DE10251634A1 - Verfahren zum Begasen von Schüttgut in einem Schüttgut-Silo und Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Begasen von Schüttgut in einem Schüttgut-Silo und Anlage zur Durchführung des Verfahrens Download PDFInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren und einer Anlage zum Begasen von Schüttgut in einem Schüttgut-Silo weist letzterer einen sich nach unten verjüngenden unteren Entleerungs-Abschnitt (3) mit einem unteren Auslass (4) auf. In dem Entleerungs-Abschnitt (3) befinden sich mehrere übereinander ausgebildete Begasungs-Bereiche (7, 8, 9), durch die unterschiedliche Gas-Mengen- oder -Volumenströme eingeblasen werden können. Hierbei wird in den unteren Begasungs-Bereich (7) beim Befüllen des Silos (1) mit Schüttgut ein erhöhter Gas-Mengen- oder -Volumenstrom eingeblasen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Begasen von Schüttgut in einem Schüttgut-Silo und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
- Viele Schüttgüter bilden beim Austragen aus Silos mit einem unteren sich konisch verjüngenden Entleerungs-Abschnitt Brücken, wodurch das Austragen behindert wird. Um trotz dieser Neigung der Schüttgüter zur Brückenbildung einen funktionierenden Austrag zu erreichen, ist es aus zahlreichen Veröffentlichungen, beispielsweise DE-PSen 1 130 368 und 1 169 850 und der US-PSen 2,170,258 und 2,732,099 bekannt geworden, zum Entleeren Gas in den Silo einzublasen, um die Brücken zu zerstören.
- Weiterhin gibt es zahlreiche Schüttgüter, insbesondere Kunststoffe, die nach ihrer Herstellung und in den der Lagerung dienenden Schüttgut-Silos noch über eine längere Zeit begast werden müssen, und zwar mit sogenanntem Spül-Gas, mittels dessen beispielsweise brennbare Ausdünstungen des Schüttgutes beseitigt werden, damit keine zündfähigen und damit explosionsfähigen Luft-Gasgemische entstehen. Bei solchen Ausdünstungen kann es sich beispielsweise um Restmonomere, wie Ethylen, handeln. Aus Kostengründen wird kein inertes Gas verwendet, sondern Luft. Bei Bedarf wird zur Notabsicherung eine Zusatzeinspeisung mit inertem Gas vorgesehen, wobei im Notfall der Anlagenbetrieb (Befüllen des Silos mit Schüttgut) gestoppt wird, um mit geringen Mengen an inertem Gas einen sicheren Stillstand zu gewährleisten. Das Ziel ist es hierbei, durch eine ausreichend hohe Spül-Gasmenge an Luft die Konzentration an brennbaren Ausdünstungen unterhalb der unteren Explosionsgrenze, also unterhalb eines kritischen Wertes zu erhalten, um Brände und Explosionen zu vermeiden.
- Es wurde erkannt, dass auch bei einer an sich ausreichenden Begasung zu Beginn des Befüllens unerwünschte oder unzulässige Konzentrationen von vom Schüttgut abgegebenen Gasen auftreten können. Weiterhin wurde erkannt, dass Ursache hierfür ist, dass die lokal im Silo eingetragene Spül-Gasmenge bezogen auf den eingetragenen Schüttgut-Massenstrom zu gering ist und sich dadurch zu Beginn des Befüllens lokal und zeitlich begrenzt unerwünscht hohe Konzentrationen der brennbaren Ausdünstungen bilden können.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der allgemeinen Gattung so auszugestalten, dass sichergestellt ist, dass auch während des Befüllens eine ordnungsgemäße Begasung möglich ist, und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass zu Beginn der Befüllung des Silos, wenn nur in den unteren oder mittleren Begasungs-Bereich Schüttgut eingegeben ist bzw. wird, wobei also die Begasung im oberen Begasungs-Bereich wirkungslos ist, trotzdem eine ausreichend intensive Begasung stattfindet. Mit der Anlage nach Anspruch 3 wird diese Aufgabe ebenfalls gelöst.
