DE10248660B4 - Mehrfarbige Leuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte,
deren Leuchtöffnung im passiven Zustand für einen Betrachter in einer Farbe anmutet, welche im wesentlichen der Farbe ihrer direkten Umgebung entspricht,
wobei die Leuchte so ausgestaltet ist, dass sie bei Aktivierung Licht in einer anderen als dieser, im wesentlichen der Umgebung entsprechenden Farbe auszustrahlen in der Lage ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Teil der Leuchtmittel der Leuchte so ausgestaltet ist, dass sie bei ausgeschalteter eigentlicher Leuchtenfunktion (passiver Zustand) alleine oder gemeinsam Licht in einer, im wesentlichen der direkten Umgebung der Leuchte entsprechenden Farbe auszusenden in der Lage sind, dass ein Mittel vorgesehen ist, welches im Falle der Aktivierung der Leuchte die der Farbe der direkten Umgebung im wesentlichen entsprechende Anmutung unterdrückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte und eine zum Betrieb einer solchen Leuchte geeignetes Verfahren nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 6.
  • Insbesondere aus gestalterischen Erwägungen ist es bekannt Leuchten auszugestalten, dass deren Lichtaustrittsöffnung in ihrer Anmutung so ausgestaltet wird, dass sie sich möglichst unauffällig in ihre Umgebung einpasst. Im einfachsten Fall wird die Lampe im Bereich der Lichtaustrittsöffnung mit einem Diffusor oder einer Leuchtstoffschicht versehen (sog. Milchglas), was bewirkt, dass sich die Leuchte relativ unauffällig in einen weißen Hintergrund, wie Wand oder Decke, einfügt. Zum anderen harmonisiert eine solche Ausgestaltung das Erscheinungsbild der Leuchte, da interne konstruktive Merkmale oder die in der Leuchte befindlichen Leuchtmittel von außen nicht oder nur schemenhaft zu erkennen sind. Im Kraftfahrzeugdesign werden häufig die Rücklichter der Fahrzeuge mit Farbblenden versehen, um die Außenansicht des Fahrzeugs zu vereinheitlichen. Durch gezielte Wahl der Farben dieser Farbblenden läßt sich die Anmutung der Leuchten an die Farbe der Karosserie des Fahrzeugs angleichen. Da das von den Leuchten ausgesandte Licht jedoch durch die Farbgebung der Farbblenden beeinflußt wird, ist insbesondere aus gesetzlichen Gründen die mögliche Farbgebung der Farbblenden stark beschränkt.
  • Desweiteren ist es bekannt die Abdeckung von Fahrzeugleuchten so auszugestalten, dass sich ein Bereich der Abdeckung in seiner Transparenz dergestalt von dem anderen Bereich der Leuchte unterscheidet, dass sich insbesondere bei aktivierter Leuchte dieser Bereich in seiner Anmutung abhebt. Auf diese Weise wird es möglich bei Nacht beispielsweise Firmenlogos auf Rücklichtern von Fahrzeugen darzustellen. Eine entsprechende Leuchte wird in der US 5939979 beschrieben. Hierbei umfasst die Leuchte eine Abdeckung mit einem durchscheinenden Bereich, der entsprechend dem Firmenlogo des Fahrzeugherstellers oder der Fahrzeugmarke ausgestaltet ist, und bei welcher die Randbereiche hierzu lichtundurchlässig sind. Eine weitere Fahrzeugleuchte zur Darstellung von Information ist aus der DE 20015340 U1 bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Zusatzbremsleuchte mit Werbefunktion, wobei die Leuchte durch ein Feld von Leuchtdioden gebildet wird, welche bei Stillstand des Fahrzeugs so angesteuert werden können, dass Namen oder Telefonnummern angezeigt werden können.
