DE10248267A1 - Anschlussbauteil zum Anschluss einer Holzstütze an ein Basisbauteil - Google Patents

Anschlussbauteil zum Anschluss einer Holzstütze an ein Basisbauteil Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

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Abstract

Anschlussbauteil zum Anschluss einer Holzstütze an ein Basisbauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbauteil einen massiven Bauteilquerschnitt hat, aus dem gegebenenfalls ein oder mehrere Anschlussmittel zur Befestigung der Holzstütze ragen bzw. eingearbeitet sind,
dass das Anschlussbauteil aus einem oder mehrerer Baustoffe besteht, mit denen ein massiver Bauteilquerschnitt herstellbar ist, welcher die Kräfte, die von der anzuschließenden Holzstütze auf das Basisbauteil zu übertragen sind übertragen kann,
dass die Kraftübertragung auf indirektem Weg über das Anschlussbauteil zwischen Basisbauteil und der Holzstütze erfolgt, wobei die zu übertragenden Kräfte von der Holzstütze im Anschlussbereich in das Anschlussbauteil eingeleitet und im Auflagerbereich in das Basisbauteil ausgeleitet werden,
dass die Kraftübertragung zwischen den einzelnen Bauteilen, Bauteilbestandteilen und Konstruktionen mittels Kraft- und/oder Formschluss geschieht,
dass das Anschlussbauteil vorgefertigt ist,
und dass das Anschlussbauteil mit der Holzstütze zu einem Bauteil vormontiert wird, und anschließend am, im oder auf dem Basisbauteil montiert und fixiert...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlussbauteil das eine Holzstütze mit einem Basisbauteil, wie z.B. einem Fundament oder einem Sockel verbindet. Neben der mechanischen Verbindung sorgt das Anschlussbauteil für einen gestalterisch anspruchsvollen Bauteilübergang und einer Überbrückung der häufig stark bewitterten Bereiche am Übergang zum Basisbauteil.
  • Üblicherweise werden derartige Verbindungen durch vorgefertigte Stützenfüße aus Metall hergestellt, die einerseits mit mechanischen Verbindungsmitteln (wie z.B. Dübeln) am Holz angeschlossen, andererseits in Aussparungen des Basisbauteil eingegossen oder mit Hilfe von mechanischen Verbindungsmitteln mit dem Basisbauteil verbunden werden.
  • Derartige vorgefertigte Teile aus Metall führen zu einer gestalterisch unbefriedigenden Lösung. Insbesondere dann, wenn ein Abstand zwischen Holzstütze und Basisbauteil zur Überbrückung der bewitterten Bereiche hergestellt werden soll. Es tritt dann ein Wechsel der Querschnittskontur am Übergang der Stütze auf den Stützenfuß auf, wobei der Querschnitt des Stützenfußes meist sehr viel kleiner ist als der der Stütze ist. Zudem ist die Tragfähigkeit derartiger Verbindungen meist deutlich kleiner als die Tragfähigkeit der Stütze.
  • Bekannt sind des weiteren Betonsockel, Betonwerksteinsockel und Natursteinsockel, mit eingelassenem Stahlteil. Betonsockel werden entweder zusammen mir dem Basisbauteil hergestellt, oder wie Betonwerksteinsockel und Natursteinsockel nachträglich auf ein Fundament gesetzt. Stets wird dabei zunächst der Sockel errichtet und dann die Stütze montiert. Zur Befestigung der Stütze wird entweder ein Anschlussbauteil aus Stahl eingegossen, oder ein handelsüblicher Stützenfuß aufgesetzt. Diese Lösung ist gestalterisch befriedigender, setzt aber eine hohe Maßgenauigkeit bei der Montage der Sockel voraus.
