DE10247640A1 - Zusatzfeder für ein Dämpfungssystem - Google Patents

Zusatzfeder für ein Dämpfungssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zusatzfeder 10, insbesondere für einen Stoßdämpfer 18 eines Kraftfahrzeugs, mit einem hülsenförmigen Federkörper 12 aus einem elastisch verformbaren Material, wobei der Federkörper 12 ein axiales Loch 16 für eine darin einschiebbare Stange 18b aufweist und im Funktionsbetrieb axial komprimiert wird sowie einfedert und sich danach wieder axial entspannt und ausfedert. Um die Ausfederwirkung der Zusatzfeder 10 zu verbessern, ist der Zusatzfeder 10 eine Dämpfungsvorrichtung 22 zugeordnet, die die Ausfederbewegung 26b dämpft und/oder bremst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzfeder für ein Dämpfungssystem gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Zusatzfeder ist in der DE 200 16 151 U1 und in dem Fachbuch von J. Reinpell, Fahrwerktechnik: Grundlagen, VOGEL Buchverlag, Würzburg, 1. Auflage, 1986, S. 311–314, I.S.B.N.: 3-8023-0159-5, beschrieben und dient zur Begrenzung der Einfederung bei Federdämpfern, z. B. in Kombination mit einem Stoßdämpfer für ein Kraftfahrzeug.
  • Beim Einfedern des Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, infolge niederfrequenter Anregungen mit großen Amplituden kommt es zur axialen Komprimierung der Zusatzfeder bis in deren stark progressiven Arbeitsbereich. Deshalb wird der Fahrzeugaufbau beim Ausfedern unter der hohen Kompressionsspannung der Zusatzfeder insbesondere im Anfangsbereich der Rückfederung stark beschleunigt zurückbewegt. Diese beschleunigte Zurückbewegung des Fahrzeugaufbaus ist für die Fahrzeuginsassen unangenehm (Fahrkomfort) und erzeugt hohe Radlastschwankungen, die das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs negativ beeinflussen.
  • Dies passiert beispielsweise beim Überfahren von großen Bodenwellen oder beim Durchfahren eines entsprechend großen Schlagloches.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zusatzfeder gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile die von der Zusatzfeder auf das Fahrzeug ausgeübte Rückfederwirkung im Hinblick auf das Fahrverhalten und den Fahrkomfort verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Vorsehen einer die Einfeder- und/oder Ausfederbewegung beeinflussende Vorrichtung eine zu starke Beschleunigung des Fahrzeugaufbaus, insbesondere bei der Ausfederbewegung, vermieden werden kann.
  • Nach der Erfindung wird die Ausfederbewegung, also die Rückfederbewegung der Zusatzfeder, durch eine Vorrichtung gedämpft und/oder gebremst. Hierbei werden die insbesondere anfängliche Rückfederbeschleunigung und die Rückfederwucht verringert, was zu einer Normalisierung der Ausfederbewegung beiträgt und zur Verbesserung des Fahrverhaltens des Fahrzeugs führt.
  • Die Zusatzfeder ist als hülsenförmiger, ein axiales Loch aufweisender Federkörper aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise zelligem Polyurethan, ausgebildet. Der Federkörper umgibt zumindest bereichsweise eine mit dem Dämpfungssystem zusammenwirkende Stange und wird im Funktionsbetrieb axial komprimiert – Einfederbewegung – und danach wieder entspannt – Ausfederbewegung.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfung der Ausfederbewegung lässt sich mit unterschiedlichen Maßnahmen erreichen. Eine einfache und vorteilhafte Maßnahme besteht darin, die insbesondere anfänglich hohe Rückfederenergie durch ein Bremsen der Rückfederbewegung aufzubrauchen.
  • Hierbei kann dem Federkörper der Zusatzfeder wenigstens ein Bremskörper zugeordnet sein, der an seiner Innenseite ein in der Flucht mit der Innenmantelfläche des Federkörpers angeordnetes Bremselement aufweist, mit dem er gegen eine den Federkörper durchsetzenden und mit der Karosserie fest verbundenen Dämpferkolbenstange drückt und durch die dabei entstehende Reibung die gewünschte Bremskraft der Rückfederbewegung erzeugt.
