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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Saitenmusikinstrument
und insbesondere auf ein elektrisches Saitenmusikinstrument der
Bauart, die einen Rahmenkörper
besitzt, und ein elektrisches Saitenmusikinstrument, welches ein
elektrisches Saitenmusikinstrument und ein Klangerzeugungssystem aufweist.
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Elektrische
Gitarren gehören
zu den elektrischen Saitenmusikinstrumenten. Die Spieler hängen gewöhnlicherweise
die elektrischen Gitarren über ihre
Schulter mit Gurten und schlagen die Saiten an, um Schwingungen
der Saiten zu erzeugen. Die Schwingungen der Saiten werden in elektrische
Signale mittels Aufnahmeeinheiten umgewandelt, und, die elektrischen
Töne werden
von den assoziierten Schallsystemen abgestrahlt.
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Verschiedene
Arten von elektrischen Gitarren sind auf dem Markt verkauft worden.
Elektrische Gitarren mit festen Körpern sind bei den Gitarristen populär gewesen.
Die elektrischen Gitarren haben einen festen Körper und ein Hals steht von
dem festen Körper
vor. Die Saiten sind über
den Hals gespannt, und Aufnahmeeinheiten sind unter den Saiten vorgesehen.
Der feste Körper
ist aus einer Holztafel oder aus einem synthetischen Harz hergestellt,
und Silbertanne oder Fichte werden für den festen Körper bevorzugt.
Obwohl verschiedene Arten von festen Körpern mit hohlen Räumen ausgeformt
sind, wird nicht erwartet, dass die hohlen Räume als Resonanzkörper dienen,
weil die Verstärker
die Lautstärke
der elektrischen Töne
vergrößern.
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Trotzdem
haben einige elektrische Gitarren Körper, die mit Resonanzkörpern ausgebildet
sind, und werden "elektroakustische
Gitarre" genannt.
Der nicht ausgefüllte
Körper
wird aus Deckplatten und einer Seitenplatte zusammengebaut. Die
Deckplatten und die Seitenplatte definieren den Resonanzkörper, und
ein mittlerer Block aus Ahorn verstärkt den nicht ausgefüllten Körper.
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Die
elektrischen Gitarren sind mit elektromagnetischen Aufnahmeeinheiten
ausgerüstet,
und die elektromagnetischen Aufnahmeeinheiten wandeln die Schwingungen
der Stahl-Saiten in elektrische Signale um. Druckempfindliche Aufnahmeeinheiten können in
anderen elektrischen Gitarren eingesetzt werden. In diesem Fall
können
sich Nylon-Saiten oder Darm-Saiten über die druckempfindlichen
Aufnahmeeinheiten erstrecken.
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Somit
haben verschiedene Arten von Körpern,
Aufnahmeeinheiten und Saiten eine große Vielzahl von elektrischen
Gitarren zur Folge. Wie zuvor beschrieben sind die Resonanzkörper für die elektrischen
Gitarren nicht erforderlich außer
bei den elektroakustischen Gitarren. Rahmenkörper sind für die elektrischen Gitarren
vorgeschlagen worden. Die Rahmenkörper sind so leicht, dass die
Gitarristen es leicht finden, die elektrischen Gitarren an der Hüfte zu tragen.
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1 zeigt ein typisches Beispiel
der elektrischen Gitarre 1. Die elektrische Gitarre 1 des
Standes der Technik weist einen Rahmenkörper 2 auf, weiter
einen Rumpf 3 und Saiten 4. Der Rumpf 3 dient
als Höcker 3a und
als Hals 3b. Der Rahmenkörper 2 ist in drei
Rahmenstücke 2a, 2b und 2c aufzutrennen,
und das Rahmenstück 2 und
die Stücke 2b/2c stehen
seitlich von den beiden Seitenflächen des
Höckers 3a vor.
Eine Fingerplatte 5 ist an der oberen Seite des Halses 3b befestigt,
und Stege 6 sind in die Fingerplatte 5 in Intervallen
eingebettet. Die Saiten 4 sind aus Nylon hergestellt und
sind über die
Stege 6 gespannt. Ein Wirbelkasten 7 ist an dem Höcker 3a befestigt,
und Wirbel 8 werden drehbar von dem Wirbelkasten 7 getragen.
Die Saiten 4 sind um die Wirbel 8 gewickelt, und
Brücken 9 und 10 lassen
die Saiten 4 über
den Stegen 6 schweben. Eine Aufnahmeeinheit ist zwischen
der oberen Seite des Rumpfes 3a und der Brücke 10 vorgesehen
und wandelt die Schwingungen in ein elektrisches Signal um. Das
elektrische Signal wird elektrisch verstärkt und wird durch ein Lautsprechersystem
in Schall umgewandelt. Somit werden die Schwingungen der Saiten ohne
irgend einen mechanischen Resonanzkörper verstärkt.
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Die
Rahmenstücke 2a, 2b und 2c geben dem
Anwender das Bild des Umrisses des herkömmlichen Gitarrenkörpers. Die
Rahmenstücke 2b und 2c sind
mit der linken Seite des Rumpfes drei verbunden, und das andere
Rahmenstück 2a ist
mit der rechten Seite des Rumpfes 3 verbunden. Die Rahmenkörper 2a/2b/2c sind
vom Rumpf 3a abzubauen. Der abbaubare Rahmenkörper 3 ist
für die
Anwender wünschenswert,
weil sie den Rumpf drei und den Rahmenkörper in einen kleinen Koffer
packen. Die elektrischen Gitarren mit Rahmenkörpern werden im Folgenden als "elektrische Rahmengitarren" bezeichnet.
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Der
Rahmenkörper 2 ist
so leicht und einfach einzupacken, dass die Hersteller verschiedene
Modelle von Rahmengitarren auf dem Musikmarkt verkaufen. Viele Popmusiker
und Rockmusiker spielen ihre Darbietungen auf Rahmengitarren für die Musikfans.