  • Der Efindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Anschlussbauteil zum Anschluss einer Stütze aus Holz an ein Basisbauteil zu entwickeln, dass die tragende Funktion und den Korrosionsschutz gegen Umwelteinflüsse in einem Bauteil vereint, ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen zu müssen und ein formschöner, optisch befriedigenden Bauteilübergang, gegebenenfalls unter Beibehaltung der Querschnittsgeometrie einer Holzstütze herzustellen, und dabei den Spielraum für Maßtoleranzen und Paßungenauigkeiten im Übergang zum Basisbauteil zu erhöhen. Das Anschlussbauteil soll in serieller Fertigung in verschiedenen, an die üblichen Stützquerschnitte angepassten Größen herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Anschlussbauteil einen massiven Bauteilquerschnitt hat, aus dem gegebenenfalls ein oder mehrere Anschlussmittel zur Befestigung der Holzstütze ragen bzw. eingearbeitet sind, dass das Anschlussbauteil aus einem oder mehrerer Baustoffe besteht, mit denen ein massiver Bauteilquerschnitt herstellbar ist, welcher die Kräfte, die von der Holzstütze auf das Basisbauteil zu übertragen sind übertragen kann,
    dass die Kraftübertragung auf indirektem Weg über das Anschlussbauteil zwischen Basisbauteil und der Holzstütze erfolgt, wobei die zu übertragenden Kräfte von der Holzstütze im Anschlussbereich in das Anschlussbauteil eingeleitet und im Auflagerbereich in das Basisbauteil ausgeleitet werden,
    dass die Kraftübertragung zwischen den einzelnen Bauteilen, Bauteilbestandteilen und Konstruktionen mittels Kraft- und/oder Formschluss geschieht,
    dass das Anschlussbauteil vorgefertigt ist,
    und dass das Anschlussbauteil mit der Holzstütze zu einem Bauteil vormontiert wird, und anschließend
    am, im oder auf dem Basisbauteil montiert und fixiert wird.
  • Die Holzstütze und das Anschlussbauteil werden zum Gesamtbauteil vormontiert, welches sich wie eine Einheit handhaben lässt.
  • Der oder die Baustoffe, aus denen das Anschlussbauteil gefertigt wird, bestehen aus einem oder mehreren Werkstoffen. Die Werkstoffe können aus den Werkstoffgruppen der Verbundwerkstoffe, Kunststoffe, metallische Werkstoffe, Holzwerkstoffe, mineralisch gebundene Werkstoffe, mineralische Werkstoffe, Glaswerkstoffe und/oder keramische Werkstoffe stammen. Dabei können die verwendeten Werkstoffe aus unterschiedlichen Werkstoffgruppen stammen.
  • Die Anschlussmittel, die das Anschlussbauteil besitzt, sind durch eine Anschlusskonstruktion im, am oder auf dem massiven Bauteilquerschnitt verankert. Es ist aber nicht zwingend, dass Anschlussmittel und Anschlusskonstruktion aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt sind. Es besteht die Möglichkeit, das ein Bauteil beide Aufgaben erfüllt. Eine Einbettung der Anschlusskonstruktion im massiven Bauteilquerschnitt ist eine Möglichkeit der Verankerung der Anschlusskonstruktion. Eine klare Abgrenzung, ob ein Bauteil zum massiven Bauteilquerschnitt oder doch zur Anschlusskonstruktion gehört ist in manchen Fällen nicht zu erkennen.
  • Um eine bessere Verbindung zwischen massiven Bauteilquerschnitt und Anschlusskonstruktion zu erreichen, besteht die Möglichkeit auf den Kontaktflächen der Anschlusskonstruktion und/oder auf dem massiven Bauteilquerschnitt Verbundmittel anzuordnen und/oder eine verbundfördernde Oberflächengestaltung herzustellen und/oder eine verbundfördernde Oberflächenbehandlung vorzunehmen.
