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Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine
mit einem berührungslos
arbeitenden Entstaubungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Die Erfindung ist insbesondere an Bedruckstoffe verarbeitenden
Druckmaschinen und Beschichtungsmaschinen einsetzbar.
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Eine Verarbeitungsmaschine dieser
Art ist aus
EP 0 789
635 B1 zum Entstauben von bahnförmigen sowie bogenförmigen Bedruckstoffen
bekannt. Mittels einer Gas- oder Luftströmung, insbesondere deren Druck,
soll auf die Bedruckstoffoberfläche
die Strömungsenergie
aufgebracht werden, die nach dem Gesetz von Paschen eine Entladungsenergie
erzeugt. Gleichzeitig soll durch eine Strömungsumlenkung ein Saugeffekt
erzielt werden, der die Abführung
von Staubpartikeln vom Bedruckstoff ermöglicht. Dabei soll die Entstaubung
ohne den Einsatz einer elektrisch betreibbaren Ionisationseinheit erfolgen.
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Bei dieser Ausbildung wird beim Entstauben des
Bedruckstoffes zu wenig die Führung
des Bedruckstoffes insbesondere vor einem Druckspalt beachtet. Weiterhin
beeinflusst bei bahnförmigen
Bedruckstoffen der Einsatz von beidseitig wirksamen Entstaubungsvorrichtungen
deren Bahnführung
in Folge fehlender Führungsmittel
negativ, indem beispielsweise die Bedruckstoffbahn zu unerwünschten Schwingungen
angeregt werden kann. In einer Weiterbildung sind über die
Formatbreite bei bogenförmigen
Bedruckstoffen Sicherheitsrollen zur Unterstützung der Bogenführung angeordnet.
Bei zu gering eingestelltem Gas-/Luftdruck soll die Entstaubung des
bogenförmigen
Bedruckstoffes zwar noch gewährleistet
sein, hingegen ist eine Fixierung des bogenförmigen Bedruckstofes auf einem
Zylinder nicht mehr realisierbar. In diesem Fall sollen die Sicherheitsrollen
den bogenförmigen
Bedruckstoff niederhalten. Damit ist jedoch auf dem zugeordneten
Zylinder keine berührungslose
Bedruckstoffführung
realisierbar.
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Aus
EP 0 858 889 B1 ist ein vor einer Druckzone
angeordnetes Entstaubungssystem mit einer Bedruckstoffführung in
einer Bogenrotationsdruckmaschine bekannt. Dem Entstaubungssystem
ist ein sich über
die Mantelfläche
eines Druckzylinders erstreckendes Blasrohr mit annähernd entgegen
der Bogenförder richtung
gerichteten Öffnungen
zur Unterstützung
der Bogenführung
vorgeordnet. Das Entstaubungssystem ist als Saugkasten mit zum Bedruckstoff
zugewandten Bürsten
ausgebildet, wobei der Saugkasten mit einer Saugluftquelle zum Entfernen
der auf dem Bedruckstoff befindlichen Partikel gekoppelt ist.
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Eine weitere Entstaubungsvorrichtung,
hier als Reinigungseinrichtung bezeichnet, für Bedruckstofte in einer Druckmaschine
ist aus
EP 0 893 253 B1 bekannt.
Die Entstaubungsvorrichtung ist aus einer dem Bedruckstoff zugeordneten
Unterdruckkammer mit nachgeschalteter Saugluftquelle gebildet. Innerhalb
der Unterdruckkammer ist eine Druckluftleitung mit speziell dimensionierten,
auf den Bedruckstoff gerichteten Druckluftauslässen angeordnet. In Förderrichtung
des Bedruckstoffes vor und nach diesen Druckluftauslässen ist
jeweils eine, mit der Unterdruckkammer gekoppelte Schlitzdüse mit spezieller Dimensionierung
zur Absaugung der auf dem Bedruckstoff befindlichen Partikel angeordnet.
Zur Führung
der Bedruckstoffe sind keine Mittel angegeben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde, eine Verarbeitungsmaschine mit einem Entstaubungssystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere eine verbesserte
Führung
des Bedruckstoffes auf einem Zylinder vor einem Spalt gestattet
und gleichzeitig eine Erhöhung
des Reinigungseffekts bei der Entfernung von Partikeln vom Bedruckstoff
bewirkt.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die
Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich
aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Ein erster Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung
besteht darin, dass das Entstaubungssystem durch die pneumatischen
Kräfte
selbst die Führung
des Bedruckstoffes auf einem Zylinder spürbar unterstützt und
gleichzeitig die auf dem Bedruckstoff anhaftenden Partikel, wie
beispielsweise Staub oder Puder bzw. sonstige Verunreinigungen,
beschleunigt vom Bedruckstoff entfernt. Das Entstaubungssystem ist
hierzu in Förderrichtung
des Bedruckstoffes vor einem aus zwei Zylindern gebildeten Spalt,
vorzugsweise einem Druckspalt oder einem Beschichtungsspalt, dem
bedruckstoffführenden
Zylinder benachbart angeordnet.