Jedoch sind die Rahmengitarren des Standes der Technik für einige
Musikarten nicht verfügbar. Während beispielsweise
ein Gitarrist einen Flamenco-Musikstück spielt, zupft der Gitarrist
nicht nur an den Saiten sondern schlägt auch auf den Körper. Spanische
Gitarren werden beim Spiel verwendet und haben Resonanzkörper in
den Körpern.
Wenn der Gittarist auf den Körper
schlägt,
vergrößert der Resonanzkörper die
Schläge,
und die Melodie und der Rhythmus machen die Flamenco-Musik eindrucksvoll.
Somit sind die Schläge
ein einzigartiges Merkmal des Flamenco. Dies bedeutet, dass die elektrischen
Rahmengitarren des Standes der Technik unnütz sind, weil keine Platte
vorhanden ist, auf die man schlagen kann. Auch wenn darüber hinaus eine
Platte am Rahmenkörper 2 angebracht
ist, werden die Schläge
nicht vergrößert, und
die Gitarrenklänge übertönen die
(Trommel-)Schläge.
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Ein
weiteres Problem, welches der elektrischen Rahmengitarre des Standes
der Technik innewohnt, ist die Tragbarkeit des elektrischen Gitarrensystems.
Wenn ein Gitarrist mit der elektrischen Rahmengitarre des Standes
der Technik übt,
muss der Gitarrist die Aufnahmeeinheit durch ein Kabel mit Verstärkern verbinden,
mit denen ein Lautsprechersystem durch ein Kabel zu verbinden ist.
Wenn er zu einem anderen Studio umzieht, trennt er die elektrische
Rahmengitarre des Standes der Technik von den Verstärkern und
trennt die Verstärker
vom Lautsprechersystem und liefert die Verstärker und die Lautsprechersysteme
zu dem Studio zusammen mit der elektrischen Rahmengitarre des Standes
der Technik.
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Die
Druckschrift
DE 195
40 668 A1 offenbart ein Saiteninstrument, insbesondere
eine Reisegitarre, bei der die Seitenteile rahmenförmig ausgebildet und
mit einem Mittelteil verrastbar sind, das aus einem Hals mit einem
Griffbrett und einem Verlängerungskörper besteht.
Die Seitenteile sind mit einer elastischen Umhüllung umgeben, wobei die Konstruktion
vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß der Innenraum der rohrförmigen Seitenteile
akustisch gekoppelt mit einem Resonanzraum im Verlängerungskörper ist.
Die Seitenteile bilden einen relativ dünnen Rahmen, welcher die Kontur
des Korpus einer herkömmlichen
akustischen Gitarre bildet.
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Gemäß der Druckschrift
DE 297 07 578 U1 ist
eine Gitarre mit einem vollständigen
Korpus vorgesehen. Bei dieser Gitarre sind acht piezoelektrische,
ergonomisch angeordnete Tonabnehmer (Trigger) vorgesehen, wodurch
ermöglicht
wird, dass die Gitarre auch durch Schlagen mit den Fingern auf die Trigger
elektrische Impulse an elektronische Geräte liefern kann. Die Anordnung
der Tonabnehmer ist aus ergonomischen, spieltechnischen Gründen in
einer besonderen Weise ausgeführt.
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US 5,929,362 A offenbart
eine zerlegbare Elektrogitarre mit einem massiven Körper oder
Korpus und einem Einsatz, welcher im wesentlichen Hals und Griffbrett
der Gitarre bildet. Ein elektronisches Tonabnehmersystem zusam men
mit einem Kopfhörerverstärker ist
in dem Einsatz vorgesehen. Ein Lautsprecher mit einem zugehörigen Verstärker ist
in dem Korpus eingebaut.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches
Saitenmusikinstrument vorzusehen, welches für die Musikarten geeignet ist,
die Schläge
genauso wie Töne
erfordern.
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Es
ist auch ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches
Saitenmusikinstrument vorzusehen, welches kompakt und tragbar ist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches Saitenmusikinstrument mit
Rahmen zur Erzeugung von elektrischen Tönen mit den Merkmalen des Anspruchs
1 vorgesehen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches
Saitenmusikinstrument mit Rahmen zur Erzeugung von elektrischen
Tönen gemäß Anspruch
18 vorgesehen.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale und Vorteile des elektrischen Saitenmusikinstrumentes und
des elektrischen Saitenmusikinstrumentsystems werden klarer aus
der folgenden Beschreibung verständlich,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird,
in denen die Figuren Folgendes darstellen:
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1 eine
Ansicht, die die Struktur der elektrischen Rahmengitarre des Standes
der Technik zeigt,
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2 eine
Perspektivansicht, die eine elektrische Rahmengitarre und ein Klangerzeugungssystem
eines elektrischen Gitarrensystems zeigt, die von einander getrennt
sind,
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3 eine
Ansicht, die das elektrische Gitarrensystem in einem zusammengebauten
Zustand zeigt,
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4 eine
Querschnittsansicht, die Rahmenstücke zeigt, die mit einem Rumpf
verbunden sind,
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5 eine
Querschnittsansicht, die eine Perkussionseinheit zeigt, die in der
elektrischen Rahmengitarre vorgesehen ist, und
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6 ein
Blockdiagramm, welches die Systemkonfiguration des Klangerzeugungssystems zeigt.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Mit
Bezug auf 2 weist ein elektrisches Gitarrensystem,
welches die vorliegende Erfindung verkörpert, im Großen und
Ganzen eine elektrische Rahmengitarre 21 und ein Schallerzeugungssystem 22 auf.
Ein Gitarrist zupft an der elektrischen Rahmengitarre 21 und
schlägt
auf sie bei seinem Spiel, und die elektrische Rahmengitarre 21 erzeugt
ein elektrisches Signal, welches zu erzeugende Töne darstellt, und ein weiteres
elektrisches Signal, welches ebenfalls zu erzeugende Töne darstellt.