  • Eine Möglichkeit der Kraftübertragung vom Anschlussbauteil auf das Basisbauteil ist durch Formschluss. Hierbei wird die Fuge, in der die Kraftübertragung stattfindet, mit erhärtender Vergussmasse vergossen oder durch Klebstoff hergestellt. Eine weitere Verbesserung der Vergusslösung ist der Verguss in einer Ausnehmung im Basisbauteil. Dabei kann auch mit losen Körnern vergossen werden. Die Ausnehmung wird dann durch eine Platte abgedeckt, in der das anzuschließende Bauteil ausgespart ist.
  • In den Anschlussflächen, die in der Anschlussfugen zwischen Basisbauteil und Anschlussbauteil liegen, können Verbundmittel angeordnet und/oder verbundfördernde Oberflächengestaltung hergestellt und/ oder verbundfördernde Oberflächenbehandlung vorgenommen werden.
  • Das Anschlussbauteil kann mit einem Lagesicherungsmittel im, am und/oder auf dem Basisbauteil fixiert werden.
  • Der Querschnitt des Anschlussbauteiles kann der selbe sein, wie der der Holzstütze. Aber es können auch unterschiedliche Querschnitte sein.
  • Eine weitere Spezifikation ist, dass die Anschlussebenen in mindesten einer Richtung senkrecht und oder parallel zur Längsachse der Holzstütze verlaufen.
  • Eine Möglichkeit der Verbindung im Anschlussbereich zwischen dem Anschlussbauteil und der Holzstütze besteht darin, dass ein oder mehrere Anschlussmittel und ein oder mehrere Verbindungsmittel die Verbindung herstellen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist das Kleben der Bauteile, wobei das Anschlussbauteil gegebenenfalls mit Anschlusskonstruktionen und/oder Anschlussmittel ausgestattet ist. Über direkten Kontakt können die Kräfte auch übergeleitet werden. Aber dann ist eine Lagesicherung zwischen den zu verbindenden Bauteilen erforderlich.
  • Im Anschlussbereich eines Anschlussbauteiles ist es durchaus möglich, das mehrere Ausführungsformen der Anschlüsse zum Einsatz kommen.
  • Beim Basisbauteil kann es sich um ein massives Bauteil bzw. ein Fundament handeln. Die Oberkante des massiven Bauteilquerschnittes des Anschlussbauteiles kann Bündig mit der Oberfläche des Basisbauteiles abschließen, oder auch über die Oberfläche des Basisbauteiles hinausragen.
  • Die Längsachsen des Anschlussbauteiles und der Holzstütze sind parallel zueinander.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und anhand von beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1: Vorderansicht eines Anschlussbauteiles als Stützenfuß zum Anschluss einer Holzstütze
  • 2: Seitenansicht eines Anschlussbauteiles als Stützenfuß zum Anschluss einer Holzstütze
  • 3: Anschlussbereich für eine mehrteilige Holzstütze, parallel zu den Bauteillängsachsen verlaufende Übergangselement ohne Stirnseitenkontakt
  • 4: Anschlussbereich für eine mehrteilige Holzstütze, parallel und senkrecht zu den Bauteillängsachsen verlaufende Übergangselement mit Stimseitenkontakt
  • 5: Verbundfördernde Oberflächengestalltung im Köcher
  • 6: Übergangsbereich mit Stirnseitenkontakt und Dolle
  • Das Anschlussbauteil findet, wie in 1 und 2 dargestellt als Stützenfuß (1) Anwendung. Der Stützenfuß (1) ist zwischen dem Fundament (2) , in dem ein Köcher (3) ausgespart ist, und der Holzstütze (4). Die Anschlusskonstruktion (5) und das Anschlussmittel (6) sind in einem Bauteil, dem Stahlblech (7) vereint. Das Stahlblech (7) verläuft parallel zur Längsachse des Stützenfußes (8).
