DE10250019B4 - Fahrzeugdach mit einem schließbaren Transportbehälter - Google Patents

Fahrzeugdach mit einem schließbaren Transportbehälter Download PDF

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Abstract

Fahrzeugdach (2, 3) mit einem schließbaren Transportbehälter (5) und mindestens zwei abnehmbaren Querträgern (11, 12) einer Lastentragvorrichtung für Kraftfahrzeuge (1), wobei der Transportbehälter (5) zur alleinigen Aufnahme der abgenommenen Querträger (11, 12) vorgesehen ist und am Fahrzeugdach (2, 3) fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) im Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung (1b) fahrzeugmittig mit seiner in Fahrzeuglängsrichtung (1a) verlaufenden Längsachse (5a) angeordnet ist und in Fahrzeugquerrichtung (1b) eine Abmessung (5b) aufweist, die im wesentlichen der Breite eines aus den zwei abgenommenen, parallel zueinander angeordneten Querträgern (11, 12) gebildeten Pakets entspricht, wobei der Transportbehälter (5) fahrzeugfrontseitig und/oder fahrzeugrückseitig mittels mindestens einem am Fahrzeugdach fest angebrachten Befestigungsquerträger (7, 7a) mit dem Fahrzeugdach (2, 3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einem schließbaren Transportbehälter und mindestens zwei abnehmbaren Querträgern einer Lastentragvorrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
  • Aus der US 6,415,970 B1 ist ein Fahrzeugdach mit einer Lastentragvorrichtung bekannt, die zwei an den seitlichen Dachrändern fest angebrachte, längs verlaufende Befestigungsschienen aufweist. Um Lasten auf dem Dach transportieren zu können, müssen an den Befestigungsschienen vom Dach abstehende Querträger als Lastenträger befestigt werden, an denen auch weitere Trägereinrichtungen, wie z. B. für Fahrräder bedarfsweise angebracht werden können.
  • Derartige Querträger werden an den Befestigungsschienen in der Regel lösbar angebracht, um ein Abnehmen der Befestigungsträger bei Nichtgebrauch u. a. zur Verbesserung des Windströmungswiderstandes des Kraftfahrzeuges zu ermöglichen. Die abgenommenen Querträger können beispielsweise im Kofferraum des Kraftfahrzeuges gelagert werden, wobei eine derartige Lagerung eine Verminderung des zur Verfügung stehenden Kofferraumvolumens und die Entstehung störender Klappergeräusche aufgrund der lose im Kofferraum herumliegenden Querträger zur Folge hat.
  • Alternativ können die Querträger beispielsweise in der Garage, in welcher das Kraftfahrzeug abgestellt wird, gelagert werden. Hierdurch stehen die Querträger bei Bedarf nicht zur Verfügung, wenn sich das Kraftfahrzeug an einem von der Garage entfernten Ort befindet.
  • Zur Verbesserung des Windströmungswiderstandes und des optischen Eindrucks des Kraftfahrzeuges bei nicht benutzten Querträgern sind im Fahrzeugdach versenkbare Querträger bekannt, die bei Bedarf aus dem Fahrzeugdach nach oben ausgefahren werden können. Derartige versenkbare Querträger benötigen entsprechende Verschiebungs-, Hub-, oder Befestigungsvorrichtungen innerhalb des Fahrzeugdaches, deren Anordnung eine höhere Gesamtstärke des Fahrzeugdaches einschließlich des Fahrzeughimmels zur Folge hat. Zudem bewirken derartige im Fahrzeugdach integrierte Querträger in ihrem ausgefahrenen Zustand eine Stabilitätsreduzierung des Fahrzeugdaches.
  • DE 38 14 799 C2 zeigt ein Dachträgersystem für ein Fahrzeug, bei dem nicht benötigte Tragstäbe in Kammern von Holmen, die entlang einer Fahrzeugseite auf einem Fahrzeugdach links- oder rechtsseitig angebracht sind, aufnehmbar sind. Die Tragstäbe werden hierbei stirnseitig in die Holme derart eingeschoben, dass sie übereinander angeordnet sind.