Die elektrischen Signale werden von der elektrischen Rahmengitarre 21 zu
dem Schallerzeugungssystem 22 geliefert, und das Schallerzeugungssystem 22 wandelt
die elektrischen Signale in die Töne und Schläge um. Die elektrische Rahmengitarre 21 wird im
Folgenden zuerst beschrieben.
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Die
elektrische Rahmengitarre 21 weist einen Rumpf 23 auf,
weiter einen Rahmenkörper 24, sechs
Saiten 25a, 25b, 25c, 25d, 25e und 25f,
Wirbel 26, Brücken 27, 28,
ein Endstück 29,
einen Aufnehmer 30 und einen Gurt 31. Der Rumpf 23 ist
aus Holz gemacht und ist teilweise dick und teilweise dünn. Der
dicke Teil wird als "Höcker" bezeichnet, und
der Höcker
wird mit dem Bezugszeichen "23a" bezeichnet. Andererseits
wird der dünne
Teil als "Hals" bezeichnet, und
der Hals wird mit dem Bezugszeichen "23b" bezeichnet.
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Der
Hals 23b hat eine Oberseite, die im wesentlichen koplanar
zur Oberseite des Höckers 23a ist,
und ein vorderer Endteil 23c des Halses 23b ist von
dem restlichen Teil des Halses 23b nach unten gebogen.
Sechs Löcher 23d sind
in dem vorderen Endteil 23c ausgebildet, und die Wirbel 26 werden drehbar
in den Löchern 23d durch
den vorderen Endteil 23c getragen. Eine Fingerplatte 32 ist
an der Oberseite des restlichen Teils des Halses 23b an gebracht,
und die Brücke 27 ist
in dem Hals 23 an der Grenze zwischen dem vorderen Endteil 23c und
dem restlichen Teil eingebettet. Stege 23 sind in der Fingerplatte 32 in
Intervallen eingebettet. Die Stege 33 erstrecken sich in
seitlicher Richtung der Fingerplatte 32 und sind voneinander
in Längsrichtung
auf der Fingerplatte 32 beabstandet.
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Eine
Brücke 28 ist
in dem Endstück 29 eingebettet
und ist zur oberen Seite des Endstückes 29 ausgerichtet.
Das Endstück 29 ist
an der Oberseite des Höckers 23a befestigt.
Die Aufnahmeeinheit 30 ist weiterhin in dem Endstück 29 eingebettet,
und Schwingungen der Brücke 28 werden
zur Aufnahmeeinheit 30 fortgepflanzt. Die Aufnahmeeinheit 30 kann
die gleich sein, wie die Aufnahmeeinheit, die in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-267668 offenbart wird.
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Ein
hohler Raum ist in dem Höcker 23a ausgebildet,
und eine Batterie 34 und eine Schaltungsplatine 35 des
Schallerzeugungssystems 22 sind in dem hohlen Raum aufgenommen.
Der Vorverstärker AM
ist mit dem Aufnehmer 26 verbunden und wird mit der Batterie
BA mit Leistung versorgt. (Nicht gezeigte) Wählvorrichtungen, Schalter und
Sockel sind auf der Außenseite
des Höckers 23a vorgesehen
und werden von den Anwendern betätigt.
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Die
Saiten 25a bis 25f sind an dem Endstück 29 verankert
und erstrecken sich über
die Oberseite des Höckers 23a und
die Fingerplatte 32. Die Saiten 25a bis 25f sind
an ihren anderen Enden mit den Wirbeln 26 verbunden, so
dass ein Anwender Spannung auf die Saiten 25a bis 25f aufbringt
und Spannung von den Saiten wegnimmt, indem er die Wirbel 26 dreht.
Wenn der Anwender die Spannung auf die Saiten 25a bis 25f ausgeübt, werden
die Saiten 25a bis 25f auf die Brücken 27 und 28 an
beiden Endteilen davon gedrückt.
Jedoch schweben die Saiten 25a bis 25f über den
Stegen 33 zwischen den Brücken 27 und 28.
Die Saiten 25a bis 25f haben unterschiedliche
Dicken und unterschiedliche Register sind jeweils den sechs Saiten 25a bis 25f zugeordnet.
Die Saite 25a ist die dickste von allen, und das niedrigste Register
ist dort zugeordnet. Die Saite 25f ist die dünnste und
das höchste
Register ist dort zugeordnet.
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Der
Rahmenkörper 24 ist
aus Metall, aus einer Legierung, aus synthetischem Harz oder aus Holz
hergestellt und hat eine Kontur wie der Umriss des starren Körpers der
elektrischen Gitarre des Standes der Technik. In diesem Fall wird
der Rahmenkörper 24 in
zwei Rahmenstücke 24a und 24b aufgeteilt.
Obwohl das Rahmenstück 24b an
dem Höcker 23a befestigt
ist, ist das Rahmenstück 24a in entfernbarer
Weise mit dem Höcker 23a verbunden.
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Das
Rahmenstück 24a ist
an dem Zwischenteil eingeschränkt
und Stecker 24c/24d stehen von beiden Enden des
Rahmenstückes 24a vor.
Das Rahmenstück 24a ist
an beiden Enden davon mit dem Rumpf 23 verbunden, und der
restliche Teil ist davon beabstandet. Ein hohler Raum 36 tritt
zwischen der Seitenfläche
des Rumpfes 23 und dem Rahmenstück 24a auf.
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Andererseits
ist das Rahmenstück 24b sanft gekrümmt, und
ein Griff 24e steht von dem Rahmenstück 24b vor. Das Rahmenstück 22b ist
mit der Seitenfläche
des Höckers 23a verbunden
und ist nicht zu entfernen. Das Rahmenstück 24b ist auch an
beiden Enden davon mit dem Rumpf 23 verbunden, und der restliche
Teil ist davon beabstandet. Ein weiterer hohler Raum 37 tritt
zwischen der Seitenfläche
des Rumpfes 23 und dem Rahmenstück 24b auf.
