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Die Erfindung betrifft ein Filterelement
mit einer Adsorptions-Filterlage mit einer Trägerlage und auf dieser fixierten
Sorptionsmittel-Partikeln und mit mindestens einer Staubfilterlage,
wobei die Lagen gemeinsam einen zick-zack-förmig gefalteten Filterpack
mit zwei voneinander entfernten Endfalten bilden, die jeweils derartig
abgedichtet sind, daß die Sorptionsmittel-Partikel
im Filterpack unverlierbar vorgesehen sind.
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Aus der
DE 198 44 874 A1 ist ein
Filterelement mit einem zick-zack-förmig gefalteten Filterpack
bekannt, der ein Bahnenmaterial aus einem Aktivkohlevlies aufweist.
Die jeweilige Endfalte des Bahnenmaterials aus einem Aktivkohlevlies
weist eine Versiegelung auf, die durch eine Verklebung oder durch
eine Verschweißung
eines Oberseitenvlieses mit einem Unterseitenvlies des Aktivkohlevlieses
gebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich ein Filterelement mit
einer guten Formstabilität
des Aktivkohlevlieses.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Filterelement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
Sorptionsmittel-Partikel im Filterelement zuverlässig festgelegt bzw. zurückgehalten
werden.
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Diese Aufgabe kann bei einem Filterelement der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst werden,
daß an
den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement und an
den beiden voneinander entfernten Stirnseite des Filterpacks jeweils
ein streifenförmiges
Stirnelement befestigt ist, wobei die jeweilige Endfalte derartig
bearbeitet ist, daß die
mindestens eine Staubfilterlage relativ zur Adsorptions-Filterlage
verkürzt
ist, daß das
jeweilige streifenförmige
Stirnelement mit der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage der zugehörigen Endfalte dicht und fest
verbunden ist, und daß eine
Kleberraupe zwischen dem Stirnelement und/oder der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage und der mindestens einen Staubfilterlage,
den freigelegten Abschnitt der Trägerlage mit den daran fixierten
Sorptionsmittel-Partikeln überbrückend, vorgesehen
ist.
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Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst
werden, daß an
den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement befestigt
ist, und daß am
stirnseitigen Rand der jeweiligen Endfalte eine netzförmige Kleberschicht
vorgesehen ist, die die Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage mit der mindestens einen Staubfilterlage
fest verbindet.
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Bei der weiter oben erwähnten Kleberraupe und
bei der zuletzt erwähnten
netzförmigen
Kleberschicht handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Schmelzkleber.
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Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement ist
es erfindungsgemäß auch möglich, daß an den beiden
gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement und an
den beiden voneinander entfernten Stirnseiten des Filterpacks jeweils
ein streifenförmiges
Stirnelement mittels einer am Stirnelement vorgesehenen Kleberschicht
befestigt ist, wobei die jeweilige Endfalte derartig bearbeitet
ist, daß die
mindestens eine Staubfilterlage relativ zur Adsorptionsfilterlage
verkürzt
und die Sorptionsmittel-Partikel vom freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage entfernt sind, und wobei das jeweilige Stirnelement
mittels seiner Kleberschicht an der zugehörigen Endfalte derartig befestigt
ist, daß die
Kleberschicht mit dem freigelegten Flächenabschnitt der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage und mit der mindestens einen oder mit
der von der Trägerlage entfernten äußersten
Staubfilterlage verbunden ist. Auch bei dieser Kleberschicht handelt
es sich vorzugsweise um eine Schicht aus einem Schmelzkleber.
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Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst
werden, daß an
den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement befestigt
ist, daß die
jeweilige Endfalte derartig bearbeitet ist, daß die mindestens eine Staubfilterlage
relativ zur Adsorptions-Filterlage verkürzt und die Sorptionsmittel-Partikel
vom freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage entfernt sind, und daß eine Kleberschicht sich vom
freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage bis zur mindestens einen oder bis zu
der von der Trägerlage
entfernten äußersten
Staubfilterlage erstreckt. Dabei kann die Kleberschicht temporär an einem
Transferband vorgesehen sein, das mittels einer Zufuhreinrichtung
zur entsprechenden Endfalte zugeführt und mittels einer Anpreßeinrichtung
an die Endfalte angepreßt
wird, wobei die Kleberschicht vom Transferband zur Endfalte transferierbar
ist und das Transferband nach dem Klebertransfer von der Endfalte
entfernt wird. Bei dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterelementes
kann an der Endfalte dann auch noch ein streifenförmiges Stirnelement
vorgesehen werden.
