DE10252488A1 - Leuchte mit veränderlichen Beleuchtungseffekten - Google Patents

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DE10252488A1
DE10252488A1 DE2002152488 DE10252488A DE10252488A1 DE 10252488 A1 DE10252488 A1 DE 10252488A1 DE 2002152488 DE2002152488 DE 2002152488 DE 10252488 A DE10252488 A DE 10252488A DE 10252488 A1 DE10252488 A1 DE 10252488A1
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Martin Huck
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HUCK, MARTIN, 71672 MARBACH, DE
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Martin Huck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • F21S10/02Lighting devices or systems producing a varying lighting effect changing colors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S19/00Lighting devices or systems employing combinations of electric and non-electric light sources; Replacing or exchanging electric light sources with non-electric light sources or vice versa
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/10Rotating shades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Bei bekannten Drehleuchten wird nur der innere Schirm durch ein Flügelrad in Drehung versetzt. Der äußere Schirm ist feststehend und nur ein Teil seiner Motive wird dem Beobachter gezeigt. Weiterhin können diese Leuchten nicht transportiert werden. Die neue Leuchte soll abwechslungsreichere Lichteffekte erzeugen und transportabel sein. DOLLAR A Um abwechslungsreichere optische Effekte zu erzielen und um dem Benutzer alle Motive auf den Schirmen zu zeigen, werden mindestens zwei Schirme ineinander gestellt, die sich jeweils drehen können. Durch eine geeignete Lagerung wird verhindert, dass sich die Schirme bei transportbedingten Pendelbewegungen berühren. In einer speziellen Variante sind die Schirme als gekoppelte Drehpendel ausgelegt und die Drehbewegung der Schirme wird durch den Benutzer selbst initiiert. DOLLAR A Die Erfindung eignet sich sowohl für ortsfeste Drehleuchten als auch für tragbare Laternen bei Laternenumzügen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit veränderlichen Beleuchtungseffekten.
  • DE 88 02 514U beschreibt eine Thermo-Rotationslampe bei der der einzige Schirm mittels eines Flügelrades und der aufsteigenden Warmluft in Drehung versetzt wird. Eine Weiterentwicklung mit einem feststehenden äußeren Schirm und einem inneren drehbaren Schirm wird in DE 299 21 928U beschrieben, wobei der innere Schirm wiederum durch ein Flügelrad und die aufsteigende Warmluft angetrteben wird.
  • Leuchten dieser Art haben den Nachteil, dass sie nicht transportabel sind, denn bei einer Pendelbewegung des drehbaren inneren Schirmes kann dieser das Leuchtmittel oder den äußeren Schirm berühren und die Drehung abbremsen. Weiterhin kann bei heftigeren Bewegungen sogar der Schirm aus dem Lager sprtngen.
  • Leuchten mit einem feststehenden äußeren und einem drehbaren inneren Schirm haben den Nachteil, dass dem Beobachter nur der ihm zugewandte Teil des feststehenden äußeren Schirmes mit seinen Motiven gezeigt wird. Ein feststehender äußerer Schirm schränkt auch den Abwechslungsreichtum der Lichteffekte ein.
  • Bekannt sind weiterhin transportable Leuchten mit einem einzigen Schirm welcher feststehend ist. Der Schirm ist mit farblich transparenten Motiven versehen, die von einem Leuchtmittel innerhalb des Schirmes angestrahlt werden. Diese Leuchten werden zum Beispiel von Kindern bei Laternenumzügen verwendet.
  • Leuchten dieser Art haben den Nachteil, dass die Motive auf dem Schirm weder ihre Farbe oder Transparenz noch ihre Position zueinander verändern können. Weiterhin können Beobachter nur den ihnen zugewandten Teil des Schirmes sehen. Dies gilt insbesondere für den Träger der Laterne.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchte so zu gestalten, dass dem Betrachter im Laufe der Zeit alle Motive auf den Schirmen präsentiert werden. Als ein weiterer Schritt besteht die Aufgabe darin, diese Leuchten transportabel zu gestalten, um sie als Laterne zu verwenden.
  • Durch diese Verbesserungen wird neues Kundeninteresse sowohl für transportable Leuchten als auch ortsfeste Drehleuchten geweckt.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, mindestens zwei drehbare Schirme ineinander zu stellen und so zu lagern, dass sie sich in verschiedenen Drehrichtungen und Geschwindigkeiten drehen können. Die Drehachsen müssen dabei nicht notwendigerweise zusammenfallen oder vertikal verlaufen.
  • Weiterhin kann die Lagerung so erfolgen, dass die Schirme sich bei Pendelbewegungen der Leuchte nicht berühren können. Die Drehbewegung wird also nicht abgebremst. Alle Schirme tragen farblich transparente und/oder lichtundurchlässige Motive, die sich durch die Drehbewegungen überlagern und sehr viel abwechslungsreichere Effekte erzeugen, als dies bei Leuchten mit nur einem einzigen drehbaren Schirm möglich ist.
  • Für den Antrieb der Drehbewegungen bieten sich dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten an. Zum Beispiel könnten Elektro- oder Aufzugsmotoren verwendet werden. Wie bei den bekannten Drehleuchten können die Schirme auch durch Flügelräder und die aufsteigende Warmluft in Drehung versetzt werden.
  • In der näher beschriebenen Lösungsvariante mit zwei Schirmen sind die Drehungen der beiden Schirme miteinander gekoppelt und werden durch den Benutzer eingeleitet. Diese Lösung bietet neben ihrer konstruktiven Einfachheit den Vorteil, dass sich im Laufe der Zeit scheinbar zufällig die Drehgeschwindigkeit und der Drehsinn der Schirme verändert, so dass die Überlagerung der Motive noch abwechslungsreicher wirkt. Der Reiz dieser Leuchten wird auch dadurch erhöht, dass der Benutzer die Bewegung beeinflussen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine transportable Leuchte in perspektivischer Darstellung.
  • Die in 1 dargestellte Leuchte weist einen äußeren (1) und einen inneren (2) zylindrischen Lampenschirm auf. Der äußere Schirm (1) wird am oberen Ende mittels zweier Halter (3,4) an einer Kugel (5) befestigt, welche ihrerseits mit einem Torsionsfaden (6) an einem Handgriff (7) fixiert wird. Mit der Kugel (5) kann der Benutzer den äußeren Schirm (1) um die senkrechte Drehachse (8) in Drehung versetzen.
  • Beide Schirme besitzen jeweils an ihrem oberen Ende Querträger (9,10), die mit dem Torsionsfaden (11) den inneren Schirm (2) halten. Zwischen den Zylinderböden (12,13) befindet sich ein weiterer Torsionsfaden (14), der bei Pendelbewegungen der Leuchte ein Berühren der Schirme verhindert. Das Leuchtmittel (15) wird in der Mitte auf dem Zylinderboden (12) des inneren Schirmes (2) befestigt. Anstelle einer offenen Kerzenflamme kann auch ein batteriebetriebenes Leuchtmittel eingesetzt werden, so dass sich keine Einschränkungen bezüglich der Lage der Drehachsen ergeben. Zur Erhöhung des Trägheitsmomentes, oder zum Ausgleich von Unwuchten wenn die Drehachsen versetzt sind, befinden sich Gewichte (16,17,18,19) innerhalb der Schirme.
  • Zu Beginn befinden sich beide Schirme (1,2) in Ruhe und der Benutzer leitet mit Hilfe der Kugel (5) die Drehung des äußeren Schirmes (1) ein. In den Torsionsfäden (6,11,14) wird nach und nach die Drehenergie gespeichert und gleichzeitig in eine Drehbewegung des inneren Schirmes (2) umgewandelt.
  • Die Bewegung des äußeren Schirmes wird somit abgebremst, bis sie zum Stillstand kommt und sich dann mit der Energie aus den Torsionsfäden umkehrt. Gleiches gilt für die Bewegung des inneren Schirmes. Beide Schinne stellen also lose gekoppelte Drehpendel dar, die periodisch Energie austauschen.
  • Mit Hilfe der Kugel (5) kann der Benutzer jederzeit die Drehung des äußeren Schirmes abstoppen, beschleunigen oder umkehren.