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Ein zweiter Vorteil ist darin begründet, dass der
auf dem Zylinder, alternativ auf einer Walze, geführte Bedruckstoff
zum Entstaubungssystem kontaktfrei, d.h. das Entstaubungssystem
arbeitet berührungslos,
geführt
ist. Dadurch werden mögliche
Beeinträchtigungen
der Oberfläche
am jeweils zu verarbeitenden Bedruckstoff, wie dies beispielsweise
bei herkömmlichen
Entstaubungssystemen mit Bürsten auftreten
kann, vermieden und eine im Wesentlichen staubfreie Verarbeitung
des jeweiligen Bedruckstoffes gewährleistet.
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Vorteilhaft ist ferner, dass durch
das Entstaubungssystem der Bedruckstoff ruhig auf dem Zylinder geführt wird
und insbesondere bei der Verarbeitung von bogenförmigen Bedruckstoffen ein Einbringen von
Luft unter die Hinterkante des bogenförmigen Bedruckstoffes durch
die als Sperrluft wirkende Prozessluft des nachgeordneten Blaskanals
vermieden wird. Hierzu ist das Entstaubungssystem derart ausgebildet,
dass der bahn- oder bogenförmige
Bedruckstoff entgegen seiner Förderrichtung
auf dem Zylinder mittels Blasluft ausgestrichen wird.
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Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
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1 ein
Entstaubungssystem vor einem Spalt,
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2 eine
Weiterbildung des Entstaubungssystems gemäß 1,
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3 eine
Detaildarstellung des Entstaubungssystems in Draufsicht.
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Die Erfindung wird nachstehend am
Beispiel einer Rotationsdruckmaschine erläutert, bei der ein Bedruckstoff 8 über einen
Zylinder 1 geführt
wird. In 1 ist ein bahnförmiger Bedruckstoff 8 auf
dem Zylinder 1 geführt.
In Förderrichtung 6 des
Bedruckstoffes 8 ist vor einem aus zwei Zylindern 1 und 3, dem
bedruckstoffführenden
Zylinder 1 und einem Gummituch- oder Formzylinder 3,
gebildeten Spalt 4, ein Entstaubungssystem 5 in
einem Abstand zum Bedruckstoff 8 oberhalb des Zylinders 1 angeordnet. Das
Entstaubungssystem 5 ist bevorzugt parallel zur Achse des
Zylinders 1 über
dessen Breite angeordnet und ist mit einer Saugluftquelle zum Entfernen von
Partikeln 7, beispielsweise Papierstaub oder Puder, von
der Oberfläche
des Bedruckstoffes 8 gekoppelt.
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Das Entstaubungssystem 5 besteht – in Förderrichtung 6 des
Bedruckstoffes 8 betrachtet – aus einem über die
Breite des Zylinders 1 reichenden und mit einer Mehrzahl
von aneinandergereihten Düsen 19 ausgebildeten,
vorgeordneten Blaskanal 12. Dem Blaskanal 12 folgt
in Förderrichtung 6 ein über die Breite
des Zylinders 1 reichender, mit der Saugluftquelle zum
Entfernen der Partikel 7 gekoppelter Absaugkanal 11.
Der Absaugkanal 11 ist zur Entfernung der Partikel 7 in
Absaugrichtung (1, 2; Pfeil) in eine mit der
Saugluftquelle gekoppelte, vorzugsweise kastenförmige Absaugvorrichtung 10 integriert.
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In einer Weiterbildung ist der über die
Breite des Zylinders 1 angeordnete Absaugkanal 11 durch eine
oder mehrere, gegenüber
der Mantelfläche
des Zylinders 1 vorzugsweise senkrecht angeordnete Absaugdüsen ausführbar.
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Dem Absaugkanal 11 folgt
ein über
die Breite des Zylinders 1 reichender und mit einer Mehrzahl von
aneinandergereihten Düsen 19 ausgebildeter, nachgeordneter
Blaskanal 13.
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Die beiden Blaskanäle 12, 13 sind
mit einem, bevorzugt einem gemeinsamem Pneumatiksystem 18 für die Prozessluft
gekoppelt und sind dem Zylinder 1 benachbart, bevorzugt
an dem Gehäuse
der Absaugvorrichtung 10 lösbar fixiert, angeordnet.