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Der
Gurt 31 ist bei Gitarristen populär, und verschiedene Arten von
Gurten werden auf dem Markt verkauft. Der Gurt 31 ist einer
der üblichen Gurte.
Der Gurt 31 hat einen flexiblen Riemen 31a und
ein Polster 31b. Löcher 31c/31d sind
an beiden Endteilen des flexiblen Riemens 31a ausgebildet. Das
Polster 31b ist auf dem flexiblen Riemen 31a verschiebbar,
so dass der Anwender das Polster 31b auf seine Schulter
einstellen kann.
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Das
Rahmenstück 24a ist
entfernbar mit den Seitenteil des Rumpfes 23 mit den Steckern 24c/24d verbunden,
und das andere Rahmenstück 24b ist
an dem anderen Seitenteil des Rumpfes 23 befestigt. Der
Gurt 31 ist weiter mit den hinteren/rückwärtigen Oberflächenteilen
des Rumpfes 23 verbunden.
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4 zeigt
den hinteren Endteil 23f des Höckers 23a, an dem
die Rahmenstücke 24a/24b und der
flexible Riemen 31a an den hinteren Enden davon angeschlossen
sind. Da die Rahmenstücke 24a/24b und
der flexible Riemen 31a in ähnlicher Weise an den anderen
Enden des Rumpfes 23 angeschlossen sind, konzentriert sich
die Beschreibung auf den hinteren Endteil 23f. Die Seitenflächen, die jeweils
nahe an den Saiten 25a und 25f liegen, werden
jeweils durch die Bezugszeichen 23h und 23j bezeichnet,
und die hintere Endfläche
wird mit dem Bezugszeichen 23k bezeichnet.
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Der
hintere Endteil 23f ist teilweise verjüngt, so dass Stufen 23k und 23m zwischen
dem breiten Unterteil und dem schmalen Unterteil auftreten. Die Seitenflächen des
schmalen Unterteils sind im allgemeinen rechteckig. Eine Ausnehmung 23n ist
in dem schmalen Unterteil ausgebildet und ist zur Außenseite
auf der Seitenfläche
offen. Eine Hülse 39a ist
lose in der Ausnehmung 23n aufgenommen, so dass ein Spalt
G zwischen der Hülse 39a und
der Innenseite auftritt, die die Ausnehmung 23n definiert.
Die Hülse 39a hat
einen größeren Innendurchmesser
als den Außendurchmesser
des Steckers 24d. Dies bedeutet, dass der Anwender leicht
den Stecker 24d in die Hülse 39a einführen kann.
Die Hülse 39a ist
aus einem elastisch oder federnd verformbaren Material hergestellt.
Die Hülse 39a des
elastisch oder federnd verformbaren Materials soll nach der elastischen oder
federnden Verformung zu der zylindrischen Form zurückkehren,
und zwar gleich den Spalt G.
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Eine
im allgemeinen rechteckige Platte 39b ist an der Seitenfläche des
schmalen Unterteils angebracht und ist an dem schmalen Unterteil
mittels (nicht gezeigter) Holzschrauben befestigt. Die im allgemeinen
rechteckige Platte 39b ist aus Metall oder einem synthetischen
Harz hergestellt und hat eine Dicke ungefähr gleich der Tiefe der Stufe 23m.
Aus diesem Grund ist die Außenfläche der
Platte 39b koplanar zur Seitenfläche 23h. Ein Durchgangsloch 39c ist in
der im allgemeinen rechteckigen Platte 39b ausgebildet
und ist mit dem Innenraum der Hülse 39a ausgerichtet.
Das Durchgangsloch 39c hat einen Innendurchmesser, der
einen kleineren Wert hat als der Außendurchmesser der Hülse 39a,
so dass die im allgemeinen rechteckige Platte 39b verhindert,
dass die Hülse 39a aus
der Ausnehmung 23n fällt.
Jedoch hat das Durchgangsloch 39c einen größeren Innendurchmesser
als den Innendurchmesser der Hülse 39a.
Das Durchgangsloch 39c gestattet es dem Anwender, den Stecker 24d in
den Innenraum der Hülse 39a einzuführen.
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Der
Stecker 24d und die Hülse 39a werden an
dem hinteren Endteil 23f mittels Befestigungsmitteln 40 befestigt,
und der flexible Riemen 31a wird auch an der hinteren Endfläche 23k mittels
der Befestigungsmittel 40 befestigt. Somit werden die Befestigungsmittel 40 gemeinsam
von dem Rahmenstück 24a und
dem flexiblen Riemen 31a verwendet.
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Die
Befestigungsmittel 40 weisen eine Mutter 40a,
einen Bolzen bzw. eine Schraube 40b, einen Knopf 40c und
eine Scheibe 40d auf. Ein Loch 23p ist weiterhin
in dem hinteren Endteil 23f ausgebildet und ist an einem
Ende zur Ausnehmung 23n und am anderen Ende zur Außenseite
der hinteren Endfläche 23k offen.
Die Mutter 40a wird in das Loch 23p eingeführt und
ist an dem hinteren Endteil 23f befestigt. Die Mutter 40a ist
bezüglich
der Länge
gleich dem Loch 23p, so dass die beiden Endflächen koplanar mit
der Innenfläche
sind, die die Ausnehmung 23n bzw. die hintere Endfläche 23k definiert.
Der Knopf 40 ist mit einer Rändelung ausgebildet, die verhindert,
dass die Finger abrutschen. Der Knopf 40c ist an der Schraube 40b befestigt,
und die Schraube 40b steht in Eingriff mit der Mutter 40a.
Der Anwender klemmt den Knopf 40c zwischen seinem Fingern fest
und treibt den Knopf 40c zur Drehung an. Dann steht die
Schraube 40b tief durch die Mutter 40a in die
Ausnehmung 23n vor und wird in Kontakt mit der Außenfläche der
Hülse 39a gebracht.