  • Aus dem Patent US 5711592 A ist eine Leuchte bekannt, welche im ausgeschalteten Zustand farblich an die Karosserie angepasst ist. Dies wird durch eine entsprechend eingefärbte Rückscheibe der Leuchte erreicht, welche bei Deaktivierung der eigentlichen Leuchtenfunktion über eine Linse von außen einsehbar wird. In ähnlicher Weise verfügt die in EP 1110816 A2 beschriebene Leuchte über einen farblich freiwählbaren Hintergrund, welcher durch die Transparenz des Leuchtmittels im deaktivierten Zustand nach außen sichtbar in Erscheinung tritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Ausgestaltung einer Leuchte und ein zum Betrieb dieser Leuchte geeignetes Verfahren zu finden, welche es ermöglichen, die Leuchte in ihrer Anmutung so einzurichten, dass sie gestalterisch in ihre Umgebung eingebracht werden kann, ohne jedoch deren Funktionalität in Bezug auf ihre Ausleuchtungseigenschaften wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Leuchte und ein zum Betrieb dieser Leuchte geeignetes Verfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte weist eine Leuchtöffnung auf, welche für einen Betrachter im passiven Zustand in einer Farbe anmutet, welche im wesentlichen der Farbe ihrer direkten Umgebung entspricht. Dabei ist die Leuchte in der Lage bei Aktivierung Licht in einer anderen als dieser, im wesentli chen der Umgebung entsprechenden Farbe auszustrahlen. Hierzu sind in erfinderischer Weise wenigstens ein Teil der Leuchtmittel der Leuchte so ausgestaltet, dass sie alleine oder gemeinsam Licht in einer, im wesentlichen der direkten Umgebung der Leuchte entsprechenden Farbe auszusenden in der Lage sind, so dass die Leuchte entsprechend ihrer direkten Umgebung anmutet. Desweiteren ist ein Mittel vorzusehen, welches im Falle der Aktivierung der Leuchte die der Farbe der direkten Umgebung im wesentlichen entsprechende Anmutung unterdrückt.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird somit erreicht, dass die Leuchte in ihrem passiven Zustand, das heißt, dann wenn sie nicht für ihre eigentlichen Beleuchtungsaufgaben herangezogen wird, Licht in einer Farbe ausstrahlt, welches im wesentlichen der Farbe ihrer direkten Umgebung entspricht. Die Leuchtintensität wird hierbei im allgemeinen wesentlich unterhalb derjenigen Intensität liegen, die der eigentlichen Strahlungsleistung der Leuchte entspricht. In besonders vorteilhafter Weise ist es dann auch denkbar die Intensität dieser farblichen Anmutung über einen Umgebungslichtsensor zu steuern, welcher die Leuchtintensität im passiven Zustand der Leuchte proportional zu der Umgebungshelligkeit ändert. So kann verhindert werden, dass die Leuchte im passiven Zustand in einer dunklen Umgebung eine, insbesondere in gestalterischer Hinsicht unerwünschte Leuchtwirkung aufweist.
  • Wird die Leuchte zu einem Zeitpunkt aktiviert, so ist die Anmutung in der Farbe der Umgebung zu unterdrücken, so dass die Leuchte das von ihr zu emittierende Licht in seinem Frequenzspektrum unverändert ausstrahlt. Dieses Unterdrücken kann je nach Ausgestaltung der Leuchte beispielsweise durch Abschalten der im passiven Zustand der Leuchte angeregten Leuchtmittel erfolgen, oder aber auch durch Änderung der Ansteuerung einer Gruppe von Leuchtmitteln, welche Licht unterschiedlicher Wellenlänge ausstrahlen, und welche die Farbe des von der Leuchte ausgestrahlten Lichts durch Farbüberlagerung erzeugen.