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Die Düsen 19 des vorgeordneten
Blaskanals 12 sind derart angeordnet, dass diese einen
ersten Blasluftstrahl 20 in Förderrichtung 6 gegen
den Bedruckstoff 8 blasen. Die Düsen 19 des nachgeordneten
Blaskanals 13 sind derart angeordnet, dass diese einen
zweiten Blasluftstrahl 20 gegen die Förderrichtung 6 gegen
den Bedruckstoff 8 blasen. Jede Düse 19 des vorgeordneten
Blaskanals 12 ist in Förderrichtung 6 gegenüberliegend
fluchtend zu jeder Düse 19 des
nachgeordneten Blaskanals 13 angeordnet und weiterhin sind
die Düsen 19 jeweils
in Richtung der Mantelfläche
des Zylinders 1 zum Bedruckstoff 8 geneigt.
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Die gegenüberliegenden Düsen 19 der
beiden Blaskanäle 12, 13 sind
zum Zylinder 1 in Richtung Bedruckstoff 8 in je
einem Winkel α von
15 bis 80° geneigt.
Die Neigung der Düsen 19 der
Blaskanäle 12, 13 untereinander
ist vorzugsweise im gleichen Winkel α ausgelegt.
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Beim Auftreffen der aus den Düsen 19 in
Förderrichtung 6 bzw.
gegen die Förderrichtung 6 austretenden
Blasluftstrahlen 20 auf der Oberfläche des auf dem Zylinder 1 geführten Bedruckstoffes 8 entsteht
ein Staupunkt 17 (über
die Breite des Bedruckstoffes 8). Im Bereich des Staupunktes 17 bildet
sich ein lokal erhöhter
statischer Druck, der den Bedruckstoff 8 auf die Mantelfläche des
Zylinders 1 presst und somit die Führung des Bedruckstoffes 8 unterstützt. Gleichzeitig
werden die Partikel 7 mittels der Blasluftstrahlen 20 von
der Oberfläche
des Bedruckstoffes 8 beschleunigt abgelöst, aufgewirbelt und von dem
oberhalb des Staupunktes 17 angeordneten Absaugkanal 11 der
Absaugvorrichtung 10 in Absaugrichtung (1, 2;
Pfeil) entfernt und beispielsweise einem Aufnahmebehälter zugeführt. Die
beiden Blasluftstrahlen 20 bilden durch ihre Ausrichtung
gegeneinander einen "Sperrluftvorhang". Ein Entweichen der
Blasluft des vorgeordneten Blaskanals 12 in Förderrichtung 6 bzw.
ein Entweichen der Blasluft des nachgeordneten Blaskanals 13 gegen
die Förderrichtung 6 wird
somit verhindert.
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Gemäß 2 ist eine weitere Ausbildung eines Entstaubungssystems 5 gezeigt,
welches bevorzugt in einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise
am ersten Druckwerk einer Bogenrotationsdruckmaschine, einsetzbar
ist. Der Zylinder 1 ist hierbei ein Bogenführungszylinder
mit wenigstens einem Haltesystem 9, beispielsweise einem
Greifersystem, zum Fixieren des bogenförmigen Bedruckstofts 8.
Dem Zylinder 1 ist eine Anlagetrommel 2 für die Zuführung des
bogenförmigen
Bedruckstoffes 8 vorgeordnet.
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Dem Entstaubungssystem 5 ist
zur Unterstützung
der Bedruckstoffführung
eine parallel zur Achse des Zylinders 1, über diesen
sich in einem Abstand erstreckende erste Blasvorrichtung 14 in
Förderrichtung 6 vorgeordnet.
Die Blasvorrichtung 14 weist Öffnungen für den Luftdurchtritt auf, wobei
die Blasluftströmung
bevorzugt annähernd
entgegen der Förderrichtung 6 in
Richtung des Bedruckstoffes 8 austritt. Vorzugsweise sind
die Öffnungen
derart ausgebildet, dass die Blasluft strömung auf den Übergabebereich
von Anlagetrommel 2 und Zylinder 1 als auch direkt
auf den am Zylinder 1 geführten Bedruckstoff 8 gerichtet
austritt.
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Weiterhin ist bei Bedarf zwischen
der Blasvorrichtung 14 und dem nachfolgenden, vorgeordneten
Blaskanal 12 eine sich über
den Zylinder 1 achsparallel erstreckende, zum Zylinder 1 beabstandete
Ionisationsvorrichtung 16 anordenbar. Diese gewährleistet
die elektrostatische Neutralisation von Partikeln 7 und
Bedruckstoff 8.