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Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß an der
jeweiligen Endfalte die mindestens eine Staubfilterlage von der
Adsorptions-Filterlage weggeklappt und die Sorptionsmittel-Partikel vom freigelegten
Flächenabschnitt
der Trägerlage
entfernt werden, und daß der
freigelegte Flächenabschnitt
der Trägerlage
anschließend
mit der mindestens einen Staubfilterlage mittels einer Kleberraupe
dicht und fest verklebt wird. Die Kleberraupe kann am freigelegten
Flächenabschnitt
der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage vorgesehen sein. Desgleichen ist es möglich, die
Kleberraupe an der mindestens einen Staubfilterlage anzubringen.
Die Kleberraupe besteht vorzugsweise aus einem Schmelzkleber.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß an den
beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement befestigt
ist, und daß am
stirnseitigen Rand der jeweiligen Endfalte ein mit einem Kleber
beschichteter Kleberstreifen festgeklebt ist, der sich von der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage bis zur mindestens einen oder bis zu
der von der Trägerlage
entfernten äußersten
Staubfilterlage erstreckt und an diesen dicht und fest angebracht
ist.
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Erfindungsgemäß ist es desweiteren möglich, daß am stirnseitigen
Rand der jeweiligen Endfalte eine enge Kettelnaht vorgesehen ist.
Desgleichen ist es möglich,
daß am
stirnseitigen Rand der jeweiligen Endfalte ein Vlies- oder Stoffbahnstreifen
festgenäht
ist, der sich von der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage bis zur mindestens einen oder bis zu der
von der Trägelage
entfernten äußersten
Staubfilterlage erstreckt.
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Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst
werden, daß am
stirnseitigen Rand der jeweiligen Endfalte ein mit Kleberpunkten
oder mit einer Kleberschicht versehener Vliesstreifen festgeklebt
ist, der sich von der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage bis zur mindestens einen oder bis zu
der von der Trägerlage entfernten äußersten
Staubfilterlage erstreckt.
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Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst
werden, daß an
der jeweiligen Endfalte und an der daran anschließenden Falte
des Faltenpacks die Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage von der mindestens einen Staubfilterlage
weggeklappt und die Sorptionsmittel-Partikel vom freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage
entfernt werden, daß die
Trägerlage
und die Staubfilterlage anschließend wieder zur Endfalte und
zur anschließenden
Falte gefaltet werden, und daß an
den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten des
Faltenpacks anschließend
jeweils ein streifenförmiges
Rahmenelement dicht befestigt wird. Bei einer derartigen Ausbildung
der zuletzt genannten Art bilden die Endfalte und die daran anschließende Falte mittels
der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage und der mindestens einen Staubfilterlage
einen Sammelraum für
Sorptionsmittel-Partikel, so daß auch
ohne Versiegelung der Endfalte verhindert wird, daß von der
Trägerlage
der Adsorptionsfilterlage sich lösende Sorptionsmittel-Partikel
aus dem Filterelement – unabhängig von
der jeweiligen Lage bzw. Einbaulage – austreten.
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Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß an den
beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement befestigt
ist, und daß am
stirnseitigen Rand der Trägerlage
der Adsorptions-Filterlage und/oder am stirnseitigen Rand der mindestens
einen oder der von der Trägerlage
entfernten äußersten
Staubfilterlage ein Anschlußflächenelement
fixiert ist, das gemeinsam mit den streifenförmigen Rahmenelementen einen
Sammehaum für
Sorptionsmittel-Partikel bildet. Bei einer solchen Ausbildung der
zuletzt genannten Art ist es ebenfalls nicht erforderlich, die jeweilige Endfalte
zu versiegeln, um Sorptionsmittel-Partikel daran zu hindern, aus
dem Filterelement unerwünscht
auszutreten.
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Bei einem Filterelement der zuletzt
genannten Art kann das mindestens eine Anschlußflächenelement ein Versteifungselement
bilden oder mit einem Versteifungselement kombiniert sein. Desgleichen
ist es möglich,
daß das Anschlußflächenelement
von einem streifenförmigen
Stirnflächenelement
gebildet ist, das ein C-förmiges
Querschnittsprofil aufweist.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in
der Zeichnung schematisch verdeutlichten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Filterelementes.