  • Eine derartige Anordnung der Tragstäbe hat zur Folge, dass ein vergleichsweise hoher Dachaufbau in Form der Holme notwendig ist. Außerdem wirken sich derartige hochausgebildete Holme, die noch dazu links- und rechtsseitig entlang eines Randes des Fahrzeugdaches angeordnet sind, nachteilhaft auf den ästhetischen Gesamteindruck des Fahrzeuges aus. Desweiteren sind derartige fest mit der Dachoberfläche verbundene Holme unflexibel hinsichtlich ihrer Verschiebung in Fahrzeugquerrichtung über die Dachfläche hinweg ausgestaltet. Zudem können derartige Holme aufgrund ihrer wenigen punktuellen Berührungsflächen gegenüber dem Fahrzeugdach ausschließlich in den versteiften Randbereichen des Fahrzeugdaches, also links- und rechtsseitig, angeordnet werden.
  • Weiterhin ist bekannt, dass ein fahrzeugfrontseitiger und ein fahrzeugrückseitiger Querträger entlang der Fahrzeuglängsrichtung zu einem gemeinsamen Spoiler an der Heckseite des Fahrzeuges zusammen geschoben werden kann, wenn die Querträger momentan nicht als Lastentragvorrichtung benutzt werden. Derartige Querträger ermöglichen nur bedingt eine Reduzierung des Windströmungswiderstandes und bewirken die obligatorische Anordnung eines Heckspoilers.
  • Um die abgenommenen Querträger nicht innerhalb des Kofferraumes ablegen zu müssen, wäre beispielsweise ein Ablegen der Querträger innerhalb eines üblichen auf der Lastentragvorrichtung angebrachten Transportbehälters oberhalb des Fahrzeugdaches denkbar. Derartige Transportbehälter stellen jedoch aufgrund ihrer üblichen Größe und ihrer Anordnung auf der aus zwei Relingholmen und gegebenenfalls weiteren Querträgern gebildeten Lastentragvorrichtung selbst einen hohen Windströmungswiderstand dar. Zudem sind derartige Transportbehälter, wie sie aus der JP 9-301082 bekannt sind, üblicherweise zum Transport von Gepäckstücken, die im Kofferraum nicht untergebracht werden können, gedacht.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach mit einem schließbarem Transportbehälter und mindestens zwei abnehmbaren Querträgern einer Lastentragvorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, bei dem die abgenommenen Querträger platzsparend und auf eine für den Gesamteindruck des Fahrzeuges optisch vorteilhafte Weise unter Reduzierung des Windströmungswiderstandes aufbewahrt werden können, wobei die Querträger herkömmliche Querträger sein können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einem Fahrzeugdach mit einem schließbaren Transportbehälter und mindestens zwei abnehmbaren Querträgern einer Lastentragevorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei der Transportbehälter zur alleinigen Aufnahme der abgenommenen Querträger vorgesehen ist und am Fahrzeugdach fest angebracht ist, der Transportbehälter im Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung fahrzeugmittig mit einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsachse angeordnet ist und in Fahrzeugquerrichtung eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen der Breite eines aus den zwei abgenommenen, parallel zueinander angeordneten Querträgern gebildeten Pakets entspricht, wobei der Transportbehälter fahrzeugfrontseitig und/oder fahrzeugrückseitig mittels mindestens einem am Fahrzeugdach fest angebrachten Befestigungsquerträger mit dem Fahrzeugdach verbunden ist.
