DE10248179A1 - Verfahren zur Fülldruckadaption eines Schaltelementes eines Automatgetriebes - Google Patents

Verfahren zur Fülldruckadaption eines Schaltelementes eines Automatgetriebes Download PDF

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Abstract

Im Rahmen des Verfahrens zur Fülldruckadaption eines Schaltelementes eines Automatgetriebes wird das geschlossene Schaltelement im Fahrzeugstillstand definiert geöffnet, bis eine vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) überschritten wird, wobei anschließend der Fülldruck des Schaltelementes über die Zeit bestimmt wird, die bis zum Erreichen der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) benötigt wird und wobei das Schaltelement nach Erreichen der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle definiert geschlossen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fülldruckadaption eines Schaltelementes eines Automatgetriebes gemäß dem Oberbegriff das Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verfahren zur Adaption von Schaltabläufen eines Automatgetriebes bekannt, die dazu dienen, die Gangwahl an das individuelle Fahrverhalten anzupassen und eine hohe Schaltqualität zu gewährleisten. Hierbei wird der Fülldruck einer Kupplung oft Adaptionsparameter verwendet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Fülldruckadaption eines Schaltelementes eines Automatgetriebes anzugeben, welches eine schnelle und genaue Ermittlung des Fülldrucks eines Schaltelementes ermöglicht. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Verfahren während des Stillstands des Fahrzeugs durchführbar sein um eine Adaption von Schaltelementen bzw. Kupplungen zu ermöglichen, die im Fahrbetrieb nicht adaptiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Varianten und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird vorgeschlagen, den erforderlichen Fülldruck eines aktivierten Schaltelementes bzw. einer Kupplung durch eine genaue zeitliche Ermittlung des Aufreißpunktes, d.h. des Zeitpunktes an dem Schlupf erkannt wird, zu ermitteln. Gemäß der Erfindung erfolgt dies durch ein rampenförmiges Absenken des Druckes bis im Schaltelement Schlupf erkannt wird. Anschließend wird dieser Zeitpunkt bewertet und dadurch über eine Kennlinie der benötigte Offset auf den applizierten Fülldruck bestimmt .
  • Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer besonders vorteilhaften Variante näher erläutert.
  • Wenn über einen Vergleich der durchgeführten Zuschaltungen einer Kupplung mit einem festgelegten Wert des Prüfintervalls die Notwendigkeit für eine Adaption erkannt wird, dann wird bei Erfüllung weiterer Bedingungen der für die erfindungsgemäße Schlupfadaption notwendige Ablauf aufgerufen, wobei der jeweilige Fülldruck der Kupplung adaptiert und in den Fülldruckadaptionsspeicher geschrieben wird.
  • Die ausgewählten Schaltelemente, für die die erfindungsgemäße Schlupfadaption durchgeführt werden soll, werden bei aktiven oder nicht aktivem SBC (Stand by Control) über einen vereinfachten gesteuerten Ablauf geöffnet und wieder zugefahren, wobei bei diesem Ablauf eine Ermittlung des Fülldruckes erfolgt.
  • Beim Start des Verfahrens wird bei dem zu adaptierenden Schaltelement, welches sich im geschlossenen Zustand befindet, auf den Haltedruck gesprungen. Der Haltedruck setzt sich aus einem Kennfeldwert KF_PHKSAD_z mit den Eingangsgrößen Motordrehzahl und Getriebeöltemperatur und dem Offsetdruck PO_HRASAD_z zusammen. Innerhalb einer Zeit T_HRASAD_z wird der Druck um den Offset PO_HRASAD_z reduziert.
  • Ausgehend von diesem Druckniveau wird der Druck über einen Druckgradienten PG_ABSAD_z rampenförmig abgesenkt und ein Timer timer_sad gestartet, bis die Bedingung timer_sad > T_RRMAXSAD (Maximale Rampenzeit T_RAMAXSAD überschritten), oder die Bedingung nd_synsad > NDS_SYNSAD erfüllt ist, wobei nd_synsad die Differenzdrehzahl am Schaltelement und NDS_SYNSAD eine vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle ist. Gemäß der Erfinddung beträgt die Differenzdrehzahlschwelle NDS_SYNSAD Null; im Rahmen einer Variante kann sie aber kleine Werte annehmen.
