DE10247555A1 - Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn und Überwachungssystem - Google Patents
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- D21G9/0009—Paper-making control systems
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- D21F7/06—Indicating or regulating the thickness of the layer; Signal devices
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn (1), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, aus mindestens einer eine Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) aufweisenden Faserstoffsuspension (2), mit mindestens einem umlaufenden Sieb (4), auf welches mittels mindestens eines Stoffauflaufs (3) die Faserstoffsuspension (2) mit einer Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) aufgebracht wird und welches über eine Reihe von Entwässerungselementen (5, 6, 11, 12, 12.1, 12.2, 14) geführt wird. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: DOLLAR A - Es wird die Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) mittels mindestens einer stationär angebrachten und mit der Faserstoffsuspension (2) nicht in direktem Kontakt stehenden Messzelle (7) gemessen, DOLLAR A - der erhaltene Messwert wird in einem zugeordneten Prozessleitsystem (20) der entsprechenden Papier- oder Kartonmaschine ausgewertet und vorzugsweise mit wenigstens zwei vorgebbaren Grenzwerten (oberer Grenzwert, unterer Grenzwert) verglichen, und DOLLAR A - in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung beziehungsweise bei Überschreiten mindestens einer der vorgebbaren Grenzwerte wird über das Prozessleitsystem (20) automatisch wenigstens ein Stellglied entsprechend aktiviert oder beeinflusst, um das Überschreiten des Grenzwerts zu signalisieren und/oder zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten, mit der einer weiteren Erhöhung beziehungsweise Erniedrigung ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, aus mindestens einer eine Faserstoffsuspensionsdichte aufweisenden Faserstoffsuspension, mit mindestens einem umlaufenden Sieb, auf welches mittels mindestens eines Stoffauflaufs die Faserstoffsuspension mit einer Faserstoffsuspensionshöhe aufgebracht wird und welches über eine Reihe von Entwässerungselementen geführt wird.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Überwachungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
- Die genannten Eigenschaften der Faserstoffsuspension, insbesondere die Faserstoffsuspensionsdichte und die Faserstoffsuspensionshöhe, werden heutzutage mit Hilfe von transportablen Messgeräten, wie zum Beispiel Gamma Gauge und Ultra Sonus, an verschiedensten Stellen in einer Papier- oder Kartonmaschine ermittelt. Diese verschiedensten Stellen liegen dabei vorzugsweise im Nassbereich, dem so genannten Wet End, einer Papier- oder Kartonmaschine, wobei dieser Nassbereich in der Regel den Konstantteil, den Stoffauflauf und die Siebpartie, beispielsweise in Form eines Gap- oder Hybridformers, umfasst.
- An interessanten Messstellen, die nicht durch ein transportables Messgerät dieser Art erreichbar sind, wird die theoretische Faserstoffsuspensionshöhe, sofern die Durchsatzmengen ermittelbar sind, berechnet. Gleiches Vorgehen wird üblicherweise bei der Ermittlung der theoretischen Faserstoftsuspensionsdichte angewendet. Derartige interessante Messstellen sind zum Beispiel die Formiereinheiten von Gap- oder Hybridformern, wobei in diesen Bereichen akkurate Messungen aufgrund ihrer Unzugänglichkeit schwer oder nur mit erheblichem Aufwand möglich sind.
- Es ist also Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren sowie ein verbessertes Überwachungssystem der eingangs genannten Art anzugeben, mit denen eine wirtschaftliche und zuverlässige Ermittlung und Kontrolle sowohl der Faserstoffsuspensionshöhe als auch der Faserstoffsuspensionsdichte an allen interessanten Messstellen, die gegebenenfalls auch aufwendig oder schwer zugänglich sind, gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Faserstoffsuspensionshöhe und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte mittels mindestens einer stationär angebrachten und mit der Faserstoffsuspension nicht in direktem Kontakt stehenden Messzelle gemessen wird, dass der erhaltene Messwert in einem zugeordneten Prozessleitsystem der entsprechenden Papier- oder Kartonmaschine ausgewertet und vorzugsweise mit wenigstens zwei vorgebbaren Grenzwerten (oberer Grenzwert, unterer Grenzwert) verglichen wird, und dass in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung beziehungsweise bei Überschreiten mindestens eines der vorgebbaren Grenzwerte über das Prozessleitsystem automatisch wenigstens ein Stellglied entsprechend aktiviert oder beeinflusst wird, um das Überschreiten des Grenzwerts zu signalisieren und/oder zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten, mit der einer weiteren Erhöhung beziehungsweise Ernied rigung der Faserstoffsuspensionshöhe und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte des überwachten Bereichs entgegengewirkt wird.