  • Beim Einfedern soll dagegen die progressive Federwirkung der Zusatzfeder möglichst unbeeinflusst aufrechterhalten werden, um auch bei starken Einfederungen die Einzelteile der Achsaufhängung und der Karosserie vor Überlastung zu schützen. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass die Bremsvorrichtung nur die Ausfederbewegung bremst und die Einfederbewegung unverändert lässt oder nur geringfügig beeinflusst und somit die Einfederbewegung vernachlässigbar beeinflusst. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist daher ein Bremskörper vorgesehen, der beim Ausfedern die Relativbewegung des Federkörpers der Zusatzfeder gegenüber der Kolbenstange bremst und beim Einfedern keinen oder nur einen geringen Reibkontakt mit der Stange hat und deshalb deren Einfederbewegung im wesentlichen unverändert lässt.
  • Diese Funktion lässt sich in vorteilhafter Weise bei Gewährleistung einer einfachen Bauweise durch eine Ringscheibe erzielen, die auf der Stange sitzt und ein axiales Loch aufweist, das so groß ist, dass der Lochrand in Reibungskontakt mit der Mantelfläche der Stange steht, wobei die Scheibe im Sinne einer Tellerfeder so divergent geformt sein kann, dass sie einen stumpfen Raumwinkel einschließt, der in Einfederrichtung offen ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Reibwirkung zwischen dem Lochrand und der Gleitstange in der Einfederrichtung gering, sodass sie vernachlässigt werden kann. In der Ausfederrichtung wird dagegen die Reibwirkung aufgrund der durch die Reibung hervorgerufenen Biegung der Ringscheibe im Sinne eines Bremsringes vergrößert und dadurch die angestrebte Bremswirkung erzeugt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Zusatzfeder im axialen Schnitt, die in Kombination mit einem Stoßdämpfer dargestellt ist; und
  • 2 ein die Funktion der Zusatzfeder darstellendes Schaubild.
  • Die mit 10 bezeichnete Zusatzfeder weist einen hülsenförmigen Federkörper 12 auf, in dem ein bezüglich seiner Längsmittelachse 14 koaxiales Durchgangsloch 16 angeordnet ist, das im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist oder in axialen Abständen voneinander angeordnete Locherweiterungen in Form von ringförmigen Taschen aufweisen kann. Die Mantelfläche des Federkörpers 12 kann zylindrisch oder eine davon abweichende Hülsenform aufweisen, z. B. einen axialen Abstand voneinander aufweisende Ringwülste 12a aufweisen. Der Federkörper 12 besteht aus elastisch verformbaren Material, z. B. Kunststoff, Gummi oder zelligem Polyurethan.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Zusatzfeder 10 in Kombination mit einem Fahrzeugdämpfungssystem, nämlich einem Stoßdämpfer 18, angeordnet. Der Stoßdämpfer 18 weist einen Dämpfungszylinder mit einem andeutungsweise dargestellten Zylindergehäuse 18a und einer zylindrischen Kolbenstange 18b auf, die sich von einem im Zylindergehäuse 18a verschiebbar gelagerten Kolben (nicht dargestellt) koaxial erstreckt, eine der Zusatzfeder 10 zugewandte Stirnwand 18c des Zylindergehäuses 18a abgedichtet durchsetzt und das Durchgangsloch 16 mit Gleitspiel durchsetzt.
  • Das Zylindergehäuse 18a weist einen Abstand a zu dem zugewandten Federkörperende 12b auf. Der Abstand a verdeutlicht einen Abschnitt einer möglichen Einfederbewegung für den Stossdämpfer 18 ohne Wirkung der Zusatzfeder. Die Stirnwand 20c bewegt sich dabei gegen das Federkörperende 12b und stößt dagegen. Der aus elastischem Material bestehende Federkörper 12 wird axial komprimiert.
  • Hierbei ist der Federkörper 12 an seinem weiteren Federkörperende 12c mittelbar oder unmittelbar an der Karosserie 20 eines nicht dargestellten Fahrzeugs abgestützt, an der auch die Kolbenstange 18b fixiert ist, was durch zwei Pfeile verdeutlicht ist.
  • Bei der Einfederbewegung gleitet der Federkörper 12 auf der Kolbenstange 18b. Nach dem Fortfall der das Einfedern hervorrufenden Achsbelastung wird das Zylindergehäuse 18a zunächst durch die Rückfederkraft des Federkörpers 12 und die Rückfederkraft der vorhandenen Achsfederung und nach der Entspannung des Federkörpers 12 durch die Rückfederkraft der Achsfederung in seine Ausgangsstellung zurück bewegt.