Claims (9)

  1. Leuchte mit veränderlichen Beleuchtungseffekten, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte aus mindestens zwei ineinander gestellten Schirmen besteht, wobei jeder der Schirme so um seine Achse drehbar gelagert wird, dass er sich relativ zu den anderen Schirmen in unterschiedlicher oder gleicher Drehrichtung und Geschwindigkeit bewegen kann.
  2. Leuchte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Drehachse eines inneren Schirmes so am nächst äußeren Schirm angebracht und ausgelegt wird, dass der innere Schirm relativ zum nächst äußeren Schirm nur eine Drehbewegung ausführen kann, ohne dabei den nächst äußeren Schirm zu berühren.
  3. Leuchte nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse eines inneren Schirmes mittels Torsionsfäden innerhalb des nächst äußeren Schirmes befestigt ist.
  4. Leuchte nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des äußersten Schirmes mittels eines Torsionsfadens an einem Haltegriff befestigt ist.
  5. Leuchte nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Torsionsfäden auch andere elastische Elemente, wie zum Beispiel Spiralfedern oder Gummibänder, verwendet werden können.
  6. Leuchte nach Patentanspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsträgheitsmoment der Schirme durch zusätzliche Massen erhöht wird.
  7. Leuchte nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des äußersten Schirmes eine Kugel oder ein ähnlicher Körper drehfest zur Drehachse des äußersten Schirmes angebracht wird.
  8. Leuchte nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Schirme durch mindestens einen Motor verursacht wird.
  9. Leuchte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Schirme durch gegen- oder gleichsinnig wirkende Flügelräder und die aufsteigende Warmluft des Leuchtmittels verursacht wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1947381A1 (de) * 2006-06-26 2008-07-23 Li Chen Flammensimulationsvorrichtung und elektrische feuerstätte damit
US8342839B2 (en) * 2009-09-01 2013-01-01 Roy Rindom Assembly for hanging a candle inside a bottle
DE202013101064U1 (de) 2013-03-12 2013-03-18 Leo Freitag Vorrichtung zur Erzeugung von Licht-, Farb- und/oder Bildeffekten

Cited By (4)

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EP1947381A1 (de) * 2006-06-26 2008-07-23 Li Chen Flammensimulationsvorrichtung und elektrische feuerstätte damit
EP1947381A4 (de) * 2006-06-26 2011-06-29 Li Chen Flammensimulationsvorrichtung und elektrische feuerstätte damit
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