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Es zeigen:
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1 abschnittweise
eine erste Ausführungsform
des Filterelementes,
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2 in
einer der 1 ähnlichen
Darstellung abschnittweise eine zweite Ausbildung des Filterelementes,
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3 eine
Teilansicht des Filterelementes gemäß 2 in Blickrichtung des Pfeiles III,
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4A abschnittweise
voneinander beabstandet Komponenten einer dritten Ausführungsform des
Filterelementes,
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4B die
dritte Ausbildung des Filterelementes im zusammengebauten Zustand
der besagten Komponenten,
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5A eine
vierte Ausbildung des Filterelementes, wobei die entsprechenden
Komponenten voneinander getrennt gezeichnet sind,
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5B die
vierte Ausbildung des Filterelementes im fertigen Zustand,
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6A, 6B und 6C eine fünfte Ausführungsform des Filterelementes,
wobei die entsprechenden Verfahrensschritte zur Ausbildung des Filterelementes
schematisch verdeutlicht sind,
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7 eine
sechste Ausbildung des Filterelementes,
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8 eine
siebende Ausführungsform
des Filterelementes in einer der 7 ähnlichen
Darstellung,
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9 noch
eine achte Ausführungsform
des Filterelementes in einer den 7 oder 8 ähnlichen schematischen Darstellung,
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10 eine
der 7 prinzipiell ähnliche neunte
Ausbildung des Filterelementes,
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11A, 11B und 11C aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
zur Herstellung einer zehnten Ausbildung des Filterelementes, bei
dem auf eine Versiegelung der jeweiligen Endfalte verzichtet werden
kann,
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12 eine
elfte Ausbildung des Filterelementes, bei der ebenfalls auf eine
Versiegelung der jeweiligen Endfalte verzichtet werden kann, und
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13 eine
der 12 ähnliche
weitere Ausführungsform
des Filterelementes, bei dem auf eine Versiegelung der Endfalte
durch Verklebung oder Verschweißung
ebenfalls verzichtet werden kann.
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1 zeigt
schematisch, vergrößert und nicht
maßstabgetreu
abschnittweise eine erste Ausbildung des Filterelementes 10 mit
einem größtenteils
nur durch eine strichlierte Linie angedeuteten zick-zack-förmig gefalteten
Filterpack 12, der aus einer Adsorptions-Filterlage 14 und
aus mindestens einer Staubfilterlage 16 besteht. Die Adsorptions-Filterlage 14 weist
eine Trägerlage 18 auf,
an der mittels Schmelzkleberfaden 20 Sorptionsmittel-Partikel 22 fixiert
sind.
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Die Trägerlage 18 und die
mindestens eine Staubfilterlage 16 bestehen aus Vliesmaterial.
Bei den Sorptionsmittel-Partiklen kann es sich um Aktivkohle-Partikel
handeln.
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Die Trägerlage 18 mit den
an ihr fixierten Sorptionsmittel-Partikeln 22 und die mindestens
eine Staubfilterlage 16 bilden ein Hybridmaterial, das
gemeinsam zum zick-zack-förmig gefalteten
Filterpack 12 gefaltet ist.
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An den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks 12 ist jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement 24 abdichtend
befestigt. An den beiden voneinander entfernten Stirnseiten des
Filterpacks 12 ist jeweils ein streifenförmiges Stirnelement 26 befestigt.
Das jeweilige Stirnelement 26 ist mit der zugehörigen Endfalte 28 des
Filterpacks 12 fest verbunden. Die jeweilige Endfalte 28 ist
derartig bearbeitet, daß die
mindestens eine Staubfilterlage 16 relativ zur Adsorptions-Filterlage 14 verkürzt ist.
Das ist durch den Pfeil 30 verdeutlicht.
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Das streifenförmige Stirnelement 26 ist
mit der zugehörigen
Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 der zugehörigen Endfalte 28 dicht
und fest verbunden. Zu diesem Zweck weist das streifenförmige Stirnelement 26 eine
Kleberbeschichtung 32 auf.
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Zwischen der Trägerlage 18 der Adsorptions-Filterlage 14 und
der mindestens einen Staubfilterlage 16 ist eine Kleberraupe 34 vorgesehen,
die den durch den Pfeil 30 verdeutlichten freigelegten Abschnitt
der Trägerlage 18 mit
den daran fixierten Sorptionsmittel-Partikeln 22 überbrückt. Die
Kleberraupe 34 kann sich bis zum Stirnelement 26 erstrecken.