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In Förderrichtung 6 ist
dem Entstaubungssystem 5, speziell dem nachgeordneten Blaskanal 13,
eine bevorzugt pneumatisch beaufschlagbare Bogenleiteinrichtung 15,
beispielsweise eine Druckzylinderblasvorrichtung, nachgeordnet.
Die Bogenleiteinrichtung 15 ist in einem definierten Abstand zum
Zylinder 1 über
dessen Breite angeordnet und weist eine Mehrzahl von Öffnungen
für den
Luftdurchtritt in Richtung Bedruckstoff 8 auf. Die Blasluftströmung ist
dabei zumindest auf die Mantelfläche des
Zylinders 1 und somit auf den Bedruckstoff 8 gerichtet.
In einer Weiterbildung ist zusätzlich
eine Blasluftströmung
in Förderrichtung 6 in
den Spalt 4 bzw. gegen den Gummituch-/Formzylinder 3 gerichtet.
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Die Bogenleiteinrichtung 15 ist
kastenförmig mit
einer dem Bedruckstoff 8 zugewandten Leitfläche (gem. 2) oder als Blasrohr ausführbar. Alternativ ist
die Bogenleiteinrichtung 15 als mechanische Leiteinrichtung
vollflächig
oder stabförmig
ausgebildet. Die Blasvorrichtung 14 und die pneumatisch
beaufschlagbare Bogenleiteinrichtung 15 sind mit einem, bevorzugt
gemeinsamen Pneumatiksystem gekoppelt.
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In 3 sind
die Blaskanäle 12, 13 mit
gegenüberliegenden
Düsen 19 schematisch
dargestellt, wobei aus Gründen
der Übersichtlichkeit
die Absaugvorrichtung 10 nicht gezeigt ist. Über die
Breite des den Bedruckstoff 8 führenden Zylinders 1 sind mehrere
Düsen 19 erkennbar,
die ihre Blasluftstrahlen 20 (in Richtung Bedruckstoff 8)
gegeneinanderblasen. Es stehen sich somit stets je eine Düse 19 des
vorgeordneten Blaskanals 12 gegenüber zu einer Düse 19 des
nachgeordneten Blaskanals 13.
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Das Entstaubungssystem 5 ist
in Förderrichtung 6 des
Bedruckstoffes 8 einem ersten aus den Zylindern 1, 3 gebildeten
Spalt 4, beispielsweise einem Druckspalt oder einem Beschichtungsspalt,
eines ersten Druckwerkes oder eines ersten Beschichtungswerkes,
vorgeordnet. In Weiterbildung ist ebenso die Blasvorrichtung 14,
die Ionisationsvorrichtung 16 sowie die Bogenleiteinrichtung 15 einzeln
oder kombiniert vor dem Spalt 4 eines ersten Druckwerkes bzw.
Beschichtungswerkes anordenbar.
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In einer weiteren Ausbildung ist
zusätzlich zum
Entstaubungssystem 5 am ersten Druck-/Beschichtungswerk ein weiteres
(baugleiches) Entstaubungssystem 5 vor einem weiteren Spalt 4,
beispielsweise einem weiteren Druckspalt bzw. Beschichtungsspalt,
eines zusätzlichen
Druckwerkes oder zusätzlichen
Beschichtungswerkes in Förderrichtung 6 vorgeordnet.
Beispielsweise ist das weitere Entstaubungssystem 5 vor
einem Spalt 4 eines zusätzlichen Druck-/Beschichtungswerkes
angeordnet, welcher in Förderrichtung 6 einer
Wendeeinrichtung für
den bogenförmigen
Bedruckstoff 8 nachgeordnet ist. In Weiterbildung ist ebenso
die Blasvorrichtung 14, die Ionisationsvorrichtung 16 sowie
die Bogenleiteinrichtung 15 einzeln oder kombiniert zusätzlich vor
dem Spalt 4 des Druckwerkes bzw. Beschichtungswerkes, insbesondere
nach einer Wendeeinrichtung anordenbar.
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- 1
- Zylinder
(bedruckstoffführender
Zylinder)
- 2
- Anlagetrommel
- 3
- Zylinder
(Gummituch-/Formzylinder)
- 4
- Spalt
- 5
- Entstaubungssystem
- 6
- Förderrichtung
- 7
- Partikel
- 8
- Bedruckstoff
- 9
- Haltesystem
- 10
- Absaugvorrichtung
- 11
- Absaugkanal
- 12
- vorgeordneter
Blaskanal
- 13
- nachgeordneter
Blaskanal
- 14
- Blasvorrichtung
- 15
- Bogenleiteinrichtung
- 16
- Ionisationsvorrichtung
- 17
- Staupunkt
- 18
- Pneumatiksystem
- 19
- Düse
- 20
- Blasluftstrahl
- α
- Winkel