- Aufgrund dieser Ausgestaltung ist nicht nur die Ermittlung sowohl der Faserstoffsuspensionshöhe als auch der Faserstoffsuspensionsdichte an allen interessanten Messstellen, die gegebenenfalls auch aufwendig oder schwer zugänglich sind, gewährleistet, es ist auch sichergestellt, dass beispielsweise bei Erreichen eines kritischen Werts mittels des Prozessleitsystems automatisch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um weitere Entwicklungen und damit mögliche Produktionsnachteile zu verhindern.
- Überdies kann in weiterer Ausgestaltung der ermittelte Messwert auch als Regelgröße für die bereits bekannte Regelung der Vorentwässerungsstrecke mittels der gemessenen Durchsatzmengen im Hybridteil (bisherige Regelgröße) durch die ermittelte Faserstoffsuspensionshöhe und/oder Faserstoffsuspensionsdichte als neue Regelgröße verwendet werden.
- Es ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Faserstoffsuspensionshöhe und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte mit mindestens einer in dem Stoffauflauf und/oder in dem Entwässerungselement und/oder in der Stuhlung der Papier- oder Kartonmaschine stationär und nahe der Oberfläche angebrachten Messzelle gemessen wird. Durch diese stationäre Anbringung der Messzelle wird eine kontinuierliche und prozesssichere Messung mit konstanten Messbedingungen und hoher Runnability sichergestellt.
- Von Vorteil ist auch, wenn die Faserstoftsuspensionshöhe und/oder die Faserstoftsuspensionsdichte – senkrecht zur Maschinenlaufrichtung betrachtet – an mehreren einen jeweiligen Abstand voneinander aufweisenden Stellen mittels mehreren stationär angebrachten Messzellen gemessen wird. Dabei kann der Ab stand zwischen den Messstellen einen Wert im Bereich von 50 mm bis 1.000 mm, vorzugsweise von 100 mm bis 500 mm, annehmen. Durch diese Art der Anbringung kann in besonderer Weise neben einem Längsprofil in Maschinenlaufrichtung als auch ein Querprofil senkrecht zur Maschinenlaufrichtung mit einer wesentlich höheren Aussagekraft erstellt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Messung Teil eines Regelsystems, welches überdies eine sich an die Messung anschließende Signalumwandlung und eine mittels des Prozessleitsystems durchzuführende Datenverarbeitung umfasst.
- Vorteilhafterweise wird im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines betreffenden Grenzwerts zumindest eine der folgenden Gegenmaßnahmen eingeleitet:
- a) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der Siebgeschwindigkeit der Papier- oder Kartonmaschine;
- b) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der Faserstoffsuspensionsdichte der zugeführten Faserstoffsuspension;
- c) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der auf das umlaufende Sieb aufgebrachten Faserstoffsuspensionsmenge.