  • In besonders vorteilhafter Weise werden die Leuchtmittel der erfindungsgemäßen Leuchte durch eine Mehrzahl von Halbleiterlichtquellen, insbesondere Leuchtdioden oder Laserdioden gebildet. Solche Leuchtmittel benötigen wenig Bauraum und ermöglichen es in gewinnbringender Weise auf geringem Raum eine Vielzahl verschiedener Lichtquellen zu installieren, welche Farbe unterschiedlicher Wellenlänge abstrahlen. Auf diese Weise kann Licht in einem breiten Frequenz- beziehungsweise Farbspektrum durch Überlagerung des Lichts der einzelnen Quellen erzeugt werden. So ist es denkbar, die Anmutung der Leuchte in ihrem passiven Zustand durch Überlagerung des Lichts unterschiedlicher Quellen zu erzeugen, oder aber unter Ausnutzung der Möglichkeit, dass eine Vielzahl von Lichtquellen auf engem Raum benachbart zueinander angeordnet werden können, spezielle an die Farbe der direkten Umgebung der Leuchte angepasste Lichtquellen einzubringen, welche für sich alleine bereits das die für die Anmutung im passiven Zustand notwendige Licht ausstrahlen.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind die Lichtquellen der Leuchte über die Leuchtöffnung so verteilt anzuordnen, dass im passiven Zustand Licht in einer im wesentlichen einheitlichen Farbe austritt. Andererseits ist es auch denkbar die Lichtquellen so anzusteuern, dass sich die Anmutung der Leuchte sich einer in ihrer Umgebung vorherrschenden örtlich oder zeitlich variablen Farbgebung angepasst.
  • Insbesondere bei der Verwendung der Leuchte als Signalleuchte an einem Kraftfahrzeug ist es besonders vorteilhaft, wenn die Leuchtmittel je nach Beleuchtungsaufgabe in unterschiedlichen Gruppen zusammenschaltbar sind. So ist es denkbar für die Erzeugung der farblichen Anmutung der Leuchte in ihrem passiven Zustand alle Leuchtmittel zusammenzufassen und gemeinsam zu betreiben, bei einer Aktivierung der Leuchte aber nur eine Untergruppe davon heranzuziehen. So könnte zum Beispiel im passiven Zustand die gesamte Heckleuchte in der Farbe der Lackierung des Fahrzeugs anmuten, während bei Betätigung des Blinkers die Farbanmutung des passiven Betriebs unterdrückt wird, und nur ein Teil der Leuchtelemente der Leuchte in oranger Farbe Blinklichtsignale aussendet. Entsprechendes ist auch für einen Frontscheinwerfer denkbar, der im aktiven Betrieb alle Leuchtmittel zur Aussendung von weisem Licht nutzt, für den Fall jedoch, dass der Blinker betätigt wird, einen Teil der Leuchtmittel dazu heranzieht oranges Blinklicht auszustrahlen.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte ist es auch denkbar ein Mittel vorzusehen, mittels welchem die Anmutung der Leuchte dergestalt gesteuert werden kann, dass sie vorgebbaren Mustern, insbesondere Firmenlogos oder Bildmarken, entspricht. Ein solcher Betrieb der Leuchte bietet sich insbesondere für Werbezwecke an geparkten Firmenfahrzeugen an, da durch diese eigentümliche Ausgestaltung der Leuchten ein besonderer Aufmerksamkeitseffekt erzielt werden kann.
  • Die Erfindung eignet sich in besonderer Weise als Signalleuchte oder Frontscheinwerfer in einem Kraftfahrzeug. Andererseits ist es aber sehr wohl auch denkbar eine solche Leuchte als mehrfarbige universelle Signal- oder Warnleuchte in unterschiedlichste Vorrichtungen einzubringen. Desweiteren ist es auch denkbar eine Innenraumleuchte insbesondere für Gebäude und Fahrzeuge in der erfinderischen Weise auszuges talten, wodurch sich diese insbesondere in farbliche gestaltete Wand-und Deckenelemente vorteilhaft integrieren lässt.