- Die Unteransprüche geben zahlreiche vorteilhafte Ausgestaltungen wieder. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Es zeigt
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung -
3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung -
4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung -
5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung und -
6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Bei allen Ausführungsbeispielen ist ein Schüttgut-Silo
1 vorgesehen, das in der Regel über den größten Teil seiner Höhe als Zylinder2 ausgebildet ist und an seinem unteren Ende einen sich konisch verjüngenden Entleerungs-Abschnitt3 aufweist. Ein solcher sich konisch verjüngender Entleerungs-Abschnitt3 weist üblicher Weise einen Konuswinkel a von 50° bis 60° auf. Am unteren Ende dieses kegelstumpfförmigen unteren Abschnitts3 ist ein Auslass-Stutzen4 vorgesehen. Der Silo1 wird von oben über eine nur angedeutete Schüttgut-Zuführung5 befüllt. An seiner Oberseite weist der Silo1 weiterhin eine Entlüftung6 auf. - Alle Ausführungsbeispiele weisen drei Begasungs-Bereiche
7 ,8 ,9 auf. Ein Begasungsbereich7 , der unterste, befindet sich in dem Auslass-Bereich, also in dem Auslass-Stutzen4 bzw. dem unmittelbar darüber befindlichen Bereich des Entleerungs-Abschnitts3 . Ein mittlerer Begasungs-Bereich8 ist im mittleren Höhenbereich des Entleerungs-Abschnitts3 vorgesehen, während ein oberer Begasungs-Bereich sich im oberen Bereich des Entleerungs-Abschnitts3 befindet. Im jeweiligen Begasungs-Bereich7 ,8 ,9 mündet eine Begasungs-Leitung10 bzw. 11 bzw. 12 in den Entleerungs- Abschnitt. Die Einmündung der jeweiligen Leitung10 ,11 ,12 kann als sich über den Umfang des Entleerungs-Abschnitts3 erstreckende Ringleitung mit mehreren Einblassstellen ausgestaltet sein. Alternativ oder kumulativ kann auch der Entleerungs-Abschnitt3 im Inneren mit einem zusätzlichen Kragen bzw. Konus ausgerüstet sein. Ein solcher Kragen bzw. Konus würde eine als Ringkammer ausgestaltete Einblassstelle bilden, welche über die jeweilige Leitung10 ,11 oder12 versorgt wird. Weiterhin ist es auch möglich, die jeweilige Leitung10 ,11 ,12 bis in die Mitte des Entleerungs-Abschnitts3 zu führen. Selbstverständlich können an Stelle von drei Begasungs-Bereichen7 ,8 ,9 mit entsprechenden Begasungs-Leitungen10 ,11 ,12 auch mehr als jeweils drei oder nur zwei vorgesehen sein. - Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den
1 bis5 erfolgt die Grund-Versorgung der Begasungs-Leitungen10 bis12 mit Druckgas von einer gemeinsamen Druckgas-Quelle13 , bei der es sich um ein von einem Motor14 angetriebenes Gebläse15 oder einen Ventilator oder einen Verdichter handeln kann. Anstelle dessen kann auch ein vorhandenes Werksnetz als Druckgas-Quelle13 dienen. Von der Druckgas-Quelle13 führt eine zentrale Druckgas-Versorgungsleitung16 zu den untereinander verbundenen Begasungs-Leitungen10 ,11 ,12 . - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
1 ist eine Druckgas-Zusatzquelle17 , bei der es sich beispielsweise um das erwähnte Werksnetz handeln kann, vorgesehen, die über ein Absperr-Ventil18 und eine Drossel19 mit der Druckgas-Versorgungsleitung16 verbunden ist. Alternativ oder kumulativ hierzu kann auch eine Druckgas-Zusatzquelle17' vorgesehen sein, die über ein Absperr-Ventil18' und eine Drossel19' direkt mit dem unteren Begasungs-Bereich7 verbunden ist. - In der oberen Begasungs-Leitung
12 und der mittleren Begasungs-Leitung11 sind Blenden20 ,21 angeordnet. Dagegen ist in der unteren Leitung10 keine Blende vorgesehen. Die Funktion der Blenden20 ,21 besteht gleichermaßen wie den später noch erwähnten Blenden in der gezielten Aufteilung des Spül-Gases. Würden keine Blenden verwendet, so würde der größte Teil des Spül-Gases durch die obere Begasungs-Leitung12 in den oberen Begasungs-Bereich9 strömen und dort in den Silo3 eintreten. Die Wirkung der Blenden20 ,21 besteht in der Kompensierung des Druckverlustes des Spül-Gases, den das Spül-Gas erleidet, das unterhalb des betreffenden Begasungs-Bereiches eintritt. Der Druckverlust in einer Blende ist etwa proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit des Gases. Die Drossel19 und auch später noch erwähnte Drosseln ist eine Laval-Düse. Diese Laval-Düsen werden im überkritischen Zustand betrieben und stellen somit sicher, dass eine definierte Gasmenge dem jeweiligen Begasungs-Bereich zugeführt wird. Statt Blenden bzw. Laval-Düsen können auch andere Drosselorgane wie Schieber, Klappen, Hähne etc. verwendet werden. - Wenn der Silo