Wie zuvor beschrieben ist die Hülse 39a elastisch
oder federnd verformbar. Wenn die Schraube 40b auf die
Hülse 39a gedrückt wird,
wird die Hülse 39a verformt
und wird auf den Stecker 24d gedrückt. Somit wird die Schraube 40b durch
die Hülse 39a auf
den Stecker 24d gedrückt
und verhindert, dass der Stecker 24d herausgezogen wird.
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Die
Löcher 31c und 31d sind
in beiden Endteilen des flexiblen Riemens 31a ausgebildet.
Eine (nicht gezeigte) Schraube läuft
durch das Loch 25c und steht in Eingriff mit einer Mutter,
die in dem hinteren Oberflächenteil
des Rumpfes 23 eingebettet ist. Die Schraube drückt eine
(nicht gezeigte) Scheibe auf den flexiblen Riemen 31a,
und die Scheibe drückt wiederum
den flexiblen Riemen 31a auf die Rückseite des Rumpfes 23.
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In ähnlicher
Weise läuft
die Schraube 40b durch das Loch 31d, und die Scheibe 40d wird
auf de flexiblen Riemen 31a gedrückt. Die Scheibe 40d drückt den
flexiblen Riemen 31a auf die hintere Endfläche 23k.
Somit drückt
die Schraube 40b nicht nur die Hülse 39a an den Stecker 24d sondern
klemmt auch den flexiblen Riemen 31a zwischen der hinteren Endfläche 23k und
der Scheibe 40d ein. Dies bedeutet, dass die Befestigungsmittel 40 gemeinsam
von dem Rahmenstück 24a und
dem flexiblen Riemen 31a verwendet werden. Es ist nur ein
Knopf 40c um den hinteren Endteil 23f des Rumpfes 23 herum
zu sehen, und die gemeinsam verwendeten Befestigungsmittel machen
die äußere Erscheinung
der elektrischen Rahmengitarre 21 einfach.
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Der
andere Stecker 24c wird an dem hinteren Oberflächenteil
des Rumpfes 23 durch andere Befestigungsmittel 42 in ähnlicher
Weise wie der Stecker 24d befestigt. Die Befestigungsmittel 42 werden für den flexiblen
Riemen 31a genauso wie für den Stecker 24c verwendet.
Die Befestigungsmittel 42 sind bezüglich der Struktur ähnlich wie
die Befestigungsmittel 40 und werden gemeinsam von dem
Stecker 22c und dem flexiblen Riemen 31a verwendet.
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Das
Rahmenstück 24b ist
an dem hinteren Endteil 23f durch Holzschrauben 43a befestigt.
Im allgemeinen rechteckige Platten 43b sind an beiden Enden
des Rahmenstückes 24b befestigt
und sind auch aus Metall oder syntheti schem Harz hergestellt. Schraubenlöcher sind
in der im allgemeinen rechteckigen Platte 43b am hinteren
Ende des Rahmenstückes 24b ausgebildet,
und die im allgemeinen rechteckige Platte 43b ist an dem
schmalen Unterteil angebracht. Die Holzschrauben 43a werden
durch die Löcher
in den hinteren Endteil 23f geschraubt und drücken die
im allgemeinen rechteckige Platte 43b an die Seitenfläche des
schmalen Unterteils. Die im allgemeinen rechteckige Platte 43b hat
eine Dicke gleich der Tiefe der Stufe 23m, so dass die
Außenfläche der
Platte 43b koplanar mit der Seitenfläche 23j ist. Obwohl
dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist das andere Ende des
Rahmenstückes 24b in ähnlicher
Weise an der Seitenfläche 23j des
Rumpfes 23 befestigt.
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Das
Schallerzeugungssystem 22 weist die Batterie 34 und
die Schaltungsplatine 35 auf. Das Schallerzeugungssystem 22 weist
weiter eine Schalttafel 51, ein Paar von Lautsprechereinheiten 52a, 52b und
eine Perkussionseinheit bzw. Trommeleinheit 53 auf. Obwohl
die Schalttafel 51 an der Seitenfläche des Höckerteils 23a befestigt
ist, sind das Paar von Lautsprechereinheiten 52a/52b und
die Perkussionseinheit 53 in entfernbare Weise mit den
Saitenflächen
des Höckerteils 23a verbunden.
Die Lautsprechereinheit 52a ist an der gleichen Seitenfläche angebracht,
wie die Schalttafel 51. Jedoch werden die andere Lautsprechereinheiten 52b und
die Perkussionseinheit 53 wahlweise an der anderen Seitenfläche des
Höckerteils 53a angebracht.
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Verschiedene
Schalter, wie beispielsweise ein Leistungsschalter bzw. Ein-Schalter, ein Lautstärkesteuerschalter
und ein Links-Rechts-Steuerschalter sind auf der Schalttafel 51 vorgesehen,
und ein Gitarrist manipuliert diese Schalter 51a. Einige Schalter 51a werden
verwendet, um die Tonfärbung bzw.
das Timbre des Schlag- bzw. Trommelschalls zu verändern.
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Die
Hohlräume 36, 37 sind
breit genug, um die Lautsprechereinheiten 52a/52b aufzunehmen. Die
Lautsprechereinheiten 52a/52b weisen jeweilige Gehäuse 52c auf,
weiter (nicht gezeigte) Membranen und Sätze von Stekkern 52d.
Jeder Satz von Steckern 52d steht von einer Seitenfläche des
Ge häuses 52c vor,
und die Membran ist zur Oberseite des Gehäuses 52c ausgerichtet.
Assoziierte Sockel 54 sind in den Seitenflächenteilen
des Höckerteils 23a eingebettet,
und sind mit der Schaltungsplatine 34 verbunden. Ein Gitarrist
führt die
Sätze von
Steckern 52d in die assoziierten Sockel 54 ein.
Dann sind die Lautsprechereinheiten 52a/52b elektrisch
mit der Schaltungsplatine 35 verbunden.