  • Weiterhin wird ein Fahrzeugdach mit einem schließbarem Transportbehälter und mindesten zwei abnehmbaren Querträgern einer Lastentragevorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei der Transportbehälter zur alleinigen Aufnahme der aufgenommenen Querträger vorgesehen ist und am Fahrzeugdach fest angebracht ist, zur Verfügung gestellt, bei dem der Transportbehälter im Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung fahrzeugmittig mit seiner in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsachse angeordnet ist und in Fahrzeugquerrichtung eine Abmessung aufweist, die im Wesentlichen der Breite eines aus den zwei abgenommenen parallel zueinander angeordneten Querträgern gebildeten Pakets entspricht, wobei der an dem Fahrzeugdach angeordnete Transportbehälter unterseitig entlang seiner Längsachse Bohrungen aufweist, in welche Verbindungseinrichtungen zum Verbinden des Transportbehälters mit einem unterhalb des Fahrzeugdaches angeordneten Rahmen eingreifen.
  • Auf diese Weise ist eine platzsparende Aufbewahrung der abgenommenen Querträger möglich. Desweiteren sind die Querträger auch im abgenommenen Zustand ständig am Ort des Fahrzeuges, sodass das Anbringen der Querträger zur Bildung einer Lastentragevorrichtung an jedem Ort und zu jeder Zeit möglich ist.
  • Vorteilhafterweise kann nahezu jede Art von herkömmlichen abnehmbaren Querträgern innerhalb des Transportbehälters untergebracht werden. Dadurch werden teilweise hohe Herstellungskosten für versenkbare, verschiebbare oder anderweitig innerhalb des Fahrzeugdachs integrierbare Querträger vermieden.
  • Die abgenommenen Querträger können mit einem aus dem Transportbehälter herausnehmbaren Sack aus Stoff, Kunststoff oder dergleichen Material als Umhüllung der Querträger in dem Transportbehälter hineingeschoben bzw. hineingelegt werden, so dass eine Verschmutzung und Klappergeräusche innerhalb des Transportbehälters vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Transportbehälter fahrzeugfrontseitg und/oder fahrzeugrückseitig mittels mindestens einem auf dem Fahrzeugdach fest angebrachten Befestigungsquerträgers mit dem Fahrzeugdach verbunden. Der Befestigungsquerträger ist vorzugsweise in einer Fahrzeugdachfläche integral angeordnet, kann jedoch auch fahrzeugaußenseitig auf dem Fahrzeugdach oder fahrzeuginnenseitig unterhalb des Fahrzeugdachs mit dem Fahrzeugdach fest verbunden sein. Ein derartiger Befestigungsquerträger kann zugleich ein bei einem Dachsystem aus Kunststoffelementen ohnehin vorhandenen Verstärkungsträger bilden, so dass der Befestigungsquerträger sowohl eine Fahrzeugdachverstärkungsfunktion als auch eine Befestigungsfunktion in Bezug auf den Transportbehälter innehat.
  • Sofern ein oder mehrer Befestigungsquerträger fahrzeuginnenseitig angeordnet ist/sind, weißt das Fahrzeugdach zur Aufnahme von Verbindungseinrichtungen, wie z. B. Schraubverbindungen, in Fahrzeugquerrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen auf, die in entsprechende Bohrungen an der Unterseite des Transportbehälters münden.
  • Alternativ können die Bohrungen innerhalb des Fahrzeugdachs, welches einen Fahrzeugdachabschnitt aus lichtdurchlässigem Material beinhalten kann, in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sein, so dass eine Verbindung zwischen dem Transportbehälter und einem unterhalb des Fahrzeugdachs angeordneten Rahmen, der fahrzeugmittig eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rahmenabschnitt aufweist, möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Transportbehälter fahrzeugfrontseitig auf einem Befestigungsquerträger, der sich in dem Fahrzeugdachabschnitt aus Kunststoffelementen aus lichtdurchlässigem Material erstreckt, und fahrzeugrückseitig direkt mit dem Fahrzeugdach aus Metall verbunden. Zusätzlich weist der Transportbehälter an seiner zur Fahrtrichtung hingewandten Seite eine windströmungsoptimierte Form auf. Auf diese Weise ist eine integrale Anordnung des Transportbehälters an dem Fahrzeugdach bei Reduzierung des Windströmungswiderstandes möglich, ohne dass der optische Eindruck eines Betrachters von dem Kraftfahrzeugäußeren im Vergleich zu einem Fahrzeugdach ohne Querträger wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Zum Öffnen und Schließen des Transportbehälters ist vorzugsweise an der fahrzeugrückwärtigen Seite ein aufklappbarer Deckel vorhanden, der ein Hineinschieben und Herausziehen der Querträger von der Heckseite eines Kombis oder Vans ermöglicht.