- Dabei kann beispielsweise wenigstens einer der folgenden Schritte eingeleitet werden:
Zur Änderung der Siebgeschwindigkeit kann beispielsweise mindestens ein Antrieb der Papier- oder Kartonmaschine entsprechend beeinflusst werden; zur Änderung der Faserstoffsuspensionsdichte kann mindestens die Menge an der Faserstoffsuspension zugeführtem Verdünnungswasser, können die Vakuumhöhen an einzelnen oder mehreren Entwässerungselementen und/oder Formierwalzenvakuum, kann die Chemikaliendosierung, wie zum Beispiel Retentionsmittel und dergleichen, und/oder kann die Siebspannung am Former, beispielsweise am Gapformer, entsprechend beeinflusst werden und zur Änderung der auf das umlaufende Sieb aufgebrachten Faserstoffsuspensionsmenge kann mindestens eine Stoffauflaufpumpe des Stoffauflaufs entsprechend beeinflusst werden. Bei den zuvor genannten Stellgliedern kann es sich also beispielsweise um Antriebe der Papier- oder Kartonmaschine, Ventile, Pumpe, Signalgeber und/oder dergleichen handeln. - Im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines betreffenden Grenzwerts kann beispielsweise ein Alarmsignal erzeugt werden.
- Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines ersten Grenzwerts zunächst ein Warnsignal erzeugt und bei Überschreiten beziehungsweise bei Unterschreiten eines weiteren Grenzwerts zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme eingeleitet.
- In bevorzugten Ausführungen umfasst der Stoffauflauf wenigstens eine Stoffauflaufblende, ein Trennelement, eine Lamelle und/oder dergleichen und das Entwässerungselement umfasst wenigstens eine Formierwalze, eine Formierleiste, eine Skimmerleiste, eine Stützleiste, eine Dichtleiste, einen Entwässerungskasten, einen Foilkasten und/oder dergleichen.
- Das erfindungsgemäße Überwachungssystem umfasst entsprechend mindestens eine stationär angebrachte und mit der Faserstoffsuspension nicht in direktem Kontakt stehende Messzelle zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte, die mit einem der Papier- oder Kartonmaschine zugeordneten Prozessleitsystem verbunden ist, wobei der von der Messzelle ermittelte Messwert in dem Prozessleitsystem ausgewertet und vor zugsweise mit wenigstens zwei vorgebbaren Grenzwerten (oberer Grenzwert, unterer Grenzwert) verglichen wird, und in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung beziehungsweise bei Überschreiten mindestens eines der vorgebbaren Grenzwerte über das Prozessleitsystem automatisch wenigstens ein Stellglied entsprechend aktivierbar oder beeinflussbar ist, um das Überschreiten des Grenzwerts zu signalisieren und/oder zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten, mit der einer weiteren Erhöhung beziehungsweise Erniedrigung der Faserstoffsuspensionshöhe und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte des überwachten Bereichs entgegengewirkt wird.
- Die stationär und nahe der Oberfläche angebrachte Messzelle zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte ist in vorteilhafter Weise in dem Stoffauflauf und/oder in dem Entwässerungselement und/oder in der Stuhlung der Papier- oder Kartonmaschine vorgesehen. Der Stoffauflauf umfasst dabei wenigstens eine Stoffauflaufblende, ein Trennelement, eine Lamelle und/oder dergleichen, wohingegen das Entwässerungselement dabei wenigstens eine Formierwalze, eine Formierleiste, eine Skimmerleiste, eine Stützleiste, eine Dichtleiste, einen Entwässerungskasten, einen Foilkasten und/oder dergleichen umfasst.
- Die stationär angebrachte Messzelle ist in ein sie umgebendes Bauteil eingebettet oder sie ist in einem vorzugsweise speziell hergestellten Hohlraum eingebracht. Durch diese Art an der Anbringung der Messzelle wird eine kontinuierliche und prozesssichere Messung mit konstanten Messbedingungen und hoher Runnability sichergestellt, wobei zudem ein zusätzlicher Verschleiß und eine zusätzliche Verschmutzung vermieden werden.
- Von Vorteil ist weiterhin, wenn mehrere stationär angebrachte Messzellen zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe und/oder der Faserstoffsuspensions dichte – senkrecht zur Maschinenlaufrichtung betrachtet – an mehreren einen jeweiligen Abstand voneinander aufweisenden Stellen vorgesehen sind. Dabei kann der Abstand zwischen den Messstellen einen Wert im Bereich von 50 mm bis 1.000 mm, vorzugsweise von 100 mm bis 500 mm, annehmen. Durch diese Art der Anbringung kann in besonderer Weise neben einem Längsprofil in Maschinenlaufrichtung als auch ein Querprofil senkrecht zur Maschinenlaufrichtung mit einer wesentlich höheren Aussagekraft erstellt werden.