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Die
Perkussionseinheit 53 weist ein Gehäuse 53a auf, weiter
Kissen P1, P2, P3 und P4 und Stecker 53b. Das Gehäuse 53a ist
aus einem starren Material hergestellt, beispielsweise Metall, eine
Legierung oder faserverstärktes
synthetisches Harz und widersteht der Schlagleistung bei den Schlägen. Mehrere
Löcher 53c sind
in dem Gehäuse 53a ausgebildet
und werden stufenweise im Querschnitt von der Oberseite zur Unterseite
verkleinert. Jedes der Kissen P1 bis P4 hat eine Dekorplatte 53d,
eine Metallplatte 53e und einen Schwingungsensor 53f.
Die Dekorplatte 53d und die Metallplatte 53e haben
eine Scheibenform. Die Metallplatte 53e ist in der Größenordnung
von einem Millimeter dick. Die Dekorplatte 53d ist fest
an der Metallplatte 53e angebracht, so dass die Schläge Schwingungen
der Metallplatte 53e erzeugen. Der Schwingungsensor 53f ist
als ein piezoelektrischer Wandler eingerichtet und ist an der Rückseite
der Metallplatte 53e angebracht. Die piezoelektrischen
Wandler 53f sind elektrisch mit den Steckern 53b verbunden.
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Die
Dekorplatte und die Metallplatte 53e sind eng in dem Loch 53c aufgenommen
und sind an dem Gehäuse 53a befestigt.
Der Schwingungsensor 53f ist so klein, dass das Gehäuse 53a von
dem Schwingungsensor 53f beabstandet ist. Somit schwingt
der Schwingungsensor 53f frei und wandelt die Schwingungen
in ein elektrisches Signal um. Die Perkussionseinheit 53 ist
so schmal, dass der Hohlraum 3 die Perkussionseinheit 53 statt
der Lautsprechereinheit 52b aufnehmen kann.
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Anwender
ordnen selektiv die Timbre der Schläge den Kissen P1 bis P4 durch
die Schalter 51a zu. Ein Anwender kann das Timbre der Schläge bzw. Beats,
die durch das Anschlagen eines Körpers
einer spanischen Gitarre mit seiner Hand erzeugt werden, einem der
Kissen P1 bis P4 zuordnen, und das Timbre bzw. die Tonfärbung der
Schläge,
die auf dem Körper
mit den Fingernnägeln
geschlagen werden, einem weiteren der Kissen P1 bis P4. Ein anderer Anwender
kann ein Timbre eines Trommelschalls zwei der Kissen P1 bis P4 zuordnen,
und ein Timbre eines Becken- bzw. Zymbal-Schalls den restlichen Kissen.
Noch ein anderer Anwender kann ein Timbre von Schellen am Rand einer
Schnarrtrommel (Snare-Drum) einem von zwei Kissen P1 bis P4 zuordnen, und
ein Timbre von Kopfschellen am Kopf der Schnarrtrommel dem anderen
Kissen. In ähnlicher Weise
kann der Anwender ein Timbre von Kopfschlägen am Napfteil eines Beckens
bzw. einer Zymbal mit großer
Kuppel einem der restlichen Kissen zuordnen, und ein Timbre bzw.
eine Tonfärbung
von Schlägen am
flachen Teil an dem Umfangsteil des Beckens bzw. der Zymbal mit
hoher Kuppel. Somit ordnen die Anwender in willkürlicher Weise die Timbre der Schläge bzw.
Beats den Kissen P1 bis P4 zu.
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Mit
Bezug auf 6 der Zeichnungen ist die Schaltungsplatine 35 mit
der Aufnahmeeinheit 30, der Lautsprechereinheit 52a und
der Perkussionseinheit 53 verbunden. Ein Signalverarbeitungssystem 55 ist
in der Schaltungsplatine 35 integriert. Das elektrische
Signal S11, welches die Schwingungen der Brücke 28 darstellt,
und das elektrische Signal S12, welches die Schwingungen der Kissen
P1 bis P4 darstellt, werden von der Aufnahmeeinheit 30 und
dem Schwingungsensor 53f zu dem Signalverarbeitungssystem 55 geliefert.
Ein weiteres elektrisches Signal S13 kann weiter von der (nicht
gezeigten) externen Signalquelle zu dem Signalverarbeitungssystem 55 geliefert
werden. Das Signalverarbeitungssystem 55 erzeugt ein Tonsignal
S14 auf der Grundlage der elektrischen Signale S11/S12/S13 und liefert
das Tonsignal S14 zu der Lautsprechereinheit 52a oder den
Lautsprechereinheiten 52a/52b. Anderenfalls läuft das
Tonsignal S14 von einem Signalausgabeanschluss 56 zu einem
externen System.
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Der
Signalverarbeitungsabschnitt 55 ist in vier Abschnitte
aufgeteilt. Der erste Abschnitt ist der Aufnahmeeinheit 30 zugeordnet
und weist einen Equali zer 55a, einen Hall-Generator (Reverb-Generator) 55b,
einen Mischer 55c, einen Leistungsverstärker 55d und eine
Signalausgabeschaltung 55e auf. Das elektrische Signal
S11 stellt die Schwingungen der Brücke 28 dar, und das
Frequenzspektrum wird duch den Equalizer (Ausgleichsvorrichtung) 55a ausgeglichen.
Das elektrische Signal S11 wird von dem Equalizer 55a zu
dem Hall-Generator 55b geliefert. Der Hall-Generator 55b weist
einen A/D-Wandler
auf, weiter einen Digitalsignalprozessor DPS und einen D/A-Wandler. Das elektrische
Signal S11 wird in eine Reihe von Digitalcodes umgewandelt, und
der Digitalsignalprozessor verarbeitet die Digitalcodes um Digitalcodes
aufzuprägen,
die für
den Rückstoß bzw. Hall
der Abfolge von Digitalcodes repräsentativ sind. Die Digitalcodes
werden in ein elektrisches Signal S15 umgewandelt, und wieder wird
das elektrische Signal S15 durch den Mischer 55c zum Leistungsverstärker 55d geliefert.