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2 zeigt
schematisch eine zweite Ausbildung des Filterelementes 10,
wobei gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet sind. Am stirnseitigen
Rand 36 der jeweiligen Endfalte 28 ist eine netzförmige Iüeberschicht 38 vorgesehen,
wie auch aus 3 ersichtlich
ist. Die netzförmige
Kleberschicht 38 erstreckt sich zwischen der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 und der mindestens einen Staubfilterlage 16 und
verbindet diese miteinander.
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4A und 4B verdeutlichen schematisch
eine dritte Ausbildung des Filterelementes 10 mit einem
zick-zack-förmig
gefalteten Filterpack 12, an dessen beiden gegenüberliegenden
Längsseiten jeweils
ein streifenförmiges
Rahmenelement 24 abdichtend befestigt ist. An den beiden
voneinander entfernten Stirnseiten des Filterpacks 12 ist
jeweils ein streifenförmiges
Stirnelement 26 mittels einer am Stirnelement 26 vorgesehenen
Kleberschicht 32 befestigt. In 4A ist das Stirnelement 26 von
der zugehörigen
Endfalte 28 des Filterpacks 12 beabstandet gezeichnet.
In diesem Zustand ist die jeweilige Endfalte 28 bearbeitbar.
Bei diese Bearbeitung wird die mindestens eine Staubfilterlage 16 relativ
zur Adsorptions-Filterlage 14 verkürzt. Diese Verkürzung ist in 4A durch den Pfei130 angedeutet.
Die Sorptionsmittel-Partikel der Adsorptions-Filterlage 14 werden vom verkürzten, d.h.
freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 entfernt. Das jeweilige Stirnflächenelement 26 wird
mittels seiner Kleberschicht 32 an der zugehörigen Endfalte 28 befestigt,
wobei die Kleberschicht 32 mit dem freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage und mit der mindestens einen Staubfilterlage 16 dicht
verbunden wird, wie aus 4B ersichtlich
ist.
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Die 5A und 5B verdeutlichen schematisch
in einer den 4A und 4B ähnlichen Darstellung eine vierte
Ausführungsform
des Filterelementes 10 mit einem zick-zack-förmig gefalteten
Filterpack 12, an dessen beiden gegenüberliegenden Längsseiten
jeweils ein streifenförmiges
Rahmenelement 24 abdichtend befestigt ist. Bezüglich des
Filterpacks 12 bzw. seiner beiden voneinander entfernten Endfalten 28 ist
das Filterelement 10 gemäß den 5A und 5B dem
Filterelement 10 gemäß den 4A bzw. 4B ähnlich
ausgebildet, so daß es
sich erübrigt,
in Verbindung mit den 5A und 5B alle diese Einzelheiten
noch einmal detailliert zu beschreiben. Auch bei dieser Ausbildung
ist an der jeweiligen Endfalte 28 die mindestens eine Staubfilterlage 16 relativ
zur Adsoprtions-Filterlage 14 verkürzt und sind die Sorptionsmittel-Partikel 22 vom
freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage 14 entfernt. Eine
Kleberschicht 40 erstreckt sich vom freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 bis
zur mindestens einen Staubfilterlage 16. In den 5A und 5B sind zwei Staubfilterlagen 16 schematisch
verdeutlicht, die aneinander anliegen. Die Kleberschicht 40 erstreckt
sich also bis zu der von der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 entfernten äußeren Staubfilterlage 16.
Wie aus 5A ersichtlich
ist, ist die Kleberschicht 40 temporär an einem Transferband 42 vorgesehen. Das
Transferband 42 wird mittels einer Zufuhreinrichtung zur
entsprechenden Endfalte 28 des Filterpacks 12 zugeführt und
mittels einer Anpreßeinrichtung
an die Endfalte 28 angepreßt. Dabei wird die Kleberschicht
40 vom Transferband 42 zur Endfalte 28 transferiert.
Das Transferband 42 wird nach dem Klebertransfer von der
Endfalte 28 entfernt., Gleiche Einzelheiten sind in den 5A und 5B mit denselben Bezugsziffern wie in
den 1 bis 4A und 4B bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit den 5A und 6B alle diese Einzelheiten
noch einmal detailliert zu beschreiben.