1 befüllt wird, dann wird in den Entleerungs-Abschnitt3 über alle Begasungs-Leitungen10 ,11 ,12 von der Druckgas-Quelle13 kommendes Druckgas als Spül-Gas eingeblasen. Zu Beginn des Befällungsvorganges soll direkt in den unteren Begasungs-Bereich7 mehr Gas pro Zeiteinheit eingeblasen werden, da sich in den darüber befindlichen Begasungs-Bereichen8 ,9 noch kein Schüttgut befindet, das dort eingeblasene Gas also frei nach oben abströmt und somit nicht zur Spülung des Schüttgutes beiträgt. Hierzu wird über die Druckgas-Zusatzquelle17 Druckgas in die Versorgungsleitung16 geblasen. Dadurch steigt die Spül-Gasmenge, die über die Leitung10 in den Begasungsbereich7 eingetragen wird. Mit dem Ansteigen des Schüttgutes im konischen Entleerungs-Abschnitt3 wird diese Zusatz-Gasmenge wieder zurückgenommen, da nunmehr auch das über die mittlere und die obere Begasungs-Leitung11 ,12 zugeführte Spül-Gas zur Wirkung kommt. Außerdem sinkt während dieser Zeit auch die Menge an Ausdünstungen des zu unterst eingelagerten Schüttgutes. - Der Grundausbau der Ausführung nach
2 entspricht der nach1 . In diesem Fall ist hierbei eine Bypass-Leitung22 zur Blende21 in der oberen Begasungs-Leitung12 vorgesehen. In dieser befindet sich ein AbsperrVentil23 und eine Blende24 . Diese Ausführungsform wird beim Befüllen und beim Entleeren mit konstantem Gesamt-Druckgas-Mengen- oder -Volumenstrom betrieben, d.h. grundsätzlich wird über die untere Begasungs-Leitung10 ein größerer Anteil des Druckgases in den Entleerungs-Abschnitt3 eingeblasen als über die mittlere und die obere Leitung11 ,12 , der in diesen die Blenden20 ,21 angeordnet sind. Um eine Behinderung des ausfließenden Schüttgut-Massenstromes während der Entleerung des Silos3 durch entgegenströmendes Spül-Gas zu vermeiden, ist es wiederum wünschenswert, durch die untere Begasungs-Leitung10 einen reduzierten Druckgas-Mengen- oder -Volumenstrom zuzuführen. Hierzu wird dann das Bypass-Ventil23 geöffnet, sodass ein größerer Anteil der Gesamt-Gasmenge durch die obere Begasungs-Leitung12 in den oberen Begasungs-Bereich9 strömt. Entsprechend wird der untere Begasungs-Bereich7 entlastet, d.h. durch die Begasungs-Leitung10 strömt eine geringere Druckgasmenge ein, sodass das Ablaufen des Schüttgutes durch den Auslass-Stutzen4 nicht behindert wird. Kumulativ kann eine entsprechende Bypass-Leitung22' mit einem Absperr-Ventil23' und einer Blende24' der mittleren Begasungs-Leitung11 zugeordnet sein und dort die Blende20 überbrücken. - Bei der Ausführungsform nach
3 ist in den drei Begasungs-Leitungen10 ,11 ,12 jeweils ein variables Drossel-Organ25 ,26 ,27 angeordnet, das jeweils über einen Durchflussmesser28 ,29 ,30 angesteuert wird. Hierüber kann über eine nicht dargestellte zentrale Steuerung die Druckgas-Zufuhr zu den einzelnen Begasungs-Bereichen7 ,8 ,9 besonders feinfühlig und den jeweiligen Befüllungsverhältnissen oder Entleerungsverhältnissen des Silos1 angepasst werden. Für jedes Drossel-Organ25 ,26 ,27 wird der entsprechende Durchflussmesser28 bzw. 29 bzw. 30 individuell bestimmt und angepasst. - Das Ausführungsbeispiel nach
4 entspricht in seinem Grundaufbau wiederum dem nach den1 und2 . In diesem Fall wird aber der zugeführte Gesamt-Druckgas-Mengen- oder -Volumenstrom geregelt und zwar wiederum über ein Drossel-Organ31 , das sich in der Versorgungsleitung16 befindet. Diesem ist ein Durchflussmesser32 vorgeschaltet oder ein Durchflussmesser33 nachgeschaltet. Der jeweilige Durchflussmesser32 oder33 wirkt auf eine gemeinsame Steuerung des Drossel-Organs29 ein. Der Druckgas-Mengen- oder -Volumenstrom wird vor und hinter den Drossel-Organ29 erfasst. Es erfolgt dann während der Befüllung des Silos3 eine entsprechende Erhöhung oder während der Entleerung des Silos3 eine entsprechende Absenkung des Druckgas-Mengen- oder Volumenstromes.. - Das Ausführungsbeispiel nach
5 unterscheidet sich von dem nach1 dadurch, dass die Druckgas-Zusatzquelle17 nicht vorhanden ist, dass anstelle dessen aber die Druckgas-Quelle13 mengenregelbar ist. Der Motor14 ist hierzu drehzahlregelbar. Durch entsprechende Veränderung der über die Druckgas-Versorgungsleitung16 zugeführten Druckgas-Menge kann eine entsprechende Druckgasmengen-Veränderung in der unteren Begasungs-Leitung10 erfolgen. - Beim Ausführungsbeispiel nach
6 ist die Druckgas-Quelle13 nur auf die mittlere und obere Begasungs-Leitung11 ,12 geschaltet, die – wie bei den früheren Ausführungsbeispielen – Blenden20 ,21 aufweisen. Die untere Begasungs-Leitung10 wird ausschließlich von einer Druckgas-Zusatzquelle beaufschlagt, der – wie beim Ausführungsbeispiel nach1 – ein Absperr-Ventil18 und eine Drossel19 nachgeordnet sind. Damit ist eine Veränderung des Druckgas-Mengen- oder -Volumenstroms über einen weiten Bereich möglich, der über den unteren Begasungs-Bereich7 zugeführt wird.