In dem Fall, wo das elektrische Signal S12 und/oder S13 zu dem Signalverarbeitungssystem 55 geliefert
wird, wird das elektrische Signal S15 damit vermischt, bevor es
zum Leistungsverstärker 55d geliefert
wird. Der Leistungsverstärker 55d erzeugt
das Tonsignal S14 und liefert es zu der Lautsprechereinheit oder
den Lautsprechereinheiten 52a/52b. Anderenfalls
liefert der Mischer 55c das Signal durch die Signalausgabeschaltung 55e zu
dem Signalausgabeanschluss 56.
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Der
zweite Abschnitt ist den Kissen P1 bis P4 zugeordnet und weist eine
Signaleingabeschaltung 55f auf, weiter eine Tonsteuerschaltung 55h und
einen Tongenerator 55j. Während ein Spieler selektiv auf
die Kissen P1 bis P4 schlägt,
liefern die Schwingungsensoren 53f das elektrische Signal
S12 durch die Signaleingabeschaltung 55f zur Tonsteuerschaltung 55h.
Die Signaleingabeschaltung 55f detektiert das elektrische
Signal S12 und formt die Wellenform des elektrischen Signals S12.
Die Tonsteuerschaltung 55h spricht auf das elektrische
Signal an, welches von der Signaleingabeschaltung 55f geliefert wird,
um den Tongenerator 55j bezüglich dem Timbre oder den Tonfärbungen
des (Trommel-)Schlagtons, bezüglich
der Tonhöhen
des Schlagtons und der zu haltenden Dauer anzuweisen. Der Tongenerator 55j bringt
Teile der Wellenforminformationen, die in einem Speicher gespeichert
sind, und erzeugt ein Digital-Tonsignal unter der Steuerung der
Tonsteuer schaltung 55h. Das digitale Tonsignal wird in
ein analoges Tonsignal S16 umgewandelt. Das analoge Tonsignal S16
wird von dem Tongenerator 55j durch den Mischer 55c zum
Leistungsverstärker 55d oder
zur Signalausgabeschaltung 55e geliefert.
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Der
dritte Abschnitt ist einer eingebauten Schallquelle 55k zugeordnet,
wie beispielsweise einer Compact-Disk (CD) oder einer Floppy-Disk
bzw. Diskette und weist einen Floppy-Disk-Treiber/Controller 55m und
einen Tongenerator 55n auf. In einem Fall, wo eine Compact-Disk
bzw. CD als eingebaute Schallquelle 55k dient, wird der
Floppy-Disk-Treiber/Controller 55 mit einem CD-Treiber/Controller
ersetzt. Mehrere Sätze
von Musikdatencodes, wie beispielsweise MIDI-Codes (MIDI = Musical
Instrument Digital Interface), sind auf der Floppy-Disk 55k gespeichert,
und der Floppy-Disk-Treiber/Controller 55m liest die Musikdatencodes
aus. Die Musikdatencodes werden zum Tongenerator 55n geliefert,
und ein Tonsignal S17 wird auf der Grundlage der Musikdatencodes
erzeugt. Das Tonsignal S17 wird von dem Tongenerator 55n zum
Mischer 55c geliefert.
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Der
vierte Abschnitt ist dem externen Signal S13 zugeordnet und weist
eine Signaleingabeschaltung 55p auf. Das externe Signal
S13 wird beispielsweise von einem CD-Spieler und/oder einem Kassettenrecorder/Abspielgerät zu der
Signaleingabeschaltung 55p geliefert. Das externe analoge
Signal S13 wird von der Signaleingabeschaltung 55p zum Mischer 55c übertragen.
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Somit
werden die elektrischen Signale S15/S13 und die Tonsignale S16/S17
selektiv zum Mischer 55c geliefert und werden mit dem analogen Tonsignal
S14 vermischt. Das analoge Tonsignal S14 wird von den Mischer 55c durch
den Leistungsverstärker 55d oder
die Signalausgabeschaltung 55e zu der Lautsprechereinheit
oder den Lautsprechereinheiten 52a/52b oder dem
externen System geliefert. Wenn ein Anwender elektrische Töne aus einem
externen Lautsprechersystem erzeugt, wird ein externer Leistungsverstärker mit
dem Sockel 57 verbunden, und das elektrische Signal wird
durch den Sockel 57 zu dem externen Leistungsverstärker geliefert.
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Das
elektrische Rahmengitarrensystem gemäß der vorliegenden Erfindung
wird selektiv in mindestens drei Betriebszuständen verwendet, die im Folgenden
als "Standard Elektrogitarrenbetriebszustand", "Perkussionshilfsbetriebszustand" und "Tragbarer Betriebszustand" bezeichnet werden.
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Weder
die Lautsprechereinheiten 52a/52b noch die Perkussionseinheit 53 sind
mit der elektrischen Rahmengitarre 21 in dem Standardelektrogitarrenbetriebszustand
verbunden. Der Rahmenkörper 24 und
der Gurt 31 sind an dem Rumpf 23 befestigt, und
ein Gitarrist hängt
die elektrische Rahmengitarre 21 über seine Schulter. Der externe
Leistungsverstärker
kann mit dem Sockel 57 verbunden sein. Der Gitarrist zupft
selektiv an den Saiten 25a bis 25f bei seinem
Spiel. Wenn der Gitarrist die Nachbarschaft nicht stören möchte, trennt
er den externen Leistungsverstärker
von der elektrischen Rahmengitarre 21. Wenn andererseits
ein Gitarrist die elektrischen Töne
aus dem externen Lautsprechersystem abstrahlen möchte, verbindet er den externen
Leistungsverstärker
mit der elektrischen Rahmengitarre 21. Während er
ein Musikstück
auf den Saiten 25a bis 25f spielt, werden das
elektrische Signal S11, welches von dem Equalizer 55a durch
den Sockel 57 zu dem externen Leistungsverstärker zu
liefern ist, und die elektrischen Töne von dem Lautsprechersystem
mit einer gewissen Lautstärke
abgestrahlt.