  • Anschließend wird zu dem aktuell herrschenden Druck bei Überschreiten der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle NDS_SYNSAD der Druckoffset PO_SARASAD addiert und dann eine Schließrampe gestartet, welche durch den Druckgradienten KL_PGDKISAD_z gegeben ist, wobei dem Schließgradienten KL_PGDKISAD_z der Druckoffset aus einer Kennlinie KL_PORASAD_z addiert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das Schaltelement bzw. die Kupplung nach Erreichen des Halteventilumschiebedrucks sprungförmig auf den maximalen Druck p_max gefahren. Hierbei werden Schaltungen bis zum Ende des Ablaufs des oben beschriebenen Vorgangs verzögert.
  • Wird während dem Druckabsenkens der Ablauf für die Schlupfadaption durch Erreichen eines Abbruchkriteriums beendet, dann wird das Schaltelement sprungförmig auf p_max gefahren.
  • Das Verfahren wird gemäß der Erfindung dann durchgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
    Adaptiert wird, wenn eine untere Getriebetemperaturschwelle CS_GUNADSAD überschritten wird, wobei die Getriebetemperatur c_getr eine vorgegebene Grenztemperatur CS_GOBADSRD nicht überschreiten soll, also wenn gilt: CS_GUNADSAD < c_getr< CS_GOBADSAD.
  • Ein weiteres Kriterium für den Start des Verfahrens ist das Unterschreiten einer vorgegebenen Abtriebsdrehzahlschwelle KL_NSMOTCGSAD: n_mot≤KL_NSMOTCGSAD.
  • Des weiteren soll der Zielkraftfluss gleich dem Istkraftfluss sein (Vorwärts oder Rückwärts), kein Notgang geschaltet sein und zu diesem Zeitpunkt keine Schaltung durchgeführt werden.
  • Ein weiteres Kriterium ist die Bedingung dki<DKIS MAXSAD, also das Unterschreiten einer vorgegebenen Drosselklappenschwelle, sowie das Betätigen der Fahrzeugbremse.
  • Gemäß der Erfindung wird die Zeit überwacht, in der der Druck über den Druckgradienten PG_ABSAD_z abgesenkt wird und das Differenzdrehzahlkriterium nd_synsad > NDS_SYNSAD erreicht wird.
  • Abhängig von der Zeitdifferenz ?t zum getriebeölabhängigen Sollschlupfpunkt KL_TSRD_z wird aus der Kennlinie KL_PADSAD_z der Adaptionskennwerte erfindungsgemäß der entsprechende Adaptionswert für den Fülldruck ermittelt, wobei die Zeitdifferenz ?t zwischen dem Erreichen des Differenzdrehzahlkriteriums und der getriebeölabhängigen Sollzeit KL_TSAD_z, die mit Start des Ablaufs des Verfahrens (Sprung auf KF_PHKSAD_z + PO_HRASAD_z) gestartet wird, gemäß der Erfindung festgehalten wird. Wird nun das Verfahren nach Ablauf der maximalen Sollzeit KL_TSAD_z abgebrochen, ohne dass das Differenzdrehzahlkriterium erreicht wird, dann wird die Zeitdifferenz zwischen der Sollzeit KL_TSRD_z und dem Abbruchszeitpunkt ermittelt und damit der entsprechende Adaptionswert, der dieser Zeitdifferenz entspricht, in den Adaptionsspeicher gespeichert.
  • Der Fülldruckadaptionswert PO_FADAKUP wird durch die Werte der allgemeinen Fülldruckadaption PF_PFADMIN_z und PF_PFADMAX_z begrenzt, so dass gilt: PF_PFADMAX_z≥ PO_FADAKUP_≥PF_PFADMIN_z.
  • Bezugszeichen
  • KF_PHKSAD_z
    Anfangsdruck für die Schlupfadaption
    PO_HRASAD_z
    Druckoffset auf dem Haltedruck der Schlupf
    adaption
    T_HRASAD_z
    Zeit für die Druckrampe auf den Haltedruck
    der Schlupfadaption
    PG_ABSAD_z
    Druckgradient der Schlupfadaption
    T_RAMAXSAD
    Maximaldauer der Druckabsenkungsrampe der
    Schlupfadaption
    PO_SARASAD
    Offset zum Endwert der Druckabsenkungsrampe
    KL_PGDKISAD_z
    Druckgradient für die Schließrampe
    KL_PORASAD_z
    Druckoffset für die Schließrampe
    KL_PADSAD_z
    Kennlinie der Fülldruckadaptionswerte
    CS_GUNADSAD
    Untere Getriebetemperaturschwelle der
    Schlupfadaption
    CS_GOBADSAD
    Obere Getriebetemperaturschwelle der
    Schlupfadaption
    C_getr
    Getriebetemperatur
    KL_NSMOTCGSAD
    Motordrehzahlschwelle des Schlupfadaptions-
    Einstiegs
    N_mot
    Motordrehzahl
    P_max
    Maximaldruck am Schaltelement
    DKIS_MAXSAD
    Drosselklappenschwelle für die Schlupfadap
    tion
    PO_FRDAKUP
    Fülldruckadaptionswert
    PF_PFADMIN_z
    Minimaler Fülldruckadaptionswert
    PF_PFADMRX_z
    Maximaler Fülldruckadaptionswert
    NDS_SYNSAD
    Vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle
    nd_synsad
    Differenzdrehzahl am Schaltelement
    timer_sad
    Timer für die Schlupfadaption
    KL_TSAD_z
    Sollschlupf zeit