  • Alternativ kann der Deckel als nach oben aufklappbarer Deckel an der Oberseite des Transportbehälters angeordnet sein, wobei in diesem Fall der Transportbehälter zur besseren Auf- und Entnahme der Querträger in Fahrzeugquerrichtung auf Führungsschienen zu den Fahrzeugslängsseiten hin verschiebbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind den nachfolgenden Beschreibungen in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrzeugdachs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung eines Transportbehälters mit Querträgern eines Fahrzeugdachs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3: eine schematische Querschnittsansicht eines fahrzeugfrontseitigen Abschnitts des erfindungsgemäßen Fahrzeugdachs;
  • 4: eine perspektivische schematische Darstellung des Fahrzeugdachs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in auseinander gezogener Ansicht;
  • 5: eine schematische perspektivische Darstellung des Fahrzeugdachs gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 und 7: perspektivische Darstellungen des fahrzeugfronseitigen Abschnitts des Transportbehälters des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches;
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Fahrzeugdach gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Ein Kraftfahrzeug 1 umfasst das Fahrzeugdach 2 mit einem Fahrzeugdachabschnitt 3 aus lichtdurchlässigem Material und Dachrelingholmen 4.
  • Ein Transportbehälter 5 ist mit seiner Längsachse 5a in Fahrzeuglängsrichtung 1a ausgerichtet und weist in Fahrzeugquerrichtung 1b eine Abmessung 5b auf, die der Breite zweier parallel zueinander angeordneter abnehmbarer Querträger entspricht. Ein derartige relativ schmaler Transportbehälter 5 ist zur Fahrzeugfrontseite 6 hin mittels eines in Fahrzeugquerrichtung 1b verlaufenden Befestigungsquerträgers 7 fest mit dem Fahrzeugdach 2, 3 verbunden.
  • Der Befestigungsquerträger 7 stellt zugleich ein Verstärkungsträger für den aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Fahrzeugdachabschnitt 3 (Glasmodul) dar.
  • An einem rückwärtigen Bereich 9 des Transportbehälters 5 ist im fahrzeugrückseitigen Bereich 8 ein nach oben aufklappbarer Deckel 10 angeordnet, der im geöffneten Zustand eine heckseitige Öffnung des Transportbehälters 5 freigibt. Über die heckseitige Öffnung kann – wie es mittels des Pfeils 13 angedeutet ist – ein Paket aus parallel zueinander zusammengelegten Querträgern 11, 12 heckseitig in den Transportbehälter 5 hineingeschoben werden.
  • Die Querträger 11, 12 werden mit der Befestigungseinrichtung 11a, 11b und 12a, 12b an den Dachrelingholmen 4 befestigt, wenn eine Lastentragvorrichtung zum Befördern von Lasten gebildet werden soll.
  • Die Befestigungseinrichtungen 11a, 11b und 12a, 12b weisen vorteilhafterweise zusätzliche hier nicht gezeigte clipartige Schließelemente auf, die ein schnelles Zusammenfügen beider Querträger zu einem Paket ermöglichen.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den heckseitigen Abschnitt des Transportbehälters 5 mit darin zumindest teilweise aufgenommenen Querträgern 11, 12. Wie der in 2 wiedergegebenen Darstellung zu entnehmen ist, kann der Deckel 10 gemäß dem Pfeil 14 nach oben geklappt werden und das Paket aus parallel zueinander zusammengelegten Querträgern 11, 12 gemäß dem Pfeil 15 auf einfache Weise dem Transportbehälter 5 entnommen werden.