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Die 6A, 6B und 6C verdeutlichen eine fünfte Ausbildung
des Filterelementes 10 bzw. eines zick-zack-förmig gefalteten
Filterpacks 12, wobei in den 6A, 6B und 6C aufeinanderfolgende
Arbeitsschritte zur Herstellung des Filterpacks 12 schematisch
verdeutlicht sind. Die 6A zeigt
eine Endfalte 28 des Filterpacks 12 bestehend
aus einer Adsorptions-Filterlage 14 und zwei zueinander
eng benachbarten Staubfilterlagen 16. Die Adsorptions-Filterlage 15 weist
eine Trägerlage 18 und
auf der Trägerlage 18 mittels
Schmelzkleberfäden 20 fixierte
Sorptionsmittel-Partike122 auf. Die Staubfilterlagen 16 werden von
der Adsorptions-Filterlage 14 weggeklappt. Das ist in 6A durch den bogenförmigen Pfeil 44 angedeutet.
Nach dem Wegklappen der Staubfilterlagen 16 werden die
Sorptionsmittel-Partikel 22 vom freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage 18 entfernt. Das
ist in 6B verdeutlicht.
Anschließend
wird am freigelegten Flächenabschnitt
der Trägerlage 18 eine Kleberraupe 46 vorgesehen.
Danach werden die Staubfilterlagen 16 zur Trägerlage 18 zurückgeklappt.
Das ist in 6B durch
den bogenförmigen Pfeil 48 angedeutet.
Die 6C verdeutlicht
den nach dem Zurückklappen
fertigen und an der entsprechenden Endfalte 28 abgedichteten
Filterpack 12.
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7 verdeutlicht
schematisch eine sechste Ausführungsform
des Filterelementes 10, wobei an den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des zick-zack-förmig
gefalteten Filterpacks jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement 24 abdichtend
befestigt ist. Am stirnseitigen Rand 50 der jeweiligen Endfalte 28 ist
ein Klebestreifen 52 mittels eines Klebers 54 abdichtend
befestigt. Der einseitig mit dem Kleber 54 beschichtete
Klebestreifen 52 erstreckt sich von der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 bis zur Staubfilterlage 16 des
Filterpacks 12, er ist an den besagten Vlieslagen 16 und 18 dicht
und fest angebracht.
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8 verdeutlicht
schematisch ein Filterelement 10 mit einem zick-zack-förmig gefalteten
Filterpack 12, der eine Adsorptions-Filterlage 14 und
eine Staubfilterlage 16 aufweist, wobei die jeweilige Endfalte 28 eine
enge Kettelnaht 56 aufweist.
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9 zeigt
schematisch eine Ausbildung des Filterelementes 10 mit
einem zick-zackförmig
gefalteten Filterpack 12, wobei am stirnseitigen Rand 50 der
jeweiligen Endfalte 28 ein Vlies- oder Stoffbahnstreifen 58 festgenäht ist.
Die entsprechende Naht ist mit der Bezugsziffer 60 bezeichnet.
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Gleiche Einzelheiten sind in den 7 bis 9 mit denselben Bezugsziffern wie in
den 1 bis 6C bezeichnet.
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Die 10 verdeutlicht
eine den 7 oder 9 ähnliche, andere Ausbildung
des Filterelementes 10, wobei am stirnseitigen Rand 50 der
jeweiligen Endfalte 28 ein mit Kleberpunkten 62 versehener Vliesstreifen 64 festgeklebt
ist. Der Vliesstreifen 64 erstreckt sich von der Trägelage 18 de
Adsoprtions-Filterlage 14 bis zur Staubfilterlage 16.
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Die 11A, 11B und 11C verdeutlichen eine Ausbildung des
Filterelementes 10 bzw. wesentlicher Arbeitsschritte zur
Realisierung desselben. Dabei wird an der jeweiligen Endfalte 28 und
an der daran anschließenden
Falte 66 des zick-zack-förmig gefalteten Filterpacks 12 die
Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 von der mindestens einen Staubfilterlage 16 weggeklappt.
Das ist in 11A durch
die bogenförmigen
Pfeile 44 und 68 angedeutet. In 11B ist dieser auseinandergeklappte Zustand
verdeutlicht. In diesem Zustand werden die Sorptionsmittel-Partike122
vom entsprechend breiten freigelegten Flächenabschnitt der Trägerlage 18 entfernt
(sh. 11B). Anschließend werden
die Trägerlage 18 und
die Staubfilterlage 16 wieder zur Endfalte 28 und
zur daran anschließenden
Falte 66 gefaltet. Das ist in 11C dargestellt. An den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des solchermaßen präparierten
Faltenpacks 12 wird dann jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement 24 abdichtend
befestigt, so daß die
Endfalte 28 und die daran anschließende Falte 66, bestehend
aus der Trägerlage 18 und
der Staubfilterlage 16, fixiert sind. Die Trägerlage 18 und
die Staubfilterlage 16 der Endfalte 28 und der
daran anschließenden
Falte 66 bilden dann zwischen sich quasi einen Sammelraum
für Sorptionsmittel-Partike122,
die sich von den Schmelzkleberfäden
bzw. der Trägerlage 18 ungewollt
lösen.