Claims (9)

  1. Verfahren zur Fülldruckadaption eines Schaltelementes eines Automatgetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Schaltelement im Fahrzeugstillstand definiert geöffnet wird, bis eine vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) überschritten wird, wobei anschließend der Fülldruck des Schaltelementes über die Zeit bestimmt wird, die bis zum Erreichen der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) benötigt wird und wobei das Schaltelement nach Erreichen der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle definiert geschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle den Wert Null aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck im Schaltelement vom geschlossenen Zustand aus rampenförmig abgesenkt wird, bis Schlupf oberhalb der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle erkannt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adaptionswert (PO_FADAKUP) für den Fülldruck des Schaltelementes aus einer Kennlinie (KL_PRDSAD_z) der Adaptionskennwerte in Abhängigkeit von der Zeit bis zum Erreichen der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn des Verfahrens im Schaltelement der Haltedruck eingestellt wird, welcher sich aus einem Kennfeldwert (KF_PHKSAD_z) mit den Eingangsgrößen Motordrehzahl und Getriebeöltemperatur und einem Offsetdruck (PO_HRASAD_z) zusammensetzt, dass innerhalb einer vorgegebenen Zeit (T_HRASAD_z) der Druck um den Offset (PO_HRASAD_z) reduziert wird, wobei anschließend der Druck über einen Druckgradienten (PG_ABSAD_z) rampenförmig abgesenkt und ein Timer (timer_sad) gestartet wird, bis eine maximale Rampenzeit (T_RAMAXSAD) oder die vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) überschritten wird, und dass anschließend zu dem aktuell herrschenden Druck ein Druckoffset (PO_SARASAD) addiert und eine Schließrampe gestartet wird, welche durch einen Druckgradienten (KL_PGDKISAD_z) gegeben ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Zeitdifferenz ?t des Zeitpunktes des Erreichens der vorgegebenen Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) zum getriebeölabhängigen Sollschlupfzeitpunkt (KL_TSAD_z) aus der Kennlinie (KL_PADSAD_z) der Adaptionskennwerte der Adaptionswert für den Fülldruck ermittelt wird, wobei die Zeitdifferenz Δt zwischen dem Erreichen des Differenzdrehzahlkriteriums und der getriebeölabhängigen Sollzeit (KL_TSAD_z), die mit Start des Ablaufs des Verfahrens gestartet wird festgehalten wird, wobei wenn das Verfahren nach Ablauf der Zeit (KL_TSRD_z) abgebrochen wird, ohne dass das Differenzdrehzahlkriterium erreicht wird, die Zeitdifferenz zwischen der Sollzeit (KL_TSAD_z) und dem Abbruchszeitpunkt ermittelt und der entsprechende Adaptionswert, der dieser Zeitdifferenz entspricht, in den Adaptionsspeicher gespeichert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine vorgegebene maximale Sollzeit (T_RAMAXSAD) überschritten wird, ohne dass das die vorgegebene Differenzdrehzahlschwelle (NDS_SYNSAD) erreicht wird das Verfahren abgebrochen wird und das Schaltelement sprungförmig mit dem maximalen Druck p_max beaufschlagt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement nach Erreichen des Halteventilumschiebedrucks sprungförmig mit dem maximalen Druck p_max beaufschlagt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es durchgeführt wird, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: – eine untere Getriebetemperaturschwelle wird (CS_GUNADSAD) überschritten, wobei die Getriebetemperatur (c_getr) eine vorgegebene Grenztemperatur (CS_GOBADSAD) nicht überschreitet; – die Motordrehzahl n_mot liegt unterhalb einer vorgegebenen Abtriebsdrehzahlschwelle (KL_NSMOTCGSAD); – es ist kein Notgang geschaltet; – zu diesem Zeitpunkt wird keine Schaltung durchgeführt; – eine vorgegebene Drosselklappenschwelle DKIS_MAXSAD ist unterschritten und – die Fahrzeugbremse ist betätigt.
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