  • Der Transportbehälter 5 weist die Abmessung 5b auf, die maximal der Breite des Pakets aus den Querträgern 11, 12 einschließlich der Seitenwandstärken des Transportbehälters entspricht.
  • 3 zeigt in einer schematischen Quersichtsansicht einen fahrzeugfrontseitigen Abschnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches. Der Transportbehälter 5 ist mittels hier nicht gezeigter Schraubverbindungen mit einem Befestigungsquerträger 7a verbunden, welcher sich unterhalb des Fahrzeugdachabschnittes 3 in Fahrzeugquerrichtung 1b erstreckt. Hierfür sind innerhalb des Fahrzeugdachabschnittes 3 mehrere in Fahrzeugquerrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen 16 zur Aufnahme von Schraubverbindungen angeordnet. Vorteilhaft sind diese Bohrungen gegenüber der Außenseite des Fahrzeugdachabschnittes 3 gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet.
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in auseinander gezogener Darstellung. Ein mit der Längsachse in Fahrzeuglängsrichtung 1a ausgerichteter Transportbehälter 5 weist mehrere in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete unterseitige Bohrungen 17 auf, die in Verbindung mit in dem Fahrzeugdach 2 angeordneten Bohrungen 18 stehen.
  • Unterhalb des Fahrzeugdachs 2 ist ein Rahmen 19 mit den Rahmenabschnitten 21 und 22 angeordnet, der dazu dient, den Transportbehälter 5 über in dem Rahmenabschnitt 21 angeordnete Bohrungen 20 dauerhaft mittels Schraubverbindungen oder dergleichen Verbindungen mit dem Fahrzeugdach 2 zu verbinden.
  • 5 zeigt in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Transportbehälter 5 weist einen nach oben aufklappbaren Deckel 23 auf, wie es durch den Pfeil 24 angedeutet wird. Der Deckel 23 bildet zugleich die Oberseite des Transportbehälters 5.
  • Desweiteren sind in Fahrzeugquerrichtung 1b verlaufende Führungsschienen 25, 26, die integral in dem Fahrzeugdach 2 angeordnet sind, vorhanden, um den Transportbehälter zum Be- und Entladen zu den Fahrzeuglängsseiten hin zu verschieben, wie es durch den Pfeil 27 angedeutet wird.
  • Die 6 und 7 zeigen in jeweils perspektivischer Darstellung einen fahrzeugfrontseitigen Abschnitt des Transportbehälters 5. Wie den 6 und 7 zu entnehmen ist, können die fahrzeugfrontseitigen Abschnitte 28, 29 des Transportbehälters 5 stromlinienförmig ausgebildet sein, so dass der Windströmungswiderstand reduziert werden kann.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Fahrzeugdach
    3
    Fahrzeugdachabschnitt aus lichtdurchlässigem Material
    4
    Dachrelingholme
    5
    Transportbehälter
    5a
    Längsachse des Transportbehälter
    5b
    Breite des Transportbehälters
    6
    Fahrzeugfrontseite
    7, 7a
    Befestigungsquerträger
    8
    Fahrzeugheckseite
    9
    heckseitiger Bereich des Transportbehälters
    10
    Deckel
    11, 12
    Querträger
    11a, 11b,
    12a, 12b
    Befestigungseinrichtungen der Querträger
    13
    Einschubrichtung
    14
    Aufklapprichtung des Deckels
    15
    Herausnahmerichtung
    16, 17, 18, 20
    Bohrungen
    19
    Rahmen
    21, 22
    Rahmenabschnitte
    23
    aufklappbarer Deckel
    24
    Aufklapprichtung
    25, 26
    Führungsschienen
    27
    Schieberichtung
    28, 29
    stromlinienförmige fahrzeugfrontseitige Abschnitte des Transportbehälters

Claims (14)

  1. Fahrzeugdach (2, 3) mit einem schließbaren Transportbehälter (5) und mindestens zwei abnehmbaren Querträgern (11, 12) einer Lastentragvorrichtung für Kraftfahrzeuge (1), wobei der Transportbehälter (5) zur alleinigen Aufnahme der abgenommenen Querträger (11, 12) vorgesehen ist und am Fahrzeugdach (2, 3) fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) im Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung (1b) fahrzeugmittig mit seiner in Fahrzeuglängsrichtung (1a) verlaufenden Längsachse (5a) angeordnet ist und in Fahrzeugquerrichtung (1b) eine Abmessung (5b) aufweist, die im wesentlichen der Breite eines aus den zwei abgenommenen, parallel zueinander angeordneten Querträgern (11, 12) gebildeten Pakets entspricht, wobei der Transportbehälter (5) fahrzeugfrontseitig und/oder fahrzeugrückseitig mittels mindestens einem am Fahrzeugdach fest angebrachten Befestigungsquerträger (7, 7a) mit dem Fahrzeugdach (2, 3) verbunden ist.