- Hinsichtlich der Übertragung der Messwerte der einzelnen Messzellen ist vorgesehen, dass die Messzellen über entsprechende Kabel miteinander verbunden und einem vorzugsweise gemeinsamen Signalumwandler zugeführt sind oder dass die Übertragung der Messwerte zu einem vorzugsweise gemeinsamen Signalumwandler mittels einer Funkübertragung erfolgt.
- Die Messzelle des erfindungsgemäßen Überwachungssystems umfasst wenigstens einen radiaktiven Strahler, insbesondere ein Gamma Gauge, eine Lasereinheit, eine Ultraschalleinheit und/oder dergleichen. Durch die beschriebene Einbettung der Messzelle werden insbesondere radiaktive Strahler entsprechend abgeschirmt.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Überwachungssystems sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
- Es zeigen
-
1 : eine schematische Darstellung zweier Entwässerungselemente; -
2 : eine zweite schematische Darstellung eines Entwässerungselements; -
3 : eine dritte schematische Darstellung eines Entwässerungselements; -
4 : eine schematische Teildarstellung einer Stuhlung einer Papier- oder Kartonmaschine; und -
5 : eine schematische Darstellung einer Stoffauflaufdüse. - Die
1 zeigt eine schematische Darstellung zweier Entwässerungselemente5 in Form von Leisten6 , die in Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) unmittelbar hintereinander angeordnet sind, wobei im Regelfall eine Vielzahl von Entwässerungselementen5 derartig angeordnet ist. Diese Leisten6 können beispielsweise als Formier-, Skimmer-, Stütz- oder Dichtleisten ausgeführt sein. - Derartige Entwässerungselemente
5 werden bei der Herstellung einer Faserstoffbahn1 , insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, aus mindestens einer eine Faserstoffsuspensionsdichte FSD aufweisenden Faserstoffsuspension2 eingesetzt. Dabei wird mittels mindestens eines in1 nicht dargestellten Stoffauflaufs3 die Faserstoffsuspension2 mit einer Faserstoffsuspensionshöhe FSH auf mindestens ein umlaufendes Sieb4 aufgebracht, welches danach mit der aufgebrachten Faserstoffsuspension2 über eine Reihe von Entwässerungselementen5 geführt wird. Das Sieb4 kann insbesondere Teil eines Langsiebformers, eines Hybridformers oder eines Gapformers sein. - Es ist nun vorgesehen, dass mindestens eine stationär angebrachte und mit der Faserstoffsuspension
2 nicht in direktem Kontakt stehende Messzelle7 zur Mes sung der Faserstoffsuspensionshöhe FSH und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte FSD vorgesehen ist. Die zwei in1 dargestellten stationären Messzellen7 zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe FSH und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte FSD sind nahe der Oberflächen8 der Entwässerungselemente5 angebracht. - Die Messzellen
7 sind in1 über entsprechende Kabel9 andeutungsweise miteinander verbunden und einem vorzugsweise gemeinsamen, lediglich symbolisch dargestellten Signalumwandler10 zugeführt. Die Übertragung der Messwerte kann alternativ oder in Ergänzung zu einem vorzugsweise gemeinsamen Signalumwandler10 auch mittels einer dem Fachmann bekannten Funkübertragung erfolgen. - Die Messzellen
7 selbst umfassen wenigstens einen radiaktiven Strahler, insbesondere ein Gamma Gauge, eine Lasereinheit, eine Ultraschalleinheit und/oder dergleichen. - Die
2 zeigt eine zweite schematische Darstellung eines Entwässerungselements5 in Form einer Formierwalze11 , wobei in dieser Darstellung lediglich die erfindungswesentlichen Bauteile und Baugruppen dargestellt sind. Über einen Umfangsbereich der Formierwalze11 wird dabei das Sieb4 mit der daraufliegenden Faserstoffsuspension2 in Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) geführt. - Die stationär angebrachte Messzelle