Claims (17)

  1. Leuchte, deren Leuchtöffnung im passiven Zustand für einen Betrachter in einer Farbe anmutet, welche im wesentlichen der Farbe ihrer direkten Umgebung entspricht, wobei die Leuchte so ausgestaltet ist, dass sie bei Aktivierung Licht in einer anderen als dieser, im wesentlichen der Umgebung entsprechenden Farbe auszustrahlen in der Lage ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Leuchtmittel der Leuchte so ausgestaltet ist, dass sie bei ausgeschalteter eigentlicher Leuchtenfunktion (passiver Zustand) alleine oder gemeinsam Licht in einer, im wesentlichen der direkten Umgebung der Leuchte entsprechenden Farbe auszusenden in der Lage sind, dass ein Mittel vorgesehen ist, welches im Falle der Aktivierung der Leuchte die der Farbe der direkten Umgebung im wesentlichen entsprechende Anmutung unterdrückt.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel der Lampe durch eine Mehrzahl von Halbleiterlichtquellen, insbesondere Leuchtdioden oder Laserdioden, gebildet werden.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte über mehrere Halbleiterlichtquellen verfügt, wobei die von verschiedenen Halbleiterlichtquellen abgestrahlten Lichtfarben jedoch unterschiedlich sind, und die Halbleiterlichtquellen so verteilt angeordnet sind, dass die Farbe des von der Leuchte ausgestrahlten durch eine Überlagerung des von sämtlichen Halbleiterlichtquellen ausgestrahlten Lichtes gebildet wird.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterlichtquellen so verteilt angeordnet sind, dass das Licht über die gesamte Leuchtöffnung in einer im wesentlichen einheitlichen Farbe austritt.
  5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Mittel vorgesehen ist, um die Leuchtintensität der Leuchte örtlich oder zeitlich zu variieren.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Mittel vorgesehen ist, um je nach Beleuchtungsaufgabe unterschiedliche Gruppen oder eine unterschiedliche Anzahl von Leuchtmitteln zu aktivieren.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Mittel vorgesehen ist, um die Anmutung der Leuchte dergestalt zu steuern, dass sie vorgebbaren Mustern, insbesondere Firmenlogos oder Bildmarken, entspricht.
  8. Verfahren zum Betrieb einer Leuchte, deren Leuchtöffnung im passiven Zustand für einen Betrachter in einer Farbe anmutet, welche im wesentlichen der Farbe ihrer direkten Umgebung entspricht, wobei die Leuchte bei Aktivierung Licht in einer anderen als dieser, im wesentlichen der Umgebung entsprechenden Farbe ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, dass die farbliche Anmutung der Leuchte im passiven Zustand dadurch erzeugt wird, dass die Leuchtmittel der Leuchte alleine oder gemeinsam Licht in einer, im wesentlichen der direkten Umgebung der Leuchte entsprechenden Farbe aussenden, und dass bei der Aktivierung der Leuchte die der Farbe der direkten Umgebung im wesentlichen entsprechende Anmutung unterdrückt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchte Halbleiterlichtquellen, insbesondere Leuchtdioden oder Laserdioden, als Leuchtmittel dienen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der Lichts, welches an der Leuchtöffnung der Leuchte austritt, durch die Überlagerung des Lichtes mehrerer Halbleiterlichtquellen erzeugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel so angesteuert werden, dass sie in ihrer Leuchtintensität variiert werden können.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel im passiven Zustand der Leuchte geringere Lichtintensität ausstrahlen als im aktiven Zustand.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Aktivierung der Leuchte nur ein Teil der Leuchtmittel eine höhere Lichtintensität ausstrahlt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen, welche die geringere Leuchtintensität ausstrahlen, durch Überlagerung des von ihnen ausgesandten Lichtes Licht im wesentlichen der Farbe der direkten Umgebung der Leuchte ausstrahlen.
  15. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Beleuchtungsaufgabe, zu welcher die Leuchte herangezogen wird, unterschiedliche Gruppen oder eine unterschiedliche Anzahl von Leuchtmitteln aktiviert werden.
  16. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anmutung der Leuchte dergestalt gesteuert wird, dass sie vorgebbaren Mustern, insbesondere Firmenlogos oder Bildmarken, entspricht.
  17. Verwendung der Leuchte oder des Verfahrens zum Betrieb einer Leuchte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, als Beleuchtungseinrichtung oder Signalleuchte in einem Kraftfahrzeug.
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