteuerung mit der Verlagerungsbewegung der Außenbereiche (16 ) des vorderen Dachteils (3 ) verknüpft ist.
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