7 ist dabei in einer Dichtleiste12 , genauer in der ablaufseitigen Dichtleiste12.2 , eingebracht. Es kann jedoch auch in nicht dargestellter Weise die einlaufseitige Dichtleiste12.1 ergänzend oder alternativ mit einer Messzelle7 versehen sein. Die Einbringung selbst kann entweder als eine Einbettung in ein sie umgebendes Bauteil oder als klassische Einbringung in einem vorzugsweise speziell hergestellten Hohlraum13 ausgeführt sein. In Figur 2 ist die Messzelle7 in einen Hohlraum13 eingebracht, welcher gegebenenfalls vor Inbetriebnahme der Messzelle mit einem Medium, insbesondere einem Harz, ausgegossen werden kann. - Die
3 zeigt eine dritte schematische Darstellung eines Entwässerungselements5 in Form eines Entwässerungskastens14 . - Es ist wiederum vorgesehen, dass die stationär angebrachte Messzelle
7 nahe der von dem Sieb4 berührten Oberfläche8 des Entwässerungskastens14 angebracht ist. Auf dem in Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) geführten Sieb4 liegt dabei die Faserstoffsuspension2 auf. - Die
4 zeigt eine schematische Teildarstellung einer Stuhlung15 einer Papier- oder Kartonmaschine. - Auch bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass die stationär angebrachte Messzelle
7 nahe der Oberfläche8 der Stuhlung15 angebracht ist. Weiterhin ist das umlaufende Sieb4 und die Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) dargestellt. - Die
5 zeigt eine schematische Darstellung einer Stoffauflaufdüse16 eines Stoffauflaufs3 einer Papier- oder Kartonmaschine. Die Stoffauflaufdüse16 des Stoffauflaufs3 umfasst eine Stoffauflaufblende17 , ein Trennelement18 und eine Lamelle19 . - An den genannten Elementen der Stoffauflaufdüse
16 ist mindestens eine stationär angebrachte Messzelle7 vorgesehen, um dabei möglichst genau insbesondere die Faserstoffsuspensionsdichte FSD bestimmen zu können. - Der Stoffauflauf
3 kann in weiterer Ausgestaltung auch mit einer sektionierten Stoffdichteregelung (Verdünnungswasser-Technologie), wie sie beispielsweise aus der deutschen PatentanmeldungDE 40 19 593 A1 (PA04598 DE) des Anmelders bekannt ist, versehen sein. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht. - In allen Fällen der
1 bis5 kann vorgesehen sein, dass mehrere stationär angebrachte Messzellen zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte – senkrecht zur Maschinenlaufrichtung betrachtet – an mehreren einen jeweiligen Abstand voneinander aufweisenden Stellen vorgesehen sind. Der Abstand zwischen den Messstellen kann jeweils einen Wert im Bereich von 50 mm bis 1.000 mm, vorzugsweise von 100 mm bis 500 mm, annehmen. - Weiterhin wird in allen Fällen der mittels mindestens einer stationär angebrachten und mit der Faserstoffsuspension
2 nicht in direktem Kontakt stehenden Messzelle7 erhaltenen Messwert für die Faserstoffsuspensionshöhe FSH und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte FSD in dem der Papier- oder Kartonmaschine zugeordneten Prozessleitsystem20 ausgewertet und vorzugsweise mit wenigstens zwei vorgebbaren Grenzwerten (oberer Grenzwert, unterer Grenzwert) verglichen. In Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung beziehungsweise bei Überschreiten mindestens eines der vorgebbaren Grenzwerte wird über das Prozessleitsystem20 dann automatisch wenigstens ein Stellglied entsprechend aktiviert oder beeinflusst, um das Überschreiten des Grenzwerts zu signalisieren und/oder zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten, mit der einer weiteren Erhöhung beziehungsweise Erniedrigung der Faserstoffsuspensionshöhe FSH und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte FSD des überwachten Bereichs entgegengewirkt wird. - Dabei kann die Messung Teil eines Regelsystems sein, welches überdies eine sich an die Messung anschließende Signalumwandlung und eine mittels des Prozessleitsystems
20 durchzuführende Datenverarbeitung umfasst. - Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Verfahren sowie ein verbessertes Überwachungssystem der eingangs genannten Art geschaffen wird, mittels derer eine wirtschaftliche und zuverlässige Ermittlung und Kontrolle sowohl der Faserstoffsuspensionshöhe als auch der Faserstoffsuspensionsdichte an allen interessanten Messstellen, die gegebenenfalls auch aufwendig oder schwer zugänglich sind, ermöglicht wird.