  • Der Teil des Stahlblechs (7), der im massiven Bauteilquerschnitt (9), welcher aus Stahlbeton gefertigt ist, parallel zur Längsachse des Stützenfußes (8) verlaufend einbetoniert ist, fungiert als Anschlusskonstruktion (5). Das Teil des Stahlblechs (7), welcher als Fahnenblech (6) zwischen Stützenfuß (1) und Holzstütze (4) aus der Anschlussebene (10) ragt, fungiert als Anschlussmittel (6) für die Stabdübelverbindung zwischen Holzstütze (4) und Stützenfuß (1). Durch den direkten Kontakt von Holzstütze (4) und Stützenfuß (1) werden Druckkräfte über direkten Kontakt an der Anschlussebene (10) übertragen. Das Anschlussmittel (6) dient zur Lagesicherung. Der Stahlbeton des Anschlussbauteiles ist von der Betongüte her nach den Umweltanforderungen angepasst. Der Bedarf an Betonstahl (11) sowie die Betonfestigkeit sind so gewählt, dass auch unplanmäßige Beanspruchungen, wie z.B. aus einem leichten Anprall eines einparkenden PKW unbeschadet überstanden werden. Die Länge des Stützenfußes, der Übergangsbereich (12), welcher über das Fundament (2) hinausragt und am Ende mit der Holzstütze (4) verbunden ist, bestimmt sich durch die Höhe weiter Aufbauten über dem Basisbauteil wie z.B durch Bodenbeläge und den Anforderungen aufgrund Spritzwasser oder anderen für die Holzstütze korrosiv wirkender Medien. Bei der Montage der Bauteile, wird zuerst der Stützenfuß (1) mit der Holzstütze (4) zum Gesamtbauteil (13) vormontiert. Diese Vormontage kann auf der Baustelle oder in der Fertigungshalle geschehen. Die Vormontage bewirkt, dass mit dem entstandenen Gesamtbauteil (13) wie mit einem einzigen Bauteil umgegangen werden kann. Nachdem das Gesamtbauteil (13) montiert und ausgerichtet ist, wird die verbleibende Fuge (14) zwischen dem Köcher des Fundamentes und des im Köcher befindlichen Teiles des Stützenfußes mit Vergussmörtel vergossen.
  • 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführung des Anschlussbereiches (17) eines Anschlussbauteiles (20). Die beiden anzuschließenden Bauteile (18) werden mittels Bolzen (19) mit dem Anschlussbauteil (20) verbunden. Die Anschlussebenen (21) sind parallel zu den Bauteillängsachsen (22). Die Verbindung zwischen Anschlussbauteil (20) und anzuschließendem Bauteil (18) wird durch Bolzen (19) hergestellt, bei denen jeder einzelne durch alle Bauteile geführt ist. Damit die Bolzen (19) durch die Bauteile geführt werden können, befinden sich im anzuschließenden Bauteil (18) als auch im Anschlussbauteil (20) durchgängige, deckungsgleiche Löcher (23). Sind die Anschlussbauteile aus gießfähigem Material wie Stahlbeton gefertigt, werden für die Herstellung der Löcher im Anschlussbauteil beim Bau, Rohre, deren Innendurchmesser so gewählt ist, dass der Bolzen hindurch gesteckt werden kann, vor dem Gießen an den Stellen eingesetzt, wo sich die Durchführungen im späteren Bauteil befinden sollen.
  • 10 zeigt eine zu 9 sehr ähnlich ausgeführte Anschlussbereiche (17). Sie unterscheiden sich dadurch, dass zusätzlich zu den parallel zu den Bauteillängsachsen (18) verlaufenden Anschlussebenen (21) noch zusätzlich senkrecht zu den Bauteillängsachsen (22) verlaufende Anschlussebenen (21) vorhanden sind. Dadurch können Druckkräfte direkt durch Kontakt übergeleitet werden.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausbildung der im Köcher befindlichen Flächen. Die Konstruktion des Stützenfußes als solches ist mit dem in 1 und 2 identisch. Der einzige unterschied besteht in der Ausbildung der im Köcher berfindlichen Flächen (16, 17). Die Flächen (16, 17) sind im uterschied zu 1 und 2 profiliert ausgebildet. Durch diese Oberflächengestalltung wird die Verbundwirkung zwischen Stütze und Fundament (2) erhöht, was dazuführt, dass auch Zugkräfte in das Fundament eingeleitet werden können.