  2. Fahrzeugdach (2, 3) mit einem schließbaren Transportbehälter (5) und mindestens zwei abnehmbaren Querträgern (11, 12) einer Lastentragvorrichtung für Kraftfahrzeuge (1), wobei der Transportbehälter (5) zur alleinigen Aufnahme der abgenommenen Querträger (11, 12) vorgesehen ist und am Fahrzeugdach (2, 3) fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) im Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung (1b) fahrzeugmittig mit seiner in Fahrzeuglängsrichtung (1a) verlaufenden Längsachse (5a) angeordnet ist und in Fahrzeugquerrichtung (1b) eine Abmessung (5b) aufweist, die im wesentlichen der Breite eines aus den zwei abgenommenen, parallel zueinander angeordneten Querträgern (11, 12) gebildeten Pakets entspricht, wobei der an dem Fahrzeugdach (2) angeordnete Transportbehälter (5) unterseitig entlang seiner Längsachse (5a) Bohrungen (17) aufweist, in welche Verbindungseinrichtungen zum Verbinden des Transportbehälters (5) mit einem unterhalb des Fahrzeugdachs (2) angeordneten Rahmen (19, 21, 22) eingreifen.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Befestigungsträger (7, 7a) in einer Fahrzeugdachfläche integral angeordnet ist.
  4. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsträger (7, 7a) fahrzeugaußenseitig auf dem Fahrzeugdach (2, 3) angebracht ist.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Befestigungsquerträger (7, 7a) fahrzeuginnenseitig unterhalb des Fahrzeugdachs (2, 3) angebracht ist.
  6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem fahrzeuginnenseitig angeordnetem Befestigungsquerträger (7, 7a) und dem Transportbehälter (5) Bohrungen (16) innerhalb des Fahrzeugdachs (3) zur Aufnahme von Verbindungseinrichtungen angeordnet sind.
  7. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) auf einem Fahrzeugdachabschnitt (3) aus lichtdurchlässigem Material fest angebracht ist.
  8. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) fahrzeugrückseitig direkt mit einer Außenfläche des Fahrzeugdachs (2, 3) verbunden ist.
  9. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) einen aufklappbaren Deckel (10, 23) zu Öffnen und Schließen des Transportbehälters aufweist.
  10. Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10, 23) an der fahrzeugrückwärtigen Seite des Transportbehälters (5) angeordnet ist.
  11. Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als nach oben aufklappbarer Deckel (23) an der Oberseite des Transportbehälters (5) angeordnet ist.
  12. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter (5) auf in Fahrzeugquerrichtung (1b) verlaufenden Führungsschienen (25, 26) verschiebbar zu den Fahrzeuglängsseiten hin angeordnet ist.
  13. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (5) an seiner zur Fahrtrichtung hingewandten Seite eine windströmungsoptimierte Form aufweist.
  14. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Transportbehälter an seinen Innenwänden Arretierungseinrichtungen zum Arretieren der in dem Transportbehälter aufbewahrten Querträger (11, 12) aufweist.
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