-
- 1
- Faserstoffbahn
- 2
- Faserstoffsuspension
- 3
- Stoffauflauf
- 4
- Sieb
- 5
- Entwässerungselement
- 6
- Leiste
- 7
- Messzelle
- 8
- Oberfläche
- 9
- Kabel
- 10
- Signalumwandler
- 11
- Formierwalze
- 12
- Dichtleiste
- 12.1
- Einlaufseitige Dichtleiste
- 12.2
- Ablaufseitige Dichtleiste
- 13
- Hohlraum
- 14
- Entwässerungskasten
- 15
- Stuhlung
- 16
- Stoffauflaufdüse
- 17
- Stoffauflaufblende
- 18
- Trennelement
- 19
- Lamelle
- 20
- Prozessleitsystem
- FSD
- Faserstoffsuspensionsdichte
- FSH
- Faserstoffsuspensionshöhe
- L
- Maschinenlaufrichtung (Pfeil)
Claims (31)
- Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn (
1 ), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, aus mindestens einer eine Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) aufweisenden Faserstoffsuspension (2 ), mit mindestens einem umlaufenden Sieb (4 ), auf welches mittels mindestens eines Stoffauflaufs (3 ) die Faserstoffsuspension (2 ) mit einer Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) aufgebracht wird und welches über eine Reihe von Entwässerungselementen (5 ,6 ,11 ,12 ,12.1 ,12.2 ,14 ) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) mittels mindestens einer stationär angebrachten und mit der Faserstoffsuspension (2 ) nicht in direktem Kontakt stehenden Messzelle (7 ) gemessen wird, dass der erhaltene Messwert in einem zugeordneten Prozessleitsystem (20 ) der entsprechenden Papier- oder Kartonmaschine ausgewertet und vorzugsweise mit wenigstens zwei vorgebbaren Grenzwerten (oberer Grenzwert, unterer Grenzwert) verglichen wird, und dass in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung beziehungsweise bei Überschreiten mindestens eines der vorgebbaren Grenzwerte über das Pro zessleitsystem (20 ) automatisch wenigstens ein Stellglied entsprechend aktiviert oder beeinflusst wird, um das Überschreiten des Grenzwerts zu signalisieren und/oder zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten, mit der einer weiteren Erhöhung beziehungsweise Erniedrigung der Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) des überwachten Bereichs entgegengewirkt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) mit mindestens einer in dem Stoffauflauf (
3 ) und/oder in dem Entwässerungselement (5 ,6 ,11 ,12 ,12.1 ,12.2 ,14 ) und/oder in der Stuhlung (15 ) der Papier- oder Kartonmaschine stationär und nahe der Oberfläche (8 ) angebrachten Messzelle (7 ) gemessen wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder die Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) – senkrecht zur Maschinenlaufrichtung betrachtet – an mehreren einen jeweiligen Abstand voneinander aufweisenden Stellen mittels mehreren stationär angebrachten Messzellen (
7 ) gemessen wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Messstellen einen Wert im Bereich von 50 mm bis 1.000 mm, vorzugsweise von 100 mm bis 500 mm, annimmt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung Teil eines Regelsystems ist, welches überdies eine sich an die Messung anschließende Signalumwandlung und eine mittels des Prozessleitsystems (
20 ) durchzuführende Datenverarbeitung umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines betreffenden Grenzwerts zumindest eine der folgenden Gegenmaßnahmen eingeleitet wird: a) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der Siebgeschwindigkeit der Papier- oder Kartonmaschine; b) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) der zugeführten Faserstoffsuspension (
2 ) durch c) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der auf das umlaufende Sieb (4 ) aufgebrachten Faserstoffsuspensionsmenge. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Siebgeschwindigkeit mindestens ein Antrieb der Papier- oder Kartonmaschine entsprechend beeinflusst wird.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Faserstoftsuspensionsdichte (FSD) mindestens die Menge an der Faserstoffsuspension (