  • 6 zeigt die Ausführung eines Auflagerbereiches (24), in der das Anschlussbauteil (20) auf die Oberfläche des Basisbauteiles (25) aufgesetzt und durch eine Dolle (26) fixiert wird.
  • 1
    Anschlussbauteil als Stützenfuß
    2
    Basisbauteil als Fundament
    3
    Köcher im Fundament
    4
    anzuschließendes Bauteil: Holzstütze
    5
    Anschlusskonstruktion
    6
    Anschlussmittel; Fahnenblech, Anschlussbereich
    7
    Stahlblech
    8
    Längsachse des Stützenfußes
    9
    massiver Bauteilquerschnitt
    10
    Anschlussebenen
    11
    Betonstahl
    12
    Übergangsbereich
    13
    Gesamtbauteil
    14
    Vergussfuge
    15
    Stabdübel
    16
    Verbundfördernde Oberflächegestaltung
    17
    Anschlussbereich
    18
    anzuschließendes Bauteil
    19
    Bolzen
    20
    Anschlussbauteil
    21
    Anschlussebene
    22
    Bauteillängsachsen
    23
    Durchführungslöcher für die Bolzen
    24
    Auflagerbereich
    25
    Basisbauteil
    26
    Dolle

Claims (21)

  1. Anschlussbauteil zum Anschluss einer Holzstütze an ein Basisbauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbauteil einen massiven Bauteilquerschnitt hat, aus dem gegebenenfalls ein oder mehrere Anschlussmittel zur Befestigung der Holzstütze ragen bzw. eingearbeitet sind, dass das Anschlussbauteil aus einem oder mehrerer Baustoffe besteht, mit denen ein massiver Bauteilquerschnitt herstellbar ist, welcher die Kräfte, die von der anzuschließenden Holzstütze auf das Basisbauteil zu übertragen sind übertragen kann, dass die Kraftübertragung auf indirektem Weg über das Anschlussbauteil zwischen Basisbauteil und der Holzstütze erfolgt, wobei die zu übertragenden Kräfte von der Holzstütze im Anschlussbereich in das Anschlussbauteil eingeleitet und im Auflagerbereich in das Basisbauteil ausgeleitet werden, dass die Kraftübertragung zwischen den einzelnen Bauteilen, Bauteilbestandteilen und Konstruktionen mittels Kraft- und/oder Formschluss geschieht, dass das Anschlussbauteil vorgefertigt ist, und dass das Anschlussbauteil mit der Holzstütze zu einem Bauteil vormontiert wird, und anschließend am, im oder auf dem Basisbauteil montiert und fixiert wird.
  2. Anschlussbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstütze, die mit dem Anschlussbauteil zum Gesamtbauteil vormontiert ist eine Einheit bilden, mit der bei der Endmontage des Gesamtbauteiles im, am oder auf dem Basisbauteil wie ein einziges Bauteil gehandhabt wird.
  3. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem oder den verwendeten Baustoffen, aus denen der massiven Bauteilquerschnitt und das oder die eventuell vorhandenen Anschlussmittel gefertigt sind, um einen oder mehrere Werkstoffe aus den Werkstoffgruppen der Verbundwerkstoffe, Kunststoffe, metallische Werkstoffe, Holzwerkstoffe, mineralisch gebundene Werkstoffe, mineralische Werkstoffe, Glaswerkstoffe und/oder keramische Werkstoffe handelt, wobei die verwendeten Werkstoffe aus unterschiedlichen Werkstoffgruppen stammen können.