  • Zum vorbeschriebenen Einsatz der Zusatzfeder 10 kommt es vorrangig infolge einer niederfrequenten Belastung des Fahrzeugs mit großen Amplituden, z. B. beim Überfahren einer markanten Bodenwelle oder beim Durchfahren eines großen Schlaglochs. Dabei wird der Federkörper 12 bis in seinen stark progressiven Federbereich komprimiert, und entsprechend stark ist auch die Rückfederkraft des Federkörpers 12, die den Fahrzeugaufbau rückbeschleunigt und zurückwirft.
  • Um die Rückfederung des Federkörpers 12 und somit die Ausfederbewegung zu dämpfen, ist der Zusatzfeder 10 eine in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeichnete Vorrichtung zugeordnet, die die Rückfederung des Federkörpers 12 und damit auch die vom Federkörper 12 auf die Radachse und/oder die Karosserie 20 übertragene Rückbewegung dämpft. Die Einfederbewegung des Federkörpers 12 soll dagegen nicht oder nicht wesentlich gedämpft werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 24 mit wenigstens einem Bremskörper 24a versehen, der außermittig so angeordnet ist, dass er mit seiner ein Bremselement 24b bildenden Innenseite mit der Innenmantelfläche 16a des Durchgangslochs 16 fluchtet und radial einwärts gegen die Kolbenstange 18b drückt, wodurch eine Reibwirkung erzeugt wird, die die gewünschte axiale Bremskraft beim Ausfedern auf die Kolbenstange 18b ausübt.
  • Die Bremsvorrichtung 24 kann in den Federkörper 12 integriert oder an diesen axial angebaut sein. In beiden Fällen ist der Bremskörper 24a am Federkörper 12 gehalten. Vorzugsweise ist ein ringförmiger Bremskörper 24a vorgesehen, der die Kolbenstange 18b umgibt und gegen diese radial einwärts drückt. Hierdurch wird wegen der relativ großen Umfangsabmessung ein großer Kontaktbereich mit einer verhältnismäßig geringen Flächenpressung erreicht.
  • Der Bremskörper 24a kann als Reibring mit einer nur auf einer Seite wirksamen Reibkante oder in Form einer Tellerfeder ausgebildet sein, deren das Bremselement 24b bildender Innenrand leicht gegen die Mantelfläche der Kolbenstange 18b drückt, wobei die Divergenz der Tellerfederform in die Einfederbewegungsrichtung gemäss Pfeil 26a gerichtet ist. Bei einer Ausbildung des Bremskörpers als Reibring, z. B. in Form einer Scheibe, ist der einseitige Reibrand auf der der Einfederbewegungsrichtung 26a abgewandten Seite angeordnet.
  • Die Ringnut kann vorzugsweise durch einen Metall- oder Kunststoffkäfig 24c verstärkt und somit formstabiler sein.
  • Der Bremskörper 24a kann in einer Ringnut 28 in der Innenmantelfläche 16a des Durchgangslochs 16 sitzen, wodurch er hinreichend gehalten ist und mit dem Federkörper 12 ein vormontiertes Bauteil bildet. Die Ringnut 28 bzw. der Bremsring 24c ist vorzugsweise im Bereich der Längshälfte des Federkörpers 12 angeordnet, die dem aktiv komprimierbaren Körperende 12b zugewandt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der Bremsring 24c im mittleren Bereich des Federkörpers 12 angeordnet.
  • Bei der Einfederbewegung, bei der der Federkörper 12 axial komprimiert wird, wird auch der Bremskörper 24a relativ zur Kolbenstange 18b in die Einfederrichtung 26a bewegt, wobei er nur eine geringe Reibwirkung auf die Mantelfläche der Kolbenstange 18b ausübt. Deshalb ist auch eine dadurch auf den Federkörper 12 in der Einfederrichtung 26a entgegengesetzt wirkende Bremskraft gering bzw. vernachlässigbar.
  • Bei der Ausfederbewegung in die Ausfederrichtung 26b wird dagegen der Bremskörper 24a entgegen der Einfederrichtung 26a relativ zur Kolbenstange 18b mit dem ihn haltenden Abschnitt des Federkörpers 12 verschoben, wobei die Reib- und Bremskraft dadurch selbsttätig verstärkt wird, dass der als Reibring ausgebildete Bremskörper 24a durch die verstärkte Reibkraft in die Einfederrichtung 26a elastisch gebogen wird, wodurch der Reibrand verstärkt gegen die Mantelfläche der Kolbenstange 18b drückt. Der Bremskörper 24a kann z. B. aus elastisch verformbarem, biegsamen Kunststoff bestehen.