Claims (11)
- Verfahren zum Begasen von Schüttgut in einem Schüttgut-Silo (
1 ) mit einem sich nach unten verjüngenden unteren Entleerungs-Abschnitt (3 ) mit einem unteren Auslass (4 ), wobei in den Entleerungs-Abschnitt (3 ) in mehrere übereinander befindliche Begasungs-Bereiche (7 ,8 ,9 ) unterschiedliche Gas-Mengen- oder -Volumenströme eingeblasen werden und wobei in dem unteren Begasungs-Bereich (7 ) beim Befüllen des Silos (1 ) mit Schüttgut ein erhöhter Gas-Mengen- oder -Volumenstrom eingeblasen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den unteren Begasungs-Bereich (
7 ) beim Entleeren des Silos (1 ) ein reduzierter Gas-Mengen- oder -Volumenstrom eingeblasen wird. - Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Schüttgut-Silo (
1 ) mit einem sich nach unten verjüngenden unteren Entleerungs-Abschnitt (3 ) und einem unteren Auslass (4 ), wobei in den Entleerungs-Abschnitt (3 ) in mehreren übereinander befindlichen Begasungs-Bereichen (7 ,8 ,9 ) Begasungs-Leitungen (10 ,11 ,12 ) einmünden, wobei die Begasungs-Leitungen (10 ,11 ,12 ) mit einer Druckgas-Quelle (13 ,13' ) verbunden sind und wobei Einrichtungen zur direkten oder indirekten Erhöhung des Gas-Mengen- oder -Volumenstromes vorgesehen sind, der beim Befüllen des Silos (1 ) in den unteren Begasungs-Bereich (7 ) einblasbar ist. - Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur direkten oder indirekten Reduktion des Gas-Mengen- oder -Volumenstroms vorgesehen sind, der beim Entleeren des Silos (
1 ) in den unteren Begasungs-Bereich (7 ) einblasbar ist. - Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Änderung der Verteilung der in die Begasungs-Bereiche (
7 ,8 ,9 ) einblasbaren Gas-Mengen- oder -Volumenströme vorgesehen sind. - Anlage nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckgas-Zusatzquelle (
17 ,17' ) vorgesehen ist, die im Wesentlichen auf den unteren Begasungs-Bereich (7 ) schaltbar ist. - Anlage nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Bypass-Leitung (
22 ,22' ) auf mindestens einen oberhalb des unteren Begasungs-Bereichs (7 ) befindlichen Begasungs-Bereich (8 ,9 ) schaltbar ist. - Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in mehreren Begasungs-Leitungen (
10 ,11 ,12 ) regelbare Drossel-Organe (25 ,26 ,27 ) vorgesehen sind. - Anlage nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Veränderung des von der Druckgas-Quelle (
13 ,13' ) zuführbaren Gas-Mengen- oder -Volumenstroms vorgesehen sind. - Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Begasungs-Bereich (
7 ) von einer Druckgas-Zusatzquelle (17 ) mit einem veränderbaren Gas-Mengen- oder -Volumenstrom aufschlagbar ist. - Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, in den Begasungs-Leitungen (
11 ,12 ) für mindestens einen oberhalb des unteren Begasungs-Bereichs (7 ) befindlichen Begasungs-Bereich (8 ,9 ) Blenden (20 ,21 ) angeordnet sind.
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