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Wenn
ein Gitarrist ein Musikstück
in einem gewissen Genre spielen möchte, wie beispielsweise Flamenco,
klassische Musik oder Volksmusik zusammen mit Perkussionsschall,
verbindet er die Perkussionseinheit 53 mit der elektrischen
Rahmengitarre 21. Wenn der Gitarrist die elektrischen Töne mit großer Lautstärke erzeugen
möchte,
verbindet er weiter die Lautsprechereinheit 52a mit dem
Rumpf 23 oder den externen Leistungsverstärker mit
dem Sockel 57. Während
der Gitarrist das Musikstück
spielt, schlägt er
auf die Kissen P1 bis P4, und der Perkussionsschall wird von der
Lautsprechereinheit 52a oder von dem externen Lautsprechersystem
zusammen mit dem Elektrogitarrenton erzeugt.
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Es
wird angenommen, dass ein Gitarrist ein Musikstück auf der elektrischen Rahmengitarre 21 bei
einem Open-Air Konzert spielt. Er verbindet die Lautsprechereinheiten 52a/52b mit
dem Rumpf 23. Während
der Gitarrist das Musikstück
auf der elektrischen Rahmengitarre 21 spielt, erzeugen
die schwingenden Saiten 25a bis 25f Schwingungen
der Brücke 28,
und die Schwingungen werden in das elektrische Signal S11 mittels
der Aufnahmeeinheit 30 umgewandelt. Das elektrische Signal
S11 wird ausgeglichen, und die Signalkomponente, die den Hall darstellt,
wird zu dem elektrischen Signal S11 hinzu gegeben. Das elektrische
Signal S15 wird an Größe verstärkt, und
die elektrischen Töne
werden von den Lautsprechereinheiten 52a/52b abgestrahlt.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich werden wird,
wird die Perkussionseinheit 53 an der elektrischen Rahmengitarre
angebracht, so dass der Gitarrist den Perkussionsschall zusammen
mit dem Elektrogitarrenton erzeugt. Obwohl die elektrische Rahmengitarre 21 keinen
mechanischen Resonanzkörper
hat, kann der Gitarrist Musikstücke
spielen, wie wenn er sie auf einer spanischen Gitarre oder auf einer
klassischen Gitarre spielt. In dem zuvor im Detail beschriebenen
Ausführungsbeispiel
ist die Perkussionseinheit 53 abnehmbar. Der Rahmenkörper 24 ist
weiterhin vom Rumpf 23 zu trennen. Die entfernbare Perkussionseinheit 53 und
der entfernbare Rahmenkörper 24 verbessern somit
die Tragbarkeit des elektrischen Rahmengitarrensystems.
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Darüber hinaus
sind die Lautsprechereinheiten 52a/52b mit der
elektrischen Rahmengitarre 21 so verbunden, dass der Anwender
die Musikstücke ohne
irgend ein massiges Schall/Lautsprechersystem spielt. In dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Lautsprechereinheiten 52a/52b abnehmbar.
Der Rahmenkörper 24 ist
weiterhin von dem Rumpf 23 zu trennen. Somit verbessern
die abnehmbaren Lautsprechereinheiten 52a/52b und
der abzutrennende Rahmenkörper 24 die
Tragbarkeit des elektrischen Rahmengitarrensystems.
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Die
Stecker 52d der Lautsprechereinheit 52b sind die
gleichen wie die Stekker 53b der Perkussionseinheit 53.
Dies hat zur Folge, dass die Sockel 54 gemeinsam von der
Perkussionseinheit 53 und der Lautsprechereinheit 52b zu
verwenden sind. Dies bedeutet, dass die Lautsprechereinheit 52a und
die Perkussionseinheit 53 gleichzeitig für das Spiel
verfügbar
sind. Die Schnittstelle zwischen der elektrischen Rahmengitarre 21 und
der Perkussionseinheit/Lautsprechereinheit 53/52b bieten
eine große Vielzahl
von Anwendungen für
die Anwender.
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Obwohl
spezielle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
wird es dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf andere elektrische Saitenmusikinstrumente
und auf elektrische Saitenmusikinstrumentsysteme anwendbar, wie beispielsweise
auf einen elektrischen Bass.
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Beispielsweise
kann das Rahmenstück 24b auch
mit dem Rumpf 23 mittels eines in 4 gezeigten
Kupplungsmechanismus verbunden werden.
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Die
Kissen P1 bis P4 können
vergrößert oder verkleinert
werden. Nur ein Kissen oder mehr als vier Kissen werden in der Perkussionseinheit
vorgesehen.
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Eine
Schaltungsplatine 35 kann von einer elektrischen Rahmengitarre
gemäß der Erfindung weggelassen
werden. In diesem Fall werden die elektrischen Signale S11/S12 von
der Aufnahmeeinheit 30 und den Schwingungsensoren 53f durch
geeignete Anschlüsse
zu einem externen Signalverarbeitungssystem entsprechend dem elektrischen
Signalverarbeitungssystem 55 geleitet.
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Nur
die ersten und zweiten Abschnitte 55a/55b/55c/55d/55f/55h und 55j können in
dem Signalverarbeitungssystem 55 vorgesehen werden. Dies
bedeutet, dass die dritten und vierten Abschnitte von dem Signalverarbeitungssystem 55 weggelassen
werden.
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Der
Signalanschluss 57 kann zwischen dem Hall-Generator 55b und
den Mischer 55c angeschlossen werden.
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Irgend
eine Art einer Aufnahmeeinheit ist für die elektrische Rahmengitarre
verfügbar.
Ein piezoelektrischer Wandler oder mehrere Wandler können in der
Aufnahmeeinheit vorgesehen sein. In einem Fall, wo Stahl Saiten
verwendet werden, wird eine elektromagnetische Aufnahmeeinheit zur
Erzeugung des elektrischen Signals S11 verwendet werden. Optische
Sensoren sind ebenfalls für
die elektrische Rahmengitarre verfügbar.