  • Aus 2 ist die Dämpfungs- bzw. Bremswirkung unter Berücksichtigung der jeweiligen Federkraft F einer Fahrzeugachse (z. B. Kombination einer linearen Fahrzeugaufbaufeder und einer progressiven Zusatzfeder) und des Einfederweges s erkennbar, wobei L1 eine die Einfederung verdeutlichende Linie und L2 eine die Ausfederung verdeutlichende Linie darstellen. Der Einsatzpunkt der Zusatzfeder 10 ist mit E bezeichnet.
  • Die durch die Dämpfungsvorrichtung 22 oder die Bremsvorrichtung 24 erzielte Dämpfungswirkung der Rückfederung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass die Zusatzfeder 10 langsamer ausfedert als die Fahrzeugachse. Somit ist beim Ausfedern entlang der Linie L2 in 2 vorrangig nur die Federrate der Aufbaufeder wirksam. Die schraffierte Fläche kennzeichnet die durch die Bremsvorrichtung bei einer Ausfederung geleistete Verlustarbeit.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch die einfache Konstruktion aus, mit der das Federverhalten einer Zusatzfeder 10 erheblich verbessert wird.
  • 10
    Zusatzfeder
    12
    Federkörper
    12a
    Ringwülste
    12b
    Federkörperende
    14
    Längsmittelachse
    16
    Durchgangsloch
    16a
    Innenmantelfläche
    18
    Stossdämpfer
    18a
    Zylindergehäuse
    18b
    Kobenstange
    18c
    Stirnwand
    20
    Karosserie/Fahrzeugaufbau
    24
    Vorrichtung
    24a
    Bremskörper
    24b
    Bremselement
    24c
    Käfig
    26a
    Einfederbewegungsrichtung, Pfeil
    26b
    Ausfederbewegungsrichtung, Pfeil
    28
    Ringnut
    a
    Abstand
    E
    Einsatzpunkt
    F
    Kraft
    L1
    Linie
    L1
    Linie
    S
    Weg
    Wv
    Verlustarbeit

Claims (11)

  1. Zusatzfeder (10) für ein Dämpfungssystem, wie einen Stossdämpfer (18) eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzfeder (10) eine Vorrichtung (24) zugeordnet ist, die die Ausfederbewegung der Zusatzfeder (10) dämpft und/oder bremst.
  2. Zusatzfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hülsenförmigen, ein axiales Loch (16) aufweisenden Federkörper (12) aus einem elastisch verformbaren Material, der eine mit dem Dämpfungssystem zusammenwirkende Stange (18b) zumindest bereichsweise umgibt und im Funktionsbetrieb axial komprimiert – Einfederbewegung – und danach wieder axial entspannt wird – Ausfederbewegung.
  3. Zusatzfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) mit der Stange (18b) reibschlüssig zusammenwirkt und die Ausfederbewegung bremst.
  4. Zusatzfeder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) die Einfederbewegung (26) nicht oder nur gering dämpft und/oder bremst.
  5. Zusatzfeder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) einen Bremskörper (24a) aufweist, der mit einer ein Bremselement (24b) aufweisenden Innenseite in Reibkontakt mit der Stange (18b) steht.
  6. Zusatzfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (24a) als ein auf der Stange (18a) angeordneter Reibring ausgebildet ist.
  7. Zusatzfeder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (24a) nur an seiner Ausfederrichtung (26b) zugesandten Seite mit seinem Lochrand in Reibkontakt mit der Stange (18b) steht.
  8. Zusatzfeder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (24a) die Form einer Tellerfeder mit einer zunehmenden Divergenz in Einfederrichtung (26a) aufweist.
  9. Zusatzfeder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (24a) in einer Ringnut (28) im Federkörper (12) sitzt.
  10. Zusatzfeder nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (24a) in dem Bereich der axialen Erstreckung des Federkörpers (12) angeordnet ist, der dem Federkörperende (12b) zugewandt ist, das im Funktionsbetrieb aktiv komprimiert wird.
  11. Zusatzfeder nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (24a) aus elastisch verformbarem Material besteht, z. B. aus Kunststoff.
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