Bei dem Filterelement 10 gemäß 11C ergibt sich also quasi eine Versiegelung,
ohne daß die
Trägerlage 18 mit
der mindestens einen Staubfilterlage 16 verklebt oder verschweißt werden
muß.
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12 verdeutlicht
schematisch eine Ausbildung des Filterelementes 10, wobei
auf eine Verklebung oder Verschweißung der Trägerlage 18 mit der mindestens
einen Staubfilterlage 16 des tick-zack-förmig gefalteten
Filterpacks 12 ebenfalls, d.h. dadurch verzichtet werden
kann, daß an
den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
des Filterpacks 12 jeweils ein streifenförmiges Rahmenelement 24 abdichtend
befestigt ist, und daß am
stirnseitigen Rand 50 der Trägerlage 18 der Adsorptions-Filterlage 14 ein
Anschlußflächenelement 70 fixiert
ist, das auch an den beiden gegenüberliegenden Rahmenelementen 24 abdichtend
befestigt ist und das derartig profiliert ist, daß es gemeinsam
mit den streifenförmigen
Rahmenelementen 24 einen Sammelraum 72 für Sorptionsmittel-Partikel 22 der
Adsorptions-Filterlage 14 bildet, die sich ungewollt von
der Trägerlage 18 der
Adsorptions-Filterlage 14 lösen.
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13 zeigt
eine der 12 prinzipiell ähnliche
Ausbildung des Filterelementes 10, wobei das Abschlußflächenelement 70 von
einem streifenförmigen
Stirnelement 26 des Filterelementes 10 gebildet ist,
das ein C-förmiges
Querschnittsprofil aufweist, und das mit seinem einen Endabschnitt 74 am
stirnseitigen Rand 50 der Trägerlage 18 der Adsorptions-Filterlage 14 des
Filterpacks 12 abdichtend befestigt ist und das mit seinem
zweiten Endabschnitt 76 gemeinsam mit den beiden streifenförmigen Rahmenelementen 24,
mit welchen das Anschlußflächenelement 70 bzw.
das Stirnelement 26 C-förmigen
Querschnittsprofils abdichtend verbunden ist, einen Sammelraum 72 für Sorptionsmittel-Partikel 22 bildet.
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- 10
- Filterelement
- 12
- zick-zack-förmig gefalteten
Filterpack (von 10)
- 14
- Adsorptions-Filterlage
(von 12)
- 16
- Staubfilterlage
(von 12)
- 18
- Trägerlage
(von 14)
- 20
- Schmelzkleberfäden (an 18 für 22)
- 22
- Sorptionsmittel-Partikel
(von 14)
- 24
- streifenförmiges Rahmenelement
(von 10)
- 26
- streifenförmiges Stirnelement
(von 10 an 28)
- 28
- Endfalte
(von 12)
- 30
- Verkürzung (von 16)
- 32
- Kleberbeschichtung
(an 26)
- 34
- Klebenaupe
(zwischen 18 und 16)
- 36
- stirnseitiger
Rand (von 28)
- 38
- netzförmige Kleberschicht
(an 36)
- 40
- Kleberschicht
(an 42 für 28)
- 42
- Transferband
(mit 40)
- 44
- bogenförmiger Pfeil
- 46
- Klebenaupe
(an 18)
- 48
- bogenförmiger Pfeil
(bei 16)
- 50
- stirnseitiger
Rand (von 28)
- 52
- Klebestreifen
(an 50)
- 54
- Kleber
(von 52)
- 56
- Kettelnaht
(an 50)
- 58
- Vlies-
oder Stoffbahnstreifen (an 50)#
- 60
- Naht
(für 58)
- 62
- Kleberpunkte
(an 64)
- 64
- Vliesstreifen
(an 50)
- 66
- anschließende Falte
(von 28)
- 68
- bogenförmiger Pfeil
(bei 66)
- 70
- Anschlußflächenelement
(für 72)
- 72
- Sammelraum
(zwischen 70 und 24)
- 74
- erster
Endabschnitt (von 70 bzw. 26)
- 76
- zweiter
Endabschnitt (von 70 bzw. 26 für 72)