  4. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eventuell vorhandene Anschlussmittel durch Anschlusskonstruktionen im, am oder auf dem massiven Bauteilquerschnitt verankert sind, wobei Anschlussmittel und Anschlusskonstruktion nicht zwingen aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt sein müssen.
  5. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung einer oder mehrerer Anschlusskonstruktionen im, am oder auf dem massiven Bauteilquerschnitt dadurch erreicht wird, dass eine oder mehrere Anschlusskonstruktion ganz oder in Bereichen im massiven Bauteilquerschnitt eingebettet sind, wobei ein oder mehrere Bestanteile des Anschlussbauteiles zum massiven Bauteilquerschnitt sowohl als auch zur Anschlusskonstruktion gehören können.
  6. Anschlussbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem oder mehrerer eingebetteter Anschlusskonstruktionen und massiven Bauteilquerschnitt auf den Berührflächen der Anschlusskonstruktion und/oder auf dem massiven Bauteilquerschnitt Verbundmittel angeordnet und/ oder verbundfördernde Oberflächengestaltung hergestellt und/oder verbundfördernde Oberflächenbehandlung vorgenommen wurde.
  7. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung in der Fuge zwischen Anschlussbauteil und Basisbauteil, durch Formschluss mittels verfüllen der Fuge mit erhärtender Vergussmasse und/oder durch Klebstoff hergestellt wird.
  8. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbauteil in einer Ausnehmung, die im Basisbauteil angeordnet ist, mit erhärtender Vergussmasse oder über lose Körner, z.B. Kies, Schotter oder Sand fixiert ist, wobei gegebenenfalls die Ausnehmung mit einer Abdeckung unter Freilassung des Anschlussbauteilquerschnittes abgedeckt ist.
  9. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlussflächen zwischen Basisbauteil und Anschlussbauteil, die in den Anschlussfugen bzw. Anschlussebenen liegen, Verbundmittel angeordnet und/oder verbundfördernde Oberflächengestaltung hergestellt und/oder verbundfördernde Oberflächenbehandlung vorgenommen wurde.
  10. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbauteil mit einem Lagesicherungsmittel im, am und/oder auf dem Basisbauteil fixiert ist.
  11. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbauteil und die Holzstütze den selben Querschnitt haben.
  12. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbauteil und die Holzstütze unterschiedliche Querschnitte haben.
  13. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Anschlussebenen in mindesten einer Richtung senkrecht und/oder parallel zur Längsachse der Holzstütze verlaufen.
  14. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussbereich die Verbindung zwischen dem Anschlussbauteil und der Holzstütze durch ein oder mehrere Anschlussmittel und ein oder mehrere Verbindungsmittel hergestellt ist.
  15. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussbereich die Verbindung zwischen dem Anschlussbauteil und der Holzstütze durch eine oder mehrere Klebeverbindungen hergestellt wird, wobei das Anschlussbauteil gegebenenfalls mit Anschlusskonstruktionen und/oder Anschlussmittel ausgestattet ist.
  16. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss zwischen dem Anschlussbauteil und der Holzstütze durch direkten Kontakt der aneinander stoßenden Flächen des Anschlussbauteiles und der Holzstütze hergestellt wird und durch ein Lagesicherungsmittel, welches aus Anschlussmittel und Verbindungsmittel besteht, dauerhaft auf Position gehalten wird.
  17. Anschtussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussbereich unterschiedliche Ausführungsformen der Anschlüsse zwischen Anschlussbauteil und der Holzstütze innerhalb eines Anschlussbauteiles verwendet werden .
  18. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Basisbauteil um ein massives Bauteil handelt.
  19. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Basisbauteil um ein Fundament handelt.
  20. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des massiven Bauteilquerschnittes des Anschlussbauteiles mit der Oberfläche des Basisbauteiles bündig abschließen oder über die Oberfläche des Basisbauteiles hinausragt.
  21. Anschlussbauteil nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachen des Anschlussbauteiles und der Holzstütze parallel zueinander sind.
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