2 ) zugeführtem Verdünnungswasser, die Vakuumhöhen an einzelnen oder mehreren Entwässerungselementen und/oder Formierwalzenvakuum, die Chemikaliendosierung, wie zum Beispiel Retentionsmittel und dergleichen, und/oder die Siebspannung am Former, beispielsweise am Gapformer, entsprechend beeinflusst wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der auf das umlaufende Sieb (
4 ) aufgebrachten Faserstoffsuspensionsmenge mindestens eine Stoffauflaufpumpe des Stoffauflaufs (3 ) entsprechend beeinflusst wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines betreffenden Grenzwerts ein Alarmsignal erzeugt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines ersten Grenzwerts zunächst ein Warnsignal erzeugt und bei Überschreiten beziehungsweise bei Unterschreiten eines weiteren Grenzwerts zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme eingeleitet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffauflauf (
3 ) wenigstens eine Stoffauflaufblende (17 ), ein Trennelement (18 ), eine Lamelle (19 ) und/oder dergleichen umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungselement (
5 ,6 ,11 ,12 ,12.1 ,12.2 ,14 ) wenigstens eine Formierwalze (11 ), eine Formierleiste (6 ), eine Skimmerleiste (6 ), eine Stützleiste (6 ), eine Dichtleiste (12 ,12.1 ,12.2 ), einen Entwässerungskasten (14 ), einen Foilkasten und/oder dergleichen umfasst. - System zur Überwachung mindestens einer bei der Herstellung einer Faserstoffbahn (
1 ), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, verwendeten und sowohl eine Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) als auch eine Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) aufweisenden Faserstoffsuspension (2 ), die mittels mindestens eines Stoffauflaufs (3 ) auf mindestens ein umlaufendes Sieb (4 ) gebracht wird, welches über eine Reihe von Entwässerungselementen (5 ,6 ,11 ,12 ,12.1 ,12.2 ,14 ) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine stationär angebrachte und mit der Faserstoffsuspension (2 ) nicht in direktem Kontakt stehende Messzelle (7 ) zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) vorgesehen ist, dass die Messzelle (7 ) mit einem der Papier- oder Kartonmaschine zugeordneten Prozessleitsystem (20 ) verbunden ist, wobei der von der Messzelle (7 ) ermittelte Messwert in dem Prozessleitsystem (20 ) ausgewertet und vorzugsweise mit wenigstens zwei vorgebbaren Grenzwerten (oberer Grenzwert, unterer Grenzwert) verglichen wird, und dass in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung beziehungsweise bei Überschreiten mindestens eines der vorgebbaren Grenzwerte über das Prozessleitsystem (20 ) automatisch wenigstens ein Stellglied entsprechend aktivierbar oder beeinflussbar ist, um das Überschreiten des Grenzwerts zu signalisieren und/oder zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme ein zuleiten, mit der einer weiteren Erhöhung beziehungsweise Erniedrigung der Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) des überwachten Bereichs entgegengewirkt wird. - Überwachungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die stationär und nahe der Oberfläche (
8 ) angebrachte Messzelle (7 ) zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder der Faserstoftsuspensionsdichte (FSD) in dem Stoffauflauf (3 ) und/oder in dem Entwässerungselement (5 ,6 ,11 ,12 ,12.1 ,12.2 ,14 ) und/oder in der Stuhlung (15 ) der Papier- oder Kartonmaschine vorgesehen ist. - Überwachungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die stationär angebrachte Messzelle (
7 ) in ein sie umgebendes Bauteil eingebettet ist. - Überwachungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die stationär angebrachte Messzelle (
7 ) in einem vorzugsweise speziell hergestellten Hohlraum (13 ) eingebracht ist. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere stationär angebrachte Messzellen (
7 ) zur Messung der Faserstoffsuspensionshöhe (FSH) und/oder der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) – senkrecht zur Maschinenlaufrichtung betrachtet – an mehreren einen jeweiligen Abstand voneinander aufweisenden Stellen vorgesehen sind. - Überwachungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Messstellen einen Wert im Bereich von 50 mm bis 1.000 mm, vorzugsweise von 100 mm bis 500 mm, annimmt.
- Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Messzellen (
7 ) über entsprechende Kabel (9 ) miteinander verbunden und einem vorzugsweise gemeinsamen Signalumwandler (10 ) zugeführt sind. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Messwerte zu einem vorzugsweise gemeinsamen Signalumwandler (
10 ) mittels einer Funkübertragung erfolgt. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Messzelle (
7 ) wenigstens einen radiaktiven Strahler, insbesondere ein Gamma Gauge, eine Lasereinheit, eine Ultraschalleinheit und/oder dergleichen umfasst. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung Teil eines Regelsystems ist, welches überdies eine sich an die Messung anschließende Signalumwandlung und eine mittels des Prozessleitsystems (
20 ) durchzuführende Datenverarbeitung umfasst. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Prozessleitsystem (
20 ) so ausgeführt ist, dass im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines betreffenden Grenzwerts zumindest eine der folgenden Gegenmaßnahmen eingeleitet wird: a) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der Siebgeschwindigkeit der Papier- oder Kartonmaschine; b) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) der zugeführten Faserstoffsuspension (2 ); c) Verringerung beziehungsweise Erhöhung der auf das umlaufende Sieb (4 ) aufgebrachten Faserstoffsuspensionsmenge. - Überwachungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Siebgeschwindigkeit mindestens ein Antrieb der Papier- oder Kartonmaschine entsprechend beeinflussbar ist.
- Überwachungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Faserstoffsuspensionsdichte (FSD) mindestens die Menge an der Faserstoffsuspension (
2 ) zugeführtem Verdünnungswasser, die Vakuumhöhen an einzelnen oder mehreren Entwässerungselementen und/oder Formierwalzenvakuum, die Chemikaliendosierung, wie zum Beispiel Retentionsmittel und dergleichen, und/oder die Siebspannung am Former, beispielsweise am Gapformer, entsprechend beeinflussbar ist. - Überwachungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der auf das umlaufende Sieb (
4 ) aufgebrachten Faserstoffsuspensionsmenge mindestens eine Stoffauflaufpumpe des Stoffauflaufs (3 ) entsprechend beeinflussbar ist. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines betreffenden Grenzwerts ein Alarmsignal erzeugbar ist.
- Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des Überschreitens beziehungsweise des Unterschreitens eines ersten Grenzwerts zunächst ein Warnsignal erzeugbar und bei Überschreiten beziehungsweise bei Unterschreiten eines weiteren Grenzwerts zumindest eine entsprechende Gegenmaßnahme einleitbar ist.
- Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffauflauf (
3 ) wenigstens eine Stoffauflaufblende (17 ), ein Trennelement (18 ), eine Lamelle (19 ) und/oder dergleichen umfasst. - Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungselement (
5 ,6 ,11 ,12 ,12.1 ,12.2 ,14 ) wenigstens eine Formierwalze (11 ), eine Formierleiste (6 ), eine Skimmerleiste (6 ), eine Stützleiste (6 ), eine Dichtleiste (12 ,12.1 ,12.2 ), einen Entwässerungskasten (14 ), einen Foilkasten und/oder dergleichen umfasst.
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